Nr. 12 Juni Neue Gesichter bei CM Hubert Querüber für die Immobilienvermarktung Kristina Berndmeyer als Projektleiterin.

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1 Nr. 12 Juni 2015 Oberbürgermeister legt Grundstein für 200 Wohnungen im Erpho-Bogen Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe hat Ende Mai den Grundstein für das neue Wohnquartier Erpho-Bogen gelegt. Auf dem ehemaligen Winkhaus-Firmengelände am Bohlweg in Münster errichtet die CM Immobilien-Entwicklung GmbH als neue Eigentümerin und Projektbetreiberin 200 Wohnungen in dem innenstadtnahen, Quadratmeter umfassenden Gebiet. CM veräußert Industriehaus am Wehrhahn an Spezialfonds CM hat jetzt den ersten Bauabschnitt des bekannten Industriehauses am Wehrhahn in der Schirmerstraße 80 in Düsseldorf an einen deutschen Spezialfonds verkauft. Neue Gesichter bei CM Hubert Querüber für die Immobilienvermarktung Kristina Berndmeyer als Projektleiterin. Keine Stadt wächst so wie Köln und Münster Die höchsten Bevölkerungszunahmen bis 2040 erwartet die offizielle Landesstatistik für die Städte Köln (+19,3 Prozent), Münster (+16,6 Prozent), Düsseldorf (+13,1 Prozent) und Bonn (+12,1 Prozent). In den drei bestplatzierten Städten realisiert CM derzeit Immobilienprojekte. Der Staat macht das Wohnen teuer Die Baukosten für ein Mehrfamilienhaus belaufen sich laut einer Studie auf Euro pro Quadratmeter 40 Prozent mehr als im Jahr Schuld ist der Staat, beklagt ein Bündnis aus Baubranche und Mieterbund.

2 Oberbürgermeister legt Grundstein für 200 Wohnungen im Erpho-Bogen Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe hat Ende Mai den Grundstein für das neue Wohnquartier Erpho-Bogen gelegt. Auf dem ehemaligen Winkhaus-Firmengelände am Bohlweg in Münster errichtet die CM Immobilien-Entwicklung GmbH als neue Eigentümerin und Projektbetreiberin 200 Wohnungen in dem innenstadtnahen, Quadratmeter umfassenden Gebiet. Viele davon sind bereits erfolgreich am Markt platziert und von Investoren in ganzen Abschnitten erworben worden, so dass ein hoher Anteil vermieteter Wohnungen erwartet werden kann. CM-Geschäftsführer Michael Lüke (2. v. l.) und Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe legten den Grundstein im Erpho- Bogen, wo 200 neue Wohnungen entstehen. Mit ihnen freuen sich die Architekten Ingo Meyer (links), Michael Maas (rechts) und Leute vom Bau. Angesichts der boomenden Stadt Münster soll nach der jüngsten Bevölkerungsprognose bis 2040 von heute auf Einwohner wachsen müsse Münster beim Wohnungsbau Vollgas geben, sagte CM-Geschäftsführer Michael Lüke. Dass es im Rat der Stadt gut gemeinte, aber nicht wirklich hilfreiche Politikvorgaben für neue Baugebiete (wie 30 Prozent sozialer Wohnungsbau oder besondere energetische Standards) gibt, sei für Münster eher ein Hindernis im Wohnungsbau. Der Wohnungsbau in Deutschland sei ohnehin zu teuer und zu kompliziert. Bund, Länder und Kommunen hätten den Wohnungsbau in den vergangenen Jahren durch Gesetze, Verordnungen, Auflagen, Steuern und Materialanforderungen enorm verteuert. Deshalb fordere ein Bündnis aus Wohnungsunternehmen und Mietern, Wohnen für Haushalte mit durchschnittlichen und unteren Einkommen wieder erschwinglich zu machen. Michael Lüke: Wohnungsbau muss man unternehmen, nicht unterlassen. Deshalb mein Appell an Rat und Verwaltung in Münster: Lasst uns bauen so wie hier im Erpho-Bogen, damit alle wohnen können. Im Erpho-Bogen sind folgende Nutzungen vorgesehen, die etwa zu einem Drittel öffentlich förderfähigen Wohnraum berücksichtigen, wie von der Stadt gewünscht: 137 Apartments mit insgesamt m² 25 Wohnungen in sechs Stadtvillen mit m² 46 Stadtwohnungen mit m² Seniorenwohnen für etwa 60 Bewohner auf m² Handelsnutzung im Erdgeschoss des Turms, ca. 170 m² Ebenfalls im Turm: Büro- und Praxisflächen Tiefgarage mit 160 PKW-Stellplätzen

3 CM veräußert Industriehaus am Wehrhahn an Spezialfonds CM hat jetzt den ersten Bauabschnitt des bekannten Industriehauses am Wehrhahn in der Schirmerstraße 80 in Düsseldorf an einen deutschen Spezialfonds verkauft. Das Objekt beherbergt auf acht Etagen topmoderne Büro- und Ladenflächen, die sich über insgesamt Quadratmeter erstrecken. Über den Kaufpreis wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart. An deutschen Spezialfonds verkauft: Das Industriehaus am Wehrhahn an der Schirmerstraße 80 in Düsseldorf Das seit drei Jahrzehnten unter Denkmalschutz stehende Gebäude hat CM in Investorenzusammenarbeit mit einer rheinischen Familienstiftung von der Fassade bis zur Haustechnik komplett erneuert, auf Energieeffizienz getrimmt und modernen Büroanforderungen angepasst. Innovative Unternehmen und gewachsene Stadtstrukturen prägen das Quartier am Wehrhahn. Keine steriler Bürosatellit, sagt CM- Geschäftsführer Michael Lüke, hier ist alles authentisch von der Altbierkneipe um die Ecke bis zum Szenerestaurant. Agenturen, Modehäuser, Anwaltskanzleien und andere Dienstleister prägen den Standort. Läden und eine Kindertagesstätte ergänzen das Angebot. Anschluss an das öffentliche Verkehrssystem besteht durch U-Bahn und S-Bahn- Haltepunkte vor dem Haus, das auch über großzügige Auto- Stellflächen in der eigenen Tiefgarage verfügt. Die Geschichte des Hauses geht auf das Jahr 1921 zurück. Drei Jahre nach Ende des Ersten Weltkriegs beschloss die Stadt Düsseldorf den Bau, um Handel und Wandel zu fördern und durch Schaffung von neuen Sachwerten das zertrümmerte Vermögen und den Kredit der deutschen Wirtschaft zu verbessern. In den vergangenen 90 Jahren ist in diesem ersten Gründerzentrum Düsseldorfs schon manche unternehmerische Erfolgsstory geschrieben worden. Die Bauarbeiten des zweiten CM Projektabschnitts Industriehaus am Wehrhahn in der Schirmerstraße 76 werden Mitte 2015 fertiggestellt sein. Insgesamt entstehen hier Quadratmeter Mietfläche im Erdgeschoss für Büros, Dienstleistung und Handel, in den oberen Etagen für Büros.

4 Neue Gesichter bei CM Hubert Querüber leitet künftig den Bereich Immobilienvermarktung der CM Immobilien-Entwicklung GmbH. Zu seinem Aufgabenbereich gehören sowohl die Vermietung und der Verkauf gewerblicher Immobilienprojekte als auch der Verkauf der Wohnimmobilienprojekte von CM. Die Zusammenarbeit mit externen Vertriebspartnern setzt CM uneingeschränkt fort. Querüber ist CM bereits seit vielen Jahren in beratender Tätigkeit verbunden und übernimmt die Nachfolge von Daniel Alte Epping, der das Unternehmen verlassen hat. Neu bei CM ist seit dem 1. Juni Kristina Berndmeyer als Projektleiterin. Sie wird zunächst das CM-Projekt Clemensbögen verantworten. Die Bauarbeiten dafür starten in Kürze an der Klosterstraße in Münster. Die Immobilienökonomin mit Abschluss B.A. Real Estate arbeitet seit 2010 in der Projektentwicklung in münsterländischen Unternehmen. Neue Aufgaben bei der CM Immobilien-Entwicklung in Münster: Hubert Querüber leitet die Immobilienvermarktung, Kristina Berndmeyer übernimmt am 1. Juni die Projektleitung.

5 Keine Stadt wächst so wie Köln und Münster Die höchsten Bevölkerungszunahmen bis 2040 erwartet die offizielle Landesstatistik für die Städte Köln (+19,3 Prozent), Münster (+16,6 Prozent), Düsseldorf (+13,1 Prozent) und Bonn (+12,1 Prozent). In den drei bestplatzierten Städten realisiert CM derzeit Immobilienprojekte. Die stärksten Rückgänge bis 2040 ergeben sich für den Märkischen Kreis ( 19,0 Prozent), den Kreis Höxter ( 16,0 Prozent) und den Hochsauerlandkreis ( 16,0 Prozent). In ganz Nordrhein-Westfalen wird es bis zum Jahr 2025 voraussichtlich einen Bevölkerungsanstieg von jetzt 17,572 Millionen auf rund 17,737 Millionen geben (+1,0 Prozent). Langfristig wird sich die Einwohnerzahl aber bis 2060 um rund eine Million verringern. Von allen kreisfreien Städten und Kreisen des Landes werden 24 Regionaleinheiten entsprechend dem Landestrend bis 2025 Bevölkerungszuwächse verzeichnen. Bis zum Jahr 2040 reduziert sich diese Zahl auf 18 alle übrigen Verwaltungsbezirke müssen Bevölkerungsrückgänge hinnehmen. Die aktuelle Vorausberechnung weist auch auf eine weitere Verschiebung der Altersstruktur der Bevölkerung hin: Mit rund 3,1 Millionen wiesen die unter 19-Jährigen 2014 noch einen Anteil von 17,7 Prozent an der Bevölkerung Nordrhein- Westfalens auf; 2040 werden es 16,1 Prozent sein. Die über 65-Jährigen stellten 2014 mit rund 3,6 Millionen 20,5 Prozent der Bevölkerung bis 2040 wird ihr Anteil laut dieser neuen Studie auf 28,9 Prozent steigen. Für Münster ist eine Detailinformation aufschlussreich. Bei der reinen Betrachtung des Zeitraums 2014 bis 2040 ergibt sich ein durchschnittliches Bevölkerungswachstum von Einwohnern jährlich. Bei einer differenzierten Betrachtung stellt man fest, dass diese Bevölkerungsentwicklung degressiv ist. Der heftigste Zuwachs kommt in den nächsten Jahren. Denn nach der Prognose wächst Münsters Bevölkerung zwischen 2014 und 2020 um jährlich Einwohner. CM-Geschäftsführer Michael Lüke: Angesichts dieser Fakten in Münster ist eine kommunale Wünsch-dir-was-Politik deplatziert. Münster muss beim Wohnungsbau nicht auf die Bremse treten, sondern Vollgas geben. Dass es hier neben den gut gemeinten, aber nicht wirklich hilfreichen Politikvorgaben für neue Baugebiete auch besondere energetische Standards gibt, die über die bundesweit geltenden Regelungen hinausgehen, wird Münster weder den erforderlichen Erfolg im Wohnungsbau bringen noch die Rettung des Weltklimas. Detaillierte Ergebnisse der Vorausberechnung der Bevölkerung in den kreisfreien Städten und Kreisen Nordrhein-Westfalens 2014 bis 2040/2060 im Internet:

6 Der Staat macht das Wohnen teuer Die Baukosten für ein Mehrfamilienhaus belaufen sich laut einer Studie auf Euro pro Quadratmeter 40 Prozent mehr als im Jahr Schuld ist der Staat, beklagt ein Bündnis aus Baubranche und Mieterbund. Wohnungen zu bezahlbaren Mieten seien zu diesen Baukosten nicht möglich, kritisierte das Bündnis. Wer ein Mehrfamilien-Haus baut, muss mehr als Seiten an Normen und Verordnungen kennen und beachten. Die reinen Baupreise seien wie die Lebenshaltungskosten im gleichen Zeitraum lediglich um rund 27 Prozent gestiegen. Die zusätzliche Kostensteigerung ist der Studie Kostentreiber für den Wohnungsbau zufolge überwiegend staatlich gemacht. Bund, Länder und Kommunen hätten den Wohnungsbau in den vergangenen Jahren durch Gesetze, Verordnungen, Auflagen, Steuern und Materialanforderungen enorm verteuert. Die Studie nennt vier zentrale Kostentreiber: 1. Bauwerks- und Planungskosten: Die staatlichen Vorgaben für Energieeffizienz, Barrierefreiheit, Brand- und Schallschutz, Schnee-, Sturm- und Erdbebensicherheit hätten die Kosten um 426 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche erhöht. 2. Steuerliche und baurechtliche Vorgaben von Bund und Ländern schlagen der Studie zufolge mit 248 Euro mehr pro Quadratmeter Wohnfläche zu Buche. 3. Die Kosten für Grund und Boden sind um 115 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche gestiegen. 4. Auflagen der Kommunen: Eine Umfrage unter 370 Wohnungsunternehmen im Zuge der Studie hat ergeben, dass die Kommunen für einen Kostenanstieg von 82 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche verantwortlich sind.

7 Sie haben Fragen oder möchten ein Thema vertiefen? Schicken Sie einfach eine Mail an oder rufen Sie uns unter an. Wir freuen uns auf den Dialog mit Ihnen. Herausgeber: CM Immobilien-Entwicklung GmbH Sentmaringer Weg 71, Münster Geschäftsführer: Michael Lüke Telefon info@cm-ms.de Internet