Funktionalgleichungen
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- Lucas Färber
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1 Funktionalgleichungen Thomas Peters Thomas Mathe-Seiten Mai 2010
2 Funktionalgleichungen sind Gleichungen, mit denen Funktionen charakterisiert oder bestimmt werden können. In diesem Artikel betrachten wir einige Beispiele für Funktionalgleichungen und sehen, wie lineare Funktionen, Potenzfunktionen und Exponentialfunktionen durch Funktionalgleichungen beschrieben werden. Die Cauchy sche Funktionalgleichung Eine der einfachsten Funktionalgleichungen ist die Cauchy sche Funktionalgleichung. Gesucht sind alle Funktionen f, die die Beziehung fx + y) =fx)+fy) für alle x, y R erfüllen. Wir werden nun sehen, dass diese Bedingung die möglichen Funktionen f bereits vollständig bestimmt. Zunächst setzen wir einige spezielle Werte für x und y ein. Im Fall x = y =0folgt f0) = 2f0), was nur dann gelten kann, wenn f0) = 0 ist. Für y = x ergibt sich damit 0=f0) = fx x) =fx)+f x), also f x) = fx). Damit wissen wir bereits, dass die Funktionen f ungerade sein müssen. Für y = x erhalten wir Damit folgt für y =2x sogleich f2x) =fx + x) =fx)+fx) =2fx). f3x) =fx +2x) =fx)+f2x) =fx)+2fx) =3fx). Hier kann man ein allgemeines Muster erkennen, und in der Tat können wir durch vollständige Induktion zeigen, dass fnx) =nfx) für alle n N gilt. Den Induktionsanfang haben wir oben schon gezeigt. Nun gelte für ein beliebiges n die Induktionsvoraussetzung, dann folgt fn +1)x) =fx + nx) =fx)+fnx) =fx)+nfx) =n +1)fx). Wegen f nx) = fnx) = nfx) gilt die Formel fnx) =nfx) sogar für alle n Z. Nun betrachten wir speziell x =1/n und erhalten f1) = f n 1 ) ) 1 = nf, n n also f1/n) =f1)/n und für beliebiges m Z weiter m ) ) 1 f = mf = m n n n f1). 2
3 Damit ist die Beziehung fr) =rf1) für beliebige rationale r Q gezeigt. Unter der Voraussetzung, dass die Funktion f stetig ist 1, können wir diese Beziehung auf beliebige reelle Zahlen ausdehnen. Für eine reelle Zahl x R existiert nämlich eine Folge r n mit r n Q und lim n r n = x. Daf stetig ist, folgt fx) =f lim n r n ) = lim n fr n ) = lim n r n f1) = xf1). Damit ist die Funktion f vollständig durch ihren Funktionswert f1) festgelegt. Nennen wir diese Konstante c, so sind also alle stetigen Lösungen der Cauchy schen Funktionalgleichung von der Form fx) =cx. Die Lösungen sind gerade die linearen Funktionen! Eingesetzt in die Funktionalgleichung erhält man die einfache Formel Eine leichte Variation cx + y) =cx + cy. Was ändert sich, wenn man eine Variation der Cauchy schen Funktionalgleichung betrachtet, bei der die Addition durch eine Multiplikation ersetzt wird? Wir suchen jetzt also Lösungen der Gleichung fx y) =fx) fy). Wir tasten uns zunächst wieder langsam vor und rechnen mit x = y = 1 sogleich f1) = f1) 2. Diese Gleichung hat die zwei Lösungen f1) = 0 und f1) = 1. Im ersten Fall ist fx) =f1 x) =f1) fx) =0 fx) =0, die Funktion verschwindet also identisch. Wesentlich interessanter ist der zweite Fall, f1) = 1. Fürx>0 ist zunächst fx) =f x x) =f x) f x)=f x) 2 0. Tatsächlich wird der Wert fx) =0nie angenommen. Denn nehmen wir an, es gäbe ein x mit fx) =0, dann folgt unmittelbar 1=f1) = f x 1 ) ) ) 1 1 = fx) f =0 f =0, x x x ein Widerspruch. Da die Funktion f also für alle positiven x positiv ist, können wir die Hilfsfunktion gz) = lnfexpz)) definieren. Für diese Funktion g gilt gz + w) = lnfexpz + w))) = lnfexpz) expw))) = lnfexpz)) fexpw))) =lnfexpz))) + lnfexpw))) = gz)+gw) 1 Es gibt auch unstetige Lösungen der Cauchy schen Funktionalgleichung, welche wir hier aber nicht betrachten werden. 3
4 und damit die Cauchy sche Funktionalgleichung! Damit wissen wir aber, dass g von der Form gz) =cz ist. Folglich ist fexpz)) = expgz)) = expcz) =expz) c, und somit folgt für x =expz) direkt fx) =x c. Die Lösungen der multiplikativen Funktionalgleichung sind also die Potenzfunktionen! Die Funktionalgleichung entspricht der bekannten Rechenregel x y) c = x c y c. Es sind noch mehr Variationen der Cauchy schen Funktionalgleichung denkbar. So kann man die gemischten Varianten fx + y) =fx) fy) und fx y) =fx)+fy) betrachten. Dies sind gerade die Funktionalgleichungen der Exponentialfunktionen und der Logarithmusfunktionen. Da diese beiden Funktionen gerade Umkehrfunktionen voneinander sind, folgen die Funktionalgleichungen direkt auseinander. Die Exponentialfunktionen werden häufig auch über eine Differentialgleichung charakterisiert. Wir werden daher zunächst betrachten, wie diese beiden Charakterisierungen miteinander zusammenhängen. Die Exponentialfunktionen Exponentialfunktionen sind bekannt als Lösungen von Differentialgleichungen der Form f x) =kfx). Wir zeigen nun, wie sich aus dieser Differentialgleichung die Funktionalgleichung der Exponentialfunktionen ergibt. Wir betrachten zunächst das spezielle Anfangswertproblem f x) =fx) mit f0) = 1. Für die Hilfsfunktion hx) =fx)f x) gilt h x) =f x)f x) fx)f x) =fx)f x) fx)f x) =0, also ist h konstant. Wegen h0) = f0)f 0) = 1 ist hx) =1für alle x und somit fx)f x) = 1. Insbesondere verschwindet fx) niemals, und wir können f x) = 1/fx) schreiben. Ist g nun eine weitere Lösung der Differentialgleichung g x) =gx), so können wir die Hilfsfunktion hx) =gx)/fx) betrachten und rechnen h x) = g x)fx) gx)f x) fx) 2 = gx)fx) gx)fx) fx) 2 =0. Die Hilfsfunktion h ist wieder konstant, also ist g = cf mit einer Konstanten c. Alle Lösungen der Differentialgleichung sind also Vielfache der speziellen Lösung f. Wir schreiben statt f von nun an exp für die natürliche Exponentialfunktion. Jetzt können wir für exp bereits die Funktionalgleichung expa + b) = expa)expb) beweisen. Für gx) =expa + x) gilt nämlich g x) =expa + x) =gx), esmussalso expa + x) =c expx) sein. Setzt man hier speziell x =0ein, so erhält man wegen exp0) = 1 die Konstante c =expa). Folglich ist expa + b) =c expb) =expa)expb). 4
5 Bekanntlich definiert man beliebige Exponentialfunktionen mit Hilfe der natürlichen Exponentialfunktion über die Beziehung a x =expx ln a). Diese Funktion fx) =a x erfüllt dann die allgemeinere Differentialgleichung und die Funktionalgleichung f x) =lna expx ln a) =lnafx) fx + y) =expx + y)lna) =expx ln a + y ln a) =expx ln a) expy ln a) =fx) fy). Diese Funktionalgleichung ist natürlich nichts anderes als das bekannte Potenzgesetz a x+y = a x a y. Die Logarithmusfunktionen Die Funktionalgleichung des Logarithmus ergibt sich unmittelbar aus der Funktionalgleichung der Exponentialfunktion. Es sei f eine Exponentialfunktion, also fx + y) = fx) fy), dann gilt für die Logarithmusfunktion f 1 die Beziehung ff 1 x)+f 1 y)) = ff 1 x)) ff 1 y)) = x y und nach Anwendung von f 1 auf beiden Seiten f 1 x)+f 1 y) =f 1 x y). Dies ist bereits die gesuchte Funktionalgleichung, welche üblicherweise in der Gestalt geschrieben wird. log a x +log a y =log a x y) 5
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