Systematischer Wissenstransfer
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- Ralph Glöckner
- vor 7 Jahren
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1 Systematischer Wissenstransfer - ein Muss für erfolgreiche Unternehmen 2012 Dipl.-Ing. Dr. Angelika Mittelmann! VDI Expertenforum Wissensmanagement im Engineering 10. Mai 2012, ZVEI, Frankfurt am Main!
2 Spontaner vs. systematischer Wissenstransfer Inhalt Der systematische Wissenstransferprozess Das Wichtigste zu den einzelnen Prozessschritten Erfolgsfaktoren für die Einführung Implementierungshinweise Seite 2 / Dr. Angelika Mittelmann /
3 Spontaner Wissenstransfer passiert zufällig zwischen Personen, die sich gut kennen in vielen Fällen keine Verschriftlichung Nachhaltigkeit nicht sichergestellt Unterstützender Prozess, fördern statt unterbinden! Seite 3 / Dr. Angelika Mittelmann /
4 Systematischer Wissenstransfer 1. (Re-)Definition der strategischen Wissensgebiete 6. Prozessreflexion 2. Identifikation der Wissensträger 5. Wissensanwendung 3. Wissensaufbereitung 4. Wissenskommunikation Seite 4 / Dr. Angelika Mittelmann /
5 1. (Re-)Definition strategischer Wissensgebiete Zukünftige strategische Bedeutung niedrig hoch niedrig 5 3 hoch Derzeitige strategische Bedeutung Projektmanagement 2... Fahrzeugbau 3... Zulieferindustrie 4... Logistik 5... Personalmanagement Festlegung durch Top- Management Abgeleitet aus den Unternehmenszielen Ganzheitliche Betrachtung erforderlich Wissensträger in allen Geschäftsprozessen notwendig! Seite 5 / Dr. Angelika Mittelmann /
6 2. Identifikation der Wissensträger durch die jeweiligen Führungskräfte in Mitarbeitergesprächen oder durch Interviews: Wen kontaktierst du am häufigsten zu diesem Wissensgebiet? Seite 6 / Dr. Angelika Mittelmann /
7 3. Wissensaufbereitung in verdaubare Happen teilen und verständlich dokumentieren Erfahrungswissen heben (zb mit Narrativer Wissenstransfer, LLP) Dokumentationsformen: Erfahrungsgeschichten, Empfehlungen, Vorlagen, Checklisten Seite 7 / Dr. Angelika Mittelmann /
8 4. Wissenskommunikation veröffentlichen der Inhalte im Intranet identifizieren von passenden Empfängern Weitergabe in mündlicher Form, zb in Wissensmeetings oder Lernforen Seite 8 / Dr. Angelika Mittelmann /
9 5. Wissensanwendung regelmäßige Anwendung im Arbeitsalltag dabei Begleitung durch Führungskraft bei komplexen bzw. schwierigen Wissensgebieten Einsatz der Wissensträger als Fach- Mentoren Seite 9 / Dr. Angelika Mittelmann /
10 6. Prozess-Reflexion Überprüfung auf Relevanz im jährlichen Strategiegespräch des Top Managements Kritische Betrachtung der Kompetenzentwicklung durch Management Überprüfung der Aktualität der Inhalte durch Wissensträger Seite 10 / Dr. Angelika Mittelmann /
11 Erfolgsfaktoren Einführung (1) Unternehmenskultur Wertschätzung von Wissen ohne Ansehen der Person Verankerung im Führungssystem Personenebene Kompetenz Wissensorientierung konsequent weiterentwickeln wissensorientiertes Mitarbeitergespräch Seite 11 / Dr. Angelika Mittelmann /
12 Erfolgsfaktoren Einführung (2) Prozessebene Erweiterung der Rollenbilder Topmanager, Manager und Personalmanager um die Aspekte des Wissenstransferprozesses Einführung der neuen Rollen Wissensträger, Wissensnehmer, (Fach-)Mentor Technikebene Übersichtliche Visualisierung der strategischen Wissensgebiete mit gut nachvollziehbarer Struktur Bereitstellung von Kollaborationswerkzeugen Seite 12 / Dr. Angelika Mittelmann /
13 Implementierungshinweise Stufenweise Einführung Start mit Wissenskomm. & -anwendung => Expert Debriefing o.ä. 5. Wissensanwendung 4. Wissenskommunikation 3. Wissensaufbereitung Die kleine Lernschleife Hinzufügen Wissensaufbereitung => kleine Lernschleife Vollendung durch Prozess- Reflexion & strat. Wissensgebiete Etablierung von Kompetenzmanagement Seite 13 / Dr. Angelika Mittelmann /
14 Referenzen Hofer-Alfeis, Josef (2008). KM solutions for the Leaving Expert issue. Journal of Knowledge Management, Vol. 12 No , S Lembke, Gerald (2007). Persönliches Wissensmanagement. Perspektive blau, Jänner 2007, Abruf: Mittelmann, Angelika (2011). Werkzeugkasten Wissensmanagement. Norderstedt: Books on Demand, ISBN Mittelmann, Angelika (2011). Systematischer Wissenstransfer eine betriebliche Notwendigkeit. In: GfWM THEMEN, Ausgabe 1, Dezember 2011, S Seren, Paul; Dückert, Simon (2006): Die Methode Expert Debriefing. Lernende- Organisation_- _Knowtech-2006.pdf, Abruf: Terhoeven, Grit (2007). Transferwerk strukturierter Wissenstransfer. Praesentation_Terhoeven.pdf, Abruf: Seite 14 / Dr. Angelika Mittelmann /
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