Wunddokumentation 6. Warum Fotografie? Fragen zur fotografischen. Wunddokumentation. Anforderungen an die Fotografie

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1 Wunddokumentation einfach und genial Gerhard Schröder Gerhard Schröder Kommunikation Pressebüro Agentur für PR Krankenpfleger, Lehrer für Pflegeberufe Journalist (DJV) gepr. PR-Berater (DAPR) Mitglied Expertengruppe Dekubitus (Deutschland) Member Advisory Panel Pressure Sores (Paris) Lehrauftrag Private Universität Witten/ Herdecke 1. Vorsitzender der Initiative Chronische Wunden Wunddokumentation 1 1 Wunddokumentation 2 2 Wunddokumentation Schriftlich (oder per EDV) Fotografisch WICHTIG: Fotografische und schriftliche Dokumentation der Wunde müssen sich ergänzen! Fragen zur fotografischen Wunddokumentation Reicht die Fotografie alleine zur Wunddokumentation aus? Mit welcher Kamera soll man fotografieren? Welche Ausstattung benötigt man? Braucht man das Einverständnis des Patienten? Wie soll man fotografieren? Was muss man beachten? Wunddokumentation 3 3 Wunddokumentation 4 4 Warum Fotografie? Fotografie gehört zur Therapie! Ohne Fotografie ist die Therapie schwer möglich, denn: Die Kernfrage lautet: Ist die Wunde besser, schlechter oder gleich geblieben unter der jetzigen Therapie? Anforderungen an die Fotografie Bild muss qualitativ sehr gut sein realistische Farben! Wunde muss gut erkennbar sein keine Schattenbildung! Könnte als Nekrose falsch interpretiert werden Bild muss anschließend in der Patientenakte zur Verfügung stehen Bild muss 30 Jahre aufbewahrt werden Wunddokumentation 5 5 Wunddokumentation 6 6 1

2 Polaroid (Sofortbildkamera) Kameratypen zur Wunddokumentation Kleinbildkamera Digitalkamera Ausstattung Digitalkamera mit Makrofunktion und Blitz Farbdrucker mit Fotopapier Computer mit Anschluss zur Digitalkamera Archivierungssoftware und Medien - einfache Kameras liefern schlechte Bilder - Haltbarkeit der Bilder? - Bilder sind sofort vorhanden - Spezialkamera MAKRO liefert sehr gute Bilder - gute Bilder - Entwicklung dauert - Datenschutz! bei Fremdlabor - gute Bilder - sofort verfügbar - geringe Folgekosten - stehen direkt für EDV zur Verfügung Wunddokumentation 7 7 Wunddokumentation 8 8 Makrofunktion Anforderungen an die Digitalkamera Blitzausleuchtung sehr gut gute Bildergebnisse (Testen!) einfach zu bedienen! Übertragung in PC und Ausdruckmöglichkeit preiswert Benötigt man das Einverständnis des Patienten? Ja! Patient muss über die Fotografie informiert werden Einverständnis wird in der Akte eingetragen und von der Pflegekraft abgezeichnet kann jederzeit widerrufen! ist er nicht in der Lage zuzustimmen: Betreuer fragen. Im Notfall dürfen erste Bilder angefertigt werden. Wunddokumentation 9 9 Wunddokumentation Wie soll man Wunden Wundart: z.b. Dekubitus oder Mazeration Wunddokumentation Wunddokumentation

3 Wie soll man Wunden Wundart: z.b. Dekubitus Lokalisation: z.b. Kreuzbein Größe in cm 2, Stadium, ggf. Tiefe 44,3 cm 2 Breite Länge Wunddokumentation Wunddokumentation Digitale Planimetrie Sterile Folie wird entnommen Folie wird aufgelegt Wunddokumentation Wunddokumentation Wundränder werden mit Filzstift abgezeichnet Wundränder sind abgezeichnet Wunddokumentation Wunddokumentation

4 Oberste Folie von der untersten Folie trennen Folie wird auf das Brett gelegt Wunddokumentation Wunddokumentation Eingezeichnete Wundränder werden nachgefahren Wundgröße in cm 2 ablesbar Wunddokumentation Wunddokumentation Wundgröße bestimmen Wie schnell heilt ein Dekubitus? bei nicht belegter und nicht infizierter Wunde: 0,2755 mm Radiusverkürzung pro Tag. (Martin 2000) Wundvermessung alle 10 Tage! Wunddokumentation Wunddokumentation

5 Volumetrie: Auslitern Zum Beispiel 45 ml Wie soll man Wunden Wundart: z.b. Dekubitus Lokalisation: z.b. Kreuzbein Größe in cm 2, Stadium, ggf. Tiefe Wunde: Farbe (gelb, weiß, schwarz, rot), mit dem Uhrziffernblatt Wundhöhle Wunddokumentation Wunddokumentation Uhr 9 Uhr 3 Uhr 12 Uhr gelbe Beläge bei 2 Uhr Kopf Wie soll man Wunden Wundart: z.b. Dekubitus Lokalisation: z.b. Kreuzbein Größe in cm 2, Stadium, ggf. Tiefe Wunde: Farbe (gelb, weiß, schwarz, rot), mit dem Uhrziffernblatt; auch Taschen Exsudat: Viel, Wenig, Kein/ klar, eitrig, blutig Beläge: Nekrose, Fibrin, Keine] Wundrand/ Wundumgebung: gerötet, geschwollen, schmerzhaft Schmerzen: ja, nein, nicht beurteilbar Wunddokumentation Wunddokumentation Verjährungsfrist, neu ab BGB 199 Beginn der regelmäßigen Verjährungsfrist und Höchstfristen (2) Schadensersatzansprüche, die auf der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder der Freiheit beruhen, verjähren ohne Rücksicht auf ihre Entstehung und die Kenntnis oder grob fahrlässige Unkenntnis in 30 Jahren von der Begehung der Handlung, der Pflichtverletzung oder dem sonstigen, den Schaden auslösenden Ereignis an. Rechtliche Auseinandersetzungen 1999 OLG Köln: Krankenhaus musste DM Schmerzensgeld zahlen. Schwere Pflegefehler: Nicht regelmäßig gelagert; keine fotografische Dokumentation. Wunddokumentation Wunddokumentation

6 Fotografische Dokumentation Zu Beginn, bei jeder Veränderung der Wunde (ca. alle 2 bis 4 Wochen) Immer nach Standard! Standard Wundfotografie Patienten immer in die gleiche Position bringen (Position erstmalig dokumentieren!) Wunde ausgiebig mit angewärmter NaCl oder Ringer Lösung spülen jeweils den gleichen Abstand einhalten Wunde soll mindestens 1/3 des Bildes einnehmen! Blitz verwenden Wunddokumentation Wunddokumentation Standard Wundfotografie Schablone zur Größenbestimmung am Rand oder unter die Wunde halten (Name, Datum, Wundnummer) immer in der gleichen Ebene fotografieren: Wundbilder beschriften Name Datum Wunde Kamera Wundnummer Wunddokumentation Wunddokumentation Wundbilder vergleichen Na, noch Fragen??? Wunddokumentation Wunddokumentation

Wunddokumentation Anamnese Name des Patienten Geburtsdatum Abteilung: Keimbesiedelung keine MRSA/MRE Problemkeim sonstige, Anmerkung nebenstehend:

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