E-Rechnung für die öffentliche Verwaltung in der Schweiz
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- Jens Kaiser
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1 E-Rechnung E-Rechnung für die öffentliche Verwaltung in der Schweiz E-Rechnung für die öffentliche Verwaltung in der Schweiz Ein Vorhaben der E-Government-Strategie Schweiz 4. ffo-meeting vom 14. November 2011
2 Agenda Vorhaben E-Rechnung Blick ins Ausland Beitrag der öffentlichen Hand Ausblick 2
3 Vorhaben E-Rechnung B2.08 Elektronische Rechnungstellung und Zahlungsabwicklung E-Rechnungseingang (Kreditoren) E-Rechnungsausgang (Debitoren) E-Payment (Kartenzahlung im Internet) 3
4 Vorhaben E-Rechnung Seit 2009 Einführung der E-Rechnung bei den BVerw (E-Gov FI) Seit 2010 ist die EFV ffo für das Vorhaben E-Rechnung Zentrale, anerkannte Koordinationsstelle 200 Stellenprozente Realisierungskonzept Layout, Design Homepage E-Rechnung für die öffentliche Verwaltung in der Schweiz E-Rechnung 4
5 Vorhaben E-Rechnung Vision der ffo EFV Die schweizweite Durchdringung der E-Rechnung auf sämtlichen föderalen Stufen der öffentlichen Verwaltung ist Realität. Ziele Bis Ende 2016 sollen 100% der öffentlichen Verwaltungen der Schweiz fähig sein, E-Rechnungen zu erstellen oder zu empfangen. Bis Ende 2016 soll der Anteil der E-Rechnungen am Total aller in die öffentlichen Verwaltungen der Schweiz eingehenden Rechnungen mindestens 60% betragen. 5
6 Vorhaben E-Rechnung Dienstleistungen ffo EFV E-Rechnung* Einsitz in Gremien Motivator und Initiator Politik - Layer Unterstützung Konzeption Unterstützungs - Layer Dokumente und Instrumente Nationale und internationale Entwicklung Informations - Layer Projektmonitoring Koordination Basis - Layer * Federführende Organisation Eidgenössische Finanzverwaltung des Vorhabens E-Rechnung im Rahmen der E-Government-Strategie Schweiz 6
7 Vorhaben E-Rechnung Aktuelle Aktivitäten und erste Erkenntnisse: Die EFV ist zurzeit daran, die E-Rechnungsprojekte und die E-Rechnungsquote in den Kantonen zu erfassen. Erste Erkenntnisse nach Besuchen bei 26 Kantonen: Die E-Rechnung ist überall ein Thema. Die E-Rechnung hat nicht erste Priorität. Dir E-Rechnung ist oft schon dort realisiert, wo grosse Volumina sind (Steuer- und Strassenverkehrsämter). 7
8 Blick ins Ausland Geschätzte Marktdurchdringung 2011 pro Land: B2B/B2G B2C Vorhaben E-Rechnung (federführende Organisation) Quelle: Market Report 2011, B. Koch, Billentis 8
9 Blick ins Ausland Entwicklungsstand in den Ländern: B2C/B2B/B2G/G2B Vorhaben E-Rechnung (federführende Organisation) Quelle: Market Report 2011, B. Koch, Billentis 9
10 Blick ins Ausland Beispiel Brasilien: Quelle: Market Report 2011, B. Koch, Billentis 10
11 Betrag der öffentlichen Verwaltung Struktur der Rechnungsströme in der Schweiz: Quelle: Market Report 2011, B. Koch, Billentis 11
12 Beitrag der öffentlichen Verwaltung Potential der öffentlichen Verwaltung: 1 Bund / 26 Kantone / Gemeinden Anzahl Rechnungen in der Schweiz: ~ Mio. pro Jahr (grobe Schätzung) Öffentliche Verwaltung: ~ 24 Mio. pro Jahr (Eingangs- und Ausgangsrechnungen) Bund: ~ 2 Mio. pro Jahr Kantone: ~ 10 Mio. pro Jahr Gemeinden: ~ 12 Mio. pro Jahr 12
13 Beitrag der öffentlichen Verwaltung Verhilft die öffentliche Verwaltung der E-Rechnung zum Durchbruch? Der Beitrag der öffentlichen Verwaltung zur Ausbreitung der E-Rechnung in der Schweiz ist notwendig aber nicht hinreichend. Der Durchbruch gelingt nur, wenn die kritische Masse erreicht wird, d.h. wenn genügend weitere Marktpartner bereit sind zu investieren. 13
14 Beitrag der öffentlichen Verwaltung Was können Sie für das Vorhaben E-Rechnung tun? Den Druck auf die Softwareanbieter erhöhen, welche noch keine E-Rechnungen verarbeiten können. Sich selber für den E-Rechnungsempfang, die E-Rechnungsstellung und E-Payment fit machen. Befähigung Den Druck auf die Lieferanten und Kunden erhöhen, damit diese E-Rechnungen und E-Payment nutzen. Ausbreitung 14
15 Beitrag der öffentlichen Verwaltung Was u.a. für die E-Rechnung spricht: Effektivitäts- und Effizienzsteigerung Reduktion von Fehlerquellen Kosteneinsparungen Schonung der Umwelt 15
16 Ausblick Hürden: Das Gute ist der Feind des Besseren Kein Zwang / Keine Belohnung Rechnung als PDF Roaming Aufschaltgebühren Technologie Service Provider u.a. 16
17 Ausblick Was gibt es noch zu tun? Die Standards und technischen Lösungen zur E-Rechnung müssen sehr einfach sein und schlank eingeführt werden können. Eintrittsbarrieren müssen weiterhin gesenkt werden (Technologie, Benutzerfreundlichkeit, Kosten, Roaming usw.). Bevor die E-Rechnung verbreitet zum Einsatz kommen kann, müss(t)en verbindliche, gesetzlichen Grundlagen geschaffen sein. Service Provider u.a. 17
18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Christian Gnägi Verantwortlicher E-Rechnung Finanz- und Rechnungswesen F+RW Bundesgasse Bern T M christian.gnaegi@efv.admin.ch 18
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