H:\user\schulm\vortrag\WU\weltwirtschaft_wu

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "H:\user\schulm\vortrag\WU\weltwirtschaft_wu"

Transkript

1 Überblick Währungssysteme in der Dollar als Weltwährung Ausgewählte Probleme der Ökonomie Lehrveranstaltung im Rahmen der Didaktik der Volkswirtschaftslehre Wirtschaftsuniversität Wien Wintersemester 211 Vortragender: Stephan Schulmeister (WIFO) Kontakt: bzw DW Homepage: Dollar, Rohstoffpreise, Inflation Dollarzins, Finanzkrisen Devisenspekulation und Dollarschwankungen Doppelrolle des Dollar und globale Ungleichgewichte Global Currency Regimes Hauptfunktionen des Dollar als Weltwährung te regime Exchange ra World currency National currency of the Supranational currency leading country (double role) Floating US dollar regime (1971 -?) {Euro (1999 -?)/ exchange rates Globo (? - ) } Fixed/pegged exchange rates Bretton Woods (~ ) Gold standard (~ ) Gold exchange/ British pound standard ( ) Referenzwährung für internationale Flows: Rohstoffe notieren in Dollars > Dollarkurs als supranationaler flow price Referenzwährung für supranationale Stocks: Internationale financial assets/liabilities in Dollar gehalten > Dollarzins als supranationale asset prices Vehicle currency im Devisenhandel Dollar als nationale Währung der USA Dollarkurs als supranationaler flow price Dollarkurs > Exporte and Inflationsdynamik in USA Dollarzins > Kapitalkosten, Investitionsdynamik, Geldpolitik Instabilität von Dollarzins und US- Wirtschaftspolitik Zwei Arten von Gütern im Welthandel: Dollar goods = alle Rohstoffe Non-dollar goods = Industriewaren (überwiegend in Produzentenwährung notiert) Ceteris paribus hat jede Änderung des Dollarkurses zwei Effekte: Änderung der Terms of Trade (ToT) zwischen den USA und dem ROW Änderung der ToT zwischen jedem Länderpaar, abhängig von der Struktur im AH nach Dollargütern und Nicht- Dollargüter Beispiel: Dollar Abwertung > ToT USA/Deutschland sinken, aber auch die ToT Saudi Arabien/Deutschland

2 Ölpreisschwankungen 13 Effektiver Wechselkurs des Dollar 1) Erdölpreis $ je Barrel (rechte Skala) Industriewarenpreise Rohstoffpreise Effektiver Wechselkurs des Dollars (rechte Skala) = = = Gegenläufige Entwicklung von Dollarpreisen von Industriewaren: Statistisches Phänomen Inflationäres/deflationäres a o ä Klima im Welthandel Gefördert von der inversen Beziehung zwischen Rohstoffpreisen Relevant für die realen Kosten eines internationalen Dollarkredits 1986 = Effektiver Dollarkurs Inflationsdynamik im Welthandel - Zusammenfassung Inflation im Welthandel und Konsumtenpreise Rohstoffe notieren in Dollar > Die Wechselwirkung Dollarkurs/Rohstoffpreise verschiebt Terms of Trade > Instrumente in einem Verteilungskampf Rolle der Marktmacht (OPEC, etc.) Dollarpreise von Industriewaren und Dollarkurs Abfolge von Inflation und Deflation im Welthandel Ölpreisschocks, Rezessionen, Milton Friedman and the Anti-Keynesianische Gegenreformation % Veränderung ggege en das Vorjahr in % insgesamt Verbraucherpreise in den Industrieländern

3 Dollarzins als supranationale asset prices Realzins für internationale Dollarschulden Internationale Finanzvermögen bzw. verbindlichkeiten in Dollar gehalten Insbesondere emerging markets Änderung des Dollarkurses wertet Dollarschulden ab oder auf > Instabile Realzinsen für internationale Dollarschulden = Nominelle Dollarzinsen minus Exportpreisen in Dollar Externe dynamische Budgetbeschränkung in % 5 Dollarzinsen Welthandelsinflation auf Dollarbasis Realzins für internationale Schulden Realzins für internationale Dollarschulden Phasen einer billigen/teuren Weltwährung Anti-Fisher-Relation Schuldenkrise I (1982) und Schuldenkrisen II (1997/2 Ostasien, Russland, Brasilien, Argentinien) Phasen einer billigen/teuren Weltwährung Interaktion von nominellem Dollarzins, Dollarkurs und 1971/8 1981/ / /1 22/5 Eurodollar interest rate Change in the dollar exchange ($RC/$) Change in world export prices Real interest rate on international debt Der Dollar im supranationalen Devisenhandel Wechselkurse und Kaufkraftparitäten für tradables Dollar als numeraire currency im Devisenhandel: Quotation standards Vehicle currency Erwartungsbildung Folgen für die spezifische Dynamik der Dollarkurse: Dollarkurse entwickeln sich parallel Overshooting beim Dollar am stärksten ausgeprägt Ebenso die kurzfristige Volatilität PPP = Dollarkurse gegenüber Euro/ECU Yen Britisches Pfund

4 Technische Spekulationsmodelle Technische Spekulationsmodelle June, 6-13, 23 24/12/ Daily price 35-day moving average (MAL) /9:1 5-minute price 35-period moving average (MAL) 13 / 2 1: /13:1 11/ 13 : US dollar per eu uro / 12 : /14:15.9 9/6:55 11/ 1:5.8 2/1/26 22/1/ und die Weltwirschaft Ib 1982 = Effektiver Wechselkurs 7 (4 Reservewährungen/Dollar) 1) -8 Welt-BIP (rechte Skala) das Vorjahr in % % Veränderung gg. 36 Rohstoffpreise relativ zu den Industriewaren Sonstige Rohstoffe Energie = und die Weltwirschaft Ic und die Weltwirschaft IIa 9 6 Handelsbilanzen 5 4 Eurodollarzins in $ Realzins für internationale Schulden $ Bill. 1-3 % -6 Industrieländer Erdölexporteure Sonstige Entwicklungsländer

5 und die Weltwirschaft IIb und die Weltwirschaft IIc Bill. $ 2 Lateinamerika Asien 16 Afrika Handelsbilanzen für Entwicklungsländer 198 = BIP pro Kopf Lateinamerika Asien Afrika und die US- Wirtschaft Ia und die US- Wirtschaft Ib P = 1 PPP Wechselkurs des Dollar relativ zu PPP BIP (6 Länder) Tradables (OECD 24) % in US-Exportmarktanteil von tradables (OECD 24) Länder: Kanada, Frankreich, Großbritanien, Deutschland, Italien, Japan und die US- Wirtschaft Ic Der Dollar und die Summary I t-us = 1 Nicht 245 US BIP relativ zu den anderen Industrieländern 225 Pro Kopf 25 Pro Beschäftigten s: Überbewerteter Dollarkurs dämpft US- Wachstum Dollar exports (Vietnam) unterminieren Bretton Woods 1971/73: Aufgabe der Goldkonvertibilität > Dollarabwertung > Ölpreisschock /79: Gleiche Abfolge > Ölpreisschock 1979/8 198/85: Hochzinspolitik in USA > Dollaraufwertung > Deflation im Welthandel > Schuldenkrise I Verschlechterte Konkurrenzfähigkeit der USA ( Gefahr Japan )

6 Der Dollar und die Summary II Dollar/Euro Wechselkurs, PPP und Exportmarktanteile 1985/87: Lockerung der US-Geldpolitik > Abwertung des Dollar > Seither unterbewertet 199/93: Weitere Zinssenkung (Rezession 9/91) plus talking the dollar down > Dollarkurs erreicht 1995 einen Tiefstand 1995/1999: Zinsanstieg in USA > Dollaraufwertung > Deflation im Welthandel > Schuldenkrise II 2/24: Zinssenkung in USA > Dollarabwertung > US-Aufschwung > Leistungsbilanzdefizit Dollar je ECU bzw. Euro 1.6 Kaufkraftparität Tradables Wechselkurs Quelle: Anteil an den realen Gesamtexporten in % Euroraum (linke Skala) USA (rechte Skala) Preisniveau und Marktanteile der Exporte (relativ zu OECD 24) Externe Ungleichgewichte USA/Rest der Welt EURO 12 Preisniveau "tradables" 11 Exportmarktanteil (rechte Skala) yt = xt-1 (-4.12) R2 = USA Preisniveau "tradables" Exportmarktanteil (rechte Skala) yt = xt-1 (-11.19) R 2 = Mrd. $ Mrd. $ 1 2,6 2,4 2,2-1 2, -2 1,8 Leistungsbilanz (linke Skala) -3 1,6 Exporte i.w.s. 1,4-4 Importe i.w.s. 1,2-5 1, , Net asset position of the US 5-1, -2,5-4, Finanzvermögen -5,5 Realvermögen -7, -8,5 Bill. $ -1, Mr Ponzi und die US-Leistungsbilanz Renditen auf internationales Kapital 4 USA 3 Foreign assets in US 3 US assets in abroad 2 25 Financial Real 25 Financial Real Leistungsbilanz -8 Zinserträge, netto Sonstiges Kapitalerträge, netto

7 Wirtschaftsdynamik und Leistungsbilanzen Ungleichgewichte zwischen USA und ROW I 1994/26 USA Germany Japan Private consumption Gross investment Exports total GDP Current account in % of GDP Unterbewertung des Dollar stimuliert US-Exporte Importe wachsen noch schneller: Wachstumsdifferential Vermögenseffekte und Konsumdynamik Einkommensverteilung und Importpreiselastizität von Luxusgütern Leistungsbilanz durch Kredite in eigener Währung finanziert Ermöglicht durch die Doppelrolle des Dollar > Ponzi-Finanzierung des Netto-Realtransfers in die USA Als nationale Währung ist der Dollar unterbewertet (Exporte, PPP) oder überbewertet (Leistungsbilanz) Als Weltwährung ist er zumindest nicht unterbewertet Ungleichgewichte zwischen USA und ROW II Dilemma für Gläubigerländer: Schwächere Akkumulation von Dollars > Dollarabwertung > Verschlechterung der Konkurrenzfähigkeit, Entwertung des Dollarschatzes Weitere Akkumulation von Dollars > Vertiefung des Ungleichgewichts > Dollarschatz wächst > später umso stärker entwertet Theoretische Lösung: USA müssen ein (Primär)Überschussland werden Steigerung der ROW-Nachfrage > weniger Sparen des ROW > Wirtschaftspolitik in Sparerländern

H:\user\schulm\vortrag\WU\weltwirtschaft_wu

H:\user\schulm\vortrag\WU\weltwirtschaft_wu Überblick Währungssysteme in der Dollar als Weltwährung Ausgewählte Probleme der Ökonomie Lehrveranstaltung im Rahmen der Didaktik der Volkswirtschaftslehre Wirtschaftsuniversität Wien Sommersemester 211

Mehr

Ausgewählte Probleme der Ökonomie Weltwirtschaft

Ausgewählte Probleme der Ökonomie Weltwirtschaft Ausgewählte Probleme der Ökonomie Weltwirtschaft Lehrveranstaltung im Rahmen der Didaktik der Volkswirtschaftslehre Wirtschaftsuniversität Wien Sommersemester 2008 Vortragender: Stephan Schulmeister (WIFO)

Mehr

H:\user\schulm\vortrag\WU\weltwirtschaft_wu

H:\user\schulm\vortrag\WU\weltwirtschaft_wu Überblick Währungssysteme in der Dollar als Weltwährung Ausgewählte Probleme der Ökonomie Lehrveranstaltung im Rahmen der Didaktik der Volkswirtschaftslehre Wirtschaftsuniversität Wien Vortragender: Stephan

Mehr

H:\user\schulm\vortrag\WU\weltwirtschaft_wu

H:\user\schulm\vortrag\WU\weltwirtschaft_wu Überblick Währungssysteme in der Dollar als Weltwährung Ausgewählte Probleme der Ökonomie Lehrveranstaltung im Rahmen der Didaktik der Volkswirtschaftslehre Wirtschaftsuniversität Wien Vortragender: Stephan

Mehr

Ausgewählte Probleme der Ökonomie Wirtschaftskrise in der EU und Makropolitik

Ausgewählte Probleme der Ökonomie Wirtschaftskrise in der EU und Makropolitik Überblick zu Vergleich der /EU Ausgewählte Probleme der Ökonomie Wirtschaftskrise in der EU und Lehrveranstaltung im Rahmen der Didaktik der Volkswirtschaftslehre Wirtschaftsuniversität Wien Vortragender:

Mehr

Globalisierung ohne supranationale Währung: Ein fataler Widerspruch

Globalisierung ohne supranationale Währung: Ein fataler Widerspruch Stephan Schulmeister Globalisierung ohne supranationale Währung: Ein fataler Widerspruch ifo-schnelldienst, 16/29, September. Die Globalisierung von Märkten und Unternehmen seit dem zweiten Weltkrieg wurde

Mehr

Eine neue Weltwirtschaftsordnung jenseits der reinen Marktwirtschaft?

Eine neue Weltwirtschaftsordnung jenseits der reinen Marktwirtschaft? Eine neue Weltwirtschaftsordnung jenseits der reinen Marktwirtschaft? Standortbestimmung und Vorschläge zum Kurswechsel Referat bei der Evangelischen Akademie Tutzing am 20. Jänner 2013 Rahmenbedingungen

Mehr

FINANZMARKTTURBULENZEN BEEINTRÄCHTIGEN INTERNATIO- NALE WACHSTUMSDYNAMIK

FINANZMARKTTURBULENZEN BEEINTRÄCHTIGEN INTERNATIO- NALE WACHSTUMSDYNAMIK STEPHAN SCHULMEISTER FINANZMARKTTURBULENZEN BEEINTRÄCHTIGEN INTERNATIO- NALE WACHSTUMSDYNAMIK MITTELFRISTIGE PROGNOSE DER WELTWIRTSCHAFT BIS 2002 Seit Mitte 1997 haben sich die Wachstumsaussichten für

Mehr

Wechselkurssysteme im Vergleich

Wechselkurssysteme im Vergleich Wechselkurssysteme im Vergleich Monika Haslinger Maria Spieß Überblick Einleitung Mundell s impossible trinity Geld- & Fiskalpolitik bei freien Wechselkursen Geld- & Fiskalpolitik bei fixen Wechselkursen

Mehr

Weiterhin kräftiges Wachstum in Asien, Russland und den USA Deutschland und Japan bleiben Nachzügler

Weiterhin kräftiges Wachstum in Asien, Russland und den USA Deutschland und Japan bleiben Nachzügler Stephan Schulmeister Weiterhin kräftiges Wachstum in Asien, Russland und den USA Deutschland und Japan bleiben Nachzügler Mittelfristige Prognose der Weltwirtschaft bis 29 Unter der Annahme eines Rückgangs

Mehr

Ausgewählte Probleme der Ökonomie: Staatsverschuldung

Ausgewählte Probleme der Ökonomie: Staatsverschuldung Ausgewählte Probleme der Ökonomie: Lehrveranstaltung im Rahmen der Didaktik der Volkswirtschaftslehre Wirtschaftsuniversität Wien Wintersemester Vortragender: Stephan Schulmeister (WIFO) Kontakt: stephan.schulmeister@wifo.ac.at

Mehr

Ausgewählte Probleme der Ökonomie: Staatsverschuldung. Neoliberale Hypothese : Staatsfinanzen exogen. Systemische Alternativhypothese: endogen

Ausgewählte Probleme der Ökonomie: Staatsverschuldung. Neoliberale Hypothese : Staatsfinanzen exogen. Systemische Alternativhypothese: endogen Neoliberale Hypothese (Symptom)Diagnose: Budgetdefizit: (Sozial)Staat lebt über seine Verhältnisse, drängt die Privatwirtschaft zurück ( crowding out ) Ausgewählte Probleme der Ökonomie: Lehrveranstaltung

Mehr

Weltwirtschaft wächst rascher hohe Unsicherheit über Erdölpreis und Wechselkurse

Weltwirtschaft wächst rascher hohe Unsicherheit über Erdölpreis und Wechselkurse Stephan Schulmeister Weltwirtschaft wächst rascher hohe Unsicherheit über Erdölpreis und Wechselkurse Mittelfristige Prognose der Weltwirtschaft bis 21 Unter der Annahme, dass der Wechselkurs des Euro

Mehr

Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft

Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft Herbst 2005 Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft Dr. Stefan Kooths Weltwirtschaft Wachstum, Inflation und Arbeitslosigkeit in der Welt % 8 7 6 5 4 3 2 1 0 2004 2005 2006 Wachstum (Industrieländer)

Mehr

Makroökonomie Makroök. Analyse mit flexiblen Preisen. Übersicht Offene Volkswirtschaft

Makroökonomie Makroök. Analyse mit flexiblen Preisen. Übersicht Offene Volkswirtschaft Übersicht Makroökonomie 1 Prof. Volker Wieland Professur für Geldtheorie und -politik J.W. Goethe-Universität Frankfurt 1. Einführung 2. Makroökonomische Analyse mit Flexiblen Preisen 3. Makroökonomische

Mehr

Eine durch Steuererhöhung finanzierte expansive Fiskalpolitik führt im Rahmen eines IS/LM-Modells einer geschlossenen Volkswirtschaft

Eine durch Steuererhöhung finanzierte expansive Fiskalpolitik führt im Rahmen eines IS/LM-Modells einer geschlossenen Volkswirtschaft Makro-Quiz I Eine durch Steuererhöhung finanzierte expansive Fiskalpolitik führt im Rahmen eines IS/LM-Modells einer geschlossenen Volkswirtschaft [ ] zu einem höheren Zinsniveau sowie einem höheren Output.

Mehr

Hat der Euro(raum) eine Zukunft?

Hat der Euro(raum) eine Zukunft? Hat der Euro(raum) eine Zukunft? Stephan IMK-Konjunkturforum in Berlin am 15. März 2011 Navigationsprobleme Euro-Krise im historischen Kontext > Positionierung im langen Zyklus 1929 2007 Aufschwungsphase

Mehr

Aktuelle Lage und Perspektiven der Weltwirtschaft aus Washingtoner Sicht

Aktuelle Lage und Perspektiven der Weltwirtschaft aus Washingtoner Sicht Aktuelle Lage und Perspektiven der Weltwirtschaft aus Washingtoner Sicht Prof. Dr. Thomas Straubhaar Universität Hamburg Transatlantic Academy Washington DC 8. Kapitalmarkt-Fachseminar Kapitalanlage in

Mehr

Der Franken und die Geldpolitik im Zeichen der Zinswende und der Rückkehr der Inflation

Der Franken und die Geldpolitik im Zeichen der Zinswende und der Rückkehr der Inflation Der Franken und die Geldpolitik im Zeichen der Zinswende und der Rückkehr der Inflation Chefökonom Unternehmerfrühstück der Luzerner Kantonalbank Luzern, 06. April 2017 Der Franken und die Geldpolitik

Mehr

Entwicklungstendenzen der Weltwirtschaft bis 1992

Entwicklungstendenzen der Weltwirtschaft bis 1992 Entwicklungstendenzen der Weltwirtschaft bis 1992 Die drückendsten Probleme der Weltwirtschaft als Ausgangspunkt Die Entwicklung der Weltwirtschaft wird in den kommenden Jahren entscheidend davon abhängen,

Mehr

Kräftige Erholung der Weltwirtschaft

Kräftige Erholung der Weltwirtschaft Stephan Schulmeister Kräftige Erholung der Weltwirtschaft Mittelfristige Prognose bis 215 Die vorliegende Prognose geht davon aus, dass die Unsicherheit über die Bewältigung der Zinsen- und Schuldenkrisen

Mehr

Grundlagen der VWL - Kleingruppenübung I. Das Herbstgutachten Übersichtsdaten Welt-

Grundlagen der VWL - Kleingruppenübung I. Das Herbstgutachten Übersichtsdaten Welt- Universität Ulm 89069 Ulm Germany Blattner, Endrich, Lippold, Peukert, Roscher Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester

Mehr

Finanzmärkte und Realwirtschaft

Finanzmärkte und Realwirtschaft Finanzmärkte und Realwirtschaft Stephan Referat im Wirtschaftsmuseum am 4. März 2008 Kontakt: stephan.schulmeister@wifo.ac.at bzw. 798 26 01 242 DW Homepage: http://stephan.schulmeister.wifo.ac.at/ Überblick

Mehr

Grundbegriffe 3. Makroökonomie in einer offenen Volkswirtschaft

Grundbegriffe 3. Makroökonomie in einer offenen Volkswirtschaft Grundbegriffe 3 Makroökonomie in einer offenen Volkswirtschaft Offene Gütermärkte Exporte: Im Inland produziert Im Ausland nachgefragt Importe: Im Ausland produziert Im Inland nachgefragt Offene Gütermärkte

Mehr

Volkswirtschaftlicher Ausblick. David F. Milleker Chefvolkswirt. Mainz 12. November 2015

Volkswirtschaftlicher Ausblick. David F. Milleker Chefvolkswirt. Mainz 12. November 2015 Volkswirtschaftlicher Ausblick David F. Milleker Chefvolkswirt Mainz 12. November 2015 UIN-VW 12.11.2015 1 Unveränderte Grundmelodie: Moderates Wachstum und (zu) wenig Inflation UIN-VW 12.11.2015 2 Keine

Mehr

1 Mundell-Fleming model and open economy (10 points)

1 Mundell-Fleming model and open economy (10 points) Online Test 2 - auf English 1 Mundell-Fleming model and open economy (10 points) 1. Mark correct statements about the balance of payments (BoP). (a) BoP is always balanced, literally speaking, because

Mehr

Veränderung des Gleichgewichts Abwertung. Verbessert eine (reale) Abwertung Handelsbilanz? 1

Veränderung des Gleichgewichts Abwertung. Verbessert eine (reale) Abwertung Handelsbilanz? 1 Veränderung des Gleichgewichts Abwertung Verbessert eine (reale) Abwertung Handelsbilanz? NX = 1 X ( Y*, ε ) IM ( Y, ε ) ε ε die ε kommt in der NX-Funktion 3mal vor, somit wird die Handelsbilanz durch

Mehr

Die Krise als Ende der wirtschaftlichen Hegemonie des Westens?

Die Krise als Ende der wirtschaftlichen Hegemonie des Westens? Die Krise als Ende der wirtschaftlichen Hegemonie des Westens? Fritz Breuss Vranitzky - Kolloquium EUROPAS KÜNFTIGE ROLLE IN EINER MULTIPOLAREN WELT Wien, 24. Juni 2010 Inhalt Der Westen welcher Westen?

Mehr

International Finance, SS 03 Course Summary and Figures

International Finance, SS 03 Course Summary and Figures International Finance, SS 03 Course Summary and Figures Prof. Volker Wieland Goethe University Frankfurt Prof. Volker Wieland: International Finance IF Skript 1 / 1 Course Overview 1. The International

Mehr

Die Weltwirtschaft in 2011

Die Weltwirtschaft in 2011 Neujahrsprognose Die Weltwirtschaft in 211 Johannes Lapré Vice President of Sales General Manager of IHS Germany 2. Februar 211 Das haben wir vor einem Jahr vorhergesagt! 1. Die U.S. Erholung wird nur

Mehr

Guten Morgen, meine Damen und Herren, liebe Kollegen, Ich begrüße Sie zur Fortsetzung unserer interessanten Konferenz mit einem neuen Thema: Terms of

Guten Morgen, meine Damen und Herren, liebe Kollegen, Ich begrüße Sie zur Fortsetzung unserer interessanten Konferenz mit einem neuen Thema: Terms of Guten Morgen, meine Damen und Herren, liebe Kollegen, Ich begrüße Sie zur Fortsetzung unserer interessanten Konferenz mit einem neuen Thema: Terms of Trade im Außenhandel: gleich oder ungleich? Mit Fragezeichen.

Mehr

Kap. 3: Internationales Währungssystem A. Definition/Charakteristika B. Konvertibilität und Kapitalmobilität

Kap. 3: Internationales Währungssystem A. Definition/Charakteristika B. Konvertibilität und Kapitalmobilität Kap. 3: Internationales Währungssystem A. Definition/Charakteristika B. Konvertibilität und Kapitalmobilität C. Wechselkursregime D. Internationale Liquidität E. Internationales Geld Literatur European

Mehr

LÄNDERRISIKEN AUS SICHT VON COFACE. Dr. Mario Jung Senior Regional Economist Northern Europe Region

LÄNDERRISIKEN AUS SICHT VON COFACE. Dr. Mario Jung Senior Regional Economist Northern Europe Region LÄNDERRISIKEN AUS SICHT VON COFACE Dr. Mario Jung Senior Regional Economist Northern Europe Region NEUE NORMALITÄT? WACHSTUM DER WELTWIRTSCHAFT UNTER 3 PROZENT Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in Prozent

Mehr

Statistischer Anhang. Produktionswachstum, Inflation und Leistungsbilanzsalden 1. Tabelle A1

Statistischer Anhang. Produktionswachstum, Inflation und Leistungsbilanzsalden 1. Tabelle A1 Statistischer Anhang Produktionswachstum, Inflation und Leistungsbilanzsalden Tabelle A Reales BIP Verbraucherpreise Leistungsbilanzsaldo Jährliche Veränderung in Prozent Jährliche Veränderung in Prozent

Mehr

Grundlagen der VWL - Kleingruppenübung I. Das Herbstgutachten 2009 und das Stabilitätsgesetz. Die Ziele des Stabilitätsgesetzes

Grundlagen der VWL - Kleingruppenübung I. Das Herbstgutachten 2009 und das Stabilitätsgesetz. Die Ziele des Stabilitätsgesetzes Universität Ulm 89069 Ulm Germany Die Tutoren der Kleingruppenübungen Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester

Mehr

Entwicklung in der Weltwirtschaft und deutsche Konjunktur

Entwicklung in der Weltwirtschaft und deutsche Konjunktur DIW Industrietagung Berlin, 8. Oktober Entwicklung in der Weltwirtschaft und deutsche Konjunktur Dr. Stefan Kooths Abteilung Konjunktur Überblick Weltwirtschaft Deutsche Konjunktur 2 Weltwirtschaftliches

Mehr

GELDVERMÖGEN UND SCHULDEN DER HAUSHALTE WELTWEIT

GELDVERMÖGEN UND SCHULDEN DER HAUSHALTE WELTWEIT GELDVERMÖGEN UND SCHULDEN DER HAUSHALTE WELTWEIT München, November 218 Copyright Allianz 11/15/218 1 EIN LETZTES GUTES JAHR FÜR DIE SPARER Geldvermögen und Schulden der privaten Haushalte weltweit in Billionen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11. Teil 1 Einleitung 15

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11. Teil 1 Einleitung 15 Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 Teil 1 Einleitung 15 Kapitel 1 Eine Reise um die Welt 17 1.1 Deutschland, Euroraum und Europäische Union 18 1.2 Die Vereinigten Staaten 25 1.3 Japan 30 1.4 Wie es weitergeht

Mehr

Verfehlte Wirtschaftspolitik: Wechselkursmanagement. Rolf Kappel, NADEL, ETH Zürich

Verfehlte Wirtschaftspolitik: Wechselkursmanagement. Rolf Kappel, NADEL, ETH Zürich Verfehlte Wirtschaftspolitik: Wechselkursmanagement Rolf Kappel, NADEL, ETH Zürich 19.3.2007 Einfluss des Wechselkurses auf Preise Die Veränderung des nominalen Wechselkurses (NWK) hat eine gleichmässige

Mehr

GÜNTER HANNICH BANKROTT WANN KOMMT DIE NÄCHSTE WÄHRUNGSREFORM? JOCHEN KOPP VERLAG

GÜNTER HANNICH BANKROTT WANN KOMMT DIE NÄCHSTE WÄHRUNGSREFORM? JOCHEN KOPP VERLAG GÜNTER HANNICH BANKROTT WANN KOMMT DIE NÄCHSTE WÄHRUNGSREFORM? JOCHEN KOPP VERLAG INHALTSVERZEICHNIS VORWORT 9 DIE KOMMENDE WÄHRUNGSKATASTROPHE - EIN MÖGLICHES SZENARIO? 11 WARUM UNSER GELDSYSTEM NUR IMMER

Mehr

Reinhard Hild. FORUM AUTOMOBILLOGISTK 2014 Frankfurt 5. Februar 2014

Reinhard Hild. FORUM AUTOMOBILLOGISTK 2014 Frankfurt 5. Februar 2014 FORUM AUTOMOBILLOGISTK 214 Frankfurt 5. Februar 214 Welt-Bruttoinlandsprodukt (BIP = GDP) nach IMF (=189 IMF-Länder): 2 212 Zuwachsrate p.a. BIP nominal (Bill. $) 32,7 72,2 6,8 BIP real (Preise 2) 32,7

Mehr

Teil I Einleitung 19. Teil II Die kurze Frist 79

Teil I Einleitung 19. Teil II Die kurze Frist 79 Inhaltsverzeichnis Vorwort 13 Teil I Einleitung 19 Kapitel 1 Eine Reise um die Welt 21 1.1 Deutschland, Euroraum und Europäische Union................................ 22 1.2 Die Vereinigten Staaten....................................................

Mehr

Aktuelle Entwicklungen der Weltwirtschaft und des Welthandels

Aktuelle Entwicklungen der Weltwirtschaft und des Welthandels Aktuelle Entwicklungen der Weltwirtschaft und des Welthandels Internationale Wettbewerbsfähigkeit Österreichs Workshop anlässlich der Präsentation von Schwerpunkt Außenwirtschaft Julia Wörz Abteilung für

Mehr

Tutorium Blatt 8 Offene Volkswirtschaft

Tutorium Blatt 8 Offene Volkswirtschaft Tutorium Blatt 8 Offene Volkswirtschaft 1. Aufgabe Das einzige Gut in dieser Welt sei ein Hotdog. Ein Hotdog in den USA entspreche von seinen Produkteigenschaften exakt einem Hotdog im Euroraum. Gegeben

Mehr

Kapitel 8 Geld und Inflation

Kapitel 8 Geld und Inflation Kapitel 8 Geld und Inflation 1. Der Erdölpreis hatte im Juli 2008 einen Rekordpreis von über 140 $/barrel erzielt und ist in den Folgemonaten auf knapp 40 $/barrel gesunken. Im Jahr 2010 bleibt der Erdölpreis

Mehr

Wirtschaft und Gesellschaft (BA Geschichte, MA Wirtschafts- und Sozialgeschichte)

Wirtschaft und Gesellschaft (BA Geschichte, MA Wirtschafts- und Sozialgeschichte) Wirtschaft und Gesellschaft 1000-2000 (BA Geschichte, MA Wirtschafts- und Sozialgeschichte) 13. Einheit, am 21. 1. 2013 Wirtschaft im Zeitalter der Extreme: Konjunkturen, Kriege, Krisen im 20. Jahrhundert

Mehr

Kap. 8: Devisenmarkt und Wechselkurs

Kap. 8: Devisenmarkt und Wechselkurs Kap. 8: Devisenmarkt und Wechselkurs 1. Charakteristika des Devisenmarktes 2. Wechselkurskonzepte 3. Kaufkraftparität 4. Zinsparität 5. Wechselkurs und Quantitätstheorie Literatur Gebauer: Lehrbuch Geld

Mehr

Entwicklung in der Weltwirtschaft und deutsche Konjunktur

Entwicklung in der Weltwirtschaft und deutsche Konjunktur Industrietagung 28, 3. und 31. Oktober 28, DIW Berlin Entwicklung in der Weltwirtschaft und Dr. Stefan Kooths, Abteilung Konjunktur Weltwirtschaft 2 Weltwirtschaftliches Umfeld Annahmen der DIW-Herbstprognose

Mehr

Daten zu ausgewählten Versicherungsmärkten

Daten zu ausgewählten Versicherungsmärkten Daten zu ausgewählten Versicherungsmärkten Economic Research München, März 205 Deutschland CAGR* 2004 204: 2,6% CAGR* 2004 204:,% Makroökonomie& Geldvermögen, 204 Vermögensstrukturder privaten Haushalte,

Mehr

WÄHRUNGSUNION FÖRDERT WACHSTUM IN DER EU

WÄHRUNGSUNION FÖRDERT WACHSTUM IN DER EU STEPHAN SCHULMEISTER WÄHRUNGSUNION FÖRDERT WACHSTUM IN DER EU MITTELFRISTIGE PROGNOSE DER WELTWIRTSCHAFT BIS 2001 Seit Anfang der neunziger Jahre wächst die Wirtschaft in Westeuropa mittelfristig erstmals

Mehr

Zur unterschiedlichen Wachstumsdynamik in den USA, in Deutschland und im übrigen Euro-Raum

Zur unterschiedlichen Wachstumsdynamik in den USA, in Deutschland und im übrigen Euro-Raum Stephan Schulmeister Zur unterschiedlichen Wachstumsdynamik in den USA, in Deutschland und im übrigen Euro-Raum Der Aktienboom der neunziger Jahre stimulierte in den USA die Konsumnachfrage und damit das

Mehr

Morgen: Längerfristige Entwicklungen der Schweizer Wirtschaft

Morgen: Längerfristige Entwicklungen der Schweizer Wirtschaft Morgen: Längerfristige Entwicklungen der Schweizer Wirtschaft Prof. Dr. Jan-Egbert Sturm 1. Dezember 216 Wichtigste Determinanten langfristiges Wachstum Bevölkerungsentwicklung Technologischer Fortschritt

Mehr

Ausgewählte Probleme der Ökonomie: Staatsverschuldung. Systemische Alternativhypothese: endogen. Empirische Evidenz: Deutschland/EU/USA

Ausgewählte Probleme der Ökonomie: Staatsverschuldung. Systemische Alternativhypothese: endogen. Empirische Evidenz: Deutschland/EU/USA Neoliberale Hypothese Ausgewählte Probleme der Ökonomie: Lehrveranstaltung im Rahmen der Didaktik der Volkswirtschaftslehre Wirtschaftsuniversität Wien Vortragender: Stephan Schulmeister (WIFO) Kontakt:

Mehr

Teil I Einleitung 19. Teil II Die kurze Frist 83

Teil I Einleitung 19. Teil II Die kurze Frist 83 Inhaltsverzeichnis Vorwort 13 Teil I Einleitung 19 Kapitel 1 Eine Reise um die Welt 21 1.1 Ein Blick auf die makroökonomischen Daten................................... 23 1.2 Die Entstehung der Finanzkrise

Mehr

Olivier Blanchard Gerhard Illing. Makroökonomie. 4., aktualisierte und erweiterte Auflage

Olivier Blanchard Gerhard Illing. Makroökonomie. 4., aktualisierte und erweiterte Auflage Olivier Blanchard Gerhard Illing Makroökonomie 4., aktualisierte und erweiterte Auflage Inhaltsübersicht Vorwort 13 Teil I Kapitel 1 Kapitel 2 Einleitung Eine Reise um die Welt Eine Reise durch das Buch

Mehr

Grundbegriffe der monetären Ökonomie: Geld und Währung

Grundbegriffe der monetären Ökonomie: Geld und Währung Grundbegriffe der monetären Ökonomie: Geld und Währung Geldpolitik in der langen Frist Langfristig ist Geld neutral, d.h. eine nominale Geldmengenvermehrung führt zu einer entsprechenden Inflation: P /

Mehr

Weltwirtschaft auf Erholungskurs, Europa und Österreich auch?

Weltwirtschaft auf Erholungskurs, Europa und Österreich auch? Weltwirtschaft auf Erholungskurs, Europa und Österreich auch? OeNB SEMINAR FÜR PÄDAGOGINNEN: WIRTSCHAFTSKRISE & ÖSTERREICH Wien, 25. Mai 2011 Dr. Klaus Vondra Abteilung für Volkswirtschaftliche Analysen

Mehr

KAUFKRAFTPARITÄTEN DES DOLLARS UND DES EURO

KAUFKRAFTPARITÄTEN DES DOLLARS UND DES EURO STEPHAN SCHULMEISTER KAUFKRAFTPARITÄTEN DES DOLLARS UND DES EURO Derzeit beträgt die Kaufkraftparität des Euro gegenüber dem Dollar auf Basis von Tradables 0,865: Ein Warenkorb international gehandelter

Mehr

Weltwirtschaft nach Finanzkrise auf langfristigen Wachstumstrend zurückgekehrt. Expansion in Asien 2010 besonders kräftig, wird

Weltwirtschaft nach Finanzkrise auf langfristigen Wachstumstrend zurückgekehrt. Expansion in Asien 2010 besonders kräftig, wird Konjunkturaussichten 2011 Ewald Walterskirchen langjähriger WIFO-Mitarbeiter(bis 2010) u.a. stellvertretender Leiter und Koordinator der Makroökonomie BMÖ Neujahrsempfang 20. Jänner 2011 Fragen im Überblick

Mehr

Teil II: Die offene Volkswirtschaft

Teil II: Die offene Volkswirtschaft Teil II: Die offene Volkswirtschaft Kapitel 1: Offenheit Makroökonomik I - Offenheit 1 To Do: Teil II Offenheit Gütermarkt Finanzmarkt Wechselkursregime Makroökonomik I - Offenheit 2 Ausblick Offenheit

Mehr

Realkapitalismus und Finanzkapitalismus

Realkapitalismus und Finanzkapitalismus Realkapitalismus und Finanzkapitalismus Stephan Referat in Rahmen einer Ringvorlesung zu Politik und Ökonomie im globalisierten Kapitalismus an der Universität Wien am 1. März 28 Kontakt: stephan.schulmeister@wifo.ac.at

Mehr

Wie Währungen zum Ventil der Geldpolitik werden

Wie Währungen zum Ventil der Geldpolitik werden Wie Währungen zum Ventil der Geldpolitik werden Prof.Dr. Jan-Egbert Sturm 22. April 215 Industrieproduktion in der Welt 14 Index (28Q1=1) % (VMV) 4 13 3 12 2 11 1 1 9-1 8-2 7-3 5 6 7 8 9 1 11 12 13 14

Mehr

Anlagestrategie nach der Krise der Zwang zu Risiken

Anlagestrategie nach der Krise der Zwang zu Risiken Anlagestrategie nach der Krise der Zwang zu Risiken Neujahrsveranstaltung des Schweizerischen Pensionskassenverbandes ASIP Swisscanto Asset Management AG Peter Bänziger, Leiter Asset Management / Chief

Mehr

Ausgewählte Leistungsbilanzen (Teil 1)

Ausgewählte Leistungsbilanzen (Teil 1) (Teil 1) In absoluten Zahlen und in Prozent des BIP, Betrachtungszeiträume zwischen 1996 und 2007 Leistungsbilanzdefizit Leistungsbilanzüberschuss -239 1996 bis 2000-5,3% -731-545 USA 2001 bis 2005 2007

Mehr

GDP / GNP. Programm. Zwei große Bilanzen. Termin 11: Außenwirtschaft (Kapitel 13) 1) VGR, e und e R. VGR: Erweiterung YNE Zahlungsbilanz Wechselkurse

GDP / GNP. Programm. Zwei große Bilanzen. Termin 11: Außenwirtschaft (Kapitel 13) 1) VGR, e und e R. VGR: Erweiterung YNE Zahlungsbilanz Wechselkurse GDP / GNP Termin 11: Außenwirtschaft (Kapitel 13) 1) VGR, e und e R Bruttoinlandsprodukt (BIP / GDP): Alle im Inland hergestellten G + D Bruttonationalprodukt (BNP / GNP) Alle von Inländern hergestellten

Mehr

Anatomie einer Krise. Bereich Wirtschafts- und Steuerpolitik. SarahC./PIXELIO

Anatomie einer Krise. Bereich Wirtschafts- und Steuerpolitik. SarahC./PIXELIO Anatomie einer Krise SarahC./PIXELIO Absturz der Weltwirtschaft OECD-Wachstumsprognosen für 2009 0 Jährliche Veränderung des BIP in % -1-2 -3-4 -5-6 Welt -2,7 OECD gesamt -4,3 Euro-Zone -4,1 Deutschland

Mehr

Inhaltsverzeichnis. eise um die Welt 17 utschland, Euroraum und Europäische Union 18 e Vereinigten Staaten e es weitergeht 34

Inhaltsverzeichnis. eise um die Welt 17 utschland, Euroraum und Europäische Union 18 e Vereinigten Staaten e es weitergeht 34 II eise um die Welt 17 utschland, Euroraum und Europäische Union 18 e Vereinigten Staaten 25 30 1e es weitergeht 34 ffßj / Eine Reise durch das Buch 41 wr ~' 2.1 Produktion und Wirtschaftswachstum - Das

Mehr

Notenbanken als Retter der Welt auch im 2014?

Notenbanken als Retter der Welt auch im 2014? Notenbanken als Retter der Welt auch im 2014? Prof. Dr. Rudolf Minsch Chefökonom economiesuisse Inhalt Konjunkturausblick 2014 Ultra-expansive Geldpolitik: wie weiter? economiesuisse 03.12.2013 Seite 1

Mehr

Wirtschaftsaussichten Schweiz und Europa

Wirtschaftsaussichten Schweiz und Europa Prof. Dr. Jan-Egbert Sturm. Oktober 9 Wirtschaftsaussichten Schweiz und Europa Prof. Dr. Jan-Egbert Sturm. Oktober 9 Aufbau Die Weltwirtschaft Stand der Krisen Wirtschaftsaussichten Inflation / Deflation?

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter PWM Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 20.

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter PWM Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 20. PWM Marktbericht Björn Jesch, Leiter PWM Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 2. Februar 212 Eurozone Rückkehr auf den Wachstumspfad? Wachstum des Bruttoinlandsproduktss (BIP) in % ggü. Vorquartal,

Mehr

Verteilung, Arbeitslosigkeit und Arbeitszeit

Verteilung, Arbeitslosigkeit und Arbeitszeit Konferenz Unsere Arbeit. Unsere Zeit Linz, 16. Januar 2017 Verteilung, Arbeitslosigkeit und Arbeitszeit Prof. Dr. Heiner Flassbeck www.makroskop.eu 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990

Mehr

Mittelfristige Prognose der Weltwirtschaft bis 1999

Mittelfristige Prognose der Weltwirtschaft bis 1999 Stephan Schulmeister*) Mittelfristige Prognose der Weltwirtschaft bis 1999 Is Grundlage für die WIFO- Prognose wird zunächst untersucht, welcher Phase der langfristigen Wirtschaftsentwicklung die Periode

Mehr

Wirtschaft und Kapitalmärkte 2014 Das Umfeld bleibt herausfordernd Heiko Zülch (CIIA) Investment-Analyst Kreissparkasse Köln

Wirtschaft und Kapitalmärkte 2014 Das Umfeld bleibt herausfordernd Heiko Zülch (CIIA) Investment-Analyst Kreissparkasse Köln Wirtschaft und Kapitalmärkte 2014 Das Umfeld bleibt herausfordernd Heiko Zülch (CIIA) Investment-Analyst Kreissparkasse Köln portfolio institutionell summits II. Die neue Aktienquote Euroraum: BIP vs.

Mehr

Konjunkturperspektiven. Prof. Dr. Hartwig Webersinke Dekan der Fakultät Wirtschaft und Recht Hochschule Aschaffenburg

Konjunkturperspektiven. Prof. Dr. Hartwig Webersinke Dekan der Fakultät Wirtschaft und Recht Hochschule Aschaffenburg Konjunkturperspektiven Prof. Dr. Hartwig Webersinke Dekan der Fakultät Wirtschaft und Recht Hochschule Aschaffenburg 1 1 Wachstum der alten Welt 6 6 4 4 2 2-2 -2-4 -4-6 -6-8 -8-1 -1-12 -12 92 93 94 95

Mehr

Abschlussklausur zur Vorlesung Makroökonomik I Wintersemester 2013/14. Bitte auf dem Lösungsblatt angeben!

Abschlussklausur zur Vorlesung Makroökonomik I Wintersemester 2013/14. Bitte auf dem Lösungsblatt angeben! Freiburg, 04.03.2014 Abschlussklausur zur Vorlesung Makroökonomik I Wintersemester 2013/14 Klausur A Bitte auf dem Lösungsblatt angeben! Teil I: Multiple Choice (15 Punkte) 1. Wann führt eine reale Abwertung

Mehr

Ausgewählte Handelsbilanzen ( Teil 1)

Ausgewählte Handelsbilanzen ( Teil 1) ( Teil 1) -853,6 Handelsbilanzdefizit -1,7-113,0-2,2-36,5-154,1 USA Großbritannien Deutschland Handelsbilanzüberschuss 4,3 38,4 220,5 Japan 1,9 64,7 80,1 China 0,4 3,4 180,7-0,3-55,9-4,3 Indien in Mrd.

Mehr

Das Geldvermögen der privaten Haushalte weltweit

Das Geldvermögen der privaten Haushalte weltweit Economic Research Das Geldvermögen der privaten Haushalte weltweit München, Oktober 217 Erholung in turbulenten Zeiten Geldvermögen und Schulden der privaten Haushalte weltweit in Billionen Euro und prozentuale

Mehr

Prognoseübersicht Deutschland BIP (in Preisen von 2005) Deutschland Verbraucherpreise, %

Prognoseübersicht Deutschland BIP (in Preisen von 2005) Deutschland Verbraucherpreise, % Prognoseübersicht.. Deutschland BIP (in Preisen von ) % % (a) % % (a) % % (a) % % (a) % % (a) BIP Mrd. Vj. Vq. Mrd. Vj. Vq. Mrd. Vj. Vq. Mrd. Vj. Vq. Mrd. Vj. Vq.. Quartal,, 9,, -,,,, 9,,. Quartal,,, -,,,9,,9,,.

Mehr

IK: Einkommen, Beschäftigung und Finanzmärkte (Sommersemester 2011) Das IS-LM Modell in offenen Volkswirtschaften

IK: Einkommen, Beschäftigung und Finanzmärkte (Sommersemester 2011) Das IS-LM Modell in offenen Volkswirtschaften IK: Einkommen, Beschäftigung und Finanzmärkte (Sommersemester 2011) Das IS-LM Modell in offenen Volkswirtschaften Inhalt Ziel: Erweiterung der Güter- und Finanzmarktmodelle für offene Ökonomien Offene

Mehr

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Euro 19.06.2014 Lesezeit 4 Min Das Trilemma der EZB Als der Eurokurs vor kurzem über 1,40 Dollar zu steigen drohte, wurde lauthals gefordert,

Mehr

Europäische Integration? Was lief und was läuft falsch? Prof. Dr. Heiner Flassbeck

Europäische Integration? Was lief und was läuft falsch? Prof. Dr. Heiner Flassbeck Berlin, 31. Mai 2017 Europäische Integration? Was lief und was läuft falsch? Prof. Dr. Heiner Flassbeck www.makroskop.eu 2015 2016 2017 Index = 100 Keine Belebung in Deutschland, nur Baustatistik 130 Produktion

Mehr

Finanzalchemie, Arbeitslosigkeit und Staatsverschuldung

Finanzalchemie, Arbeitslosigkeit und Staatsverschuldung Finanzalchemie, Arbeitslosigkeit und Staatsverschuldung Stephan IMK Konjunkturforum Finanzmärkte revisited am 21. März 2013 in Berlin 0 03.04.2013 Einige Thesen als Appetizer Wechselkurse, Rohstoffpreise,

Mehr

Internationale Wirtschaftslehre SS 2015, 2 St (2. Studienjahr) Prof. Dr. Karl Farmer, KFU Graz und BBU Klausenburg

Internationale Wirtschaftslehre SS 2015, 2 St (2. Studienjahr) Prof. Dr. Karl Farmer, KFU Graz und BBU Klausenburg Internationale Wirtschaftslehre SS 2015, 2 St (2. Studienjahr) Prof. Dr. Karl Farmer, KFU Graz und BBU Klausenburg Terminplan und Inhaltsübersicht Internationale Mikroökonomik Dienstag Die Vermögensmarkttheorie

Mehr

Konjunktur im Herbst 2007

Konjunktur im Herbst 2007 Konjunktur im Herbst 27 Überblick Die Expansion der Weltwirtschaft setzt sich fort, hat sich im Jahr 27 aber verlangsamt. Auch in 28 wird es zu einer moderaten Expansion kommen. Dabei bestehen erhebliche

Mehr

lsdvnamik 5 Einkommensverteilung und Wachstumsschwankungen im Wellhan de

lsdvnamik 5 Einkommensverteilung und Wachstumsschwankungen im Wellhan de W e Stephan Schulmeister lsdvnamik 5 Einkommensverteilung und Wachstumsschwankungen im Wellhan de I V ie Entwicklung der Weltwirt- Bschaft in den siebziger und - ^ r achtziger Jahren wurde von den Schwankungen

Mehr

Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Herbst 2006

Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Herbst 2006 Herbst 2006 Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Herbst 2006 Dr. Stefan Kooths DIW Macro Analysis and Forecasting Weltwirtschaft 2 Wachstum, Inflation und Arbeitslosigkeit 9 8 %

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Markus Müller, Leiter Investment Office Frankfurt am Main, 09.

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Markus Müller, Leiter Investment Office Frankfurt am Main, 09. PWM Marktbericht Markus Müller, Leiter Investment Office Frankfurt am Main, 09. Juli 2012 Konjunkturschwäche erwünschte & unerwünschte Effekte Inflation & Wachstum in China Inflationsrate (li); BIP-Wachstum,

Mehr

DIE INTERNATIONALE SCHULDENKRISE

DIE INTERNATIONALE SCHULDENKRISE DIE INTERNATIONALE SCHULDENKRISE Rezension von: Kurt Kratena, Das Schuldenproblem der Entwicklungsländer - Lösungsansätze in einer neuen Weltwirtschaftsordnung, Europäische wirtschaftswissenschaftliche

Mehr

Prognose der österreichischen Wirtschaft Schwächere Weltwirtschaft und hohe Unsicherheit bremsen heimische Konjunktur

Prognose der österreichischen Wirtschaft Schwächere Weltwirtschaft und hohe Unsicherheit bremsen heimische Konjunktur Prognose der österreichischen Wirtschaft 2018 2020 Schwächere Weltwirtschaft und hohe Unsicherheit bremsen heimische Konjunktur 20. Dezember 2018 Internationales Umfeld Weltwirtschaft (vor allem Euroraum

Mehr

Entwicklungsländer in der Weltwirtschaft I: Verfehlte Wirtschaftspolitik: Wechselkursmanagement. Ivan Pavletic, NADEL/ ETH Zürich

Entwicklungsländer in der Weltwirtschaft I: Verfehlte Wirtschaftspolitik: Wechselkursmanagement. Ivan Pavletic, NADEL/ ETH Zürich Entwicklungsländer in der Weltwirtschaft I: Verfehlte Wirtschaftspolitik: Wechselkursmanagement Ivan Pavletic, NADEL/ ETH Zürich 19.3.2007 1 Einleitung Wechselkursmanagement Wechselkursregime 21. November

Mehr

Ausblick 2017: Unsicherheiten nehmen zu

Ausblick 2017: Unsicherheiten nehmen zu Ausblick 2017: Unsicherheiten nehmen zu Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW Pressegespräch 30. November 2016 Bank aus Verantwortung Mehr Wachstum in USA 2017 als 2016 aber kein Trump-Bonus 5 4 KfW-

Mehr

Ausgewählte Probleme der Ökonomie (LV 2116) im Rahmen des Masterprogramms Wirtschaftspädagogik im WS 2011

Ausgewählte Probleme der Ökonomie (LV 2116) im Rahmen des Masterprogramms Wirtschaftspädagogik im WS 2011 Stephan Schulmeister Ausgewählte Probleme der Ökonomie (LV 2116) im Rahmen des Masterprogramms Wirtschaftspädagogik im WS 2011 Vortragender: Dr. Stephan Schulmeister (WIFO) Fünf Vorlesungsblöcke zwischen

Mehr

Hoffnungsvoll. Deutscher Maschinen- und Anlagenbau Maschinenbaukonjunktur Volkswirtschaft und Statistik

Hoffnungsvoll. Deutscher Maschinen- und Anlagenbau Maschinenbaukonjunktur Volkswirtschaft und Statistik Deutscher Maschinen- und Anlagenbau Maschinenbaukonjunktur 2014 Hoffnungsvoll Mitgliederversammlung VDMA Elektrische Automation Frankfurt, 21. Februar 2014 Dr. Ralph Wiechers Seite 1 Deutsche Maschinenproduktion

Mehr

Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 2006

Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 2006 Frühjahr 2006 Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 2006 Dr. Stefan Kooths DIW Macro Analysis and Forecasting Weltwirtschaft Wachstum, Inflation und Arbeitslosigkeit 9 8

Mehr

Ziele. Historische Entwicklung. Wirtschaftsvölkerrecht Vorlesung vom 2. April 2008

Ziele. Historische Entwicklung. Wirtschaftsvölkerrecht Vorlesung vom 2. April 2008 IWF und Weltbank; Internationales Währungsrecht Vorlesung vom 2. April 2008 Frühjahrssemester 2008 Prof. Christine Kaufmann Ziele Aufgaben der Bretton Woods Institutionen kennen Grundzüge des internationalen

Mehr

GELDVERMÖGEN UND SCHULDEN DER HAUSHALTE IN DEUTSCHLAND

GELDVERMÖGEN UND SCHULDEN DER HAUSHALTE IN DEUTSCHLAND GELDVERMÖGEN UND SCHULDEN DER HAUSHALTE IN DEUTSCHLAND München, November 18 Copyright Allianz 11/15/18 1 EIN GUTES JAHR FÜR DIE SPARER Geldvermögen und Schulden der privaten Haushalte in in Billionen Euro

Mehr

Baukonjunktur in Europa quo vadis?

Baukonjunktur in Europa quo vadis? Forum Holz Bau Energie Köln 9 Baukonjunktur in Europa quo vadis? Dr. Jan-Egbert Sturm Baukonjunktur in Europa quo vadis? Dr. Jan-Egbert Sturm Prof. ETH Zürich KOF Konjunkturforschungsstelle Zürich, Schweiz

Mehr

Unsicherheit über die. im internationalen. Wirtschaftsdynamik

Unsicherheit über die. im internationalen. Wirtschaftsdynamik M I T T E L F R I S T I G E P R O G N O S E Stephan Schulmeister Unsicherheit über die internationale Wirtschaftsdynamik Mittelfristige Prognose der Weltwirtschaft bis 1996 ie Schwankungen des mittel-

Mehr