Schuldenbericht Landeshauptstadt München

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Schuldenbericht Landeshauptstadt München"

Transkript

1 Schuldenbericht Landeshauptstadt München 2010

2

3 Schuldenbericht Landeshauptstadt München 2010

4 Vorwort Schulden: Viel Licht und Schatten Frei nach Goethe fange ich mit den Schatten an, mit denen uns das vergangene Jahr konfrontiert hat. Noch unter dem Eindruck der Finanzund Wirtschaftskrise der vergangenen Jahre wurden wir in 2010 von einer Staatsschuldenkrise beinahe historischen Ausmaßes überrascht. In einigen Ländern wurden viele Jahre Schulden auf Schulden gehäuft. Plötzlich begann das Vertrauen in die langfristige Zahlungsfähigkeit der betroffenen Staatshaushalte mit zunehmender Dynamik zu bröckeln und die Abwärtsspirale aus steigenden Zinsen und erschwerten Refinanzierungsmöglichkeiten drehte sich immer schneller. Es mussten eiligst Rettungspakete geschnürt werden, um Schlimmeres wie ein Auseinanderbrechen der Eurozone und eine neue Bankenkrise zu verhindern. Wirtschafts- und Finanzpolitik wie auch Zentralbanken als Lender of last resort (das heißt sinnigerweise übersetzt: Kreditgeber der letzten Zuflucht ) waren massiv gefordert, um die Lage zu beruhigen. Dies ist vorübergehend zum Teil auch gelungen, das dicke Ende kommt aber möglicherweise noch. Es kann zumindest bezweifelt werden, ob die notwendige Trendumkehr in der Kürze der Zeit tatsächlich zu schaffen ist und sich die hauptbetroffenen Länder von den Sünden der Vergangenheit so schnell befreien können, wie dies zur Zeit gefordert wird. Es zeichnet sich deutlich ab, dass diese Länder tatsächlich über ihre Verhältnisse gelebt haben ( kreditfinanziert ), eine Trendumkehr ( Sparen in der Not ) bringt schmerzhafte Einschnitte mit sich; die Bilder und Berichte aus Griechenland sprechen dabei ihre eigene Sprache. In meiner Haushaltsrede 2011 aus dem ver gangenen Jahr habe ich ausführlich reflektiert, ob und wer in Deutschland über seine Verhältnisse gelebt hat. Für die Kommunen ergab sich dabei ein gespaltenes Bild. Steigende Sozialausgaben belasten die Haushalte, führen zu sinkenden In vestitionen und damit kommt eine Abwärtsspirale in Gang: die lokale Wirtschaft wird zu - sätzlich geschwächt, der Standort wird unattraktiver, dies führt zu Abwanderung und Perspektivlosigkeit. Die Reaktionsmöglichkeiten auf der Einnahmeseite sind begrenzt. Diese Entwicklung ist bei einer stark zunehmenden Zahl von Städten und Gemeinden nicht mehr nur in ehemals struk - turschwachen Gebieten seit Jahren zu beobachten. Ohne massive Hilfe wird es hier jedenfalls zu keiner Trendumkehr kommen können. Petra Roth, die Präsidentin des Deutschen Städtetages, hat es in drastischen Worten beschrieben: Viele Kommunen liegen auf der Intensivstation. Die Finanzlage der Kommunen ist in 2010 auf einen neuen finanziellen Tiefpunkt abgestürzt, das De fizit beträgt 9,8 Mrd. und die Prognosen für 2011 sind mit 9,6 Mrd. kaum besser. Dazu kommen kurzfristige Kassenkredite von 40,5 Mrd., eine Zunahme binnen Jahresfrist von 6,6 Mrd.. Diese Zunahme der Kassenkredite, sozusagen der Dispositions- oder Überziehungskredite, zeigt deutlich, dass viele Kommunen keine Einsparmöglichkeiten mehr besitzen und auf Pump leben, ohne noch investieren zu können. Für jeden Privatmann wäre das ein Alarmzeichen und hoffentlich Anlass, frühzeitig einen Termin bei der Schuldnerberatung wahrzunehmen. Den Kommunen ist dieser Weg verwehrt und es bleibt nur der drastische Appell an Regierung und Opposition, sich schnell auf Lösungen zur Entlastung der Kommunen zu einigen. Der dramatische Anstieg der Sozialausgaben, die durch die Städte und Gemeinden zu leisten sind, muss gestoppt und auf mehr Schultern verteilt und die Einnahmeseite durch eine rasche Reform der Gewerbesteuer gestärkt werden. Ähnlich dem Rettungsschirm auf europäischer Ebene benötigt Deutschland eine Rettungsaktion für Kommunen.

5 Vorwort Dr. Ernst Wolowicz Stadtkämmerer Aber es gibt auch ein wenig Licht und dies erfreulicherweise bei uns in München. Die lokale Wirtschaft kam nur leicht angeschlagen durch die Krise (Ausnahmen bestätigen hier die Regel), die Steuersituation erholte sich vorsichtig und dank Nachholungen aus Betriebsprüfungen vergangener Jahre waren die Einnahmen aus der Gewerbesteuer höher als erwartet. Wir befanden uns damit in der erfreulichen Situation 2010 auf der Schuldenseite nicht nur die Schwarze Null aus dem Vorjahr wiederholen zu können, sondern sozusagen noch eine Schippe draufzulegen und eine Entschuldung um 85 zu erreichen. Der Schuldenstand im Hoheitsbereich sank um erfreuliche 3,6 % auf 2,2 Mrd.. Damit setzt sich ein Trend fort, der bereits in 2006 begann und seither zu einer Verringerung der Schuldenlast von 1,2 Mrd. geführt hat. Diese Zahl hat langfristig sehr nachhaltige Folgen: die abgebauten Schulden entlasten den Haushalt Jahr für Jahr um ersparte Zins- und Tilgungsleistungen von ca. 60. Bei den Haushaltsberatungen wurde mit Recht darauf hingewiesen, dass unsere investiven Kredite, der Schuldenstand, nur ein Teil des Bildes sind, da bilanziell erhebliche Lasten in Rückstellungen und anderen Verbindlichkeiten stecken. Aber! Die Situation zeigt auch, dass die Sparbemühungen beibehalten werden müssen, um jetzt und auch in Zukunft wichtige Investitionen in Bildung und Infrastruktur leisten zu können. München darf nicht in die Abwärtsspirale geraten, in der sich viele andere bereits befinden. Hier müssen wir unseren eigenen Handlungsspielraum nützen, auf anderen Gebieten wie der Steuer- und So zial gesetzgebung des Bundes und der Länder bleiben uns nur Appelle. Mit diesem Vorsatz gehen wir nun in das Jahr 2011, aber schon William Shakespeare ließ seinen Hamlet sagen: Der Vorsatz ist ja der Erinnerung Knecht, stark von Geburt, doch bald durch Zeit geschwächt. Damit es also nicht bei einem guten Vorsatz bleibt, gilt es dieses Ziel auch über das Jahr nicht aus den Augen zu verlieren. Richtig! Dem stehen aber auch erhebliche Vermögenswerte wie Stadtwerke und Wohnungsbaugesellschaften als wichtiger Teil der kommunalen Daseinsvorsorge gegenüber, wie eine genaue Betrachtung der doppischen Bilanz zeigt.

6 Inhalt Grundsätzliches 6 Abschnitt I: Berichtsjahr Entwicklung der Zinsen Prognosen für Zinsentwicklung Kapitalmarkt Geldmarkt Handlungsparameter 9 2 Gemeindehaushalt (Hoheitsbereich) Kreditportfolio Gemeindehaushalt Kreditvolumen Kreditarten Externe Kreditgeber Tilgungsarten und -struktur Tilgungsleistung Zinsarten und -struktur Laufzeiten der Zinsbindung Zinsausgaben Durchschnittszins Kreditportfolio Zinssicherungsgeschäfte Risikomanagement Pro-Kopf-Verschuldung Kreditaufnahmen Gemeindehaushalt Kreditermächtigung Kreditneuaufnahmen und Umschuldungen Kreditgeber Tilgungsarten Zinsarten Rechtsgeschäfte Gemeindehaushalt, die Kreditaufnahmen rechtlich gleichkommen, in Leibrenten Kreditähnliche Rechtsgeschäfte Kassenkredite Eigenbetriebe Eigenbetrieb Abfallwirtschaftsbetrieb München Eigenbetrieb Markthallen München Eigenbetrieb Münchner Stadtentwässerung Eigenbetrieb Münchner Kammerspiele Landeshauptstadt München Kreditportfolio Landeshauptstadt München Kreditvolumen Kreditarten Externe Kreditgeber Tilgungsarten und -struktur Tilgungsleistung Zinsarten und -struktur Laufzeiten der Zinsbindung Zinsausgaben Durchschnittszins Kreditportfolio Pro-Kopf-Verschuldung 18

7 Inhalt 4.2 Kreditaufnahmen Landeshauptstadt München Kreditneuaufnahmen und Umschuldungen Kreditgeber Tilgungsarten Zinsarten Zinsbindungsdauer Zinsentwicklung und Aufnahmezeitpunkt 19 Abschnitt II: Schuldenentwicklung Gemeindehaushalt (Hoheitsbereich) Landeshauptstadt München Abschnitt III: Planung Zinsprognose für Gemeindehaushalt (Hoheitsbereich) Kreditermächtigung Geplante Tilgung Geplante Zinsausgaben Kassenkredite 26 3 Eigenbetriebe Eigenbetrieb Abfallwirtschaftsbetrieb München Eigenbetrieb Markthallen München Eigenbetrieb Münchner Stadtentwässerung Eigenbetrieb Münchner Kammerspiele 26 Glossar 27 Anlage 1: Anlage 2: Übersicht über den Stand der Verbindlichkeiten aus Krediten und kreditähnlichen Rechtsgeschäften (Art. 71, 72 Abs. 1 GO) für das Jahr Übersicht über kreditähnliche Rechtsgeschäfte (Bürgschaften, Gewährverträge und Verpflichtungen aus verwandten Rechtsgeschäften, Art. 72 Abs. 2 GO) für das Jahr Durchschnittliche Geld- und Kapitalmarktrenditen Impressum 32

8 Grundsätzliches Grundlagen Dem Anhang zur Bilanz der Landeshauptstadt München ist eine Verbindlichkeitenübersicht, die den Gesamtbetrag der Verbindlichkeiten zu Beginn und zum Ende des Haushaltsjahres, die Restlaufzeit unterteilt in Laufzeiten bis zu einem Jahr, von einem bis fünf Jahren und von mehr als fünf Jahren wiedergibt, beizufügen ( 86 Abs. 3 Nr. 4 KommHV- Doppik). Diese Übersicht enthält nicht nur Verbindlichkeiten aus Krediten, sondern auch solche die nicht Gegenstand des Schuldenberichts sind, wie z. B. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. Als Anlagen zum Schuldenbericht sind deshalb zwei verkürzte Übersichten beigefügt, die sich ausschließlich auf Verbindlichkeiten aus Investitionskrediten, Kredite zur Liquiditätssicherung (Kassenkredite) und auf Vorgänge, die Kreditaufnahmen wirtschaftlich gleichkommen, konzentrieren. Diese Übersichten weisen im Gegensatz zur Bilanz zum die Restschuldenstände ohne abgegrenzte Zinsverbindlichkeiten aus. Allerdings ist der Informationsgehalt sehr begrenzt, da die Übersichten äußerst gerafft sind. Die Datengrundlagen für diese Übersichten liefert die Buchhaltung der Stadtkämmerei Hauptabteilung I/2, die über das Jahr hinweg alle einschlägigen Finanzbewegungen erfasst. Die Einzeldaten dienen dem Finanzmanagement (neben den unverzichtbaren Marktdaten) als maßgebliche Informationsquelle für die Steuerung und die Aufnahme von Krediten, ist jedoch als Informations- und Steuerungsinstrument für die Leitungsorgane zu detailliert. Der Schuldenbericht schließt die Lücke zwischen einer zu grob gerasterten und einer zu detaillierten Information. Adressaten Der Schuldenbericht ist mit gerafften statistischen Infor mationen nicht nur an das Finanzmanagement der Landeshauptstadt München inkl. ihrer Eigenbetriebe, sondern gezielt an den Stadtrat adressiert. Er ist ein Bericht für die Politik, aber kein politischer Bericht. Er transportiert Daten, Fakten und Entwicklungen. Rechtfertigungen oder Meinungen, auch fachlicher Art, beabsichtigt er nicht. Da die Schulden der Landeshauptstadt München letztendlich auch Schulden ihrer Bürger/innen sind, steht er allen Interessierten offen. Inhalt Schulden im Sinne des Schuldenberichts sind nicht sämtliche in der Bilanz auszuweisende Verbindlichkeiten ( 98 Nr. 64 KommHV-Doppik), sondern nur die Verbindlichkeiten der Landeshauptstadt München und ihrer Eigenbetriebe aus Anleihen, Krediten einschl. Kassenkrediten (ohne Zinsabgrenzungen), kreditähnlichen Rechtsgeschäften (z. B. Bürgschaften) sowie Verbindlichkeiten in Form von sonstigen Wertpapierschulden. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie aus Transferleistungen und weitere sonstige Verpflichtungen wie z. B. aus Pensionszusagen, sind obwohl im weiteren Sinn auch von der Landeshauptstadt München geschuldet nicht Gegenstand des Schuldenberichts. Im Rahmen des gesamten Kreditmanagements wird außerdem über Zinssicherungsgeschäfte berichtet. Erfasste Bereiche Der Schuldenbericht informiert über Stand und Entwicklung der Schulden und ihre Belastungen durch Zinsausgaben und Tilgungen der Gesamtstadt, des Gemeindehaushalts (Hoheit) sowie der Eigenbetriebe, deren Verbindlichkeiten Schulden der Landeshauptstadt München darstellen. Zum Stand umfasst er als Eigenbetriebe, den Eigenbetrieb Münchner Stadtentwässerung, den Eigenbetrieb Abfallwirtschaftsbetrieb München, den Eigenbetrieb Münchner Kammerspiele sowie den Eigenbetrieb Markthallen München. Bei den Angaben zu Zinsen handelt es sich um Zinsausgaben entsprechend der Finanzrechnung, nicht um Zinsaufwand (zeitlich abgegrenzt) der Ergebnisrechnung, d. h. es wird die Liquiditätsbelastung der Landeshauptstadt München aus dem Schuldendienst (Zinsen, Tilgung) in der Berichtsperiode dargestellt. Berichtszeiträume Schwerpunkt des Schuldenberichts ist das vorangegangene Haushaltsjahr, in diesem Bericht also das Jahr Dem zu folge bildet Abschnitt I die Schulden zum Stand (Stichtag) und ihre Entwicklung vom bis zum (Berichtsjahr) ab. In Abschnitt II werden rückblickend auf die vergangene Dekade, die Jahre 2000 bis 2010 dargestellt. Abschließend wird in Abschnitt III die Planung für das laufende Haushaltsjahr betrachtet. Ziele Der Schuldenbericht hat zwei vorrangige Zielrichtungen: Information und Steuerung (Steuerungsunterstützung). Als Report über die Schulden und die Entwicklung der Schulden der Landeshauptstadt München in einem bestimmten Berichtszeitraum bzw. über mehrere Zeiträume hinweg soll er zunächst als Informationsquelle dienen. Erreicht wird dieses Ziel durch Konzentrierung weit gefächerter Einzeldaten auf wesentliche Datengruppen und durch Schaffung ausgedehnter Zeitreihen. Der Schuldenbericht ist Teil des Finanzberichtswesens der Stadtkämmerei für die Gesamtstadt und darüber hinaus ein Angebot an den Stadtrat (wie auch an die Spitzen der Landeshauptstadt München und der Fachreferate) Schlussfolgerungen für künftige Wünsche und künftiges Handeln zu ziehen - mithin zu steuern. Sollte zudem dazu beigetragen werden, die Grundsätze der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit zu fördern, würde auch das nicht schaden. Zeittakt der Berichterstattung Die Stadtkämmerei erarbeitet den Schuldenbericht jährlich und legt ihn dem Stadtrat vor. Redaktionsschluss Im Schuldenbericht sind nur Daten und Informationen bis zum Redaktionsschluss erfasst. 6

9 Abschnitt I: Berichtsjahr Entwicklung der Zinsen Prognosen für 2010 Für 2010 wurde eine zögerliche Erholung von den Auswirkungen der Finanzmarktkrise erwartet, für deutsche Exporte wurde zwar mit einem Aufschwung, jedoch in nur gemäßigtem Tempo, gerechnet. Dementsprechend rechnete man mit einem langsamen Anstieg der Binnennachfrage. In der Vorausschau wurde ein Wachstum von ca. 2,2 % für das BIP weltweit festgesetzt. Allgemein wurde von einer geringen Investitionsbereitschaft der Unternehmen ausgegangen, wobei dies der Erwartung unwesentlich besserer Absatzmöglichkeiten sowie schlechterer Finanzierungsbedingungen geschuldet war. Die Prognose für den deutschen Einzelhandel sah eine verschlechterte Lage am Arbeitsmarkt voraus und damit verbunden eine Belastung der privaten Konsumausgaben. Die Arbeitslosenquote wurde in den Ausblicken mit ca. 9,5 % angegeben. Insgesamt wurde für das deutsche BIP ein Anstieg von ca. 2 % erwartet. Ein Anstieg der Verbraucherpreise von mehr als 0,6 % bis 0,7 % stand nicht auf dem Plan der Ausblicke; die Inflationsrate wurde, beeinflusst durch erwartete volatile Energiepreise, mit 0,7 %, die Kerninflation mit etwa 0,8 % prognostiziert. Zehnjährige Bundesanleihen rentierten Ende 2009 bei 3,40 %, während die Zinssätze für das 3-Monats-Termingeld bei 0,70 % standen, bei einem Leitzinsniveau im Euroraum von 1 %. Für das Jahresende 2010 prognostizierte man Renditen 10-jähriger Bundesanleihen bei ca. 3,90 %, Zinssätze für 3-Monats-Geld bei etwa 2,20 % und das EZB- Leitzinsniveau auf ca. 1,75 %. Erste Leitzinserhöhungen wurden frühestens ab Sommer 2010, eher jedoch gegen Ende 2010 erwartet. 1.2 Zinsentwicklung Kapitalmarkt Im Jahr 2010 war eine Verzögerung der Erholung der Weltwirtschaft nach anfänglichem Wiederaufschwung des weltweiten Handels zu beobachten, in den USA und Japan erlahmte die Konjunktur bereits im Frühjahr. In Euroland flachte der zunächst relativ hohe Produktionszuwachs im 2. Halbjahr ab. Demgegenüber entwickelte sich die deutsche Wirtschaft in positiver Hinsicht, es konnte ein beachtlicher Aufschwung verzeichnet werden. Die Erwartungen zum deutschen BIP konnten mit einem überraschenden Anstieg von 3,6 % (erste Schätzung) im Vergleich zum Vorjahr deutlich übertroffen werden. Bei den deutschen Exporten, welche als entscheidender Wachstumsmotor des Aufschwungs fungierten, konnte eine Steigerung um 14,2 % verzeichnet werden, die Importe stiegen um etwa 13 % an. Zum Jahresende lag die Arbeitslosenquote bei 7,2 % (ca. 3 Mio. Arbeitslose) und damit auch deutlich unter dem erwarteten Wert von 9,5 %. Auch der private Konsum in Deutschland entwickelte sich entgegen der Voraussagen positiv mit einer Steigerung um 0,5 % trotz Teuerung. Der Verbraucherpreisindex ist im Vergleich zu den Entwicklungen 2009 im Jahresdurchschnitt um 1,1 % gestiegen. Die Teuerungsrate wurde dabei vorrangig durch Preiserhöhungen bei den Kraftstoffen und leichtem Heizöl sowie Lebensmitteln beeinflusst. Allerdings erreichte die Inflationsrate im Dezember 2010 einen Wert von 1,7 %. Im Euroraum stieg die Inflationsrate im Dezember auf 2,2 % gegenüber dem Vorjahr und damit erstmalig seit 2008 wieder über die Zielmarke der EZB von 2,0 %. Kapitalmarktzins 2010 (Öffentlicher Pfandbrief) Zinssatz in Prozent 1 Jahr 5 Jahre 10 Jahre 15 Jahre 5,00 4,50 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Quelle: Verband deutscher Pfandbriefbanken 7

10 Abschnitt I: Berichtsjahr Entwicklung der Zinsen 2010 Aus europäischer Sicht war das Jahr 2010 vor allem durch die sich ab Frühjahr verschärfende Staatsschuldenkrise geprägt. Die aufkeimenden Risiken eines Staatsbankrotts in den Peripherieländern Griechenland, Irland, Spanien, Portugal und Italien nährten die Zweifel an der Stabilität des Euro. Um einen Ausweg aus der Schuldenkrise zu finden, wurden sowohl ein Hilfsprogramm für Griechenland in Höhe von 110 Mrd. gestartet, als auch ein Rettungsfonds durch die EU und den Internationalen Währungsfonds i.h.v. 750 Mrd. eingerichtet, welchen Irland im November in Anspruch nehmen musste. Dies führte zu erheblichen Spannungen innerhalb der EU und zu einer tiefen Spaltung hinsichtlich der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung der einzelnen Mitglieder. Auf der einen Seite erlebte vor allem Deutschland einen starken Konjunkturanstieg während die Peripherieländer teilweise noch immer in der Rezession stecken. Sie konnten nicht, wie z.b. Deutschland, konjunkturell von der expansiven Geldpolitik der EZB profitieren, da Konsolidierungsmaßnahmen wie Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen das Wirtschaftswachstum deutlich bremsten. Auch die Arbeitsmarktlage entwickelte sich differenziert. In Euro-Land insgesamt stagnierte die Arbeitslosenquote in Folge der schwächelnden Konjunktur. Während vor allem in Deutschland und Österreich ein positiver Trend auf dem Arbeitsmarkt zu verzeichnen war, erhöhte sich die Arbeitslosenquote insbesondere in Spanien, Irland und Frankreich. Unter dem Eindruck der Staatsschuldenkrise in Europa und Befürchtungen einer Doppelrezession in den USA fielen die Renditen für 10-jährige Bundesanleihen als Ausdruck sicherer Anlagen ( Safe Haven ) von 3,40 % zu Beginn des Jahres Ende August auf ein historisches Tief von 2,11 %. Gegen Ende des Jahres rückten Fundamentaldaten (robuste Konjunktur, leichter Preisanstieg) wieder in den Fokus der Märkte und ließen die Zinsen wieder in Richtung 3,00 % klettern. In den USA stieg die Arbeitslosenquote auf 9,6 % an, zudem konnte beobachtet werden, dass sich die Arbeitslosigkeit offenbar manifestiert, da bereits etwa die Hälfte der Arbeitslosen länger als 6 Monate ohne Beschäftigung ist. Beim BIP konnte ein Zuwachs um 2,9 % gegenüber dem Vorjahr verzeichnet werden. Von einem wirklichen Aufschwung sind die USA jedoch noch weit entfernt. Die Verschuldung der privaten Haushalte blieb weiterhin auf einem hohen Stand und der Immobilienmarkt konnte sich noch nicht wieder erholen. Die US-Notenbank Fed hat sich auch 2010 nicht aus der expansiven Geldpolitik zurückgezogen. Um die Konjunktur voranzutreiben, wurde im August 2010 beschlossen, die Erlöse aus fällig werdenden Anleihen für den erneuten Erwerb von US-Staatsanleihen einzusetzen. Zudem signalisierte die Fed die Bereitschaft zu weiteren Maßnahmen der quantitativen Lockerung, sollten sich die Konjunkturaussichten ins Negative entwickeln oder Deflationsbefürchtungen aufkommen. Der Deutsche Aktienindex DAX startete bei Punkten und schloss zum Jahresende mit Punkten; Anfang Februar wurde ein Tief von Punkten verzeichnet, Ende Dezember ein Hoch mit knapp Punkten. Die Gründe für die starke Performance in 2010 liegen vor allem in den merklichen Gewinn- und Umsatzsteigerungen der deutschen Industrieunternehmen sowie dem deutlichen Konjunkturaufschwung Deutschlands. An den Rohstoffmärkten konnten, dem Trend von 2009 folgend, weitere, wenn auch moderate, Preissteigerungen beobachtet werden. Der Preis für ein Fass (159 l) Rohöl bewegte sich innerhalb eines engen Preisbandes im Wesentlichen zwischen 70 USD und 85 USD und schloss zum Jahresende bei rd. 92 USD je Fass (Sorte WTI). Der Goldpreis startete in 2010 mit USD je Feinunze (31,1g) und erlebte ein Allzeit-Hoch mit USD und stand am Jahresende bei USD je Feinunze. Diese Preissteigerung von über 25 % spiegelte die weiterhin hohe Investmentnachfrage angesichts anhaltender Diskussionen um die Stabilität von Währungen und Inflationsbefürchtungen auf Grund der enormen Geldvermehrung durch Maßnahmen der Notenbanken wider. Der /USD-Kurs schloss im Jahr 2009 mit 1,433 /USD ( ) und startete im Januar 2010 mit dem Jahreshoch von 1,45 /USD ( ). Den absoluten Tiefstand erreichte er im Sommer 2010 mit 1,19 /USD ( ). Bedingt war dieser Kurseinbruch vor allem durch die Schuldenkrise im Euroraum und den daraus resultierenden Zweifeln am Fortbestehen der Gemeinschaftswährung. Stützende Hilfsprogramme der EU und aufkeimende Inflationsbefürchtungen trieben den Kurs zum Jahresende wieder auf 1,338 /USD Geldmarkt Die EZB beließ den Hauptrefinanzierungssatz (Leitzins) entgegen der Erwartungen ganzjährig bei 1,00 %. Der Zins für 3-Monats-Geld im Euroraum startete zu Jahresbeginn mit 0,700 % und schloss mit 1,006 %. Er bewegte sich damit vorwiegend unter und erst im letzten Quartal 2010 wieder knapp über dem Leitzinsniveau auf Grund der Rückzahlung eines 12-Monats-Tenders in Höhe von über 400 Mrd.. Die EZB vollzog zunächst ihren geplanten sukzessiven Ausstieg aus den außergewöhnlichen Maßnahmen. Nachdem die Ankäufe bereits weitgehend eingestellt worden waren, beschloss die EZB am ein Programm zum Erwerb von Anleihen, bedingt dadurch, dass sich die Schuldenkrise im Euro-Land zunehmend verschärfte. Im Zuge dieses Programms erwarb die EZB Wertpapiere im Wert von etwa 72 Mrd., insbesondere Staatsanleihen der Krisenländer Griechenland, Irland, Portugal und Spanien. Die Vollzuteilung der Tendergeschäfte wurde in 2010 nicht wie erwartet beendet. Im Dezember 2010 entschied die EZB, dass die Vollzuteilung des 3-Monats-Tender zudem bis mindestens März 2011, die der 1-Monats-Tender sowie der Hauptrefinanzierungsgeschäfte bis Ende 2011 fortgesetzt wird. 8

11 Abschnitt I: Berichtsjahr Entwicklung der Zinsen Handlungsparameter Auf Grund der weiterhin angespannten Finanzlage der Landeshauptstadt insbesondere durch erwartete Einbrüche bei der Gewerbesteuer bei gleichbleibend hohen Investitionen wurde bei der Aufstellung des Haushaltsplanes 2010 mit einem Kreditneuaufnahmebedarf des Gemeindehaushalts für das Jahr 2010 in Höhe von 300,0 gerechnet. Dieser wurde im 1. Nachtragshaushalt nochmals auf 330,0 erhöht. Darüber hinaus standen Darlehen in Höhe von rd. 246 zur Refinanzierung (Umschuldung) an. Wider Erwarten hat sich die Einnahmesituation aus der Gewerbesteuer deutlich positiver entwickelt als ursprünglich prognostiziert. Folgerichtig wurde der Ansatz geplanter Kreditneuaufnahmen zum 2. Nachtragshaushalt auf 86,0 (in Höhe der geplanten Tilgungen; Nettoneuverschuldung +/- Null) reduziert, die jedoch nicht in Anspruch genommen wurden. Die Kreditaufnahmeentscheidungen der Landeshauptstadt München im Bezug auf fällige Darlehen, die zur Umschuldung anstanden, wurden zum einen beeinflusst durch historisch niedrige Kapitalmarktzinsen am mittleren und langen Ende sowie einer steilen Zinskurve und damit verbunden relativ hohen Aufschlägen für Forwardfinanzierungen. Es wurden dabei überwiegend Zinsbindungen zwischen 10 und 20-jähriger Laufzeit gewählt; zum Teil wurden Forwarddarlehen (Vorlaufzeit 5 Monate) abgeschlossen. Geldmarktzins 2010 Zinssatz in Prozent 3-M-Euribor 6-M-Euribor EZB-Leitzins 1,50 1,00 0,50 0,00 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Quelle: Deutsche Bundesbank 9

12 Abschnitt I: Berichtsjahr Gemeindehaushalt (Hoheitsbereich) 2.1 Kreditportfolio Gemeindehaushalt Kreditvolumen Die Anzahl der Kredite des Gemeindehaushalts betrug am insgesamt 196 Kredite ( : 200 Kredite) Kreditvolumen 2.306, ,6 Die Entwicklung des Schuldenstandes des Gemeindehaushalts im Jahr 2010 zeigt folgendes Bild: Kreditvolumen Gemeindehaushalt in Externe Kreditgeber Die externen Kreditgeber des Gemeindehaushalts lassen sich den Kreditgebergruppen Bund, Land und dem Kreditmarkt mit öffentlichen Kreditinstituten und Geschäftsbanken folgendermaßen zuordnen: Externe Kreditgeber Bund 41,6 39,4 Land 40,0 40,0 öffentliche Kreditinstitute 1.768, ,0 Geschäftsbanken 456,2 480,2 Summe 2.306, , , , , , ,6 Die Anteile der externen Kreditgeber sind aus der folgenden Grafik ersichtlich: Externe Kreditgeber Gemeindehaushalt Das Kreditvolumen des Gemeindehaushalts sank im Jahr 2010 gegenüber dem Vorjahresergebnis um 3,6 % (2009: 0,0 %) Kreditarten Die Kredite setzten sich aus folgenden Kreditarten zusammen: Kreditarten Kredite und Schuldscheindarlehen , ,7 Fremdwährungsdarlehen 59,9 59,9 Summe 2.306, ,6 Bund 2 % Geschäftsbanken 22 % Tilgungsarten und -struktur Für die Tilgung der Kredite wurden die Tilgungsarten endfällige Tilgung, annuitätische Tilgung, Ratentilgung und sonstige Tilgung vereinbart. Kredite Land 2 % öffentliche Kreditinstitute 74 % Endfällig 369,8 369,8 Annuität 1.294, ,1 Raten 628,8 578,1 Sonstige 13,2 12,6 Summe 2.306, ,6 10

13 Abschnitt I: Berichtsjahr Gemeindehaushalt (Hoheitsbereich) Die Tilgungsstruktur der Kredite des Gemeindehaushalts stellt sich folgendermaßen dar: Tilgungsstruktur (Kreditvolumen) Gemeindehaushalt Raten 26 % Endfällig 16 % Laufzeiten der Zinsbindung Die Laufzeiten der Zinsbindung der für den Gemeindehaushalt aufgenommenen Kredite, unter Berücksichtigung von eingesetzten Zinssicherungsinstrumenten, sind aus den folgenden Grafiken ersichtlich. Eine auf die Bereiche Geld- und Kapitalmarkt konzentrierte Darstellung nach Ursprungslaufzeit der Zinsbindung vermittelt folgende Information: Gruppierte Ursprungslaufzeit der Zinsbindung (Kreditvolumen) Gemeindehaushalt Sonstige 1 % Annuität 57 % 1 Tag bis unter 1 Jahr 10 % (2009: 10 %) Tilgungsleistung Im Jahr 2010 wurden Kredite in Höhe von 85,0 (2009: 109,7 ) getilgt. Davon entfielen auf ordentliche Tilgungen 74,8 (2009: 62,0 ). Außerordentliche Tilgungen wurden in Höhe von 10,2 (2009: 47,7 ) vorgenommen Zinsarten und -struktur Die Kredite des Gemeindehaushalts umfassten, unter Berücksichtigung von Zinssicherungsinstrumenten, fest und variabel verzinsliche Darlehen. Kredite mit festem Zinssatz 2.071, ,0 mit variablem Zinssatz 235,1 233,6 Summe 2.306, ,6 von 8 und mehr Jahren 77 % (2009: 67 %) Eine auf die Bereiche Geld- und Kapitalmarkt konzentrierte Darstellung nach Restlaufzeit der Zinsbindung vermittelt folgende Information: Gruppierte Restlaufzeit der Zinsbindung (Kreditvolumen) Gemeindehaushalt von 8 und mehr Jahren 36 % (2009: 29 %) von 4 bis zu inkl. 7 Jahren 13 % (2009: 23 %) 1 Tag bis unter 1 Jahr 23 % (2009: 21 %) Daraus ergibt sich folgende Zinsstruktur: Zinsstruktur (Kreditvolumen) Gemeindehaushalt von 4 bis zu inkl. 7 Jahren 20 % (2009: 21 %) von 1 Jahr bis zu inkl. 3 Jahren 21 % (2009: 29 %) mit variablem Zinssatz 11 % mit festem Zinssatz 89 % Zinsausgaben Für die Kredite des Gemeindehaushalts wurden im Jahr 2010, unter Berücksichtigung von Zinssicherungsinstrumenten, Zinsausgaben in Höhe von insgesamt 89,9 (2009: 96,9 ) geleistet Durchschnittszins Kreditportfolio Der Durchschnittszins des Kreditportfolios des Gemeindehaushalts zum (Stichtagsbetrachtung) lag bei 3,87% (2009: 3,96 %). Von den 196 Krediten des Gemeindehaushalts wurden 191 Kredite mit festem Zinssatz und 5 Kredite mit variablem Zinssatz vereinbart. 11

14 Abschnitt I: Berichtsjahr Gemeindehaushalt (Hoheitsbereich) Zinssicherungsgeschäfte Die Kredite des Gemeindehaushalts wurden über drei Zinssicherungsgeschäfte (Zinsswaps, Caps, Floors, etc.) gesichert. Im Jahr 2010 wurden keine Zinssicherungsinstrumente für den Gemeindehaushalt abgeschlossen. Das Gesamtvolumen aller Zinssicherungsgeschäfte des Gemeindehaushalts belief sich auf 117,1 (2009: 308,6 ). Der deutliche Rückgang ist auf das Auslaufen von Zins sicherungsinstrumenten zurückzuführen. Aufteilung ausstehender Nominalbeträge Gemeindehaushalt Forwardswap 39 % Payerswap 10 % Risikomanagement Mit dem Kreditmanagement-III-Beschluss vom hat der Stadtrat die Stadtkämmerei beauftragt, ein System zur Messung und Überwachung der Risikopositionen und zur Analyse des mit ihnen verbundenen Verlustpotentials (Risikocontrolling) sowie zu deren Steuerung (Risikomanagement) einzurichten. Von 2007 bis 2008 wurde die Landeshauptstadt München bereits in Fragen des Risikocontrollings- und managements extern beraten. Im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung wurde ein neuer Dienstleister gewonnen, der nun seit Mitte 2010 die Landeshauptstadt München bei den oben genannten Aufgaben unterstützt Pro-Kopf-Verschuldung Währungsswap 51 % Die Pro-Kopf-Verschuldung des Gemeindehaushalts zum berechnet sich aus dem Einwohnerstand zum ( Einwohner; Quelle: Direktorium, Statistisches Amt) und dem Kreditvolumen zum (2.222,6 ). Die Pro-Kopf-Verschuldung betrug zum ,95 ( : 1.690,72 ). Pro-Kopf-Verschuldung des Gemeindehaushalts in 3.000, , ,0 0,0 2.2 Kreditaufnahmen Gemeindehaushalt Kreditermächtigung Im Haushaltsplan 2010 wurde eine Kreditermächtigung in Höhe von 300,0 beschlossen, die im 1. Nachtragshaushaltsplan zunächst auf 330,0 erhöht und schließlich im 2. Nachtrag aufgrund der positiven Haushaltsentwicklung auf 86,0 reduziert wurde Kreditneuaufnahmen und Umschuldungen Für den Gemeindehaushalt wurden im Jahr 2010 zwei Förderkredite in Höhe von insgesamt 1,2, davon 1,1 valutiert, zu Lasten der Kreditermächtigung 2010 aufgenommen. Im Jahr 2010 wurden acht Kredite umgeschuldet (2009: vier Kredite) Kreditgeber Kreditneuaufnahmen und Umschuldungen wurden nach Angebotseinholung bei zehn Kreditgebern (acht öffentliche Banken, zwei Geschäftsbanken) durchgeführt Tilgungsarten Die zwei Kreditneuaufnahmen und acht Umschuldungen des Gemeindehaushalts wurden als Annuitätenkredite abgeschlossen Zinsarten Für die zehn Kreditneuaufnahmen / Umschuldungen wurden feste Zinssätze vereinbart. 2.3 Rechtsgeschäfte Gemeindehaushalt, die Kreditaufnahmen rechtlich gleichkommen, in Leibrenten Der Nominalwert der Restkaufgelder (der Unterschiedsbetrag des zum Vertragsabschluss ermittelten Werts der Grundstücke, Gebäude etc. und der Nominalsumme der bisher geleisteten Zahlungen) der von der Landeshauptstadt München bezahlten Leibrenten betrug am ,1 (2009: 0,2 ). Für 14 Leibrenten (2009: 15 Leibrenten) wurden im Jahr 2010 insgesamt 0,5 (2009: 0,6 ) aufgewendet. 12

15 Abschnitt I: Berichtsjahr Gemeindehaushalt (Hoheitsbereich) Kreditähnliche Rechtsgeschäfte Die Landeshauptstadt München hatte am insgesamt 37 kreditähnliche Rechtsgeschäfte gemäß Art. 72 Abs. 2 GO zugunsten Dritter gegenüber deren Gläubigern übernommen. Sie setzten sich zusammen aus: Bürgschaften zugunsten von Beteiligungsgesellschaften der Landeshauptstadt München, Bürgschaften im Zusammenhang mit Sonderfinanzierungen (z. B. Leasing), Bürgschaften zugunsten anderer Dritter, Gewährverträgen und Rechtsgeschäften, die ein Einstehen für fremde Schuld zum Gegenstand haben (nachfolgend sonstige kreditähnliche Rechtsgeschäfte ). Von 37 kreditähnlichen Rechtsgeschäften waren 31 Bürgschaften und 6 sonstige kreditähnliche Rechtsgeschäfte ( : 32 Bürgschaften und 5 sonstige kreditähnliche Rechtsgeschäfte). Die Entwicklung des Volumens (Restvaluta) der kreditähnlichen Rechtsgeschäfte ist aus den folgenden Tabellen ersichtlich: Bürgschaften Beteiligungsgesellschaften 208,1 193,5 Sonderfinanzierungen 316,5 269,0 andere Dritte 44,3 46,0 Summe 568,9 508,5 Die Anteile der Bürgschaften für Beteiligungen, Sonderfinanzierungen und andere Dritte ergeben sich aus der folgenden Grafik: Bürgschaften (Restvaluta) Landeshauptstadt München andere Dritte 9 % Sonderfinanzierungen 53 % Beteiligungsgesellschaften 38 % Sonstige kreditähnliche Rechtsgeschäfte Beteiligungsgesellschaften 3,0 23,0 andere Dritte 16,5 15,6 Summe 19,5 38,6 Die Anteile der sonstigen kreditähnlichen Rechtsgeschäfte für Beteiligungen und andere Dritte ergeben sich aus der folgenden Grafik: Sonstige kreditähnliche Rechtsgeschäfte (Restvaluta) Landeshauptstadt München Beteiligungsgesellschaften 60 % Im Jahr 2010 gab es eine Inanspruchnahme der Landeshauptstadt München aus kreditähnlichen Rechtsgeschäften gemäß Art. 72 Abs. 2 GO in Höhe von ,17. Die Inanspruchnahme bezog sich auf das Sonderförderprogramm für Familien mit Kindern. Zur Weiterverfolgung der Ansprüche hat das betroffene Kreditinstitut die Ansprüche an die Landeshauptstadt München abgetreten. Im Rahmen des Existenzgründungsprogramms gab es im Jahr 2010 keine Inanspruchnahme der Landeshauptstadt München. Eine bereits im Vorjahr berücksichtigte Inanspruchnahme konnte erst Anfang 2010 abgewickelt werden. Gleichzeitig erfolgen sukzessive Rückzahlungen im Rahmen dieses Programms aus der Vergangenheit. Im Jahr 2010 betrug die Rückzahlung 9.807,14. Der Gemeindehaushalt erzielte im Jahr 2010 Einnahmen für die Stellung von Bürgschaften (Avalgebühren) in Höhe von 1,2 (2009: 1,2 ). 2.4 Kassenkredite 2010 andere Dritte 40 % Kassenkredite dienen zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen und nicht zur Finanzierung des Haushalts. Kassenkredite sind damit zwar Verbindlichkeiten der Landeshauptstadt München, aber keine Kredite. Die Kassenkredite werden im Schuldenbericht nur nachrichtlich geführt. Im Jahr 2010 wurden keine Kassenkredite in Anspruch genommen. 13

16 Abschnitt I: Berichtsjahr Eigenbetriebe Die Eigenbetriebe der Landeshauptstadt München sind Sondervermögen ohne eigene Rechtspersönlichkeit. Schulden der Eigenbetriebe sind damit Schulden der Landeshauptstadt München. Die mit Krediten belasteten Eigenbetriebe der Landeshauptstadt München sind der Eigenbetrieb Abfallwirtschaftsbetrieb München, der Eigenbetrieb Markthallen München, der Eigenbetrieb Münchner Stadtentwässerung sowie der Eigenbetrieb Münchner Kammerspiele. 3.1 Eigenbetrieb Abfallwirtschaftsbetrieb München 2010 Der Kreditbestand betrug am bei 9 Krediten (2009: 11 Kredite) insgesamt 147,4 (2009: 165,8 ). In 2010 stand für den Eigenbetrieb Abfallwirtschaftsbetrieb München eine Kreditermächtigung in Höhe von 13,3 (2009: 11,4 ) zur Verfügung. Diese setzte sich zusammen aus der übertragenen vollen Kreditermächtigung des Jahres 2009 in Höhe von 3,8 und der Kreditermächtigung 2010 in Höhe von 9,5. Im Jahr 2010 wurden ebenso wie im Jahr 2009 keine Umschuldungen vorgenommen und 18,4 (2009: 12,7 ) getilgt. Die Zinsausgaben im Jahr 2010 umfassten 7,4 (2009: 8,1 ). Eine auf die Bereiche Geld- und Kapitalmarkt konzentrierte Darstellung nach Ursprungslaufzeit der Zinsbindung vermittelt folgende Information: Gruppierte Ursprungslaufzeit der Zinsbindung (Kreditvolumen) des Eigenbetriebs Abfallwirtschaftsbetrieb München von 8 und mehr Jahren 54 % (2009: 57 %) von 4 bis zu inkl. 7 Jahren 46 % (2009: 43 %) 3.2 Eigenbetrieb Markthallen München 2010 Der Schuldenstand des Eigenbetriebs Markthallen München betrug am bei unverändert zehn Krediten mit einer Ursprungslaufzeit von 8 und mehr Jahren insgesamt 26,1 (2009: 26,9 ). In den Jahren 2009 und 2010 wurden keine Kredite aufgenommen. Aus dem Schuldenbestand wurden im Jahr 2010 Kredite in Höhe von 1,3 umgeschuldet. Von den Krediten des Eigenbetriebs Markthallen München wurden ,8 (2009: 0,7 ) getilgt; für Zinsausgaben mussten insgesamt 1,2 (2009: 1,2 ) aufgewendet werden. 3.3 Eigenbetrieb Münchner Stadtentwässerung 2010 Der Schuldenstand des Eigenbetriebs Münchner Stadtentwässerung betrug am bei 67 Krediten (2009: 67 Kredite) 1.155,1 (2009: 1.204,6 ). Die Kreditermächtigung für das Jahr 2010 umfasste die im Jahr 2009 nicht in Anspruch genommene gesamte Kreditermächtigung in Höhe von 28,5 und die Kreditermächtigung des Jahres 2010 in Höhe von 23,4, insgesamt 51,9. Zu Lasten der Kreditermächtigung 2010 wurden für die Münchner Stadtentwässerung, wie bereits im Jahr 2009, keine Kredite neu valutiert. Der Schuldenbestand wurde im Jahr 2010 um 49,5 durch ordentliche Tilgung reduziert (2009: 62,8 ). Eine Teilumschuldung in Höhe von 17,7 wurde ins Jahr 2011 verschoben. Die Zinsausgaben (saldiert mit Zahlungen aus Zinssicherungen) betrugen im Jahr 2010 insgesamt 50,4 (2009: 52,3 ). Das Risikomanagement des Eigenbetriebs Münchner Stadtentwässerung wird durch einen externen Finanzdienstleister unterstützt. 14

17 Abschnitt I: Berichtsjahr Eigenbetriebe Eine auf die Bereiche Geld- und Kapitalmarkt konzentrierte Darstellung nach Ursprungslaufzeit der Zinsbindung vermittelt folgende Information: Gruppierte Ursprungslaufzeit der Zinsbindung (Kreditvolumen) des Eigenbetriebs Münchner Stadtentwässerung Tag bis unter 1 Jahr 2 % (2009: 1 %) von 4 bis zu inkl. 7 Jahren 12 % (2009: 14 %) von 8 und mehr Jahren 86 % (2009: 85 %) 3.4 Eigenbetrieb Münchner Kammerspiele 2010 Der Schuldenstand des Eigenbetriebs Münchner Kammerspiele betrug am bei unverändert 3 Krediten mit Ursprungszinsbindungsdauer von 8 und mehr Jahren 72,0 (2009: 73,4 ). Im Jahr 2010 bestand keine Kreditermächtigung. Beim Eigenbetrieb Münchner Kammerspiele wurden im Jahr 2010 Kredite in Höhe von 1,4 (2009: 1,4 ) getilgt und die Zinsausgaben betrugen 3,7 (2009: 3,8 ). 15

18 Abschnitt I: Berichtsjahr Landeshauptstadt München 4.1 Kreditportfolio Landeshauptstadt München 2010 Das Kreditportfolio der Landeshauptstadt München umfasst die Kredite des Gemeindehaushalts (Hoheitsbereich der Landeshauptstadt München) und der Eigenbetriebe, d.h. des Eigenbetriebs Abfallwirtschaftsbetrieb München, des Eigenbetriebs Markthallen München, des Eigenbetriebs Münchner Stadtentwässerung und des Eigenbetriebs Münchner Kammerspiele Kreditvolumen Am bestanden 285 Kredite ( : 291 Kredite) Kreditvolumen 3.777, ,2 Kreditvolumen Landeshauptstadt München in 5.000, Externe Kreditgeber Die externen Kreditgeber der Landeshauptstadt München lassen sich den Kreditgebergruppen Bund, Land und dem Kreditmarkt mit öffentlichen Kreditinstituten (Landesbanken, Sparkassen etc.) und Geschäftsbanken zuordnen. Externe Kreditgeber Bund 41,6 39,4 Land 40,0 40,0 öffentliche Kreditinstitute 2.951, ,8 Geschäftsbanken 743,6 731,0 Summe 3.777, ,2 Die Anteile der externen Kreditgeber sind aus der folgenden Grafik ersichtlich: Externe Kreditgeber Landeshauptstadt München , , , ,2 Bund 1 % Land 1 % 2.000, ,0 0, Geschäftsbanken 20 % öffentliche Kreditinstitute 78 % Das Kreditvolumen (Kredit-Ist) betrug am insgesamt 3.623,2 (2009: 3.777,1 ). Das Kreditvolumen der Landeshauptstadt München sank in 2010 um 4,1 % Kreditarten Die Kredite setzten sich aus folgenden Kreditarten zusammen: Kredite und Schuldscheindarlehen , ,3 Fremdwährungsdarlehen 59,9 59,9 Summe 3.777, , Tilgungsarten und -struktur Für die Tilgung der Kredite wurden die Tilgungsarten endfällige Tilgung (Tilgung am Ende der Kreditlaufzeit in einem Betrag), annuitätische Tilgung (festgeschriebener Betrag aus der Summe von Zins und Tilgung), Ratentilgung (festgeschriebene Tilgung) und sonstige Tilgung (tilgungstechnische Besonderheiten, z.b. Sonderregelung für erste Rate) vereinbart. Kredite Endfällig 419,8 419,8 Annuität 2.366, ,6 Raten 962,9 897,8 Sonstige 27,9 27,0 Summe 3.777, ,2 16

19 Abschnitt I: Berichtsjahr Landeshauptstadt München Die Tilgungsstruktur stellt sich folgendermaßen dar: Tilgungsstruktur (Kreditvolumen) Landeshauptstadt München Raten 25 % Sonstige 1 % Tilgungsleistung Die Tilgung betrug 155,0 (2009: 187,3 ). Ordentlich wurden Kredite in Höhe von 117,1 (2009: 109,8 ) und außerordentlich in Höhe von 20,2 (2009: 77,5 ) getilgt. Zusätzlich wurde die Valutierung eines Umschuldungsbetrags in Höhe von 17,7 auf das Jahr 2011 verschoben Zinsarten und -struktur Endfällig 11 % Annuität 63 % Die abgeschlossenen Kreditverträge der Landeshauptstadt München enthielten, unter Berücksichtigung von Zinssicherungsinstrumenten, Zinszahlungen auf der Basis von festen und variablen Zinssätzen Laufzeiten der Zinsbindung Die Laufzeiten der Zinsbindung der für die Landeshauptstadt München aufgenommenen Kredite, unter Berücksichtigung von eingesetzten Zinssicherungsinstrumenten, sind aus den folgenden Grafiken ersichtlich. Eine auf die Bereiche Geld- und Kapitalmarkt konzentrierte Darstellung nach Ursprungslaufzeit der Zinsbindung vermittelt folgende Information: Gruppierte Ursprungslaufzeit der Zinsbindung (Kreditvolumen) Landeshauptstadt München Tag bis unter 1 Jahr 7 % (2009: 7 %) von 8 und mehr Jahren 80 % (2009: 73 %) von 4 bis zu inkl. 7 Jahren 13 % (2009: 20 %) Eine auf die Bereiche Geld- und Kapitalmarkt konzentrierte Darstellung nach Restlaufzeit der Zinsbindung vermittelt folgende Information: Gruppierte Restlaufzeit der Zinsbindung (Kreditvolumen) Landeshauptstadt München Kredite mit festem Zinssatz 3.527, ,9 mit variablem Zinssatz 249,7 258,3 Summe 3.777, ,2 Zinsstruktur (Kreditvolumen) Landeshauptstadt München von 8 und mehr Jahren 44 % (2009: 41 %) von 4 bis zu inkl. 7 Jahren 21 % (2009: 20 %) 1 Tag bis unter 1 Jahr 18 % (2009: 15 %) von 1 Jahr bis zu inkl. 3 Jahren 17 % (2009: 24 %) mit variablem Zinssatz 7 % mit festem Zinssatz 93 % Zinsausgaben Für die Kredite der Landeshauptstadt München wurden im Jahr 2010, unter Berücksichtigung von Zinssicherungsinstrumenten, Zinsausgaben in Höhe von insgesamt 152,6 (2009: 162,3 ) geleistet. Von den 285 Krediten der Landeshauptstadt München sind 278 Kredite mit festem Zinssatz und 7 Kredite mit variablem Zinssatz vereinbart. 17

20 Abschnitt I: Berichtsjahr Landeshauptstadt München Durchschnittszins Kreditportfolio Der Durchschnittszins des Kreditportfolios der Landeshauptstadt München zum (Stichtagsbetrachtung) lag bei 4,02% (2009: 4,10 %) Pro-Kopf-Verschuldung Die Pro-Kopf-Verschuldung der Landeshauptstadt München (Gemeindehaushalt und Eigenbetriebe) zum berechnet sich aus dem Einwohnerstand zum ( Einwohner; Quelle: Direktorium, Statistisches Amt) und dem Kreditvolumen zum (3.623,2 ). Zum betrug die Pro-Kopf- Verschuldung 2.621,21 ( : 2.768,76 ). Pro-Kopf-Verschuldung Landeshauptstadt München in 4.000, , , ,0 0, Kreditaufnahmen Landeshauptstadt München Kreditneuaufnahmen und Umschuldungen Für den Gemeindehaushalt wurden zwei Kredite mit einem Volumen von 1,2 (2009: 110,0 ) neu aufgenommen. Es wurden 12 Umschuldungen für den Gemeindehaushalt und die Eigenbetriebe mit einem Volumen von 268,2 (2009: 246,1 ) vorgenommen. Die Valutierung einer Umschuldung in Höhe von 17,7 wurde in das Jahr 2011 verschoben. Ein zur Zinsanpassung anstehender Kredit mit einem Volumen in Höhe von 11,4 des Eigenbetriebs Münchner Stadtentwässerung wurde mit dem angebotenen Förderzinssatz weiter verlängert Kreditgeber Die Kreditneuaufnahmen und die Umschuldungen wurden nach Angebotseinholung bei elf öffentlichen Banken und drei Geschäftsbanken durchgeführt Tilgungsarten Die zwei Kreditneuaufnahmen wurden als annuitätische Kredite abgeschlossen. Die zwölf Umschuldungen setzten sich aus zwei Ratentilgungskrediten und zehn Annuitätenkrediten zusammen Zinsarten Es wurden 13 Kreditverträge mit festen Zinssätzen und ein Kreditvertrag mit variablem Zinssatz abgeschlossen Zinsbindungsdauer Aus nachfolgender Tabelle ist die Zinsbindungsdauer der abgeschlossenen Kreditverträge der Jahre 2009 und 2010 ersichtlich: Zinsbindungsdauer Anzahl abgeschlossene Kreditverträge bis zu 1 Jahr 3 1 von 1 Jahr bis zu inkl. 7 Jahre 2 0 von 8 bis zu inkl.10 Jahre 3 5 von 11 bis zu inkl. 30 Jahre 1 6 über 30 Jahre 0 2 Summe

21 Abschnitt I: Berichtsjahr Landeshauptstadt München Zinsentwicklung und Aufnahmezeitpunkt In der folgenden Grafik ist der Aufnahmezeitpunkt der Kredite (Kreditneuaufnahmen und Umschuldungen) im Zusammenhang mit der Zinsentwicklung im Jahr 2010 dargestellt. Zinsentwicklung 2010 und Kreditaufnahmen / Umschuldungen Monats-Euribor EZB-Leitzins 10 Jahre (Pfandbriefsatz) Zinssatz in Prozent Kreditaufnahmen / Umschuldungen Kapitalmarkt Kreditaufnahmen / Umschuldungen Geldmarkt 4,50 4,00 3,50 3,00 2,50 2, ,50 1, ,50 0,00 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Quelle: Deutsche Bundesbank, Verband deutscher Pfandbriefbanken Lfd. Nr. Valuta Abschluss Zinsbindung in Jahren Zinssatz nom. in % ,0 3, ,0 3, ,0 3, ,0 3, ,0 3, ,4 3, ,0 2, ,0 2, ,0 2, variabel 3-M-Euribor +5 bps ,0 2, ,0 2,88 19

22 Abschnitt II: Schuldenentwicklung Gemeindehaushalt (Hoheitsbereich) Nettokreditaufnahme Gemeindehaushalt (Hoheitsbereich) in Von den Krediten des Gemeindehaushalts wurden im Jahr 2002 insgesamt 321,0 an den Eigenbetrieb Abfallwirtschaftsbetrieb München und im Jahr 2004 insgesamt 78,5 an den Eigenbetrieb Münchner Kammerspiele übertragen. Kreditvolumen Gemeindehaushalt (Hoheitsbereich) in Die Grafik zeigt die Entwicklung des Kreditvolumens unter Einbeziehung der oben genannten Kreditübertragungen des Gemeindehaushalts (jeweils zum ). 20

23 Abschnitt II: Schuldenentwicklung Gemeindehaushalt (Hoheitsbereich) Zins (einschließlich Zahlungen aus Zinssicherungsinstrumenten) und Tilgung Gemeindehaushalt (Hoheitsbereich) in Tilgung Zinsen * *) 2010: 85 Tilgung setzt sich zusammen aus 75 ordentliche Tilgung und 10 außerordentliche Tilgung. Pro-Kopf-Verschuldung Gemeindehaushalt (Hoheitsbereich) in Die Pro-Kopf-Verschuldung des Gemeindehaushalts zum berechnet sich aus dem Einwohnerstand zum ( Einwohner; Quelle: Direktorium, Statistisches Amt) und dem Schuldenstand zum (2.222,6 ). 21

24 Abschnitt II: Schuldenentwicklung Landeshauptstadt München Kreditvolumen Landeshauptstadt München in Pro-Kopf-Verschuldung Landeshauptstadt München in Die Pro-Kopf-Verschuldung der Landeshauptstadt München (Gemeindehaushalt und Eigenbetriebe) zum berechnet sich aus dem Einwohnerstand zum ( Einwohner; Quelle: Direktorium, Statistisches Amt) und dem Schuldenstand zum (3.623,2 ). 22

25 Abschnitt II: Schuldenentwicklung Landeshauptstadt München Kreditähnliche Rechtsgeschäfte (Restvaluta) Landeshauptstadt München in

Schuldenbericht der Landeshauptstadt Mainz

Schuldenbericht der Landeshauptstadt Mainz Schuldenbericht der Landeshauptstadt Mainz 2015 Inhaltsverzeichnis Seite 1. Zinsentwicklung 4 2. Berichtsjahr 2015 Stadt Mainz 5 2.1 Kreditportfolio 5 2.2 Kreditgeber 5 2.2.1 Liquiditätskredite 6 2.2.2

Mehr

Stadtkämmerei. Telefon: 233-92122 Telefax: 233-26907. Hauptabteilung I/22. Schuldenmanagement; Quartalsbericht. Sitzungsvorlage 02-08 / V 10343

Stadtkämmerei. Telefon: 233-92122 Telefax: 233-26907. Hauptabteilung I/22. Schuldenmanagement; Quartalsbericht. Sitzungsvorlage 02-08 / V 10343 Telefon: 233-92122 Telefax: 233-26907 Stadtkämmerei Hauptabteilung I/22 Schuldenmanagement; Quartalsbericht Sitzungsvorlage 02-08 / V 10343 Anlage: Bericht II. Quartal 2007 Bekanntgabe im Finanzausschuss

Mehr

Finanzlage der Länderhaushalte

Finanzlage der Länderhaushalte Finanzlage der Länderhaushalte Destatis, 09. Oktober 2008 Die Zukunftsfähigkeit und die Gestaltungsmöglichkeiten der Bundesländer sind abhängig von der Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Mithilfe finanzstatistischer

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

Vorbericht zum I. Nachtragshaushaltsplan 2011

Vorbericht zum I. Nachtragshaushaltsplan 2011 Vorbericht Vorbericht zum I. Nachtragshaushaltsplan 2011 Die Ansätze für den Haushaltsplan 2011, der als Doppelhaushalt bereits im Juni 2010 beschlossen wurde, mussten bereits sehr früh im Jahr 2010 ermittelt

Mehr

Stadtkämmerei KaStA 2.1

Stadtkämmerei KaStA 2.1 Telefon: 0 233-92122 Telefax: 0 233-26907 Stadtkämmerei KaStA 2.1 Schuldenbericht 2012 Anlage - Schuldenbericht 2012 Sitzungsvorlage Nr. 08-14 / V 12365 Bekanntgabe in der Vollversammlung vom 24.07.2013

Mehr

Vorbericht. I. Nachtragshaushaltsplan

Vorbericht. I. Nachtragshaushaltsplan Schulverband Schwarzenbek Nordost Vorbericht zum I. Nachtragshaushaltsplan für das Haushaltsjahr Inhalt des Vorberichtes a) Vorwort ( 8 Abs. 1 Satz 2 GemHVO-Doppik) b) Berechnung der Schullasten c) Berechnung

Mehr

Stadtkämmerei. Telefon: 0-233-92122 Telefax: 0-233-26907. Hauptabteilung I/22. Schuldenmanagement; Halbjahresbericht Bericht I.

Stadtkämmerei. Telefon: 0-233-92122 Telefax: 0-233-26907. Hauptabteilung I/22. Schuldenmanagement; Halbjahresbericht Bericht I. Telefon: 0-233-92122 Telefax: 0-233-26907 Stadtkämmerei Hauptabteilung I/22 Schuldenmanagement; Halbjahresbericht Bericht I. Halbjahr 2012 Sitzungsvorlage 08-14 / V 09575 Bekanntgabe in der Sitzung des

Mehr

Schulden des öffentlichen Gesamthaushaltes

Schulden des öffentlichen Gesamthaushaltes in Mrd. Euro 2.000 1.800 Schulden des öffentlichen Gesamthaushaltes In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* Schulden des öffentlichen Gesamthaushaltes In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* Kreditmarktschulden

Mehr

Kreditgeschäft im Wandel: wie viel Geld braucht Wirtschaftswachstum?

Kreditgeschäft im Wandel: wie viel Geld braucht Wirtschaftswachstum? Kreditgeschäft im Wandel: wie viel Geld braucht Wirtschaftswachstum? Peter Bosek, Privat- und Firmenkundenvorstand der Erste Bank Eine Studie von Macro-Consult im Auftrag der Erste Bank und Sparkassen

Mehr

Schuldenbericht Landeshauptstadt München

Schuldenbericht Landeshauptstadt München Schuldenbericht Landeshauptstadt München 2008 Schuldenbericht Landeshauptstadt München 2008 Vorwort Schuldenmanagement und Finanzmarktkrise Wir haben eine Finanzmarktkrise, seit dem Jahr 2007 als unmerklichen

Mehr

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Fremdwährungsanteil bei strägerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Christian Sellner 2 Im europäischen Vergleich ist das Volumen der Fremdwährungskredite in Österreich sehr

Mehr

Übersicht über den voraussichtlichen Stand der Schulden in 1.000

Übersicht über den voraussichtlichen Stand der Schulden in 1.000 über den voraussichtlichen Stand der Schulden in 1.000 Stadt Arnstadt Haushaltsjahr 2014 Stand zu Stand zu Voraus- Stand nach Beginn Beginn des sichtlicher Ablauf des Art des Haushalts- Zugang Abgang Haushalts-

Mehr

Schuldenbericht 2005. Landeshauptstadt München Stadtkämmerei

Schuldenbericht 2005. Landeshauptstadt München Stadtkämmerei Schuldenbericht 2005 Landeshauptstadt München Stadtkämmerei Seite 3 Vorwort Dr. Ernst Wolowicz Stadtkämmerer Schuldenbericht 2005 Von Dresden lernen? Ein Traum geht um im Lande, der Traum von der Entschuldung

Mehr

Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Euroraum

Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Euroraum Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Die durchschnittliche Jahreswachstumsrate des Kreditvolumens an Nichtbanken im lag im Jahr 27 noch deutlich über 1 % und fiel in der Folge bis auf,8 % im

Mehr

Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 1)

Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 1) 1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 1: SS 2012 Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 1) Fristentransformation 50 Punkte Die Bank B gibt im Zeitpunkt t = 0 einen Kredit mit einer Laufzeit

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

Entwicklung der öffentlichen Finanzen

Entwicklung der öffentlichen Finanzen Entwicklung der öffentlichen Finanzen In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* in Mrd. Euro 1.200 1.000 800 600 400 235,6 352,8 Finanzierungssaldo 889,5 558,0 444,8 18,6

Mehr

Oktober 2012 gewählt, wobei der besondere Fokus auf die letzten drei Jahre gelegt wurde, in welchen aufgrund

Oktober 2012 gewählt, wobei der besondere Fokus auf die letzten drei Jahre gelegt wurde, in welchen aufgrund Entwicklung des Kreditvolumens und der Kreditkonditionen privater Haushalte und Unternehmen im Euroraum-Vergleich Martin Bartmann Seit dem Jahr kam es im Euroraum zwischen den einzelnen Mitgliedsländern

Mehr

Haushaltsrede für das Jahr 2014

Haushaltsrede für das Jahr 2014 Haushaltsrede für das Jahr 2014 von Stadtkämmerer Peter Bühler Sehr geehrte Damen und Herren, es darf gerne wieder zur Routine werden, dass wir Ihnen, jetzt bereits zum dritten Mal, einen ausgeglichenen

Mehr

des Titels»Die Krise ist vorbei«von Daniel Stelter (978-3-89879-875-4) 2014 by FinanzBuch Verlag, Münchner Verlagsgruppe GmbH, München Nähere

des Titels»Die Krise ist vorbei«von Daniel Stelter (978-3-89879-875-4) 2014 by FinanzBuch Verlag, Münchner Verlagsgruppe GmbH, München Nähere des Titels»ie Krise ist vorbei«von aniel Stelter (978-3-89879-875-4) des Titels»ie Krise ist vorbei«von aniel Stelter (978-3-89879-875-4) So nutzen Sie das Buch Ohne große Worte zeigen Abbildungen die

Mehr

Die Verschuldung des Landes Thüringen

Die Verschuldung des Landes Thüringen Harald Hagn Referat Sonderaufgaben und statistische Analysen Telefon: 03 61 37-8 41 10 E-Mail: Harald.Hagn@statistik.thueringen.de Die Verschuldung des Landes Thüringen Der vorliegende Aufsatz gibt einen

Mehr

Constant-Maturity-Swap (CMS)

Constant-Maturity-Swap (CMS) Constant-Maturity-Swap (CMS) Appenzell, März 2008 Straightline Investment AG House of Finance Rütistrasse 20 CH-9050 Appenzell Tel. +41 (0)71 353 35 10 Fax +41 (0)71 353 35 19 welcome@straightline.ch www.straightline.ch

Mehr

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen www.boeckler.de Juli 2014 Copyright Hans-Böckler-Stiftung Christiane Kohs Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten

Mehr

Schuldenbericht 2002. Landeshauptstadt München Stadtkämmerei

Schuldenbericht 2002. Landeshauptstadt München Stadtkämmerei Schuldenbericht 2002 Landeshauptstadt München Stadtkämmerei Telefon: 233-26195 Telefax: 233-24948 Herr Wehdanner Stadtkämmerei Hauptabteilung I Schuldenbericht 2002 Anlage: Schuldenbericht 2002 Bekanntgabe

Mehr

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Im 1. Halbjahr 2009 meldeten insgesamt 61.517 Bundesbürger Privatinsolvenz an allein im 2. Quartal waren es 31.026 was einen Anstieg um 1,75 Prozent im Vergleich zum

Mehr

München reduziert Schulden im Hoheitshaushalt um 393 Mio. Euro auf 968 Mio. Euro / Bereinigter Überschuss im Ertragshaushalt steigt auf 311 Mio.

München reduziert Schulden im Hoheitshaushalt um 393 Mio. Euro auf 968 Mio. Euro / Bereinigter Überschuss im Ertragshaushalt steigt auf 311 Mio. Presseinformation vom 11.10. Entwurf 2. Nachtragshaushalt München reduziert Schulden im Hoheitshaushalt um 33 Mio. Euro auf Mio. Euro / Bereinigter im Ertragshaushalt steigt auf 311 Mio. Euro Eckdaten

Mehr

Öffentliche Finanzen in Griechenland. Dafür was sich ein Land konsumtiven Ausgaben leisten kann, ist das BIP pro Kopf ein guter Maßstab.

Öffentliche Finanzen in Griechenland. Dafür was sich ein Land konsumtiven Ausgaben leisten kann, ist das BIP pro Kopf ein guter Maßstab. Öffentliche Finanzen in Griechenland Dafür was sich ein Land konsumtiven Ausgaben leisten kann, ist das BIP pro Kopf ein guter Maßstab. Das wären dann für Griechenland in etwa 52 % an konsumtiven Ausgaben

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Solider Haushalt, starke Wirtschaft. Fakten über Wachstum und Wettbewerb, Schulden und Zinsen

Solider Haushalt, starke Wirtschaft. Fakten über Wachstum und Wettbewerb, Schulden und Zinsen Solider Haushalt, starke Wirtschaft Fakten über Wachstum und Wettbewerb, Schulden und Zinsen Solider Haushalt, starke Wirtschaft Fakten über Wachstum und Wettbewerb, Schulden und Zinsen Spiegel-Online

Mehr

ZUR MESSUNG DER STAATSVERSCHULDUNG AM BEISPIEL GRIECHENLAND. Dr. Reimund Mink 6. Berliner VGR-Kolloquium 13. und 14. Juni 2013

ZUR MESSUNG DER STAATSVERSCHULDUNG AM BEISPIEL GRIECHENLAND. Dr. Reimund Mink 6. Berliner VGR-Kolloquium 13. und 14. Juni 2013 1 ZUR MESSUNG DER STAATSVERSCHULDUNG AM BEISPIEL GRIECHENLAND Dr. Reimund Mink 6. Berliner VGR-Kolloquium 13. und 14. Juni 2013 Zur Messung der Staatsverschuldung am Beispiel Griechenland 2 1.Zur Definition

Mehr

Finanzierungsvergleich. für. Anton Anschlussfinanzierung und. Amelie Anschlussfinanzierung Musterstraße 12, Eurostadt

Finanzierungsvergleich. für. Anton Anschlussfinanzierung und. Amelie Anschlussfinanzierung Musterstraße 12, Eurostadt Finanzierungsvergleich für Anton Anschlussfinanzierung und Amelie Anschlussfinanzierung Musterstraße 12, Eurostadt erstellt durch Maisenbacher, Hort & Partner Steuerberater. Rechtsanwalt Rintheimer Str.

Mehr

Wirtschaftsaussichten 2015

Wirtschaftsaussichten 2015 Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann Wirtschaftsaussichten 2015 Vortrag beim Rotary Club Hamburg Wandsbek 5. Januar 2015 Hoffnungen in 2015 1. Wirtschaftswachstum positiv (global, EU, Deutschland) 2. Reformfrüchte

Mehr

SS 2014 Torsten Schreiber

SS 2014 Torsten Schreiber SS 2014 Torsten Schreiber 239 Diese Lücken sollten nicht auch bei Ihnen vorhanden sein: Durch die wird ein Zahlungsstrom beschrieben, der zur Rückführung eines geliehenen Geldbetrags dient. Der zu zahlende

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

11 Verbindlichkeiten 371

11 Verbindlichkeiten 371 11 Verbindlichkeiten 371 Verbindlichkeiten 11.1 Überblick Verbindlichkeiten eines Unternehmens werden in folgende Bereiche unterteilt. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Erhaltene Anzahlungen

Mehr

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft Institut für Wachstumsstudien www.wachstumsstudien.de IWS-Papier Nr. 1 Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft der Bundesrepublik Deutschland 1950 2002.............Seite 2 Relatives Wachstum in der

Mehr

Wertpapiere in den Augen der Vorarlberger. Eine Studie von IMAS International im Auftrag von Erste Bank & Sparkassen

Wertpapiere in den Augen der Vorarlberger. Eine Studie von IMAS International im Auftrag von Erste Bank & Sparkassen Wertpapiere in den Augen der Vorarlberger Eine Studie von IMAS International im Auftrag von Erste Bank & Sparkassen Studiendesign Auftraggeber: Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen Durchführungszeitraum:

Mehr

Vorlesung SS 2012: Sichtbare und verdeckte Schulden in Deutschland- programmierte Last für nächste Generationen (Klausur: 03.07.

Vorlesung SS 2012: Sichtbare und verdeckte Schulden in Deutschland- programmierte Last für nächste Generationen (Klausur: 03.07. Prof. Dr. rer. pol. Norbert Konegen downloads: www.p8-management.de/universität konegen@uni-muenster.de Vorlesung SS 2012: Sichtbare und verdeckte Schulden in - programmierte Last für nächste Generationen

Mehr

Antwort der Landesregierung

Antwort der Landesregierung Landtag Brandenburg Drucksache 3/5660 3. Wahlperiode Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage Nr. 2106 des Abgeordneten Michael Claus Fraktion der DVU Drucksache 3/5485 Nettokreditaufnahme des

Mehr

Wirtschaftskreislauf. Inhaltsverzeichnis. Einfacher Wirtschaftskreislauf. aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wirtschaftskreislauf. Inhaltsverzeichnis. Einfacher Wirtschaftskreislauf. aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wirtschaftskreislauf aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Der Wirtschaftskreislauf ist ein vereinfachtes Modell einer Volkswirtschaft, in dem die wesentlichen Tauschvorgänge zwischen den Wirtschaftssubjekten

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Wem aber gehört die deutsche Zentralbank mit dem Namen Bundesbank?

Wem aber gehört die deutsche Zentralbank mit dem Namen Bundesbank? Diese zwei Fragen sind eng miteinander verknüpft. Geld wird aus dem Nichts erschaffen, und zwar von zwei unterschiedlichen Parteien: den Notenbanken und den Geschäftsbanken. Geld entsteht ausschließlich

Mehr

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus Das ist mal eine schöne Zahl: Pro Kopf gaben die Bundesbürger im vergangenen Jahr durchschnittlich 373 Euro für Möbel aus. Das ist immerhin der beste Wert seit 10

Mehr

ist die Vergütung für die leihweise Überlassung von Kapital ist die leihweise überlassenen Geldsumme

ist die Vergütung für die leihweise Überlassung von Kapital ist die leihweise überlassenen Geldsumme Information In der Zinsrechnung sind 4 Größen wichtig: ZINSEN Z ist die Vergütung für die leihweise Überlassung von Kapital KAPITAL K ist die leihweise überlassenen Geldsumme ZINSSATZ p (Zinsfuß) gibt

Mehr

1. welcher durchschnittliche Zinssatz in den Jahren 2006, 2007 und 2008 für die Kreditmarktschulden des Landes insgesamt zu zahlen war;

1. welcher durchschnittliche Zinssatz in den Jahren 2006, 2007 und 2008 für die Kreditmarktschulden des Landes insgesamt zu zahlen war; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 4024 12. 09. 2013 Antrag der Abg. Dr. Hans-Ulrich Rülke u. a. FDP/DVP und Stellungnahme des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Entwicklung

Mehr

Haushaltsrede für das Jahr 2015

Haushaltsrede für das Jahr 2015 Haushaltsrede für das Jahr 2015 von Stadtkämmerer Peter Bühler Sehr geehrte Damen und Herren, wir konnten seit dem Jahr 2012 unsere Haushaltsplanentwürfe immer ausgleichen bzw. einen kleinen Überschuss

Mehr

Korrigenda Handbuch der Bewertung

Korrigenda Handbuch der Bewertung Korrigenda Handbuch der Bewertung Kapitel 3 Abschnitt 3.5 Seite(n) 104-109 Titel Der Terminvertrag: Ein Beispiel für den Einsatz von Future Values Änderungen In den Beispielen 21 und 22 ist der Halbjahressatz

Mehr

GF2. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Schulden der kommunalen Haushalte. Schuldenstatistik. Rücksendung bitte bis 17.

GF2. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Schulden der kommunalen Haushalte. Schuldenstatistik. Rücksendung bitte bis 17. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg Schulden der kommunalen Haushalte am Schuldenstatistik Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 70158 Stuttgart Rücksendung bitte bis 17. Januar 2014 Ansprechpartner/-in

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

SS 2014 Torsten Schreiber

SS 2014 Torsten Schreiber SS 2014 Torsten Schreiber 221 Diese Lücken sollten nicht auch bei Ihnen vorhanden sein: Wird im Bereich der Rentenrechnung die zugehörige zu Beginn eines Jahres / einer Zeitperiode eingezahlt, so spricht

Mehr

Analyse des Budgetdienstes. Zusammenfassende Feststellungen

Analyse des Budgetdienstes. Zusammenfassende Feststellungen Analyse des Budgetdienstes Bericht gemäß 78 (5) BHG 2013 über das Eingehen, die Prolongierung und die Konvertierung von Finanzschulden und Währungstauschverträgen im Finanzjahr 2015 (92/BA) Zusammenfassende

Mehr

n 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 S n 1250 1244, 085 1214, 075 1220, 136 1226, 167 Nach einem Jahr beträgt der Schuldenstand ca. 1177,09.

n 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 S n 1250 1244, 085 1214, 075 1220, 136 1226, 167 Nach einem Jahr beträgt der Schuldenstand ca. 1177,09. Gymnasium Leichlingen 10a M Lö 2007/08.2 2/2 Aufgaben/Lösungen der Klassenarbeit Nr. 4 von Fr., 2008-04-25 2 45 Aufgabe 1: Die A-Bank bietet Kredite zu einem Zinssatz von 6% pro Jahr an. Ein privater Keditvermittler

Mehr

Europäische Wachstumsperspektiven. Frankfurt am Main, 8. September 2015

Europäische Wachstumsperspektiven. Frankfurt am Main, 8. September 2015 Europäische Wachstumsperspektiven Frankfurt am Main, 8. September 215 Fachinformation für professionelle Kunden keine Weitergabe an Privatkunden Europäische Wachstumsperspektiven Frankfurt am Main 8. September

Mehr

Dramatisch: 6,6 Millionen Deutsche sind überschuldet DEUTSCHE...

Dramatisch: 6,6 Millionen Deutsche sind überschuldet DEUTSCHE... 1 von 8 13.03.2013 17:00 DEUTSCHLAND Dramatisch: 6,6 Millionen Deutsche sind überschuldet Deutsche Wirtschafts Nachrichten Veröffentlicht: 13.03.13, 12:11 Aktualisiert: 13.03.13, 16:00 17 Kommentare Millionen

Mehr

Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004

Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004 Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 44 631 31 11 Fax +41 44 631 39 10 Zürich, 21. November 2006 Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004 Finanzvermögen der Privathaushalte zur Hälfte in der

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

Finanzierungsvergleich. für. Franz Forward-Darlehen

Finanzierungsvergleich. für. Franz Forward-Darlehen Finanzierungsvergleich für Franz Forward-Darlehen erstellt durch Martin Mustermann Steuerberater Wirtschaftprüfer Rentenstraße 8 Musterstadt www.mustermann.de Inhaltsverzeichnis 1 Auftrag 2 2 Prämissen

Mehr

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung Lagebericht Gesamtwirtschaftliche Entwicklung Die Weltwirtschaft hat 2010 nach dem globalen Konjunktureinbruch im Zuge der internationalen Krise auf den Finanzmärkten wieder deutlich an Fahrt gewonnen.

Mehr

Der Gemeinderat hat die Jahresrechnung in seiner öffentlichen Sitzung am 13. Januar 2015 festgestellt.

Der Gemeinderat hat die Jahresrechnung in seiner öffentlichen Sitzung am 13. Januar 2015 festgestellt. Jahresrechnung 213 Rechnungsamt Dezember 214 Die Jahresrechnung gibt das tatsächliche Ergebnis des Gemeindehaushalts wieder und weist nach, inwieweit der Haushaltsplan bei seiner Ausführung eingehalten,

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Haftungsverbund hat sich bewährt

Haftungsverbund hat sich bewährt Haftungsverbund hat sich bewährt Die Sparkassen-Finanzgruppe ist ein wesentlicher Stabilitätsanker am Finanzplatz Deutschland. Als öffentlich-rechtliche Unternehmen sind Sparkassen nicht vorrangig darauf

Mehr

A n a l y s i s Finanzmathematik

A n a l y s i s Finanzmathematik A n a l y s i s Finanzmathematik Die Finanzmathematik ist eine Disziplin der angewandten Mathematik, die sich mit Themen aus dem Bereich von Finanzdienstleistern, wie etwa Banken oder Versicherungen, beschäftigt.

Mehr

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011 Online Banking Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 11 1. Online Banking ist in Deutschland wieder stärker auf dem Vormarsch: Nach einem leichtem Rückgang im

Mehr

Anlage 2. Fragen Antworten Bemerkungen. Block1: Schuldenstand per 31.12.2011 (nur Kernhaushalt): 53.151.242

Anlage 2. Fragen Antworten Bemerkungen. Block1: Schuldenstand per 31.12.2011 (nur Kernhaushalt): 53.151.242 Anlage 2 Fragen Antworten Bemerkungen Block1: Wie ist die Fremdfinanzierungssituation der Stadt? Schuldenstand per 31.12.2011 (nur Kernhaushalt): 53.151.242 Wie ist der Umfang von Krediten mit variablem

Mehr

Senatsverwaltung für Finanzen

Senatsverwaltung für Finanzen Senatsverwaltung für Finanzen 1 Senatsverwaltung für Finanzen, Klosterstraße 59, D-10179 Berlin (Postanschrift) An die Vorsitzende des Hauptausschusses des Abgeordnetenhauses von Berlin über den Präsidenten

Mehr

Sparkasse. Zins-Hamster-Anleihe IV. Sichern Sie sich jetzt die LBBW Zins- Hamster-Anleihe IV

Sparkasse. Zins-Hamster-Anleihe IV. Sichern Sie sich jetzt die LBBW Zins- Hamster-Anleihe IV Sparkasse Zins-Hamster-Anleihe IV. Sichern Sie sich jetzt die LBBW Zins- Hamster-Anleihe IV Jeden Tag Zinsen hamstern. Das Profil. Sie suchen ein Investment, das der momentanen Marktsituation angepasst

Mehr

HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN

HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN Zinsen haben im täglichen Geschäftsleben große Bedeutung und somit auch die eigentliche Zinsrechnung, z.b: - Wenn Sie Ihre Rechnungen zu spät

Mehr

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten Aktuelle Daten und Indikatoren Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten 21. November 2013 Inhalt 1. In aller Kürze...2 2. Entwicklung in Deutschland...2 3. Arbeitslosigkeit nach Qualifikation...2 4.

Mehr

s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region.

s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region. s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region. Kontinuität in der Geschäftspolitik zahlt sich aus. Sparkasse Mainz auch in der anhaltenden

Mehr

Hintergrundinformation. zur Strategie der Stadt Wien zum Abbau der restlichen Schweizer-Franken-Verbindlichkeiten

Hintergrundinformation. zur Strategie der Stadt Wien zum Abbau der restlichen Schweizer-Franken-Verbindlichkeiten Hintergrundinformation zur Strategie der Stadt Wien zum Abbau der restlichen Schweizer-Franken-Verbindlichkeiten Hintergrund Fremdwährungskredite sind Kredite, die in einer anderen Währung in diesem Fall

Mehr

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Konjunkturumfrage Herbst 2011: Wirtschaft im Bezirk der IHK Frankfurt am Main steht auf stabilen Beinen Die regionale Wirtschaft steht weiterhin

Mehr

Zinsen, Zinseszins, Rentenrechnung und Tilgung

Zinsen, Zinseszins, Rentenrechnung und Tilgung Zinsen, Zinseszins, Rentenrechnung und Tilgung 1. Zinsen, Zinseszins 2. Rentenrechnung 3. Tilgung Nevzat Ates, Birgit Jacobs Zinsrechnen mit dem Dreisatz 1 Zinsen Zinsrechnen mit den Formeln Zinseszins

Mehr

Welchen Nutzen haben Risikoanalysen für Privatanleger?

Welchen Nutzen haben Risikoanalysen für Privatanleger? Welchen Nutzen haben Risikoanalysen für Privatanleger? Beispiel: Sie sind im Sommer 2007 Erbe deutscher Aktien mit einem Depotwert von z. B. 1 Mio. geworden. Diese Aktien lassen Sie passiv im Depot liegen,

Mehr

2 Woher kommt das Geld, das meine Gemeinde für die kommunalen Aufgaben ausgibt?

2 Woher kommt das Geld, das meine Gemeinde für die kommunalen Aufgaben ausgibt? 2 Woher kommt das Geld, das meine Gemeinde für die kommunalen Aufgaben ausgibt? Die kommunale Selbstverwaltungsgarantie nach Artikel 28 Abs. 2 S. 1 GG und Artikel 78 der nordrhein-westfälischen Landesverfassung

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Hamburger Steuerschätzung November 2014 18.11.2014

Hamburger Steuerschätzung November 2014 18.11.2014 Hamburger Steuerschätzung November 2014 18.11.2014 Steuerschätzung Bund (Mrd. ) Steuereinnahmen 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Gesamt Mai 2014 Ist: 639,9 666,6 690,6 712,4 738,5 November 2014 619,7

Mehr

Handout. zur Pressekonferenz Fachverband Hotellerie, Wien am 27. Juli 2007. Teil II Finanzierung. Vortragender:

Handout. zur Pressekonferenz Fachverband Hotellerie, Wien am 27. Juli 2007. Teil II Finanzierung. Vortragender: Handout zur Pressekonferenz Fachverband Hotellerie, Wien am 27. Juli 27 Teil II Finanzierung Vortragender: Dr. Klaus Ennemoser Obmann Fachverband Hotellerie Wien, am 27. Juli 27 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis

Mehr

+ Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil. Berufsunfähigkeitsversicherung. neue leben. start plan GO

+ Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil. Berufsunfähigkeitsversicherung. neue leben. start plan GO + Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil Berufsunfähigkeitsversicherung neue leben start plan GO Jetzt durchstarten und dreimal Pluspunkte sammeln Sichern Sie Ihr Einkommen ab. Vom ersten Arbeitstag

Mehr

Bewertung der Schulden

Bewertung der Schulden 1 Maßgebliche Regelungen des HGBs 246 Vollständigkeit Der Jahresabschluss hat sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten, Aufwendungen und Erträge zu enthalten, soweit gesetzlich

Mehr

Wie viel Geld braucht das Wirtschaftswachstum? Die Zukunft der Kreditfinanzierung in Vorarlberg

Wie viel Geld braucht das Wirtschaftswachstum? Die Zukunft der Kreditfinanzierung in Vorarlberg Wie viel Geld braucht das Wirtschaftswachstum? Die Zukunft der Kreditfinanzierung in Vorarlberg Studie von Macro-Consult im Auftrag von Erste Bank und Sparkassen Mai 2014 Konjunktur nimmt langsam wieder

Mehr

Aktives Zins- und Schuldenmanagement im kommunalen Bereich

Aktives Zins- und Schuldenmanagement im kommunalen Bereich Aktives Zins- und Schuldenmanagement im kommunalen Bereich Gründe für ein aktives Zins- und Schuldenmanagement 92 Abs. 2 HGO Gebot der sparsamen und wirtschaftlichen Haushaltsführung Erlass des Hess. Ministeriums

Mehr

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen www.girocard.eu Management Summary EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Management Summary August 2014 Seite 1 / 6 EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Der Trend geht hin zum bargeldlosen

Mehr

Seite 1. Feste oder schwankende Kreditrate. Eigenkapitalquote. MBVO Baufinanzierung Die richtige Tilgungsrate

Seite 1. Feste oder schwankende Kreditrate. Eigenkapitalquote. MBVO Baufinanzierung Die richtige Tilgungsrate Parameter Feste oder schwankende Kreditrate Abbildung 1: Entwicklung der Kreditrate bei Krediten mit festem Zinssatz und fester Annuität gegenüber Krediten mit regelmäßiger Anpassung des Zinssatzes Parameter

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Vermögen mehren trotz Inflation. Immobilien

Vermögen mehren trotz Inflation. Immobilien Vermögen mehren trotz Inflation. Immobilien INFLATION AUFFANGEN. Schützen Sie Ihr Vermögen Inflation ein Schlagwort, das bei jedem eine Urangst auslöst: Ihr Geld wird weniger wert, ohne dass Sie etwas

Mehr

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Widerrufsbelehrung Nutzt der Kunde die Leistungen als Verbraucher und hat seinen Auftrag unter Nutzung von sog. Fernkommunikationsmitteln (z. B. Telefon, Telefax, E-Mail, Online-Web-Formular) übermittelt,

Mehr

Kredit in Schweizer Franken: Und was jetzt? 16. März 2015, Marc Brütsch Chief Economist Swiss Life

Kredit in Schweizer Franken: Und was jetzt? 16. März 2015, Marc Brütsch Chief Economist Swiss Life Kredit in Schweizer Franken: Und was jetzt? 16. März 2015, Marc Brütsch Chief Economist Swiss Life «Ein gutes Verständnis der schweizerischen Geldpolitik ist für Kreditnehmer und Kreditgeber von Frankenkrediten

Mehr

Businessplan-Aufbauseminar

Businessplan-Aufbauseminar Businessplan-Aufbauseminar A11: Wie tickt eine Bank und wie tickt Beteiligungskapital? UnternehmerTUM 12.01.2011 1 Situation der Banken Die Banken sind nach der weltweiten Existenzkrise noch nicht über

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

1. Nachtragshaushaltssatzung der Stadt Neuwied für das Jahr 2014

1. Nachtragshaushaltssatzung der Stadt Neuwied für das Jahr 2014 1. Nachtragshaushaltssatzung der Stadt Neuwied für das Jahr 2014 vom. Der Stadtrat hat aufgrund des 98 der Gemeindeordnung für Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 31. Januar 1994 (GVBl. S. 153), in der

Mehr

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken Balkendiagramm Säulendiagramm gestapeltes Säulendiagramm Thema Thema des Schaubildes / der Grafik ist... Die Tabelle / das Schaubild / die Statistik / die Grafik / das Diagramm gibt Auskunft über... Das

Mehr

Öffentlicher Schuldenstand*

Öffentlicher Schuldenstand* Öffentlicher Schuldenstand* Öffentlicher Schuldenstand* In Prozent In Prozent des Bruttoinlandsprodukts des Bruttoinlandsprodukts (BIP), (BIP), ausgewählte ausgewählte europäische europäische Staaten,

Mehr

Haushaltsplanentwurf 2016 Information

Haushaltsplanentwurf 2016 Information Haushaltsplanentwurf 2016 Information Haushaltsplanentwurf 2016 S. 3 Einführung S. 4 Wie hoch sind die laufenden Einnahmen und Ausgaben? S. 5 Wie viele Mittel stehen zur Finanzierung kommunaler Aufgaben

Mehr

TREASURY. Konjunktur- und Finanzmarkttrends 12. November 2013. Dir. Dipl.-BW (BA) Tim Geissler Hauptabteilungsleiter Treasury

TREASURY. Konjunktur- und Finanzmarkttrends 12. November 2013. Dir. Dipl.-BW (BA) Tim Geissler Hauptabteilungsleiter Treasury Konjunktur- und Finanzmarkttrends 12. November 2013 Dir. Dipl.-BW (BA) Tim Geissler Hauptabteilungsleiter Treasury Diese Publikation enthält Informationen über frühere Wertentwicklungen. Diese Zahlenangaben

Mehr

KfW-Förderreport 2015 Auswertung Kurzfassung

KfW-Förderreport 2015 Auswertung Kurzfassung KfW-Förderreport 2015 Auswertung Kurzfassung Stand: 25.02.2016 Inhalt: Energieeffizientes Bauen (Neubau)... 2 Energieeffizientes Sanieren (Effizienzhaus)... 4 Energieeffizientes Sanieren (Einzelmaßnahmen)...

Mehr

Gemeinde Harsum Datum der Sitzung Organ Der Bürgermeister 23.02.2012 FVSA Az. 27.02.2012 VA vom 08.02.2012 08.03.2012 Rat

Gemeinde Harsum Datum der Sitzung Organ Der Bürgermeister 23.02.2012 FVSA Az. 27.02.2012 VA vom 08.02.2012 08.03.2012 Rat Gemeinde Harsum Datum der Sitzung Organ Der Bürgermeister 23.02.2012 FVSA Az. 27.02.2012 VA vom 08.02.2012 08.03.2012 Rat Vorlage Nr. 01/2012 1. Änderung der Richtlinien für die Aufnahme von Krediten gem.

Mehr

Warum Sie dieses Buch lesen sollten

Warum Sie dieses Buch lesen sollten Warum Sie dieses Buch lesen sollten zont nicht schaden können. Sie haben die Krise ausgesessen und können sich seit 2006 auch wieder über ordentliche Renditen freuen. Ähnliches gilt für die Immobilienblase,

Mehr

Mäßige Erholung der Kredite an Unternehmen Kreditvergabe, -konditionen und -zinssätze für Unternehmen in Österreich und der Eurozone

Mäßige Erholung der Kredite an Unternehmen Kreditvergabe, -konditionen und -zinssätze für Unternehmen in Österreich und der Eurozone Stabsabteilung Dossier 2011/5 21. Februar 2011 Mäßige Erholung der Kredite an Unternehmen Kreditvergabe, -konditionen und -zinssätze für Unternehmen in Österreich und der Medieninhaber/Herausgeber: Wirtschaftkammer

Mehr