Nutzenpotentiale von strukturierten E- Rechnungen aus Sicht der WKÖ Gerhard Laga, WKÖ, AK Leiter E-Billing AUSTRIAPRO
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- Julius Lange
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1 Nutzenpotentiale von strukturierten E- Rechnungen aus Sicht der WKÖ Gerhard Laga, WKÖ, AK Leiter E-Billing AUSTRIAPRO
2 Agenda Aktuelle Zahlen vom österreichischen Markt Nutzenpotential der strukturierten Rechnung bestehende Unterstützung seitens der WKÖ geplante Maßnahmen
3 Erhält Ihr Unternehmen elektronische Rechnungen? [ ] Erhalt elektronischer Rechnungen (Basis: Kernzielgruppe; die Buchhaltung wird im Unternehmen intern geführt) Nein 12,7% Ja 87,3% n=836
4 Wie viel Prozent der Rechnungen erhält Ihr Unternehmen mittlerweile elektronisch? Anteil der elektronisch erhaltenen Rechnungen (Basis: Kernzielgruppe; die Buchhaltung wird im Unternehmen intern geführt und sie erhalten elektronische Rechnungen) n=730 17,7% 15,9% 13,4% 14,5% 11,4% 12,1% 15,1% 1-10 Prozent Prozent Prozent Prozent Prozent Prozent Prozent
5 In welchem Format erhalten Sie elektronische Rechnungen? Format der elektronisch erhaltenen Rechnungen (Basis: Kernzielgruppe; die Buchhaltung wird im Unternehmen intern geführt und sie erhalten elektronische Rechnungen) PDF 87,8% Word 12,6% EDI/EDIFACT 11,8% Excel XML / ebinterface 9,9% 9,3% n=730 Sonstiges 8,1%
6 Welche Art von Rechnungen bevorzugt Ihr Unternehmen ganz grundsätzlich? Bevorzugte Art der Rechnung (Basis: Kernzielgruppe; die Buchhaltung wird im Unternehmen intern geführt) Elektronische Rechnungen 41,0% Rechnungen auf Papier 32,7% Ist egal 26,3% n=836
7 Wie viel Prozent davon stellt Ihr Unternehmen in elektronischer Form aus? Anteil der elektronisch ausgestellten Rechnungen (Basis: Kernzielgruppe; die Buchhaltung wird im Unternehmen intern geführt und es werden Rechnungen ausgestellt) n=805 24,7% 16,6% 16,8% 11,1% 7,1% 8,4% 6,7% 8,6% Keine (0 Prozent) 1-10 Prozent Prozent Prozent Prozent Prozent Prozent Prozent
8 In welchem Format stellt Ihr Unternehmen elektronische Rechnungen aus? Format der elektronisch ausgestellten Rechnungen (Basis: Kernzielgruppe; die Buchhaltung wird im Unternehmen intern geführt und Rechnungen werden elektronisch ausgestellt) PDF 82,3% EDI/EDIFACT 9,5% Word 8,9% ebinterface / XML (E-Rechnung an andere Unternehmen) 7,5% ebinterface / XML (E-Rechnung an die Verwaltung) 6,7% n=671 Excel 5,8% Sonstiges 8,3%
9 Wurde schon ein- oder mehrmals eine von Ihnen ausgestellte elektronische Rechnung von einem Ihrer Kunden abgelehnt? Ablehnung von elektronisch ausgestellten Rechnungen durch Kunden (Basis: Kernzielgruppe; die Buchhaltung wird im Unternehmen intern geführt und Rechnungen werden elektronisch ausgestellt) Nein 78,2% Ja 21,8% n=671
10 Warum wurde eine von Ihnen ausgestellte elektronische Rechnung von Kunden abgelehnt? Gründe für die Ablehnung von elektronisch ausgestellten Rechnungen durch Kunden (Basis: Kernzielgruppe; die Buchhaltung wird im Unternehmen intern geführt und elektronische Rechnungen wurden von Kunden bereits abgelehnt) Kunde hatte sich noch nicht mit elektronischen Rechnungen Technische Voraussetzungen auf Kundenseite fehlen 37,0% 41,8% Zu komplex, zu kompliziert für den Kunden 29,5% Verursacht Mehraufwand beim Kunden Rechtliche Unsicherheiten auf Kundenseite (MwSt, 17,8% 22,6% Anderes 7,5% n=146 Weiß ich nicht 14,4%
11 Warum verwenden Sie bisher die elektronische Rechnung nicht? [ ] Gründe GEGEN die Verwendung von elektronischen Rechnungen (Basis: Kernzielgruppe; die Buchhaltung wird im Unternehmen intern geführt und Rechnungen werden nicht elektronisch ausgestellt) Noch nicht damit befasst 30,6% Zu geringe Anzahl an Rechnungen, Barzahlungen 26,9% Ablehnung durch Empfänger (Kunden) 24,6% Zu komplex, zu kompliziert, Mehraufwand 20,9% Technische Voraussetzungen fehlen Rechtliche Unsicherheiten (MwSt, Archivierung etc.) 14,2% 12,7% n=134 Aus anderen Gründen 23,1%
12 Nutzenpotentiale von E-Rechnungen WKÖ Studie zum Nutzenpotential Durchgeführt von Billentis (CH), Potenziale: Ökologischer Nutzen, Reduktion von Papier, Herstellung, Transport und Entsorgung Finanzieller Nutzen für den öffentlichen Sektor und die Unternehmen der Privatwirtschaft Der meiste Nutzen steckt beim Empfänger!!
13 Versender: Papierrechnung, ~9,6
14 Versender: PDF, ~7 Manueller PDF-Prozess bei Rechnungssteller Optimal 10-40% Sonderfälle Drucken, Kuvertieren 0 Min. Signieren, versenden 2 Min. / 0 EUR Mahnprozess 2 Min. / 0,50 EUR Mahnprozess 2 Min. / 0,50 EUR Reklamation bearb. 10 Min. Reklamation bearb. 10 Min. Zahlung abgleichen 3 Min. Cash Optimierung 0 EUR / Rechnung Sign.pr., archivieren 2 Min. 7 Min. / 0 EUR Total 7 EUR 19 Min. / 0,50 EUR Total 19,50 EUR Kosten reduziert Kosten eliminiert
15 Versender: XML, ~3 Automatisierter Prozess bei Rechnungssteller Optimal 10-40% Sonderfälle Drucken, Kuvertieren 0 Min. Signieren, versenden 1 Min. / 0 EUR Mahnprozess 2 Min. / 0,50 EUR Mahnprozess 2 Min. / 0,50 EUR Reklamation bearb. 9 Min. Reklamation bearb. 9 Min. Zahlung abgleichen 2 Min. Cash Optimierung -0,50 EUR / Rechnung Sign.pr., Archivieren 0,5 Min. 3,5 Min. / -0,50 EUR Total 3 EUR 14,5 Min./-0,50 EUR Total 14 EUR Kosten reduziert Kosten eliminiert
16 Empfänger: Papierrechnung: ~13
17 Empfänger: PDF manuell, ~14 (!)
18 Empfänger: PDF, scannen, ~4,5
19 Empfänger: XML, ~2 Automatisierter Prozess beim Rechnungsempfänger Optimal 10-40% Sonderfälle Empfangen, zuordnen 0 Min. Erfassen, Import 0,5 Min. Prüfen, Bestellabgleich 1 Min. Mahnung bearbeiten 2 Min. Mahnung bearbeiten 2 Min. Reklamation bearb. 9 Min. Reklamation bearb. 9 Min. Zahlung 0,5 Min. Cash Optimierung -0,50 EUR / Rechnung Kosten reduziert Kosten eliminiert Sign.pr., archivieren 0,5 Min. 2,5 Min. / -0,50 EUR Total 2 EUR 13,5 Min./-0,50 EUR Total 13 EUR
20 Der XML-Standard ebinterface Entwicklung seit 2003 in offenen Arbeitskreisen von AUSTRIAPRO (Standardorganisation der WKÖ) gemeinsam mit FiBu-Herstellern, Steuerberatern, Banken Bottom up; Suche nach kleinstem (!) gemeinsamen Nenner, der KMU-tauglich ist! Vorerst ( ) zögerliche Annahme am Markt Ergänzung durch sichere E-Zustellung Wirtschaftskammer unterstützt mit offenen, kostenfreien Tools MS Word-Plugin ebinterface online erstellen Konvertierungstools (derzeit ZUGFeRD und UBL) Compliance Test Marktübersicht Marktexplosion durch Verpflichtung des Bundes
21 EU RiLi 55/2014: Details neuer semantischer Rechnungsstandard wird gerade von CEN geschaffen. Kernelemente in RiLi vorgegeben CEN soll Liste an entsprechenden Syntaxen führen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass öffentliche Auftraggeber elektronische Rechnungen empfangen und verarbeiten, die der europäischen Norm für die elektronische Rechnungsstellung,. und einer der Syntaxen auf der nach Artikel 3 Absatz 2 veröffentlichten Liste entsprechen. Austrian Standard Institute ist mit eigener Delegation in der entsprechenden CEN Arbeitsgruppe vertreten.
22 ebinterface Tools Marktübersicht
23 ebinterface Tools Word Plugin
24 ebinterface Tools Online Formular
25 ebinterface Tools Konvertierung und Compliance
26 Geplante Maßnahmen Erweiterung des WKO Firmen A-Z zur E-Rechnungs- Registry
27 Geplante Maßnahmen 2-Seiter: Was bringt E-Rechnung für Micro- und kleine Unternehmen? Überarbeitung der Online-Ratgeber 10-Seiter: Anleitung zur Nutzung von Gratis-Tools inkl Video-Tutorials 1-Seiter: Information vom künftigen E- Rechnungsempfänger für seine Lieferanten
28 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Fragen bitte jetzt! oder an bzw
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