Die Standardformel bedarf weiterer Anpassungen

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1 EIOPA veröffentlicht die Ergebnisse der fünften quantitativen Auswirkungsstudie QIS5 Die Standardformel bedarf weiterer Anpassungen Autoren Martin Brosemer Dr. Kathleen Ehrlich Dr. Norbert Kuschel Lars Moormann Radek Pavlis Dr. Tian Zhou-Richter Kontakt Die Knowledge Series finden Sie als Download unter April 211 EIOPA 1 hat in der zweiten Jahreshälfte 21 die fünfte quantitative Auswirkungsstudie QIS5 durchgeführt. Vorrangig ging es darum, die Kalibrierung der Parameter einer erneuten Prüfung zu unterziehen, die Auswirkungen der künftigen Kapitalanforderungen auf die Versicherungsindustrie zu testen und darum, Informationen über den Vorbereitungs stand der Unternehmen und Aufsichtsbehörden zu bekommen. Zu den wesentlichen Änderungen im Vergleich zu QIS4 gehören die Verwendung der Illiquiditätsprämie zur Diskontierung der Rückstellungen, die Berücksichtigung von Diversifikationseffekten in der Risikomarge bei Solo-Unternehmen, die Überarbeitung des Kreditausfallrisikomoduls, die Quantifizierung der erwarteten Gewinne aus zukünftigen Prämieneinnahmen und die Bewertung immaterieller Vermögensgegenstände. Zusätzlich wurden die Teilnehmer gebeten, allgemeine Fragen zur Bewertung, zu internen Modellen, insbesondere aber auch zur praktischen Durchführbarkeit, zu beantworten. Anfang Juli 21 wurden den Versicherungsunternehmen die Anleitungen und im August die Testunterlagen übermittelt. Sie wurden gebeten, einerseits die Solvency-II- Bilanz zu Marktwerten aufzustellen, andererseits waren die künftigen Eigenkapitalanforderungen anhand der QIS5-Standardformel zu testen. Am 14. März dieses Jahres hat EIOPA den Ergebnisbericht vorgelegt. 2 Die Ergebnisse sollen auf EU-Ebene noch in den endgültigen Entscheidungsprozess zur Verabschiedung der Durchführungsmaßnahmen der EU- Kommission einfließen. Für die europäische Versicherungswirtschaft bot die Teilnahme an den Studien die wahrscheinlich letzte Möglichkeit, sich testweise mit dem Gesamtbilanzansatz und den daraus resultierenden Auswirkungen auseinanderzusetzen. Es ist jedoch davon auszugehen, dass für einzelne Bewertungsmodule weitere Tests folgen. Ergebnisüberblick Mit 2.52 Erst- und Rückversicherungsunternehmen und 167 Versicherungsgruppen hat die EU- Kommission ihr Ziel erreicht, dass mindestens 6 aller europäischen Versicherungsunternehmen und 75 aller europäischen Versicherungsgruppen an dieser Untersuchung teilnehmen. 1 Seit dem ersetzt EIOPA (Europäische Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung) den Ausschuss CEIOPS (Ausschuss der Europäischen Aufsichtsbehörden für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung). 2 EIOPA Report on the fifth Quantitative Impact Study (QIS5) for Solvency II, online verfügbar unter: reports/index.html

2 Seite 2/8 Abbildung 1: Teilnehmer an QIS5 aufgeteilt nach Größe bzw. Branche im Vergleich zu QIS Klein Mittel 2 Groß Nichtleben Leben Komposit Captives Rückversicherer QIS4 QIS5 Dies entspricht 68 der unter die Solvency-II-Richtlinie fallenden Versicherungsunternehmen oder 95 der versicherungstechnischen Rückstellungen beziehungsweise 85 des Prämienvolumens. Die Teilnehmerquote hat sich damit gegenüber QIS4 um fast 8 erhöht, obwohl die Durchführung der Studie innerhalb eines knapp bemessenen Zeit rahmens erfolgen musste und einen nicht unerheblichen Arbeitsaufwand bedeutete. Bemerkenswert für QIS5 war die erstmals hohe Beteiligung kleiner und mittlerer sowie auch Schaden-Unfall- Versicherer (Abbildung 1). Aufgrund der Komplexität und des knappen Zeitrahmens konnten jedoch nicht alle Unternehmen sämtliche Vorgaben vollständig umsetzen. Dadurch bilden die Ergebnisse die Risikolage möglicherweise nicht vollständig ab. Praktikabilität und Vorbereitungsstand 4 Die Mehrheit der Teilnehmer meldete zurück, dass die Vorbereitungen zur Implementierung des Standardansatzes noch im Gange sind. Die meisten von ihnen arbeiten daran, die Implementierung bis Ende 212 abzuschließen. Problematisch wird hier allerdings nach wie vor die noch ausstehende endgültige Festlegung der Durchführungsbestimmungen gesehen. Alle Länder kritisierten die hohe Komplexität zumindest einzelner Testanforderungen. Neben der Bewertung des Kreditausfallrisikos 5 und der Risikomarge 6 wurden auch die folgenden Punkte als zu komplex eingestuft: 7 Abbildung von Rückversicherungsverträgen, insbesondere für nichtproportionale Rückversicherung Bewertung von Katastrophenrisiken für Schaden-Unfall- und Krankenversicherer Bewertung der erwarteten Gewinne aus zukünftigen Prämieneinnahmen Berücksichtigung von Optionen und Garantien Anwendung der Look-through - Methode für strukturierte Kapitalanlagen aber auch für einige Investmentfonds oder fondsgebundene Produkte Bewertung des Stornorisikos, insbesondere die Berechnung auf Einzelvertragsbasis Bewertung des Konzentrationsrisikos Cashflow-Projektion Bewertung der Prämienrückstellungen Bewertung des Spreadrisikos, aufgrund seiner Kalibrierung Bewertung von Währungsrisiken Verwendung unternehmenseigener Parameter Des Weiteren wurde der knapp bemessene Zeitrahmen kritisiert. Zudem kristallisierten sich die hohen Anforderungen an die nötigen Daten für viele Unternehmen zu einem Pro blem heraus. 8 So konnten häufig die zum Teil komplexen Test berech - nun gen nicht vollständig bearbeitet werden. Unternehmen, die an vorangegangenen Studien bereits teilgenommen haben, sind hier jedoch klar im Vorteil. Für die Implementierung von Solvency II stehen für viele Unternehmen als nächste Arbeitsschritte folgende Punkte auf der Agenda: Aufbau geeigneter Prozesse und Verfahren zur Erzeugung der notwendigen Daten; Aufbau aktuarieller Expertise im Unternehmen; Aufbau eines Risikomanagementsystems; 3 Vgl. EIOPA QIS5-Report, S. 22, und CEIOPS QIS4-Report, S. 26, online verfügbar unter index.html 4 Vgl. EIOPA QIS5-Report, S. 143 ff. 5 Hier vor allem die Bestimmung des Loss- Given-Default und die Berechnung des risikomindernden Effekts, aber auch die Berechnung des Kreditausfallrisikos für einen Rückversicherungspartner und des hypothe tischen SCRs. 6 Die größte Herausforderung bestand hier bei der Bewertung der zukünftigen SCRs und bei der Bewertung des verbleibenden Marktriskos. 7 Vgl. EIOPA QIS5-Report, S. 144 f. 8 Vgl. EIOPA QIS5-Report, S. 145 f.

3 Seite 3/8 Ausbildung der Mitarbeiter auf Unternehmensebene, um Solvency II noch stärker in den Vordergrund aller betroffenen Mitarbeiter zu rücken; Durchführung von Gap-Analysen; detaillierte Projektplanung. Einige Unternehmen befürchten bei den Vorbereitungen jedoch an ihre Grenzen zu stoßen. Kritisch sehen sie dabei vor allem fehlende Ressourcen, um alle Anforderungen fristgerecht umsetzen zu können. Kleinere Versicherer befürchten in diesem Zusammenhang zudem eine starke Abhängigkeit von externen Beratern. Auswirkungen auf den Gesamtbilanzansatz Abbildung 2: Solvency-II-Bilanz im Vergleich zur Solvency-I-Bilanz Current SII Current SII balance balance balance balance Assets sheet sheet Liabilities & OF sheet sheet United linked Basic Own Funds Corporate bonds Non-Life reserves Sovereigns Health reserves Equity Life reserves Mortgage Unit-Linked reserves Property Risk margin 1.9 Cash Short term liabilities Reinsurance Deferred tax liabilities Investment funds Other liabilities Deferred tax assets.2.3 Total liabilities 6,714 6,491 Goodwill.1 Total ( bn) 7,457 7,432 Other assets Total ( bn) 7,457 7,432 Der Kapitalüberschuss Ende 29 ist mit 5 Mrd. deutlich geringer als vor der Finanzkrise Ende 27, als die Unternehmen noch etwa 6 Mrd. ausweisen konnten. 9 Über alle EWR- Staaten betrachtet, ergeben sich in den Unternehmen zwischen der derzeitigen Solvency-I - und der neuen Solvency-II-Bilanz kaum Unterschiede in den Bilanzsummen. 1 Die Ergebnisse innerhalb der einzelnen EWR-Staaten zeigen deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Positionen der QIS5-Solvenzbilanz und der Solvency-I-Bilanz auf. Diese Unterschiede sind umso größer, je weniger die lokalen Rechnungslegungsanforderungen marktwertorientierte Annahmen zugrunde legen. Die Neubewertung der Kapitalanlagen auf der Aktivseite zu Marktwerten der Solvency-II-Bilanz war von den meisten Unternehmen problemlos durchzuführen, insbesondere dann, wenn sie ohnehin bereits Erfahrung mit der IFRS-Bewertungssystematik hatten. Schwierigkeiten traten lediglich bei der Bewertung von Immobilien, latenten Steuern, immateriellen Vermögensgegenständen, Beteiligungen, Eventualverbindlichkeiten, finanziellen Verbindlichkeiten und Leistungen an Arbeitnehmer auf. 11 Die stärksten Veränderungen werden auf der Passivseite der künftigen Solvenzbilanz erwartet. Rückstellungen sind vor allem für die Bestimmung der verfügbaren und zur Bedeckung des Solvenzkapitals anrechenbaren Eigenmittel von Bedeutung. Zudem sind sie bei der Berechnung der Solvenzkapitalanforderung heranzuziehen. Im Durchschnitt sind die versicherungstechnischen Rückstellungen niedriger als unter Solvency I, was vor allem an der unterschiedlichen Bewertungssystematik liegt. 12 Als Gründe werden im Wesent lichen angeführt: 13 Diskontierung der Reserven mit einer risikofreien Zinsstrukturkurve und die Verwendung einer Illiquiditätsprämie Anerkennung zukünftiger Prämieneinnahmen Verwendung realistischer Annahmen bei der Best-Estimate-Bewertung Versicherungstechnische Rückstellungen konnten noch nicht von allen Unternehmen vollständig neu bewertet werden. Lebensversicherungsunternehmen berichteten dabei über Probleme bei Bewertung der versicherungstechnischen Rückstellungen auf Basis stochastischer Projektionen, bei der Bewertung von Optionen und Garantien und über Schwierigkeiten durch die vorgegebene Segmentierung. Schaden-Unfall-Versicherer berichteten über Schwierigkeiten bei der Bewertung der Rückversicherungsforderungen. Eine hohe Teilnehmerzahl hält die geforderte marktnahe Bewertung der expliziten Risikomarge als Teil der versicherungstechnischen Rückstellungen für schwierig und komplex. Die meisten Teilnehmer überwanden dieses Problem mit den als Vereinfachung zur Verfügung gestellten Approximationsmethoden. Die nachfolgenden Ausführungen fassen zentrale Elemente der QIS5- Studie für Einzelversicherungsunternehmen zusammen. 9 Vgl. EIOPA QIS5-Report, S. 6 f. 1 Vgl. EIOPA QIS5-Report, S. 36 ff., und EIOPA QIS5-Results, Folie 2 f., online verfügbar unter dam/files/consultations/qis/qis5/hearing QIS5slides2[Compatibility2Mode].pdf 11 Vgl. EIOPA QIS5-Report, S Für Schaden-Unfall-Versicherer sind die versicherungstechnischen Rückstellungen um 25, für Lebensversicherer nur marginal um 1 niedriger. Vgl. EIOPA QIS5-Report, S. 44 f. 13 Vgl. EIOPA QIS5-Report, S. 44.

4 Seite 4/8 Auswirkungen auf die Solvenz- und Mindestkapitalanforderung QIS5 zeigt, dass durch Solvency II der Kapitalbedarf tendenziell bei allen beteiligten europäischen Unternehmen ansteigen wird (Abbildung 3). Die Kapitalanforderung unter Solvency I liegt mit 227 Mrd. noch deutlich unterhalb der Solvency-II- Anforderung (SCR) mit 547 Mrd.. Die Mindestkapitalanforderung (MCR) unter Solvency II liegt bei 185 Mrd. (Abbildung 4). Die Schlussfolgerung, dass dadurch die Bedeckungsquote EU-weit gegenüber der derzeitigen Regelung geringer ausfällt, kann daraus jedoch nicht abgeleitet werden: Da die Eigenmittel in einigen europäischen Staaten stärker gestiegen sind als der Kapital bedarf, weisen diese Unternehmen sogar eine höhere Bedeckungsquote auf (z. B. in Österreich, wo etwa die Hälfte der Versicherer ihre Bedeckungsquote gegenüber Solvency I verbessern konnten) 14. Abbildung 3: Kapitalanforderung nach Solvency II im Verhältnis zu Solvency I QIS5 Austria Belgium Bulgaria Cyprus Czech. Republic Germany Denmark Estonia Spain France Finland Greece Hungary Ireland Iceland Italy Liechtenstein Lithuania Luxembourg Latvia Malta Netherlands Norway Poland Portugal Romania Sweden Slovenia Slovakia United Kingdom Abbildung 4: Kapitalanforderungen im Vergleich Abbildung 6 zeigt die Verteilung der SCR-Bedeckung pro Land. Europaweit hatten nur in Estland alle Teilnehmer eine Bedeckungsquote über 12. In den vier EU-Staaten Slo wakei, Liechtenstein, Finnland und Litauen hatte kein Teilnehmer Bedeckungsquoten unter 75. In den übrigen EU-Staaten hatte mindestens ein Teilnehmer eine Bedeckungsquote unter 75. Die Interpretation dieser Ergebnisse ist dennoch schwierig, da EIOPA keine Angaben zur Teilnehmeranzahl pro EU-Land gemacht hat. 4 2 Abbildung 5: Bedeckungsquoten in im Vergleich Solvency I Solvency II SCR 185 Solvency II MCR 466 Kapitalanforderung Anrechenbare Eigenmittel Vgl. FMA: Solvency II: Wesentliche Ergebnisse der QIS5, online verfügbar unter Solvency I Solvency II SCR Solvency II MCR

5 Seite 5/8 Knapp die Hälfte aller Teilnehmer (48,3 ) konnten Bedeckungsquoten von über 2 ausweisen. 16 Bei 28,3 der Teilnehmer liegt die Be - deckungsquote zwischen 12 und 2. Etwa ein Viertel der europäischen Versicherungsunternehmen (23,7 ) weisen Bedeckungsquoten unter 12 aus. 15 aller QIS5-Teilnehmer (11 unter QIS4 und 16 unter QIS3) haben eine Bedeckungsquote unter 1 und damit nicht genügend anrechnungsfähige Eigenmittel, um die Solvenzkapitalanforderung bedecken zu können. Zu den Bedeckungsquoten der einzelnen Geschäftssegmente Leben, Schaden- Unfall und Kranken hat EIOPA keine Ergebnisse publiziert. Fast 5 (1,2 unter QIS4) erfüllen sogar die Mindestkapitalanforderung nicht. 17 Abbildung 6: Verteilung der SCR-Bedeckung pro EU-Land 15 Abbildung 7 zeigt die QIS5-Risikokapitalstruktur für Solo-Schaden- Unfall- bzw. Lebensversicherungsunternehmen auf. Aus dem QIS5-Ergebnisbericht lässt sich für die einzelnen Risikomodule Folgendes festhalten: 75 Less than to to 2 More than 2 Marktrisiko Dieses Risikomodul ist die größte Risikokomponente bei Anwendung der Standardformel. Dies gilt vor allem für Lebensversicherungsunternehmen, deren Marktrisiko im Mittel bei 67 liegt. Bei Schaden-Unfall- Versicherungsunternehmen trägt das Marktrisiko etwa ein Drittel zum Gesamtrisiko bei. Die Hauptrisikotreiber innerhalb des Marktrisikomoduls sind das Aktienrisiko, das Spreadrisiko und das Zinsänderungs - risiko. Die Rückmeldungen der Teilnehmer legen nahe, dass die Komplexität zur Bewertung der einzelnen Teilrisikomodule weiter reduziert und die Kalibrierung überarbeitet werden sollte. European Economic Area Estonia Slovakia Liechtenstein Finland Lithuania Netherlands Czech. Republic France Germany Portugal Romania Abbildung 7: QIS5-Risikokapitalstruktur pro Risikomodul in Nichtleben BSCR (diversifiziert) 32,8 Marktrisiko Kreditausfall Leben Leben BSCR (diversifiziert) 67,4 7, 7,7,5 23,7 Spain Austria Luxembourg Norway Denmark 7, Cyprus Iceland Italy Hungary Belgium Bulgaria Slovenia United Kingdom Latvia Sweden Kranken Nichtleben Immaterielle Vermögensgegenstände 1, 52,4,,4,1 Ireland Malta Poland 1 Greece BSCR Vgl. EIOPA QIS5 Report, S Vgl. EIOPA QIS5 Report, S Vgl. EIOPA QIS5 Report, S Vgl. EIOPA QIS5 Report, S Marktrisiko Kreditausfall Leben Kranken Nichtleben Immaterielle Vermögensgegenstände BSCR

6 Seite 6/8 Ein wesentlicher Unterschied zu QIS4 innerhalb des Marktrisikos war die Integration eines neuen Risikomoduls, welches das Risiko misst, das durch eine Reduzierung der Illiquiditätsprämie entsteht. 19 Auf Einzelebene entfällt vom undiversifizierten Risikokapital für das Marktrisiko ein Anteil von ca. 5,8 auf das Illiquiditätsprämienrisiko und auf Gruppenebene sind es ca. 7,1. Die Verwendung der Illiquiditätsprämie zur Diskontierung der Rückstellungen konnte noch nicht von allen Teilnehmern problemlos umgesetzt werden. 2 Versicherungstechnisches Risiko für Schaden-Unfall- Versicherer Dieses Risikomodul ist der größte Risikotreiber für Schaden-Unfall-Versicherer (52,4 ). Innerhalb dieses Risikomoduls dominieren für Einzelunternehmen zwar das Prämien- und Reserverisiko das Katastrophenrisiko ist dennoch ein nicht unerheblicher Risikotreiber (Tabelle 1). Bei den Naturkatastrophen stechen europaweit das Sturmrisiko gefolgt von den Erdbebenszenarien hervor, bei Man-made-Szenarien sind es die Haftpflichtrisiken. Tabelle 1: QIS5-Risikokapitalstruktur für das versicherungstechnische Risiko Nicht-Leben Schaden-Unfall Prämien-/Reserverisiko 75 Katastrophenrisiko 44 Stornorisiko 1 Diversifikation 2 Verbesserungen werden vor allem bei der Bewertung von Katastrophenrisiken gefordert. Mehreren Teilnehmern bereitete die vollständige Abbildung ihrer nichtproportionalen Rückversicherungsdeckungen Probleme, wobei auch die Angemessenheit des Faktors zur Berücksichtigung im Prämien- und Reserverisikomodul genannt wurde. Hierbei würde eine marktweite Kalibrierung mit Standardparametern die Bewertung erheblich vereinfachen. Zudem bereitete die Testanleitung zur adäquaten Abbildung der Katastrophenrisiken Schwierigkeiten. Die Teilnehmer haben sich kritisch in Bezug auf die vorgegebenen Katastrophenszenarien, die Kalibrierung, die Komplexität und die Datenverfügbarkeit geäußert. EIOPA überarbeitet derzeit gemeinsam mit der Industrie geeignete Katastrophen szenarien. In QIS5 mussten Schaden-Unfall- Versicherer erstmals eine Bewertung der Stornorisiken vornehmen. Das Risikomodul wurde häufig kritisiert und viele Teilnehmer fordern dieses Teilmodul aus der Standardformel herauszunehmen, insbesondere da das Stornorisiko nur 1 zum versicherungstechnischen Risiko beiträgt. EIOPA hält jedoch an diesem Teilmodul fest. Begründet wird diese Entscheidung damit, keine falschen Anreize in Bezug auf den Verkauf von Versicherungsprodukten im Schaden-Unfall-Bereich zu setzen. Versicherungstechnisches Risiko für Lebensversicherer Das versicherungstechnische Risiko Leben stellt für Lebensversicherungsunternehmen mit 23,7 den zweitgrößten Risikotreiber hinter dem Marktrisiko mit 67,4 dar. Innerhalb des versicherungstech nischen Risikomoduls sind das Stornorisiko mit 46 und das Lang lebig keitsrisiko mit 44 die größten Treiber (Tabelle 2). Tabelle 2: QIS5-Risikokapitalstruktur für das versicherungstechnische Risiko Leben Leben Sterblichkeitsrisiko 8 Langlebigkeitsrisiko 44 Berufsunfähigkeitsrisiko 6 Stornorisiko 46 Kostenrisiko 22 Revisionsrisiko Katastrophenrisiko 8 Diversifikation 35 Offensichtlich hält die Versicherungsindustrie die Gestaltung des versicherungstechnischen Risikos für Leben mit der Ausnahme des Stornorisikos für angemessen. In QIS5 sind für das Stornorisiko drei Szenarien auf Einzelvertragsebene zu quantifizieren. Hierbei werden bei den jeweiligen Schocks nur die Verträge betrachtet, die auch einen Verlust verursachen. Hauptkritikpunkt dabei ist die Berechnung des Schocks auf Einzelvertragsebene. Ein Vergleich der Rückkaufwerte und der Best- Estimate-Rückstellung auf Einzelvertragsebene ist für die meisten Unternehmen sehr aufwendig oder gar mit den derzeitigen Systemen nicht möglich. Eine Vereinfachung bspw. die Bewertung auf Modellpunktebene wurde vorgeschlagen. Ein weiterer Kritikpunkt bezieht sich auf das unterstellte streng finanzrationale Verhalten der Versicherungsnehmer, die nur im Falle eines Verlustes für das Versicherungsunternehmen von ihrem Stornorecht Gebrauch machen. Im Langlebigkeitsmodul wurde die Nichtberücksichtigung des Trendrisikos kritisiert. VERSICHERUNGS TECHNISCHES Risiko für Krankenversicherer Wie bei Schaden-Unfall-Versicherern ist auch bei Krankenversicherern das versicherungstechnische Risiko europaweit mit der größte Risikotreiber. Wie Tabelle 3 zeigt, dominiert innerhalb der Versicherungstechnik das Untermodul für Krankenversicherung nach Art der Nichtlebensversicherung (Non-SLT Health). 19 Da bei der Diskontierung der versicherungstechnischen Rückstellungen die Illiquidität durch die Verwendung einer höheren Zinsstrukturkurve berücksichtigt wird, wurde auch das Risiko erfasst, dass sich die ökonomischen Eigenmittel im Falle einer Absenkung der Zinsstrukturkurve verringern. Die Absenkung wurde über ein Szenario erfasst in dem angenommen wird, dass sich die Stressfaktoren der zugrunde liegenden Kurve um 65 reduzieren. 2 Vgl. EIOPA QIS5-Report, S Für die Versicherer, bei denen mehr als 8 der versicherungstechnischen Rückstellungen aus Krankenversicherungsgeschäften stammen, macht das versicherungstechnische Risiko 63 der Basis-Solvenzkapitalanforderung aus.

7 Seite 7/8 Tabelle 3: QIS5-Risikokapitalstruktur für das versicherungstechnische Risiko Kranken Kranken SLT Health 39 Non-SLT-Health 59 Katastrophenrisiko 11 Diversifikation 9 Non-SLT Health besteht hauptsächlich aus dem Prämien- und Reserverisiko das Stornorisiko wurde von vielen Versicherern als unwesentlich angesehen und daher nicht kalkuliert. Innerhalb des versicherungstechnischen Risikos der Krankenversicherung nach Art der Lebensversicherung (SLT Health) ist das Invaliditätsrisiko der größte Risikotreiber (76 ), gefolgt vom Stornorisiko (19 ), Langlebigkeitsrisiko (11 ) und Kostenrisiko (11 ). Das Untermodul für das Katastrophenrisiko besteht aus den drei Szenarien Arena, Pandemie und Konzentration, von denen das Pandemie-Szenario mit 62 am bedeutendsten ist. Das Modul für das versicherungstechnische Risiko der Krankenversicherung wurde im Vergleich zu QIS4 stark überarbeitet. Kritisch wurden dennoch folgende Punkte angemerkt: Zuordnung des Geschäfts in die Kategorien SLT Health bzw. Non- SLT Health Kalibrierung der Schocks für die Berufsunfähigkeitsversicherung im Invalidität-/Morbiditätsmodul sowie die Angemessenheit der vorgegebenen Katastrophenszenarien Kreditausfallrisiko Das Feedback der Teilnehmer zu diesem Risikomodul war beachtlich. Kein Risikomodul erhielt mehr Rückmeldungen, obwohl der Einfluss zum Gesamt-SCR im europäischen Durchschnitt mit 7 eher gering ist. Jedoch wird durchaus die Exponierung einzelner Versicherungsunternehmen deutlich höher sein. Die Bewertungsmethode dieses Moduls wurde als sehr komplex eingestuft. Insbesondere die Bewertung risikomindernder Effekte auf Einzelvertragsebene und die Abhängigkeit zu anderen Modulen wurde als zu zeitaufwendig kritisiert. So traten im Wesentlichen praktische Probleme bei der Quantifizierung des Risikominderungseffektes bei speziellen Rückversicherungslösungen, wie bspw. Coinsurance Pools, Rückversicherungsprogrammen mit mehr als einem Partner oder auch bei nichtproportionalen Rückversicherungslösungen auf. Operationales Risiko Der in QIS5 getestete Faktoransatz hat sich methodisch kaum von dem unterschieden, der in QIS4 Anwendung fand im Wesentlichen wurden in QIS5 höhere Risikofaktoren gewählt. Stellt man die Dimension der Kapitalanforderung für das operationale Risiko mit der des BSCR gegenüber, so ergibt sich auf Einzelebene ein Verhältnis von ca. 5,4. Das operationale Risiko spielt insgesamt betrachtet eine eher untergeordnete Rolle. Als kritisch wird noch immer der nicht risikosensitive, vereinfachte Ansatz gesehen, da weiterhin für die Berechnung auf Prämien und Reserven zurückgegriffen wird. Des Weiteren berücksichtigt die Formel weder die Qualität bereits implementierter Prozesse zum Management operationaler Risiken noch gibt sie konkrete Anreize, vernünftige individuelle Risikomanagement-Praktiken im Unternehmen umzusetzen. Vor diesem Hintergrund ist es erstaunlich, dass die Mehrheit der befragten Versicherer, die ein partielles/internes Modell entwickeln möchten trotz der genannten Schwachpunkte bei der Bewertung operationaler Risiken die Standardformel bevorzugen werden. Offenbar stehen Aufwand und Nutzen in keinem ökonomisch ausgewogenen Verhältnis zueinander. Immaterielle VERMÖGENSgegenstände In der QIS5-Bilanz können immaterielle Vermögensgegenstände bewertet werden. Einige Versicherer setzten hier Werte für Software, Erneuerungsrechte oder Kundenbeziehungen an, jedoch wurden die meisten Positionen mit Null bewertet. In der Risikokapitalbetrachtung spielt dieses Risiko modul keine Rolle. Im europäischen Durchschnitt entfallen bei Lebensversicherern ca.,1 und bei Schaden-Unfall- Versicherern ca.,4 vom Basis-SCR auf dieses Risikomodul. QIS5-Ergebnisse im Vergleich zu Internen Modellen 262 Unternehmen benutzen bereits heute eigene Modellansätze für ihr Geschäftsmodell. 289 Unternehmen arbeiten momentan an der Implementierung eigener Modelle. Die Auswertung der Ergebnisse ergibt, dass die Kapitalanforderung von Einzelunternehmen, die mithilfe eines internen Modells bewertet wurde, nur unwesentlich von der Kapitalanforderung abweicht, die mit der Standardformel bewertet wurde Etwas anders sehen die Ergebnisse bei der Bewertung der Kapitalanforderung auf Gruppenebene aus. Die Kapitalanforderung auf Basis eines internen Modells beträgt hier im Mittel nur etwa 8 der Kapitalanforderung, die auf Basis der Standardformel erforderlich wäre.

8 Seite 8/8 Dieses Ergebnis erstaunt zunächst. Schließlich wirbt die EU-Kommission mit einer Kapitalentlastung, wenn die Unternehmen in eigene Modelle investieren. Die Gründe für dieses Ergebnis sind jedoch vielfältig. Ein wesentlicher Grund liegt darin, dass Unternehmen mit ihrem internen Modell Risiken bewerten, die der Standardansatz nicht berücksichtigt. Die meisten internen Modelle befinden sich jedoch noch im Entwicklungsstadium, weshalb ein Vergleich schwierig ist. Viele Unternehmen werden Partialmodelle einsetzen. Im Vordergrund stehen individuelle Modellansätze für die versicherungstechnischen Risiken und das Marktrisiko. Fazit Der grundsätzliche Rahmen, in Europa ein risikobasiertes Aufsichtssystem einzuführen, wird sowohl von der Versicherungsindustrie also auch von den Aufsehern als dringend notwendig angesehen. EIOPA schätzt die Risikolage der Versicherungsbranche in Europa im Vergleich zu anderen Finanzsektoren als relativ positiv ein. Die Streubreite der Ergebnisse ist jedoch nach wie vor sehr hoch, eine länderübergreifende vergleichende Bewertung daher schwierig. Die marktnahe Bewertung der Solvency-II-Bilanz schlägt sich unmittelbar auf die Bedeckungsquote nieder. Die Bedeckungsquoten werden unter dem künftigen Aufsichtssystem viel stärker schwanken als unter Solvency I. Wäre QIS5 Solvency-Standard, müssten 15 aller europäischen Versicherer ihre Bedeckungsquote verbessern. Im Zuge von QIS5 erhielt EIOPA zahlreiche kritische Rückmeldungen aus der Industrie in Bezug auf die Standardformel. Die Rückmeldungen der Teilnehmer zeigen deutlich, dass noch längst nicht alle Unternehmen darauf vorbereitet sind, die Bewertung der Solvenzkapitalanforderung vorzunehmen. Der oft genannte Kritikpunkt, die Standardformel sei sehr komplex, bezieht sich nicht allein auf die Bewertungsmethode, sondern erstreckt sich auch auf die geforderte Datenlage, um die Bewertung überhaupt durchführen zu können. Für viele Unternehmen wird damit die Implementierung geeigneter Verfahren und Prozesse ein wichtiger Meilenstein sein, um die Daten bereitstellen zu können, die für die Berechnung der Kapitalanforderung erforderlich sind. Problematisch sehen jedoch viele Unternehmen nach wie vor die Unsicherheit, die dadurch gegeben ist, dass die Durchführungsbestimmung noch nicht vollständig festgelegt sind. Erst mit Verabschiedung der endgültigen Durchführungsmaßnahmen können sie die Implementierung der Standardformel abschließen. Es bleibt also noch viel zu tun, nicht nur für die Unternehmen. Die Aufseher müssen die QIS5-Ergebnisse nun ausführlich analysieren. Schließlich spielen sie eine wesentliche Rolle bei der Erarbeitung der Durchführungsbestimmungen. Die Standardformel, die im Zuge der Level-2- Bestimmungen festgelegt werden soll, bedarf noch zahlreichen Anpassungen, insbesondere was die Kalibrierung einzelner Parameter, aber auch die Praktikabilität im Allgemeinen angeht. Solvency Consulting für Ihr Unternehmen Munich Re unterstützt ihre Kunden in allen Bereichen von Solvency II. Solvency Consulting verfügt bereits über eine umfangreiche Erfahrung bei der Handhabung der Standardformel, der Entwicklung und Anwendung interner stochastischer Risikomodelle und ihrer Verknüpfung mit einer wert orientierten Portfoliosteuerung. Zudem wird in zentralen Aufsichtsund Fachgremien aktiv mitgewirkt und der Wissenstransfer und die Ableitung von Handlungsempfeh lungen in das operative Geschäft sichergestellt. Bei der Vorbereitung auf Solvency II bieten wir damit unseren Kunden konkrete und effi ziente Hilfestellung. 211 Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Königinstraße 17, 882 München Bestellnummer

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