SELBSTHILFE IN KONFLIKTEN VON FRIEDRICH GLASL

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1 SELBSTHILFE IN KONFLIKTEN VON FRIEDRICH GLASL Inhaltsverzeichnis I. Friedrich Glasl 2 II. Der soziale Konflikt 2 1. Definition eines sozialen Konflikts 2 2. Auswirkungen eines Konflikts auf die seelischen Funktionen 3 a. Wahrnehmung 3 b. Vorstellen, Erinnern, Denken, Interpretieren 3 c. Gefühlsleben 3 d. Willensleben 3 e. Äusseres Verhalten 4 3. Habe ich einen Konflikt? oder Hat der Konflikt mich? 4 III. Die neun Eskalationsstufen 5 1. Verhärtung 6 2. Debatte und Polemik 6 3. Taten statt Worte 6 4. Sorge um Images und Koalitionen 6 5. Gesichtsverlust 6 6. Drohstrategien 7 7. Begrenzte Vernichtungsschläge 7 8. Zersplitterung 7 9. Gemeinsam in den Abgrund 7 IV. Selbsthilfe im Konflikt 7 1. Ich-Botschaften 8 2. non-values 8 3. Auswege aus dem Konflikt 8 a. Zuhören 8 b. Wiedergabe 8 c. Anerkennung 8 d. Wahrheit 8 e. Eigene Wahrheit 8 V. Grenzen der Selbsthilfe 9 1. Modell der Deeskalation 9 2. Nachbarschaftshilfe 9 3. Professionelle Hilfe 9 VI. Fazit 9 1

2 I. Wer ist Friedrich Glasl? Geboren 1941 in Wien Verheiratet, 3 Kinder Studium der Politischen Wissenschaften (Dissertation zur internationalen Konfliktverhütung, 1967) Dozent an der Universität Salzburg (Organisationsentwicklung und Konfliktmanagement) Mediator, Mediationstrainer und Autor Mitgründer der Trigon Entwicklungsberatung ( Für Interessierte: Friedrich Glasl leitet die Tagung Best practice in Konfliktarbeit und Mediation I am 03. und 04. Oktober 2013 in Zürich. II. Der soziale Konflikt 1. Definition eines sozialen Konflikts Vorderhand müssen Differenzen von sozialen Konflikten unterschieden werden. Differenzen, d.h. unterschiedliche oder sogar gegensätzliche Wahrnehmungen oder Gefühle, sind unausweichlich und an und für sich auch nicht schlimm. Man hat in seinem Leben mit vielen Menschen gewisse Differenzen, doch diese alleine stellen noch keinen Konflikt dar. Entscheidend ist, wie jemand mit diesen Differenzen umgeht und wie er sie erlebt. Glasl spricht dann von einem Konflikt, wenn mindestens eine Partei sich im Hinblick auf die Differenzen durch die Handlungen der anderen Partei darin beeinträchtigt fühlt, ihre eigenen Lebensvorstellungen auszuleben. Nicht alle Differenzen sind demnach Konflikte, jedoch liegen jedem Konflikt Differenzen zugrunde. Abbildung: Der soziale Konflikt (Quelle: GLASL FRIEDRICH, Selbsthilfe in Konflikten, S.24 ) 2

3 Gemäss Glasl s Grafik ist ein sozialer Konflikt durch folgende Elemente gekennzeichnet: Eine Interaktion zwischen zwei oder mehreren Aktoren, wobei wenigstens ein Aktor (B) Unvereinbarkeiten im Denken/Vorstellen/Wahrnehmen (1) und/oder Fühlen (2) und/oder Wollen (3) mit dem anderen Aktor (A) in der Art erlebt, dass im Realisieren eine Beeinträchtigung (4) durch einen anderen Aktor erfolgt. 2. Auswirkungen eines sozialen Konflikts auf die seelischen Funktionen Ein Konflikt kann Auswirkungen auf folgende seelische Funktionen haben: a. Wahrnehmung: Durch den Konflikt kommt es zu einer Beeinträchtigung der Wahrnehmungsfähigkeit (gefilterte, verzerrte Wahrnehmung). Die Konfliktparteien nehmen die Situation unterschiedlich wahr, wobei jede Partei der Ansicht ist, dass ihr Bild der Wahrheit entspricht. Negative und störende Eigenschaften des Gegenübers fallen einem besonders auf, während die guten Eigenschaften übersehen oder bagatellisiert werden. Man nimmt nur noch das wahr, was dem eigenen Denkmuster bzw. den Vorurteilen entspricht. b. Vorstellen, Erinnern, Denken, Interpretieren: Die Situation wird verallgemeinert, pauschalisiert (Schwarz-Weiss-Denken, Täter-Opfer-Denken). Man sieht die Ursache des Konflikts beim Gegenüber und erkennt die eigenen Fehler nicht. Währenddessen wird das Verhalten des anderen ständig interpretiert, wodurch sich weitere Vorurteile bilden. Das Tatsächliche wird nicht mehr wahrgenommen, sondern nur noch das, was man glaubt zu hören und zu sehen. c. Gefühlsleben: Im Laufe des Konflikts werden die Parteien immer empfindlicher und das Misstrauen sowie die Unsicherheit wachsen. Es kommt zu einer Radikalisierung und Polarisierung der Gefühle. Negative Gefühle werden auf das Gegenüber projiziert. Dadurch wird ein zunehmender Verlust der Empathie und der Fähigkeit zur Selbstkritik hervorgerufen. d. Willensleben: Der Konflikt führt dazu, dass die Konfliktpartei ihre Ziele um jeden Preis durchsetzen will. Je länger der Konflikt andauert, desto eher kann es zu einem Rückfall in längst überwundene Entwicklungsphasen unseres Lebens (frühkindliche Trotzphase, tierisches Triebverhalten) kommen (sog. Regression). Die Hemmschwelle der Gewaltanwendung nimmt rasant ab und man schreckt nicht mehr vor Gewalthandlungen zurück, um seinen Willen durchzusetzen. e. Äusseres Verhalten: Das Verhalten wird durch das Erstarren des Willens einfältiger und ärmer. Die betroffene Partei kann ihre Absichten immer schlechter durch ihr Verhalten zum Ausdruck bringen. Dies führt wiederum zu Missverständnissen mit dem Gegenüber, der das Verhalten nicht versteht und 3

4 dadurch verletzt wird, worauf er zurückschlägt, was wiederum einen selbst verletzt. Zu beachten ist, dass diese Auswirkungen (a)-(e) nicht separat voneinander betrachtet werden dürfen. Sie sind alle miteinander verbunden und stecken sich eigendynamisch gegenseitig an. Die Entfremdung der Konfliktparteien nimmt durch das Auseinanderklaffen von Absicht, Verhalten und Wirkung ihren Lauf. 3. Habe ich einen Konflikt? oder Hat der Konflikt mich? Habe ich einen Konflikt? oder Hat der Konflikt mich? mag nach einem reinen Wortspiel klingen, ist aber für die Konfliktbewältigung von grosser Bedeutung. Bei ersterem befinden sich sachliche oder persönliche Differenzen in einem Bereich, in welchem man sich noch selbst helfen kann und noch Herr seiner Entscheidungen ist. Man hat zwar einen Konflikt, dieser hat aber noch nicht die Überhand gewonnen. Man ist noch in der Lage, das Geschehen zu überblicken und sich selbst aus dem Konflikt herauszunehmen (Selbsthilfe). Bei der zweiten Variante hat einen der Konflikt völlig eingenommen, so dass die Selbstkontrolle und Selbstführung verloren gehen. In dieser Phase handelt man nicht mehr aus freien Stücken, sondern fremdgesteuert. Der Konflikt wird durch die Selbstansteckung (sog. zirkuläre Kausalität) immer weiter vorangetrieben. Der Verlauf der zirkulären Kausalität: (1) Zu Beginn tragen die Parteien einen sachlichen Meinungsunterschied aus. (2) Wenn es da nun zu keiner Einigung kommt, wird die Beziehung zwischen den Parteien beeinträchtigt. (1) Diese Beeinträchtigung wirkt zurück auf die vorbestehende sachliche Differenz. Grund dafür ist, dass die Parteien immer extremere Standpunkte einnehmen. (3) Dies führt dann zur Ansteckung auf der nächsten Ebene, dem Konflikt über den Konflikt. Die Parteien deuten die sachlichen Differenzen anders. (2) Dies wiederum führt dazu, dass der Ärger in der zwischenmenschlichen Beziehung noch weiter verstärkt wird. (1) Ausserdem verhärten die Standpunkte zur sachlichen Differenz immer mehr. (3) Weil die Ursachen des Konflikts von den Parteien unterschiedlich gedeutet werden, haben sie auch jeweils unterschiedliche Lösungen auf Lager, welche jedoch von der jeweils anderen Partei abgewiesen werden. (4) Damit ist nun der Konflikt über die Konfliktlösung gegeben. Dies alles wirkt sowohl auf die (1) sachliche Differenz als auch auf (2) die Beziehung zurück. Die eigenen Wahrnehmungen verzerren sich durch diese Selbstansteckung und es entstehen Vorstellungen und Gedanken, die man nicht mehr loswird. Im schlimmsten Fall können diese bis zur Selbstzerstörung führen. 4

5 (1) Persönliche Differenzen (2) Sachliche Differenzen Wir haben einen Konflikt (3) Konflikt über den Konflikt (4) Konflikt über die Konfliktlösung Der Konflikt hat uns III. Die neun Eskalationsstufen Glasl teilt eine Konfliktsituation in drei Hauptphasen (I, II, III) mit jeweils drei Eskalationsstufen (1.-9.) ein. Insgesamt gibt es somit neun Stufen und je tiefer eine Stufe ist, desto intensiver wird die Austragung des Konflikts erfolgen. Bei der ersten Hauptphase (I) ist es noch möglich, dass beide Parteien ihre Vorstellungen verwirklichen können und eine konstruktive Lösung gefunden wird ( win-win Bereich ). Hingegen können in der zweiten Haupthase (II) Lösungen nur noch auf Kosten einer Partei gefunden werden, da die Eskalation schon zu weit fortgeschritten ist, so dass eine Partei ihre Ansichten aufgeben muss, resp. den Konflikt verliert ( win-lose Bereich ). In der letzten Hauptphase (III) gibt es nur noch Verlierer, denn die Interessen keiner Partei können mehr verfolgt werden ( lose-lose Bereich ). Abbildung: Die neun Eskalationsstufen (Quelle: zuletzt besucht am ) 1. Verhärtung Es bilden sich unterschiedliche Meinungen und Einstellungen heraus, wodurch Spannungen entstehen. Starre Lager gibt es noch nicht, denn es besteht noch die Überzeugung, dass der Konflikt durch Aussprache beseitigt werden kann. 5

6 2. Debatte und Polemik Debatten nehmen zu und werden aggressiver. Jede Partei fühlt sich im Recht und will ihre intellektuelle Überlegenheit demonstrieren. Die Parteien gehen auf die jeweils vorgebrachten Argumente kaum mehr ein. Auf ein Argument folgt sofort ein Gegenargument, auf welches wiederum ein Argument der Gegenseite folgt. Kooperation und Konkurrenz wechseln sich ab, was die Spannung zwischen den Kontrahenten weiter verstärkt. 3. Taten statt Worte Worte reichen nicht mehr aus, weshalb die Parteien beginnen, mit provozierenden Handlungen zu agieren. Die eigenen Ziele werden gefördert und das Konkurrenzdenken überwiegt. Jede Partei macht einfach das, was sie allein für richtig hält, so dass die Gegenpartei vor vollendeten Tatsachen steht. Diese dritte Eskalationsstufe stellt die Grenze der Selbsthilfe im Konflikt dar. Bereits hier ist es für die Kontrahenten schwierig, den Konflikt selbst zu lösen, jedoch mittels Kompromissen noch möglich. 4. Sorge um Images und Koalitionen Die Sorge um die eigene Reputation und die Suche nach Unterstützung bei Aussenstehenden tritt in den Vordergrund. Die Wahrnehmungsfähigkeit ist bereits stark beeinträchtigt. Die Parteien sehen im Gegenüber nur noch das, was mit dem eigenen Urteil übereinstimmt. Die eigene Partei erachtet man als positiv, die Gegenpartei als negativ. In dieser Phase mäkelt man vorerst nur über das Wissen und Können der anderen Partei, die moralischen Qualifikationen werden noch aussen vor gelassen. Jeder will den Konflikt für sich gewinnen. 5. Gesichtsverlust Auf dieser Stufe kommt es zum Gesichtsverlust, d.h. dem Verlust der moralischen Identität, indem sich die Kontrahenten jegliche soziale Integrität und Identität absprechen und sich gegenseitig öffentlich und schonungslos diffamieren. Die blossgestellte Partei will sich um jeden Preis rehabilitieren und startet einen Gegenangriff, was zum Gesichtsverlust des Kontrahenten führt. Kränkungen erfolgen hier bewusst und beschränken sich nicht mehr nur auf das Wissen und Können der Gegenpartei. 6

7 6. Drohstrategien Der Konflikt steht nunmehr im Mittelpunkt. Gewaltdenken, angekündigte Gewalthandlungen und Drohungen bestimmen den Konflikt. Jede Partei will die andere zum Aufgeben zwingen. 7. Begrenzte Vernichtungsschläge Der Gegner wird bewusst provoziert und gereizt. Die ausgesprochenen Drohungen werden in die Tat umgesetzt und es beginnen systematische Zerstörungsschläge. Zuerst werden nur sachliche Mittel zerstört, später greift aber das Zerstören auch auf die Gegenpartei über. Ziel ist die Entmachtung des Gegners. Dafür werden auch eigene Verluste in Kauf genommen, solange der Schaden beim Gegner grösser ist. 8. Zersplitterung Angriffe eskalieren in Vernichtungsschlägen. Das Bedürfnis nach Zerstörung der Existenzgrundlage des Kontrahenten bei gleichzeitigem Selbstschutz bestimmt die Konflikteskalation. 9. Gemeinsam in den Abgrund Ziel ist die endgültige Zerstörung der Gegenpartei, wobei auch die Selbstzerstörung in Kauf genommen wird. Hier kann also sogar der eigene Untergang als Triumpf empfunden werden, sofern der Gegner mit in den Abgrund gerissen wird. Es gibt keinen Weg mehr zurück (point of no return). IV. Selbsthilfe im Konflikt Wie erwähnt ist es bis zur dritten Eskalationsstufe (Taten statt Worte) noch möglich sich selbst zu helfen, um aus der Konfliktsituation wieder auszubrechen. Dazu stellt sich jedoch die Frage, wie dies möglich ist, was man unter Selbsthilfe versteht. Selbsthilfe wird gemeinhin definiert als ein Vorgehen der Konfliktparteien, die selbst Lösungen suchen, um den Konflikt zu beenden. Glasl nennt folgende mögliche Selbsthilfetechniken: 1. Ich-Botschaften Man versucht bei Spannungen dem Gegenüber ein Feedback über das eigene Empfinden zu vermitteln, welches durch das Verhalten des anderen verursacht wurde. 7

8 Anstatt, dass man dem Partner vorwirft: Du wäschst das schmutzige Geschirr nie ab, will man dem Gegenüber das eigene Empfinden ohne direkten Angriff vermitteln: Ich finde es schade, dass ich immer das schmutzige Geschirr abwasche. Ich fände es schön, wenn du mir dabei hilfst. Zu vermeiden sind demnach provokative Du- Botschaften. 2. non-values Dieser Begriff bedeutet, dass man der Gegenpartei gegenüber aussprechen soll, dass einem ein bestimmter Verlauf der Dinge unerwünscht ist. Man will damit dem anderen mitteilen, wo die eigenen Grenzen liegen und dass es einem nicht egal ist, in welche Richtung sich der Konflikt entwickelt. 3. Auswege aus dem Konflikt Gemäss Glasl sind zudem folgende Verhaltensweisen zu beachten und womöglich erfolgsversprechend: a. Zuhören: Die Mitteilungen des anderen aufmerksam, in Ruhe anhören, ohne die Person zu unterbrechen. b. Wiedergabe: Zum besseren Verständnis das Gesagte des anderen in eigenen Worten wiedergeben. c. Anerkennung: Die Meinung des anderen anerkennen und einfach so stehen lassen, ohne Wertung/Kommentare. Jeder hat das Recht, seine Meinung frei äussern zu dürfen. d. Wahrheit: Die Meinung des anderen als wahr anerkennen und als Teilaspekt der Wahrheit ansehen. e. Eigene Wahrheit: Die eigene Meinung ebenfalls als real und wahr anerkennen und neben die Meinung des anderen stellen. Nur die Meinung des Gegenübers und die eigene ergeben zusammen ein vollständiges Wahrheitsbild. Diese Schritte bedürfen von beiden Seiten viel Disziplin, Wille und Geduld um den Konflikt eigenständig lösen zu können. Unter Umständen sind die Seiten aber schon so verhärtet, dass nur noch durch den Beizug einer neutralen Drittperson eine Konfliktlösung herbeigeführt werden kann. V. Grenzen der Selbsthilfe 1. Modell der Deeskalation Neben dem Modell zu den Eskalationsstufen hat Glasl in seinem Buch ein Modell erarbeitet, welches die Deeskalation aufzeigt. Es soll zeigen, auf welcher der Stufen welche Art von Hilfe angebracht ist. 8

9 Nicht alle Arten von Hilfe sind auf allen Ebenen geeignet. Glasl weist den verschiedenen Eskalationsstufen folgende Deeskalationsstrategien zu: Stufe 1-3: Selbsthilfe/Hilfe durch Freunde oder Familie/professionelle Moderation Stufe 3-5: externe professionelle Prozessbegleitung Stufe 4-6: externe sozio-therapeutische Prozessbegleitung Stufe 5-7: externe Mediation Stufe 6-8: Schiedsverfahren Stufe 7-9: Machteingriff von oben 2. Nachbarschaftshilfe Bei der Nachbarschaftshilfe wird eine dritte, unbeteiligte Person eingeschaltet, zu welcher beide Parteien Vertrauen fassen können. Die neutrale Drittperson braucht kein professioneller Berater zu sein, sondern lediglich ein offenes Ohr für die Probleme der Kontrahenten zu haben. Nachbarschaftshilfe findet man heute oft auch in sog. Selbsthilfegruppen, in welchen sich Personen mit ähnlichen Problemen ihre Lebenssituation schildern und sich gegenseitig zuhören und aus ihren eigenen Erfahrungen Ratschläge versuchen zu erteilen (Stufe 4-5). 3. Professionelle Hilfe Wie die Selbsthilfe hat auch die Nachbarschaftshilfe ab einem gewissen Punkt ihre Grenzen erreicht (Stufe 5). Dann ist es von Nöten sich um professionelle Hilfe (Berater, Mediatior) zu bemühen, wenn man aus dem Teufelskreis des Konflikts wieder herauskommen will. VI. Fazit Nach Friedrich Glasl ist die Selbsthilfe in Konflikten möglich, jedoch nur bis zu einem gewissen Punkt. Bei sachlichen und persönlichen Differenzen ist es durchaus möglich sich selbst zu helfen und dadurch wieder aus dem Konflikt herauszufinden. Ist der Konflikt jedoch beim Konflikt über den Konflikt oder sogar beim Konflikt über die Konfliktlösung angelangt, ist Selbsthilfe nicht mehr möglich. Sie ist somit nur bis und mit Stufe 3 (Taten statt Worte) möglich. Basel, März 2013 Vera Gross / Noemi Müller / Noemi Sprenger / Christine Sauthier 9

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