ICD nach Reanimation. ICD nach Reanimation. Peter Ammann

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1 ICD nach Reanimation Peter Ammann

2 2 Plötzlicher Herztod (SCD) VT 62% Primäres VF 8% Torsades de Pointes 13% Bradykardie 17% Betrifft pro Jahr: Europäer Schweizer Etwa 1 Patient/Stunde Adapted from Bayés de Luna A. Am Heart J. 1989;117: Bayes de Luna AHJ 89

3 3 Ursachen für SCA Koronare Herzkrankheit 67% Dilatative Kardiomyopathie 17% ARVC 4% Diverse 12% HOKM, HKM, Brugada, langes QT, idiopathisches Kammerflimmern/ Kammertachykardien, Curschmann- Steinert, Non-compaction, Amyloidose, Sarkoidose, Schwarz-Barter-Syndrom, postoperativ nach Aortenklappenersatz

4 4 Vorangegangener SCA Risikofaktoren für SCA Vorangegangene ventrikuläre Tachykardie Vorangegangener Myokardinfarkt Koronare Herzkrankheit Herzinsuffizienz Hypertrophe Kardiomyopathy (HCM) Long QT Syndrom Die Kombination obiger Risikofaktoren erhöht das Risiko zudem

5 5 Plötzlicher Herztod %/Jahr Gesamtbevölkerung Hohes kardiales Risikoprofil Koronares Ereignis EF < 30% St.n. Reanimation Kammerflimmern ausserhalb ACS n/jahr

6 Sterblichkeit Mortalität ICD nach Reanimation 6 [%] Pumpfunktion des Herzens nach Myokardinfarkt [%]

7 7 2011

8 8

9 9

10 10

11 11 ICD Programmierer

12 12 Antitachykardie-Pacing (ATP) Schmerzfreie Termination der Tachykardie Akzelleration in 4-16% Symptome: In der Regel asymptomatisch, kurzzeitiger Schwindel/ Schwarz vor den Augen möglich

13 13 Cardioversion/Defibrillation In 50% symptomatisch (Synkope) Rest: versehentlich in Steckdose gegriffen ; wie Kuhdraht ungefährlich für Aussenstehende AEGM VEGM

14 14 Kosten eines Defibrillators? ICD Sfr Batterie 6 Jahre CRT-D Sfr Batterie 6 Jahre CRT-P Sfr Batterie 6-10 Jahre Dialyse Sfr pro Jahr Herceptin 1 Amp 1100 Sfr

15 15 Gesundheitskosten Schweiz ICD/CRT Kosten 2007

16 ICD Implantationen Schweiz (Quelle Eucomed 2011) 16

17 17 Primärprävention vs Sekundärprävention Sekundärprävention

18 18 ICD Studien zur Sekundärprophylaxe Studie Zielgruppe Therapiearm e AVID NEJM 97 CIDS Circulation 2000 CASH Circulation 2000 VF, VT+ LVEF< 40%; 80% KHK VF,VT, Synkope +VT ICD vs Amiodaron ICD vs Amiodaron Pat LVEF FU Mortalität % 18 mts RR 31% Abs 9% % 35 mts NS RR13% SCD ICD vs Propafenon (abgebrochen) vs Amiodaron vs Metroprolol % 57 mts NS ad AVID: 3x mehr BB in ICD Gruppe; 5% mehr AF und NYHA III in Amiodaron Gruppe no benefit in subgroups > 35% or < 20%

19 19 AVID NEJM 97 CIDS Circulation 2000 Cash Circulation 2000

20 20 ICD nach REA = Sekundärprophylaxe Who are survivors of sudden cardiac death due to ventricular fibrillation (VF) after evaluation to define the cause of the event and to exclude any completly reversible causes Class I indication level of Evidence A

21 21 Bessere Studien in der Primärprophylaxe MUSTT Multicenter Unsustained Tachycardia Trial Investigators N Engl J Med Patienten (KHK) EF < 40% NSVT > Triplets/24h EKG positive EPS EF mean 30% 50% Betablocker RR reduction 27%; NNT 5/3yrs

22 22 MADIT II Multicenter Automatic Defibrillator Implantation Trial II N Engl J Med Patienten (KHK) EF < 30% MI vor > 4 Wochen AKB vor > 3 Monaten EF mean 23% 70% Betablocker p < RRR 31%; NNT 11/3yrs

23 23 SCD-HeFT NEJM Patienten LVEF < 35% 52% KHK, 48% DCM Follow-up im Mittel 45 Monate 1:1:1 Amiodarone:ICD:Placebo mittlere LVEF 25%

24 24 RRR 23% NNT 12/5yrs

25 25 Implantable Cardioverter Defibrillator wenn keine reversible Ursache für die REA gefunden wird Typisch: KHK oder NICMP mit schwer eingeschränkter LV Funktion ( 35%), seltener: REA ohne Grund, REA nach LQT Syndrom, HCMP mit RF für SCD etc. Cave: im Rahmen eines Infarktes (LVEF nach 1-6 Monaten?), iatrogenen schweren Elektrolytstörung etc. NNT bei Standardindikationen ausgezeichnet 5-12 Lebensqualität der Patienten dadurch nicht eingeschränkt Gerät kann man ausschalten (z.b. Malignome)

26 26

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