Ich bin ich! Informationen zur Insulinpumpentherapie und der sensorunterstützten Pumpentherapie

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1 Ich bin ich! Informationen zur Insulinpumpentherapie und der sensorunterstützten Pumpentherapie

2 02 Inhaltsverzeichnis 05 Insulin und Diabetes 06 Insulinpumpentherapie was ist das und wie funktioniert es? 09 Welche Vorteile kann die Insulinpumpentherapie bieten? 10 Was muss ich als Nutzer beachten? 11 Unterstützung für den Alltag 12 Situationen im Alltag 12 Wo trage ich die Pumpe? 12 Pumpe und Ernährung 13 Körperliche Aktivität und Sport 13 Insulinpumpe und Straßenverkehr 14 Die schönste Zeit des Jahres Urlaub 15 Insulinpumpe und Partnerschaft 15 Krankheit und Krankenhaus 16 Insulinpumpentherapie bei Kindern und Jugendlichen 18 Wie kann ich mit der Insulinpumpentherapie starten? 20 Kontinuierliche Glukosemessung (CGM) und sensorunterstützte Pumpentherapie (SuP) 22 Ein Erfahrungsbericht 23 Die Insulinpumpe MiniMed 640G

3 03 Liebe Leserinnen und Leser, diese Broschüre soll Ihnen einen Einblick und Eindruck über die Möglichkeiten der Insulinpumpentherapie geben. Wer eine Pumpe zur Diabetesbehandlung entweder für sich selbst oder für sein Kind in Erwägung zieht, braucht eine ganze Menge an wichtigen Informationen, um zusammen mit dem Schulungsteam die richtige Entscheidung treffen zu können. Sie erfahren in dieser Broschüre, welche Möglichkeiten Ihnen die Pumpentherapie bietet und was bei dieser für Sie neuen Therapieform zu beachten ist. Falls Sie sich für die Pumpentherapie entscheiden, ist eine Schulung zur Therapie und zum Umgang mit der Insulinpumpe notwendig. Diese Broschüre soll und kann diese Schulung nicht ersetzen, sondern Ihnen eine Vorstellung von den Möglichkeiten der Pumpentherapie geben. Wenden Sie sich bei Fragen an Ihren Arzt und Ihr Schulungsteam oder falls Sie Fragen zur Insulinpumpe selbst haben an unsere Abteilung Produkt Support. Die Telefonnummer finden Sie auf der Rückseite dieser Broschüre. Ihr Medtronic Diabetes Team

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5 05 Insulin und Diabetes Wozu braucht der Körper Insulin und was bedeutet das für Menschen mit Diabetes? Jeder Mensch benötigt Insulin. Insulin wird im Körper aus zwei Gründen benötigt: für die Aufrechterhaltung der normalen Körperfunktionen ohne Nahrungsaufnahme eine Basismenge Insulin (Basalbedarf) vor einer Mahlzeit zur Verwertung der aufgenommenen Nährstoffe einen Insulinstoß (Bolus) Bei Menschen ohne Diabetes produziert die Bauchspeicheldrüse dieses Insulin. Menschen mit Diabetes müssen Insulin jedoch in möglichst gleicher Weise zuführen, in der eine Bauchspeicheldrüse dieses produziert und an den Körper abgibt. Der Insulingrundbedarf eines Menschen ist tageszeitabhängig sehr unterschiedlich. In der Abbildung unten können Sie erkennen, dass zum Beispiel der Insulingrundbedarf in den Morgenstunden sehr hoch ist, gegen Mittag dagegen sinkt und sich am Abend wieder erhöht. Diabetiker können sich Insulin auf verschiedene Weise zuführen. Das Insulin kann mit einer Spritze, einem Pen oder mit einer Insulinpumpe zugeführt werden. Die Entscheidung, welches Medium zur Behandlung mit Insulin eingesetzt wird, sollte der Betroffene mitbestimmen. Deshalb ist es notwendig, die wichtigsten Unterschiede der einzelnen Behandlungsformen zu kennen. Lesen Sie auf den folgenden Seiten, welche Möglichkeiten die Insulinpumpentherapie im Vergleich zur Spritzentherapie bietet. Wichtig: Grundvoraussetzung für eine gute Diabeteseinstellung ist in jedem Fall die regelmäßige Kontrolle des Blutzuckers! 1 Insulinabgabe der Bauchspeicheldrüse (Schematische Darstellung, individuelle Unterschiede sind möglich) 2 Insulin Insulin 3 06:00 09:00 12:00 15:00 18:00 Tageszeit 21:00 24:00 03: Insulinpen Insulinspritze Blutzuckermessgerät Essensinsulin Basales Insulin Die Abbildungen sind Beispiel und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

6 06 Insulinpumpentherapie was ist das und wie funktioniert es? In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie eine Insulinpumpe arbeitet und welche Vorteile dies gegenüber einer Spritzentherapie haben kann. die spritzentherapie Bei einer intensivierten Insulintherapie (ICT, FIT oder auch Basis Bolus Konzept) ist durch das Wirkprofil der lang wir kenden Insuline (Basalinsulin) zu bestimmten Zeiten häufig zu viel oder zu wenig Basalinsulin vorhanden. Dies kann zu Hypo- oder Hyperglykämien führen. Die beiden Abbildun gen unten zeigen Ihnen schematisch die Insulintherapie mit Basalinsulin (NPH) im Vergleich mit einem lang wirken den Analoginsulin. In beiden Fällen ist häufig keine Über einstimmung zwischen natürlichem Insulinbedarf und dem Wirkverlauf des gespritzten Insulins zu erreichen. Spritzentherapie mit mehrfacher Gabe von Basal (NPH) Insulin Spritzentherapie mit lang wirkendem Analoginsulin Insulin Insulin Insulin Insulin 06:00 09:00 12:00 15:00 18:00 Tageszeit 21:00 24:00 03:00 06:00 09:00 12:00 15:00 18:00 Tageszeit 21:00 24:00 03:00 Essensinsulin Natürliche Insulinausschüttung Gabe von NPH-Insulin Gabe von Mahlzeiten-Insulin Wirkkurve Basales Insulin (NPH-Insulin) Wirkkurve Basales Insulin (langwirkendes Analoginsulin) Gabe von langwirkendem Analoginsulin Mahlzeit

7 07 Die Insulinpumpentherapie Bei der Insulinpumpentherapie wird kontinuierlich kurz wir kendes Insulin als»basalrate«zur Grundversorgung über die Pumpe abgegeben. Vor einer Mahlzeit können Sie»auf Knopfdruck«ohne zusätzliche Injektion einen Bolus zur Abdeckung der Kohlenhydrate abgeben. Bei der Insulin pumpentherapie sind somit vorausgesetzt, die Basalrate ist korrekt eingestellt die Insulinversor- gung des Grundbe darfs und zu den Mahlzeiten komplett voneinander getrennt. Wegen der kontinuierlichen Abgabe des Insulins wie bei einer Infusion, bezeichnet man die Pumpentherapie auch als CSII (= kontinuierliche subkutane Insulin Infusion). Insulinpumpentherapie Insulin Insulin 06:00 09:00 Basalrate Bolus (Mahlzeiten-Insulin) 12:00 15:00 18:00 Tageszeit 21:00 24:00 03:00 Noch ein wichtiger Hinweis: Durch die bedarfsgerechtere Abgabe des Insulins unter der Pumpentherapie reduziert sich häufig der Insulinbedarf. Dies kann das Basalinsulin, aber auch das Mahlzeiten- und Korrekturinsulin betreffen. Ihr Arzt wird das bei der Berechnung Ihres Insulinbedarfs für die Pumpentherapie berücksichtigen.

8 08 Tägliche Herausforderungen Bei jedem Mahlzeiten- oder Korrektur-Bolus müssen Sie die folgenden Überlegungen anstellen: BEs? blutzucker? Korrektur-faktor? noch insulin wirksam? WIEVieL INSULIN BENÖTIGE ICH FÜR DIESE MAHLZEIT? BOLUS-ESS-ABSTAND? BOLUSART? BE X F + Uhrzeit BE BZ BZ F Uhrzeit ziel Uhrzeit korr I.E. noch wirkend

9 09 Welche Vorteile kann die Insulinpumpentherapie bieten? Der richtige Bolus zur Mahlzeit und zur Situation Contour NEXT LINK 2.4 von Bayer * MiniMed 640G * Verschiedene Bolusformen Nicht jede Mahlzeit ist gleich. Essen Sie zum Frühstück ein Weizenbrötchen und trinken dazu ein Glas Orangensaft, wird Ihr Blutzucker schnell ansteigen und Sie benötigen auch schnell Insulin zur Verwertung der Kohlenhydrate. Bei einem Müsli werden die Kohlenhydrate dagegen langsamer resorbiert. Dann ist es sinnvoll, das Insulin eher verzögert abzugeben. Unter der Spritzentherapie führen Sie das Insulin mit der Spritze oder dem Pen zu somit wirkt das Insulin immer schnell. Mit der Insulinpumpe hingegen besteht die Möglichkeit von verschiedenen Bolusformen: Schnell als so genannter Normalbolus Verzögert über einen gewissen Zeitraum als verlängerter Bolus Ein Teil sofort und einen zweiten Teil verzögert als Dual-Bolus Viele Mahlzeiten bestehen aus einer Mischung von schnellund langsam wirkenden Kohlenhydraten daher ist der Dual-Bolus für diese Mahlzeiten am besten geeignet. Moderne Insulinpumpen wie die MiniMed 640G besitzen einen»bolus-manager«wie BolusExpert, der Ihnen auf Grundlage der programmierten Faktoren (BE-, Korrektur-Faktoren, Ziel-Blutzucker) einen Bolus- Vorschlag macht. Dabei wird das noch wirkende, aktive Insulin berücksichtigt. Dies kann Überlappungen in der Insulinwirkung und die Gefahr von Hypoglykämien reduzieren. Messen Sie Ihren Blutzucker, geben Sie die Menge der BEs in die Insulinpumpe ein und Sie erhalten einen Bolus-Vorschlag von Ihrer Insulinpumpe. Sie müssen den Vorschlag nur noch bestätigen oder an Ihre anpassen (denn die Insulinpumpe kann ja nicht alles wissen ). Ihren aktuellen Blutzucker können Sie per Funk in die Insulinpumpe übertragen, wenn Sie das mitgelieferte Blutzuckermessgerät Contour NEXT LINK 2.4 von Bayer verwenden. Sie können diese Gerät auch nutzen, um einen so genannten»fern-bolus«anzugeben, ohne die Tasten an Ihrer Insulinpumpe zu bedienen. * Abbildungen entsprechen nicht der Originalgröße Normal Verlängert Dual Insulin Insulin Insulin Zeit Zeit Zeit

10 10 Was muss ich als Nutzer beachten? Die Insulinpumpe kann zwar eine ganze Menge aber eines kann sie nicht: Ihnen die Beschäftigung mit Ihrem Diabetes abnehmen! Nach wie vor sind regelmäßige Kontrollen des Blutzuckers notwendig. Auch müssen Sie Ihre Mahlzeiten abschätzen und Ihren Bolus kalkulieren. Wenn Sie BolusExpert verwenden, müssen Sie den Vorschlag überdenken, da die Insulinpumpe natürlich nicht Ihre aktuelle Situation (z. B. Sport) kennt. Sie müssen regelmäßig den korrekten Sitz des Infusionssets überprüfen und das Set wechseln. Einmal Pumpe immer Pumpe? Die Erfahrung zeigt, dass die meisten Patienten bei der Pumpentherapie bleiben, da sie die Vorteile, die Ihnen die Pumpe bietet, sehr schätzen. Ein Umsteigen auf die Sprit zentherapie ist aber generell wieder jederzeit möglich. Aber vielleicht gibt es auch Situationen, in denen Sie die Pumpe nicht am Körper tragen möchten, wie z. B. beim Strandurlaub oder in intimen Momenten. Dann ist die Spritzentherapie oder auch ein kurzfristiges Ablegen jederzeit möglich. Mehr dazu erfahren Sie in den folgen den Kapiteln.

11 11 Unterstützung für den Alltag Die Insulinpumpentherapie kann Ihnen das Diabetesmanagement erleichtern. Bedarfsgerechte Abgabe des Basalinsulins Die Basalrate lässt sich in Schritten zu 0,025 I. E. einstellen. Dadurch kann genau an den Grundbedarf angepasst dosiert und somit das Risiko von Hypo- und Hyperglykämien reduziert werden. Anpassung der Basalrate an besondere Situationen Zeitweise Anpassung der Basalrate Bei Sport und körperlicher Aktivität reduziert sich der Basalbedarf an Insulin. Bei Krankheit, z. B. einer Erkältung, erhöht sich dagegen der Insulinbedarf. Weitere mögliche Vorteile Mehr Flexibilität im Arbeitsleben, in der Freizeit und beim Sport Ausschlafen und flexible Essenszeiten möglich Reduzierung des Insulinbedarfs Reduzierung von Blutzuckerschwankungen, d. h. von Blutzucker-Spitzen und insbesondere von schweren Hypoglykämien Verbesserung der Hypoglykämiewahrnehmung Bei der Insulinpumpentherapie können Sie jederzeit die Basalrate temporär (d. h. zeitweise) erhöhen oder absenken. Damit lassen sich zu hohe oder zu niedrige Blutzuckerwerte und daraus entstehende Komplikationen besser kontrollieren. Unterschiedliche Basalratenprofile Nicht jeder Tag ist wie der andere. Der Basalbedarf kann z. B. am Wochenende anders sein, als in der Arbeitswoche oder aber bei Schichtdienst. Die Insulinpumpe ermöglicht Ihnen die Programmierung verschiedener Basalratenprofile. Ein Umschalten auf ein anderes Profil ist dann jederzeit einfach und schnell möglich.

12 12 Situationen im Alltag Wo und wie trage ich die Insulinpumpe? Pumpe und Ernährung Grundsätzlich können Sie die Insulinpumpe so tragen, wie es Ihnen am bequemsten ist. Es gibt eine Vielzahl von Taschen, Clips und weitere nützliche Tragemöglichkeiten. Aber auch Ihrer eigenen Phantasie in der eigenen Herstellung von Behältnissen sind keine Grenzen gesetzt. Es gibt Pumpenverwender, die die Pumpe entweder mit einem Clip offen oder mit einer Tasche am Gürtel tragen. Frauen befestigen die Pumpe häufig am BH oder verwenden einen Bauchgurt. Die Auswahl der Tasche und der Körperstelle hängt natürlich auch von der Kleidung oder der Situation ab. Viele Pumpenverwender berichten, dass sie die Pumpe nach einigen Tagen auch nicht mehr»spüren«. Das»Fremdkörpergefühl«verschwindet umso eher, je weniger Sie die Tragestelle wechseln. Eine Übersicht zu allen Taschen und Befestigungsmöglichkeiten für die Insulinpumpe finden Sie in der Broschüre»Minimed Accessories«. Die Broschüre steht Ihnen zum Download unter zur Verfügung. Im Gegensatz zur Spritzentherapie bietet die Pumpentherapie eine größere Freiheit bei der Ernährung. Da die Basalrate vorausgesetzt, sie ist korrekt ausschließlich die Grundversorgung des Körpers abdeckt, können Mahlzeiten ausgelassen werden. Auch ein spätes Aufstehen und»langschläfer-frühstück«ist möglich es muss ja kein Verzögerungsinsulin gespritzt werden, da die Insulinpumpe rund um die Uhr kontinuierlich den Basisbedarf abgibt. Mahlzeiten und Snacks können einfach per Knopfdruck mit Insulin abgedeckt werden und das ohne zusätzliche Injektion. Aber bedenken Sie, dass nach wie vor eine gesunde Ernährung wichtig ist. Dies gilt für alle Menschen nicht nur bei Diabetes! Wie im Kapitel»Vorteile der Insulinpumpentherapie«schon beschrieben, kann ein Bolusmanager (wie BolusExpert bei der MiniMed 640G Insulinpumpe) Sie bei der Berechnung eines Mahlzeiten und Korrekturbolus unterstützen. Auch die Bolusoptionen helfen Ihnen, das Insulin so abzugeben, wie die Kohlenhydrate aus der Mahlzeit resorbiert werden. Dies alles kann helfen, bessere Blutzuckerwerte zu erreichen.

13 13 Körperliche Aktivität und Sport insulinpumpe und strassenverkehr Bei körperlicher Aktivität denken wir häufig an Sport. Aber auch Haus und Gartenarbeit kann anstrengend sein und verändert evtl. den Insulinbedarf. Bei der Spritzentherapie müssen häufig Kohlenhydrate vor und während der Aktivität gegessen werden, um einem Absinken des Blutzuckers entgegen zu wirken. Dies ist bei der Pumpentherapie in den meisten Fällen nicht notwendig. Durch ein rechtzeitiges Absenken der Basalrate können Sie einem reduzierten Insulinbedarf gerecht werden. Wie und in welchem Maß sie die Basalrate reduzieren, hängt auch von der Intensität der körperlichen Aktivität ab und ob es sich um eine regelmäßige oder ungewohnte Aktivität handelt. Im Rahmen der Insulinpumpenschulung lernen Sie, wie und in welchem Maß Sie Ihre Basalrate reduzieren. Für die Teilnahme am Straßenverkehr gelten in Bezug auf die Verwendung einer Insulinpumpe dieselben Regeln wie bei einer Spritzentherapie: Sie sollen am Steuer Ihres Wagens (aber auch z. B. auf dem Fahrrad) Hypoglykämien vermeiden! Aus diesem Grund sollten Sie vor Beginn jeder Fahrt Ihren aktuellen Blutzucker bestimmen und im BZ-Tagebuch dokumentieren. Legen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt einen Blutzuckerzielbereich für die Teilnahme am Straßenverkehr fest, denn der Blutzucker sollte bei Fahrtantritt sicherlich nicht im niedrig-normalen Bereich liegen. Überlegen Sie, welchen»trend«ihr Blutzuckerverlauf gerade hat. Wird er in nächster Zeit ansteigen oder abfallen? Haben Sie sich in den letzten Stunden vermehrt bewegt oder Insulin abgerufen? Dann essen Sie vor Fahrtantritt zur Sicherheit noch zusätzliche BE oder reduzieren Ihre Basalrate. Bei längeren Fahrten sollten Sie mindestens alle 2 Stunden eine Pause einlegen (wie übrigens für alle Fahrer auch ohne Diabetes empfohlen wird) und bei dieser Gelegenheit erneut eine Blutzuckermessung durchführen.

14 14 Die schönste Zeit des Jahres Urlaub Im Urlaub oder auf Reisen haben Sie die Möglichkeit, die Pumpe abzulegen und auf die Spritzentherapie umzustellen oder die Pumpentherapie beizubehalten. Dies hängt natürlich von Ihrem Urlaubsziel ab. Bei einem Strandurlaub legen Pumpenverwender häufig die Pumpe tagsüber ab und spritzen Insulin. Zur Nacht wird dann die Pumpe wieder angelegt, um die Basalversorgung über die Nacht zu gewährleisten. Natürlich können Sie auch die Pumpe am Strand tragen und koppeln das Infusionsset beim Baden ganz einfach ab. Wichtig ist dann natürlich, die Pumpe mit Insulin nicht zu lange direkter Sonnenbestrahlung auszusetzen. Insulin kann durch zu hohe (aber auch zu niedrige Temperaturen!) an Wirkung verlieren oder komplett unwirksam werden. Diese Tatsache ist Ihnen sicherlich von der Spritzentherapie bekannt. Eine Zeitverschiebung bei Fernreisen kann mit der Insulinpumpe besser bewerkstelligt werden, als bei der Spritzentherapie. Durch die Programmierung von unterschiedlichen Basalratenprofilen und der einfachen und schnellen Möglichkeit einer Basalratenänderung können Sie dem geänderten Basalbedarf häufig besser gerecht werden. Bei der Spritzentherapie ist dies oft eine Herausforderung, da der Tag je nachdem in welche Richtung Sie reisen länger oder kürzer wird. Hinweise, wie Sie Ihre Basalrate bei einer Zeitverschiebung verändern, gibt Ihnen selbstverständ-lich jederzeit Ihr behandelnder Arzt. Auf steht das Programm ReiseExpert zur Verfügung. Hier können Sie unter Berücksichtigung der Zeitverschiebung eine Berechnung zur Anpassung der Basalrate vornehmen und hilfreiche Dokumente herunterladen. Die Internetadresse finden Sie auf der Rückseite dieser Broschüre. Wichtig: Durch die geänderten Lebensumstände im Urlaub, wie z. B. Klimawechsel, andere Zubereitungsarten von Mahlzeiten und unterschiedlicher Aktivität im Gegensatz zum Alltag, kommt es häufig zu Blutzuckerschwankungen. Sie sollten Ihren Blutzucker also evtl. häufiger messen dies gilt auch während der Anreise in den Urlaub sei es im Auto oder im Flugzeug. Viele Pumpeninteressierte fragen häufig, ob die elektronischen Kontrollen am Flughafen die Pumpenfunktion stört. Dies lässt sich mit einem klaren NEIN beantworten. Da es aber Länder gibt, in denen die Pumpentherapie noch nicht so bekannt ist, sollten Sie eine Bescheinigung Ihres Arztes in Englisch oder der jeweiligen Landessprache mit sich führen. Dort kann Ihr Arzt dann auch das benötigte und mitgeführte Zubehör aufl isten (wie z. B. BZ-Messstreifen, Lanzetten, Einmalspritzen, etc.).

15 15 Insulinpumpe und Partnerschaft krankheit und krankenhaus Wichtig: Insulinpumpe, eine erfüllte Partnerschaft und Spontanität sind kein Widerspruch. Entscheiden Sie sich für die Verwendung einer Insulinpumpe, hat das evtl. Auswirkungen auf Ihre Beziehung. Deshalb macht es Sinn, den Partner von Beginn an in Ihre Entscheidung einzubeziehen. Versteht sie/er Ihre Beweggründe für diese Form der Therapie, wird es ihr/ihm leichter fallen, sie zu akzeptieren. Bauen Sie Berührungsängste ab, in dem Sie den Partner vorsichtig am Infusionsschlauch ziehen und auf die Einstichstelle drücken lassen. Während des Liebesspiels kann die Pumpe überall im Bett liegen, sodass sie nicht als störend empfunden wird. Allerdings»wächst«die Pumpe ja nicht an Ihrem Körper fest! Durch abkoppelbare Infusionssets kann die Pumpe einfach und schnell abgelegt werden. Stört Sie auch das Infusionsset, entfernen Sie es einfach. Gerade in neuen Beziehungen möchten Sie vielleicht nicht gleich zu Beginn ausführliche Erklärungen zu Ihrer Therapie liefern. Wird die Pumpe abgelegt, vergessen Sie bitte nicht, insbesondere vor dem Einschlafen, diese wieder anzulegen. Der Zeitraum des Ablegens bzw. des Abkoppelns sollte nicht zu lange ausgedehnt werden, da ansonsten eine Insulinversorgungslücke entsteht und der Blutzucker ansteigt. Im Rahmen der Schulung erhalten Sie auch hier wichtige Hinweise zum Zeitraum des Ablegens. Scheuen Sie sich auch nicht, Ihren Arzt oder Diabetesberater auf das Thema»Pumpe und Partnerschaft«anzusprechen. Wenn Sie krank sind, ändert sich Ihr Insulinbedarf. Vielleicht haben Sie bei der Spritzentherapie die Erfahrung gemacht, dass bei einer Erkältung oder Infektion häufiger Korrekturinsulin notwendig ist, um den Blutzucker wieder in den Zielbereich zu bringen. Bei der Pumpentherapie sind Korrekturbolusgaben schnell ohne zusätzliche Injektion möglich. Sinnvoller ist aber eine Erhöhung der Basalrate dies ist bei der Pumpentherapie schnell und einfach möglich. Oder Sie programmieren ein alternatives Basalratenprofil und schalten wenn Sie wieder gesund sind auf Ihre»Standard- Basalrate«um. Wenn Sie, z. B. wegen einer Operation in ein Krankenhaus müssen, können Sie im Allgemeinen nicht davon ausgehen, dass ausführliche Kenntnisse zur Insulinpumpentherapie bestehen. Nach einer Operation kann der Insulinbedarf deutlich ansteigen. Dem können Sie mit einer temporären (zeitweiligen) Erhöhung der programmierten Basalrate gerecht werden. Vor geplanten Operationen ist grundsätzlich ein ausführliches Gespräch mit dem Narkosearzt notwendig. In Bezug auf dieses Thema gibt es keine Empfehlung im Sinne von»so wird es gemacht«! Finden Sie mit Ihrem Partner Ihren eigenen Weg zum Thema»allein zu zweit«.

16 16 Insulinpumpentherapie bei Kindern und Jugendlichen Bei Kindern und Jugendlichen stellt die Pumpentherapie eine gute Option zur Diabetestherapie dar. Klein- und Schulkinder haben häufig einen sehr niedrigen Insulinbedarf. Dem kann man mit der Insulinpumpe gerecht werden, da für den Basalbedarf aber auch für das Mahlzeiteninsulin sehr geringe Mengen Insulin abgeben werden können. In den frühen Morgenstunden besteht dagegen häufig ein erhöhter Insulinbedarf (durch Wachstumshormon). Häufig lässt sich dies nicht durch lang wirkende Insuline bei der Spritzentherapie (siehe Seite 6) entsprechend abdecken. Die Insulinpumpentherapie kann hier eine sinnvolle Alternative sein. Es stehen Infusionssets mit verschiedenen Kanülenlängen und Einführwinkeln zur Auswahl. So ist auch bei schlanken Kindern die Insulinabgabe gewährleistet. Einführhilfen für Infusionssets sorgen für eine praktisch schmerzfreie Einführung des Sets außerdem muss das Infusionsset je nach Material der gewählten Kanüle nur alle 1 bis 3 Tage gewechselt werden. Auch bei größeren Kindern und Jugendlichen besteht häufig ein wechselnder Insulinbedarf. Deshalb kann auch in dieser Altersgruppe die Pumpentherapie sinnvoll sein. Voraussetzung ist natürlich die Bereitschaft zu dieser neuen Therapieform. Vorbehalte und Unsicherheit können z. B. durch ein»probetragen«der Insulinpumpe abgebaut werden. Kinder können den Umgang mit der Insulinpumpe dank der einfachen Menüführung sehr schnell erlernen. Verschiedene Tragemöglichkeiten, wie z. B. ein weichgepolsterter Rückengurt oder das Lenny-Trägerhemd ermöglichen ein sicheres Verstauen der Pumpe. Optionen wie eine Funktionssperre schützen vor neugierigen Kinderhänden und unbeabsichtigter Insulinabgabe. Über das Blutzuckermessgerät Contour NEXT LINK 2.4 von Bayer kann jederzeit z.b. durch die Kindergärtnerin ein Mahlzeitenbolus abgegeben werden (so genannter»fern-bolus«). Der Löwe Lenny begleitet Kinder bei der Pumpentherapie zum Beispiel als flauschigweiche Pumpentasche.

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18 18 Wie kann ich mit der Pumpentherapie starten? Wichtig: Die Voraussetzungen und Genehmigungsverfahren für die Insulinpumpentherapie sind je nach Land unterschiedlich. Das hier beschriebene Verfahren gilt für Deutschland. Informationen zum Verfahren in Österreich und der Schweiz erhalten Sie von Ihrer jeweiligen Ländervertretung und Ihrem behandelnden Diabeteszentrum. Voraussetzungen für die Therapie Die Insulinpumpentherapie muss von der Krankenkasse genehmigt werden. Wenn Sie sich gemeinsam mit Ihrem Diabetologen für diese neue Therapieform entschieden haben, ist eine Verordnung (Rezept) und ein fachärztliches Gutachten notwendig. Für die Genehmigung müssen bestimmte Voraussetzungen (Indikationen) vorliegen: Wenn trotz intensivierter konventioneller Insulintherapie (ICT) bei mehreren Insulininjektionen täglich keine stabile Blutzuckereinstellung mit Werten im Zielbereich erreicht werden kann. Bei schweren, insbesondere nächtlichen Hypoglykämien Bei Dawn-Phänomen (Anstieg des Blutzuckers in den frühen Morgenstunden) Bei Diabetikerinnen mit aktuellem Kinderwunsch und während einer Schwangerschaft, insbesondere bei schwierig einzustellendem Stoffwechsel Wenn im Einzelfall bei ausgeprägten Symptomen durch Folgekomplikationen eine gute Blutzuckereinstellung erforderlich ist. Wichtig: Die bisherige Therapieform muss ausgeschöpft sein. Dies bedeutet, dass trotz Änderungen in der Therapie, wie z. B. Wechsel von Insulinen oder Anpassung der Injektionszeitpunkte, keine Verbesserung der Blutzuckereinstellung erreicht werden.

19 19 Ihre Mitwirkung im Genehmigungsverfahren ist notwendig und wichtig. Das bedeutet, dass Sie Ihre Diabetestherapie entsprechend gut und ausführlich im Blutzucker-Tagebuch dokumentieren müssen. Die Tagebücher der letzten Monate müssen mit dem Gutachten Ihres Arztes zur Genehmigung bei der Krankenkasse eingereicht werden. Ihre Aufzeichnungen sollten vollständig sein, d. h. neben den Blutzuckerwerten sind auch Informationen zu den gegessenen Kohlenhydraten, körperlicher Aktivität, Krankheit und sonstiger wichtiger Ereignisse notwendig. Gerade sonstige Ereignisse sind wichtig so erhält der Mitarbeiter der Krankenkasse oder der Arzt des medizinischen Dienstes ein besseres Bild über Ihre Situation, die in die Entscheidung zur Kostenübernahme einfließen kann. Die Krankenkasse überprüft das Gutachten Ihres Arztes und genehmigt die Pumpentherapie zuerst für eine Probephase von 3 bis 4 Monaten. Innerhalb dieser Zeit haben Sie die Gelegenheit, zu sehen, ob die Pumpentherapie für Sie geeignet ist. Nach Ablauf der Probezeit schreibt Ihr Arzt ein so genanntes Verlaufsgutachten. Ihr Arzt bestätigt in diesem zweiten Gutachten, dass die bisherige Insulinpumpentherapie erfolgreich verlaufen ist, das heißt, dass sich die Blutzuckerwerte verbessert haben und zum Beispiel weniger Hypoglykämien auftreten. Auch dazu sind wieder Ihre detaillierten Aufzeichnungen im Blutzucker-Tagebuch notwendig. Nach Überprüfung des Verlaufsgutachtens erfolgt durch Ihre Krankenkasse dann die endgültige Genehmigung der Insulinpumpentherapie.

20 20 Kontinuierliche Glukosemessung (CGM) Eine Option der Insulinpumpe MiniMed 640G zur sensorunterstützten Pumpentherapie

21 21 Rund um die Uhr informiert sein Sie überprüfen Ihre Diabetestherapie mit regelmäßigen Blutzuckermessungen und der Bestimmung des HbA1c- Wertes durch Ihren behandelnden Arzt. Blutzuckerwerte zeigen Ihnen den zum Zeitpunkt der Messung aktuellen Wert vergleichbar mit einer Fotografie. Seit einigen Jahren gibt es die Möglichkeit, den Glukoseverlauf gemessen mit einem Glukose-Sensor im Unterhautfettgewebe kontinuierlich zu bestimmen. Die Glukosedaten werden von einem Transmitter per Funk in die Insulinpumpe MiniMed 640G übertragen. Im Display der Pumpe sind die aktuellen Glukosewerte, der Verlauf der letzten Stunden und Trendpfeile (Anstieg oder Abfall der so genannten Sensorglukose) zu sehen. SmartGuard : zusätzlicher Schutz Wenn Sie die Option der kontinuierlichen Glukosemessung * (CGM) nutzen, kann die Hypoglykämieabschaltung Sie vor schweren Unterzuckerungen schützen (Unterbrechung der Insulinzufuhr bei Erreichen eines Grenzwertes). 1 SmartGuard in der MiniMed 640G kann außerdem im Voraus berechnen, wann Sie sich einem niedrigen Glukosespiegel nähern und die Insulinabgabe daraufhin voraus-schauend automatisch unterbrechen. 2,3 ** Wenn sich Ihre Glukosewerte normalisiert haben, nimmt SmartGuard die Insulinabgabe automatisch wieder auf. *** Zudem haben Sie die Möglichkeit, mehrere Grenzwerte für niedrige Glukosewerte festzulegen, sodass Sie den gesamten Tag ein gutes Gefühl haben können. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt den Einsatz der kontinuierlichen Glukosemessung und ob bei Ihnen eine entsprechende Voraussetzung (Indikation) vorliegt. Soweit der Einsatz von CGM medizinisch erforderlich ist, kann es im Rahmen einer Einzelfallentscheidung zur Kostenübernahme durch Ihre Krankenkasse kommen. Dies setzt eine detaillierte ärztliche Begründung voraus ein Rezeptformular ist nicht ausreichend. Das MiniMed 640G System ermittelt alle 10 Sekunden Ihren Glukosewert und zeigt diesen alle 5 Minuten als Durchschnittswert an bis zu 288 Mal am Tag. Auf Wunsch warnen Sie Alarme sogar Tag und Nacht vor zu hohen und zu niedrigen Glukosewerten damit Sie Ihren Glukoseverlauf ganz einfach kontrollieren können. Retrospektive (rückwirkende) Betrachtung Durch Auslesen der Glukosedaten in die Software CareLink Personal können Sie Muster im Glukose-verlauf erkennen und gemeinsam mit Ihrem Arzt zur Optimierung der Diabetestherapie nutzen. Sensorglukose (mmol/l) 10 5 Zielbereich 0 03:00 06:00 09:00 12:00 15:00 18:00 21:00 0 Tageszeit Niedrig- und Hochalarme Glukoseverlaufskurve Möglichkeit der Vermeidung einer Hypo- bzw. Hyperglykämie Wichtig: CGM ersetzt nicht Ihre Blutzuckermessung, sondern gibt Ihnen wichtige Informationen dazwischen. Das System muss regelmäßig kalibriert werden, d. h. Sie müssen Blutzuckerwerte in die Insulinpumpe eingeben. Nur dann werden Ihnen die kontinuierlichen Glukosewerte angezeigt werden. CGM ist keine generelle Kassenleistung Gewebsglukose (mg/dl) * Nutzung nur möglich mit Guardian 2 Link Transmitter und Enlite Glukosesensor. CGM ist keine generelle Kassenleistung. ** Die personalisierte Unterbrechungsfunktion basiert auf bestimmten Kriterien: Der Glukosewert muss innerhalb von 70 mg/dl (3,9 mmol/l) über der Untergrenze sein und innerhalb von 30 Minuten voraussichtlich 20 mg/dl (1,1 mmol/l) über der Untergrenze liegen. *** Die Fortsetzungsfunktion basiert auf bestimmten voreingestellten Kriterien: Der Glukosewert muss 20 mg/dl (oder 1,1 mmol/l) über der voreingestellten Untergrenze liegen und innerhalb von 30 Minuten voraussichtlich 40 mg/dl (2,2 mmol/l) über der Untergrenze liegen UND die Insulinzufuhr muss mindestens 30 Minuten lang unterbrochen worden sein.

22 22 ein erfahrungsbericht* Rebecca Fondermann, 35 Jahre, seit 26 Jahren Diabetes, Software-Entwicklerin Mit 9 Jahren bekam ich die Diagnose Diabetes. Ich glaube, für meine Eltern war das härter als für mich. Ich habe eigentlich bisher immer nur positive Erfahrungen gemacht. Bei Fremden und Freunden stoße ich auf großes Interesse und auch ein bisschen Bewunderung, weil man sein Leben so normal führen und auch soviel Sport dabei machen kann. Als Handikap im Sport wurde das von den anderen eigentlich nie gesehen. Ganz im Gegenteil, die haben immer gesagt:»wow, das ist klasse, dass du das so machst.«vorteil für mich: Durch das Blutzuckermessen erkenne ICH einen Unterzucker viel eher, als die anderen Sportler. Angefangen habe ich damals mit dem Pen und habe immer selbst gespritzt. Jetzt habe ich seit 10 Jahren die Insulinpumpe und bin damit sehr zufrieden. Besonders beim Sport habe ich mit der Pumpe die Möglichkeit, die Basalrate zu reduzieren und das ist natürlich eine enorme Verbesserung und Erleichterung. Die Pumpe nehme ich beim Schwimmen ab, lasse sie bei einem Triathlon-Wettkampf am Fahrrad und ziehe sie nach dem Schwimmen wieder an. Ich ernähre mich kohlenhydratreich und fettarm, bedingt durch den vielen Sport. Pizza esse ich eigentlich nicht, eher dann Nudeln. Mit der Insulinpumpe hat man ja auch die Möglichkeit, eine verzögerte Bolus abgabe zu machen. Das funktioniert sehr, sehr gut. Also für meinen Sport und für mein alltägliches Leben ist die Pumpe perfekt. Durch den Diabetes sehe ich in meinem Leben eigentlich gar keine Beschränkungen, aber ich habe es von Anfang an nicht anders kennengelernt. Bei Unterzuckerungen werde ich immer ganz zittrig. Früher, als kleines Kind, hab ich zu meinen Eltern immer gesagt:»ich hab Gummibeine.«Bei Überzucker hab ich viel Durst und fühle mich ganz schwach. Mit Diabetes kann man wirklich alles machen. Wenn man das verinnerlicht hat, dann kann man ein ganz normales Leben führen. Mein Rat: Regelmäßiges Blutzuckermessen und ein ganz normales Leben weiter führen! * Die Verfasserin dieses Erfahrungsberichtes verwendet die Insulinpumpe MiniMed Veo

23 23 Die Insulinpumpe MiniMed 640G Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Komponenten zur Insulinpumpentherapie Profitieren Sie von einem Infusionsset, das zu Ihrem Lebensstil passt: mit der patentierten MiniMed - Verbindung für eine verlässliche und präzise Insulinabgabe. Mit dem optimierten Enlite Sensor in Kombination mit dem Guardian 2 Link Transmitter können Sie Ihre Glukosewerte komfortabel * und genau ** überwachen und sich mit einem Alarm vor zu hohen oder niedrigen Glukosewerten warnen lassen. Contour NEXT LINK 2.4 von Bayer sendet die Messwerte sicher und komfortabel per Funk an die MiniMed 640G. Über das Messgerät kann auf Knopfdruck ein Bolus aus der Pumpe abgegeben werden. Lesen Sie mit CareLink schnell und einfach Ihre Insulinpumpendaten aus. Auf Wunsch können Sie Ihre Daten auch automatisch Ihrem Arzt zur gemeinsamen Nutzung übertragen. * Die Größe des optimierten Enlite Sensors wurde um 80 % reduziert. CGM ist keine generelle Kassenleistung. ** In Kombination mit der MiniMed 640G und dem Guardian 2 Link Transmitter

24 MiniMed Care Als MinMed Kunde und Nutzer einer MiniMed Insulinpumpe profitieren Sie rund um die Uhr von unserer kostenfreien Service-Rufnummer und finden hilfreiche Informationen unter: Wenn Sie sich auf unserer Webseite bei MiniMed Care anmelden, haben Sie folgende Vorteile: Tipps und hilfreiche Informationen für Ihr Diabetes-Management Zugang zu interaktiven Online-Schulungsmodulen und zusätzlichen Serviceangeboten Die neuesten Meldungen zur Diabetes-Therapie und relevante Produktinformationen von Medtronic Quellenangaben 1.) Bergenstal RM, et al, for the STAR 3 Study Group: Effectiveness of sensor-augmented insulin-pump therapy in Type 1 diabetes. NEJM 2010; 363 : ) Zecchin C, et al: Reduction of Number and Duration of Hypoglycemic Events by Glucose Prediction Methods: A Proof-of-Concept In Silico Study. Diabetes Technol Ther Jan;15(1): ) Danne T, et al: The PILGRIM Study: In Silico Modeling of a Predictive Low Glucose Management System and Feasibility in Youth with Type 1 Diabetes During Exercise. Diabetes Technology and Therapeutics 16 Rechtliche Hinweise Es werden keinerlei Garantien, ungeachtet dessen, ob stillschweigender oder ausdrücklicher Art, hinsichtlich der Inhalte dieser Broschüre oder deren Anwendbarkeit auf spezielle Patienten oder Umstände gegeben. Die Inhalte dieser Broschüre sind nicht als Ersatz für professionellen medizinischen Rat gedacht. Wenden Sie sich mit allen Fragen hinsichtlich Ihres persönlichen Gesundheitszustandes immer an Ihren behandelnden Arzt. Setzen Sie sich auf Grundlage dieser Broschüre niemals über fachärztlichen Rat hinweg. Die Insulinpumpentherapie ist nicht für jedermann geeignet. Die Entscheidung zur Verwendung einer Insulinpumpe muss in Absprache mit einem erfahrenen Arzt je nach Einzelfall. Die Angaben in der Bedienungsanleitung gehen den Angaben in dieser Broschüre vor. Bitte beachten Sie, dass die Produktabbildungen in dieser Broschüre nicht der Originalgröße der Produkte entsprechen. Sicherheitshinweise: MiniMed 640G Die MiniMed 640G Insulinpumpe ist für die kontinuierliche Abgabe von Insulin mit fest eingestellter oder variabler Abgaberate im Rahmen der Behandlung von Personen mit insulinpflichtigem Diabetes mellitus vorgesehen. Die Insulinpumpe kann darüber hinaus optional zur kontinuierlichen oder periodischen Messung des in der zwischenzellulären (interstitiellen) Flüssigkeit unter der Haut vorherrschenden Glukosespiegels sowie zur Erkennung möglicher Unteroder Überzuckerungsepisoden verwendet werden. Falls diese Option genutzt wird zeigt die Pumpe kontinuierlich die aktuellen Glukosemesswerte an und speichert diese Daten. Aus diesen gespeicherten Daten können Regelmäßigkeiten abgeleitet und zur Verbesserung des Diabetesmanagements genutzt werden. Die gespeicherten Pumpendaten können auf einen Computer übertragen werden, um die Glukosewerte im Langzeitverlauf analysieren zu können. Die von den MiniMed 640G Insulinpumpe in Kombination mit Kontinuierlicher Glukosemessung (CGM) kontinuierlich gelieferten Glukosemesswerte dürfen nicht direkt für Therapieanpassungen verwendet werden. Sie dienen vielmehr als Hinweis darauf, dass eine Blutzuckermessung erforderlich sein könnte. Therapieanpassungen jedweder Art müssen stets auf Grundlage der mithilfe eines Blutzuckermessgeräts bestimmten Blutzuckermesswerte und nicht auf Grundlage der von der Pumpe angezeigten Werte durchgeführt werden. Sicherheitshinweise: CareLink Die Therapiemanagement Software CareLink ist eine Hilfestellung, um Sie und Ihren Arzt zu unterstützen, die Diabeteseinstellung zu optimieren. Sie sollten keine Änderung der Therapie vornehmen ohne vorher den Rat Ihres behandelnden Arztes einzuholen. Dieses Dokument ersetzt nicht die Bedienungsanleitung der MiniMed 640G Insulinpumpe oder der Software CareLink Personal. Artikelnummer: AD Medtronic International Trading Sarl. Alle Rechte vorbehalten. Keine Texte aus dieser Broschüre dürfen in irgendeiner Form oder auf irgendeine Weise ohne vorherige schriftliche Zustimmung der Medtronic International Trading Sarl reproduziert oder verwertet werden. Gedruckt in Europa. MiniMed, SmartGuard, BolusExpert, Guardian, Enlite und CareLink sind eingetragene Marken von Medtronic MiniMed, Inc. CONTOUR NEXT LINK 2.4 ist eine eingetragene Marke von Bayer Healthcare LLC. Alle Marken sind das Eigentum der jeweiligen Firma. Deutschland Medtronic GmbH Geschäftsbereich Diabetes Earl-Bakken-Platz Meerbusch Tel: +49 (0) Fax: +49 (0) Stunden-Hotline: Österreich Medtronic Österreich GmbH Handelskai A-1200 Wien Telefon: +43 (0) Telefax: 43 (0) Hotline: +43 (0) info.diabetes-austria@ medtronic.at Schweiz Medtronic (Schweiz) AG Talstrasse 9 CH-3053 Münchenbuchsee Telefon: +41 (0) diabetes.schweiz@ medtronic.com 24-Stunden -Hotline:

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