Zeit der Zeitarbeit der Personaldienstleister von morgen. Prof. Dr. Ricarda Bouncken, Vortrag auf dem Arbeitgebertag am 14. Juni 2012 in Berlin
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- Käthe Kaufman
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1 Zeit der Zeitarbeit der Personaldienstleister von morgen Prof. Dr. Ricarda Bouncken, Vortrag auf dem Arbeitgebertag am 14. Juni 2012 in Berlin 1
2 Warum Zeitarbeit? Was wollen die Kunden der Zeitarbeit? Ertrag Ertragsverbesserung Personal als ein Ansatzpunkt Personal als Inputfaktor t Minimierung von Kosten? Kosten Kosten Kosten Kosten 2 Kosten Menge
3 Entscheidungskalkül des Kunden: 1. Ebene: Personalkostenvergleich Auf den ersten Blick: Direkte Personalkosten Genauer Blick: HR Transaktionskosten Stundenverrechnungssatz < Personalkosten intern Beschäftigter! Stundenverrechnungssatz PDL < Stundensatz + Transaktionskosten! 36 Verleiher Entleiher TK <90% bis 90% 100% bis 110% >110% Quelle: Flex4Work, 2010 (Verleiher, N=346) und 2011 (Entleiher, N=235) 3 intern extern
4 Transaktionskosten im HR Bereich Transaktionskosten = Kosten, die bei der Anbahnung, Durchsetzung und Beendigung von (Arbeits)Verträgen entstehen. Zeitarbeit Anforderung, Auswahlgespräche, ( Rückgaberecht ) Einarbeitung, Mitarbeiterführung, Abmeldung Personaleinsatz Personalbeschaffung Personalfreisetzung Interne Einstellung Personalsuche und auswahl sowie Vertragsverhandlungen Einarbeitung, Mitarbeiterführung, Lohnfortzahlung, Kündigungsschutz und Abwicklung der Kündigung 4
5 Hintergrund: Kalkulatorische Kosten der Personalbeschaffung Personalbeschaffung Kosten für Personalsuche und auswahl sowie Aufwand für Vertragsschluss Rekrutierungskosten Inseratskosten Sichten von Bewerbungsunterlagen Führen von Vorstellungsgesprächen Erstatten von Bewerberkosten Telefonische Kommunikation Erstellen von Arbeitsverträgen Absagen an Bewerber Sonstige administrative Kosten Rechnerisch betragen die Rekrutierungskosten zwischen 50 % und 150 % eines Brutto Monatsentgeltes. Personalvermittler verlangen bei Führungskräften bis zu einem Jahresgehalt als Prämie. 5
6 Kalkulatorische Kosten der Personalfreisetzung Personalabgänge (1. Halbjahr 2010) Anzahl Anteil Arbeitnehmerkündigungen Arbeitgeberkündigungen Auslaufen von Befristungen Aufhebungsverträge Sonstiges (Ruhestand, Erwerbsunfähigkeit) Beendete Arbeitsverträge insgesamt Kündigungsschutzklagen (1. Halbjahr 2010) Anzahl Anteil Keine Klage Kündigungsschutzklage Arbeitgeberkündigungen Erledigungsart (1. Halbjahr 2010) Anzahl Anteil Durch Vergleich beendet Durch Urteil beendet Sonstige Erledigung Kündigungsschutzklagen Quellen: IAB Betriebspanel (2010), Stat. Bundesamt (2010), Crimmann und Lehmann (2012) Jeder fünfte AV wird durch den AG beendet. Beendet der AG den AV, klagt in vier von zehn Fällen (35%) der AN. In drei von vier Fällen sind damit erhebliche Kosten für den AG verbunden. Lohnfortzahlung Abfindung 6
7 Beispielhafte Kostenabschätzung Beispiel eines Facharbeiters im Verarbeitenden Gewerbe (vgl. Arbeitskostenschätzung 2008 des Statistischen Bundesamtes, hochgerechnete Werte) Bruttomonatslohn (2010): Euro Lohnnebenkosten (gesetzl./betr./frw.): Euro (30%) Kosten pro geleistete Stunde: 32,82 Euro Transaktionskostenaufschlag pro geleistete Stunde im Durchschnitt der ersten 12 Einsatzmonate Zeitarbeitskraft: Eigene Arbeitskraft: Beschaffung 1 Freisetzung 2 Eigene Arbeitskraft Euro Euro (Ø der ersten 12 Monate) Zeitarbeitskraft 134 Euro 48 Euro 1: Fallstudie eines mittelständischen Unternehmens im Verarbeitenden Gewerbe 2: Repräsentative Werte des Statistischen Bundesamtes zu Verfahrensausgängen der Arbeitsgerichte (2010) 7 0,33 Euro/Stunde 9,73 Euro/Stunde
8 Transaktionskosten im Zeitablauf Transaktionskosten führen, bei gleichen Arbeitskosten (durchschnittlicher Facharbeiterlohn), im Durchschnitt der ersten 12 Monate zu einem Kostenvorteil der Zeitarbeit von 30 Prozent (bzw. 9,73 Euro) pro geleistete Stunde. Kostenvorteil in Prozent Ø Transaktionskostenvorteil einer Leiharbeitskraft in % Beschäftigungs und Einsatzdauer in Monaten Quellen: IAB Betriebspanel (2010); Stat. Bundesamt (2010) und eigene Berechnungen 8
9 Einflüsse auf den Erfolg der Kunden Ertrag Kosten Flexibilität Kompetenzen Strategie Zeit Stakeholder Objectives Finance Customer Objectives Grow the top line Exploit focused portfolio Extend the core Reshape business portfolio Help me to decide when, where and how to best invest my total resources in order to realise the growth and value potential of brands, customers, channels and business models Ensure we have the funds available to invest in business opportunities, help me identify such opportunities, do deals, and drive integration Top 1/3 TSR through sustainable growth Drive for maximum efficiency of cost and capital employed Free me to act entrepreneurialy, Give me flexible, efficient show me how I m and simple finance doing and how to processes across my achieve my TSR business target Optimise gearing Help me identify new ways of doing things (cost and cash above and below the line) Enhance and maintain business reputation Ensure the market recognises the true value Protect me from shocks of our business Welche Motive verfolgen Kunden mit der Zeitarbeit? Critical Finance Objectives Decision-making under Uncertainty Effective Investment in Brands Effective Value Chain Models Dynamic Performance Mgt We will generate and help to realise We will provide business We will identify the full value of We will partner with marketing opportunities to maximise the relevant info and dynamic growth options owned by the and sales to ensure that the effectiveness of the extended value performance management business and play a full role in the return on investments in brand chain, and we will enable rapid and processes to enable the decision making process by which building and support is effective exploitation of market business to realise targets this is realised maximised opportunities by providing suitable aligned with TSR objectives business models M&A Financial Flexibility and Efficiency We will provide a seamless We will provide the liquidity and flexibility process for business portfolio to enable the business to make the change from proactive investments it requires and create value identification of opportunities by implementing low cost financial, legal, through execution to delivery of and fiscal structures promised value creation Finance and IT Business Partnering Attracting, Satisfying and Retaining the Best Finance Skills World Class Fin Processes We will deliver global solutions for Finance processes which meet top quartile performance Investor Interaction Risk Management We will align information processes and systems to ensure We will actively manage a there is a transparent and portfolio of business risk in effective dialogue between support of a more investors and XXXXX on value performance/potential and entrepreneurial approach investor expectations Centres of Excellence Finance Change Programme Wie verbessert Zeitarbeit den Unternehmenserfolg? Critical Enablers We will partner with IT in order to identify and exploit the opportunities that technology will continue to provide We will establish partnerships with managers in other functions based on mutual coaching and full engagement in adding value to key decision-making processes We will develop a finance community of the best business people with a diversity of experience and enable them to realise their full potential We will continuously anticipate and develop the skill set required for Finance to fulfil future business needs and exploit emerging opportunities to add value We will support the frontline Finance organisation through physical and virtual centres of excellence offering both specialist skills and shared operational processes We will put in place a clear process for continuously communicating, driving and monitoring the change programme in Finance 9
10 Flex4Work 2011: Rahmendaten der Studie Zielstellungen Eckdaten der Studie Welche Ziele und Strategien verfolgen die Kunden der Zeitarbeit? 235 Industrieunternehmen in Deutschland mit Zeitarbeitseinsatz (Verarbeitendes Gewerbe) Umsatz und Branchenverteilung Lassen sich einzelne Ziele zu Gruppen verdichten? Welche Trends und strategische Stoßrichtungen empfehlen sich für Zeitarbeitsfirmen? 21% Umsatzklassen in % 16% 23% 19% 21% bis 5 Mio Mio Mio Mio. >250 Mio. Branche % Metall u. Elektroindustrie 39 Maschinen und Anlagenbau 18 Automotive 19 Chemische Industrie 6 IT u. Telekommunikation 3 Sonstige (z.b. Bergbau, Textil) 14 10
11 Nutzungsmotive der Entleihunternehmen Kompetenzgewinn Auslagerung Personalarbeit Rekrutierung neuer MA Verringerung des Beschäftigungsrisikos flexibler Personalaufund Abbau Senkung der Lohnkosten 2,2 2,0 1,9 3,0 3,5 4, (N=235); 1=trifft überhaupt nicht zu, 5=trifft voll und ganz zu Identifikation zweier übergeordneter Motive der Zeitarbeitsnutzung Personalflexibilisierung Auslagerung von Personalfunktionen Faktor 1 Faktor 2 KostM,16,46 FlexM,10,56 TKostM,21,67 RekruM,56,12 HROutM,65,13 KompeM,51,24 2nd order Faktorenmatrix (N=235) 11
12 Zeitarbeitsmatrix: Strategien der Zeitarbeitsnutzung Auslagerung HR Outsourcing Starkes Motiv der HR Auslagerung und geringes Motiv der Personalflexibilisierung Ad hoc Ersatz Geringe Ausprägung beider Motive. Reaktive, wenig systematische Nutzung von Zeitarbeit Duale Strategie Beide Hauptmotive sind stark ausgeprägt und werden gleichzeitig verfolgt HR Flexibilisierung Starkes Motiv der Flexibilisierung und geringes der HR Auslagerung Flexibilisierung 38% 18% 30% 14% Ad hoc Ersatz HR Outsourcing HR Flexibilisierung duale Strategie 12
13 Zeitarbeitsmerkmale nach Nutzungsstrategie Ad hoc Ersatz HR Outsourcing HR Flexibilisierung Duale Strategie Gruppenmittelwert (standardisiert) 0,6 0,4 0,2 0,0 0,2 0,4 13
14 HR Flexibilisierungsstrategie: Vom Lieferanten zum Berater Quantitativ Deckung eines kurzfristig erkannten zusätzlichen Personalbedarfs Qualitativ Schnelles Erreichen der geforderten Produktivität? Einsatzvorbereitung: Wie können Arbeitnehmer besser auf die einzelnen Einsätze vorbereitet werden? Einarbeitung: Wie kann der PDL eine reibungslose Einarbeitung unterstützen? Führung: Wie kann die Führung im Einsatz verbessert werden? Ein guter Dienstleister ist wie ein guter Berater. Er weiß, was seine Kunden benötigen, bevor diese es wissen. (Geschäftsführer eines großen deutschen Personaldienstleisters) 14
15 HR Outsourcing Strategie: Vermittlungen und sonstige Personaldienstleistungen 5% 7% 2% 2% ANÜ Werkverträge 84% Vermittlung Sonstige PDL andere Geschäftsfelder Quelle: Flex4Work (2011), N=346. Nur 7% des Umsatzes werden mit der Personalvermittlung an Kunden erwirtschaftet. 14% der Kunden geben an, Zeitarbeit ausschließlich zu Rekrutierungszwecken zu nutzen. Durchschnittliche Übernahmequote liegt bei 23%. Hohes zukünftiges Potential, aber andere Konkurrenzsituation. 15
16 Zukünftige Strategische Stoßrichtungen für PDL FOKUS HR-OUTSOURCING FOKUS FLEXIBILISIIERUNG kurzfristig mittelfristig langfristig Branchenbeispiele Chemie Elektrobranche Konsumgüter Dienstleistungen FOKUS KOSTEN 16 FOKUS KOSTEN
17 Fazit: Personaldienstleister heute und morgen 2010 Gering qualifizierte Mitarbeiter Eher geringe Entlohnung Kaum Qualifizierung und Entwicklung Eher kurze Beschäftigungsdauer Schlechtes Image 2020 Facharbeiter und Spezialisten Normale Entlohnung Qualifizierung und Entwicklung der eigenen Leute Top Arbeitgeber mit entsprechendem Image Strategische Positionierung der PDL als Flexibilisierungspartner oder HR-Outsourcer 17
18 Balance sheet and P&L reporting Master Cashflow s Collaterals data Posting Client data Transfer, conversion, standard Accounting Customer accounts Quality m anagement Segment reporting Performance M anagem ent reporting Original and enhanced data Risk Analysis / budgeting / controlling Risk controlling Risk Valuation / Organisation Cost market data structures External Risk data results Regulatory / statutory reporting Original and result data for reporting (organised and aggregated for target application / user) Mortgages Data m apping Inline functions: cashflow s Securities,. Inline functions: splitting External data sources Inline functions.. Internal models (design, validation, calibration Historical time series data Client master data Prof. Dr. Ricarda Bouncken Strategiefindung Mitarbeiterprofile und kompetenzen Kundenstruktur Kostenvorteile Stakeholder DIVISIONS INTERNAL Strategy formulation EXTERNAL Services Asset management Board Strategic analysis STRATEGIC CONTROL Business plan Capital allocation Stakeholders Private clients Planning and budgeting OPERATIONAL CONTROL Forecasting Investment banks PERFORM ANCE MANAGEMENT Plan As-is Compensation Scorecard / BSC Reporting Business area control Financial Actg/ LE control M anagem ent Local GAAP US GAAP IFRS, RAROC, RORAC, etc Portfolio Models Operational Liquidity Market Risk Credit risk Partner Mgmt Actg Risk control FUNCTIONS Product control etc Business value chain Business line managers Customers, vendors etc. Services Entirely internally focused Multiple agendas, Local Finance teams Cost centre mentality Finance vision agreed and aligned with the business Focus on value management Business partner of management and the board Key influencer of stakeholders Value driver Strategieprozess FINANCE OPERATING MODEL Autonomous Local Finance Finance Functions, Strong alignment Central guidance reporting directly Global finance Global Finance Federal structure e.g. objective with Group Finance local Organisation into Local Mgmt / community setting at BU or (hard dotted) implementation function dotted line to Group local CFO Business acumen Reactive ad-hoc Insightful analysis Constructive Scorekeeper Diligent Caretaking and financial People Business partner analysis and comment challenge knowledge Disaggregated Low degree of Recommendation Standardised Standardised processes and standardisation and for common processes globally processes globally Standardised and Process Locally specific responsibilities. automation (divisions / methods, processes for low value high for financial optimised Multiple G/Ls geographies) and reference data volume transactions management Standard data Incompatible Multiple data Standard systems, models, tools / Standard tools and models, tools / Standard interface layer and Global data systems and data applications, on applications, on Technology applications and consolidation layer recommended data model / systems models multiple single occurrence G/Ls models occurrences HR Outsourcing Strategie Duale Strategie Location In-country, decentralised In-country SSCs Some offshoring for low value, high volume tranxns Regional SSCs Majority of finance processing in SSCs All financial processes in optimum locations Strategic sourcing / SSCs optimised kurzfristi g mittelfris tig langfristi g Ad hoc Ersatz HR Flexibilisierung 18
19 Die richtige Welle zum richten Zeitpunkt: Zeitarbeitsnutzung von Unternehmen Markt Industrieunternehmen Zeitarbeit Herzlichen Dank für Ihr Interesse!
20 Unsere Reihe Beiträge zur Flexibilisierung Band 1: Bouncken/Bornewasser (Hrsg.); 2011; 228 Seiten; 22,80 Euro (Farbe) Manfred Bornewasser: Psychologische Aspekte der Zeitarbeit Jan Vitera & Manfred Bornewasser: Commitment und Zeitarbeit Sandra Lemanski: Mitarbeiterbefragung zum Vergleich von Zeit und Stammarbeitnehmern Ricarda B. Bouncken, Christian Lehmann & Martin Ratzmann: Erhebung Mittelständische Zeitarbeit Hajo Fischer & Christian Lehmann: Qualifizierung in der Zeitarbeit Martin Ratzmann & Christian Lehmann: Erfolgsorientierte Segmentierung von Personaldienstleistern Sebastian Bloch: Bevölkerungsprognose Ergebnisbericht Felix Kaethner: Juristische Aspekte der Arbeitnehmerüberlassung Hicham Benkhai & Sandra Lemanski: Gesundheit und Stress in der Zeitarbeit Band 2: Bouncken/Bornewasser (Hrsg.); März 2012; 180 Seiten; 24,80 Euro (s/w) Volker Homburg: Das Prinzip Zeitarbeit für interne Arbeitsmärkte Christian Lehmann, Janin Gantz & Christian Eichel: Zeitarbeit aus Sicht industrieller Entleihbetriebe: Motive, Merkmale und Ansatz einer Segmentierung Martina Sehm: Entscheidung für flexible Arbeitsverhältnisse aus der Arbeitnehmerperspektive am Beispiel der Zeitarbeit Martin Ratzmann & Joke Deurloo: Work Life Balance und flexible Arbeitszeiten als Ziel und Vorbedingung des Erfolges Jekaterina Rudolph & Thomas Höll: Flexible Arbeitszeiten und die Vereinbarkeit von Erwerbs und Privatleben im Hotel und Gaststättengewerbe: Ergebnisse einer Befragung auf der Insel Usedom Manfred Bornewasser & Gudrun Haseloh: Zeitarbeitnehmer Beschäftigte zweiter Klasse? Probleme und Lösungen beim Einsatz von Zeitarbeitnehmern Anne Höhnel: Flexibilisierung und Vertrauen: Zur Bedeutung von Vertrauen in Veränderungsprozessen
21 Unsere Reihe Beiträge zur Flexibilisierung Band 3: Bouncken/Bornewasser/Bellmann (Hrsg.); April 2012; 240 Seiten; 27,80 Euro (s/w) U. Walwei & K. Ziegler: Die Bedeutung der Zeitarbeit für den Arbeitsmarkt L. Bellmann, A. Crimmann & S. Kohaut : Zeitarbeit aus betrieblicher Perspektive J. Kunkel: Die Rolle der Leiharbeit auf dem deutschen Arbeitsmarkt K. Evers: Zeitarbeit: Gründe Strategien Intensität C. Lehmann & G. Haseloh: Zeitarbeit aus Sicht eines Intensivnutzers I. Hofmann: Zeitarbeit ein Erfolgsmodell und doch umstritten A. Crimmann & C. Lehmann: Der Preis der Flexibilität: Was darf Zeitarbeit kosten? M. Bornewasser: Auswirkungen der Zeitarbeit auf Beschäftigte: Eine sozialwissenschaftliche Betrachtung C. Sende, N. Galais, E. Knubben und K. Moser: Zeitarbeit aus Mitarbeitersicht S. Lemanski: Zeitarbeit und Gesundheit A. Spermann: Die neue Rolle der Zeitarbeit für den Arbeitsmarkt M. Mattoug: Das französische Modell der Zeitarbeit. Ein Modell für wen? J. Möller: Zeitarbeit: Fluch oder Segen für den deutschen Arbeitsmarkt? Band 4: Bouncken/Bornewasser (Hrsg.); Mai 2012; 282 Seiten; 2,80 Euro (s/w) G. Haseloh: Zeitarbeit in kleinen und mittleren Unternehmen: Praxis Leitfaden für die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 N. Sabath & B. Sitte: Neue Qualifizierungs und Überlassungsmodelle für Fachkräfte in der Zeitarbeit S. Lemanski: Stress und Gesundheit in der Zeitarbeit H. Benkhai, H. Below, F. Köhler & A. Kramer: Antioxidatives Potential und Kortisol als objektive Parameter von psychischem Stress M. Bornewasser: Commitment bei Zeitarbeitnehmern: Eine kritische Größe bei der externen Flexibilisierung S. Bloch: Demographie und Flexibilität: Eine bevölkerungs und arbeitsmarktpolitische Analyse C. Lehmann, M. Ratzmann & R. B. Bouncken: Nutzungsstrategien der Zeitarbeit in Industrieunternehmen H. Fischer & R. B. Bouncken: Kompetenzentwicklung und Qualifizierung in der Zeitarbeit: eine ökonomische Betrachtung F. Kaethner & C. Lehmann: Stammbeschäftigung versus Zeitarbeit: Der Einfluss von Transaktionskosten auf Personalentscheidungen
22 Praxishandbuch Zeitarbeit Bouncken/Bornewasser (Hrsg.); 1. Auflage Juni 2012; 202 Seiten; 25, Euro H. Fischer: Abgrenzung, Einordnung und Bedeutung der Zeitarbeit H. Fischer & F. Kaethner: Rechtlicher Rahmen der Zeitarbeit H. D. Haasis & H. Fischer: Einflussfaktoren und Epochen der Entwicklung von Zeitarbeit in Deutschland C. Lehmann: Einsatzstrategien von Zeitarbeit in Unternehmen H. Fischer: Qualifizierung in der Zeitarbeit M. Bornewasser: Bindung von Zeitarbeitnehmern an das Unternehmen S. Bloch: Demographische Konsequenzen für die Zeitarbeit S. Lemanski: Auswirkungen von Zeitarbeit auf Gesundheit und Wohlbefinden H. Fischer: Berufliche Perspektiven in der Zeitarbeit? Checklisten für die Zeitarbeit Rechtssichere Zeitarbeit/ Zeitarbeitsstrategie/ Qualifizierung von Zeitarbeitnehmern Zeitarbeitnehmerbindung/ Gesundheitsmanagement/ Perspektiven in der Zeitarbeit B. Bouncken: Fazit Zeitarbeit als Chance oder Bedrohung für die moderne Arbeitswelt? Die Veröffentlichungen können im Buchhandel oder direkt über Flex4Work bestellt werden. Schreiben Sie mir eine Mail unter Angabe des Titels (Band 1 4 oder Praxisband) und der gewünschten Anzahl an bouncken@uni bayreuth.de!
23 Ihr Link zur Wissenschaft Gern stellen wir Ihnen aktuelle Ergebnisse unserer Branchen, Unternehmens und Mitarbeiterstudien zur Verfügung. Fragen Sie uns!
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