mit anschließender Nutzung als Sozialwohnungen

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Anneliese Fischer
vor 7 Jahren
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1 Flüchtlingsunterkünfte mit anschließender Nutzung als Sozialwohnungen Konzept von Firma Holzbau Stahl, Hauptstraße 40, Kuchen

2 Allgemeine Beschreibung des Konzeptes: Das Gebäude besteht aus vier Wohneinheiten á 7-10 Personen, bei vier Einheiten pro Gebäude kann von einer Maximalbelegung mit 40 Personen ausgegangen werden. Durch die zweigeschossige Bauweise passt sich das Gebäude seiner Umgebung an und fällt nicht aus dem Raster. Auf eine Barackenoptikk wurde bewusst verzichtet. Aufgrund des geringen Platzbedarfs pro Gebäude können mehreree Gebäude zu einer Wohnsiedlung angeordnet werden. Um die Eingliederung in die Bevölkerung zu vereinfachen sind kleinere Konzepte wie unseres für das Gemeindeleben sinnvoller. Durch eine Gemeinschaftsküche pro Wohneinheit wird eine Art familiäre Atmosphäre erzeugt. Getrennte WCs sorgen für einen reibungslosen Alltag. Bei mehreren Gebäuden kann mit einem Gemeinschaftswaschhaus der Kontakt der Bewohner untereinander gefördert werden. Die Holzrahmenbauweise ermöglicht eine kurze Bauzeit. Die Vorgaben der Energieeinsparverordnung werden eingehalten. Durch eine durchdachte Planung ist eine Anschlussnutzung des Gebäudes als Sozialwohnungen oder ähnliches mit geringem Aufwand möglich. Ein höherer Wohnstandard sowie ein höheres energetisches Level (KfW-Effizienzhaus) kann problemlos erreicht werden.

3 Baubeschreibung: Grundstück (bauseits) Erforderliche Größe 21 mal 20 Meter um ausreichend Platz für Stellplätze, sowie Remise für Abstellraum, Fahrräder, Müll und Grünanlagen um das Gebäude zu haben für die spätere Nutzung. Erschließung (bauseits) Anbindung an Gas-, Wasser-, Abwasser und Stromnetz je nach örtlicher Situation erforderlich. Gasversorgung auch durch Flüssiggastank auf dem Grundstück möglich. Hausanschlussraum für Versorgung an Giebelwand in Remise. Erdarbeiten Austausch von Mutterboden durch frostfreien Kies, Legen der Hausanschlussleitungen, evtl. Baustraße herstellen Gründung Gründung auf Kiesschicht mit gedämmter Bodenplatte und Streifenfundamenten, U-Wert der Bodenplatte 0,31 W/(m²K) Außenwände Holzrahmenwände mit Zellulose gedämmt, in Teilen Knauf Fiber, Außenverkleidung in Blech/Welle abgesetzt horizontal/vertikal Innen OSB sichtig Außenwand besser als Referenzgebäude EnEv 2014; U-Wert der Wand 0,20 W/(m²K) Innenwände Holzständerwerk, beidseitig OSB sichtig Wohnungstrennwände zusätzlich Gipsfaserplatte wegen Brandschutz Zuschlag für die Ausbildung der Fluchtwege in Gipsfaser je nach örtlicher Anforderung Zwischendecken Holzbalkendecke, Untersicht OSB, oben mit Fußbodenaufbau für besseren Schallschutz, Oberbelag Linoleum Dach Pultdach, Dachneigung 5, Dacheindeckung Blech, Welle Flaschnerarbeiten in Titanzink Dämmebene in oberster Geschoßdecke mit Zellulose und Holzfaser, U-Wert der obersten Geschoßdecke 0,20 W/(m²K)) Fenster und Türen Fenster in Kunststoff, weiß mit Rollläden, manuell, U w =1,30 W/(m²K)) Türen in Aluminium, Farbwahl nach RAL Außentreppe und Laubengang Stahltreppe auf Punktfundamenten Laubengang mit Holzkonstruktion, Stahlgeländer und Gitterrost Elektroinstallationen Standardinstallation, SAT-Anlage Sanitär Standardinstallation, Duschabtrennung durch Vorhang bauseits Fliesenarbeiten Bad und WC raumhoch gefliest, Ausführung Standard Heizung Gasbrennwertgerät mit Heizkörpern Alternativ: Wärmepumpe elektrisch (wenn kein Gasanschluss vorhanden) ab 2 Einheiten Pelettheizung in separatem Wasch/Technikhaus Alternativen jeweils mit solarer Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützungg

4 Pläne Nutzung als Flüchtlingsunterkunft:

5 Pläne spätere Umnutzungsmöglichkeiten: Bei späterer Umnutzung wird auf die bestehenden Außenwände eine Unterkonstruktion für die Installationen aufgebracht und mit Gipsfaserplatten bekleidet. Die Installationen, wie Elektro, Heizung, Sanitär, können so ohne Probleme erweitert oder erneuert werden.

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