ahochdrei Märkte. Werte. Chancen. MARKTSITUATION. Immobilienstandort im Expertencheck. TEXTILVIERTEL. Revitalisierung eines Industrie-Juwels.

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1 DAS IMMOBILIEN-MAGAZIN FÜR DIE REGION AUGSBURG. ahochdrei Märkte. Werte. Chancen. MARKTSITUATION. Immobilienstandort im Expertencheck. TEXTILVIERTEL. Revitalisierung eines Industrie-Juwels. EXPERTENTREFF. A 3 Immobilienkongress bringt 180 Experten zusammen. 03//2016

2 // 4 5 Bausteine für eine starke Region. Stadtlust Landlust Liebe Leserinnen und Leser des Ahochdrei- Magazins Immobilien! Mit diesen beiden Begriffen spielen zwei Beiträge von Gastautoren auf den Seiten 40 und 41 dieses Magazins. Stadt und Land, genauer die Stadt Augsburg und die Landkreise Augsburg und Aichach-Friedberg, bilden den dynamischen Wirtschaftsraum Augsburg A³. Stadt und Land sind hier eng verzahnt, sei es landschaftlich, durch die Infrastruktur, durch Pendler im Bereich Bildung und Arbeiten oder auch durch sich ergänzenden Charakteristika von Stadt und Land wie Urbanität und altbayerische Traditionen, Bodenständigkeit und Kreativität. Und beides macht Lust, Stadt und Land, wie uns die beiden Gastautoren Alexandra Berger und Bekim Manovi sehr anschaulich schildern. Beides liegt eng beieinander und jeder kann sich in der Region Augsburg genau das aussuchen, was zu seinem Leben das Gewünschte beiträgt. Informieren. Kooperieren. Fördern. Dialog, Förderung der Standortentwicklung, attraktive Veranstaltungen. Im Förderverein der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH engagieren sich Unternehmen aller Größenordnungen und Branchen gemeinsam für die wirtschaftliche Entwicklung der Region A³. Seien Sie mit dabei als Auch der Immobilienmarkt in der Region Augsburg macht Lust. Er macht inzwischen vielen, nicht nur lokal ansässigen Immobilienakteuren Lust, sich zu engagieren, bietet er sich doch beispielsweise als attraktive Alternative zu dem inzwischen problematischen Münchner Markt an. Dies gilt sowohl für Wohn- wie auch für Gewerbeimmobilien. Gerade auch die Ansiedlungen im Gewerbebereich machen Lust. Den Standortkommunen machen sie Lust, weil sich attraktive Unternehmen ansiedeln, den Bürgern machen sie Lust wegen zahlreicher, oft sehr anspruchsvoller neuer Arbeitsplätze, und natürlich auch der Wirtschaftsförderung, weil Ansiedlungen auch ein Zeichen für die Zukunftsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit eines Standortes sind. Und den ansiedelnden Unternehmen macht der Standort Lust, weil hier Innovation, etwa mit dem Augsburg Innovationspark, großgeschrieben wird, weil hier Top Forschungseinrichtungen genauso zu finden sind wie bodenständige Fachkräfte, und weil hier Ansiedlungen willkommen sind und engagiert von den Kommunen begleitet werden. Lust auf den Standort Wirtschaftsraum Augsburg und seinen Immobilienmarkt? Dann schnuppern Sie ein wenig in unser Immobilien- Magazin hinein. Wir wünschen Ihnen spannende Entdeckungen! ein weiterer wichtiger Baustein für einen starken Wirtschaftsraum Augsburg! Gemeinsam. Unternehmen. Förderverein der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH e.v. c/o Regio Augsburg Wirtschaft GmbH, Karlstr. 2, Augsburg Telefon: , foerderverein@region-a3.com Ihr Andreas Thiel Geschäftsführer, Regio Augsburg Wirtschaft GmbH

3 // 6 7 Seite 18 Seite 34 Seite 63 Seite 80 Seite Kommentar von Dr. Heike Piasecki, (siehe Titelbild) zum Thema Frauen in der Immobilienwirtschaft auf Seite Panorama Standortfaktoren Im Fokus Nachhaltigkeit Service 08 Augsburg im Fokus der Investoren Zahlen, Daten, Fakten 18 Immobilienstandort Augsburg Kein Grund, sich zu verstecken 20 Augsburg im Umbruch Identifikation zwischen Abstiegskampf und European Player? 23 Metropole ist nicht gleich Metropole 24 Wachstum mit Qualität: Preis für Baukultur 28 Produktion in Bewegung Schwaben ist eine Logistikregion 32 Mit dem Servicepark SO10 auf der Zielgeraden Serviceflächen im GVZ Region Augsburg 34 Transformationsimmobilien und ihre Bedeutung für die Stadtentwicklung 36 Upgrade für das Gewerbequartier Lechhausen Nord 38 Recycling in der Immobilienlandschaft Kommunale Flächen- und Innenentwicklung als Instrument 50 Flüchtlingsunterkünfte in Holzbauweise Die Neuhauswiese in Königsbrunn 52 Auf Zuwanderung können Sie bauen Wir bündeln Kompetenz 55 Nur Baustelle kehren war gestern Fachkräfte im (Holz-)Bau 58 Auf dem Immobilienparkett wird es langsam bunter die Mischung macht s! 60 Historische Industriearchitektur Arbeiten in und an Denkmälern 63 Denkmalschutz Fluch oder Segen? 70 Regionalität auf dem Vormarsch Der Trend für regionale Produkte ist auf dem Vormarsch. 72 Werkstoff Holz Entwicklung innovativer Holzbauweisen im Kooperationsprojekt Holz+ 74 Energieeffiziente Gebäude und Kommunen 78 Zoo Augsburg Tiere erleben, wie sie wirklich sind 80 Die Energiekarawane startet in Schwabmünchen wieder durch! 84 A³ Immobilienkongress Wirtschaftsraum Augsburg Positive Ausblicke für die Zukunft des Immobilienstandorts A 3 88 Digitales Zentrum Schwaben Am Puls der Diginalisierung - Ökosystem für Start-ups und den Mittelstand 94 Services der Wirtschaftsförderung Von der EXPO REAL bis zum Immobilienmarktreport im Leerstandsmanagement 40 Stadtlust, Landlust Ein Tag in der Stadt, ein Tag auf dem Land 41 Im Augsburg Innovationspark tut sich was! 45 Themenhäuser in A 3 46 Geburt einer neuen Fraunhofer-Einrichtung Im Gespräch mit Benjamin Dierig 64 Das Augsburger Textilviertel mit dem AKS Architektonisches Erbe und städtebauliche Besonderheit 03 Grußwort 97 Impressum 98 Die Macher von Ahochdrei

4 // 8 9 PANORAMA

5 // Panorama Augsburg im Fokus der Investoren Augsburg putzt sich heraus. Die Einwohner-Stadt buhlt um Fachkräfte, will attraktiv sein für Rückkehrer vom Land und neue Firmen anlocken. in Pfersee wie auch der Augsburg Innovationspark und das Bürozentrum H4 (Umweltpark, Lechhausen). Zum Jahresende 2015 wurden in den Randbereichen bereits 80 Prozent des Umsatzes generiert. von Michael Thiede, Real Estate Solutions GmbH Ihr Angebot an Büroflächen ist attraktiv und die Anbindung an die City wie auch B17 und A8 ist Büromieten (in Euro/m 2 )* perfekt. Dies spiegelt sich auch in den Mietpreisen wieder, welche entlang der B17 in Richtung A8 14,00 deutlich angezogen haben und die maßgebende Preisachse bilden. Erfreulich ist auch die deutlich gestiegene 12,00 Nachfrage aus dem Ballungsraum München nach Büroflächen mit guter Verkehrsinfrastruktur. Bautätigkeit bleibt stabil 10,00 Das Neubauvolumen in Augsburg stieg 2013 Markt Büroimmobilien bis 2015 kräftig an. Mit über m² p.a werden deutlich mehr Bürofläche fertiggestellt wie in den Jahren zuvor. 8,00 Der Augsburger Immobilienmarkt zeichnet sich seit Jahren durch hohe Dynamik und bemerkenswerter Stabilität aus. Das belegen einmal mehr die Daten und Fakten, die Experten 2015 aktuell selbst ermittelt haben und die demnächst im 1. Augsburger Immobilienmarkt-Report 2016 veröffentlicht werden. Wesentliche Erkenntnisse Augsburg hat erfolgreich seinen Platz an der Spitze vergleichbarer C-Standorte eingenommen. Der Markt für Büroflächen zeigt rege Nachfrage nach innovativen Bürokonzepten mit gestiegenem Flächenumsatz in City- und Cityrandlagen. Das Flächenangebot nimmt weiter zu bei weiterhin geringer Leerstandsquote. Ein positives Bild zeigt sich auch im Bereich der Logistikimmobilien ein lebhafter Markt mit niedriger Leerstandsquote und noch verhältnismäßig günstigen Mietpreisen. Mit sehr guter Nachfrage am Wohnimmobilienmarkt und guter Prognose muss auch künftig von steigenden Preisen und Mieten ausgegangen werden. Von Aufbruchsstimmung geprägt ist die Mehr Nachfrage weniger Eigennutzer Der Augsburger Markt für Büroflächen ist geprägt durch eine gute Nachfrage nach hochwertigen und innovativen Flächen. In den letzten Jahren konnten durchschnittlich m² umgesetzt werden, in den Jahren 2014/15 gar rund m². Der Erfolg ist nicht zuletzt Unternehmen zu verdanken, die groß angelegte Neubauprojekte gestartet bzw. realisiert haben wie z. B. das Sheridan Business Quartier (SBQ), Sheridan Management Center (SMC) oder das Patrizia Haus in der City. Der Anspruch an die Qualität steigt jedoch, und dies nicht nur für die Bereiche IT und Energie. Green Building, intelligent Offices sowie soziales Networking sind nur einige Schlagwörter, die im Zusammenhang neuer Projekte aufgerufen werden. Höherer Umsatz in der Peripherie Durch die gute Nachfrage in den kleinen Größenklassen 100 bis 300 m² verlagert sich der Büromarkt aktuell aus der City, in der zurzeit nur wenig bis keine große, moderne Büroflächen zur Dieser Trend setzt sich fort. 2017/18 werden allein durch Neubauprojekte insgesamt rund m² moderne Büroflächen entstehen wovon knapp 50 Prozent bereits vermietet sind. Der Schwerpunkt der Neubautätigkeiten liegt in der Peripherie Augsburgs wie dem Sheridan Park oder dem Augsburg Innovationspark, der auf einer Fläche von über 70 Hektar ein internationales Kompetenzzentrum für produktionsorientierte Entwicklung von Technologie zu Ressourceneffizienz bildet. Nach wie vor wenig Leerstände Unter den deutschen C-Städten zeichnet sich Augsburg durch geringe Leerstände aus. Durchschnittlich lag die Leerstandsquote in den C-Städten 2013 bis 2014 bei rund 6,2 Prozent, während sie sich in der Fuggerstadt aktuell bei rund 6 Prozent bewegt. Verantwortlich dafür ist eine zurückhaltende Projektentwicklungsstrategie, die den Bau neuer Flächen erst anstrebt, wenn ausreichend Vorvermietungen sichergestellt sind. Höchstmietpreise in der Peripherie 6,00 4, Spitzenmiete Büroflächen Augsburg City Spitzenmiete Büroflächen Augsburg Cityrand Durchschnittsmiete Bürofläche Augsburg City Durchschnittsmiete Büroflächen Augsburg Cityrand moderaten Mietpreissteigerungen, vor allem im Spitzensegment. Die nachhaltigen Spitzenmieten in der City liegen in 2015 bei 13 Euro/m². Die Durchschnittsmiete hält sich bei vergleichsweise hohen 8 Euro/m². Die nachhaltigen Spitzenmieten in City-Randlagen liegen in 2015 bei 12 Euro/m², die Durchschnittsmiete ebenfalls bei 8 Euro/m². Preistreibend wirkt dabei vor allem die Nachfrage nach modernen Flächen, die aktuell hauptsäch- Büromieten im Augsburger Stadtgebiet Augsburger Innenstadt: Mit neuen Marken und Verfügung stehen, in die Außenbereiche. Insbe- Die Kombination aus guter Nachfrage mit lich in der Peripherie bedient werden kann. Hier Anbietern sowie zukunftsorientierten Projekten sondere profitieren davon die Bürozentren wie mittleren bis gutem Flächenumsätzen und weni- können punktuell sogar Höchstmieten bis zu unterstreicht die City ihre Attraktivität. beispielsweise das SMC oder das Sheridan Center gen Neubauten führte 2014/15 in allen Lagen zu 15 Euro/m² realisiert werden.

6 // Panorama Büroflächenleerstand im Vergleich zu C-Standorten* Renditespannen für gewerbliche Objekte in Augsburg in Prozent* 95 8,0 Perspektive 2016/17 Auch in den kommenden beiden Jahren 4,5 6,0 5,0 6,5 6,0 8,5 7,2 8,5 Büroflächenleerstand liegt unter dem Durchschnitt der C-Standorte Bürobedarf entspricht derzeitiger Bautätigkeit Büroflächenleerstand (m 2 MF/G) ,5 7,0 6,5 6,0 5,5 Leerstandsrate wird die Nachfrage aller Voraussicht nach stabil bleiben. Der Flächenumsatz wird stark davon abhängen, welche Baustarts von Eigennutzern hinzukommen. Ferner ist davon auszugehen, dass die Beliebtheit der Peripherie anhält. Projekte in der City sind derzeit nicht bekannt, so dass die Peripherie etwas mehr in den Fokus der Nachfrage rücken wird. Der Flächenbedarf wird vorrausichtlich bis 2019 bei rund m² liegen, worin rund Beschäftige Raum finden bei kontinuierlicher Beschäftigungsentwicklung. Die Renditeerwartungen sind attraktiv und versprechen ein interessantes Investment Büroobjekt: in bevorzugter Lage Büroobjekt: modernes Objekt in dezentraler Lage Allgemeine Renditespannen für gewerbliche Objekte Bruttoanfangsrendite (%) der Stadt Augsburg Durchschnittsrenditen für Immobilien (Gewerbe/Büro) in Augsburg (in Euro/m²)* 7,5 Augsburg Ø C-Städte Markt Logistikimmobilien/ Produktion Augsburg ist aufgrund der hervorragenden Lage am Autobahnkreuz eines von vier Logistikzentren Büroobjekt: modernes Objekt Büroobjekt: Logistik/Produktion ab m² modern denen die Logistikmärkte zumindest am Rande profitieren sollten. Vor diesem Hintergrund ist in Schwaben. In Schwaben ist die Logistik gemes- auch 2016/17 von einem Flächenumsatz auszuge- 7,0 sen an der Beschäftigung die drittgrößte Branche. Schwaben hat sich damit unter den 20 größten hen, der über dem langjährigen Durchschnitt liegen sollte. Derzeitig Tiefststand bei den Prime-Yields (net) in allen Städteklassen Augsburg bestätigt seinen Status als C-Stadt 6,5 6,0 5,5 5,0 4,5 Logistikstandorten in Deutschland etabliert. Mietpreisniveaus überwiegend stabil Trotz der guten Nachfragesituation sind die Mietpreisniveaus 2015 überwiegend stabil geblieben. Auch die Mietpreisspannen in den analysierten Logistik-Agglomerationen zeigten sich überwiegend unverändert. Allerdings haben sich die oberen Spannenwerte in einigen Standorten leicht erhöht. Perspektive 2016/17 Bedeutung als Einzelhandelsstandort Der Einzelhandel im Oberzentrum Augsburg übernimmt die Versorgungsfunktion für ein beachtliches Umland. Das Einzugsgebiet umfasst knapp als Menschen. Dies spiegelt sich auch in der Angebotsqualität und in der Attraktivität wider. Die Kaufkraft liegt auf Bundesniveau. Die Modezentralität ist mit fast 224 Prozent bemerkenswert hoch. Ein Umstand, der als posi- Die Perspektiven für die deutschen Logistik- tiver Anreiz wiederum viele neue Einzelhandels- 4, märkte stellen sich insgesamt recht günstig dar. Mit einem prognostizierten BIP-Wachstum von konzepte in die Innenstadt zieht. Aktuell werden auf der Verkaufsfläche in der City gut 607 Mio. Augsburg A-Städte B-Städte C-Städte D-Städte um die zwei Prozent und einer weiter zunehmenden Beschäftigung sind die Aussichten für Euro umgesetzt. Der Umsatzanteil am Gesamtumsatz der Stadt liegt mit rund 34 Prozent deutlicher die wesentlichen Eckpfeiler der Nachfrage posi- höher als in Städten mit vergleichbarer Größe. tiv. Auch die ansteigende Bevölkerungszahl im Fakten, die die Leistungsstärke der Stadt unter- Zuge der Flüchtlingswanderungen dürfte stimu- mauern. lierende Impulse für die Konjunktur haben, von

7 // Panorama Mieten für Gewerbeflächen in Augsburg (Euro/m²)* Einzelhandel Spitzenmiete (Euro/m²)* Markt Wohnimmobilien 7, Investment im Einzelhandel Augsburg ist und bleibt ein äußerst interessan- Mieten und Kaufpreise steigen Die Nachfrage steigt aufgrund einer stabilen 130 ter Ort für Investoren. In den letzten Jahren boten wirtschaftlichen Struktur und der damit ein- sich hier nur wenige Investmentchancen. Eines hergehenden positiven Einwohner- und Haus- 6, der Highlights war sicherlich der Immobilienverkauf am Moritzplatz 7 mit Wöhrl als Hauptmieter. haltsentwicklung und wird zu höheren Preisen führen. Dagegen hält sich das Flächenangebot in 110 Grundsätzlich kann man in Augsburg von starken Grenzen und wird den Bedarf mittelfristig nicht Faktoren reden. Es gab einige Objektverkäufe zu befriedigen können. 5, Spitzenkonditionen. Im Laufe der Zeit glättete Die Anzahl der Verkäufe hat stark zugelegt, sich der Markt wieder, berichtet der COMFORT-In- kann jedoch die wachsende Nachfrage von Eigen- 90 vestmentexperte Thorsten Sondermann. Hervor- nutzern und Kapitalanlegern wie auch Mieter kaum 4,00 80 zuheben ist auch hier, dass aktuell einige neue Projektentwicklungen dazu führen werden, dass befriedigen und lassen die Kaufpreise steigen. Für einen Neubau (ETW) wurden im Jahr die Haupteinkaufsstraße Annastraße weiter aufgewertet wird. Ebenso ist die Rückkehr von H&M bereits Spitzenpreis von ca Euro/m² erzielt. Das ist ein Preisschub von rund 50 Prozent in nur 3, Durchschnittsmiete Ausstellungs- und Serviceflächen Augsburg an den ursprünglichen Standort bemerkenswert. Das Interesse der nationalen und internationalen Investoren ist ungebrochen hoch, so dass man auch zukünftig von einem hohen, stabilen Preis- fünf Jahren. Die Mieten für eine Neubauwohnung haben sich auf hohem Niveau eingependelt. In der Spitze werden in City Lagen nachhaltig 11 Euro/m² und durchschnittlich 9,30 Euro/m² erzielt. Gerin- Durchschnittsmiete Lager-, Produktions- und Logistikflächen Städte mit vergleichbarer Größe niveau ausgehen kann. Da sich der nachgefragte ger ist der Anstieg bei Bestandswohnungen. Der Spitzenmiete Ausstellungs- und Servieflächen Bereich weiter auf die Toplage konzentriert, ist hier sogar mit erhöhtem Wettbewerb zu rechnen. Preisschwerpunkt liegt hier bei rund 8 Euro/m². Die Nachfrage nach Reihenhäuser bzw. Dop- Spitzenmiete Lager-, Produktions- und Logistikflächen Und so ziehen die Renditen bei leicht zunehmen- pelhäuser im Stadtgebiet kann aktuell kaum der Investorennachfrage aufgrund des kaum vor- befriedigt werden. Stark angestiegene Grund- handenen Angebots an erstklassigen Immobilien stückpreise und Baukosten heben die Preise dra- Einzelhandelskaufkraft-Index und Zentralität 2014 in Prozent* Modezentralität 2013 in Prozent* an. In Toplagen sind nachhaltig Renditen von knapp 4,8 Prozent p.a., im Einzelfall leicht darunter/darüber, zu erzielen. matisch. 223,7 Prognose der Bevölkerungsentwicklung im Zeitraum von 2004 bis 2035* 181,7 + 14,46 % 130,4 124,6 99,2 97,9 + 3,44 % + 3,66 % - 6,43 % + 14,83 % 2004 A-Städte B-Städte 2035 A-Städte B-Städte C-Städte C-Städte Einzelhandelskaufkraft - Index Zentralität Modezentralität D-Städte Augsburg D-Städte Augsburg Augsburg Durchschnitt Städte 200 Tsd. < 500 Tsd. Einwohner Augsburg Durchschnitt Städte 200 Tsd. < 500 Tsd. Einwohner

8 // Panorama Preisentwicklung auf dem Wohnungsmarkt* 180 Durchschnittliche Verkaufspreise von Einfamilien/Reihen-/Doppel-) Häusern in Augsburg kategorisiert nach Wohnfläche (in Tsd. Euro)* Durchschnittliche Verkaufspreise von Wohnungen (Bestand) in Augsburg kategorisiert nach Wohnflächen (in Tsd. Euro)* Preisentwicklung: Trend ist und bleibt positiv Index Wohnen 1990 = RMH/RM/RHH DH/DHH EFH Tsd. Euro m² m² m² > 200 m² m² m² m² m² m² Index Augsburg Index Deutschland Mieten für Immobilien in Augsburg City und Nicht-Innenstadt (in Euro/m²)* 13, Investmentmarkt im Wachstum und Wandel Im Jahre 2015 summierten sich die Investments in Augsburg auf rund 284,8 Mio. Euro. Große Transaktionen haben die positive Entwicklung in Schwung gebracht. Obgleich die Renditen sinken, ist die Nachfrage nach Investments sowohl im Neubau wie auch im Bestand anhaltend hoch und kann aktuell nur begrenzt befriedigt werden. Diese Marktentwicklung spiegelt auch der Zinshausmarkt wider. 12,00 Renditespanne für Objekte in Augsburg mit guter Bausubstanz in Prozent* 11,00 10,00 9,00 8,00 7,00 6, Spitzenmiete für Immobilien (WE) in Augsburg Nicht-Innenstadt Spitzenmiete für Immobilien (WE) in Augsburg-City Durchschnittsmiete für Immobilien (WE) in Augsburg Nicht-Innenstadt Durchschnittsmiete für Immobilien (WE) in Augsburg-City ,0 6,0 5,0 6,0 5,0 7,0 5,0 7,0 100 % wohnwirtschaftlich genutzte Objekte, bevorzugte bis gute Lage Bis max. 25 % gewerblich genutzte Objekte Über 50 % gewerblich genutzte Objekte 100 % wohnwirtschaftlich genutzte Objekte, dezentrale Lage 1

9 // Perspektive 2016/17 und weiter Der Augsburger Wohnungsmarkt wird sich weiterhin dynamisch entwickeln. Von steigenden Kauf- und Mietpreisen ist auszugehen sowohl für neuen als auch bestehenden Wohnraum. Bereits in 2016 werden Spitzenpreise für Neubauwohnungen in bevorzugten Lagen bei rund Euro/m² erzielt und Projekte, welche bis zum Jahresende auf den Markt kommen, werden die Euro/m² überschreiten. Größere Wohnungsbauprojekte, welche bis 2017 realisiert werden, sind im Stadtgebiet nicht am Markt, so dass kleinteilige Wohnbauprojekte den Markt bestimmen und positiv beleben. Hinzu kommt perspektivisch die Bebauung der inneren Ladehöfe in der City wie auch das ehem. Gelände der Hessing Stiftung in Göggingen, welche dann auch wieder für mehr Wohnraumangebot sorgen werden. Größere Projekte in der Nachbarschaft zu Augsburg liegen bereits bei Euro/m². Bedarf an Wohneinheiten in Augsburg bis 2030* Panorama International attraktiv, aber noch nicht erkannt Das Interesse der Investoren richtete sich 2015/16 neben den klassischen Zentrumslagen auch auf die Peripherie bzw. Zentrumsrandlagen. Im Fokus standen neben Geschäfts- bzw. Bürozentren auch gemischte Objekte. Während außerhalb vor allem Logistikimmobilien nachgefragt werden, punkten die Büro-Neubauten mit ihrer exklusiven Lagequalität. Auffällig ist das zunehmende Interesse internationaler Anleger und Spezialfonds, die Augsburg entdeckt haben. Eine Vielfalt an Standortfaktoren machen die Region Augsburg mit ihren Landkreisen einzigartig und werden auch in Zukunft für eine weitere positive Entwicklung entscheidend sein: Die naturräumlichen Gegebenheiten mit attraktive Infrastruktur, die enge Verzahnung zu München, Ulm und Stuttgart. Universität und Fachhochschule, die gute Erreichbarkeit über die A8 und die Stärke als Wirtschafts- und Technologiestandort. Die dargestellten aktuellen Entwicklungen sowie die in Planung und Vorbereitung befindlichen Projekte zeigen die Attraktivität der gesamten Region Augsburgs für Investoren, Projektentwickler, für Besucher und alle, die hier leben. Vielversprechende Flächenpotenziale über alle Segmente lassen Raum für eine weitere positive und dynamische Entwicklung der Region Augsburg. Erfahren Sie mehr im ausführlichen Immobilienmarktreport Bestellmöglichkeiten finden Sie auf der Seite 17. IMMOBILIENMARKTREPORT WIRTSCHAFTSRAUM AUGSBURG 2016 Ein professioneller Immobilienmarktreport ist für ein langfristig orientiertes Immobilienmanagement unerlässlich. Er schafft mit transparenten Daten und Informationen eine fundierte Entscheidungsgrundlage für alle Immobilienakteure, wie auch für Banken und Sparkassen. Damit bildet er eine wichtige Grundlage für neue Projektideen und Strategien innerhalb des Immobilienmarkts im Wirtschaftsraum Augsburg. Ein Team, bestehend aus Experten aus der Branche, von Universität und Banken sowie weiteren Akteuren erarbeitet unter der Leitung von Michael Thiede von der Real Estate Solutions GmbH die Inhalte. Die Grundlage bilden einige Datenerhebungen aus 2015, ergänzt um wichtige Informationen zum Wirtschaftsraum und demographischen Rahmen. Die Herausgabe erfolgt durch die Regio Augsburg Wirtschaft GmbH Bedarf bis 2030 ca Wohneinheiten p. a. Bautätigkeit liegt bei 50 Prozent Bedarfsdeckung Reale Wohneinheiten Bedarf Bedarfsdeckung * Quellenverzeichnis: eigene Erhebung zum Augsburger Immobilienmarkt ansonsten Statistisches Bundesamt, Fraunhofer, COMFORT, bulwiengesa, Universität Augsburg, RES GmbH Bestellung unter oder unter willkommen@region-a3.com Schutzgebühr: 40,- Euro zzgl. gesetzl. MwSt.

10 // Panorama Immobilienstandort Augsburg Es gibt keinen Grund, sich zu verstecken. Gastbeitrag von Dr. Marcus Cieleback, Group Head of Research der PATRIZIA Immobilien AG Augsburg diese Stadt verbinden viele aus wirtschaftlicher Sicht mit großen Unternehmen wie MAN oder KUKA. Zweifellos handelt es sich um einen bedeutenden Industriestandort, der auch den Strukturwandel von der einstigen Welthauptstadt der Textilindustrie hin zu einer modernen Großstadt längst erfolgreich gemeistert hat. Bei der öffentlichen Wahrnehmung der Stadt ergibt sich jedoch ein etwas anderes Bild. Nämlich das der im Schatten der scheinbar übermächtigen Metropole München liegenden Stadt Augsburg, die heute immer noch ihr eigenständiges Profil sucht. Im Kern spiegelt sich dieser Eindruck auch auf dem Immobilienmarkt wider. Zu unrecht, denn die Zahlen sprechen eindeutig dafür, dass Augsburg sich als wahre Großstadt im deutschlandweiten Vergleich nicht verstecken muss. Bilder: PATRIZIA Immobilien AG Projekt Provinopark im Augsburger Textilviertel: Hier wurden insgesamt mehr als 200 Wohnungen errichtet, die inzwischen alle einen Käufer gefunden haben. Patrizia Stammhaus im Augsburger Zentrum Von Dr. Marcus Cieleback, Group Head of Research der PATRIZIA Immobilien AG Dass Augsburg nicht im gleichen Atemzug mit den großen Immobilienstandorten wie Berlin, Hamburg und München genannt wird, liegt auf der Hand. Bei einem Vergleich mit Städten ähnlicher Einwohnerzahl wie etwa Mannheim, Wiesbaden, Kiel, Kassel und Erfurt, oder auch Universitätsstädten wie Münster und Freiburg im Breisgau, zeigt sich, dass Augsburg Potenzial hat. Aus der Perspektive eines Immobilieninvestors bietet Augsburg bezogen auf die Fundamentalfaktoren ideale Rahmenbedingungen. Aktuell leben in der drittgrößten Stadt Bayerns über Einwohner. Jüngeren Statistiken zufolge werden es jedes Jahr Einwohner mehr. Die Neuzuzügler sind dabei überdurchschnittlich gut gebildet. 40 Prozent haben einen Hochschulabschluss, 30 Prozent haben Abitur. Und sie sind relativ jung und meist Single. Viele davon sind Studenten. Über 50 Prozent der Neubürger arbeiten in Vollzeit. Kurz, die Nachfrage nach Wohnungen, nach Büro- und Handelsflächen wird weiter zunehmen. Ein weiteres Indiz für die Attraktivität Augsburgs ist die geringe Arbeitslosenquote. Sie liegt mit 5,6 Prozent deutlich unter dem Bundesdurchschnitt in Höhe von 7,9 Prozent. Auch das Wachstum der Einzelhandelsumsätze der letzten 10 Jahre mit rund 6 Prozent kann sich sehen lassen. Alles in allem sprechen die demografischen und wirtschaftlichen Daten also durchaus für die Fuggerstadt. Diese wirtschaftliche Attraktivität zeigt bisher jedoch noch wenig Wirkung auf dem Augsburger Immobilienmarkt. Was fehlt, ist das Transportieren positiver Informationen, also die Werbung in eigener Sache. Das selbstironische Motto In Europa kennt uns keine Sau, ursprünglich bekannt geworden im Zusammenhang mit dem FC Augsburg, der erstmals in seiner Geschichte einen europäischen Wettbewerb erreicht und an der Europa League teilgenommen hat, könnte gleichwohl auf den hiesigen Immobilienmarkt zutreffen. Dabei war Augsburg zur Zeit der Fugger im 16. Jahrhundert ein bedeutendes Finanz- und Wirtschaftszentrum, verfügte über ein ausgeprägtes Handelsnetzwerk und stellte mit der Familie der Fugger in Augsburg das kaufmännische Zentrum Europas dar. Bislang hat sich die zunehmende Attraktivität Augsburgs bei internationalen Immobilieninvestoren noch nicht herum gesprochen. Die steigende Nachfrage nach Wohn-, Büro- oder Handelsimmobilien, die sich in geringeren Leerstandsquoten und steigenden Mieten widerspiegelt, hat noch nicht zur einer Erhöhung des Transaktionsvolumens bei Immobilien geführt. Mit einem Transaktionsvolumen von rund 100 Millionen Euro zwischen dem ersten Quartal 2013 und dem ersten Quartal 2016 hat der Immobilienstandort Augsburg unterdurchschnittlich am aktuellen Immobilienboom partizipiert. Im Vergleich mit den oben genannten Vergleichsstädten ist Augsburg hier Schlusslicht. Deren kumulierte Transaktionsvolumina im Bereich Wohn-, Handel- und Büroimmobilien lag im Vergleichszeitraum zwischen rund 200 und 700 Millionen Euro. Wiesbaden und Kiel verzeichneten Rekordwerte von über 1,2 Milliarden Euro. Wie lässt sich diese Entwicklung erklären? Eine Erklärung könnte sein, dass Augsburg vielen ausländischen Investoren als Vorort von München gilt. Die zum Vergleich herangezogenen Städte werden eher als eigenständiger Markt wahrgenommen. Ein Manko, mit dem die Stadt lange umzugehen hatte, war das Fehlen eines offiziellen Immobilienmarkt- Bislang hat sich die zunehmende Attraktivität Augsburg bei internationalen Immobilieninvestoren noch nicht herum gesprochen. berichts. Erst 2015 konnte dieses gelöst werden ein Verdienst, der vor allem dem Engagement der Augsburger Immobilienwirtschaft zuzuschreiben ist. Auf Fragen wie Wo befinden sich geeignete Standorte und Lagen ließen sich bis dato keine klaren Aussagen treffen. Aktuelle Immobiliendaten und Flächenentwicklungen konnten so nicht komprimiert und ggf. kommentiert von potenziellen Investoren eingesehen werden. Zusammenfassend muss man festhalten, dass die Wahrnehmung Augsburgs nach außen deutlich gestärkt werden muss, um eine höhere Visibilität bei internationalen Investoren zu erzeugen und das Transaktionsvolumen nachhaltig zu steigern. Aus diesem Grund ist zu hoffen, dass es zu einer regelmäßigen Aktualisierung des Immobilienmarktberichts kommt. Vielleicht gelingt es dem Immobilienstandort Augsburg ja dann, wie dem FC Augsburg, zum Aufstiegshelden zu werden und sich europaweit zu etablieren. MEHR INFORMATIONEN:

11 // Panorama Augsburg im Umbruch Identifikation zwischen Abstiegskampf und European Player? Gastbeitrag von Dr. Heike Piasecki, Niederlassungsleiterin München und Prokuristin bulwiengesa AG Aus unsichtbar sichtbar machen Der Fußballverein FC Augsburg zog in der vergangenen Saison unter dem Hashtag #keinesau durch europäische Stadien. Denn er hatte erstmals in seiner Vereinsgeschichte einen europäischen Wettbewerb erreicht und wirbt selbstironisch mit seiner Rolle als unbekannter Außenseiter. Dieses Motto In Europa und auch in Deutschland (?) kennt uns keine Sau? könnte auch für den Augsburger Immobilienmarkt gelten, denn Anleger und Investoren haben die Schwabenmetropole bislang nicht als Investmentstandort im Blick. Marktberichte, die das Investoreninteresse wecken sollen, werden derzeit auf den Weg gebracht. Wer für den Markt unsichtbar ist, muss sich auch nicht wundern, dass #keinesau Dabei sind die positiven verkehrstechnischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht von der Hand zu weisen. Insgesamt ist Schwaben und damit auch Augsburg durch seine zentrale Lage in Europa sehr gut auf künftige Entwicklungen vorbereitet. Die europäische Bahn-Magistrale Paris-Augsburg-München-Wien-Budapest ist eine der wichtigsten Achsen in den neu zugeschnittenen Transeuropäischen Netzen (TEN) der EU-Kommission mit dem TEN-Korridor "Rhein-Donau". Diese Magistrale bildet das Rückgrat für die Technologieachse Süd, an der entlang sich wie in keiner zweiten Region Euro- pas Wirtschafts- und Innovationskraft bündeln. Mit der Lage an der A 8 ist ein weiterer wichtiger Entwicklungskorridor gegeben. Und nicht zuletzt die Nähe zur Landeshauptstadt und die Einbettung innerhalb der Metropolregion München bringen immobilienseitige und wirtschaftliche Synergieeffekte. Hier gilt es, diese Standortvorteile der Region auch auszuspielen. Und die Zahlen zeigen, dass Augsburg auf dem richtigen Weg ist: - bis zum Jahr 2030 wird eine Einwohner- zahl von erwartet - die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist für 2025 auf prognostiziert - mit 3,6 Prozent des Gewerbesteueraufkommens und 4,2 Prozent der Bruttowertschöpfung Bayerns im Jahr 2014 wird die Wirtschaftskraft der Region A 3 belegt Auch die Wanderungs- und Pendlerbewegungen unterstreichen die Bedeutung des Wirtschaftsraums Augsburg wurden insgesamt Fortzüge aus dem Raum München (Stadt und Landkreis) verzeichnet. Davon zogen ca Personen bzw. 7,2 Prozent in Richtung Augsburg. 1 Im Jahr 2006 betrug diese Zahl rd Personen, eine Zunahme von Fortzügen. Bei differenzierter Betrachtung der räumlichen Einheiten wird deutlich, dass die Landkreise Fürstenfeldbruck (rd Personen) und Dachau (rd ), noch signifikant vor Augsburg (rd ) oder der Region A 3 (rd ), in 2014 die höchsten Zuwanderungszahlen aus dem Raum München aufwiesen. Eine klare Tendenz der Wanderungsbewegungen in die Räume zwischen den Wirtschaftszentren München und Augsburg ist damit erkennbar. In entgegengesetzter Richtung wanderten aus der Region A 3 in 2014 rd Personen in Richtung München ab. Zwischen Augsburg und München sind starke Arbeitspendelverflechtungen entstanden. Aus der Region A 3 pendeln täglich ca Beschäftigte in die Stadt und den Landkreis München. Gegenüber 2006 bedeutet dies eine Zunahme von 22 Prozent. Dass die Region Augsburg ebenfalls ein nachgefragter Arbeitsort ist, zeigt der Zuwachs der Pendler aus dem Raum München pendelten ca Arbeitnehmer aus München nach Augsburg, das sind 32 Prozent mehr als im Jahr Grundstücksknappheit oder Preissteigerungen sind nur zwei Phänomene, die dazu geführt haben, dass Unternehmen aus München ihren Standort verlagert haben. 2 Von insgesamt 866 Betrieben, die zwischen 2003 bis 2013 ihren Standort aus München auslagerten, zogen 573 bzw. 66 Prozent in die Landkreise Fürstenfeldbruck, Dachau und Landsberg (Lech). Im Verarbeitenden Gewerbe verlagerten 68 Prozent der Unternehmen ihren Standort in diese Landkreise. Bei den Unternehmensverlagerungen in die Stadt Augsburg (100) verzeichnete der Bereich Sonstige unternehmensbezogene Dienstleistungen mit 60 Prozent den mit Abstand größten Anteil. Unternehmen aus dem Verarbeitenden Gewerbe verlagerten ihren Standort anteilig nur zu zehn Prozent in die Stadt Augsburg. Insgesamt verdeutlicht die räumliche Verteilung der Standortverlagerungen die Bedeutung der Achsen A 8 und A 96 bei der unternehmerischen Standortwahl. Pendlerverflechtungen München mit der Region A 3 (Stadt Augsburg, Landkreis Augsburg und Aichach-Friedberg) Augsburg A Auspendler aus A 3, Richtung München Einpendler nach A 3 aus München Stadt München Zusammenfassend können als Hauptgründe für unternehmerische Standortverlagerungen in den Wirtschaftsraum Augsburg insbesondere das im Vergleich zum Raum München noch vorhandene Potenzial geeigneter Gewerbe- und Industrieflächen in guter räumlicher Lage in Verbindung mit vergleichsweise deutlich niedrigeren Grundstücks- und Immobilienpreisen genannt werden. Die starke Produktionsfunktion, ein Charakteristikum im Wirtschaftsraum Augsburg A 3, wird durch die Verteilung der Beschäftigten in den einzelnen Wirtschaftszweigen unterstrichen. Mit 31 Prozent haben die Arbeitnehmer im Verarbeitenden Gewerbe den größten Anteil (Stadt- und Landkreis München 15 Prozent), gefolgt von den Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialwesen mit 17 Prozent. München Kreis Quelle: 2016 bulwiengesa AG 1 Betrachtet werden die Stadt Augsburg sowie die Landkreise Augsburg, Aichach-Friedberg, Dachau, Fürstenfeldbruck und Landsberg (Lech). 2 Auswertung Unternehmensverlagerungen zwischen 2003 und 2013 aus dem Raum München (Stadt und Landkreis) in Richtung des erweiterten Wirtschaftsraums Augsburg (Quelle: IHK Schwaben; IHK München und Oberbayern 2014); aus der Studie Erweiterter Wirtschaftsraum Augsburg-Eine Positionsbestimmung, IHK Schwaben 2015.

12 // Panorama Flächenumsatz A-Städte (Tsd. qm) Büromarkt nur auf Durchschnittsniveau der C-Städte Diese Dominanz zeigt sich auch in den Flächenangeboten und -nachfragen. Von den durchschnittlich m² neu errichteten Flächen in Nichtwohngebäuden (Jahresschnitt im Zeitraum ) wurden nur ca m² in Bürogebäuden geschaffen. Der Flächenumsatz (Eigennutzungen und Vermietungen) liegt im 10-Jahresschnitt bei ca m² und unterstreicht damit den typischen C-Standortcharakter des Augsburger Büromarktes. Die starke Eigennutzerprägung kann sowohl hinsichtlich des Flächenumsatzes (z. B. im Jahr 2014 durch eine Eigennutzung von KUKA mit m²) oder des Büroflächenleerstandes (Insolvenz Weltbildverlag ca m²) deutliche Ausschläge hervorrufen. Trotz seiner Nähe zum international relevanten Büromarkt München entwickelt sich der Büromarkt Augsburg weitgehend autark. Für Investoren ist Augsburg bisher nahezu ein unbeschriebenes Blatt, sowohl was die Immobilienangebote als auch die Nachfrage betrifft. Augsburg erreicht erstmals das Niveau der C-Standorte A-Städte B-Städte C-Städte Augsburg Quelle: RIWIS, nur Stadtgebiete / 2016 bulwiengesa AG Höhepunkt in 2014 ist auf Eigennutzung KUKA zurückzuführen Flächenumsatz B-/C-Städte/Augsburg (Tsd. qm) Unter Berücksichtigung des Gewerbe- und Büroflächenangebotes sind die geplanten Entwicklungen im Innovationspark Augsburg zu werten. Im Endausbau können dort ca m² BGF entstehen, was ungefähr 50 Prozent des derzeitigen Büroflächenbestandes Augsburgs entspricht. Selbst wenn das gesamte gewerbliche Neubauvolumen (Büro, Handel, Lager, Fabrik- und Werkstattgebäude), das in Augsburg bei ca m² p. a. liegt, zu 100 Prozent auf den Innovationspark entfällt, braucht es mindestens acht bis zehn Jahre, um diesen zu füllen. Unterstellt man noch, dass ca. 50 Prozent der Neubauflächen p. a. auf Büro- und F&E-Flächen entfallen, ergibt sich eine notwendige Flächenabsorption, die bislang nicht markt- und nachfragegerecht ist. Auch das monetäre Äquivalent würde bei ca. 2 Mrd. Euro liegen. In einer immobilienwirtschaftlich für Investoren unsichtbaren Stadt eine nicht darstellbare Größe. Potenziale besser ausnutzen Augsburg hat ausreichendes Potenzial, um den Schleier zu lüften und den Status von #keinesau zu verändern. Neben den genannten Lagevorteilen, dem Fachkräftepotenzial, der Bezahlbarkeit und Verfügbarkeit von Grundstücken und Immobilien, ist die enge Verbindung von Wissenschaft/ Universität und Produktion an diesem Standort ein Alleinstellungsmerkmal. Die identifizierten Cluster Faserverbund, Ressourceneffizienz, Umwelttechnologie und Mechatronik/Automation bieten Chancen im Wettbewerb um Standorte für Industrie 4.0 und damit deutliche Wahrnehmungsmöglichkeiten für Investoren. Die bulwiengesa AG ist eines der größten unabhängigen Marktforschungs- und Beratungsunternehmen der Immobilienbranche in Deutschland. Als renommiertes Analyse- und Beratungsunternehmen arbeitet es im Auftrag von Investmentgesellschaften, Bauträgern sowie Kommunen und erstellt u. a. Einzelgutachten, Portfolioanalysen und Marktstudien im In- und Ausland. Neben den Beratungsleistungen ist es mit dem Portal RIWIS ein qualitätsorientierter Informationsanbieter und versorgt Fach- und Führungskräfte der Immobilienwirtschaft mit einem breiten Spektrum an Informationen, Kennzahlen, Analysen und Marktberichten. Metropole ist nicht gleich Metropole Was verstehen Sie unter dem Begriff Metropole? Was kommt Ihnen in den Sinn? London, New York, Peking oder Moskau? Spricht man über die Metropolen dieser Welt, so weckt der Begriff sicherlich eher Assoziationen zu diesen auch Mega-Cities genannten Städten oder eher Räumen auf dieser Erde. In Europa sind seit vielleicht zehn Jahren die Metropolregionen, angeschoben von raumordnerischen Vorstellungen, aber auch durch die Förderpolitik der EU, ein verwandter Raumbegriff. Doch sind die Zentren der Metropolregionen durchaus nicht immer Metropolen im Sinne der Mega-Cities mal gibt es Metropolregionen mit einem ganz klaren, dominanten Kern wie vielleicht im Bereich Hannover, oft aber sind diese Metropolregionen in Deutschland aber polyzentrisch wie etwa Rhein-Neckar mit den Zentren Ludwigshafen, Mannheim und Heidelberg oder eben auch die EMM, die Metropolregion München, mit München, Augsburg und Ingolstadt. Hier taucht zum ersten Mal auch Augsburg im Kontext der beiden übrigen, ebenfalls raumordnerisch bis dato als Oberzentren eingestuften Städte Ingolstadt und München als ein Pfeiler der Metropolregion München auf. Gleichzeitig bildet Augsburg das Oberzentrum Bayerisch-Schwabens, oft auch als Bezirkshauptstadt bezeichnet. Der jüngste Metropolbegriff, gerade eben auch mit Bezug zu Augsburg, stammt vom bayerischen Finanz- und Heimatminister Markus Söder. Söder will Augsburg zur dritten Metropole in Bayern machen, so titelte die Augsburger Allgemeine unter dem Begriff Heimatstrategie am 11. Mai Die Augsburger Allgemeine Ihr Partner für Gewerbebau. berichtete hier aus einem öffentlichen Termin von Markus Söder, der Elemente der künftigen Heimatstrategie für die Landesentwicklung Bayerns vorgestellt und in diesem Zusammenhang angekündigt hatte, Augsburg, genau wir Nürnberg und München, zukünftig als Metropole einzustufen. Damit soll eine raumordnerische oder Zentralitäts-Kategorie geschaffen werden, die eine größere Bedeutung ausweist, als es die bisherigen Oberzentren in der Landesplanung besitzen. Künftig, so zitiert die Augsburger Allgemeine, sollen von den Oberzentren drei, darunter Augsburg, als Metropolen herausgehoben werden. Insgesamt solle das System der zentralen Orte in Bayern in diesem Kontext weiter entwickelt werden. Vorerst, was auch viele entsprechende Nachfragen im Ministerium von Markus Söder ergeben haben, sind damit aber nicht unmittelbar neue Förderprogramme für Metropolen verbunden. Allerdings soll ihrer hohen Zentralität etwa mit dem Sitz von obersten Landesbehörden und Konzernzentralen oder als Orte für internationale Messen und bedeutende kulturelle Einrichtungen Rechnung getragen werden. Neben der Einstufung der Stadt Augsburg als Metropole statt wie bislang als Oberzentrum sind im Wirtschaftsraum Augsburg weitere Kommunen von der Neuordnung im positiven Sinne betroffen: So sollen Dinkelscherben/Zusmarshausen sowie Königsbrunn im Landkreis Augsburg neue Mittelzentren werden. Andere Kommunen sind als Räume mit besonderem Handlungsbedarf eingestuft, denen künftig mehr staatliche Förderung zuteil werden soll. Gumpp & Maier GmbH Hauptstr Binswangen info@gumpp-maier.de

13 // Preis für Baukultur in der Kategorie Gemischt genutzte Quartiere, Stadt- und Ortsteilzentren : Stadtquartier Kammgarnspinnerei Augsburg. Augsburger Vertreter nehmen den Preis für Baukultur entgegen. Wachstum mit Qualität: Preis für Baukultur Im Jahr 2015 lobte der Europäische Metropolregion München (EMM) e. V. erstmals den Preis für Baukultur in einem breiten Zusammenschluss von Partnern aus und stärkt damit das Bewusstsein für hochwertige Baukultur in der Metropolregion München. Insgesamt zwei Preise und neun Anerkennungen wurden an beispielgebende Projekte aus der Region vergeben; davon sind zwei Gewinner in der Stadt und im Landkreis Augsburg zu finden. Bild: Thorsten Franzisi Unter dem Motto Wachstum mit Qualität nahm sich der Verein Europäische Metropolregion München mit seinem Preis für Baukultur einem drängenden Thema der Region an: Als eine der attraktivsten Lebens- und Wirtschaftsräume Deutschlands soll die Einwohnerzahl der Metropolregion München laut Schätzungen in den nächsten zwanzig Jahren um etwa Menschen zunehmen. Mit dem Bevölkerungswachstum nimmt gleichzeitig die Bautätigkeit vor Ort zu. Um die Attraktivität der Metropolregion München bei dieser Dynamik weiterhin zu bewahren, bedarf es eines hohen Qualitätsbewusstseins bei der Planung und Umsetzung von Bauprojekten. Der EMM e. V. lobte daher im Jahr 2015 in Kooperation mit der Bayerischen Architektenkammer, Bild: Arndt Pröhl, EMM e. V. dem Bayerischen Gemeindetag, dem Bayerischen Städtetag, der Bundesstiftung Baukultur, der Landeshauptstadt München und unter Schirmherrschaft des Staatsministers Joachim Herrmann den Preis für Baukultur erstmals aus. Anregungen aus A³ für künftige Bauvorhaben Gesucht wurden vorbildhafte Projekte aus dem Gebiet der Metropolregion München in den Kategorien Familiengerechtes Wohnen in Mehrfamilienhäusern und Gemischt genutzte Quartiere, Stadt- und Ortsteilzentren, die als Best-Practice- Beispiele Anregungen für künftige Bauvorhaben geben sollen. Aus der Vielzahl der eingereichten Projekte bestimmte eine hochkarätige Jury zwei Preise und neun Anerkennungen; darunter auch zwei Gewinner aus der Region Augsburg. Das Augsburger Projekt Stadtquartier Kammgarnspinnerei erhielt den Preis für Baukultur in der Kategorie Gemischt genutzte Quartiere, Stadt- und Ortsteilzentren. Nach Meinung der Jury zeigt die Neuentwicklung des einst von der Textilindustrie genutzten Geländes auf beispielhafte Weise, wie ein ehemals industriell genutztes, nicht zugängliches Gebiet in ein zeitgemäßes, offenes Stadtquartier mit einem sehr breiten Nutzungsspektrum, kulturellen Leuchtturmprojekten und einer hohen Aufenthaltsqualität transformiert werden kann. Mit einer Anerkennung in der Kategorie Familiengerechtes Wohnen in Mehrfamilienhäusern zeichnete die Jury den Generationenpark Königsbrunn aus dem Landkreis Augsburg aus. Sowohl die Nutzungsmöglichkeiten der Freianlagen als auch die integrierte Kinderkrippe schaffen gerade für Familien attraktive Angebote. Ein Projekt, das derart viele Angebote für den einzelnen Nutzer, die Nutzergemeinschaft und die Öffentlichkeit bereithält, birgt hohe Qualitäten, würdigte die Jury. Im Europäische Metropolregion München e. V. engagieren sich interessensübergreifend Landkreise und Städte gemeinsam mit Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft, um die Attraktivität der Metropolregion München als Wohn- und Wirtschaftsraum weiter zu steigern. Der stärkste Energiemix Erdgas // Bio-Erdgas Strom // Bio-Strom Geld sparen, Klima schonen unser Mix macht s möglich MEHR INFORMATIONEN:

14 // STANDORT- FAKTOREN

15 // Standortfaktoren Produktion in Bewegung Schwaben ist eine Logistikregion Der Logistikimmobilienmarkt bewegt sich in Deutschland auf einem konstant hohen Neubauniveau. Laut einer Studie der Fraunhofer Arbeitsgruppe für Supply Chain Services SCS aus 2015 wurden insgesamt rund 3,4 Mio. m³ im Jahr 2015 realisiert. Die Logistikbranche selbst ist ein wichtiger Arbeitsmarkt: 8,3 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigen in Deutschland sind hier tätig. Das Beschäftigungswachstum der letzten 10 Jahre in diesem Sektor betrug 17 Prozent. Neu errichtete Immobilienflächen in den Top-Logistikregionen Niederrhein Rhein-Main Schwaben Donau Köln Quelle: Logistikimmobilien-Seismograf Logivest Q Eine Region, die vielleicht nicht als allererstes als Logistikstandort bekannt ist, aber nicht unterschätzt werden sollte, ist Schwaben. Allein im Jahr 2015 wurden Nutzflächen von rund m² errichtet. Damit liegt die Region auf Platz drei der Jahresauswertung des Logistikimmobilien-Seismografen, den Logivest, Berater und Spezialist rund um Logistikimmobilien und -standorte, quartalsweise herausgibt. Fraunhofer attestiert Schwaben einen Platz unter den 23 Top-Logistikregionen Deutschlands. Doch was genau macht die Region so interessant für die Logistikbranche? Wir zoomen hinein in den Wirtschaftsraum Augsburg A³: Die ideale Lage entlang der Autobahn A 8 mit direktem Anschluß an die A 96 bietet eine gute Grundlage und ein wichtiges Argument vieler Investoren bei der Entscheidung für die Region Augsburg. So hat der Wirtschaftsraum Augsburg eine hohe Dichte an Industrieunternehmen und eine hohe Kaufkraft. Diese wiederum ziehen Logistikdienstleister an. Dass Logistik in der Region ein großes Thema ist, zeigt auch das in Augsburg ansässige Logistik-Cluster Schwaben, indem sich Branchenvertreter gemeinsamen Herausforderungen stellen von Themen der Infrastruktur bis zur Fachkräftesicherung. Das GVZ Region Augsburg liegt direkt an der Schnittstelle wichtiger Verkehrsachsen und erschließt damit den regionalen, nationalen und internationalen Güterverkehr in alle Richtungen. Bild: Nikky Maier, GVZ Augsburg Die Infrastruktur ist ein Baustein, den die Berater von Logivest lobend in ihrem Gutachten hervorheben: Mit dem Güterverkehrszentrum Region Augsburg (GVZ) wird Logistik, Industrie und Gewerbe sinnvoll gebündelt. Andere Großprojekte wie die Logistikzentren von BMW und Aldi Süd in Kleinaitingen im Landkreis Augsburg oder die Ansiedlungen von Lidl und Amazon am benachbarten Standort Graben im Lechfeld, belegen die wachsende Attraktivität der Region. Im Frühjahr 2016 hat der Immobilienkonzern Goodman ein Ersatzteillager für BMW in Kleinaitingen fertiggestellt. Das Logistikzentrum auf dem Gelände eines ehemaligen Gutshofes wird von Hellmann betrieben und versorgt für die BMW AG bis zu 300 Händler in Süddeutschland und weitere in Österreich und der Schweiz mit Kfz-Ersatzteilen und Zubehör. Der Investor Goodmann hat bereits die Logistikanlagen von Aldi, Amazon und Lidl errichten lassen.

16 // Standortfaktoren Auch das Güterverkehrszentrum Region Augsburg stellt sich für die Zukunft auf. Ziegler Gabelstapler, Deutsche Post DHL und Media-Concept sind in diesem Jahr neu dazugekommen. DB Schenker hat 2015 seine operativen Flächen im GVZ Augsburg fast verdoppelt. In Zusammenarbeit mit dem Immobilienkonzern Goodman entstand im GVZ im ersten Bauabschnitt ein m² großes Shared Logistics Center, das im April 2016 eröffnet wurde. DB Schenker bietet im GVZ ein integriertes Angebot aus Landverkehr, Luft- und Seefracht sowie Kontraktlogistik. Weitere Bauabschnitte mit m² Logistikfläche sind geplant. Das GVZ Region Augsburg hat mit dem Verkauf von m² Kontraktlogistikfläche an Goodman einen Vermarktungsstand von über 70 Prozent erreicht. Damit ist das erste Teilziel, 50 Prozent von 60 Hektar Nutzfläche mit Kontraktlogistikdienstleistern zu belegen, erfüllt. Zum Verkauf stehen jetzt noch rund m² Fläche für Logistiker und Dienstleister im Kombinierten Verkehr, ein Grundstück mit m² auf dem Investoren Immobilien für Büro, Hotellerie, Gastronomie und Nahversorgung entwickeln können und außerdem ein Areal mit rund m² für logistikaffine Betriebe. anonym kostenfrei einfach und schnell ausfüllbar CSR BAROMETER die eigenen CSR-Aktivitäten messen den Vergleich zu anderen Unternehmen ziehen Tipps und Anlaufstellen aus der Region erhalten Distributionslogistik ist ein Schwerpunkt in der Region Augsburg. Zu verdanken ist dies nicht zuletzt großen, produzierenden Unternehmen wie KUKA oder MAN Diesel & Turbo. Mit dieser Anlage bieten wir unseren Kunden am Standort qualitativ hochwertige Logistikdienstleistungen und verbinden die Region mit den Weltmärkten, sagte Kurt Leidinger, CEO Schenker Deutschland AG, anlässlich der Eröffnungsfeier mit Kunden und Vertretern der regionalen Wirtschaft im April Weil wir operative Geschäftsstellen für Landverkehre sowie Luft- und Seefracht unterhalten, können wir in dieser wirtschaftlich starken Region umfassende Logistik- und Mehrwertdienstleistungen anbieten, ergänzte Dr. Thomas Böger, Vorstand Kontraktlogistik/SCM der Schenker Deutschland AG. Zusätzlich zu der neu eröffneten Anlage hat DB Schenker m² Grundfläche gesichert, die in ein oder zwei Bauabschnitten mit bis zu m² Logistikfläche bebaut werden können. Dort will der Logistikdienstleister gemeinsam mit einem neuen Kunden aus Industrie und Handel eine Einrichtung entwickeln. Drittes Gleis für Augsburg BVWP 2030 sieht Ausbau der ICE- Trasse Ulm-Augsburg vor Die ICE-Trasse Ulm-Augsburg wird ausgebaut. Das Dritte Gleis ist im neuem Bundesverkehrswegeplan verankert. Das erklärte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) im Frühjahr 2016 bei der Vorstellung des Bundesverkehrswegeplans (BVWP) Der vorgestellte Entwurf enthält alle Verkehrsprojekte, die in den kommenden 15 Jahren gefördert werden sollen. Augsburg wird mit dem Projekt zudem fester Bestandteil der transeuropäischen Magistrale Paris-München-Wien-Budapest. Zum Baubeginn kann zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Aussage getroffen werden. Eva Weber, Zweite Bürgermeisterin der Stadt Augsburg und Referentin für Wirtschaft und Finanzen, betont die Vorteile: Die neue Trasse ist eine wichtige Verbindung zwischen den Wirtschafts- und Produktionszentren in West- und Süddeutschland. Die Technologieachse Süd wird dadurch weiter gestärkt. Und für Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl schließt sich der Kreis zum Augsburger Projekt Mobilitätsdrehscheibe : Der Umbau des Königsplatzes, die Umgestaltung des Hauptbahnhofs, Planungen für die Straßenbahnlinie 5 sowie die Verlängerung der Linie 3 nach Königsbrunn kommen dem zunehmenden Mobilitätsbedarf der Menschen nach. Die neue ICE-Strecke ist wieder ein Schritt Richtung Zukunft, die wir in einer umweltfreundlichen und sehr gut vernetzten Stadt sehen. Das A 3 Willkommenspaket für Fachkräfte Ein Willkommen auch für Ihre neuen Fachkräfte. Um Mitarbeitern, die neu in der Region A³ sind, den Einstieg zu erleichtern, hat die Regio Augsburg Wirtschaft GmbH ein besonderes Begrüßungsgeschenk entwickelt: Ein Paket voller Anregungen, Tipps und Möglichkeiten inklusive einer Übersichtskarte mit 33 Highlights in Augsburg und Umgebung, soll Lust machen auf die Region. Bild: Nikky Maier, GVZ Augsburg Als Arbeitgeber können Sie das Willkommenspaket zum Unkostenbeitrag von 10 Euro zzgl. Versandkosten unter stefanie.poeschel@region-a3.com bestellen und nach Belieben auch mit eigenen Materialien weiter bestücken. Region Augsburg Die Fachkräfte-Kampagne für den Wirtschaftsraum Augsburg

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