Netzwerk Geschichte 5. Politische Bildung online / Fit für die Wahlen mit 16

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Netzwerk Geschichte 5. Politische Bildung online / Fit für die Wahlen mit 16"

Transkript

1 Basisinformation Regierung Die Bundesregierung steht im Zentrum des politischen Geschehens. Ihre Zusammensetzung resultiert aus dem Ergebnis der Nationalratswahlen bzw. den darauf folgenden Parteienverhandlungen. Die Bundesregierung ist dem Nationalrat gegenüber politisch verantwortlich. Dieser kann mit einfacher Mehrheit der Regierung oder einzelnen BundesministerInnen das Misstrauen aussprechen, worauf automatisch eine Amtsenthebung folgen würde. Die Bundesregierung besteht aus dem Bundeskanzler, dem Vizekanzler, dem Finanzminister und den übrigen BundesministerInnen. Deren Anzahl, Bezeichnung und Aufgabenstellung wird durch das Bundesministeriengesetz festgelegt. Die jeweils einer Bundesministerin / einem Bundesminister unterstellten StaatssekretärInnen sind politisch, jedoch nicht rechtlich, Mitglieder der Bundesregierung. Sie verfügen im Ministerrat über kein Stimmrecht. Dort gilt das Einstimmigkeitsprinzip, folglich kann eine einzige Ministerin / ein einuiger Minister einen Regierungsbeschluss verhindern. Der Bundeskanzler als Vorsitzender hat weder eine Richtlinienkompetenz noch ein Weisungsrecht gegenüber den BundesministerInnen. Allerdings werden MinisterInnen nur auf seinen Vorschlag vom Bundespräsidenten ernannt oder entlassen. Da der Bundeskanzler in der Regel auch Parteivorsitzender ist, verfügt er über einen gewissen Machtvorsprung. Eine wichtige Stellung kommt dem Finanzminister zu. Neben der Budgeterstellung hat er weitreichende Mitwirkungsrechte beim Budgetvollzug. Parteiinterne Faktoren wie z. B. regionale Aspekte, der Einfluss der Verbände, die von der Partei fixierte Frauenquote oder auch die Stärke eines Parteiflügels beeinflussen häufig die Entscheidung des Bundeskanzlers für einen Minister oder eine Ministerin. In einer Koalition hat der Vizekanzler die volle Autonomie über jene MinisterInnen, die seiner Partei entstammen. Dies führt zu einer Aufwertung der Position des Vizekanzlers in Koalitionsregierungen. Aufgaben der Regierung Die Bundesregierung bzw. die einzelnen MinisterInnen haben die obersten Verwaltungsgeschäfte des Bundes soweit sie nicht in die Kompetenz des Bundespräsidenten fallen zu besorgen. Jede Ministerin / jeder Minister ist für ihr / sein Ressort allein verantwortlich und handelt selbstständig und unabhängig. Im Falle von Querschnittsmaterien, die mehrere Ministerien gleichzeitig betreffen, bedarf es der Zusammenarbeit. Regieren bedeutet mehr als nur Verwalten. Das Recht der Regierung, Gesetze zu initiieren (durch Regierungsvorlagen) birgt die Möglichkeit, aktiv zu gestalten und den Staat zu steuern. Die BeamtInnen der Ministerien erarbeiten die Gesetzesentwürfe und sorgen für den späteren Vollzug dieser Gesetze. Wichtige Gesetzesvorhaben werden in den Parteigremien beraten. Sie bedürfen einer Abstimmung mit dem Koalitionspartner, ehe sie in den Ministerrat eingebracht werden. Diese Vorberatungen erfolgen in informellen Ministerratsbesprechungen oder einem hierfür eingerichteten Koalitionsausschuss. An ihnen nehmen auch die Klubobleute der Regierungsparteien teil. Die Sitzungen des Ministerrates sind meist kurz und dienen lediglich der formalen Abstimmung. Neben dem Beschluss von Regierungsvorlagen werden im Ministerrat vor allem Personalentscheidungen getroffen: die Besetzung von Spitzenbeamten sowie von Höchstrichtern. Notverordnungen Sie dienen der Abwehr eines offenkundigen und nicht wieder gutzumachenden Schadens, wenn der Nationalrat nicht zusammentreten kann. Sie sind vorläufige gesetzesändernde Verordnungen auf Vorschlag der Bundesregierung und bedürfen der Zustimmung des ständigen Unterausschusses des Hauptausschusses des Nationalrats. Durch sie können keine Änderungen der Bundesverfassung und keine dauernden finanziellen Lasten des Bundes oder der StaatsbürgerInnen herbeigeführt werden. Notverordnungen sind dem unverzüglich einzuberufenden Nationalrat vorzulegen.

2 Der Bundespräsident Der Bundespräsident zählt wie die Mitglieder der Bundesregierung bzw. der Landesregierungen zu den obersten Organen der Vollziehung, hat jedoch als Einziger durch die unmittelbare Volkswahl eine besondere demokratische Legitimation. Gewählt werden kann nur, wer spätestens mit Ablauf des Tages der Wahl das 35. Lebensjahr vollendet hat (alle Österreicherinnen und Österreicher, die bis zum Ablauf des Wahltages ihren 35. Geburtstag gefeiert haben) und das Wahlrecht zum Nationalrat besitzt. Der Wahlwerber darf das Amt nicht durch zwei unmittelbar vorangehende Amtsperioden (12 Jahre) ausgeübt haben. Zum Zweck der Republiksicherung sind folgende Personen von der Wählbarkeit ausgeschlossen: die Mitglieder regierender Häuser oder von Familien, die ehemals regiert haben (Habsburg ). Erreicht keine Kandidatin / kein Kandidat eine absolute Mehrheit, folgt auf den ersten Wahlgang ein zweiter, zwischen den beiden stimmenstärksten Kandidaten des ers ten Wahlganges. Der Bundespräsident legt vor der Bundesversammlung (Nationalrat und Bundesrat) das Amtsgelöbnis ab. Während seiner Amtstätigkeit darf er keinen allgemeinen Vertretungskörpern (z. B. Nationalrat, Bundesrat, Landtage) angehören und keinen anderen Beruf ausüben. Der Bundespräsident ist politisch niemandem verantwortlich, er unterliegt jedoch einer rechtlichen Verantwortung. Sollte er gegen die Bundesverfassung verstoßen, kann er vom Verfassungsgerichtshof verurteilt und seines Amtes enthoben werden. Seit der Präsidentschaft Dr. Kurt Waldheims ( ) wird das Amt des Bundespräsidenten politischer gesehen. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde ein Bundespräsident weder öffentlich noch in den Medien kritisiert. Das änderte sich 196, der Bugespräsident wurde zum politischen Mandatar, der öffentlicher Kritik ausgesetzt war. Bei Dr. Waldheim war es seine Rolle in der Deutschen Wehrmacht, bei Dr. Klestil persönliche Umstände (Scheidung, Wiederverehelichung...), sein öffentliches Auftreten sowie das Verhalten bei der Bildung der FPÖ-ÖVP-Koalition, die polarisierten und Kritik hervorriefen. In der Zweiten Republik hatten bislang (2007) nur Männer das Amt des Bundespräsidenten inne. Kompetenzen des Bundespräsidenten Der Bundespräsident ist im Bereich der Gesetzgebung, der Verwaltung und der Gerichtsbarkeit zuständig. Politisch wichtig sind vor allem die durch die B-VG Novelle 1929 geschaffenen Kompetenzen, die als Gegenpol zur Macht des Parlaments gedacht waren: die Ernennung des Bundeskanzlers, der übrigen BundesministerInnen und StaatssekretäreInnen (über Vor-schlag des Bundeskanzlers, an den er aber nicht gebunden ist), die Entlassung des Kanzlers und der gesamten Regierung, Basisinformation die Vertretung der Republik nach außen, der Abschluss von Staatsverträgen, die Ernennung der höheren Bundesbeamten und obersten Richter, die Beurkundung des verfassungsmäßigen Zustandekommens der Bundesgesetze, der Oberbefehl über das Bundesheer, das Notverordnungsrecht (sehr komplex, sodass es nicht praktikabel ist). Darüber hinaus verfügt der Bundespräsident über einige politisch weniger bedeutende Aufgaben: Angelobungen, Schaffung und Verleihung von Berufstiteln, Begnadigung von rechtskräftig Verurteilten, Niederschlagung von strafgerichtlichen Verfahren und die Legitimation von unehelichen Kindern. Hinzu kommen noch zahlreiche Repräsentationspflichten. Allerdings: Alle Akte des Bundespräsidenten bedürfen von wenigen Ausnahmen abgesehen des Vorschlages und der Gegenzeichnung der Regierung oder der zuständigen Bundesministerin / des zuständigen Bungrdministers. Dadurch wird er zum unselbstständigen Staatsoberhaupt, das in der Regel nicht initiativ, sondern nur reaktiv tätig werden kann. Bis in die 190er Jahre, solange ein stabiles Zweiparteiensystem bestand, war das Verhalten der Bundespräsidenten daher auch von Rollenverzicht geprägt. Er sollte die Einheit, Kontinuität und Funktionsfähigkeit des Staates wahren, während dem Bundeskanzler die Rolle des Aktiven zukam. Dies zeigte sich sowohl in der Außenpolitik als auch bei der Regierungsbildung, aber auch im Anschluss an die Nationalratswahlen, wenn der Bundespräsident den Kanzlerkandidaten der stimmenstärksten Partei mit der Regierungsbildung beauftragte. Der spätere Bundespräsident Dr. Thomas Klestil kündigte in seinem Wahlkampf 1992 ( Macht braucht Kontrolle ) an, er wolle stark, aktiv und dynamisch sein. Seine Versuche, die von der Verfassung rechtlich eingeräumten Zuständigkeiten auch wirklich politisch auszuschöpfen, scheiterten jedoch. Dies zeigte sich z. B. in der Außenpolitik, bei der die Bundesregierung die faktische Vertretungskompetenz innehat. Bundespräsident Dr. Klestil nahm zwar an der Unterzeichnung des EU-Beitrittsabkommens auf dem Gipfel in Korfu teil, unterschrieben wurde das Abkommen jedoch von Bundeskanzler Dr. Franz Vranitzky und Außenminister Dr. Alois Mock. Seither wird Österreich im Europäischen Rat vom Bundeskanzler vertreten. Bundespräsident Dr. Klestil stimmte im Jahr 2000 auch der Bildung der ÖVP-FPÖ-Regierung zu, obwohl diese gegen seinen Willen zustande kam. Die Praxis zeigte, dass er in der Ausübung seiner Funktion im Normalfall auf die Mehrheit im Parlament angewiesen und von ihr abhängig war.

3 Regierung Recherchieren Sie, welche Regierungsformen es seit 1945 es in Österreich gegeben hat und wer jeweils Bundeskanzler war. Tragen Sie das Ergebnis in die nachfolgende Tabelle ein. Arbeitsblatt 1 Zeitraum Bundeskanzler Regierungsform / Der Bundespräsident Recherchieren Sie die Namen der Bundespräsidenten der Zweiten Republik und ihre Amtszeit. Tragen Sie diese anschließend in die Tabelle ein. Namen Amtsperiode(n)

4 Arbeitsblatt 2 Regierung, der Bundespräsident Lösen Sie dieses Kreuzworträtsel (Ä = Ä)

5 Arbeitsblatt 3 Regierung, der Bundespräsident Waagrecht 3. Woraus resultiert die Zusammensetzung der Bundesregierung? Aus dem 4. Wie wird der Bundespräsident gewählt? Durch (2 Wörter) 6. Was legt der Bundespräsident vor der Bundesversammlung ab? 9. Wer verfügt über kein Stimmrecht im Ministerrat? 10. Wer hat Autonomie über jene MinisterInnen, die seiner Partei entstammen? 12. Gesetzesvorhaben werden in einer Koalition mit wem abgestimmt? 13. Mitglieder z. B. welcher Familie sind von der Wählbarkeit ausgeschlossen? 14. Wen ernennt der Bundespräsident auf Vorschlag des Bundeskanzlers? 15. Wie nennt man eine vorläufige gesetzesändernde Verordnung auf Vorschlag der Bundesregierung zur Abwendung eines nicht wieder gutzumachenden Schadens? 17. Erreicht kein Kandidat eine absolute Mehrheit, ist ein zweiter nötig. 1. Nationalrat und Bundesrat bilden gemeinsam ein parlamentarisches Organ. Welches? 19. Wer ernennt die Mitglieder der Bundesregierung über Vorschlag des Bundeskanzlers? 20. Von Dr. Thomas Klestil stammt der Ausspruch: Macht braucht Senkrecht 1. Wem gegenüber ist die Regierung politisch verantwortlich? 2. Bei Verstößen gegen die Bundesverfassung kann der Bundespräsident seines Amtes enthoben werden. Von wem? 5. Wie viele Jahre dauert eine Amtsperiode des Bundespräsidenten? 7. Welcher Bundespräsident war wegen seiner Scheidung und Wiederverehelichung der öffentlichen Kritik ausgesetzt?. Wer hat die Möglichkeit den Staat durch Gesetzesvorlagen zu steuern? 11. Wer unterzeichnete das EU-Beitrittsabkommens auf dem Gipfel in Korfu? (3 Wörter) 16. Der Bundespräsident hat den über das Bundesheer inne.

BESTIMMUNGEN ÜBER DEN BUNDESPRÄSIDENTEN (NACH SYSTEMATISIERUNG)

BESTIMMUNGEN ÜBER DEN BUNDESPRÄSIDENTEN (NACH SYSTEMATISIERUNG) 144/PRVOR-K - Präsidiumsvorlage 1 von 12 BESTIMMUNGEN ÜBER DEN BUNDESPRÄSIDENTEN (NACH SYSTEMATISIERUNG) Artikel 60. (1) Der Bundespräsident wird vom Bundesvolk [Variante: von den zum Nationalrat Wahlberechtigten]

Mehr

Politische System Österreichs - Ein kurzer Einblick in die nationale Ebene -

Politische System Österreichs - Ein kurzer Einblick in die nationale Ebene - Politische System Österreichs - Ein kurzer Einblick in die nationale Ebene - Das politische System ist auf folgenden Grundsätzen ( Baugesetzen der österreichischen Bundesverfassung) aufgebaut: Republik,

Mehr

Politische System Österreichs - Ein kurzer Einblick in die nationale Ebene -

Politische System Österreichs - Ein kurzer Einblick in die nationale Ebene - Politische System Österreichs - Ein kurzer Einblick in die nationale Ebene - Das politische System ist auf folgenden Grundsätzen ( Baugesetzen der österreichischen Bundesverfassung) aufgebaut: Republik,

Mehr

Deutschland Das Politische System. Die Bundesrepublik ist ein freiheitlichdemokratischer

Deutschland Das Politische System. Die Bundesrepublik ist ein freiheitlichdemokratischer Deutschland Das Politische System Die Bundesrepublik ist ein freiheitlichdemokratischer Rechtsstaat. 16 Bundesländer Die Bundesrepublik ist ein föderativer Staat, d.h. sie setzt sich aus Länder zusammen.

Mehr

Erstes Hauptstück. Allgemeine Bestimmungen.

Erstes Hauptstück. Allgemeine Bestimmungen. Gesetz vom 1. Oktober 1920, womit die Republik Österreich als Bundesstaat eingerichtet wird (Bundes Verfassungsgesetz). Die Nationalversammlung hat beschlossen: Erstes Hauptstück. Allgemeine Bestimmungen.

Mehr

Wer hat denn jetzt das Sagen? Grundwissen Regieren in der Bundesrepublik VORANSICHT

Wer hat denn jetzt das Sagen? Grundwissen Regieren in der Bundesrepublik VORANSICHT Grundwissen Regieren in D 1 von 20 Wer hat denn jetzt das Sagen? Grundwissen Regieren in der Bundesrepublik Ein Beitrag nach Ideen von Dr. Christine Koch-Hallas, Mannheim und Stefan Dassler, Bamberg Illustrationen

Mehr

Kontrolle der Macht Ein Balanceakt

Kontrolle der Macht Ein Balanceakt Mag.Dr. Karin Stöger Kontrolle der Macht Ein Balanceakt Grundlegende Überlegungen zu einem ausgewogenen politischen System In politisch turbulenten Zeiten stellt sich immer wieder die Frage, wer politisch

Mehr

VORANSICHT. Das Bundespräsidentenamt was macht eigentlich das Staatsoberhaupt? Von Dr. Anja Joest, Bergisch Gladbach. Themen:

VORANSICHT. Das Bundespräsidentenamt was macht eigentlich das Staatsoberhaupt? Von Dr. Anja Joest, Bergisch Gladbach. Themen: IV Politik Beitrag 39 Bundespräsidentenamt 1 von 26 Das Bundespräsidentenamt was macht eigentlich das Staatsoberhaupt? Von Dr. Anja Joest, Bergisch Gladbach Der aktuelle Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier

Mehr

Die vier Prinzipien der Österreichischen Bundesverfassung? Wem steht die gesetzlich geregelte Selbstverwaltung in Österreich insbesondere zu?

Die vier Prinzipien der Österreichischen Bundesverfassung? Wem steht die gesetzlich geregelte Selbstverwaltung in Österreich insbesondere zu? Politische Bildung Die vier Prinzipien der Österreichischen Bundesverfassung? Demokratisches Prinzip Republikanisches Prinzip Bundesstaatliche Prinzip Rechtsstaatliche Prinzip Wem steht die gesetzlich

Mehr

Die Verwaltungsorganisation in Slowenien

Die Verwaltungsorganisation in Slowenien Franc Grad / Erik Kerševan I. Die Regierung In Slowenien ist ein parlamentarisches Regierungssystem eingerichtet, das teilweise, aber nicht vollständig die deutsche Regelung zum Vorbild hat. Das hat insb

Mehr

1081 der Beilagen XXV. GP - Ausschussbericht NR - Gesetzestext 1 von 5

1081 der Beilagen XXV. GP - Ausschussbericht NR - Gesetzestext 1 von 5 1081 der Beilagen XXV. GP - Ausschussbericht NR - Gesetzestext 1 von 5 Bundesgesetz, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz, das Geschäftsordnungsgesetz 1975, das Verfassungsgerichtshofgesetz 1953, die Nationalrats-Wahlordnung

Mehr

Politisches System der Bundesrepublik Deutschland

Politisches System der Bundesrepublik Deutschland Inhalt und Konzept 1. Woraus setzt sich die Regierung zusammen? 2. Bundesrat, Bundestag, Präsident und Kanzlerin 3. Wahlsystem 4. Demokratie + Föderalismus 5. Die im Bundestag vertretenen Parteien 6. Legislative,

Mehr

Kommentartext Bundestag im politischen System

Kommentartext Bundestag im politischen System Kommentartext Bundestag im politischen System 1. Kapitel: Bundestag als oberstes Bundesorgan Lebenswichtige Organe finden sich im menschlichen Körper. Als Zentrum menschlichen Lebens gilt dabei das Herz,

Mehr

Ist das Amt des Bundespräsidenten entbehrlich?

Ist das Amt des Bundespräsidenten entbehrlich? Politik Sascha Jakobus Ist das Amt des Bundespräsidenten entbehrlich? Studienarbeit 1 Einleitung Meine Äußerungen zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr am 22. Mai dieses Jahres, sind auf heftige Kritik

Mehr

8 Die Bundesregierung

8 Die Bundesregierung 8 Die Bundesregierung 1. Kann der Bundespräsident aufgrund seines Vorschlagsrechts die Wahl eines bestimmten Kandidaten durch den Bundestag erzwingen? Nein. Wenn der vom Bundespräsident Vorgeschlagene

Mehr

Auszugsweise Gegenüberstellung des B-VG 1920 mit dem aktuellen B-VG (Stand 2003)

Auszugsweise Gegenüberstellung des B-VG 1920 mit dem aktuellen B-VG (Stand 2003) Auszugsweise Gegenüberstellung des B-VG 1920 mit dem aktuellen B-VG (Stand 2003) Gesetz vom 1. Oktober 1920, womit die Republik Österreich als Bundesstaat eingerichtet wird (Bundes-Verfassungsgesetz) Stand

Mehr

Bundesregierung (Österreich)

Bundesregierung (Österreich) Seite 1 von 9 Bundesregierung (Österreich) aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie In Österreich ist gemäß Bundes- Verfassungsgesetz die Bundesregierung neben dem Bundespräsidenten eines der obersten Organe

Mehr

Würzburger Woche an der Bahçeşehir ş Universität Istanbul Bundesrepublik Deutschland. Dipl. iur. Roland Zimmermann, Europajurist

Würzburger Woche an der Bahçeşehir ş Universität Istanbul Bundesrepublik Deutschland. Dipl. iur. Roland Zimmermann, Europajurist Würzburger Woche an der Bahçeşehir ş Universität Istanbul 26.04.2010 Einführung in das Staatsrecht t der Bundesrepublik Deutschland Dipl. iur. Roland Zimmermann, Europajurist Gliederung A. Allgemeines

Mehr

Herrn Sektionschef Univ.-Prof. Dr. Gerhart Holzinger Vorsitzender des Ausschusses 3 des Österreich-Konvents. per

Herrn Sektionschef Univ.-Prof. Dr. Gerhart Holzinger Vorsitzender des Ausschusses 3 des Österreich-Konvents. per 142/AVORL-K - Ausschussvorlage 1 von 6 o univ prof ddr heinz mayer Herrn Sektionschef Univ.-Prof. Dr. Gerhart Holzinger Vorsitzender des Ausschusses 3 des Österreich-Konvents per e-mail: clemens.mayr@konvent.gv.at

Mehr

Regierungskonstellationen in Österreich

Regierungskonstellationen in Österreich Prof. Dr. Werner Zögernitz Wien, am 16.10.2017 Regierungskonstellationen in Österreich (seit 1945) Die Zweite Republik wurde 1945 von den beiden damals staatstragenden Parteien ÖVP (Christdemokraten) und

Mehr

Politik-Quiz. Teste dein Wissen!

Politik-Quiz. Teste dein Wissen! Politik-Quiz Teste dein Wissen! 1. In welcher Staatsform leben wir? 1. In welcher Staatsform leben wir? In einem Königreich In einer Republik In einer Erbmonarchie 1. In welcher Staatsform leben wir? In

Mehr

Das politische System der Bundesrepublik Deutschland

Das politische System der Bundesrepublik Deutschland 1 Schwarz: UE Politisches System / Rikkyo University 2014 Das politische System der Bundesrepublik Deutschland Lesen Sie den Text auf der folgenden Seite und ergänzen Sie das Diagramm! 2 Schwarz: UE Politisches

Mehr

Verfassung und Grundrechte

Verfassung und Grundrechte Verfassung und Grundrechte Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen www.demokratiewebstatt.at Mehr Information auf: www.demokratiewebstatt.at Was ist eine Verfassung? Spielregeln

Mehr

Die Rolle des Bundespräsidenten

Die Rolle des Bundespräsidenten Politik Udo Krause Die Rolle des Bundespräsidenten Essay Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Fakultät für Geistes-, Sozial- und Erziehungswissenschaften Institut für Politikwissenschaft Proseminar:

Mehr

Das Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland

Das Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland Joachim Jens Hesse/Thomas Ellwein Das Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland Band 1: Text 9., vollständig neu bearbeitete Auflage wde G RECHT De Gruyter Recht und Politik Berlin 2004 Vorwort zur

Mehr

STAATSORGANE Bundestag Bundesrat Bundesregierung Bundespräsident

STAATSORGANE Bundestag Bundesrat Bundesregierung Bundespräsident STAATSORGANE Bundestag Bundesrat Bundesregierung Bundespräsident Einführung in das Verfassungsrecht der Bundesrepublik Deutschland (Diritto dei Paesi di Lingua Tedesca) Prof. Dr. Clemens Arzt / Berlin

Mehr

Das Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland

Das Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland Joachim Jens Hesse Thomas Ellwein Das Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland Band 1: Text 8., völlig neubearbeitete und erweiterte Auflage Westdeutscher Verlag Inhalt Vorwort zur achten Auflage

Mehr

DOWNLOAD. Die wichtigsten Politiker. Politik ganz einfach und klar. Sebastian Barsch. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

DOWNLOAD. Die wichtigsten Politiker. Politik ganz einfach und klar. Sebastian Barsch. Downloadauszug aus dem Originaltitel: DOWNLOAD Sebastian Barsch Die wichtigsten Politik ganz einfach und klar Sebastian Barsch Bergedorfer Unterrichtsideen Downloadauszug aus dem Originaltitel: Politik ganz einfach und klar: Wahlen FÖRDER-

Mehr

Wahl2015 Meine Zukunft!"

Wahl2015 Meine Zukunft! Wahl2015 Meine Zukunft!" Politik und Demokratie. Was hat das mit MIR zu tun? Wie ist Politik in Österreich organisiert? So schaut s aus in meiner Gemeinde So bilde ich mir meine Meinung! Meine Stimme zählt!

Mehr

M 1 Eine Verfassung für Deutschland

M 1 Eine Verfassung für Deutschland M 1 Eine für Wenn du den folgenden Text über das politische System der Republik gelesen hast, bist du sicher in der Lage, mithilfe des Bastelbogens ein passendes sschema zu erstellen, das dir einen guten

Mehr

Präsident Prof. Dr. Werner Zögernitz Der österreichische Bundesrat und seine Möglichkeiten

Präsident Prof. Dr. Werner Zögernitz Der österreichische Bundesrat und seine Möglichkeiten info@parlamentarismus.at www.parlamentarismus.at Präsident Prof. Dr. Werner Zögernitz Der österreichische Bundesrat und seine Möglichkeiten Gemäß Artikel 24 des Bundes-Verfassungsgesetzes üben der Nationalrat

Mehr

Parlament, Regierung und Justiz

Parlament, Regierung und Justiz MEDIENPAKET Kapitel 3 Anton Pelinka Parlament, Regierung und Justiz 1. Der vorparlamentarische Raum 2. Das Parlament 3. Der Bundespräsident 4. Bundeskanzler und Bundesregierung 5. Justiz: Ordentliche und

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Das Amt des Bundespräsidenten - wichtiger Vermittler oder überflüssiges Amt?

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Das Amt des Bundespräsidenten - wichtiger Vermittler oder überflüssiges Amt? Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das Amt des Bundespräsidenten - wichtiger Vermittler oder überflüssiges Amt? Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Wer hat den jetzt das Sagen? - Grundwissen Regieren in der Bundesrepublik

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Wer hat den jetzt das Sagen? - Grundwissen Regieren in der Bundesrepublik Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Wer hat den jetzt das Sagen? - Grundwissen Regieren in der Bundesrepublik Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

EU-Kommission. Recherchiere im Internet und versuche, die nachfolgenden Fragen zu beantworten.

EU-Kommission. Recherchiere im Internet und versuche, die nachfolgenden Fragen zu beantworten. EU-Kommission Recherchiere im Internet und versuche, die nachfolgenden Fragen zu beantworten. 1. Nenne die drei wichtigsten Aufgaben der EU Kommission! 2. Welche Aufgaben hat der Kommissionspräsident?

Mehr

Meine Rechte einklagbare Grundrechte, Schutz vor Diskriminierung Europäische Bürgerinitiative Wahlrecht zum Europaparlament.

Meine Rechte einklagbare Grundrechte, Schutz vor Diskriminierung Europäische Bürgerinitiative Wahlrecht zum Europaparlament. M 2 31 RAAbits Politik Berufliche Schulen Juni 2014 Arbeit ohne Einschränkung in EU-Ländern arbeiten soziale Mindeststandards gleiche Arbeitnehmerrechte für EU-Bürger stabile Währung Bildung Förderprogramme

Mehr

Zur Amtsbeendigung des Bundeskanzlers

Zur Amtsbeendigung des Bundeskanzlers Zur Amtsbeendigung des Bundeskanzlers - Ausarbeitung - 2007 Deutscher Bundestag WD 3-285/07 Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages Verfasser/in: Zur Amtsbeendigung des Bundeskanzlers Ausarbeitung

Mehr

P a r l a m e n t arisches Regierungssys t e m

P a r l a m e n t arisches Regierungssys t e m P a r l a m e n t arisches Regierungssys t e m Der Bundestag Funktionen des Bundestages Artikulationsfunktion: Ausdruck der politischen Auffassungen im Volk Wahlfunktion - Wahl des Bundeskanzlers (Art.

Mehr

Der Bundestag. Rahmenbedingungen des Bundestags. Die Fraktionen. Quelle:

Der Bundestag. Rahmenbedingungen des Bundestags. Die Fraktionen. Quelle: Der Bundestag Quelle: http://www.bundestagswahl-bw.de Der Bundestag ist die erste Kammer des Parlaments der Bundesrepublik Deutschlands. Die Abgeordneten werden mit dem so genannten personalisierten Verhältniswahlrecht

Mehr

Allgemeine Staatslehre Begriffliche Grundlagen

Allgemeine Staatslehre Begriffliche Grundlagen Allgemeine Staatslehre Begriffliche Grundlagen den Begriff Staat erklären Drei Elemente Lehre die wichtigsten Staatszwecke nennen und die sich daraus ergebenen Aufgaben des Staates beschreiben Innere u.

Mehr

FUNKTION. Aufgaben und Stellung im Staatsaufbau. Grundlagen. Landtag > Funktion

FUNKTION. Aufgaben und Stellung im Staatsaufbau. Grundlagen. Landtag > Funktion Landtag > Funktion FUNKTION Aufgaben und Stellung im Staatsaufbau Im dualistisch konzipierten Staatswesen des Fürstentums Liechtenstein nimmt der Landtag die wichtige Funktion des gesetzmässigen Organs

Mehr

Wiss. Mitarbeiterin Bärbel Junk Wintersemester 2008/2009. Fall 10 - Lösung

Wiss. Mitarbeiterin Bärbel Junk Wintersemester 2008/2009. Fall 10 - Lösung Fall 10 - Lösung Vorbemerkung Hinter der Vertrauensfrage steckt folgende Idee: Die Bundesregierung bringt nach Art. 76 I GG Gesetzgebungsinitiativen (Gesetzesvorschläge) in den Bundestag ein Folge: Die

Mehr

TEIL I. Bitte schauen Sie das Video an und versuchen Sie, die Fragen zu beantworten!

TEIL I. Bitte schauen Sie das Video an und versuchen Sie, die Fragen zu beantworten! TEIL I. Bitte schauen Sie das Video an und versuchen Sie, die Fragen zu beantworten! Wahl des Bundespräsidenten einfach erklärt mit Playmobil https://www.youtube.com/watch?v=dmxsiq3zjxg Bitte die Fragen

Mehr

1.WBRS-REFERAT: Thomas Lieber

1.WBRS-REFERAT: Thomas Lieber 1.WBRS-REFERAT: Thomas Lieber 1. Die Gesetzgebung: Es wird zwischen der Gesetzgebung des Bundes und der Gesetzgebung der Länder unterschieden. Zur Gesetzgebung des Bundes ist der Nationalrat gemeinsam

Mehr

FRAGEN UND TEXTE zu den KAPITELN 12 bis 15

FRAGEN UND TEXTE zu den KAPITELN 12 bis 15 ARBEITSGEMEINSCHAFT ÖFFENTLICHES RECHT I VORLESUNG ÖFFENTLICHES RECHT I Bruno Binder, Carsten Roth, Gudrun Trauner WS 2011/12 FRAGEN UND TETE zu den KAPITELN 12 bis 15 DIE PARLAMENTE DES BUNDES UND DES

Mehr

9 Der Bundespräsident. 1. Welches ist der Unterschied zwischen einem parlamentarischen und einem präsidentiellen Regierungssystem?

9 Der Bundespräsident. 1. Welches ist der Unterschied zwischen einem parlamentarischen und einem präsidentiellen Regierungssystem? 9 Der Bundespräsident 1. Welches ist der Unterschied zwischen einem parlamentarischen und einem präsidentiellen Regierungssystem? Bei dem parlamentarischen Regierungssystem wird der Regierungschef vom

Mehr

Mehr Direkte Demokratie - ein Mittel gegen Politikverdrossenheit?

Mehr Direkte Demokratie - ein Mittel gegen Politikverdrossenheit? Mehr Direkte Demokratie - ein Mittel gegen Politikverdrossenheit? Was heißt Direkte Demokratie? Kann direkte Demokratie Verdrossenheit reduzieren? Sollte das Grundgesetz um direktdemokratische Elemente

Mehr

DOWNLOAD VORSCHAU. Kleines Politiklexikon. zur Vollversion. Politik ganz einfach und klar. Sebastian Barsch. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

DOWNLOAD VORSCHAU. Kleines Politiklexikon. zur Vollversion. Politik ganz einfach und klar. Sebastian Barsch. Downloadauszug aus dem Originaltitel: DOWNLOAD Sebastian Barsch Kleines Politiklexikon Politik ganz einfach und klar Bergedorfer Unterrichtsideen Sebastian Barsch Downloadauszug aus dem Originaltitel: Politik ganz einfach und klar: Wahlen

Mehr

Schaubilder/Grafiken. Geschichte Gemeinschaftskunde HS-Klasse 6-8

Schaubilder/Grafiken. Geschichte Gemeinschaftskunde HS-Klasse 6-8 Schaubilder/Grafiken Geschichte Gemeinschaftskunde HS-Klasse 6-8 Absolutismus, Menschenrechte, Gewaltenteilung parlamentarische Demokratie, Bundestagswahl, die Regierungsbildung Der Weg eines Bundesgesetzes

Mehr

Grundzüge politischer Systeme der Gegenwart

Grundzüge politischer Systeme der Gegenwart Grundzüge politischer Systeme der Gegenwart Jahrgangsstufen Fach/Fächer Zeitrahmen 11, Lernbereich 11.2.1 Grundzüge politischer Systeme der Gegenwart Sozialkunde 15 Minuten Arbeitszeit Benötigtes Material

Mehr

Sitzung des Gründungskomitees des Österreich-Konvents DIE GRUNDSÄTZE DES ÖSTERREICH-KONVENTS ZU STAATSREFORM

Sitzung des Gründungskomitees des Österreich-Konvents DIE GRUNDSÄTZE DES ÖSTERREICH-KONVENTS ZU STAATSREFORM Sitzung des Gründungskomitees des Österreich-Konvents DIE GRUNDSÄTZE DES ÖSTERREICH-KONVENTS ZU STAATSREFORM I. Aufgaben des Österreich-Konvents Der Konvent zur Staatsreform hat die Aufgaben, Vorschläge

Mehr

EU-Präsident Europäischer Rat

EU-Präsident Europäischer Rat EU-Präsident Europäischer Rat Eingangsgrafik Zu den Organen und Institutionen der Europäischen Union gehören Die Europäische Kommission Der Rat der Europäischen Union auch Ministerrat genannt Das Europäische

Mehr

1 Deutschland ist ein demokratisches Land

1 Deutschland ist ein demokratisches Land 1 Deutschland ist ein demokratisches Land Es gab Zeiten, das regierten in Deutschland Fürsten und Könige. Ihnen gehörten große Teile des Landes und die Menschen im Land wurden von ihnen als Untertanen

Mehr

Der Bayerische Landtag für Einsteiger

Der Bayerische Landtag für Einsteiger Der Bayerische Landtag für Einsteiger Was ist eigentlich der Bayerische Landtag? Der Bayerische Landtag ist das Parlament ( ) von Bayern ( ), das von den Bürgerinnen und Bürgern gewählt wird. Er vertritt

Mehr

Was macht eigentlich? Lehrerinformation

Was macht eigentlich? Lehrerinformation Lehrerinformation 1/8 Arbeitsauftrag Ziel In der Schweizer Politik gibt es unterschiedliche politische Stellen, die sich mit diversen Verantwortlichkeiten befassen. Portraits / Verantwortlichkeiten der

Mehr

1 Deutschland ist ein demokratisches Land

1 Deutschland ist ein demokratisches Land Der 24. September 2017 war in wichtiger Tag in Deutschland: Es wurde ein neuer Bundestag gewählt. Diese Lerngeschichte informiert darüber, was der Bundestag ist, warum es ihn gibt, wie eine Bundestagswahl

Mehr

Wahl des Präsidenten der Republik Finnland 2012

Wahl des Präsidenten der Republik Finnland 2012 Wahl des Präsidenten der Republik Finnland 2012 Diese Broschüre gibt Informationen zur Präsidentenwahl, die 2012 in Finnland abgehalten werden. Aufgaben des Präsidenten Der Präsident ist in Zusammenarbeit

Mehr

Bundesverfassung Reform 2012

Bundesverfassung Reform 2012 Bundesverfassung Reform 2012 Neu: Blau Streichen: Rot Nicht erwähnte Artikel und Punkte bleiben wie Bestehend. (Bemerkungen: Kursiv) Bundesverfassung Der Schweizerischen Eidgenossenschaft Präambel (Religions-Neutral)

Mehr

Mitbestimmung im Staat /Aktuelle Politik

Mitbestimmung im Staat /Aktuelle Politik Mitbestimmung im Staat /Aktuelle Politik 1. Welche Voraussetzungen braucht es, um auf Bundesebene stimmberechtigt zu sein? a) b) c) 2. Was bedeutet abstimmen? Kreuzen Sie an. Sich als Nationalrat zur Wahl

Mehr

Grundbegriffe der Staatsrechtslehre Republik, Monarchie, parlamentarische Demokratie. Fall 1: Kaiser Franz I. 14

Grundbegriffe der Staatsrechtslehre Republik, Monarchie, parlamentarische Demokratie. Fall 1: Kaiser Franz I. 14 8 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Abschnitt Grundbegriffe der Staatsrechtslehre Republik, Monarchie, parlamentarische Demokratie Fall 1: Kaiser Franz I. 14 Die Grundlagen des allgemeinen Staatsrechts;

Mehr

Staatsorganisationsrecht Teil 2

Staatsorganisationsrecht Teil 2 Dr. Berit Völzmann, Goethe-Universität Frankfurt am Main Staatsorganisationsrecht Teil 2 COURS MAGISTRAUX DU PROGRAMME INTERNATIONAL MINERVE DROIT ALLEMAND A LYON PowerPointPräsentation und Skript unter

Mehr

Liebe Kollegin! Lieber Kollege! Inhaltsverzeichnis

Liebe Kollegin! Lieber Kollege! Inhaltsverzeichnis Liebe Kollegin! Lieber Kollege! Mit diesem Informationsweb wollen wir im Jubiläumsjahr 2005 einen Beitrag zur Politischen Bildung unserer Schüler leisten. Inhaltsverzeichnis 1. Lehrplanbezug 2 2. Lernziele

Mehr

1427 der Beilagen zu den Stenographischen Protokollen des Nationalrates XX. GP

1427 der Beilagen zu den Stenographischen Protokollen des Nationalrates XX. GP 1427 der Beilagen XX. GP - Volltext 1 von 7 1427 der Beilagen zu den Stenographischen Protokollen des Nationalrates XX. GP Ausgedruckt am 18. 11. 1998 Regierungsvorlage Protokoll über den Beitritt der

Mehr

STADT VIECHTACH. Richtlinien des Jugendrates der Stadt Viechtach

STADT VIECHTACH. Richtlinien des Jugendrates der Stadt Viechtach STADT VIECHTACH Richtlinien des Jugendrates der Stadt Viechtach Aktenzeichen: 44 Vorgang-Nummer: 003128 Dokumenten-Nummer: 043099 Vom: 27.06.2016 Beschluss des Stadtrats vom: 04.07.2016 Inkrafttreten:

Mehr

Die Europäische Verfassung verstehen

Die Europäische Verfassung verstehen Werner Weidenfeld Die Europäische Verfassung verstehen unter Mitarbeit von Janis A. Emmanouilidis, Almut Metz und Sibylle Reiter Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek

Mehr

POLITIK & WIR. Nr. 699

POLITIK & WIR. Nr. 699 Nr. 699 Donnerstag, 24. Mai 2012 POLITIK & WIR Das ist die Klasse 4E aus dem GRG Strebersdorf. Sie ist heute zu Gast in der Demokratiewerkstatt und hat dort Gelegenheit, zwei PolitikerInnen kennen zu lernen,

Mehr

Parteiengesetz PG. (3) Die Parteien verwenden ihre Mittel ausschließlich für die ihnen nach der Verfassung und diesem Gesetz obliegenden Aufgaben.

Parteiengesetz PG. (3) Die Parteien verwenden ihre Mittel ausschließlich für die ihnen nach der Verfassung und diesem Gesetz obliegenden Aufgaben. Parteiengesetz PG I. Allgemeine Bestimmungen und Aufgaben (1) Die innere Ordnung und die politische Zielsetzung jeder Partei müssen demokratischen Grundsätzen und der Verfassung entsprechen. (2) Die Parteien

Mehr

Erster Teil. Das Staatsoberhaupt im parlamentarischen Regierungssystem 32

Erster Teil. Das Staatsoberhaupt im parlamentarischen Regierungssystem 32 Inhaltsübersicht Abkürzungsverzeichnis 25 Einführung 29 Erster Teil. Das Staatsoberhaupt im parlamentarischen Regierungssystem 32 A. Zum Begriff des Staatsoberhauptes 32 B. Das parlamentarische und präsidentielle

Mehr

Medien zur Bundestagswahl / Politische Bildung

Medien zur Bundestagswahl / Politische Bildung Medien zur Bundestagswahl / Politische Bildung 46 11107 Die Bundesregierung ca. 22 min f DVD-Video D 2014 Die Bundesregierung ist das politische Führungsorgan des deutsches Staates. Von allen Verfassungsorganen

Mehr

VIII. Periode: Republik Österreich

VIII. Periode: Republik Österreich VIII. Periode: Republik Österreich Die Republik Österreich setzt unter verändertem Namen und einem verkleinerten Staatsgebiet (Verlust der Länder Sudentenland und Deutsch- Böhmen) den Staat Deutschösterreich

Mehr

Niedersächsischer Landtag 16. Wahlperiode Drucksache 16/3757. Beschlussempfehlung. Ausschuss für Rechts- und Verfassungsfragen

Niedersächsischer Landtag 16. Wahlperiode Drucksache 16/3757. Beschlussempfehlung. Ausschuss für Rechts- und Verfassungsfragen Niedersächsischer Landtag 16. Wahlperiode Drucksache 16/3757 Beschlussempfehlung Ausschuss für Rechts- und Hannover, den 22.06.2011 Entwurf eines Gesetzes zur Neuregelung der Rechtsstellung der oder des

Mehr

Landesausschuss für Berufsbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Geschäftsordnung

Landesausschuss für Berufsbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Geschäftsordnung Landesausschuss für Berufsbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Geschäftsordnung (in der Fassung der Änderung vom 17. September 2007) Geschäftsordnung für den Landesausschuss für Berufsbildung des Landes

Mehr

Satzung für den Kundenbeirat

Satzung für den Kundenbeirat Satzung für den Kundenbeirat der Deutschen Bahn AG (Ressort Personenverkehr) in der Fassung vom 26.02.2015 Inhaltsverzeichnis Präambel 1 Aufgaben und Kompetenzen 2 Zusammensetzung und Auswahlverfahren

Mehr

SchiedsamtsZeitung 50. Jahrgang 1979, Heft 03 Online-Archiv Seite 39a-44 -Organ des BDS

SchiedsamtsZeitung 50. Jahrgang 1979, Heft 03 Online-Archiv Seite 39a-44 -Organ des BDS Stellung und Aufgaben des Bundespräsidenten Von Justizoberamtmann a. D. Karl Drischler, Lüneburg 1. Einleitung Am 6. Mai 1977 empfing Bundespräsident Walter Scheel in der Villa Hammerschmidt in Bonn, seinem

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Klausur mit Erwartungshorizont: Der Artikel 48 in der Weimarer Verfassung und seine Bedeutung Das komplette Material finden Sie hier:

Mehr

Richtlinien für einen Seniorenbeirat der Stadt Soest. 1 Aufgabe des Beirates

Richtlinien für einen Seniorenbeirat der Stadt Soest. 1 Aufgabe des Beirates Stadt Soest Der Bürgermeister Richtlinien für einen Seniorenbeirat der Stadt Soest Präambel: Der Anteil der älteren Menschen an der Gesamtbevölkerung nimmt zu. Die Bemühungen zur Verbesserung der Lebensverhältnisse

Mehr

Wie kommt ein Gesetz zustande?

Wie kommt ein Gesetz zustande? Wie kommt ein Gesetz zustande? Ö1 Radiokolleg Gestaltung: Daniela Zimper Sendedatum: 11. -14. Juni 2012 Länge: 4 x 13:40 Fragen Teil 1 1. Welches Musikstück steht am Beginn des Berichts? 2. Was ist das

Mehr

Abstimmungsverfahren im Bundesrat

Abstimmungsverfahren im Bundesrat Kommission von Bundestag und Bundesrat zur Modernisierung der bundesstaatlichen Ordnung Kommissionsdrucksache 0086 Professor Dr. Arthur Benz Abstimmungsverfahren im Bundesrat Prof. Dr. Arthur Benz Fachbereich

Mehr

Satzung der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin zu Abweichungen von Bestimmungen des Berliner Hochschulgesetzes (BerlHG)

Satzung der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin zu Abweichungen von Bestimmungen des Berliner Hochschulgesetzes (BerlHG) Satzung der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin zu Abweichungen von Bestimmungen des Berliner Hochschulgesetzes (BerlHG) 1 Leitung der Hochschule (1) Der Leitung der Hochschule für Wirtschaft und

Mehr

Parteien & Verbände. Bearbeitet von: Frau Corinna Girst

Parteien & Verbände. Bearbeitet von: Frau Corinna Girst Parteien & Verbände Bearbeitet von: Frau Corinna Girst 1. Die Parteien 1.1 Definition 1.2 Rechtliche Verankerung 1.3 Aufgaben 1.4 Aufbau 1.6 Parteienfinanzierung 1.7 Entwicklung des Parteiensystems seit

Mehr

Sammeln Sie so viele Wörter wie möglich, die Ihnen zum Begriff Politik einfallen! POLITIK

Sammeln Sie so viele Wörter wie möglich, die Ihnen zum Begriff Politik einfallen! POLITIK Lernziel: Ich kenne die wichtigsten Begriffe zum Verständnis österreichischer Politik. Ich verstehe die Funktionsweise demokratischer Institutionen. Ich kenne das österreichische Parteienwesen. Ich kann

Mehr

IMMUNITÄT VON STAATSOBERHÄUPTERN

IMMUNITÄT VON STAATSOBERHÄUPTERN 264/AVORL-K - Ausschussvorlage 1 von 5 Dr. Peter Kostelka Volksanwalt IMMUNITÄT VON STAATSOBERHÄUPTERN BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND (Art. 46 Abs. 2 bis 4 und 61 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland)

Mehr

Vorlesungsgliederung

Vorlesungsgliederung PD Dr. Emanuel V. Towfigh SoSe 2015 Staatsrecht II: STAATSORGANISATIONSRECHT Vorlesungsgliederung I. Einführung und Grundbegriffe 1. Veranstaltungsorganisation, Materialien, Literatur 2. Staatsorganisationsrecht

Mehr

Mitbestimmung im Staat /Aktuelle Politik

Mitbestimmung im Staat /Aktuelle Politik Mitbestimmung im Staat /Aktuelle Politik 1. Welche Voraussetzungen braucht es, um auf Bundesebene stimmberechtigt zu sein? a) b) c) 2. Was bedeutet abstimmen? Kreuzen Sie an. Sich als Nationalrat zur Wahl

Mehr

1 Verfassungsorgane der Bundesrepublik Deutschland Lesen Sie den Text und ergänzen Sie anschließend die Kurzbeschreibungen mithilfe der Stichwörter.

1 Verfassungsorgane der Bundesrepublik Deutschland Lesen Sie den Text und ergänzen Sie anschließend die Kurzbeschreibungen mithilfe der Stichwörter. Orientierungskurs, Kapitel 5 1 Verfassungsorgane der Bundesrepublik Deutschland Lesen Sie den Text und ergänzen Sie anschließend die Kurzbeschreibungen mithilfe der Stichwörter. Die wahlberechtigten Bürger

Mehr

Verfassungsrecht Wintersemester 2011/12. Verfassungsrecht. Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Juristische Fakultät

Verfassungsrecht Wintersemester 2011/12. Verfassungsrecht. Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Juristische Fakultät 28112011 Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Juristische Fakultät Wintersemester 2011/12 Ref iur Maximilian Bowitz 0 Funktion des Staatsoberhaupts Notwendiges Verfassungsorgan? Kurzer Rechtsvergleich

Mehr

Wahlrecht Meinung Zusammenleben Griechischen Staat Wählerinteressen Rechte Kaiser Bürger

Wahlrecht Meinung Zusammenleben Griechischen Staat Wählerinteressen Rechte Kaiser Bürger Station 12 1 ufgabe 1 Kraftmesser was ist das? rgänze im Text die fehlenden Wörter aus dem Kasten. Wahlrecht Meinung Zusammenleben Griechischen Staat Wählerinteressen Rechte Kaiser Bürger Der Begriff kommt

Mehr

6.9 Zusammensetzung der Bundeskabinette Strukturdaten. Zahl der Regierungsmitglieder und der Abgeordneten im Vergleich

6.9 Zusammensetzung der Bundeskabinette Strukturdaten. Zahl der Regierungsmitglieder und der Abgeordneten im Vergleich DHB Kapitel 6.9 Zusammensetzung der Bundeskabinette Strukturdaten 12.03.2014 6.9 Zusammensetzung der Bundeskabinette Strukturdaten Stand: 10.2.2014 und der Abgeordneten im Vergleich 215 Personen würde

Mehr

Gesetz über die Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen

Gesetz über die Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen Gesetz über die Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen Vom 7. Juli 2006 (BGBl. I S. 1970, 2009), geändert durch Art. 27 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl.

Mehr

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (GG) - Auszug - I. Die Grundrechte

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (GG) - Auszug - I. Die Grundrechte Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (GG) - Auszug - vom 23. Mai 1949 (Bundesgesetzblatt Seite 1), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 23. Dezember 2014 (Bundesgesetzblatt I Seite 2438)

Mehr

VORANSICHT. Eine vierte Amtszeit für Angela Merkel? Von Thomas Koch, Bad Grund. Themen:

VORANSICHT. Eine vierte Amtszeit für Angela Merkel? Von Thomas Koch, Bad Grund. Themen: IV Politik Beitrag 38 Bundestagswahl 2017 1 von 30 Eine vierte Amtszeit für Angela Merkel? Die Bundestagswahl 2017 Von Thomas Koch, Bad Grund Themen: Wird es eine vierte Amtszeit für Angela Merkel geben?

Mehr

Verfassungstag Grußworte des Herrn Bundespräsidenten. In einer dem Mythos der Zahlen Rechnung tragenden Weise

Verfassungstag Grußworte des Herrn Bundespräsidenten. In einer dem Mythos der Zahlen Rechnung tragenden Weise Verfassungstag 2005 Es gilt das Gesprochene Wort! Grußworte des Herrn Bundespräsidenten Meine Damen und Herren! In einer dem Mythos der Zahlen Rechnung tragenden Weise stellt der Präsident des Verfassungsgerichtshofes

Mehr

Die Werkstatt für Demokratie in Oberösterreich. 12. April 2016 Nr. 18. Wir entdecken die Politik

Die Werkstatt für Demokratie in Oberösterreich. 12. April 2016 Nr. 18. Wir entdecken die Politik Die Werkstatt für Demokratie in Oberösterreich 12. April 2016 Nr. 18 Wir entdecken die Politik Wir finden wichtig, dass alle Wahlberechtigten auch wählen gehen. Das ist die Meinung unserer Gruppe. Wählen

Mehr

Das politische System der Schweiz verstehen

Das politische System der Schweiz verstehen Silvano Moeckli Das politische System der Schweiz verstehen Wie es funktioniert - Wer partizipiert - Was resultiert Inhaltsverzeichnis Einleitung 8 1 Wozu braucht es den Staat? 9 1.1 Grundfragen und deren

Mehr

Satzung der Schüler Union Deutschlands. In der Fassung vom 19. Juni 1994

Satzung der Schüler Union Deutschlands. In der Fassung vom 19. Juni 1994 Satzung der Schüler Union Deutschlands S In der Fassung vom 19. Juni 1994 atzung Diese Satzung wurde in dieser Form durch den BKA am 28. Januar 1990 in Bonn verabschiedet und vom Bundesvorstand der Jungen

Mehr

Das politsche System der Bundesrepublik Deutschland im Kontext

Das politsche System der Bundesrepublik Deutschland im Kontext Jürgen Hartmann Das politsche System der Bundesrepublik Deutschland im Kontext Eine Einführung VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN Inhalt Einleitung 11 1 Eckpunkte der Demokratieanalyse: Regierungssystem,

Mehr

Fall 5 Bundestagsauflösung. Lösung

Fall 5 Bundestagsauflösung. Lösung Fall 5 Bundestagsauflösung Lösung A fühlt sich in seinen Abgeordnetenrechten aus Art. 38 I 2 GG verletzt, weshalb ein Organstreitverfahren gem. Art. 93 I Nr. 1 GG, 13 Nr. 5, 63 ff. BVerfGG in Betracht

Mehr

Rat der Europäischen Union DER EUROPÄISCHE RAT. Das strategische Organ der Union

Rat der Europäischen Union DER EUROPÄISCHE RAT. Das strategische Organ der Union Rat der Europäischen Union DER EUROPÄISCHE RAT Das strategische Organ der Union DER EUROPÄISCHE RAT EIN STRATEGISCHES ORGAN Der Europäische Rat ist der Impulsgeber der Europäischen Union. Er legt die Zielvorstellungen

Mehr

A. Überblick: Der Bundespräsident, Art. 54 ff. GG

A. Überblick: Der Bundespräsident, Art. 54 ff. GG 1 Julia Faber, Akad. Rätin Lehrstuhl Prof. Dr. Ferdinand Wollenschläger A. Überblick: Der Bundespräsident, Art. 54 ff. GG I. Stellung im Staatsgefüge Staatsoberhaupt der BRD Oberstes Verfassungsorgan II.

Mehr