Beobachtungs- und Beurteilungsfehler. Fortbildung Z-INA und plötzlich prüfe ich

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1 Beobachtungs- und Beurteilungsfehler Fortbildung Z-INA und plötzlich prüfe ich Rita Gübeli Mai / Juni 2012

2 Beobachtungs- und Beurteilungsfehler Die Beobachtung von Studierenden erfordert von beurteilenden Personen einiges an Fingerspitzengefühl. Beobachtungen sind immer subjektiv. Es gibt praktisch keine objektive Beurteilung, es sei denn, das zu Beurteilende kann eindeutig gemessen werden. Dies trifft allenfalls für genau quantifizierbare Leistungen zu, nie jedoch für die Beurteilung eines Menschen als Ganzes. Deshalb sollten Begleiterinnen oder Begleiter die Beurteilung sehr vorsichtig machen und sich selber gut überprüfen. Zwischen Beurteilung und Verurteilen liegt oft ein schmaler Pfad. Kein Mensch ist frei von Vorurteilen und Fehleinstellungen. Da hilft das beste Beurteilungssystem nichts. Die Einschätzung stellt meist eine individuelle und persönliche Ansicht der Beurteilenden dar. Beobachtungsfehler können auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden. Persönlichkeit der Beurteilenden Beziehung zwischen Beurteilenden und Studierenden Momentan wirksame situative Faktoren Wer sich der möglichen Fehlerquellen beim Beobachten und Beurteilen einmal bewusst ist, wird sich bereits darauf einstellen und dies teilweise damit vermeiden können. In der folgenden Tabelle sind die häufigsten Fehler zusammengestellt. Beobachtungs- und Beurteilungsfehler Erster Eindruck (Primary Effect) Der erste Eindruck ist oft prägend für die spätere Einschätzung. Ein erster spontaner Eindruck kann leicht das spätere (echte) Bild beeinflussen. Sympathie/Antipathie Sympathie/Antipathie ist nie ganz auszuschliessen. Auch Begleiterinnen, Begleiter mögen manche Studierende besser als andere. Solche grundlegenden Einstellungen einzelner Studierenden gegenüber können sich unbewusst auf die Beurteilung auswirken. Selektive Wahrnehmung Jede Person nimmt nur einen Teil ihrer Umwelt wahr. Aufgrund der eigenen Persönlichkeit wählt die zu beurteilende Person aus einer Vielzahl von möglichen Informationen nur einen Teil aus. Beobachtung und Beurteilung Seite 2/5

3 Vorurteile Von Vorurteilen geht eine grosse Gefahr aus. Sie resultieren häufig aus bereits vorliegenden Urteilen, aus der kritiklosen Übernahme von Beurteilungen Dritter und aus Äusserlichkeiten. Überstrahlung / HALO-Effekt Viele Beurteilende machen den Fehler, von einer einzelnen, auffallend guten oder schlechten Leistung auf die Gesamtleistung zu schliessen. Persönlicher Massstab Überall dort, wo keine messbaren Grössen der Beurteilung zugrunde gelegt werden können, müssen die Beurteilenden auf ihre eigenen Massstäbe zurückgreifen. Dies kann zu ungerechten Einschätzungen führen, wenn die beurteilende Person den Massstab zu hoch ansetzt. Trend/ Tendenz zur Mitte Viele beurteilende Personen scheuen sich, in einem Beurteilungsschema die Extremwerte zu wählen. Sie werten gute Leistungen ab und schlechte Leistungen auf. Der Grund liegt im mangelnden Mut, v. a. schlechte Beurteilungen aus zusprechen. Sie möchten Konflikten aus dem Weg gehen. Statusfehler (Hierarchieeffekt) Bei besseren (stärkeren) Studierenden werden tendenziell eher die guten Leistungen, bei Schwächeren häufiger Fehler beobachtet. Egoismus Egoistisches Verhalten von Beurteilenden ist dann gegeben, wenn sie Studierende bewusst besser oder schlechter beurteilen, um zb. die eigene Rolle oder die persönliche Beziehung nicht zu gefährden. Pygmalioneffekt = Selbsterfüllte Prophezeihung Die Erwartungen der beurteilenden Person werden von den Studierenden sukzessive übernommen und wirken verursachend auf ihr Verhalten. Solche Erwartungen müssen nicht verbal ausgedrückt werden, nonverbale Signale reichen unter Umständen schon aus. (Bsp.: Die beurteilende Person ist unsicher, ob die zu Beurteilende den geforderten Ansprüchen genügt. Die zu beurteilende Person spürt diese Unsicherheit und wird dementsprechend nervös und unsicher.) Weitere Beurteilungsfehler: Mängel an der Aufgabenformulierung: Fragen sind unverständlich formuliert. Begriffe werden nicht einheitlich verwendet oder es wird keine Antwortstruktur vorgegeben. Es gelten nicht für alle Kandidatinnen, Kandidaten die gleichen Regeln. Ermüdungsfehler der Expertinnen, Experten. Die erste oder die letzte Prüfung wird strenger beurteilt als die mittleren Prüfungen. Beobachtung und Beurteilung Seite 3/5

4 Beurteilertypen Erbanlagen und die persönliche Biografie prägen den Menschen zu seinem typischen Verhalten. Dementsprechend wird seine Beurteilung immer seine für ihn typische Form erhalten. Bei aller Bemühung um die Objektivität beim Beobachten und Beurteilen bleibt immer ein mehr oder weniger grosser Rest Subjektivität. So ergeben sich folgende Beurteilertypen Die Vorsichtige, der Vorsichtige Sie, er scheut sich vor extremen Bewertungen und findet alles durchschnittlich, um sich in keiner weise festlegen zu müssen oder gar jemanden mit einer strengen Beurteilung zu nahe zu treten. Mit ihrer, seiner Vorsicht oder Unsicherheit tendiert sie, er zu einem Mittelwert der wenig Aussagekraft besitzt. Bei einem solchen Verfahren wird die gute Leistung abgewertet und die Mangelhafte aufgewertet. Die Strenge, der Strenge Kaum eine Studierende, ein Studierender erhält das Prädikat gut. Mittlere und negative Urteile bestimmen das Bild der Beurteilung. Sie, er gibt sich als scharfe Kritikerin, Kritiker und besitzt selten genügend Urteilsfähigkeit, da Gefühle und Vorstellungen ihre, seine Eindrücke verfälschen. Die Grosszügige, der Grosszügige Sie, er besitzt ein gutes Einfühlungsvermögen. Von negativen Bewertungen macht sie, er nur vorsichtig und mit Verantwortung Gebrauch. Die Pedantische, der Pendantische Sie, er bewertet die Leistung aufgrund einzelner Gegebenheiten. Überall klebt sie, er am Einzelnen und Negativen der Leistung. Daneben neigt sie, er zu komplizierter Bewertung und zum Ansetzen von Zwischennoten. Die Subjektive, der Subjektive Ihre, seine Bewertungen sind einer besonderen Absicht untergeordnet. Positiv gesehen sind es zum Beispiel Lernbegleitpersonen, die erzieherisch wirken sollen. Alle Bewertungen sind hier nur Mittel zum Zweck. So wird die Bewertung zum Positiven verfälscht, um auf eine solche Weise die Studierende, den Studierenden zu weiterer Leistung zu aktivieren. Die Objektive, der Objektive Sie, er ist vor allem auf Leistung ausgerichtet. Die Wertmassstäbe werden aufgrund einer nüchternen, berechnenden und objektiven Betrachtungsweise gewonnen und gesetzmässig fixiert. Persönliche Aspekte werden umgangen. Beobachtung und Beurteilung Seite 4/5

5 Die Konstruktive, der Konstruktive Sie, er hat den Blick für das Tragende und Gleichbleibende in der Persönlichkeit. Ihre, seine Beurteilungs- und Bewertungseinstellung ist in den meisten Fällen nicht nur auf die Leistung gerichtet, sondern auf die dahinter stehende Persönlichkeit und die darin ruhende Konstruktivität. Literatur: Thomann, G. (2003). Ausbildung der Ausbildenden (2. Aufl.). Bern: h.e.p. Obrist, W. & Städeli Ch. (2010). Prüfen und Bewerten in Schule und Betrieb (1. Aufl.) Bern: h.e.p. Beobachtung und Beurteilung Seite 5/5

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