Baustein I: Gewerbeflächenanalyse

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1 Entwurf vom II - 1 AMR Göttingen / Northeim Baustein I: Gewerbeflächenanalyse 1. Gewerbeflächenerhebung Die verschiedenen Aspekte der Gewerbeflächenentwicklung wurden im Rahmen der Gemeindegespräche mit den Hauptverwaltungsbeamten der Städte und Gemeinden behandelt. Zur Ergänzung wurden bei den Städten und Gemeinden (Samtgemeinden) in einer schriftlichen Befragung zur Gewerbeflächensituation folgende Daten und Informationen erhoben 1 : - Erschließung und Umsatz von Gewerbeflächen, - Gewerbegebieten mit noch verfügbaren Flächen, - Gewerbegebietsplanungen. Erschließung und Umsatz (bzw. Verkauf) von Gewerbeflächen sind für die einzelnen Jahre 1989 bis 1998 abgefragt worden. Beim Umsatz wurde zum einen nach Gewerbeflächen für Betriebserweiterungen und -verlagerungen innerhalb der eigenen Gemeinden sowie zum anderen für Neuansiedlungen und Neugründungen unterschieden. In einem detaillierten Fragebogen wurde der Bestand an verfügbaren Gewerbeflächen in den Gemeinden erhoben. Dabei war für jedes räumlich getrennte Gewerbegebiet mit noch verfügbaren Flächen ein eigener Fragenkatalog zu beantworten. Folgende Informationen wurden erhoben: - Name des Gewerbegebietes, - Lage innerhalb der Gemeinde, - Verkehrsanbindung des Gewerbegebietes, - Flächengröße und Art der möglichen Nutzung (GE-, GI-Nutzung, SO- Einzelhandel u.a.), - Eigentumsverhältnisse, - Angaben zum Kaufpreis (soweit möglich), - Angaben zu baulichen Einschränkungen, Ausschlußkatalogen für die Nutzung, - Angaben zu möglichen Konflikten mit Nachbarnutzungen. Darüber hinaus wurden Informationen zu Planungen von Gewerbegebieten erfragt. Zusätzlich zu den o.g. Merkmalen für bestehende Gewerbegebiete - soweit sinnvoll und bereits möglich - stand dabei der Planungsstand im Vordergrund. Es wurden dabei nur Flächen aufgenommen, bei denen die formalen Planungen bereits begonnen haben bzw. unmittelbar bevorstehen. Zur Bewertung der Gewerbegebiete wurden die wichtigsten Flächen in Augenschein genommen, um unabhängig von der Datenlage einen Eindruck von den Flächen zu bekommen. Die Begriffe Gewerbeflächen oder Gewerbegebiet werden im folgenden grundsätzlich als Sammelbegriff für GE-, GI- und bestimmte SO-Nutzungen (z.b. Einzelhandel) benutzt. Wird nach den einzelnen Nutzungen unterschieden, so ist dieses ausdrücklich erwähnt. Erhebung von Daten zur Gewerbeflächensituation in den Gemeinden Schriftliche Befragung zur Erschließung und zum Umsatz an Gewerbeflächen in den Gemeinden Detaillierte Erhebung der einzelnen Gewerbegebiete mit noch verfügbaren Flächen Zusammenstellung aller Gewerbeflächenplanungen Besichtigung der Gewerbeflächen 1 Erhebung Frühjahr / Sommer 1999; aus der Gemeinde Bodenfelde liegen keine Angaben vor, in der Göttingen konnte von den verfügbaren Flächen nur das Gewerbegebiet Siekhöhe erhoben werden, das allerdings den wichtigsten z.zt. zur Vermarktung stehenden Gewerbeflächenstandort darstellt.

2 Entwurf vom II - 2 Gewerbeflächenanalyse

3 Entwurf vom II - 3 AMR Göttingen / Northeim 2 Gewerbeflächenangebot 2.1 Verfügbare Gewerbeflächen Laut Gewerbeflächenerhebung gibt es in der Arbeitsmarktregion Göttingen / Northeim insgesamt 67 Gewerbegebiete mit z.zt. noch verfügbaren Gewerbeflächen. Diese Gewerbegebiete haben zusammengenommen eine Größe von rund 660 ha, darunter 319 ha verfügbare Flächen. Hiervon sind nach den Einschätzungen der Gemeinden 224 ha sofort und 96 ha bedingt verfügbar ha verfügbare Gewerbeflächen in 67 Gewerbegebieten Das größte Angebot an verfügbaren Gewerbeflächen haben die folgenden Standorte (siehe auch Abb ): Gemeinde Verfügbare Flächen (gesamt) Davon: Sofort verfügbar Northeim 33,8 ha 33,8 ha Rosdorf 28,5 ha 1,8 ha Hann. Münden 25,3 ha 25,3 ha Gieboldehausen, SG 22,6 ha 19,5 ha Einbeck 21,2 ha 20,4 ha Dassel 19,3 ha 19,3 ha Duderstadt 19,3 ha 10,7 ha Kalefeld 17,7 ha 13,7 ha Bad Gandersheim 17,5 ha 14,1 ha Nörten-Hardenberg 15,9 ha 11,1 ha Räumlicher Schwerpunkt des Angebots an Gewerbeflächen sind die Northeim und die Gemeinde Rosdorf Im mittleren Bereich liegen die Stan dorte: Gemeinde Verfügbare Flächen (gesamt) Davon: Sofort verfügbar Göttingen 14,4 ha 11,3 ha Katlenburg-Lindau 13,6 ha 5,7 ha Hardegsen 12,0 ha 0,0 ha Gleichen 9,8 ha 9,8 ha Radolfshausen, SG 9,4 ha 5,6 ha Moringen 7,6 ha 7,6 ha Staufenberg 6,9 ha 1,3 ha Vergleichweise geringen Umfang an verfügbaren Flächen haben: Gemeinde Verfügbare Flächen (gesamt) Davon: Sofort verfügbar Adelebsen 5,9 ha 0,8 ha Uslar 5,0 ha 5,0 ha Kreiensen 5,0 ha 0,0 ha Bovenden 4,6 ha 4,6 ha Friedland 2,4 ha 2,4 ha Dransfeld, SG 1,6 ha 0,0 ha 2 z.b. fehlende Erschließung oder eingeschränkte Verkaufsbereitschaft privater Eigentümer

4 Entwurf vom II - 4 Gewerbeflächenanalyse 213 ha Gewerbe- und 101 ha Industriefläche Nach Nutzungsmöglichkeiten sind von den verfügbaren Flächen 213 ha oder 67 % für gewerbliche Nutzung (GE) ausgewiesen und 101 ha (32 %) als Industrieflächen (GI). Sonderbauflächen (SO) für Einzelhandel sind im Umfang von 5 ha im Gewerbegebiet Stockbreite in Gieboldehausen verfügbar. Die größten GI-Flächen sind: Gewerbegebiet Butterberg, Einbeck Hinter dem Speckwege, Northeim Zementwerk, Hardegsen Industrie- + Gewerbepark Bonaforth, Hann. Münden Gewerbepark Euzenberg, Duderstadt Anger, Flecken Nörten-Hardenberg Kriegerweg, Bad Gandersheim Verfügbare GI-Fläche 20,4 ha 16,6 ha 12,0 ha 10,0 ha 8,5 ha 8,5 ha 7,4 ha Bis auf das Gewerbegebiet in Hardegsen und 3,4 ha des Gewerbegebietes in Bad Gandersheim sind alle genannten GI-Flächen sofort verfügbar. Überdurchschnittlich hoher Anteil von Industrieflächen (GI) Der Anteil von GI-Flächen am gesamten Flächenangebot ist in der Arbeitsmarktregion Göttingen / Northeim im Vergleich zu anderen Regionen in Niedersachsen leicht überdurchschnittlich. Da die Ausweisung Industriegebiet (GI) nach Baunutzungsverordnung (BauNVO) mehr Emissionen zuläßt, sind solche Flächen bei Unternehmen in aller Regel besonders begehrt. Dieses gilt nicht nur für die klassischen emissionsintensiven Industriebetriebe, sondern auch für andere Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes. Ein ausreichendes Angebot von GI-Flächen kann daher durchaus als Standortvorteil angesehen werden.

5 Entwurf vom II - 5 AMR Göttingen / Northeim Abb : Verfügbare Gewerbeflächen in den Standorten der Arbeitsmarktregion Göttingen / Northeim Flächen in ha Sonstige GE-Flächen GI-Flächen Northeim Rosdorf Hann. Münden Gieboldehausen, SG Einbeck Duderstadt Dassel Kalefeld Bad Gandersheim Nörten-Hardenberg Göttingen Katlenburg-Lindau Hardegsen Gleichen Radolfshausen, SG Moringen Staufenberg Adelebsen Uslar Kreiensen Bovenden Friedland Dransfeld, SG 0 Quelle: Gewerbeflächenerhebung des NIW, Stand März 2000 NIW Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung e.v. keine Angaben für Bodenfelde Die größten derzeit sofort zur Vermarktung stehenden Flächen 3 in der Arbeitsmarktregion Göttingen / Northeim mit mindestens 10 ha verfügbarer Fläche sind: Flächen zur sofortigen Vermarktung Gewerbegebiet Butterberg, Einbeck Industrie- + Gewerbepark Bonaforth, Hann. Münden Sofort verfügbare Fläche 20,4 ha 18,0 ha 3 Sofort verfügbar sind solche Flächen die ohne nennenswerte zeitliche Einschränkung ansiedlungswilligen Unternehmen zur Verfügung gestellt werden können.

6 Entwurf vom II - 6 Gewerbeflächenanalyse Gewerbegebiet Hinter dem Speckwege, Northeim Pfingstanger, Dassel Südlich des Uhlenkampes, Northeim Kriegerweg, Bad Gandersheim Siekhöhe, Göttingen Stockenbreite, Flecken Gieboldehausen Sofort verfügbare Fläche 16,6 ha 16,3 ha 13,6 ha 12,6 ha 11,3 ha 11,0 ha Verfügbarkeit von privaten Flächen für Zwecke der Wirtschaftsförderung eingeschränkt Sofort verfügbare Flächen in öffentlichem Eigentum Untergliedert nach Eigentumsverhältnissen der verfügbaren Gewerbeflächen befinden sich nur 85 ha (= 27 %) in öffentlichem Eigentum; entsprechend sind fast drei Viertel in privater Hand (Abb ). Bei den sofort verfügbaren Gewe r- beflächen ist diese Verteilung zwar etwas günstiger (35 % in öffentlicher und 65 % in privater Hand), dennoch ist der Anteil von Gewerbeflächen, der durch die Kommunen selbst vermarktet werden kann, zu gering. Vom gesamten verfügbaren Flächenangebot (319 ha) sind nur 78 ha sofort verfügbare Gewerbeflächen in öffentlichem Eigentum. Da private Eigentümer andere Verwertungsinteressen bzw. Preisvorstellungen haben können, ist die Vermarktbarkeit und die Verfügbarkeit von privaten Flächen für die Zwecke der kommunalen Wirtschaftsförderung eingeschränkt bzw. unsicher. Zumindest hat eine Gemeinde bei privaten Flächen kaum Einfluß auf die Vergabe an bestimmte Betriebe und kann auch den Flächenpreis nicht als strategisches Element der kommunalen Wirtschaftsförderung einsetzen. Die Gemeindebefragung ergab, daß in nicht wenigen Fällen mangelnde Verkaufsbereitschaft von privaten Grundstückseigentümern die Vermarktung von Gewerbeflächen erschwert. Bislang betreiben offensichtlich nur wenige Städte und Gemeinden eine konsequente kommunale Flächenvorratspolitik, so z.b. die Städte Hann. Münden, Einbeck und Göttingen sowie die Gemeinde Friedland (Abb ). Die größten sofort verfügbaren Gewerbeflächen in öffentlichem Eigentum befinden sich in den Gewerbegebieten: Gewerbegebiet Butterberg, Einbeck Industrie- + Gewerbepark Bonaforth, Hann. Münden Siekhöhe, Göttingen Thielebach-Süd, Hann. Münden Kriegerweg, Bad Gandersheim Industriestraße, Moringen Sofort verfügbar, öffentliches Eigentum 20,4 ha 18,0 ha 11,3 ha 6,3 ha 4,3 ha 3,9 ha Darüber hinaus existiert noch eine Reihe kleinerer Flächen unter 3 ha an verschiedenen Standorten der Arbeitsmarktregion Göttingen / Northeim.

7 Entwurf vom II - 7 AMR Göttingen / Northeim Abb : Eigentumsverhältnisse der verfügbaren Gewerbeflächen in den Standorten der Arbeitsmarktregion Göttingen / Northeim Flächen in ha nicht sofort verfügbar privates Eigentum öffentliches Eigentum Northeim Rosdorf Hann. Münden Gieboldehausen, SG Einbeck Duderstadt Dassel Kalefeld Bad Gandersheim Nörten-Hardenberg Göttingen Katlenburg-Lindau Hardegsen Gleichen Radolfshausen, SG Moringen Staufenberg Adelebsen Uslar Kreiensen Bovenden Friedland Dransfeld, SG Quelle: Gewerbeflächenerhebung des NIW, Stand März 2000 NIW Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung e.v. keine Angaben für Bodenfelde

8 Entwurf vom II - 8 Gewerbeflächenanalyse 2.2 Gewerbeflächenplanungen Abgrenzung der aufgenommenen Gewerbeflächenplanungen 35 Gewerbeflächenplanungen mit zusammen 306 ha Bei den Gewerbeflächenplanungen sind verschiedene Stadien der Planungsreife zu unterscheiden. Grundsätzlich sind nur solche Gewerbeflächenplanungen in die Erhebung aufgenommen worden, für die mindestens eine Flächennutzungsplanänderung in Vorbereitung ist oder bereits ein Aufstellungsbeschluß existiert. Damit sind zunächst solche Flächen ausgeblendet, die zwar als langfristige Vorschauflächen in Frage kommen könnten, deren Realisierung aber noch sehr unsicher ist. Aber auch rechtskräftig in Flächennutzungsplänen ausgewiesene Gewerbeflächen sind dann nicht einbezogen worden, wenn die Gemeinden diese Planungen offensichtlich nicht mehr weiter verfolgen. Bei den im folgenden betrachteten Planungsvorhaben liegen noch keine rechtskräftigen Bebauungspläne vor, womit diese gegenüber den oben genannten Gewerbegebieten mit verfügb a- ren Flächen abgegrenzt sind. Nach der Gewerbeflächenerhebung gibt es derzeit in der Arbeitsmarktregion Göttingen / Northeim 35 Planungsvorhaben mit zusammen 404 ha Gewerbefläche (brutto). Abzüglich Infrastruktur- und Ausgleichsflächen entspricht dieses 306 ha Nettofläche (Abb ). Die größten Gewerbegebietsplanungen ab 10 ha Nettofläche sind: geplantes Gewerbegebiet Gewerbegebiet-Nord, Einbeck Duderstadt-West, Duderstadt Östlich der Entlastungsstrasse (West), Northeim Hedemünden-Nord, Hann. Münden Gewerbepark Hardegsen, Hardegsen Auf der Mauer, Flecken Bovenden Siekanger, Göttingen Lütgenrode West, Flecken Nörten-Hardenberg Kurze Westerlange, Northeim Lenglern, Flecken Bovenden Landwehrschänke, Northeim Fläche (netto) 35,0 ha 30,0 ha 28,0 ha 27,0 ha 24,0 ha 21,0 ha 15,0 ha 14,0 ha 12,0 ha 11,0 ha 10,0 ha Darüber hinaus existieren noch eine Reihe von kleineren Planungsvorhaben unter 10 ha an verschiedenen Standorten der Arbeitsmarktregion.

9 Entwurf vom II - 9 AMR Göttingen / Northeim Abb : Gewerbeflächenplanungen in den Standorten der Arbeitsmarktregion Göttingen / Northeim Flächen in ha noch offen Sonstige GE-Flächen GI-Flächen Bovenden Duderstadt Einbeck Göttingen Hann. Münden Northeim Hardegsen Nörten-Hardenberg Katlenburg-Lindau Kalefeld Gieboldehausen, SG Dransfeld, SG Uslar Friedland Bad Gandersheim Staufenberg Adelebsen Dassel Gleichen Kreiensen Moringen Radolfshausen, SG Rosdorf Quelle: Gewerbeflächenerhebung des NIW, Stand März 2000 NIW Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung e.v. keine Angaben für Bodenfelde Die Planungsstände der genannten Gewerbeflächenplanungen ab 10 ha sind zum Teil sehr unterschiedlich: Planungsstand der Vorhaben - Rechtskräftige Flächennutzungspläne mit entsprechender Ausweisung als Gewerbegebiet liegen bei folgenden Planungen vor: - Gewerbegebiet-Nord, Einbeck, - Gewerbepark Hardegsen, Hardegsen, - Siekanger, Göttingen, - Duderstadt-West, Duderstadt (Teilbereich von 14 ha),

10 Entwurf vom II - 10 Gewerbeflächenanalyse - Kurze Westerlange, Northeim. - Für die Teilfläche in Duderstadt ist zudem die Bebauungsplanverfahren bereits relativ weit fortgeschritten. - Verfahren zur Flächennutzungsplanänderung laufen z.zt. in: - Duderstadt-West, Duderstadt (Teilbereich von 16 ha), - Hedemünden-Nord, Hann. Münden. - Bei folgenden Planungsvorhaben sind die Flächennutzungsplanänderungen in Vorbereitung bzw. existieren Aufstellungsbeschlüsse zur Planänderung: - Östlich der Entlastungsstrasse (West), Northeim, - Lütgenrode West, Flecken Nörten-Hardenberg, - Auf der Mauer, Flecken Bovenden, - Lenglern, Flecken Bovenden, - Landwehrschänke, Northeim. 63% der Planungen betreffen GE-Flächen 95 % der geplanten Flächen derzeit (noch) in privatem Eigentum Die beabsichtigten Nutzungsarten stehen bereits für knapp 40 % der geplanten Flächen fest. Hiervon sind 72 ha, d.h. 63 % für GE-Nutzung vorgesehen und 33 ha (= 29 %) für industrielle Nutzungen (GI-Flächen). Im geplanten Gewerbegebiet Kurze Westerlange, Northeim sind 8 ha für die Sondernutzung (SO) Autohof vorgesehen. Allerdings ist für die überwiegende Zahl der Planungsvorhaben (rund 191 ha = 62 % der gesamten Nettoplanungsfläche) die Aufteilung nach Nutzungsarten noch nicht abschließend festgelegt. Die zur Zeit in Planung befindlichen Flächen sind mit 95 % noch fast alle in Privateigentum. Allerdings haben einige der betroffenen Gemeinden bereits Gespräche über eine eventuelle Verkaufsbereitschaft der Eigentümer geführt. Bei folgenden Flächenplanungen ab 10 ha ist ein Erwerb durch die Kommunen oder einen anderen öffentlichen Träger beabsichtigt bzw. schon erfolgt: - Duderstadt-West, Duderstadt, - Östlich der Entlastungsstrasse (West), Northeim, - Auf der Mauer, Flecken Bovenden, - Hedemünden-Nord, Hann. Münden, - Siekanger, Göttingen. Auch hier gilt die, bei den verfügbaren Flächen getroffene Feststellung, daß auf ein möglichst hohen Anteil von Gewerbeflächen in öffentlichem Eigentum geachtet werden sollte. Der sich abzeichnende Umfang von Flächen, der den Kommunen künftig direkt zur Vermarktung zur Verfügung steht dürfte zu gering sein.

11 Entwurf vom II - 11 AMR Göttingen / Northeim 2.3 Gewerbeflächennachfrage Erschließung und Umsatzvon Gewerbeflächen in der Vergangenheit Von 1989 bis 1998 wurden in 21 Städten 4, Gemeinden und Samtgemeinden der Arbeitsmarktregion Göttingen / Northeim insgesamt 176 ha Gewerbeflächen neu erschlossen. Keine Neuerschließungen fanden in Bad Gandersheim, Bovenden, Dassel, Dransfeld, Einbeck, Hardegsen, Kalefeld und Kreiensen statt. 176 ha Gewerbeflächen in den letzten 10 Jahren neu erschlossen Im gleichen Zeitraum wurden in der Arbeitsmarktregion Göttingen / Northeim 141 ha Gewerbeflächen umgesetzt, das entspricht einem Jahresdurchschnitt von gut 14 ha 5. Dabei schwankte der Umsatz über die Jahre zwischen 7,7 ha (1993) bzw. 8,3 ha (1990) und 23 ha (1998) bzw. 22,1 ha (1995) (Abb ). Der Gewerbeflächenumsatz in der Arbeitsmarktregion Göttingen / Northeim ist im Be o- bachtungszeitraum - insbesondere seit deutlich angestiegen. Diese Entwicklung deckt sich mit den Ergebnissen aus anderen Regionen Niedersachsens. 141 ha Gewerbeflächenumsatz in den letzten 10 Jahren 4 Zur Erschließung von Gewerbeflächen liegen für die Göttingen, den Flecken Adelebsen und die Gemeinde Bodenfelde keine Angaben vor. 5 Zum Gewerbeflächenumsatz liegen für die Göttingen, die Flecken Adelebsen und Nörten- Hardenberg sowie die Gemeinde Bodenfelde keine Angaben vor. Insbesondere aufgrund der fehlenden Angaben aus der Göttingen dürfte der Gewerbeflächenumsatz in den vergangen 10 Jahren deutlich höher gelegen haben.

12 Entwurf vom II - 12 Gewerbeflächenanalyse Abb : Entwicklung des Gewerbeflächenumsatzes in der Arbeitsmarktregion Göttingen / Northeim ,00 20,00 15,00 10,00 5,00 0, Quelle: Gewerbeflächenerhebung des NIW, Stand März 2000 NIW Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung e.v. keine Angaben für Adelebsen, Bodenfelde, Göttingen () und Nörten-Hardenberg Die Gewerbeflächennachfrage konzentrierte sich auf Einbeck, Stauffenberg und Hann. Münden Vom Gesamtumsatz an Gewerbeflächen im Zeitraum 1989 bis 1998 entfielen auf die einzelnen Standorte der Region zwischen 30,3 ha ( Einbeck), 21 ha (Staufenberg) bzw. 14,8 ha ( Hann. Münden) und 1,7 ha ( Moringen) (Abb ). Damit vereinten Hann. Münden, Stauffenberg und Einbeck zusammen knapp die Hälfte des erhobenen Flächenumsatzes der Arbeitsmarktregion auf sich. In den Gemeinden Friedland, Hardegsen, Kalefeld und Kreiensen sowie im Flecken Bovenden fand kein Flächenumsatz statt. Hälfte des Gewerbeflächenumsatzes für Betriebserweiterungen und Verlagerung innerhalb der Gemeinden Nach räumlichen Zielgruppen entfielen von dem Umsatz an Gewerbeflächen in den letzten 10 Jahren nach Angaben der Gemeinden 69 ha oder 49 % auf Betriebserweiterungen bzw. Verlagerungen innerhalb der eigenen Gemeinde und 72 ha (51 %) auf Neuansiedlungen bzw. Neugründungen.

13 Entwurf vom II - 13 AMR Göttingen / Northeim Abb : Gewerbeflächenumsatz in den Standorten der Arbeitsmarktregion Göttingen / Northeim Flächen in ha 35 innergemeindliche Verlagerungen / Erweiterungen Neuansiedlungen / Neugründungen Einbeck Staufenberg Münden Gleichen Northeim Rosdorf Uslar Gieboldehausen Radolfshausen Dassel Duderstadt Dransfeld Katlenburg-Lindau Bad Gandersheim Moringen Bovenden Friedland Hardegsen Kalefeld Kreiensen Quelle: Gewerbeflächenerhebung des NIW, Stand März 2000 NIW Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung e.v. keine Angaben für Adelebsen, Bodenfelde, Göttingen () und Nörten-Hardenberg

14 Entwurf vom II - 14 Gewerbeflächenanalyse Schwerpunkt der Neuansiedlungen und Neugründungen in Staufenberg Von den Flächen für Neuansiedlungen/Neugründungen entfielen 21 ha, d.h. 28 % des entsprechenden Gewerbeflächenumsatzes in der Arbeitsmarktregion Göttingen / Northeim auf die Gemeinde Staufenberg 6. Schwerpunkt der gemeindeinternen Nachfrage war dagegen die Einbeck mit 25 ha (37 %) Flächenumsatzund -angebot im Vergleich Das Angebot an sofort verfügbaren Flächen reicht für ca. 7-8 Jahre inklusive der z.zt. nicht sofort verfügbaren Flächen für ca Jahre Qualitative und innerregionale Differenzierung der Gewerbeflächen Hoher Anteil verkehrlich gut angebundener Flächen in der Region Besonders hoher Anteil sofort verfügbarer und GI-Flächen in den wirtschaftlichen Schwerpunktstandorten an peripheren Standorten ist die Wertigkeit der Gewerbeflächen jedoch deutlich geringer Ausgehend von einem jährlichen Umsatz zwischen 20 und 25 ha (Abb ), ergänzt um die Standorte Adelebsen, Göttingen und Nörten-Hardenberg, die in den Umsatzzahlen nicht enthalten sind, dürfte die Flächennachfrage in den nächsten Jahren zwischen 25 und 30 ha liegen. Sollte der seit 1993 verzeichnete positive Trend anhalten könnte der Gewerbeflächenumsatz aber auch etwas höher ausfallen. Bei einem optimistisch geschätzten Jahresumsatz von 30 ha deckt der Umfang der z.zt. sofort verfügbaren Flächen von 224 ha die Nachfrage rein rechnerisch für die nächsten 7 bis 8 Jahre ab. Zählt man auch die z.zt. nicht sofort verfügbaren Flächen hinzu, bei denen größtenteils mit einer Verfügbarkeit in den nächsten Jahren gerechnet werden kann (96 ha), so verlängert sich dieser theoretische Zeitraum auf ca. 10 bis 11 Jahre. Darüber hinaus existieren in der Arbeitsmarktregion Göttingen / Northeim Flächenplanungen von netto insgesamt 306 ha von denen rund 134 ha bereits in den entsprechenden Flächennutzungsplänen ausgewiesen sind. Bei Betrachtung der gesamten Region dürfte der Umfang des Flächenangebotes also mehr als ausreichend sein. Entscheidend ist jedoch nicht so sehr das Gewerbeflächenangebot insgesamt, sondern vielmehr seine qualitative und innerregionale Differenzierung. In qualitativer Hinsicht ist das Gewerbeflächenangebot in der Arbeitsmarktregion vor allem im Hinblick auf die Anbindung an den Fernverkehr positiv zu bewerten. Dieser Standortfaktor wird vielfach als einer wichtigsten gewerbeflächenrelevanten Faktoren genannt. Über 60 % der Flächen sind maximal 10 km von der nächsten Autobahnanschlussstelle entfernt, gut 40 % sogar weniger als 5 km (Abb ). Erfreulicherweise ist der Anteil der verkehrlich gut angebundenen Standorte bei den sofort verfügbaren Gewerbeflächen in öffentlichem Eigentum und den GI-Flächen besonders hoch. Ähnlich positiv ist das Flächenangebot einzuschätzen, wenn man die wirtschaftlichen Schwerpunktstandorte, d.h. das Oberzentrum Göttingen und die Mittelzentren betrachtet (Abb ). Während sich gut 50 % der insgesamt verfügbaren Flächen in den Zentren bzw. in ihrem unmittelbaren Umland befinden, sind die Anteile bei den sofort verfügbaren Gewerbeflächen in öffentlichem Eigentum und den GI-Flächen sogar noch deutlich höher. Insgesamt lässt sich also feststellen, dass unter den für die Wirtschaftsförderung wichtigen sofort verfügbaren Gewerbeflächen in öffentlichem Eigentum und den GI-Flächen der Anteil von hochwertigen Flächen (autobahnnah und in Nähe der wirtschaftlichen Schwerpunktstandorte) überdurchschnittlich groß ist. Anderer- 6 Die relativ umfangreichen Neuansiedlungen in Staufenberg bestehen zu einem Großteil aus zwei Ansiedlungen der Deutsche Post AG, die zusammen rund 13 ha ausmachen.

15 Entwurf vom II - 15 AMR Göttingen / Northeim Abb : Entfernung der Gewerbegebiete der Arbeitsmarktregion Göttingen / Northeim zur nächsten Autobahnanschlussstelle verfügbare Flächen gesamt sofort verfügbare Flächen sofort verfügbar öffentl. Eigentum < 5 km: 5-10 km: > 10 km: GI- Flächen 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle: Gewerbeflächenerhebung des NIW, Stand März 2000 NIW Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung e.v. Abb : Gewerbegebiete in den wirtschaftlichen Schwerpunktstandorten (Oberzentrum und Mittelzentren bzw. unmittelbares Umland) verfügbare Flächen gesamt sofort verfügbare Flächen sofort verfügbar öffentl. Eigentum Mittelzentren (inkl. Umland) GI- Flächen 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle: Gewerbeflächenerhebung des NIW, Stand März 2000 NIW Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung e.v. seits bedeutet dies auch, dass an peripherer gelegenen Standorten die Wertigkeit der Gewerbeflächen geringer einzuschätzen ist. Dieses ist aber nicht unbedingt problematisch, da die dortigen Flächen vor allem für den lokalen Um- und Ansiedlungsbedarf von Kleinunternehmen genutzt werden und entsprechend die Qualitätsanforderungen geringer ausfallen.

16 Entwurf vom II - 16 Gewerbeflächenanalyse Ansiedlung von Betrieben in Gewerbegebieten Eine im Rahmen der Gemeindebefragung durchgeführte Erhebung der Belegung von Gewerbeflächen mit Betrieben gibt Auskunft über die in der Vergangenheit angesiedelten Zielgruppen. Einbezogen wurden solche Unternehmen, die ihren Betrieb in den letzten 10 Jahren, d.h. seit 1989 in Gewerbegebieten eröffnet oder erweitert haben 7. Es wurden alle Fälle erfasst, die Nachfrage nach Gewerbeflächen entwickelt haben, d.h. Betriebserweiterungen, Umsiedlungen innerhalb der Gemeinden, Neugründungen und Ansiedlungen von außerhalb der Gemeinden. Bei den Ansiedlungen von außerhalb wurde darüber hinaus zwischen Ansiedlungen aus anderen Standorten des Landkreises (regionale Ansiedlungen) und Betriebsansiedlungen von außerhalb der Region (überregionale Ansiedlungen) unterschieden. Betriebe mit einer Flächennachfrage vor 1989 blieben unberücksichtigt, um ein möglichst aktuelles Bild der Nachfragestruktur zu erhalten. Folgende Informationen standen zur Verfügung: - Name, Standort und Gewerbegebiet, - Branche, - Beschäftigtenzahl, - belegte Fläche, - Ansiedlungsjahr, - Herkunft des Betriebes. Qualität der Unternehmensdaten sehr unterschiedlich Die Qualität der erhobenen Daten ist nicht in allen Gemeinden gleich. Vor allem Beschäftigtenzahl, Grundstücksgröße, Ansiedlungsjahr und Herkunft der Betriebe waren in einigen Fällen nicht zu ermitteln. Insofern können die folgenden Ausfü h- rungen nur als Anhaltspunkte für die Struktur der angesiedelten Betriebe dienen. Von 386 gemeldeten Betriebe konnten 239 in die Analyse einbezogen werden. Verteilung auf Grundstücksgrößenklassen Die Nachfrage von 176 Betrieben, die seit 1989 Gewerbeflächen besiedelt haben und bei denen die Flächengröße bekannt ist, saldiert sich auf gut 130 ha. Die durchschnittliche Grundstücksgröße je Betrieb lag damit bei m 2. Die erhobenen Betriebe verteilen sich wie folgt auf die Grundstücksgrößenklassen: Grundstücksgrößenklasse Anzahl der Betriebe Anteil < m² % m² bis < m² % m² bis < 1 ha % 1ha bis 2 ha % > 2 ha 14 8 % Verteilung auf Beschäftigtengrößenklassen In den 133 Unternehmen, deren Beschäftigtenzahl bekannt ist, arbeiten insgesamt rund Personen, d.h. durchschnittlich etwa 21 Beschäftigte je Betrieb. Die Beschäftigtengrößenklassen verteilen sich folgendermaßen: Beschäftigtengrößenklassen Anzahl der Anteil 7 Dieses betrifft sowohl Betriebe in Gewerbegebieten mit noch verfügbaren Flächen als auch solche, die sich in mittlerweile vollständig belegten Gewerbegebieten angesiedelt haben.

17 Entwurf vom II - 17 AMR Göttingen / Northeim Abb : Herkunft der angesiedelten Betriebe in der Arbeitsmarktregion Göttingen / Northeim 1989 bis 1998 (insg esamt 119 Betriebe) 4% 12% 17% 37% Erweiterungen innerkommunale Verlagerungen Neugründungen innerregionale Verlagerungen interregionale Ansiedlungen 30% Quelle: Gewerbeflächenerhebung des NIW, Stand November 1999 NIW Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung e.v. Betriebe < 5 Beschäftigte % 5 bis 9 Beschäftige % 10 bis 19 Beschäftigte % 20 bis 49 Beschäftigte % > 50 Beschäftigte 10 8 % Die Zusammensetzung der betrieblichen Nachfrage macht deutlich, dass die Bereitstellung von Gewerbeflächen in erster Linie eine Frage der Sicherung des Bestandes und der Entwicklung der ortsansässigen bzw. in der Region beheimateten Betriebe sowie von Neugründungen ist. Von den insgesamt 119 Fällen, deren Herkunft bekannt ist, fallen 114 Betriebe in diese Gruppen (Abb ). Darunter waren: Gewerbeflächenentwicklung weitgehend Bestandssicherung und entwicklung - 36 Neugründungen von Betrieben, - 58 Verlagerungen bzw. Erweiterungen innerhalb der Gemei nden, - 20 innerregionale Wanderungen, d.h. Betriebsverlagerungen zwischen den Gemeinden der Arbeitsmarktregion. Die Betriebsverlagerungen innerhalb der Arbeitsmarktregion spielten sich fast ausschließlich zwischen benachbarten Gemeinden ab. Die Verlagerungsdistanzen der Unternehmen sind also eher gering. Innerregional überwiegend Nahverlagerungen

18 Entwurf vom II - 18 Gewerbeflächenanalyse Nur wenige Ansiedlungen von außerhalb der Region Verteilung der erhobenen Betriebe auf einzelne Wirtschaftszweige Als Nachfrage von außerhalb des Landkreises waren 5 überregionale Ansiedlungen zu registrieren (Abb ), wovon 3 aus dem benachbarten Landkreis Osterode kamen. Die Verteilung der Unternehmen nach Branchen zeigt, dass die Betriebe aus den Bereichen Verarbeitendes Gewerbe, Bau, und Kfz-Gewerbe sowie das übrige Handwerk knapp die Hälfte aller angesiedelten Unternehmen ausmachen. Das Dienstleistungsgewerbe (Verkehr, Handel, Unternehmensbezogene und Sonstige Dienstleistungen) ist demgegenüber mit 55 % aller Betriebe vertreten: Branchen Anzahl der Anteil Betriebe Verarbeitendes Gewerbe 40 17% Kfz-Gewerbe/Tankstellen 19 8% Baugewerbe 21 9% Sonstiges Handwerk 26 11% Verkehrsgewerbe 18 8% Großhandel 39 16% Einzelhandel 33 14% Unternehmensbezogene Dienstleister 19 8% Sonstige Dienstleister 24 10%

19 Entwurf vom II - 19 AMR Göttingen / Northeim 2.4 Bewertung der Gewerbeflächen Zur Bewertung des Gewerbeflächenangebots geht das NIW davon aus, daß die Wertigkeit eines Standorts und einer Gewerbefläche getrennt voneinander zu betrachten sind, wenngleich beide in der Regel natürlich eine hohe Übereinstimmung zeigen. Von daher wird im folgenden getrennt zwischen - der Bewertung des Standorts und - der Bewertung der Gewerbefläche im engeren Sinne. Standort- und Gewerbeflächenbewertung Bewertung der Gewerbestandorte Im folgenden werden mit Hilfe der Grundlagenanalyse aus Baustein I die einzelnen Standorte des Landkreises näher betrachtet (Übersicht 2.4-1). Diese Analyse soll insbesondere dazu beitragen, die Bewertung der einzelnen Gewerbeflächen um eine Einschätzung des wirtschaftlichen Potentials des jeweiligen Standortes zu ergänzen. Es geht dabei nicht um eine planerische Funktionszuweisung im Sinne der zentralen Orte in der Regionalplanung, sondern vielmehr um eine Bewertung, die dazu beiträgt, die Eignung der Flächen im Hinblick auf bestimmte Zielgruppen besser eingrenzen zu können. Indikatoren sind das wirtschaftliche Gewicht des Standorts (hier gemessen durch die Beschäftigtenzahlen vor Ort), die Bevölkerungszahl, die entsprechenden Entwicklungskennziffern zur Bevölkerung und den Beschäftigtenzahlen sowie die Pendlerbilanz zur Messung von Arbeitszentralität bzw. -dezentralität. Standortbewertungen auf Gemeindeebene

20 Entwurf vom II - 20 Gewerbeflächenanalyse Übersicht 2.4-1: Bewertung der Wirtschaftsstandorte in der Arbeitsmarktregion Göttingen / Northeim Standort Wohnstandort 8 (Rang) Bevölkerungs dynamik 9 Wirtschaftsstandort 10 (Rang) Beschäftigten dynamik 11 Pendlerbilanz 12 (in %) Kurzcharakteristik 13 Göttingen, (1) (1) o + 72 Kreisstadt des Landkreises Göttingen, Universitätsstandort und Oberzentrum dominierender Wohn- und Wirtschaftsstandort (45% aller Beschäftigten der Arbeitsmarktregion) Dienstleistungsstandort mit Beschäftigten, aber auch großer Industriestandort 7 industrielle Großbetriebe - dominierendes Einpendlerzentrum der Arbeitsmarktregion (AMR) direkte Anbindung an die A 7 wichtigster Einzelhandelsstandort Northeim, (2) (2) o + 20 Kreisstadt des Landkreises Northeim und Mittelzentrum zweitgrößter Wohn- und Wirtschaftsstandort der AMR ausgewogene Wirtschaftsstruktur leichter Einpendlerüberschuss direkte Anbindung an die A 7 überdurchschnittliche Einzelhandelszentralität Einbeck, (3) (3) Mittelzentrum - drittgrößter Wohnund Wirtschaftsstandort der AMR Industriestandort mit gut Beschäftigten 1 industrieller Großbetrieb leichter Einpendlerüberschuss Lage an der B 3 überdurchschnittliche Einzelhandelszentralität Hann. Münden, (4) (4) Mittelzentrum - viertgrößter Wohnund Wirtschaftsstandort der AMR 1 industrieller Großbetrieb ausgeglichene Pendlerbilanz teil Hedemünden direkt an die A 7 angebunden leicht unterdurchschnittliche Einzelhandelszentralität Tourismusstandort Duderstadt, (5) (5) Mittelzentrum - fünftgrößter Wohnund Wirtschaftsstandort der AMR 1 industrieller Großbetrieb ausgeglichene Pendlerbilanz Lage an der B 446 und der B 247 leicht überdurchschnittliche Einzelhandelszentralität 8 Bevölkerung am jahresdurchschnittliche Bevölkerungsentwicklung 1993 bis 1999 (jeweils 1.1.) nach 7 Klassen (+++: sehr stark... o: etwa Bundesdurchschnitt : sehr schwach) 10 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort, jahresdurchschnittliche Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 1992 bis 1998 (jeweils 30.6.) nach 7 Klassen (+++: sehr stark... o: etwa Bundesdurchschnitt : sehr schwach) 12 Einpendler abzüglich Auspendler in % der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Wohnort Größenklassen der Industriebetriebe 1998; mittelgroße Betriebe: 50 bis <500 Beschäftigte, Großbetriebe: >500 Beschäftigte

21 Entwurf vom II - 21 AMR Göttingen / Northeim Standort Wohnstandort 8 (Rang) Bevölkerungs dynamik 9 Wirtschaftsstandort 10 (Rang) Beschäftigten dynamik 11 Pendlerbilanz 12 (in %) Kurzcharakteristik 13 Uslar, (6) (7) o - 26 Mittelzentrum - siebtgrößter Wirtschaftsstandort der AMR negative Pendlerbilanz - Wirtschaftsstruktur überdurchschnittlich durch Produzierendes Gewerbe geprägt Lage an der B 241 Tourismusstandort Gieboldehausen, Samtgemeinde (7) (8) o - 46 Mittelgroßer Wirtschaftsstandort stark negative Pendlerbilanz - Wirtschaftsstruktur überdurchschnittlich durch Produzierendes Gewerbe geprägt Lage an der B 27 und der B 247 Bovenden, Flecken (8) (12) Mittelgroßer Wirtschaftsstandort stark negative Pendlerbilanz kurze Entfernung zur A 7, Lage an der B 3 Lage in unmittelbarer Nähe des Oberzentrums Göttingen Dassel, (9) (10) Mittelgroßer Wirtschaftsstandort negative Pendlerbilanz - Wirtschaftsstruktur überdurchschnittlich durch Produzierendes Gewerbe geprägt Tourismusstandort Rosdorf (10) (9) Mittelgroßer Wirtschaftsstandort negative Pendlerbilanz direkte Anbindung an die A 7 Lage in unmittelbarer Nähe des Oberzentrums Göttingen Bad Gandersheim, (11) (6) o + 15 Mittelzentrum - sechstgrößter Wirtschaftsstandort der AMR stark negative Pendlerbilanz Lage an der B 64 bedeutender Tourismusstandort (Kurbetrieb) Dransfeld, (12) (13) Kleiner Wirtschaftsstandort stark negative Pendlerbilanz - Wirtschaftsstruktur überdurchschnittlich durch Produzierendes Gewerbe geprägt kurze Entfernung zur A 7, Lage an der B 3 Umlandgemeinde des Oberzentrums Göttingen Friedland (13) Gleichen (14) Staufenberg (15) k.a. 970 (21) (22) (19) Kleiner Wirtschaftsstandort stark negative Pendlerbilanz kurze Entfernung zur A 7, Lage an der B 27 Umlandgemeinde des Oberzentrums Göttingen Kleiner Wirtschaftsstandort stark negative Pendlerbilanz Umlandgemeinde des Oberzentrums Göttingen Kleiner Wirtschaftsstandort extrem negative Pendlerbilanz - Wirtschaftsstruktur überdurchschnittlich durch Dienstleistungen geprägt direkte Anbindung an die A 7 Umlandgemeinde des Oberzentrums Kassel 14 inkl. der rund Einwohner des Grenzdurchgangslagers

22 Entwurf vom II - 22 Gewerbeflächenanalyse Standort Wohnstandort 8 (Rang) Bevölkerungs dynamik 9 Wirtschaftsstandort 10 (Rang) Beschäftigten dynamik 11 Pendlerbilanz 12 (in %) Kurzcharakteristik 13 Nörten- Hardenberg, Flecken (16) (14) Kleiner Wirtschaftsstandort stark negative Pendlerbilanz - Wirtschaftsstruktur überdurchschnittlich durch Produzierendes Gewerbe geprägt direkte Anbindung an die A 7, Lage an der B 446 Hardegsen, (17) (17) Kleiner Wirtschaftsstandort stark negative Pendlerbilanz - Wirtschaftsstruktur überdurchschnittlich durch Dienstleistungen geprägt kurze Entfernung zur A 7 Lage an der B 446 und der B 241 Kreiensen (18) (18) Kleiner Wirtschaftsstandort stark negative Pendlerbilanz - Wirtschaftsstruktur überdurchschnittlich durch Produzierendes Gewerbe geprägt Lage an der B 64 und der B 445 Radolfshausen, Samtgemeinde (19) (23) Kleiner Wirtschaftsstandort extrem negative Pendlerbilanz Lage an der B 446 und der B 27 Umlandgemeinde des Oberzentrums Göttingen Katlenburg- Lindau (20) (15) Kleiner Wirtschaftsstandort stark negative Pendlerbilanz Lage an der B 241 und der B 247 Moringen, (21) (10) Mittelgroßer Wirtschaftsstandort 1 industrieller Großbetrieb ausgeglichene Pendlerbilanz - Wirtschaftsstruktur überdurchschnittlich durch Produzierendes Gewerbe geprägt kurze Entfernung zur A 7, Lage an der B 241 Kalefeld (22) o (16) Kleiner Wirtschaftsstandort stark negative Pendlerbilanz - Wirtschaftsstruktur überdurchschnittlich durch Produzierendes Gewerbe geprägt direkte Anbindung an die A 7 Adelebsen, Flecken (23) o (20) o - 60 Kleiner Wirtschaftsstandort stark negative Pendlerbilanz Umlandgemeinde des Oberzentrums Göttingen Bodenfelde, Flecken (24) (24) o - 55 Kleiner Wirtschaftsstandort stark negative Pendlerbilanz Tourismusstandort

23 Entwurf vom II - 23 AMR Göttingen / Northeim Bewertung der verfügbaren und geplanten Gewerbeflächen Gewerbeflächen unterscheiden sich deutlich hinsichtlich ihrer Standortqualität und der Eignung für unternehmerische Zielgruppen. Zur Bewertung und Einordnung der Gewerbeflächen werden die folgenden Kriterien herangezogen: - die überregionale Lage und insbesondere Erreichbarkeit der Bundesautobahnen sowie bedeutsamer anderer Straßen, v. a. Bundesstraßen, - die lokale Verkehrssituation im unmittelbaren Umfeld, - die Anbindung des Gewerbegebietes an sonstige Ve rkehrsträger, - die Größe des gesamten Vorhabens, - die Nutzungsmöglichkeiten auf der Fläche, - die Eigentumsverhältnisse der Grundstücke, - mögliche Nutzungskonflikte im Umfeld der Gewerbefläche, - die städtebauliche Einbindung der Gewerbefläche, - ggf. die Belegungsmischung nach Art und Qualität der Betriebe (vorhandene Betriebe als Visitenkarte eines Gewerbegebietes) (nur bei verfügbaren Flächen) sowie - spezifische Eignung von Gewerbegebieten (z.b. Sonderbaufläche Autohof ). Nach der NIW-Klassifikation werden drei Kategorien von Flächen unte rschieden: - Überregional bedeutsame Flächen (Ü), d.h. absolut hochwertige Flächen (ohne nennenswerte Nutzungseinschränkungen), die sich in besonderer Weise auch für die überregionale Akquisition eignen, - Regional bedeutsame Flächen (R), d.h. Flächen mit gewissen qualitativen Nutzungseinschränkungen und damit Einschränkungen der überregionalen Akquisition, schwerpunktmäßig für die regionale Um- und Ansiedlung von Betrieben, - Lokale Flächen (L), d.h. Flächen mit deutlichen Einschränkungen der überregionalen und regionalen Akquisition, für die Umsiedlung und Erweiterung von lokal gebundenen Betrieben. Kriterien für die Bewertung von Gewerbegebieten NIW-Klassifikation der Gewerbeflächen Wegen des differenzierten Angebots werden neben den Kategorien Ü, R und L auch die Misch- oder Zwischenformen Ü/R bzw. R/L ausgewiesen. Berücksichtigt werden nur Gewerbegebiete in denen noch wenigstens 5 ha verfügbare Flächen vorhanden sind, bzw. Planungsvorhaben, die mindestens eine Größe von 5 ha Nettofläche vorweisen können.

24 Entwurf vom II - 24 Gewerbeflächenanalyse Übersicht 2.4-2: Bewertung der Gewerbegebiete mit verfügbaren Flächen (ab 5 ha) Standort Gewerbegebiet Verfügbare Fläche Bewertung Beschreibung des Gewerbegebietes Göttingen, Siekhöhe 14,4 ha Ü Großes Gewerbegebiet - alle Flächen in öffentlichem Eigentum, davon 11,3 ha sofort verfügbar - ausschlie ß- lich GE-Flächen - kurze Entfernung zur A 7 Rosdorf Siekanger 26,7 ha Ü Großes Gewerbegebiet - alle Flächen in privatem Eigentum, aber z.zt. nicht sofort verfügbar, da noch nicht erschlossen ausschließlich GE-Flächen - kurze Entfernung zur A 7 Northeim, Northeim, Nörten-Hardenberg, Flecken Nörten-Hardenberg, Flecken Hann. Münden, Einbeck, Hann. Münden, Duderstadt, Uslar, Dassel, Bad Gandersheim, Hardegsen, Industriegebiet hinter dem Speckwege Südlich des Uhlenkampes 16,6 ha Ü/R Mittelgroßes Gewerbegebiet - alle Flächen sofort verfügbar und überwiegend in privatem Eigentum - ausschließlich GI-Flächen 13,6 ha Ü/R Mittelgroßes Gewerbegebiet - alle Flächen sofort verfügbar und überwiegend in privatem Eigentum - ausschließlich GE-Flächen Anger 8,5 ha Ü/R Mittelgroßes Gewerbegebiet - alle Flächen in privatem Eigentum und sofort verfügbar ausschließlich GI- Flächen - kurze Entfernung zur A 7 Gewerbegebiet Nord Industrie- + Gewerbepark Bonaforth 7,4 ha Ü/R Mittelgroßes Gewerbegebiet 2,6 ha GI-Flächen in privatem Eigentum und sofort verfügbar 4,8 ha GE- Flächen in privatem Eigentum nicht sofort verfügbar - kurze Entfernung zur A 7 18,0 ha Ü/R Mittelgroßes Gewerbegebiet - alle Flächen in öffentlichem Eigentum und sofort verfügbar - GE- und GI- Flächen Gleisanschluss vorhanden - kurze Entfernung zur A 7 Butterberg 20,4 ha R Großes Gewerbegebiet - alle Flächen in öffentlichem Eigentum und sofort verfügbar - ausschließlich GI- Flächen Thielebach-Süd 7,3 ha R Mittelgroßes Gewerbegebiet Flächen überwiegend in öffentlichem Eigentum und sofort verfügbar - GE- und GI-Flächen Hangneigung Gewerbepark Euzenberg Industriegebiet Ost Industriegebiet Pfingstanger 8,5 ha R Mittelgroßes Gewerbegebiet - alle Flächen in privatem Eigentum und überwiegend sofort verfügbar au s- schließlich GI-Flächen 5,0 ha R Großes Gewerbegebiet - alle Flächen in privatem Eigentum und sofort verfügbar - ausschließlich GI-Flächen 16,3 ha R Mittelgroßes Gewerbegebiet - alle Flächen in privatem Eigentum und sofort verfügbar ausschließlich GE- Flächen Kriegerweg 17,5 ha R Mittelgroßes Gewerbegebiet - Flächen je zur Hälfte in privatem und öffentlichem Eigentum und überwiegend sofort verfügbar - GE- und GI-Flächen Industriegebiet Zementwerk 12,0 ha R Mittelgroßes Gewerbegebiet alle Flächen in privatem Eigentum und nicht sofort verfügbar, da noch nicht erschlossen ausschließlich GI-Flächen Hangneigung Kalefeld Unterer Hufstieg 8,0 ha R Kleines Gewerbegebiet alle Flächen in privatem Eigentum, davon 6,5 ha sofort verfügbar - GI und GE- Flächen - kurze Entfernung zur A 7 Gleichen Friedebreite 5,9 ha R/L Kleines Gewerbegebiet - alle Flächen in privatem Eigentum und sofort verfügbar - ausschließlich GE-Flächen besonders geeignet für ökologisch orientierte Betriebe Kreiensen Opperhausen 5,0 ha R/L Kleines Gewerbegebiet alle Flächen in privatem Eigentum und nicht sofort verfügbar, da noch nicht e r- schlossen ausschließlich GE-Flächen

25 Entwurf vom II - 25 AMR Göttingen / Northeim Standort Gewerbegebiet Verfügbare Fläche Beschreibung des Gewerbegebietes Bewertung Katlenburg- Lindau Katlenburg- Lindau Moringen, Adelebsen, Flecken Gieboldehausen, Flecken, SG Gieboldehausen Mordmühle 5,4 ha R/L Kleines Gewerbegebiet alle Flächen in privatem Eigentum, davon 2,4 ha sofort verfügbar ausschließlich GE-Flächen Steinbreite 7,4 ha R/L Kleines Gewerbegebiet alle Flächen in privatem Eigentum, davon 3 ha sofort verfügbar ausschließlich GE-Flächen Konflikte mit angrenzender Wohnnutzung möglich Industriestraße 7,6 ha R/L Mittelgroßes Gewerbegebiet Flächen zur Hälfte in öffentlichem Eigentum alle Flächen sofort verfügbar ausschließlich GE-Flächen Tiefe Breite neu 5,1 ha R/L Großes Gewerbegebiet alle Flächen in privatem Eigentum und nicht sofort verfügbar ausschließlich GE- Flächen Stockenbreite 11,0 ha R/L Mittelgroßes Gewerbegebiet - alle Flächen in privatem Eigentum und sofort verfügbar - 6 ha GE-Flächen und 5 ha SO-Flächen für Einzelhandel

26 Entwurf vom II - 26 AMR Göttingen / Northeim Übersicht 2.4-3: Bewertung der geplanten Gewerbegebiete (ab 5 ha) Standort Gewerbegebiet Verfügbare Fläche Beschreibung des Gewerbegebietes Göttingen, Siekanger 15,0 ha Ü Mittelgroßes Gewerbegebiet geplante Nutzungsarten noch offen Planungsstand: F-Planänderung in Kraft - kurze Entfernung zur A 7 Göttingen, Göttingen, Northeim, Hann. Münden, Northeim, Northeim, Bovenden, Flecken Nörten-Hardenberg, Flecken Einbeck, Duderstadt, Uslar, Bovenden, Flecken Hardegsen, Bewertung Hermann-Kolbe- Straße Zuckerrübeninstitut Kurze Westerlange Hedemünden- Nord Landwehrschänke Östlich der Entlastungsstrasse (West) 7,0 ha Ü Erweiterungsfläche des großen Gewerbegebietes Grone geplante Nutzungsarten noch offen Planungsstand: F-Planänderung in Kraft - kurze Entfernung zur A 7 6,0 ha Ü Kleines Gewerbegebiet geplante Nutzungsarten noch offen z.zt. noch keine Ausweisung als Gewerbefläche, B-Plan und F-Planänderung aber kurzfristig realisierbar - kurze Entfernung zur A 7 12,0 ha Ü Mittelgroßes Gewerbegebiet geplante Nutzungsarten: 4 ha GE und 8 ha SO Autohof Planungsstand: Aufstellungsbeschluß für F-Planänderung und B-Plan - besonders geeignet für fernverkehrsaffines Gewerbe - kurze Entfernung zur A 7 27,0 ha Ü Großes Gewerbegebiet geplante Nutzungsarten noch offen Planungsstand: F-Planänderung: Beratung / Beteiligung / Abwägung; B-Plan: Vorbereitung - kurze Entfernung zur A 7 10,0 ha Ü/R Mittelgroßes Gewerbegebiet geplante Nutzungsarten noch offen Planungsstand: Aufstellungsbeschluß für F-Planänderung 28,0 ha Ü/R Großes Gewerbegebiet geplante Nutzungsarten noch offen Planungsstand: Aufstellungsbeschluß für F- Planänderung - besonders geeignet für fernverkehrsaffines Gewerbe - kurze Entfernung zur A 7 Auf der Mauer 21,0 ha Ü/R Mittelgroßes Gewerbegebiet geplante Nutzungsarten: zwei Drittel GE und ein Drittel GI Planungsstand: Aufstellungsbeschlüsse für F-Planänderung und B-Plan - kurze Entfernung zur A 7 Gewerbegebiet Lütgenrode West Gewerbegebiet- Nord 14,0 ha Ü/R Mittelgroßes Gewerbegebiet geplante Nutzungsarten: 10 ha GI und 4 ha GE Planungsstand: Aufstellungsbeschlüsse für F-Planänderung und B-Plan - kurze Entfernung zur A 7 35,0 ha R Großes Gewerbegebiet geplante Nutzungsarten noch offen Planungsstand: F-Planänderung in Kraft Duderstadt-West 30,0 ha R Großes Gewerbegebiet geplante Nutzungsarten: 14 ha GI, Rest noch offen Planungsstand: Teilbereich 16 ha: F-Planänderung: Beratung / Beteiligung / Abwägung; Teilbereich 14 ha: B-Plan: Satzungsbeschluss - Konflikte mit angrenzender Wohnbebauung möglich Industriegebiet Ost Gewerbegebiet Lenglern Gewerbepark Hardegsen 5,0 ha R Kleines Gewerbegebiet geplante Nutzungsarten noch offen Planungsstand: Vorbereitung für F-Planänderung und B-Plan - teilweise Hangneigung 11,0 ha R Mittelgroßes Gewerbegebiet geplante Nutzungsarten noch offen Planungsstand: Aufstellungsbeschluß für F-Planänderung und B-Plan 24,0 ha R Mittelgroßes Gewerbegebiet geplante Nutzungsarten: überwiegend GE Planungsstand: F-Planänderung in Kraft, B-Plan für Teilbereich von 14 ha: Beratung / Beteiligung / Abwägung - Konflikte mit angrenzender Wohnbebauung möglich Kalefeld Oberer Hufstieg 9,5 ha R Kleines Gewerbegebiet geplante Nutzungsarten noch offen Planungsstand: F-Planänderung in Kraft - kurze Entfernung zur A 7

27 Entwurf vom II - 27 AMR Göttingen / Northeim Standort Gewerbegebiet Verfügbare Fläche Beschreibung des Gewerbegebietes Bewertung Wollbrandshausen, SG Gieboldehausen Dransfeld,, SG Dransfeld Kuhlager-West 7,0 ha R/L Kleines Gewerbegebiet geplante Nutzungsarten noch offen Planungsstand: Aufstellungsbeschluß für F- Planänderung Barteröderstraße 5,1 ha R/L Kleines Gewerbegebiet geplante Nutzungsarten: ausschließlich GE Planungsstand: F-Planänderung in Kraft - leichte Hangneigung

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