Solidarisch und mitbestimmt wohnen

Transkript

1 Solidarisch und mitbestimmt wohnen heißt Partizipation bei der Planung Selbstorganisation in der späteren Nutzung auf einander bauen

2 Aufteilung der Verwertungsfläche

3 Aufteilung der Verwertungsfläche

4 Kosten Finanzierung allgemein GRUNDKOSTEN + BAUKOSTEN = GESAMTKOSTEN GRUNDKOSTEN = Finanzierungsbeitrag des Mieters 100% BAUKOSTEN = durch Wohnbauförderung geregelt Finanziert durch: + Eigenmittel (Finanzierungsbeitrag) g des Mieters + Hypothekardarlehen >>> HMZ + Darlehen des Landes Wien >>> HMZ HMZ = Hauptmietzinskompenente der monatlichen Vorschreibung

5 Finanzierungsbeitrag (Eigenmittel des Mieters) EUR 515,00 per m² WNFL (Wohnnutzfläche) EUR 306,00 Grundkostenanteil EUR 209,0000 per m² Baukosten Eigenmittel WNFL = beheizte Wohnfläche zzgl. Loggien / Wintergärten NICHT: Terrassen, Balkone, Atrien, Gärten STELLPLÄTZE Finanzierungsbeitrag EUR 1.990,00 Monatliches Entgelt EUR 78,00 Die angegebenen Werte sind Durchschnittswerte per m² WNFL und können im Rahmen der Detailkalkulation um bis zu +/ 10 % abweichen! Aufschlüsselung im Verhältnis der Nutzwerte gesetzliche Vorgabe (WGG + WWFSG 89)

6 Zahlung Variante 1 EUR 311,00 per m² WNFL bei Abschluss Anwartschaftsvertrag EUR 204,00 per m² WNFL vor Übergabe Zahlung Variante 2 EUR 311,00 per m² WNFL bei Abschluss Anwartschaftsvertrag EUR 102,00 per m² WNFL bis 3 Jahre nach Übergabe EUR 102,00 per m² WNFL bis 5 Jahre nach Übergabe Die angegebenen gg Werte sind Durchschnittswerte per m² WNFL und können im Rahmen der Detailkalkulation um bis zu +/ 10 % abweichen! Aufschlüsselung im Verhältnis der Nutzwerte gesetzliche Vorgabe (WGG + WWFSG 89)

7 Monatlicher Aufwand brutto beinhaltet HMZ (Hauptmietzins anteilige Darlehensraten) BK (Betriebskosten) EVB (Erhaltungs und Verbesserungsbeitrag) HVH (Hausverwaltungshonorar) Steuer Anfangsbelastung bei ÜBERGABE: EUR 6,20 per m² WNFL (Wohnnutzfläche) bei FINANZIERUNGSBEITRAG Zahlung Variante 1 EUR 6,86 per m² WNFL (Wohnnutzfläche) bei FINANZIERUNGSBEITRAG Zahlung Variante 2 (inkl. Stundungszinsen)

8 Monatlicher Aufwand brutto Die angegebenen Werte sind Durchschnittswerte per m² WNFL und können im Rahmen der Detailkalkulation um bis zu +/ 10 % abweichen! Aufschlüsselung im Verhältnis der Nutzwerte gesetzliche Vorgabe (WGG + WWFSG 89) DIE ENTSCHEIDUNG ZUR FINANZIERUNGSVARIANTE IST BEI ABSCHLUSS DES ANWARTSCHAFTSVERTRAGES ZU TREFFEN. (ca. 3. Quartal 2012)

9 Entwicklung des monatlichen Entgelts (aus heutiger Sicht) Variante 1 Variante 2 1. Jahr 6,20 1. Jahr 6,86 2. Jahr 6,28 2. Jahr 6,94 3. Jahr 6,35 3. Jahr 7,01 4. Jahr 6,69 4. Jahr 7,02 5. Jahr 6,76 5. Jahr 7,09 6. Jh Jahr 6,84 6. Jh Jahr 6,84 7. Jahr 6,93 7. Jahr 6,93 8. Jahr 7,01 8. Jahr 7,01 9. Jahr 7,11 9. Jahr 7, Jahr 7, Jahr 7,20 NICHT BERÜCKSICHTIGT SIND: Allenfalls abweichende Entwicklungen der DL Zinsen, Entwicklung der BK, gesetzliche Anpassungen bei EVB, HVH und allenfalls steuerrechtliche Veränderungen

10 Nachträgliche Wohnungseigentumsbegründung (nweb) Aktueller Gesetzesstand, basierend auf den jeweils geltenden landesgesetzlichen Förderungsvorschriften, dem WGG und dem WEG 2002 JA Möglichkeit besteht Frühestens 10 Jahre nach Erstübergabe des Projektes! (nicht individuelle Nutzungsdauer) Es ist ein Antrag an die Genossenschaft zu stellen! Rechtsanspruch h nach 10 Jahren Jh bis Ablauf 15. Jahr Jh Der Erwerber muss aktueller Mieter der Wohnung sein!

11 Nachträgliche Wohnungseigentumsbegründung (nweb) ERFORDERLICHE SCHRITTE: Verkehrswertgutachten eines einschlägig befugten SV Nutzwertgutachten eines einschlägig ggbefugten SV Gutachten gemäß 6 Abs. 1 Zi. 2 WEG 2002 VKW GA NWGA 6 GA in aller Regel Sachwertverfahren in Verbindung mit Vergleichswertverfahren feststellen der Mindestanteile an den einzelnen wohnungseigentumstauglichen Objekten (basierend auf den Nutzflächen und den sog. Einzelnutzwerten Regelnutzwerte unter Berücksichtigung lageabhängiger Abstriche und Zuschläge) g) Feststellung der Anzahl der wohnungseigentumstauglichen Objekte

12 Nachträgliche Wohnungseigentumsbegründung (nweb) Aus dem Verkehrswert einer Liegenschaft werden unter Berücksichtigung der Nutzwerte ( Preise ) der einzelnen wohnungseigentumstauglichen Objekte (Wohnungen, Lokale, Büros, Ordinationen, Stellplätze, ) ermittelt. PREISBILDUNG der Einzelobjekte: Wert ( Preis ) EUR... + Kosten der nweb EUR KAUFPREIS fiktiv per *) EUR Abzüglich unverwohnter FP per *) EUR Abzüglich offener DL Anteil(HYP DL) per *) EUR Abzüglich offener DL Anteil(LD DL) per *) EUR BARPREIS EUR *) Stichtag

13 Nachträgliche Wohnungseigentumsbegründung (nweb) zzgl. Nebenspesen: 3,5 % Grunderwerbsteuer 1,1 % Einverleibungsgebühr (Grundbuch) Notarkosten für die Verträge (KV, WEV), Beglaubigung und grundbücherliche Durchführung ca. 1,5 bis 2,0 % STICHTAG: Erstmalige Übertragung xxxx / xxxx Folgeübertragungen möglich mit jedem oder eines Kalenderjahres Kl jh

14 Nachträgliche Wohnungseigentumsbegründung (nweb) PRODZEDERE: Antragstellung durch den Mieter Angebotslegung g gdurch Bauträger / Genossenschaft (BWS) Entscheidungsfrist 6 Monate Unterfertigung KV und WEV Umstellung Miete Eigentum mit nachfolgendem , Uhr Bei NICHT KAUF: Keine Änderungen in dermonatlichen Vorschreibung fürdenmieter Bei KAUF: Änderungen der monatlichen VS steuerrechtliche hlih Aspekte mindern die monatlichen Kosten (HMZ Darlehensrate, EVB Rücklage gem. WEG) Vorteil: ca. 6 7 %

15 Zeitschiene Ecktermine Okt Auslobung des Projektes im Wettbewerb Vorbereitungsarbeiten für den Mitbestimmungsprozess Planung, Klärungen mit Behörden und Abstimmung mit Wohn_Service Wien, Publikation und Interessentengewinnung Informationsveranstaltung Runde Wohnplanungsveranstaltung Interessenten BWS u. WSW ca. 14 Tage Überlegungsfrist, dann Möglichkeit der formellen Wohnungsregistrierung bei BWS bzw. WSW Übermittlung der Interessentenwünsche an S&S Architekten Planung durch Architektenteam Übermittlung an Mietinteressenten Antragstellung auf konkrete Reservierung und Erlag des Res Entgelt Gegenbestätigung durch BWS bzw. WSW und BWS.

16 Zeitschiene Ecktermine April 2011 Bis Ende 2011 Anfang 2012 Einreichung bei Baubehörde Ausschreibung, Vergabe, Polier und Detailplanung der Untergeschosse ErlangungderBaubewilligung undder der Förderungszusicherung Baubeginn 3. Qu Unterzeichnung der Anwartschaftsverträge erste Zahlungen FB Ende2012 Ende 2013 Fertigstellung Rohbau, Beginn Ausbau Fertigstellung der Gesamtanlage Übergabe und Besiedelung Näheres siehe Homepage

17 Zeitablaufdiagramm

18 Wie es weiter geht Weitere Informationen zum weiteren Mitbestimmungsprozess erhalten Sie bei den nun folgenden WOHNPLANUNGSVERANSTALTUNGEN. ANMELDUNGEN dazu: Sie erhalten von uns in den nächsten Tagen eine E Mail Anfrage verbindliche Anmeldung per Rück Mail WICHTIG: gilt nur für Interessenten, die sich bei BWS und WSW vorgemerkt haben! derzeit BetreuungdurchWSW WSW, bei Wunsch auf Wechsel zu BWS anschließend bekanntgeben!

19 Infomappen Bitte mitnehmen! Inhalt: Vertragliche Darstellung Anmeldung und Erläuterung zur Teilnahme am Mitbestimmungsprozess Infoblatt WSW Förderungsbestimmungen, EMD (Eigenmittelersatzdarlehen), Wohnbeihilfe Broschüren des WSW Fragebogen 02 moderierter Mitbestimmungsprozess (wohnbund:consult) Dr. Raimund Gutmann Unbedingt ausgefüllt zu Wohnplanungsveranstaltung mitbringen! Powerpoint Präsentation zum Nachlesen auf Homepage

20 DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! Ihr so.vie.so team