Psychische Belastungen in der Arbeitswelt & Burnout. Prof. Dr. Christian Dormann Ruhr-Universität Bochum

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1 Psychische Belastungen in der Arbeitswelt & Burnout Prof. Dr. Christian Dormann Ruhr-Universität Bochum

2 Beeinflusst der Job die Gesundheit? Fourth European Working Conditions Survey 2

3 Brennen & Ausbrennen 1599 She burn'd with love, as straw with fire flameth; She burn'd out love, as soon as straw outburneth 1980 (1) Erschöpfung (2) Depersonalisation/Zynismus (3) reduzierte persönliche Erfüllung 4

4 Burnout kleiner historische Abriss 1599 ca ca. 1970: 1973: Shakespears The passionate pilgrim to burn oneself out (slang für zu hart arbeiten und zu früh sterben ) Schwartz & Will: Fallstudie über eine Krankenpflegerin in der Psychiatrie Graham Green: A Burnt-out Case Stararchitek entwickelt depressive Langeweile über seinen Job Bradley: Veränderungen von Organisationsstrukturen um Staff Burnout vorzubeugen Benutzung von karoshi in der medizinischen Literatur: Japanische Bezeichnung für sich zu Tode arbeiten Freudenberger: Staff Burnout Anlehnung an Burnout (= Bezeichnung der Effekte langen Drogenkonsums) 1976: Maslach beginnt Serie von Publikationen zu Burnout. Entwicklung des Maslach Burnout Inventory (MBI). ab 1980: ab 1990: ab 2000: Verbesserte Diagnose. Ursachenforschung in der Arbeits- & Organisationspsychologie Zunehmend mehr Berufe & Tätigkeiten werden untersucht. Längsschnittforschung. Work Engagement 5

5 Das Burnout Syndrom 3 Leitsymptome: (emotionale) Erschöpfung Depersonalisation bzw. Zynismus reduzierte persönliche Erfüllung 6

6 Diagnose von Burnout: Das Maslach Burnout Inventory (MBI) Erschöpfung nie sehr selten Wie oft haben Sie das Gefühl? eher selten manch -mal eher oft sehr oft 1. Ich fühle mich durch meine Arbeit ausgebrannt 2. Am Ende eines Arbeitstages fühle ich mich verbraucht 3. Ich fühle mich durch meine Arbeit gefühlsmäßig erschöpft 4. Ich fühle mich wieder müde, wenn ich morgens aufstehe und den nächsten Arbeitstag vor mir habe 5. Den ganzen Tag zu arbeiten, ist für mich wirklich anstrengend 7

7 Diagnose von Burnout: Das Maslach Burnout Inventory (MBI) Depersonalisation/ Zynismus nie sehr selten Wie oft haben Sie das Gefühl? eher selten manch -mal eher oft sehr oft 1. Seit ich in dieser Firma arbeite, habe ich weniger Interesse an meiner Arbeit 2. Meine Begeisterung für meine Arbeit hat abgenommen 3. Ich möchte nur meine Arbeit tun und in Ruhe gelassen werden 4. Ich bin zynischer darüber geworden, ob ich mit meiner Arbeit irgendeinen Beitrag leiste 5. Ich bezweifle die Bedeutung meiner Arbeit 8

8 Diagnose von Burnout: Das Maslach Burnout Inventory (MBI) Reduzierte persönliche Erfüllung 1. Ich habe in dieser Arbeit viele lohnenswerte Dinge erreicht 2. Ich kann die Probleme, die in meiner Arbeit entstehen, effektiv lösen 3. Ich habe das Gefühl, dass ich einen effektiven Beitrag für diese Firma leiste nie sehr selten Wie oft haben Sie das Gefühl? eher selten manch -mal eher oft sehr oft 4. Ich leiste meiner Meinung nach gute Arbeit 5. Ich bin guter Stimmung, wenn ich in meiner Arbeit etwas erreicht habe 6. Bei meiner Arbeit bin ich sicher, dass ich die Dinge effektiv erledige 9

9 Diagnose von Burnout: Das Maslach Burnout Inventory (MBI) MBI-HSS: Humandienstleistungen Emotionale Erschöpfung Depersonalisation Reduzierte persönliche Leistungserfüllung MBI-ES: In Erziehungs- & pädagogischen Kontexten Emotionale Erschöpfung Depersonalisation Reduzierte persönliche Leistungserfüllung MBI-GS: Erschöpfung Zynismus Reduzierte Arbeitseffektivität 10

10 Entwicklung von Burnout: Erschöpfung Zynismus /Depersonalisation Arbeit Reduzierte Leistung 11

11 Stress/Belastung als Ursache von Burnout Anforderungen Voraussetzungen 12

12 Zusammenspiel von Stressoren & Ressourcen

13 Vermeidung von Burnout Maximierung von Ressourcen: Handlungsspielraum/Autonomie/Kontrolle Soziale Unterstützung Feedback zur eigenen Arbeit Minimierung von Belastungen/Stressoren Kognitive Belastungen Sozio-emotionale Belastungen 14

14 Handlungsspielraum EU 27 (Durchschn.) Psychische Belastungen in der Arbeitswelt & Burnout Belastung-Handlungsspielraum-Kombinationen Nicht-belastende Arbeitsorganisation Aktive Arbeitsorganisation EU 27 (Durchschn.) Passive Arbeitsorganisation Hoch-belastende Arbeitsorganisation Stressoren (Arbeitsintensität)

15 South Korea Pakistan Psychische Belastungen in der Arbeitswelt & Burnout India Japan China Hong Konk SAR South Africa UK Israel Papua New Guinea USA Italy Canada Spain Greece New Zealand Turkey Taiwan Germany II Germany Norway Australia Sweden Belgium Finland Netherlands France Burnout (Erschöpfung) im internationalen Vergleich Fischer & Boer (2011) Dudenhöffer & Dormann (2012) 18

16 Unterschiedliche Arten von Stressoren Körperliche Stressoren Gesundheitsgefährdungen der Arbeitsumgebung Aufgaben- und organisationsbezogene Stressoren kognitive Stressoren, Beeinträchtigung der Arbeitshandlungen bzw. der Informationsverarbeitung Klassischer Bereich des Arbeitsschutzes Psychische Belastungen Sozio-emotionale Stressoren - in der Zusammenarbeit mit Kollegen - in der Zusammenarbeit mit Vorgesetzten - in der Zusammenarbeit mit Kunden, Klienten, Patienten, etc. 19

17 Zur Rolle sozialer Stressoren bei der Entstehung von Burnout 20

18 Soziale Stressoren innerhalb von Unternehmen: Stress mit Kollegen & Vorgesetzten 21

19 Soziale Stressoren innerhalb von Organisationen: Stress mit Kollegen & Vorgesetzten Sachkonflikte: arbeitsbezogene soziale Konflikte (z.b. um Ressourcen, Arbeitsweisen) Dauerkonflikte (ständige Streitereien um gleiche Themen ) Persönliche Konflikte (persönliche Angriffe bei Konflikten) Schwierige Kollegen und Vorgesetzte (z.b. Arroganz, Neid Feindseligkeit) Negatives soziales Klima (unangenehme Spannung, Kälte, subtile feindselige Atmosphäre) Negatives Sozialverhalten (Ungerechtigkeit, Selbstwertverletzung, Aggression, Gerüchte, soziale Ausgrenzung) Mobbing (systematisch,lang andauernd, häufig) 22

20 Mobbing 23

21 Soziale Stressoren am Rande von Organisationen: Stress mit Kunden & Emotionsarbeit 24

22 Soziale Stressoren am Rande von Organisationen: Stress mit Kunden & Emotionsarbeit Überzogene Anforderungen: z.b. zu viel verlangen; dem Dienstleister minutiöse Vorschriften machen Verbale Aggression: z.b. Den Dienstleister anschreien, laut beschimpfen Aversives Verhalten: z.b. schwache & unklare Aggression in Mimik & Gestik; Überheblichkeit; fehlende Sympathie Ambivalentes Verhalten: z.b. Vereinbarungen nicht einhalten; unklare oder widersprüchliche Wünsche Emotionsarbeit / emotionale Dissonanz: z.b. positive Gefühle ausdrücken, wenn man schlechte Stimmung hat 25

23 Emotionsarbeit ein Beispiel Business man: Let s have a smile. Flight attendant: Okay. I ll tell you what, first you smile and then I ll smile, okay? Business man: smiles Flight attendant: Good. Now hold that for 15 hours. walks away 26

24 Emotionsarbeit die Belastung des 21. Jahrhunderts Emotionsarbeit ist bezahlte Arbeit, bei der eine Regulation der eigenen Gefühle erforderlich ist, um nach außen in Mimik, Stimme und Gestik ein bestimmtes Gefühl zum Ausdruck zu bringen, unabhängig davon, ob dies mit den inneren Empfindungen übereinstimmt oder nicht. 27

25 Entwicklung von Burnout : Triple Match Principle Erschöpfung Zynismus /Depersonalisation soziale Arbeits- Arbeit stress Arbeit Reduzierte Leistung sozialer Stress soziale Resourcen 29

26 Entwicklung von Burnout : Triple Match Principle Erschöpfung Zynismus /Depersonalisation soziale Arbeits- Arbeit stress Arbeit sozialer Stress soziale Resourcen 30

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