Das Arbeitszeitmodell bei der Software AG Rainer Burckhardt
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- Teresa Walter
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1 Chapter Title Das Arbeitszeitmodell bei der Software AG Rainer Burckhardt Presentation Name Date Seite 1
2 Software AG heute Fast 40 Jahre in der Software-Branche Über Kunden weltweit Mitarbeiter weltweit 621 Mio Umsatz 2007 The New Software AG
3 Führendes Produktportfolio: Infrastruktursoftware für Geschäftsprozesse The New Software AG: Leader in Business Infrastructure Software
4 Führend in drei Magic Quadrants von Gartner Leader Positioniert im Leaders Quadranten für SOA Governance Technology Sets Leader Positioniert im Leaders Quadranten für Business Process Management Suites Leader Positioniert im Leaders Quadranten für B2B Gateway Providers Rainer Burckhardt: Page 4
5 Das Arbeitszeitmodell der Software AG Rainer Burckhardt: Page 5
6 Die Themen Hintergrund der Einführung Die Komponenten Verbindung zu anderen Themen wie Weiterbildung Variable Vergütung Erfahrungen Rainer Burckhardt: Page 6
7 Die Vision Vertrauensarbeitszeit: mehr Zeitautonomie Pfleglicher Umgang mit der Ressource Arbeitszeit Keine überlaufenden Zeitkonten Rainer Burckhardt: Page 7
8 Hintergrund der Einführung Erst nichts, dann Ampelmodell Überlaufende Zeitkonten ohne Deckel Massive Rückstellungen Betriebsrat: keine Handlungsmöglichkeit Rainer Burckhardt: Page 8
9 Hintergrund und Einführung Leidensdruck bei Arbeitgeber und Betriebsrat Verhandlungsgruppe mit externem Berater: Hoff und Weidinger Verhandlungsdauer 2 Jahre Übergangsregelung Rainer Burckhardt: Page 9
10 Probleme bei der Einführung Auflösung der angesammelten Zeitkonten Schulung von Führungskräften und Mitarbeitern Nachbesserungen Rainer Burckhardt: Page 10
11 Die Komponenten Vertrauensarbeitszeit mit und ohne Gleitzeitkonto Ansparung von Lebensarbeitszeit: Langzeitkonto und Zeitwertpapier Unbürokratische Überstundenregelung Umgang mit Reisezeiten Gemeinsame Kontrolle: die Arbeitszeitkommission Rainer Burckhardt: Page 11
12 Vertrauensarbeitszeit und Gleitzeitkonto Unterscheidung: Mitarbeiter mit und ohne variable Gehaltsbestandteile Mit: kein Gleitzeitkonto Ohne: Gleitzeitkonto Besonderheiten des Gleitzeitkontos: Kappung bei +/- 60 Stunden Ansammeln und Abfeiern freiwillig Lage der Arbeitszeit in Abstimmung mit betrieblichen Notwendigkeiten Rainer Burckhardt: Page 12
13 Flexibilisierung der Lebensarbeitszeit Auszeiten im Berufsleben: Langzeitkonto Guthaben ist: Arbeitszeit Früherer Renteneintritt: Zeitwertpapier Guthaben ist: Geld Beide Modelle: Einzahlung von Zeit und Geld Rainer Burckhardt: Page 13
14 Unbürokratische Überstundenregelung 2 Schritte bei Überstundenvereinbarung: 1. Vereinbarung von Überstunden: Führungskraft und Mitarbeiter 2. HR und BR haben Veto-Recht Veto heißt: sofortiges Aussetzen der Überstundenvereinbarung Arbeitszeitgesetz wird beachtet (Zeiterfassungssystem) Zuschläge für Nachtarbeit und Arbeiten an Wochenenden und Feiertagen Zuschläge für variabel vergütete Mitarbeiter an Wochenenden und Feiertagen Rainer Burckhardt: Page 14
15 Reisezeiten Kern: Reisezeit = Arbeitszeit Tägliche Reisen: Delta-Regelung Reisen über längeren Zeitraum: Pauschale statt tägliche Reisezeiten * Auszahlung oder Langzeitkonto * gilt nicht für variabel vergütete Mitarbeiter Rainer Burckhardt: Page 15
16 Gemeinsame Kontrolle: die Arbeitszeitkommission Paritätisch besetzt Tagt monatlich Hauptaufgabe: Überprüfung der Zeitkonten, besonders der Kappungsfälle Hinterfragung des Kappungsgrundes Rainer Burckhardt: Page 16
17 Verbindung zu anderen Regelungsfeldern Weiterbildung Variable Vergütung Rainer Burckhardt: Page 17
18 Weiterbildung: Lernzeit 100 % Arbeitszeit für aktuelle Ziele und Aufgaben Sonst max. 50 % der Zeit durch MA Kosten Umfassende Kostenübernahme Darlehen der Kosten über 2000 pro Maßnahme Tilgung durch Firmenzugehörigkeit Rainer Burckhardt: Page 18
19 Variable Vergütung: Aus der Betriebsvereinbarung Variable Vergütungsbestandteile 4. Zeiterfassung Mitarbeiter, die im Sinne dieser Regelung leistungsabhängig vergütet werden, haben die Möglichkeit der Zeiterfassung (z. B. AVS). Der Arbeitgeber stellt über das eingesetzte Erfassungssystem sicher, dass die Einhaltung des Arbeitszeitgesetzes überprüfbar ist. Hierzu erhält der Betriebsrat wie im bisherigen Umfang monatliche Berichte. Rainer Burckhardt: Page 19
20 Variable Vergütung: Aus der Betriebsvereinbarung Variable Vergütungsbestandteile 7. Ausgestaltung Es wird eine Leistungsbasis unterstellt, die bei menschengerechter Gestaltung von Arbeitsplatz, Arbeitsablauf und Arbeitsumgebung ohne überfordernde Anstrengung über die Dauer eines Arbeitslebens zu erreichen ist. Es ist von einer Arbeitszeit auszugehen, die den gesetzlichen Rahmen (Arbeitszeitgesetz) nicht überschreitet. In der Regel ist von einer Wochenarbeitszeit von 40 Stunden auszugehen. Rainer Burckhardt: Page 20
21 Probleme Vertrauenarbeitszeit Zeiterfassung Reisezeiten Variabilisierungsdruck Rainer Burckhardt: Page 21
22 Erfahrungen Einführungsprozess ist wichtig! Gemeinsame Überwachung ist wíchtig! Und: Selbstausbeutung besser verhindern! Rainer Burckhardt: Page 22
23 Chapter Title Software AG Betriebsrat. vertrauenswürdig, durchsetzungsstark. Presentation Name Date Seite 23
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