Vielfalt als Win-Win Strategie. Gabriele Abermann & Laura Streitbürger Fachhochschule Salzburg SKILL2E Projekt

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1 Vielfalt als Win-Win Strategie Gabriele Abermann & Laura Streitbürger Fachhochschule Salzburg SKILL2E Projekt

2 Was heißt Vielfalt?

3 Was heißt Vielfalt? Intern Gemischte Teams Nationen /Ethnien Generationen Geschlechter Organisationskulturen MitarbeiterInnen mit Migrationshintergrund Extern Kunden / Partner Zulieferer Exportorientierung / Absatzmärkte

4 Warum relevant? Reibungsverluste durch unterschiedliche Wertehaltungen Einstellung zur Zeit Monochrom Aufgabe /Tätigkeit 1 Aufgabe /Tätigkeit 2 Aufgabe /Tätigkeit 3 Polychrom Tätigkeit1 Tätig keit2 Tätigkeit/ Aufgabe 3

5 Warum relevant? Reibungsverluste durch unterschiedliche Wertehaltungen Kommunikationsverhalten Direkt Person 1 Person 2 Möchten Sie Tee? -Nein, danke Indirekt Rezeptiv Nonverbaler Kontext Gesten / Mimik / Rituale Person 1 Person 3 / Mediator Nonverbaler Kontext Gesten / Mimik / Rituale Non-verbaler Kontext Gesten / Mimik / Rituale Person 2 Möchten Sie Tee? -Nein, danke (eigentlich ja, aber man muss mindestens zwei Mal gefragt werden, sonst wäre das unhöflich)

6 Warum relevant? Reibungsverluste durch unterschiedliche Wertehaltungen Konfliktverhalten Konflikt direkt / verbal ausgetragen Direkt und rational Direkt und emotional Konfliktstil Konflikt nicht verbalisiert Indirekt und rational Indirekt und emotional Emotionen unterdrückt Emotionen ausgelebt

7 Warum relevant? Reibungsverluste Meeting- / Verhandlungskultur Aufgabenorientiert Beziehungsorientiert Potenziale bleiben ungenutzt Eigeninitiative Hierarchie Work-Life Balance Produktivitätsverlust Demografische Entwicklung > Wettbewerb um qualifizierte MitarbeiterInnen

8 Win-Win Strategie Eigenes Profil / Orientierung erkennen Respekt und Wertschätzung gegenüber anderen Werthaltungen Eingehen auf und Nutzen der unterschiedlichen Kommunikations-, Verhandlungs- und Konfliktstile Produktivitätssteigerung durch mehr o Effektivität und Effizienz o Mitarbeiter / Partnerzufriedenheit

9 SKILL2E Modell Einzel / Gruppenprofil durch Einsatz des Intercultural Development Inventory (IDI) kein Persönlichkeitstest misst die derzeitige Orientierung gegenüber anderen Kulturen verfügbar in 12 Sprachen in unterschiedlichsten Kulturen erfolgreich weltweit verwendet wissenschaftlich fundiert einfach zu handhaben (Online-Test / Dauer ca. 20 Minuten) sehr aussagekräftig und valide einsetzbar zur Diagnose für maßgeschneiderte Trainings / Maßnahmen Evaluierung von Maßnahmen oder Trainings Feedback durch qualifizierte Experten

10 SKILL2E Modell Maßnahmen ableiten > SKILL2E Kulturelles Mentoring Qualifikationsprofil der Mentorinnen und Mentoren Aufgabenprofil im Umgang mit den Mentees Einsatzplan in zeitlicher und kommunikativer Hinsicht Basiert auf der aktuellsten Literatur und Interviews mit Human Resources Experten aus 6 europäischen Ländern Unterstützt durch die Expertise des international renommierten Professors Moshe Banai von der New Yorker Zicklin School of Business Wird durch ein umfassendes Evaluierungskonzept in seiner Wirksamkeit begleitend beurteilt und adaptiert

11 SKILL2E Modell Möglichkeit der Projektbeteiligung als Associated Partner Sie können neue Mitarbeiter mit anderen kulturellen Hintergründen schnell produktiv einsetzen Sie betreiben aktives Employer Branding > Attraktivität für qualifizierte Mitarbeiter Sie stärken Motivation und Loyalität Sie erhöhen die Dialog- und Lernfähigkeit im Unternehmen Sie fördern die interkulturelle Handlungskompetenz Ihrer MitarbeiterInnen

12 SKILL2E Modell Möglichkeit der Projektbeteiligung als Associated Partner Sie können kostenlos und ohne großen Aufwand den Nutzen eines Messinstruments zur interkulturellen Kompetenz in Ihrem Umfeld testen Sie können ohne Risiko die Wirksamkeit des Kulturellen Mentorings ausprobieren Sie profitieren vom innovativen Konzept des Kulturellen Mentorings ohne dafür hohe Beratungskosten aufwenden zu müssen Sie erhöhen Ihr Image als global und sozial verantwortlich denkender Arbeitgeber, z.b. o durch Teilnahme an Publikationen, Präsentationen auf Messen und/oder Konferenzen, die über das Projekt finanziell unterstützt werden kann sowie o durch Co-Autorenschaft beim SKILL2E Unternehmenshandbuch

13 SKILL2E Modell Symposium am 2./3. Mai an der FH Salzburg Interkulturelle Kompetenz als Erfolgsfaktor für Employer Branding Workshop für Unternehmen Vorstellung des SKILL2E Modells Hintergrundinformation zu Kulturellem Mentoring Praktisch orientiert und interaktiv Beispiel eines IDI Feedbackgespräch Programm / Anmeldungen > Broschüren

14 Vielfalt als Win-Win Strategie