Bremen: Dynamisch, stabil, lebhaft
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- David Ackermann
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1 Pressemitteilung der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH: Bremen: Dynamisch, stabil, lebhaft Bremer Immobilienmarkt entwickelt sich auch 2014 positiv, wenngleich der Flächenumsatz am Markt für Büroflächen leicht rückgängig war. Dennoch: Bremen behauptet seinen Spitzenplatz unter den deutschen B-Städten. Bremen, 6. Oktober Bremens Immobilienmarkt zeichnet sich durch hohe Dynamik bei gleichzeitig bemerkenswerter Stabilität aus. So bescheinigt der jetzt durch die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH veröffentlichte Immobilienmarkt Report 2014 der Hansestadt erneut eine generell sehr geringe Leerstandsquote, einen lebhaften Logistikimmobilien-Markt, stabile Mietpreise für Wohnen und Gewerbe sowie begehrte Einzelhandelsflächen. Einzig der Markt für Büroflächen verzeichnet im Vergleich zu den Vorjahren einen Rückgang im Flächenumsatz, was insbesondere auf den in 2014 gesunkenen Anteil von Eigennutzern zurückzuführen ist. Mit den Ergebnissen des Immobilienmarkt Reports 2014 und den Prognosen für 2015 können wir mehr als zufrieden sein. Wir haben unsere Spitzenposition unter vergleichbaren Standorten gehalten und können in den nächsten Jahren unsere Position noch ausbauen, unterstreicht Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen der Freien Hansestadt Bremen. Logistikimmobilien: Bremen ist und bleibt Dreh- und Angelpunkt Das Bundesland Bremen ist einer der größten Logistikstandorte Deutschlands und einer der entscheidenden Knotenpunkte für den internationalen Warentransport. Allein in Bremen-Stadt sind über Beschäftige und mehr als Unternehmen dem Bereich Logistik zuzuordnen, betont Andreas Heyer, Vorsitzender der Geschäftsführung der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH. Zudem spiegeln die Bestandszahlen die große Leistungsfähigkeit Bremens... 2
2 - 2 - wider. So verfügt Bremen über eine Fläche von ha für logistische Aktivitäten; der Logistikimmobilienbestand wuchs 2014 auf etwas über 2,4 Millionen m² an. Das entspricht insgesamt einem Plus von rund m² seit der ersten Kompletterfassung im Jahr Und: Bremen erschließt weitere Baugrundstücke, zum Beispiel im GVZ, die interessierten Unternehmen kurzfristig zur Verfügung gestellt werden können. Das Interesse an Logistikimmobilien ob Grundstück oder revitalisierter Bestandsimmobilie ist nach wie vor hoch. Die erhobenen Zahlen weisen einen Flächenumsatz von m² aus. Auch wenn die Leerstandsquote in diesem Segment im Vergleich zum Vorjahr um 0,1 % auf 1,57 % gestiegen ist, bleibt sie weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau. Büromarkt: Mehr Fremdvermietungen weniger Eigennutzer Aufgrund groß angelegter Bautätigkeiten, beispielsweise Start der Baumaßnahme rund um die Bremer Landesbank, konnte Bremen sowohl 2012 als auch 2013 einen hohen Flächenumsatz aus Eigennutzungen verbuchen. In diesem Jahr wird sich dieser Wert verringern. So wurde hier bis Ende Juni 2014 ein Umsatz von etwa m² verbucht und somit m² weniger als im Vorjahr. Dafür steigt der Anteil von Fremdvermietungen an: Mit knapp m² im ersten Halbjahr 2014 wurde die Marke des Vorjahres überschritten; laut Prognose sind m² bis zum Jahresende realistisch. Dabei richtete sich ein Großteil der Nachfrage vor allem auf Flächen zwischen und m². Dadurch verlagerte sich der Büromarkt aus der City, wo derzeit keine entsprechend großen modernen Büroflächen zu haben sind, in die Außenbereiche. Hier wurde bereits zu Mitte des Jahres rund 40 % des Umsatzes generiert. So profitierten insbesondere die Airport City und die Überseestadt von der Entwicklung. Trotzdem der Flächenumsatz zurückging, nahm die Bautätigkeit wiederum insgesamt zu: 2014 werden durch Neubau und Sanierung vor allem in der Überseestadt Bremen insgesamt m² moderne Büroflächen entstehen, wovon knapp 90 % bereits vermietet sind.... 3
3 - 3 - Die Leerstandsquote im Bereich der Büroimmobilien pendelt sich in diesem Jahr auf 3,4 % ein und bleibt damit im Bundesvergleich auf einem beachtlich niedrigen Niveau. Einzelhandelsflächen: Nachfrage höher als derzeitiges Angebot Die Innenstadt bildet mit rund m² Verkaufsfläche zwischen Weser und Wall den Schwerpunkt der Bremer Handelslandschaft und kann sich nach wie vor sehr gut gegenüber den peripheren Einkaufsmeilen behaupten. Schon immer gab es kaum bis keine Leerstände unter den Bremer 1A-Einzelhandelslagen. Mittlerweile sind sie auch in den B- und Nebenlagen eine Ausnahme. Innerhalb der 1A-Lagen siedelten sich vor allem in der Sögestraße und der Obernstraße neue Einzelhändler an und verjüngten das Angebot (ZARA, Jack & Jones, Snipes). Von der Aufwertung profitierten auch die B- und Nebenlagen durch Neuansiedlungen. Und: Die Nachfrage lokaler, nationaler wie internationaler Einzelhändler ist in Bremen höher als die zur Verfügung stehenden geeigneten Ladenflächen. Abhilfe wird hier das geplante City-Center schaffen, wo auf m² zusätzliche Einzelhandelsfläche im Ansgariquartier entstehen kombiniert mit m² für Wohnen und m² für Büros und Gewerbe. Wohnimmobilien: Große Nachfrage Der Trend geht nach oben: Aufgrund der Bevölkerungszuwächse, die Bremen vor allem aufgrund von Zuwanderung verbucht, ist die Nachfrage nach Wohnraum in der Hansestadt so hoch wie nie. Der deutschlandweite Trend zu kleineren und mehr Haushalten verstärkt diese Entwicklung. Mit der Nachfrage steigen entsprechend auch die Mieten und Kaufpreise. Besonders hoch im Kurs stehen derzeit Eigentumswohnungen. Zu den traditionell stark nachgefragten Stadtteilen wie Schachhausen, Horn-Lehe und Oberneuland gesellen sich immer mehr die neuen Wohnlagen am Wasser wie zum Beispiel auf dem Stadtwerder oder in der Überseestadt. Eine wachsende Nachfrage von Wohnraum durch Eigennutzer und Kapitalanlegern führt zur Ver-... 4
4 - 4 - knappung und lässt die Kaufpreise steigen für einen Neubau mitunter auf einen Spitzenpreis von etwa Euro/m², was eine Preissteigerung von knapp 47 % innerhalb der vergangenen fünf Jahren bedeutet. Der durchschnittliche Preis liegt bei Euro/m². Auf dem Mietmarkt haben sich dafür die Mieten für eine Neubauwohnung in den letzten Jahren eingependelt auf durchschnittlich 9,80 Euro/m² und bei Bestandswohnungen auf durchschnittlich 7,20 Euro/m². Investmentmarkt: Erneute Steigerung Bereits 2013 stieg das Investment in Bremer Immobilien an. Lag das gesamte Transaktionsvolumen im vergangenen Jahr bei 237 Millionen Euro, verbucht Bremen 2014 einen Rekordwert von 384,5 Millionen Euro. Diese positive Entwicklung brachten vor allem zwei Transaktionen im Bereich von je 50 Millionen Euro in Schwung. Insbesondere der Einzelhandelssektor dominiert den diesjährigen Investmentmarkt und erreicht bis Jahresende einen geschätzten Umsatzanteil von 43,8 % (168,4 Millionen Euro). Der prognostizierte Umsatzanteil der Logistikimmobilien liegt bei 24,2 % (93,1 Millionen Euro) und der Anteil der Büroimmobilien macht knapp 23 % (90 Millionen Euro) aus. Der Bremer Immobilienmarkt Report 2014 steht unter zum Download zur Verfügung oder kann per an laura.neumann@wfbbremen.de oder unter Telefon kostenfrei bestellt werden. Pressefotos: Druckfähiges Bildmaterial zur honorarfreien Verwendung stellt Ihnen die WFB unter diesem Link (Registerkarte Pressefotos auswählen) zur Verfügung. Bitte geben Sie als Bildnachweis WFB Wirtschaftsförderung Bremen an. Presse-Kontakt: Torsten Haar, WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH, Telefon , torsten.haar@wfb-bremen.de Die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH ist im Auftrag der Freien Hansestadt Bremen für die Entwicklung, Stärkung und Vermarktung des Wirtschafts-, Messe- und Veranstaltungsstandortes Bremen zuständig. Ihr vor-... 5
5 - 5 - rangiges Ziel ist es, mit ihren Dienstleistungen und Angeboten zur Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in Bremen beizutragen und der bremischen Wirtschaft gute Rahmenbedingungen für den unternehmerischen Erfolg zu bieten. Weitere Informationen:
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