Erziehung und Entwicklung in interkulturellen Kontexten

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1 Erziehung und Entwicklung in interkulturellen Kontexten Vortrag am an der Duisburger Fachtagung zur Elternbildung rof. Dr. Haci-Halil Uslucan issenschaftlicher Leiter des Zentrums für Türkeistudien und Integrationsforschung Professor für Moderne Türkeistudien an der Universität Duisburg-Essen; Fakultät für Geisteswissenschaften Seite 11

2 Gliederung des Vortrags I. Erziehung und ihre Folgen für die Entwicklung II. Studie: Erziehung im interethnischen Kontext III. Resilienzfaktoren bei Migrantenfamilien und -jugendlichen Seite 22

3 Elterliche Erziehung und kindliche Entwicklung 1 Elterliche Erziehungsstile 5 Kindliche Bereitschaft sich erziehen zu lassen Elterliche Erziehungsziele und werte Elterliches Erziehungsverhalten 3 Kindliche Entwicklungsmerkmale Seite 33

4 Veränderte Rahmenbedingungen familiärer Erziehung Struktureller Wandel der Haushaltsformen Veränderte Wert- und Erziehungsmuster Prekäre Bedingungen der innerfamiliären Beziehungsgestaltung Seite 44

5 Erziehungsziele in den 1950er bis 1970er Jahren Gehorsam Ehrlichkeit Ordnung Hilfsbereitschaft Reinlichkeit Verträglichkeit gute Manieren Fehlen von Opposition Ab den 1980er Jahren und danach Selbständigkeit Selbstbewusstsein Selbstverantwortlichkeit Kritikfähigkeit Zuverlässigkeit Hilfsbereitschaft Quelle: Sturzbecher, D. & Waltz, C. (1998). Erziehungsziele und Erwartungen in der Kinderbetreuung. In D. Sturzbecher (Hrsg.), Kinderbetreuung in Deutschland (S ). Freiburg i.br.: Lambertus. Seite 55

6 Erziehungsziele Rangreihe der Erziehungsziele türkischer Eltern (Scherberger, 1999) Rangplatz Erziehungsziel I II III IV V Selbstständigkeit/Verantwortu ng Lernen/Leistungsstreben Gehorsam/Ordnung Rücksichtnahme/Ehrfurcht Religiöse Pflichterfüllung Insgesamt (n = 50) Seite 66

7 Erziehungsziele Rangreihe der Erziehungsziele deutscher Eltern (Scherberger, 1999) Erziehungsziel Rangplatz I II III IV V Selbstständigkeit/Verantwortung Lernen/Leistungsstreben Gehorsam/Ordnung Rücksichtnahme/Ehrfurcht Erziehung zum christlichen Glauben Insgesamt (n = 50) Seite 77

8 Anforderung/Kontrolle + _ Emotionale Unterstützung/Wärme + Autoritativer Erziehungsstil Nachgiebiger Erziehungsstil Laisser-faire _ Autoritärer Erziehungsstil Ablehnendvernachlässigender Erziehungsstil Seite 88

9 Entwicklungsfolgen für Kinder Kinder... zeigen Kognitive Selbstwirk- Prosoziales Problem- Kompetenz samkeit verhalten verhalten vernachlässigender Eltern niedrigste niedrigste niedrigstes höchstes nachgiebiger Eltern mittlere mittlere mittleres dritthöchste autoritärer Eltern mittlere mittlere mittleres zweithöchste autoritativer Eltern höchste höchste höchstes niedrigstes Quelle: Baumrind, D. (1989). Rearing competent children. In W. Damon (Ed.), Child development today and tommorrow (pp ). San Francisco: Jossey-Bass. Seite 99

10 Konvergenz der Forschungsbefunde Erziehungskompetente Eltern haben kompetente Kinder Aber: autoritativer Erziehungsstil nicht kulturübergreifend wirksam Seite 1010

11 Erziehung und Sozialisation im Kulturvergleich Value of Children (VOC) Psychologische Wertigkeit von Kindern Ökonomische Wertigkeit von Kindern Seite 1111

12 III. Studie: Elterliche Erziehung im interkulturellen Kontext Seite 1212

13 Theoretischer Hintergrund Elterlicher Erziehungsstil stellt einen bedeutsamen Prädiktor für die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen dar. Kultureller Kontext eine der wesentlichen Determinanten erzieherischer Erwartungen und Haltungen (Darling & Steinberg, 1993). Hohe Anomieerfahrungen türkischer Migranten: Die deutsche Gesellschaft wird vielfach als ungeordnet, und das soziale Leben als diffus und undurchsichtig erlebt (Uslucan, 2005.) Diese Verunsicherungen haben Auswirkungen auf die Erziehung und Sozialisation von Migrantenkinder und -jugendliche. Seite 1313

14 Theoretischer Hintergrund Desintegrationsprozesse von Migrantenjugendlichen: Fertigkeiten, die ein geordnetes Familienleben garantieren, müssen unter Bedingungen erworben werden, unter denen eine bruchlose soziale Tradition nicht mehr vorliegt; Übertragung von Regeln und Fertigkeiten von Eltern zu ihren Kindern nicht mehr gewährleistet Seite 1414

15 Theoretischer Hintergrund Familien türkischer Herkunft in der Aufnahmegesellschaft vielfach einen stärker behütenden und kontrollierenden Erziehungsstil als deutsche Familien und auch Familien in der Türkei (Nauck, 1990). Mit zunehmender Aufenthaltsdauer eine eher an Deutschen orientierte Autonomiebestrebung Jugendlicher Konflikte gegenüber den stärker kollektivistischen Orientierungen der Familie. Seite 1515

16 Intensivere Akkulturation der Kinder Wahrgenommene Entfernung von den Werten der Herkunftskultur Spannungen im erzieherischen Kontext. Verstärkte Disziplinierung der Kinder und der Erinnerung an eigenkulturelle Verhaltensweisen. Seite 1616

17 Stichprobenkennzeichnung Rekrutierungskontext: Berliner Oberschulen in den Bezirken Neukölln, Kreuzberg, Charlottenburg und Steglitz-Zehlendorf 214 Deutsche Türken 304 Seite 1717

18 Stichprobenkennzeichnung: Schüler Deutsche Türken Altersdurchschnitt 13.6 (SD.67) (SD.63) Geschlechtsspezifische Zusammensetzung 53 % männl. 47 % weibl. 45 % männl. 55 % weibl. Bildungshintergrund Hauptschule 17.8 % 23.8 % Realschule 10.8 % 41.6 % Gesamtschule 22.4 % 3.7 % Gymnasium 49.0 % 30.8 % Seite 1818

19 Stichprobenkennzeichnung: Eltern Deutsche Türken Gesamt Zusammensetzung der Eltern 225 Mütter (M) 187 Väter (V). 131 Mütter (M) 108 Väter (V). Altersdurchschnitt der Eltern (SD 5.35) M 46.0 (SD 6.94) V (SD 4.88) M (SD 5.90) V Durchschnittliche Kinderzahl 2.21 (SD 1.04) 3.26 (SD 1.22) Seite 1919

20 Stichprobenkennzeichnung: Bildungshintergrund der Eltern Deutsche Mütter Deutsche Väter Türk. Mütter Türk. Väter Seite 2020 Abitur Hauptschule Mittl. Reife Grundschule kein Abschluß Angaben in Prozente

21 Ergebnisse Mittelwerte (M), Standardabweichungen (SD), Signifikanzen (p) und Effektstärken (d) im ethnischen Vergleich: Elternsicht Türken Deutsche (N = 129) (N = 226) Variablen M SD M SD p d Aggressive Strenge (M) Unterstützung (M) Verhaltensdisziplin (M) Inkonsistenz (M) Aggressive Strenge (V) Unterstützung (V) Verhaltensdisziplin (V) Inkonsistenz (V) Seite 2121

22 Ergebnisse Mittelwerte (M), Standardabweichungen (SD), Signifikanzen (p) und Effektstärken (d) im ethnischen Vergleich: Jugendlichensicht Türken Deutsche (N = 207) (N = 298) Variablen M SD M SD p d Aggressive Strenge (M) Unterstützung (M) Verhaltensdisziplin (M) Inkonsistenz (M) Aggressive Strenge (V) Unterstützung (V) Verhaltensdisziplin (V) Inkonsistenz (V) Seite 2222

23 Elterliche Erziehungsstile in Abhängigkeit des Bildungshintergrundes (Hauptschule als höchster Bildungsabschluß) Mittelwerte und Standardabweichungen Türkische Eltern Deutsche Eltern Variablen N M SD N M SD F p Aggressive Strenge (M) Unterstützung (M) Verhaltensdisziplin (M) Inkonsistenz (M) Aggressive Strenge (V) Unterstützung (V) Verhaltensdisziplin (V) Inkonsistenz (V) Seite 2323

24 Resilienz Wie kommt es, dass trotz elterlicher Risiken wie Arbeitslosigkeit, Armut, Psychotischer Erkrankung und Scheidungserfahrung der Eltern die Kinder relativ erfolgreich ihr Leben meistern? Wie kommt es, dass trotz eigener Risiken wie Geburtskomplikationen, körperliche Behinderung etc. sie dennoch einen hohen Grad an Widerstandskraft, Robustheit ( Hardiness ) zeigen? Resilienz umschreibt also die Fähigkeit, relativ unbeschadet mit den Folgen belastender Lebensumstände umzugehen und Bewältigungskompetenzen zu entwickeln. Seite 2424

25 Resilienzfaktoren im Kindes- und Jugendalter Kindbezogene Faktoren Weibliches Geschlecht Erstgeborenes Kind Positives Temperament (flexibel, aktiv, offen) Überdurchschnittliche Intelligenz Positives Sozialverhalten Physische Attraktivität Positives Selbstwertgefühl und Selbstwirksamkeitsüberzeugung Aktives Bewältigungsverhalten Umgebungsfaktoren Stabile emotionale Beziehung zu einer Bezugsperson Offenes, unterstützendes Erziehungsklima Familiärer Zusammenhalt und soziale Unterstützung Positive Freundschaftsbeziehungen Positive Schulerfahrungen III. Ressourcen und Förderung Seite 2525

26 Ressourcen von Migranten: Armut und Suchtproblematik bei deutschen Familien deutlich dominanter; Muslimische Familien ermöglichen ihren Kindern bspw. trotz ärmlicher Verhältnisse eine weitestgehend gute Ernährung und Beaufsichtigung des Kindes. D.h. bei gleicher Soziallage ist das Kümmern um die Kinder bei Migranten besser gegeben; es herrschen tragfähigere soziale Netzwerke vor. Seite 2626

27 Ressourcen und Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund Sichere Mutter-Kind Bindung eine bedeutsame Entwicklungsressource. In Schulkontexten (Migranten-)Jugendliche noch stärker in verantwortungsvolle Positionen ungeachtet möglicherweise geringerer sprachlicher Kompetenzen einbinden Schulprojekte wie Großer Bruder, Große Schwester, (Buddy-Projekte) positives Schulklima; gute Beziehung zum Lehrer, den die Schüler als an ihnen interessiert und sie herausfordernd wahrnehmen III. Ressourcen und Förderung Seite 2727

28 Individuelle Bezugsnorm statt soziale Bezugsnorm zur Lernmotivation einsetzen Erfahrungen mit Tutorensystemen in der Lehr-Lern-Forschung einsetzen stärker handlungsorientierte Formen des Unterrichts (nicht nur Frontalunterricht) praktizieren, in denen Jugendliche partizipieren können;schule nicht nur als Ort des Versagens und Ohnmachtserfahrungen III. Ressourcen und Förderung Seite 2828

29 symbolische Kapital von Kindern mit Migrationshintergrund nutzen Religiöse Überzeugungen im Leben von Risikokindern (in diesem speziellen Fall von Migrantenkindern) als ein Schutzfaktor zu betrachten III. Ressourcen und Förderung Seite 2929

30 Und nicht zuletzt: Gerade wenn Migranten und Jugendliche mit Migrationshintergrund unter einer höheren Anzahl bzw. an intensiveren Risiken leiden, wie offensichtlich es in vielen Studien klar wird (Collatz, 1998, Uslucan, 2000; Uslucan, 2005a, b), dann müsste auch eine ganz normale, unauffällige Lebensführung von ihnen zunächst erstaunlich und erklärungsbedürftig sein. Deshalb: nicht nur stets die außergewöhnlichen positiven Fälle loben, sondern auch die Anstrengungen zur Normalität bei den Unauffälligen besonders zu honorieren und anerkennen. Seite 3030

31 Folgende problematische Charakteristika (Auernheimer, 2006): Fixierung auf fremde Mentalitäten oder Sitten : kulturdeterministisches Weltbild pauschaler Fundamentalismusverdacht (bei Schülerinnen mit Kopftuch Verdacht auf patriarchale und von Zwang geprägte Familienstrukturen) Infantilisierung von Migranteneltern; Paternalismus, Mitleid (Einschätzung nichtdeutscher Eltern als defizitär, rückständig und unmündig) III. Ressourcen und Förderung Seite 3131

32 Folgende problematische Charakteristika (Auernheimer, 2006) : Barsche Forderung nach Assimilation ( Es ist durchaus notwendig, dass man diesen Eltern mal ganz rabiat bewusst macht, rabiat in Anführungszeichen, was ich von ihnen erwarte, was sie gefälligst zu tun haben und was ihre Pflicht ist (Marburger, 1997) Aber auch: Folgenlose bzw. ausgrenzende Toleranz ; Anerkennen, dass Migranteneltern andere Erwartungen und Wünsche haben, aber keine Bereitschaft, in irgendeiner Weise diese Wünsche in Erfüllung zu bringen. Tendenz zu zivilisatorischer Mission III. Ressourcen und Förderung Seite 3232

33 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Und nun Schluss, sonst... Kontakt: Seite 3333

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