Tragwerk und Form. Teil 4: Bionik & Maßstabseffekte. Dipl.-Ing. Eugen Schuler. Mai oder

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Tragwerk und Form. Teil 4: Bionik & Maßstabseffekte. Dipl.-Ing. Eugen Schuler. Mai oder"

Transkript

1 ragwerk und Form eil 4: Bionik & Maßstabseffekte oder Warum Ameisen ein Vielfaches ihres Körpergewichts tragen können - und wir nicht! Mai 2016 Dipl.-Ing. Eugen Schuler

2 Bionik Maßstabseffekte Vermischtes Optimierungsziele der Natur 1. Die Natur betreibt stets Leichtbau. 2. Das Optimierungsziel ist die Minimierung des Resourcenverbrauchs. 3. Die Form folgt der Funktion ( Form follows function ). Ergänzungen ragwerk und Form

3 Bionik Maßstabseffekte Vermischtes Beispiel 1: Knochen Der Querschnitt ist ca. kreisförmig, was ein Optimum hinsichtlich der Lastabtragung von Druck und Biegung darstellt. E Das Verhältnis ρ wird maximiert, indem die durchschnittliche Dichte herabgesetzt wird - diese ist außen am höchsten und im Inneren niedriger bis hin zu 0 in der Mitte des Knochen. Wir ahmen dies nach, indem wir für Druckbeanspruchung Hohlquerschnitte verwenden. Röhrenknochen Epiphyse Diaphyse Knorpel Spongiosa (Schwamm) Knochenmarkhöhle Endosteum Bälkchen Knochenhaut Knorpel Kreis + Rechtecksquerschnitt circular or square tubular sections Epiphyse und durch den Einsatz von Metall- bzw. Kunststoffschäumen (z.b aus Magnesium, Aluminium, PU, usf.) oder Bienenwabenstrukturen, Sandwichpaneele usf. Bienenwaben können rd. das fache ihres Eigengewichts tragen! Zum Vergleich liegt das typische Verhältnis Nutzlast zu Eigengewicht im Betonbau bei 1:2-1:4 und im Holz- bzw. Stahlbau bei 1:5-1:10. Ergänzungen ragwerk und Form

4 Bionik Maßstabseffekte Vermischtes Beispiel 2: Amazonas-Riesenseerose (Victoria amazonica) Beispiel, wie die Natur den Resourcenverbrauch niedrig hält, indem die Anzahl der Hierarchie-Ebenen auf ein Minimum beschränkt wird. radial Primärrippen Sekundärrippen Davon inspiriert sind die sog. isostatischen Strukturen von Pier Luigi Nervi. Hier die Gatti Wollfabrik in Rom. Ergänzungen ragwerk und Form

5 Bionik Maßstabseffekte Vermischtes Beispiel 3: Muscheln Klassisches Beispiel einer Leichtbau-Schale, die mittels Faltung eine Erhöhung der Biegetragfähigkeit erreicht. Sekundärfaltung -> Aussteifungseffekt, spart Material. Dieselben Ideen werden - samt Sekundärfaltung in Form sog. Sicken - werden bei modernen rapezblechen angewandt. Ergänzungen ragwerk und Form

6 Bionik Maßstabseffekte Vermischtes Beispiel 4: Eier und andere Schalen Form Ø t Ø/t A Markthalle in Algerien 1955 B Palazzo dello Sport, Nervi, Rom 1956 C Arena Canada, 1958 D Industriehalle Jena 1923 E Hühnerei F Pantheon Rom, 2. Jh. u.z. Warum ist das Hühnerei nicht perfekt kugelförmig? Ergänzungen ragwerk und Form

7 Bionik Maßstabseffekte Vermischtes Beispiel 4: Eier und andere Schalen Diatomeen Mineralische Skelette von Radiolarien (Silizium) Ergänzungen ragwerk und Form

8 Bionik Maßstabseffekte Vermischtes Beispiel 5: Baumstrukturen A Wirkungsweise bei gleichförmig verteilten Lasten B Analoges Modell mit Seifenblasen C Stabmodell (Frei Otto et al. 1982) Entwurfsprinzip: Die Resultierende der kleineren Zweige sollte parallel zum folgenden Ast sein. -> Vectoraktives System! Ergänzungen Flughafen Stuttgart ragwerk und Form

9 Bionik Maßstabseffekte Vermischtes Der Maßstabseffekt - oder das square-cube law Architekten und Ingenieure stehen oft vor dem Problem, das Verhalten und die Zuverlässigkeit eines ragwerks anhand eines verkleinerten Modells untersuchen zu müssen. Oft ist das Modell um einen Maßstabsfaktor von bis zu zwei Zehnerpotenzen verkleinert. Die Frage lautet dabei: Wenn das um den Faktor f verkleinerte ragwerksmodell funktioniert, funktioniert das 1:1-System auch??? Beispiel: Zugelement g = V γ = a b c γ A = a b g c σ = g A G f*c a b maßstäbliches Modell f*a Original Ergänzungen ragwerk und Form 2016 f*b Die Spannung im 1:1-Original ist f-mal größer als die Spannung im Modell! 9

10 Bionik Maßstabseffekte Vermischtes Der Maßstabseffekt - oder das square-cube law In Worten: Wenn man ein ragwerk hinaufskaliert, wächst sein Eigengewicht schneller als seine ragfähigkeit! Das Eigengewicht wächst mit der dritten Potenz, wohingegen die ragfähigkeit (die von der Querschnittsfläche abhängt) nur mit der zweiten Potenz ansteigt! Dies gilt für alle Lastabtragungsmechanismen!... mit einer Ausnahme: Wenn bei einem Zugsystem nur die Länge, nicht aber die Querschnittsfläche skaliert wird, dann gibt es nur einen marginalen Maßstabseffekt! Der Maßstabseffekt hat ein wichtiges Faktum zur Folge: Es gibt einen kritischen Maßstabstaktor allein schon zusammenbricht! f crit bei welchem das ragwerk unter seinem Eingewicht Schlussfolgerung: Wenn ein ragwerk im Modell funktioniert, bedeutet es nicht, dass es auch in 1:1 funktioniert! (Aber: Wenn es im Modell nicht funktioniert, funktioniert es in 1:1 ganz sicher nicht!) Anmerkung: Der Maßstabseffekt für Durchbiegungen ist quadratisch. Wenn ein Modell schon sehr weich reagiert, wird es die 1:1-Struktur umso mehr tun! Ergänzungen ragwerk und Form

11 Bionik Maßstabseffekte Vermischtes Verkleinern eines ragsystems Wenn man ein ragsystem verkleinert, tritt der Maßstabseffekt ebenfalls auf, aber diesmal auf positive Art und Weise: Die ragfähigkeit der Struktur in Relation zum Eigengewicht nimmt zu! Mit anderen Worten: Wenn man einen Menschen auf Ameisengröße schrumpft, dann steigt seine ragfähigkeit auf jene einer Ameise an! Ergänzungen ragwerk und Form

12 Bionik Maßstabseffekte Vermischtes Vermischtes Wie man eine ragwerk aussteift. H G E F D C A B Regel: Vier Seiten eines Würfels müssen ausgesteift werden (oder sogar fünf, falls es keine steife Bodenplatte gibt). Ergänzungen ragwerk und Form

13 Bionik Maßstabseffekte Vermischtes Vermischtes Wie man eine ragwerk aussteift. H G E F D C A B Alternative: Rahmen mit ausgesteiften Ecken herstellen! Ergänzungen ragwerk und Form

14 Bionik Maßstabseffekte Vermischtes Vermischtes Wie man eine ragwerk aussteift. Grundriss Scheiben oder Auskreuzungen oder Vorausgesetzt die Dachebene sei ausgesteift, müssen mindestens drei Seiten ausgesteift werden, die sich nicht in einem Punkt schneiden! Ergänzungen ragwerk und Form

15 Bionik Maßstabseffekte Vermischtes Vermischtes Wie man eine ragwerk aussteift. Grundriss D D Scheiben zusätzliche Scheibe! Wenn sich die aussteifenden Scheiben in einem Punkt schneiden, so kann das ragsystem rotieren! Ergänzungen ragwerk und Form

16 Danke für die Aufmerksamkeit 16 Effizienz und Optimierung von ragsystemen ragwerk und Form 2016

Tragwerk und Form. Teil 4: Bionik & Maßstabseffekte. Dipl.-Ing. Eugen Schuler. März oder

Tragwerk und Form. Teil 4: Bionik & Maßstabseffekte. Dipl.-Ing. Eugen Schuler. März oder ragwerk und Form eil 4: Bionik & Maßstabseffekte oder Warum Ameisen ein Vielfaches ihres Körpergewichts tragen können - und wir nicht! März 2018 Dipl.-Ing. Eugen Schuler Bionik Maßstabseffekte Vermischtes

Mehr

Tragwerk und Form Teil 2: Effizienz u. Optimierung von Tragsystemen Mai 2016

Tragwerk und Form Teil 2: Effizienz u. Optimierung von Tragsystemen Mai 2016 Tragwerk und Form Teil 2: Effizienz u. Optimierung von Tragsystemen T Mai 2016 Dipl.-Ing. Eugen Schuler Einführung Optimierung Effizienz Klassifikation der Tragsysteme Effizienz der Materialen Spannweiten

Mehr

Lektion 4. Ranking: Verfeinerung der Auswahl

Lektion 4. Ranking: Verfeinerung der Auswahl Lektion 4. Ranking: Verfeinerung der Auswahl New approaches to Materials Education - a course authored by Mike Ashby and David Cebon, Cambridge, UK, 2008 Analyse der Gestaltvorgaben Ausdrücken der Gestaltvorgaben

Mehr

1. Zug und Druck in Stäben

1. Zug und Druck in Stäben 1. Zug und Druck in Stäben Stäbe sind Bauteile, deren Querschnittsabmessungen klein gegenüber ihrer änge sind: D Sie werden nur in ihrer ängsrichtung auf Zug oder Druck belastet. D Prof. Dr. Wandinger

Mehr

Tragwerksentwurf I Philippe Block Joseph Schwartz

Tragwerksentwurf I Philippe Block Joseph Schwartz http://www.block.arch.ethz.ch/eq/ 1 Tragwerksentwurf I Philippe Block Joseph Schwartz Tragwerksentwurf I+II Tragwerksentwurf I 2. Gleichgewicht & grafische Statik 1. Einführung 3.+4. Seile 5.+7. Bögen

Mehr

TWL 3 ÜBUNG SCHEIBENKRÄFTE. gegeben: AUFGABE 1.1. W = 39 kn. = 19.5 kn S 1 S 2. gesucht: Ansicht A - A. auf Scheibe S 1

TWL 3 ÜBUNG SCHEIBENKRÄFTE. gegeben: AUFGABE 1.1. W = 39 kn. = 19.5 kn S 1 S 2. gesucht: Ansicht A - A. auf Scheibe S 1 SCHEIBENKRÄFTE AUFGABE 1.1 Ein Pavillon ist durch eine Flachdach-Deckenscheibe und 3 Wandscheiben S,S und S ausgesteift. 1 2 3 Pendelstützen 1.25 W = 39 kn x 7.50 m A W y = 19.5 kn 45 S 1 S 2 45 S 3 2.50

Mehr

Tragwerksenwurf III. prof. schwartz Tragwerksentwurf III 1

Tragwerksenwurf III. prof. schwartz Tragwerksentwurf III 1 Tragwerksenwurf III prof. schwartz Tragwerksentwurf III 1 Tragwerksentwurf III Kraft - Form - Material Modellbildung Modellapplikation 1 Gleichgewicht Bogen- und Seiltragwerke, Material 2 Bogenseil- Tragwerke

Mehr

Anwendung additiver Fertigung im klassischen Leichtbau mit Composite-Strukturen

Anwendung additiver Fertigung im klassischen Leichtbau mit Composite-Strukturen Anwendung additiver Fertigung im klassischen Leichtbau mit Composite-Strukturen 9. Swiss Rapid Forum - 16. September 2014 CH-9014 St.Gallen A.B. Spierings Manager R&D SLM Inspire AG institute for rapid

Mehr

Elastizitätslehre. Verformung von Körpern

Elastizitätslehre. Verformung von Körpern Baustatik II Seite 1/7 Verformung von Körpern 0. Inhalt 0. Inhalt 1 1. Allgemeines 1 2. Begriffe 2 3. Grundlagen 2 4. Elastische Verformungen 3 4.1 Allgemeines 3 4.2 Achsiale Verformungen und E-Modul 3

Mehr

Mechanik 2. Übungsaufgaben

Mechanik 2. Übungsaufgaben Mechanik 2 Übungsaufgaben Professor Dr.-Ing. habil. Jörg Schröder Universität Duisburg Essen, Standort Essen Fachbereich 10 - Bauwesen Institut für Mechanik Übung zu Mechanik 2 Seite 1 Aufgabe 1 Berechnen

Mehr

Material Anmerkungen Formel

Material Anmerkungen Formel 1 Systeme & Formeln Generell werden folgende Formelzeichen verwendet: L i ideelle Stützweite (vgl. 1.1 ) d Bauteilhöhe b Bauteilbreite e Abstand von Nebenträgern E Abstand von Haupträgern / Unterzügen

Mehr

Rheinische Fachhochschule Köln

Rheinische Fachhochschule Köln Rheinische Fachhochschule Köln Matrikel-Nr. Nachname Dozent Ianniello e-mail: Semester Klausur Datum BM II, S K 01. 07. 13 Genehmigte Hilfsmittel: Fach Urteil Statik u. Festigkeit Ergebnis: Punkte Taschenrechner

Mehr

Gottfried C. O. Lohmeyer. Baustatik 2. Festigkeitslehre

Gottfried C. O. Lohmeyer. Baustatik 2. Festigkeitslehre Gottfried C. O. Lohmeyer Baustatik 2 Festigkeitslehre 8., überarbeitete und erweiterte Auflage Mit 260 Abbildungen, 90 Tafeln, 145 Beispielen und 48 Übungsaufgaben Te Ubner HLuHB Darmstadt MI HU 15182717

Mehr

Übung zu Mechanik 2 Seite 38

Übung zu Mechanik 2 Seite 38 Übung zu Mechanik 2 Seite 38 Aufgabe 64 Gegeben sind die Zustandslinien für Biegemoment und Normalkraft von einem räumlich beanspruchten geraden Stab. a) Bemessen Sie den Stab auf Normalspannungen! Es

Mehr

Einführung Eurocode Anwendungsbeispiele

Einführung Eurocode Anwendungsbeispiele 1 Einführung Eurocode 3 + 4 Prof. Dr.-Ing. Karsten Geißler, Dipl.-Ing. Matthias Mager TU Berlin, FG Entwerfen und Konstruieren Stahlbau Berlin, 15.05.2013 Einführung Eurocode 3 + 4-2 1 Beulnachweis nach

Mehr

Bionik: Kunstwort der 60er Jahre aus Biologie und Technik

Bionik: Kunstwort der 60er Jahre aus Biologie und Technik 4. Bionik und Biomimetik 169 Bionik: Kunstwort der 60er Jahre aus Biologie und Technik Form ist billiger als Material in der Natur! Inspiration aus der Natur 1. Schritt: Kopie der Morphologie, unter Benutzung

Mehr

TM 2 Übung, Aufgaben an der Tafel , Prof. Gerling, SS 2013

TM 2 Übung, Aufgaben an der Tafel , Prof. Gerling, SS 2013 TM Übung, Aufgaben an der Tafel 9.4.3, Prof. Gerling, SS 03 Dieser Text ist unter dieser Creative Commons Lizenz veröffentlicht. Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Falls

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort...

Inhaltsverzeichnis. Vorwort... Vorwort... V 1 Sicherheitskonzept und Beanspruchungen... 1 1.1 Sicherheitskonzept... 1 1.1.1 Einwirkungen... 2 1.1.2 Auswirkungen... 2 1.1.3 Widerstandsgrößen... 2 1.1.4 Charakteristische Werte... 3 1.1.5

Mehr

Lösen von Gleichungen mittels Ungleichungen

Lösen von Gleichungen mittels Ungleichungen Lösen von Gleichungen mittels Ungleichungen. März 00 Die Aufgaben sind mit Schwierigkeitsstufen leicht, mittel, schwer markiert. Aufgabe (leicht) Ermittle alle nichtnegativen reellen Zahlen a, b, c, für

Mehr

Leichtbau Seite 1. Basiswissen Luft- und Raumfahrttechnik

Leichtbau Seite 1. Basiswissen Luft- und Raumfahrttechnik Leichtbau Seite 1 Leichtbau Seite 2 Leichtbau Seite 3 Der Leichtbau läßt sich einteilen in: Zweck-Leichtbau: Um eine bestimmte Funktion zu erfüllen, muß die zu entwickelnde Struktur leicht sein, z.b.:

Mehr

1.1 TRAGFUNKTIONEN 1.2 RICHTWERTE FÜR DAS VERHÄLTNIS VON HÖHE ZU SPANNWEITE 1.3 TRAGSYSTEME - EBENE SYSTEME

1.1 TRAGFUNKTIONEN 1.2 RICHTWERTE FÜR DAS VERHÄLTNIS VON HÖHE ZU SPANNWEITE 1.3 TRAGSYSTEME - EBENE SYSTEME Kap.01/1 KAPITEL 1 TRAGSYSTEME 1.1 TRAGFUNKTIONEN 1.2 RICHTWERTE FÜR DAS VERHÄLTNIS VON HÖHE ZU SPANNWEITE 1.3 TRAGSYSTEME - EBENE SYSTEME 1.3.1 EINFELDTRÄGER GERBERTRÄGER MEHRFELDTRÄGER 1.3.2 RAHMENSYTEME

Mehr

Physik für Biologen und Zahnmediziner

Physik für Biologen und Zahnmediziner Physik für Biologen und Zahnmediziner Kapitel 7: Hydrostatik Dr. Daniel Bick 29. November 2017 Daniel Bick Physik für Biologen und Zahnmediziner 29. November 2017 1 / 27 Übersicht 1 Mechanik deformierbarer

Mehr

Leichtbau- Konstruktion

Leichtbau- Konstruktion Bernd Klein Leichtbau- Konstruktion Berechnungsgrundlagen und Gestaltung 8., überarbeitete und erweiterte Auflage Mit 341 Abbildungen und Tabellen sowie umfangreichen Übungsaufgaben zu allen Kapiteln des

Mehr

Zugstab

Zugstab Bisher wurde beim Zugstab die Beanspruchung in einer Schnittebene senkrecht zur Stabachse untersucht. Schnittebenen sind gedankliche Konstrukte, die auch schräg zur Stabachse liegen können. Zur Beurteilung

Mehr

Sessionsprüfung Sommer 2018 Seite 1 von 10

Sessionsprüfung Sommer 2018 Seite 1 von 10 Sessionsprüfung Sommer 2018 Seite 1 von 10 Aufgabe 1 - Multiple Choice-ragen zu Architektur und Tragwerk (ca. 12 min.) Beurteilen Sie die folgenden Aussagen mit Richtig oder alsch. 1a) Entwurf von Schalenkonstruktionen

Mehr

Propellers (gleich Fluggeschwindigkeit). Dieser Zusammenhang wurde schon in den 30-iger Jahren meßtechnisch erfaßt und in normierter Form dargestellt.

Propellers (gleich Fluggeschwindigkeit). Dieser Zusammenhang wurde schon in den 30-iger Jahren meßtechnisch erfaßt und in normierter Form dargestellt. Günter Hildebrandt, guenter22@arcor.de Wirkungsgrad des Propellers Als Modellbauer und flieger, habe ich mir schon oft die Frage gestellt, wie man den Wirkungsgrad eines Propellers berechnen kann und welchen

Mehr

Aufgabenblatt 5: Steuerinzidenz

Aufgabenblatt 5: Steuerinzidenz Prof. Dr. R. Borck/Dr. M. Sahm Lösungshinweise SS08 1 Aufgabenblatt 5: Steuerinzidenz Aufgabe 1 (Inzidenz unter vollständiger Konkurrenz) Intention: Die Teilnehmer untersuchen am Beispiel der Güterbesteuerung

Mehr

1. Konzepterläuterung. 2. Zeichnungen und Pläne. 3. 3D Ansichten und Fotos. 4. Überschlägliche Berechnung. 5. Stückliste Glasschwerter

1. Konzepterläuterung. 2. Zeichnungen und Pläne. 3. 3D Ansichten und Fotos. 4. Überschlägliche Berechnung. 5. Stückliste Glasschwerter Inhaltsverzeichnis 1. Konzepterläuterung 2. Zeichnungen und Pläne Grundriss, Ansicht, Schnitt, Details 3. 3D Ansichten und Fotos 4. Überschlägliche Berechnung 5. Stückliste Glasschwerter Konzepterläuterung

Mehr

Auftraggeber. Aufgestellt. Geprüft NRB Datum Dez Korrigiert MEB Datum April 2006

Auftraggeber. Aufgestellt. Geprüft NRB Datum Dez Korrigiert MEB Datum April 2006 Nr. OSM 4 Blatt 1 von 8 Index B Stainless Steel Valorisation Project BEMESSUNGSBEISPIEL 9 KALTVERFESTIGTES U-PROFIL UNTER BIEGUNG MIT ABGESTUFTEN, SEITLICHEN HALTERUNGEN DES DRUCKFLANSCHES, BIEGEDRILLKNICKEN

Mehr

Tragwerksenwurf III. prof. schwartz Tragwerksentwurf III 1

Tragwerksenwurf III. prof. schwartz Tragwerksentwurf III 1 Tragwerksenwurf III prof. schwartz Tragwerksentwurf III 1 Tragwerksentwurf III Kraft - Form - Material Modellbildung Modellapplikation 1 Gleichgewicht Bogen- und Seiltragwerke, Material 2 Bogenseil- Tragwerke

Mehr

Tragwerksentwurf I Philippe Block Joseph Schwartz

Tragwerksentwurf I Philippe Block Joseph Schwartz http://www.block.arch.ethz.ch/eq/ 1 Tragwerksentwurf I Philippe Block Joseph Schwartz Tragwerksentwurf I+II Tragwerksentwurf I 2. Gleichgewicht & grafische Statik 1. Einführung 3.+4. Seile 5.+7. Bögen

Mehr

Leseprobe. Wolfgang Malpricht. Schalungsplanung. Ein Lehr- und Übungsbuch ISBN: Weitere Informationen oder Bestellungen unter

Leseprobe. Wolfgang Malpricht. Schalungsplanung. Ein Lehr- und Übungsbuch ISBN: Weitere Informationen oder Bestellungen unter Leseprobe Wolfgang Malpricht Schalungsplanung Ein Lehr- und Übungsbuch ISBN: 978-3-446-4044-1 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/978-3-446-4044-1 sowie im Buchhandel. Carl

Mehr

Grundzüge der Mikroökonomie. Kapitel 7 P-R Kap. 6 (Mikro I) Produktion

Grundzüge der Mikroökonomie. Kapitel 7 P-R Kap. 6 (Mikro I) Produktion Grundzüge der Mikroökonomie Kapitel 7 P-R Kap. 6 (Mikro I) Produktion 1 Produktionsfunktion Beziehung zwischen Input und Output Die Produktionsfunktion für zwei Inputs lautet: Q = F(K,L) Q = Output, K

Mehr

Die Theorie der Toleranzen und deren Anwendung auf das Traveling Salesman Problem

Die Theorie der Toleranzen und deren Anwendung auf das Traveling Salesman Problem Die Theorie der Toleranzen und deren Anwendung auf das Traveling Salesman Problem Gerold Jäger 4. Februar 2010 Gerold Jäger Theorie der Toleranzen 4. Februar 2010 1 / 35 Überblick 1 Theorie der Toleranzen

Mehr

Mechanik II: Deformierbare Körper

Mechanik II: Deformierbare Körper Aufgabe S1: Gegeben sei ein vollständig mit Wasser gefüllten Behälter mit nur zwei Ausgängen. Die Ausgänge sind mit zwei zylindrischen Kolben geschlossen, die auf der Seite dicht mit der Wand sind, damit

Mehr

Experimentalphysik für ET. Aufgabensammlung

Experimentalphysik für ET. Aufgabensammlung Experimentalphysik für ET Aufgabensammlung 1. Drehbewegung Ein dünner Stab der Masse m = 5 kg mit der Querschnittsfläche A und der Länge L = 25 cm dreht sich um eine Achse durch seinen Schwerpunkt (siehe

Mehr

Hörsaalübung. Aussteifungskonzept. LS Tragwerkslehre und Tragkonstruktionen Robert Maziul. BT_Übung Aussteifung

Hörsaalübung. Aussteifungskonzept. LS Tragwerkslehre und Tragkonstruktionen Robert Maziul. BT_Übung Aussteifung Hörsaalübung Aussteifungskonzept 1 Theoretische Grundlagen Hallenaussteifungen (Stahlbau / Holzbau) 2 Theoretische Grundlagen massive Wandscheiben (Stahlbeton, Mauerwerk, Holzständerbau) Vollscheibe Teilscheibe

Mehr

Tragwerksentwurf II Philippe Block Joseph Schwartz

Tragwerksentwurf II Philippe Block Joseph Schwartz http://www.block.arch.ethz.ch/eq/ Tragwerksentwurf II Philippe Block Joseph Schwartz Tragwerksentwurf I+II Tragwerksentwurf I 2. Gleichgewicht & grafische Statik. Einführung 3.+4. Seile 5.+7. Bögen 6.+8.

Mehr

Analyse und Optimierung einer Strukturplatte

Analyse und Optimierung einer Strukturplatte Analyse und Optimierung einer Strukturplatte Aachen, 2008 Dipl.-Ing. Michael Hamacher Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen #85840 8hm0009.ppt Folie Nr. 2 Analyse und Lochoptimierung einer Strukturplatte

Mehr

Allgemeine Anatomie des Bewegungsapparates

Allgemeine Anatomie des Bewegungsapparates Allgemeine Anatomie des Bewegungsapparates Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeine Morphologie und Biologie der Knochen 1 1.1 Knochenformen 1 1.1.1 Kurze Knochen 1 1.1.2 Lange Knochen 1 1.1.3 Platte Knochen 1

Mehr

Tragwerksentwurf II Philippe Block Joseph Schwartz

Tragwerksentwurf II Philippe Block Joseph Schwartz http://www.block.arch.ethz.ch/eq/ Tragwerksentwurf II Philippe Block Joseph Schwartz Tragwerksentwurf I+II 2 Tragwerksentwurf I Tragwerksentwurf II 2. Gleichgewicht & grafische Statik 6. Material und Dimensionierung

Mehr

Übung 8: Bionik. Einleitung und Lernziele. Aufgabe 1: Das Axiom konstanter Spannung. Lösungsvorschlag: Leichtbau Übung 8

Übung 8: Bionik. Einleitung und Lernziele. Aufgabe 1: Das Axiom konstanter Spannung. Lösungsvorschlag: Leichtbau Übung 8 Leichtbau Übung 8 Herbstsemester 2015 Ausgabe: 18.11.2015 Übung 8: Bionik Einleitung und Lernziele Ziel dieser Übung ist es, die in der Vorlesung erlernten Leichtbauprinzipien an einigen Beispielen zu

Mehr

Baustatik III SS Platten

Baustatik III SS Platten Baustatik III SS 016 3. Platten 3.1 Scheiben und Platten 3. Annahmen der Kirchhoffschen Platentheorie 3.3 Schnittgrößen in Platten 3.4 Praktische Methoden zur Bestimmung der Schnittgrößen in Platten 3.4.1

Mehr

Mathematik II Frühjahrssemester 2013

Mathematik II Frühjahrssemester 2013 Mathematik II Frühjahrssemester 213 Prof. Dr. Erich Walter Farkas Kapitel 7: Lineare Algebra Kapitel 7.5: Eigenwerte und Eigenvektoren einer quadratischen Matrix Prof. Dr. Erich Walter Farkas Mathematik

Mehr

Technologische Grundlagen PRÜFUNG TG120. Name: Klasse: Gruppe: Datum: Selbsteinschätzung: (obligatorisch) Punkte: Ausgabe: Note: 13.

Technologische Grundlagen PRÜFUNG TG120. Name: Klasse: Gruppe: Datum: Selbsteinschätzung: (obligatorisch) Punkte: Ausgabe: Note: 13. BERUFSFACHSCHULE MONTAGEELEKTRIKER/IN Technologische Grundlagen Name: Klasse: : Datum: PRÜFUNG Selbsteinschätzung: : (obligatorisch) Ausgabe: Note: Minimum/ Klassenschnitt/Maximalnote: / / Für alle Berechnungsaufgaben

Mehr

6.2.6 Ohmsches Gesetz ******

6.2.6 Ohmsches Gesetz ****** 6..6 ****** Motivation Das Ohmsche Gesetz wird mithilfe von verschiedenen Anordnungen von leitenden Drähten untersucht. Experiment 6 7 8 9 0 Abbildung : Versuchsaufbau. Die Ziffern bezeichnen die zehn

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERGAKADEMIE FREIBERG. Versuch: Elektrische Leitfähigkeit (Sekundarstufe I) Moduli: Physikalische Eigenschaften

TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERGAKADEMIE FREIBERG. Versuch: Elektrische Leitfähigkeit (Sekundarstufe I) Moduli: Physikalische Eigenschaften TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERGAKADEMIE FREIBERG Schülerlabor Science meets School Werkstoffe & Technologien in Freiberg Versuch: (Sekundarstufe I) Moduli: Physikalische Eigenschaften 1 Versuchsziel Die Messung

Mehr

12. VORLESUNG MASSIVBAU II. Inhalt. Schnittgrößen von Rahmen. Rahmen mit negativem Moment Rahmen mit positivem Moment Einzelfundamente.

12. VORLESUNG MASSIVBAU II. Inhalt. Schnittgrößen von Rahmen. Rahmen mit negativem Moment Rahmen mit positivem Moment Einzelfundamente. 1 1 1. Rahmen und Einzelfundamente nhalt Schnittgrößen von Rahmen Rahmen mit negativem oment Rahmen mit positivem oment Einzelfundamente Einfeldrahmen 3 Wahl des statischen Systems Gelenkrahmen Riegel

Mehr

3 Erstarrung. 3.1 Einphasige Erstarrung von Legierungen. 3.2 Zweiphasige Erstarrung

3 Erstarrung. 3.1 Einphasige Erstarrung von Legierungen. 3.2 Zweiphasige Erstarrung Studieneinheit IV Erstarrung. Einphasige Erstarrung von Legierungen.. Planare Erstarrung Makroseigerung.. Nicht-planare dendritische Erstarrung Mikroseigerung.. Gussstrukturen. Zweiphasige Erstarrung..

Mehr

Baustatik - einfach und anschaulich. Bauwerk. Herausgeber: Dr.-Ing. Eddy Widjaja

Baustatik - einfach und anschaulich. Bauwerk. Herausgeber: Dr.-Ing. Eddy Widjaja Herausgeber: Dr.-Ing. Eddy Widjaja Autoren: Prof. Dr.-Ing. Klaus Holschemacher Prof. Dipl.-Ing. Klaus-Jürgen Schneider Dr.-Ing. Eddy Widjaja Baustatik - einfach und anschaulich Baustatische Grundlagen

Mehr

Baustatik 2. Gottfried CO. Lohmeyer Stefan Baar

Baustatik 2. Gottfried CO. Lohmeyer Stefan Baar Gottfried CO. Lohmeyer Stefan Baar Baustatik 2 Bemessung und Sicherheitsnachweise 11., überarbeitete Auflage Mit 266 Abbildungen, 92 Tabellen und 48 Übungsaufgaben STUDIUM VIEWEG+ TEUBNER (Abschnitte,

Mehr

Tragwerksentwurf in Lehre und Praxis

Tragwerksentwurf in Lehre und Praxis 05. Okt. 2012 - ETH Zürich prof. schwartz Tragwerklehrertreffen 2012 1 Tragwerksentwurf in Lehre prof. schwartz Tragwerklehrertreffen 2012 2 Die Ingenieure waren überglücklich, als sie ein geschlossenes

Mehr

Tragwerksentwurf II Philippe Block Joseph Schwartz

Tragwerksentwurf II Philippe Block Joseph Schwartz http://www.block.arch.ethz.ch/eq/ Tragwerksentwurf II Philippe Block Joseph Schwartz Tragwerksentwurf I+II 2 Tragwerksentwurf I Tragwerksentwurf II 2. Gleichgewicht & grafische Statik 6. Material und Dimensionierung

Mehr

Tragwerksentwurf I Philippe Block Joseph Schwartz

Tragwerksentwurf I Philippe Block Joseph Schwartz http://www.block.arch.ethz.ch/eq/ 1 Tragwerksentwurf I Philippe Block Joseph Schwartz Material und Bemessung 2 Wiederholung 3 G A Wiederholung 4 A G Bemessung für Grenzzustände 5 Ziel der Bemessung ist

Mehr

Definition: Kritische Rohstoffe und potenziell kritische Rohstoffe mit Bezug zu Österreich. 12. Mai Seite 1

Definition: Kritische Rohstoffe und potenziell kritische Rohstoffe mit Bezug zu Österreich. 12. Mai Seite 1 Definition: Kritische Rohstoffe und potenziell kritische Rohstoffe mit Bezug zu Österreich 12. Mai 2015 Seite 1 Definition kritischer und potenziell kritischer Rohstoffe mit Bezug zu Österreich Der vorliegende

Mehr

Potential und Spannung

Potential und Spannung Potential und Spannung Arbeit bei Ladungsverschiebung: Beim Verschieben einer Ladung q im elektrischen Feld E( r) entlang dem Weg C wird Arbeit geleistet: W el = F C d s = q E d s Vorzeichen: W el > 0

Mehr

Leichtbau ist nicht schwer

Leichtbau ist nicht schwer Leichtbau ist nicht schwer Dünnwandige Stahl und Aluminiumprofile in einem Schritt nachweisen Nach Einführung der Eurocode Normenfamilie müssen Tragwerke mit kaltgeformten, dünnwandigen Bauteilen und Wandstärken

Mehr

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 5

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 5 Technische Universität München Zentrum Mathematik Mathematik Elektrotechnik) Prof. Dr. Anusch Taraz Dr. Michael Ritter Übungsblatt 5 Hausaufgaben Aufgabe 5. Bestimmen Sie folgende Grenzwerte. Benutzen

Mehr

ATJ Vordach LIVO. Statischer Nachweis der Überkopfverglasung und Ermittlung der Dübellasten

ATJ Vordach LIVO. Statischer Nachweis der Überkopfverglasung und Ermittlung der Dübellasten Statischer Nachweis der Überkopfverglasung und Ermittlung der Dübellasten Projekt: P-25-02 Bericht: P-25-02 Datum: 10. Januar 2003 PSP Technologien im Bauwesen GmbH Lagerhausstraße 27 D-52064 Aachen Tel.:

Mehr

HOCH- UND TIEFBAUUNFÄLLE

HOCH- UND TIEFBAUUNFÄLLE HOCH- UND TIEFBAUUNFÄLLE H o c h - und INHALTE 1. HOCHBAUUNFÄLLE a) Grundlagen b) Versagensmuster 2. TIEFBAUUNFÄLLE a) Grundlagen b) Gefahren im Tiefbau c) Maßnahmen / Vorgehen H o c h - und GRUNDLAGEN

Mehr

Klassische Theoretische Physik III WS 2014/ Elektrische Verschiebung: (10 Punkte)

Klassische Theoretische Physik III WS 2014/ Elektrische Verschiebung: (10 Punkte) Karlsruher Institut für Technologie Institut für Theorie der Kondensierten Materie Klassische Theoretische Physik III WS 2014/2015 Prof. Dr. A. Shnirman Blatt 12 Dr. B. Narozhny Abgabe 23.01.2015, Besprechung

Mehr

Bogen-Seiltragwerke. prof. schwartz Tragwerksentwurf III 1 Bogen-Seiltragwerke

Bogen-Seiltragwerke. prof. schwartz Tragwerksentwurf III 1 Bogen-Seiltragwerke prof. schwartz Tragwerksentwurf III 1 Aufbau erster Jahreskurs Professur Schwartz prof. schwartz Tragwerksentwurf III 2 Inhalt Einleitung Einfache Ermittlung der inneren Kräfte Konsolartige unter Einzellasten

Mehr

8.Kreisdarstellung in Perspektive

8.Kreisdarstellung in Perspektive 8.Kreisdarstellung in Perspektive Kegelschnitte durch fünf Punkte Wie wir bereits wissen, läßt sich ein Kegel grundsätzlich nach 4 verschiedenen Kurven schneiden: Kreis, Ellipse, Parabel oder Hyperbel.

Mehr

Besonderheiten des Fräsens mit Klein- und Kleinstwerkzeugen

Besonderheiten des Fräsens mit Klein- und Kleinstwerkzeugen Besonderheiten des Fräsens mit Klein- und Kleinstwerkzeugen Johann Rechberger 1 Planeten «Kugeln»? Kometen «Würfel». Tschurjumow Pflasterstein «Würfel» 2 Makro Welt Gravitation! Nano Welt 3 Makro Welt

Mehr

Mit Mittelmaß zum geometrischen Optimum

Mit Mittelmaß zum geometrischen Optimum Mit Mittelmaß zum geometrischen Optimum Hans-Jürgen Bandelt FB Mathematik der Uni HH Tag der Mathematik, 14. November 2015 Mathematik muß nicht Spaß machen, aber sie kann Freude bereiten Vier Probleme

Mehr

Probeklausur 1 - Einführung in die Physik - WS 2014/ C. Strassert

Probeklausur 1 - Einführung in die Physik - WS 2014/ C. Strassert Probeklausur - Einführung in die Physik - WS 04/05 - C. Strassert Erdbeschleunigung g= 9.8 m/s ; sin0 = cos 60 = 0.5; sin 60 = cos 0 = 0.866;. 4 ) Ein Turmspringer lässt sich von einem 5 m hohen Sprungturm

Mehr

Verzerrungen und Festigkeiten

Verzerrungen und Festigkeiten Verzerrungen und Festigkeiten Vorlesung und Übungen 1. Semester BA Architektur KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Verzerrungen

Mehr

Sinkt ein Körper in einer zähen Flüssigkeit mit einer konstanten, gleichförmigen Geschwindigkeit, so (A) wirkt auf den Körper keine Gewichtskraft (B) ist der auf den Körper wirkende Schweredruck gleich

Mehr

Hausaufgaben zum Praktikum Halbleiterbauelemente der Hochleistungselektronik

Hausaufgaben zum Praktikum Halbleiterbauelemente der Hochleistungselektronik Hausaufgaben zum Praktikum Halbleiterbauelemente der Hochleistungselektronik Die folgenden Aufgaben dienen der Vorbereitung auf das Praktikum Halbleiterbauelemente der Hochleistungselektronik. Bitte bearbeiten

Mehr

Wiederholung Vektoren/Geraden

Wiederholung Vektoren/Geraden Wiederholung Vektoren/Geraden S. 55 Nr. 4a Stelle eine Vektorgleichung auf: x a + y b + z c = d. Bilde daraus ein LGS: x + 3y z = 1 x + y + z = 1 x + y + 5z = 3 1 3 1 1 oder in Matrixschreibweise: 1 1

Mehr

Computergrafik 2: Übung 9. Morphologische Operationen

Computergrafik 2: Übung 9. Morphologische Operationen Computergrafik 2: Übung 9 Morphologische Operationen Organisation KLAUSURANMELDUNG (UNIWORX) NICHT VERGESSEN! Computergrafik 2 SS2012 2 Besprechung Übung 8 Anmerkungen? Computergrafik 2 SS2012 3 Quiz Watershed-Algorithmus

Mehr

DG für Kunstpädagogik

DG für Kunstpädagogik DG für Kunstpädagogik Kreisdarstellung in Perspektive Kegelschnitte durch fünf Punkte Wie wir bereits wissen, läßt sich ein Kegel grundsätzlich nach 4 verschiedenen Kurven schneiden: Kreis, Ellipse, Parabel

Mehr

Modellierung der veränderlichen Gewebeeigenschaften: Knochen und Knorpel im Brustbereich

Modellierung der veränderlichen Gewebeeigenschaften: Knochen und Knorpel im Brustbereich Modellierung der veränderlichen Gewebeeigenschaften: Knochen und Knorpel im Brustbereich R o m m e l D a v i d S e g u r a ( L M U / A U D I A G ) A n d r e E g g e r s ( B a s t ) Arbeitsgruppe für Biomechanik

Mehr

1. Schularbeit Stoffgebiete:

1. Schularbeit Stoffgebiete: 1. Schularbeit Stoffgebiete: Terme binomische Formeln lineare Gleichungen mit einer Variablen Maschine A produziert a Werkstücke, davon sind 2 % fehlerhaft, Maschine B produziert b Werkstücke, davon sind

Mehr

STATISCHE BERECHNUNG "Traverse Typ F14" Länge bis 6,00m GLOBAL TRUSS

STATISCHE BERECHNUNG Traverse Typ F14 Länge bis 6,00m GLOBAL TRUSS Ing. Büro für Baustatik 75053 Gondelsheim Tel. 0 72 52 / 9 56 23 Meierhof 7 STATISCHE BERECHNUNG "Traverse Typ F14" Länge bis 6,00m GLOBAL TRUSS Die statische Berechnung ist ausschließlich aufgestellt

Mehr

Statische Berechnung

Statische Berechnung 17137-1 alpha Seite 1 Statische Berechnung Objekt : Design Stele Excellent Line Alpha point source series Entwicklung : SHOWEM Veranstaltungstechnik GmbH Gutenbergstraße 12 85098 Großmehring Hersteller/

Mehr

STATISCHE BERECHNUNG "Traverse Typ F23" Länge bis 10,00m GLOBAL TRUSS

STATISCHE BERECHNUNG Traverse Typ F23 Länge bis 10,00m GLOBAL TRUSS Ing. Büro für Baustatik 75053 Gondelsheim Tel. 0 72 52 / 9 56 23 Meierhof 7 STATISCHE BERECHNUNG "Traverse Typ F23" Länge bis 10,00m GLOBAL TRUSS Die statische Berechnung ist ausschließlich aufgestellt

Mehr

Kapitel XI - Operationscharakteristik und Gütefunktion

Kapitel XI - Operationscharakteristik und Gütefunktion Institut für Volkswirtschaftslehre (ECON) Lehrstuhl für Ökonometrie und Statistik Kapitel XI - Operationscharakteristik und Gütefunktion Induktive Statistik Prof. Dr. W.-D. Heller Hartwig Senska Carlo

Mehr

Aufgabe 1: Bemessung einer Stahlbeton-π-Platte (15 Punkte)

Aufgabe 1: Bemessung einer Stahlbeton-π-Platte (15 Punkte) Massivbau 1 Dauer: 120 Minuten Seite 1 Aufgabe 1: Bemessung einer Stahlbeton-π-Platte (15 Punkte) Für die unten dargestellte Stahlbeton-π-Platte ist eine Bemessung für Biegung und Querkraft für den Lastfall

Mehr

Elliptische Regression von Datenpunkten

Elliptische Regression von Datenpunkten Elliptische Regression von Datenpunkten Dipl.- Ing. Björnstjerne Zindler, M.Sc. Erstellt: 17. Oktober 2013 Letzte Revision: 30. April 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Die Elliptische Regression im Allgemeinen

Mehr

Aufgabe 1: Funktionales Denken

Aufgabe 1: Funktionales Denken Aufgabe : Funktionales Denken Nr. Aufgabe Punkte. a) Es seien M und M zwei nichtleere Mengen. Definieren Sie den Begriff Kreuzprodukt M M. Definition: M M := b) Definieren Sie den Begriff zweistellige

Mehr

Stahlbau-Praxis nach Eurocode 3

Stahlbau-Praxis nach Eurocode 3 Prof. Dr.-Ing. Gerd Wagenknecht Stahlbau-Praxis nach Eurocode 3 Band 2 Verbindungen und Konstruktionen 4., überarbeitete und erweiterte Auflage Beuth Verlag GmbH Berlin. Wien Zürich 1 Schraubenverbindungen..

Mehr

Erste Staatsprüfung für das Lehramt an beruflichen Schulen 1 Herbst 2005 Fachrichtung Bautechnik Aufgabe aus dem Konstruktiven Ingenieurbau

Erste Staatsprüfung für das Lehramt an beruflichen Schulen 1 Herbst 2005 Fachrichtung Bautechnik Aufgabe aus dem Konstruktiven Ingenieurbau Erste Staatsprüfung für das Lehramt an beruflichen Schulen 1 1. Teilaufgabe (Richtzeit: 80 Minuten) 1.1. Tragsysteme (empfohlene Bearbeitungsdauer: 6 Minuten) (6) Ordnen Sie die Eigenschaften der unten

Mehr

Klausur zu Naturwissenschaftliche und technische Grundlagen

Klausur zu Naturwissenschaftliche und technische Grundlagen Prof. Dr. K. Wüst WS 2015/16 Technische Hochschule Mittelhessen, FB MNI Studiengang Informatik Klausur zu Naturwissenschaftliche und technische Grundlagen Nachname: Vorname: Matrikelnummer: 1.2.2016 Bitte

Mehr

KIB 2. Hochhausentwurf. Prof. Dr.-Ing. Uwe E. Dorka

KIB 2. Hochhausentwurf. Prof. Dr.-Ing. Uwe E. Dorka KIB 2 Hochhausentwurf Prof. Dr.-Ing. Uwe E. Dorka Hochhaus Prof. Dr.-Ing. Dorka Fachgebiet Stahl- & Verbundbau 2 Hochhaus Grundrisse Prof. Dr.-Ing. Dorka Fachgebiet Stahl- & Verbundbau 3 Hochhaus Grundrisse

Mehr

T+M III. Seile - Bögen. Seiltragwerk. Belastung - ständige Lasten - veränderliche Lasten

T+M III. Seile - Bögen. Seiltragwerk. Belastung - ständige Lasten - veränderliche Lasten Seiltragwerk Belastung - ständige Lasten - veränderliche Lasten 1 Beanspruchung: Zug - 2 Querschnittsfläche gleichmäßige Spannungsverteilung Spannung = Kraft / Fläche 3 Kräftegleichgewicht 4 Seillinie

Mehr

TRAVERSENSYSTEME. Unser breites Sortiment an Traversen umfasst. sowohl Deko- als auch Messetraversen und ist

TRAVERSENSYSTEME. Unser breites Sortiment an Traversen umfasst. sowohl Deko- als auch Messetraversen und ist TRAVERSEN TRAVERSENSYSTEME 446-447 4-Rohr Traversen F-14 448-449 3-Rohr Traversen M25AS 450-451 3-Rohr Traversen F-23 452-453 4-Rohr Traversen F-24 454-455 2-Rohr Traversen F-32 456-457 3-Rohr Traversen

Mehr

FALTWERK. seminar digital workflow I institut für architektur und medien I ws 2011/12 I stefan jos I karl pansy

FALTWERK. seminar digital workflow I institut für architektur und medien I ws 2011/12 I stefan jos I karl pansy palmenblätter libellenflügel origami = papier falten fächer ziehharmonika zig zag stuhl kunststoffflasche ALLGEMEIN definition Ein Faltwerk ist ein räumliches Gebilde, das aus steifen Flächenelementen

Mehr

Exponentielles Wachstum

Exponentielles Wachstum Exponentielles Wachstum ein (Kurz-)Referat Dies ist eine Beilage zum Gruppen-SOL - Projekt Potenz- & Exponentialfunktionen Ronald Balestra CH - 8046 Zürich www.ronaldbalestra.ch 16. Februar 2016 Inhaltsverzeichnis

Mehr

A. Ermittlung von Bandbreite, Dämpfung, Frequenzabstand und Frequenzänderung

A. Ermittlung von Bandbreite, Dämpfung, Frequenzabstand und Frequenzänderung Aus FUNKSHAU 7/955 (Blatt ) und 9/956 (Blatt 2), im Original 2-spaltig. Digitalisiert 07/206 von Eike Grund für http://www.radiomuseum.org mit freundlicher Genehmigung der FUNKSHAU- Redaktion. Die aktuellen

Mehr

Übung 1: Leichtbaukonstruktionen. Aufgabe 1 Lösungsvorschlag. Leichtbau Herbstsemester 2015 Übung 1

Übung 1: Leichtbaukonstruktionen. Aufgabe 1 Lösungsvorschlag. Leichtbau Herbstsemester 2015 Übung 1 Übung 1: Leichtbaukonstruktionen Aufgabe 1 Lösungsvorschlag Abb. 1 und 2 zeigen zwei typische Anwendungsbeispiele des Leichtbaus. Identizieren Sie jeweils die typischen Lastfälle der gesamten Komponente

Mehr

Gerätetechnisches Praktikum: Leichtbau

Gerätetechnisches Praktikum: Leichtbau Gerätetechnisches Praktikum: Leichtbau LEICHTBAUPROFILE Universität der Bundeswehr München Fakultät für Luft- und Raumfahrttechnik Institut für Leichtbau Prof.Dr.-Ing. H. Rapp Stand: 14. Januar 2011 Gerätetechnisches

Mehr

Baustatik II. Kapitel IV. Einflusslinien für statisch unbestimmte Systeme. Institute of Structural Engineering Seite 1

Baustatik II. Kapitel IV. Einflusslinien für statisch unbestimmte Systeme. Institute of Structural Engineering Seite 1 Institute of Structural Engineering Seite Baustatik II Kapitel IV Einflusslinien für statisch unbestimmte Systeme Institute of Structural Engineering Seite 2 Lernziele dieses Kapitels. Sich mit der Form

Mehr