Wie rational ist unser Verbraucherverhalten? Dr. Roman Lutz

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1 Wie rational ist unser Verbraucherverhalten? Dr. Roman Lutz Deutscher Sparkassen- und Giroverband Forum Privater Haushalt Geld und Ratio Was beeinflusst Finanzentscheidungen? 14. März 2013 PH Weingarten, PH Weingarten, Referent: Prof. Dr. Dr. Roman Mustermann Lutz Folie 1

2 Rationalität und Irrationalität Warum beschäftigen wir uns mit diesem Thema? Wir wollen menschliches Verhalten gerne vorhersagen (Wissenschaft) und lenken (Politik und Wirtschaft) Rationales Verhalten ist eher eindimensional und daher relativ gut vorhersagbar / lenkbar Menschliches Verhalten ist allerdings oftmals nicht rein rational und daher nur schwer vorhersagbar Zwar handeln Menschen oft begrenzt rational aber dennoch nicht gänzlich chaotisch Sie folgen in weiten Teilen gewissen Verhaltensmustern Kennen wir diese Muster, so können wir auch begrenzt rationales menschliches Verhalten besser vorhersagen / lenken PH Weingarten, Referent: Dr. Roman Lutz Folie 2

3 Rationales Verhalten als fester Bestandteil wissenschaftlicher Entscheidungsmodelle Vernunftgeleitet Zielgerichtet Effektiv und Effizient Konsistent / logisch Vollständig Gibt es rationales Verhalten? Shutterstock PH Weingarten, Referent: Dr. Roman Lutz Folie 3

4 Irrationales Verhalten als fester Bestandteil menschlicher Entscheidungen Unvernünftig? Nicht zielgerichtet? Uneffektiv und ineffizient? Inkonsistent / unlogisch? Unvollständig? Shutterstock Irrationalität ist menschlich! PH Weingarten, Referent: Dr. Roman Lutz Folie 4

5 Der Prozess der Informationsverarbeitung als zentrale Determinante menschlichen Verhaltens Die 4 Bereiche der Informationsverarbeitung Entscheidungsrelevante Informationen werden 1 Suche übersehen Erfassen / Wahrnehmung Verarbeitung / Interpretation Speichern über- oder unterbewertet verzerrt interpretiert verfälscht gespeichert PH Weingarten, Referent: Dr. Roman Lutz Folie 5

6 Beispiel (1): Repräsentativität Welche Zahlung ziehen Sie vor? A 20 Lebenslange Sofortrente von 1, die sich jährlich verdoppelt Millionen Jahr B 2 Sofortige Einmahlzahlung in Höhe von 1 Mio. Millionen 1 0 Sofort PH Weingarten, Referent: Dr. Roman Lutz Folie 6

7 Beispiel (2): Darstellungseffekte Welche Investition ist riskanter? Investition A Investition B Investition C Die Erträge aus dieser Investition sind in der Zukunft unsicher. Man kann sowohl Gewinne als auch Verluste erzielen, die der Höhe nach nicht prognostizierbar sind und die u.a. von ökonomischen Rahmenbedingungen abhängen. Rendite in % Jahr Wahrscheinlichkeit 0,020 0,015 0,010 0,005 0, Rendite in % Quelle: Mittelstädt/Wiepcke (2012) PH Weingarten, Referent: Dr. Roman Lutz Folie 7

8 Beispiel (3): Mentale Kontenführung In welcher Situation kaufen Sie eine (neue) Konzertkarte? Situation 1 Situation 2 Sie haben eine Eintrittskarte für ein Konzert zum Preis von 75 erworben. Vor dem Konzerthaus angekommen, bemerken Sie, dass Sie Ihre Karte verloren haben. An der Abendkasse gibt es noch Karten derselben Preiskategorie. Sie haben sich an der Abendkasse eine Eintrittskarte zum Preis von 75 reservieren lassen. Dort angekommen, stellen Sie fest, dass Sie 75 aus dem Portemonnaie verloren haben. Quelle: Goldberg/Nitzsch (2000) PH Weingarten, Referent: Dr. Roman Lutz Folie 8

9 Beispiel (4): Verlustaversion Welchen Mobilfunk-Tarif bevorzugen Sie? Angebot 1 Angebot 2 Kosten für Mobiltelefon Gesprächskosten 0 30 mtl. Flatrate 100 0,10 pro angefangene Minute Vertragslaufzeit 24 Monate 1 Monat Die durchschnittliche Gesprächszeit eines Bundesbürgers beträgt ca abgerechnete Minuten pro Jahr Gesamtkosten /3 aller Mobilfunkgespräche in Deutschland werden über Pauschalangebote abgerechnet Quelle: Bundesnetzagentur (2011) PH Weingarten, Referent: Dr. Roman Lutz Folie 9

10 Sensibilisierung für unbewusst irrationales Verhalten stärkt die bewusste Handlungskompetenz Auf individueller Ebene In der Interaktion Welchen Mobilfunk-Tarif wähle ich? Zu welchem Mobilfunk-Tarif rate ich anderen? Vom unbewusst irrationalen Verhalten zum rationalen oder bewusst irrationalen Verhalten Von der unbewussten zur bewussten Manipulation UND Verantwortung für andere wahrnehmen und übernehmen PH Weingarten, Referent: Dr. Roman Lutz Folie 10

11 Wenn Sie mehr erfahren möchten Sparkassen SchulService Prof. E. Mittelstädt FH Südwestfalen Prof. C. Wiepcke PH Weingarten Verhaltensökonomische Experimente - Wirtschaftliche Entscheidungssituationen im Unterrichtsexperiment, Stuttgart: Dt. Sparkassen Verlag PH Weingarten, Referent: Dr. Roman Lutz Folie 11

12 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Dr. Roman Lutz PH Weingarten PH Weingarten, PH Weingarten, Referent: Prof. Dr. Dr. Roman Mustermann Lutz Folie 12

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