Richtig oder falsch? (mit Begründungen) Teil micro

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1 oder falsch? (mit Begründungen) Teil micro Quellen: O'Leary James, Make That Grade Economics, 4th ed., Gill & Macmillan, Dublin 2012 (III,x) Salvatore Dominick und Diulio Eugene, Principles of Economics, Schaum's easy outlines, McGraw-Hill, 2003 (I,x) Ward Damian und Begg David, Economics, Student Workbook, 8th ed., McGraw-Hill, 2005 (II,x) 6 Marktformen 6.01 Vollständige Konkurrenz (I,115) oder falsch? Im Falle der vollständigen Konkurrenz kann jeder Anbieter den beeinflussen Vollständige Konkurrenz (I,115) oder falsch? Bei vollständiger Konkurrenz entspricht der Grenzerlös dem Angebot (kurz- und langfristig) (II,49) oder falsch? Bei vollständiger Konkurrenz ist die kurzfristige Angebotskurve einer Unternehmung flacher als die langfristige Angebotskurve Kosten und Marktform (II,49) oder falsch? Eine Industrie, in welcher die langfristigen Durchschnittskosten über den ganzen nbereich sinken, ist für die vollständige Konkurrenz gut geeignet Angebotsmonopol (I,122) oder falsch? Der Angebotsmonopolist maximiert den Gewinn, indem er die wählt, bei welcher sich der Punkt = Grenzkosten befindet Angebotsmonopol () (II,49) oder falsch? Ein Angebotsmonopolist wird immer einen Punkt auf dem unelastischen Teil der Nachfragekurve wählen Angebotsmonopol und Erlösmaximierung (III,70) oder falsch? Wenn ein Angebotsmonopolist den Erlös maximieren will, muss er dort produzieren, wo Grenzerlös = Grenzkosten sind Skalenerträge und Marktform (II,55) oder falsch? Eine Industrie, bei welcher abnehmende Skalenerträge bei geringen n einsetzen, neigt zur Monolpolbildung. 6 Marktformen.doc Seite 1 (von 2) Teil micro 23. April 2013

2 6.09 differenzierung (II,49) oder falsch? Ein Angebotsmonopolist kann den Gesamtgewinn mit verschiedenen en auf verschiedenen Märkten erhöhen Angebotsmonopol contra vollständige Konkurrenz (I,122) oder falsch? Bei einem Angebotsmonopol wird ein höherer und eine geringere als bei vollständiger Konkurrenz gewählt Nachfrage und Durchschnittserlös (III,70) oder falsch? Sowohl für den nehmer als auch für die Unternehmung mit Marktmacht sind die Nachfragekurve und die Durchschnittserlöskurve identisch Monopolistische Konkurrenz (I,129) oder falsch? Die Monopolmacht eines monopolistischen Konkurrenten wird durch nahe Substitutionsgüter begrenzt Oligopol (II,55) oder falsch? Oligopolisten können nicht unabhängig von den andern Oligopolisten handeln. 6 Marktformen.doc Seite 2 (von 2) Teil micro 23. April 2013

3 oder falsch? Lösungen Teil micro 6 Marktformen 6.01 Vollständige Konkurrenz Begründung: Der einzelne Anbieter muss den Marktpreis übernehmen; er ist nehmer. Die angebotene kann er auf Grund seiner Situation festlegen Vollständige Konkurrenz Begründung: Da der gegeben ist, entspricht der Grenzerlös dem (Grenzerlös = Aenderung Gesamterlös bei Aenderung der um 1 Einheit)., Grenzerlös = Grenzerlös 6.03 Angebot (kurz- und langfristig) Begründung: Die langfristige Angebotskurve ist flacher, weil sich die Unternehmung langfristig flexibler verhalten kann und sich z.b. bei erhöhungen oder senkungen anpassen kann. Dies bedeutet, dass die elastizität des Angebots auf lange Sicht grösser ist. Grafik: Kurzfristiges Angebot Langfristiges Angebot 6 MarktformenLoes.doc Seite 1 (von 7) Teil micro 23. April 2013

4 6.04 Kosten und Marktform Begründung: In einer solchen Kostensituation (fallende langfristige Durchschnittskosten) ist ein Angebotsoligopol oder noch besser ein Angebotsmonopol ( natürliches Monopol) geeignet. Grafik: Kosten 6.05 Angebotsmonopol Begründung mit Grafik: CHF Monopolpreis GK DK P = DE = Durchschnittserlös = Grenzerlös DK = Durchschnittskosten GK = Grenzkosten GK= Nachfrage=P=DE Ausgehend vom Punkt =GK, wählt der Angebotsmonopolist die, bei welcher P > GK ist. Er kann den höher ansetzen, weil ihm die ganze Nachfrage gegenüber steht. 6 MarktformenLoes.doc Seite 2 (von 7) Teil micro 23. April 2013

5 6.06 Angebotsmonopol () Begründung mit Grafik (e = elastizität der Nachfrage) e=unendlich 1<e<unendlich e=1 Grenzerlös 0<e<1 e=0 Nachfrage Elastischer Teil Unelastischer Teil Ergebnis: Der Angebotsmonopolist wird den Punkt auf der Nachfragekurve wählen, der über dem Schnittpunkt zwischen Grenzerlös und Grenzkosten gelegen ist. Da der Grenzerlös positiv sein muss, ist der Schnittpunkt zwischen Grenzkosten und Grenzerlös unter dem elastischen Teil der Nachfragekurve gelegen. Beispiel: Nachfrage Monopol Elastischer Teil e=1 Grenzerlös Monopol müsste der Satz daher lauten: Ein Angebotsmonopolist wird immer einen Punkt auf dem elastischen Teil der Nachfragekurve wählen. 6 MarktformenLoes.doc Seite 3 (von 7) Teil micro 23. April 2013

6 6.07 Angebotsmonopol und Erlösmaximierung Begründung mit 2 Grafiken: Nachfrage = Durchschnittserlös Grenzerlös Steigung = 0 Gesamterlös Ergebnis: Der höchste Punkt des Gesamterlöses wird dann erreicht, wenn die Steigung = 0 ist. Die Steigung des Gesamterlöses entspricht dem Grenzerlös. Der Angebotsmonopolist muss daher dort produzieren, wo = 0 ist Skalenerträge und Marktform Bei abnehmenden Skalenerträgen (oder steigenden Durchschnittskosten) bereits bei kleineren n sind kleinere Unternehmen besser geeignet (Oligopol oder Konkurrenz). Grafik: Kosten 6 MarktformenLoes.doc Seite 4 (von 7) Teil micro 23. April 2013

7 6.09 differenzierung Begründung: Die Nachfrage und der Grenzerlös sind auf verschiedenen Märkten verschieden, so dass selbst bei gleichen Kostensituationen ein unterschiedlicher auf verschiedenen Märkten (differenzierung) den Gesamtgewinn erhöhen kann. Grafik mit folgenden Abkürzungen: N = Nachfrage / P = / DE = Durchschnittserlös / = Grenzerlös DK = Durchschnittskosten / GK = Grenzkosten / M = / G = Gewinn EUR Land 1 Land 2 P DK = GK N = DE G G N = DE DK = GK M M 6.10 Angebotsmonopol contra vollständige Konkurrenz Begründung mit Grafik: CHF Monopol Konkurrenz GK DK n Monopol/Konkurrenz Nachfrage=P=DE P = DE = Durchschnittserlös = Grenzerlös DK = Durchschnittskosten GK = Grenzkosten In beiden Marktformen wird der Punkt = GK gesucht. Bei vollständiger Konkurrenz ist zugleich = P,so dass der Punkt P = GK gewählt wird. Beim Angebotsmonopol kann ein höherer (P > GK) und eine geringere gewählt werden, weil dem Angebotsmonopol die ganze Nachfrage gegenüber steht. 6 MarktformenLoes.doc Seite 5 (von 7) Teil micro 23. April 2013

8 6.11 Nachfrage und Durchschnittserlös Begründung mit Grafiken (nehmer Vollständige Konkurrenz / Unternehmung mit Marktmacht Angebotsmonopol) Vollständige Konkurrenz Angebotsmonopol N = DE = N = DE N DE = Nachfrage = Durchschnittserlös = Grenzerlös N DE = Nachfrage = Durchschnittserlös = Grenzerlös 6.12 Monopolistische Konkurrenz Begründung: Im Gegensatz zum Angebotsmonopol gibt es bei monopolistischer Konkurrenz eine mehr oder weniger grosse Zahl von Anbietern ähnlicher Produkte mit der Möglichkeit des Ein- oder Austritts. Der Hinweis auf ähnliche Produkte bedeutet, dass es sich um nahe Substitutionsgüter handelt. 6 MarktformenLoes.doc Seite 6 (von 7) Teil micro 23. April 2013

9 6.13 Oligopol Begründung: Die Tatsache, dass die Oligopolisten die Handlungen der andern Oligopolisten berücksichtigen müssen, zeigt sich bei der geknickten Nachfragekurve: Nachfrage X Nachfrage Ergebnis: X ist der bestehende -/nentscheid eines Oligopolisten. Falls dieser den erhöht, verliert er Kunden an andere, die den nicht erhöhen; senkt er hingegen den, ziehen die andern Oligopolisten nach und übertreffen ihn sogar. 6 MarktformenLoes.doc Seite 7 (von 7) Teil micro 23. April 2013

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