Spracherwerb. Alter (ca.) Wortschatz Aussprache Grammatik. Wahrnehmung/ Sprachverständnis/ Sonstiges. Hören im Mutterleib

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Spracherwerb. Alter (ca.) Wortschatz Aussprache Grammatik. Wahrnehmung/ Sprachverständnis/ Sonstiges. Hören im Mutterleib"

Transkript

1 257 Serviceteil S. Rupp, Semantisch-lexikalische Störungen bei Kindern, Praxiswissen Logopädie, DOI / , Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013

2 258 Serviceteil Die folgenden Übersichtsdarstellungen und Protokollbögen stehen auch als Online-Material zur Verfügung und können auf 7 nach Eingabe der ISBN-Nummer des Buches ( ) heruntergeladen und angesehen werden: 55 01_Spracherwerb.pdf 55 02_Subgruppen.pdf 55 03_Diagnostische_Informationen.pdf 55 04_Anamnese_Mehrsprachigkeit.pdf 55 05_Protokollbogen_Elterngespräch.pdf

3 Serviceteil 259 A1 Spracherwerb Um die Komplexität des physiologischen Spracherwerbs darzustellen und um den Bereich des Wortschatzes in den Gesamtkontext der Sprachentwicklung einordnen zu können, wird in der Tabelle ein grober Abriss der Sprachentwicklung dargestellt. Alter (ca.) 0 Wahrnehmung/ Sprachverständnis/ Sonstiges Hören im Mutterleib Universelle Sprachwahrnehmung Wortschatz Aussprache Grammatik Geburtsschrei 1 Monat 2 Mit ca. 6 Wochen soziales Lächeln Schreien Gurrlaute, Quietschen, Brummen, Gurren 3 Dreht sich zur Schallquelle Zunehmend differenziertes Schreien, je nach Hunger, Schmerz, Unbehagen etc. 4 Fokussierung auf baby talk Reaktion auf eigenen Namen eigener Name wird im Sprachfluss erkannt Marginales Lallen (vocal play) alle möglichen Laute werden ausprobiert (1. Lallphase) Muttersprachliche prosodische Merkmale werden erkannt 5. Abb. A1.1 Spracherwerb tabellarische Übersicht

4 260 Serviceteil 6 Erkennung von Wort-, Satz- und Phrasengrenzen Reduplizierendes/ kanonisches Lallen KV-Wiederholungen, meist Plosiv + Vokal, z. B. bababa (2. Lallphase) 7 Baut Vorstellungen auf Referenzieller/ triangulärer Blickkontakt, joint attention moments 8 Erstes Wort-/ Sprachverständnis ( LM) Objektpermanenz Symbolverständnis Bis 8. LM universelle Sprach wahrnehmung Erste Gesten, Zeigen/Geben 9 Sprachspezifische, kategoriale Sprachwahrnehmung Variierendes Lallen Silbenkombinationen (gabadat) Lautketten (variables Lallen): maba, dadamaba, Nachahmen von Geräuschen/ einfachen Wörtern Längere Lallsequenzen (satzähnlich) (2. Lallphase: lautliches Inventar und Prosodie passt sich immer mehr der Muttersprache an) 10. Abb. A1.1 Fortsetzung

5 Serviceteil Reagiert auf eigenen Namen Erste Worte/ Protowörter Sagt Mama und Papa Protowörter Kontextgebundene Wörter 12 (1;0 Jahr) Schlüsselwörter werden verstanden Verständnis für Aufforderungen/ Verbote/ einfache Aufträge (im Kontext) Produktiv 1-10 Wörter Versteht ca Wörter ( LM: Phase der ersten 50 Wörter) Benennen/ erste Einwortsätze (12-18 Monate: M1) Erste»echte«(symbolischreferenzielle) Wörter Benennt Bekanntes Wortschatz wächst langsam (1;6J.) Versteht ca Wörter Versteht einfache Sätze und Aufträge Erkennung erster grammatischer Relationen (Subjekt, Objekt etc.) Erreichen der 50-Wort-Grenze Vokabelspurt Wörter werden bislang nicht phonologisch durchgliedert, d. h., sie sind ganzheitlich als lexikalische Einheiten abgespeichert ab jetzt Erwerb des phonologischen Regelsystems Erste Zweiwortäußerungen (18-24 Monate: M2). Abb. A1.1 Fortsetzung

6 262 Serviceteil Versteht ca. 200 Wörter und einfache Aufforderungen Zweiwortsä tze, z. B. Ball da, mehr tinken, Mama Tasse Zunehmend längere MLU 22 Verb wird teilweise übersprungen (2;0 J.) Versteht längere Sätze, zunehmend unabhängig vom Kontext Nennt sich beim Namen Erworbene Phoneme: m, p, d Bildet Zwei- bis Dreiwortsätze, z. B. mit trommel, will raus gehen, mama sampo geben (24-36 Monate: M3) Pluralmarkierungen am Nomen und Einsatz des Genitivs, z. B. Lisas Käse (viele Übergeneralisierungen) 2;6 Jahre Sprachlehrstrategien, Modellverhalten der Eltern V2 wird erworben Artikeleinsatz wird erworben Erworbene Phoneme: n, b Aussprache wird deutlicher Drei-, Mehrwortsätze 3;0 Versteht einfache Geschichten Erworbene Phoneme: v, f, l, t, ng, ch2, h, k, s, z Bildet Sätze (36-48 Monate: M4) Setzt Artikel ein Stellt Fragen Bildet Haupt- und Nebensätze mit korrekter Verbstellung Verbendung -st wird erworben. Abb. A1.1 Fortsetzung

7 Serviceteil 263 Subjekt-Verb-Kongruenz + Finitheit Kasusmarkierungen (Nominativ Akkusativ Genitiv) 3;5 Erworbene Phoneme: j, R, g, pf Erwerb aller Phoneme bis auf /ts/, /ch1/ und /sch/ Konsonantenverbindungen weitgehend korrekt 4;0 Bildet korrekte Sätze Passivsätze werden eingesetzt Vergangenheits-/ Zukunftsformen werden eingesetzt 4;5-4;1 1 Abschluss des phonemischen Lauterwerbs Nur noch vereinzelt phonologische Prozesse 5;0-6 Wortschatz Wörter Phonologische Bewusstheit im weiteren Sinne 6;0 Passiver Wortschatz: Wörter Aktiver Wortschatz: Wörter Schriftsprache Phonologische Bewusstheit im engeren Sinne LM Lebensmonat, MLU Maß für die durchschnittliche Länge von Äußerungen, V2 Verbzweitstellung.. Abb. A1.1 Fortsetzung

8 264 Serviceteil A2 Subgruppen semantisch-lexikalischer Entwicklungsstörungen und Late-Talker Subgruppe semantischlexikalischer Störungen Late-Talker Art des Defizits Risikoklassifikation für eine SSES (spezifische Sprachentwicklungsstörung) Leitsymptome Mit 24 Monaten < 50 Wörter Keine Wortkombinationen ggf. Initialsymptom einer SSES Konzeptuell-semantische Störung Wortbedeutungsstörung: Störung beim Aufbau von Wortbedeutungen und/ deren Vernetzung Wortformstörung: Störung beim Aufbau von Wortformen und/ deren Vernetzung Quantitativ eingeschränkter Wortschatz Supramodales Problem Qualitatives Wortschatzproblem Quantitativ lexikalisches Problem Nonverbales Weltwissen ist defizitär Unzureichendes Nutzen der pragmatischen Sprachverständnisstrategie Nonverbale semantische Repräsentationen sind unzureichend aufgebaut, vernetzt und differenziert Wenige/falsche semantische Merkmale Unzureichende prototypische Merkmale Unzureichende semantische Vernetzung und Abgrenzung Keine/zu wenige bedeutungsunterscheidende Merkmale Rezeption deutlich besser als Produktion Wortfindungsprobleme Undifferenziert gespeicherte Wortform Schwierigkeiten in der phonologischen Verarbeitung Unsystematische phonologische Aussprachefehler Rezeption deutlich besser als Produktion Wortfindungsprobleme Zu wenige Worteinträge vorhanden Rezeption und Produktion sind eingeschränkt Ggf. unzureichendes Nutzen der Schlüsselwortstrategie. Abb. A2.1 Subgruppen semantisch-lexikalischer Entwicklungsstörungen (Rupp 2008) und Late-Talker

9 Serviceteil 265 A3 Diagnostische Informationen bei Sprachentwicklungsstörungen Zusammenfassung diagnostischer Informationen bei Sprachentwicklungsstörungen Name des Patienten: Alter des Patienten: Heutiges Datum: Informationen aus der Anamnese Informationen zur Spontansprache/ klinische Beobachtungen Informationen aus informellen Untersuchungen/ Beobachtungen Ergebnisse der durchgeführten Tests Interdisziplinäre Befunde Interpretation der Ergebnisse und Diagnose Sekundärsymptome/ ICF Ableitung der Indikation O Logopädische Therapie O Förderbedarf und Beratung O Altersentsprechende Sprachentwicklung und Beratung. Abb. A3.1 Vorlage für die Zusammenfassung diagnostischer Informationen bei Sprachentwicklungsstörungen

10 A4 Anamnese bei Mehrsprachigkeit Patient/in: Untersucher/in: geb.: Alter: Datum: Begleitperson: Grund der Vorstellung: Spracherwerb Wächst das Kind simultan zweisprachig auf? ja/nein Wenn ja, in welcher Sprache kamen die ersten Wörter? Bei sukzessivem Spracherwerb: Erstsprache (L1) wird erworben seit das Kind alt ist. Zweitsprache (L2) wird erworben seit das Kind alt ist. Erstsprache (L3) wird erworben seit das Kind alt ist. Sprachgebrauch in der Familie Dominante Sprache des Vaters Dominante Sprache der Mutter Verständigung zwischen den Eltern auf Mutter spricht mit dem Kind. Vater spricht mit dem Kind. Sprache Schule/ Kindergarten/ Tagesmutter Abweichende Unterrichtssprache Anderweitige Sprachen in der Familie (Großeltern etc.) Welche Sprache bevorzugt das Kind? Werden die Sprachen von den Eltern gemischt? ja/nein Wenn ja, wann und in welchem Ausmaß: Werden die Sprachen vom Kind gemischt? ja/nein Wenn ja, wann und in welchem Ausmaß: Einschätzung der Eltern zum Anteil der gesprochenen Sprachen des Kindes in Prozent: L1 % L2 %. Abb. A4.1 Beschreibungsbogen für die Anamneseerhebung bei Mehrsprachigkeit

11 Serviceteil 267 Sprachliche Kompetenzen Einschätzung der Eltern zur sprachlichen Kompetenz der Sprachen in Prozent: L1 % L2 % Einschätzung der rezeptiven und produktiven Fähigkeiten des Kindes in beiden Sprachen auf einer Skala von 1 bis 10 (1= geringe Fähigkeiten, 10= muttersprachliche Fähigkeiten) im Vergleich zu gleichaltrigen Kindern: : Rezeption: Wie gut versteht das Kind gesprochene Sprache in L1: Wie gut versteht das Kind gesprochene Sprache in L2: Produktion: Wie gut kann das Kind Botschaften in L1 ausdrücken: Wie gut kann das Kind Botschaften in L2 ausdrücken: Unterscheiden sich die sprachlichen Probleme/ Symptomatik in den beiden Sprachen? ja/nein wenn ja, wie: Sprachlicher Input Wie viel Input erhält das Kind regelmäßig in den jeweiligen Sprachen, in welcher Form durch wen? L1: L2: Welche Sprache wird im Freundeskreis hauptsächlich gesprochen? In welcher Sprache sprechen die Geschwister miteinander? Weitere Anmerkungen. Abb. A4.1 Fortsetzung

12 A5 Strukturhilfe für das Elterngespräch Therapeutin: Elterngespräch Datum Name 1.»Warm-up-Phase«(ca. 5 Minuten) Begrüßung: Dank fürs Kommen, Terminfindung... Setting Schaffen einer vertrauensvollen Atmosphäre Transparenz: Zeitvorgabe Transparenz: Inhaltsangabe Grobstruktur des Gesprächs Ziel des Gesprächs 2.»Problemphase«Ist-Zustand Ansichten und Beobachtungen der Eltern Stärken und Schwächen des Kindes Soll-Zustand: Erwartungen/Ziele seitens der Eltern. Abb. A5.1 Protokollbogen Elterngespräch

13 Serviceteil 269 Ist-Zustand seitens der Therapeutin (Stärken und Schwächen des Kindes/diagnostische Ergebnisse/Therapiestand) Soll-Zustand/Ziele seitens der Therapeutin Transparenz der Therapieinhalte Weg zum Ziel Ansprechen positiver/negativer Gegebenheiten. Abb. A5.1 Fortsetzung

14 270 Serviceteil 3.»Kontraktphase«Weiteres Vorgehen, gemeinsame Ziele finden Veränderungen zum bisherigen Verlauf Bewusstes Beibehalten Vereinbarungen 4.»Schlussphase«Zusammenfassung des Gesprächs durch Therapeutin Verständnissicherung Dank für Mitarbeit Verabschiedung. Abb. A5.1 Fortsetzung

15 271 Stichwortverzeichnis S. Rupp, Semantisch-lexikalische Störungen bei Kindern, Praxiswissen Logopädie, DOI / , Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013

16 272 Stichwortverzeichnis 50 Wort-Grenze Wort-Grenze 45, 52, 79, 203, 224 A Abruf 7 Wortabruf 93 Abstrakta 6, 64 aktives Zuhören 113, 197, 249 Aktivität 89, 127 Akzent 43 Akzeptanz 114, 249 Allparteilichkeit 114 Alter chronologisches 146 Entwicklungsalter 146, 224 Schulalter 64 Alternativbezeichnung 64 Alternativfrage 173 Ammensprache 43, 47, 68 Anamnese 108, 126, 253 bei Mehrsprachigkeit 210 Eigenanamnese 115 Familienanamnese 116 Fragebogen 111 Fremdanamnese 115 Leitfaden 111 Sozialanamnese 116 Themenbereiche 117 zeitliche Struktur 119 Ziele 108 Anamnesegespräch 110 Ausstieg 118 Einstieg 116 freies 111 Gesprächsführung 112 Struktur 111 Vorbereitung 116 zeitliche Struktur 116 Antonymie 12, 243 ASPA (Aachener Spontansprach Analyse) 158 Assoziieren 25, 140 Auflistungshypothese 20 Aufmerksamkeit 68, 234 gemeinsame 57, 190 Auftragsklärung 120, 254 Aussprache 41, 42 Automatisation 95 AWST 3-6/AWST-R (Aktiver Wortschatztest für 3- bis 6-jährige Kinder) 155 B Baby-Talk 47, 68 Basic-level-Begriff 6, 13, 63, 244 Bedeutung 8, 14 Ähnlichkeit 12 denotativ 6 Entwicklung 17 Erwerb 14, 17 konnotativ 6 Wortbedeutung 7, 11 Bedeutungswissen 41 Befund 126 Begriff 8 Begriffsbildung 228, 230 Begriffsklassifikation 96, 154 Behandlungsbedürftigkeit (Indikation) 127 Kriterien 127 Behaviorismus 38 Benennen 45, 145, 155 Benenneinsicht 48, 57 doppeltes 138 fluktuierende Leistung 97 Genauigkeit 138, 156 Geschwindigkeit 79, 138, 156 Konsistenz 138 Verfahren 211 Beratungsgespräch 119 Betonung 43 Bewältigungsstrategie 128 Bikulturalität 214 Bildbenennung 137, 151 Fehlermuster 138 Bilderbuchbetrachtung 45, 68, 186, 235 Bildergeschichte 151 Bilingualität 7 Zweisprachigkeit 208 Blickkontakt 114, 197, 225 referenzieller 44, 48 Bootstrapping-Theorien 54, 56 Bottom-up-Verarbeitung 4, 29 C Clinical Reasoning 215 didaktisch 218 ethisch 217 interaktiv 217 narrativ 218 pragmatisch 218 prognostisch 217 prozedural 216 Computersimulation 29, 35 constraint (Lernbarkeitsbeschränkung) 57, 85, 203, 233, 235 mutual exclusivity assumption 57 taxonomic (Taxonomieannahme) 57 whole-object (Ganzheitsannahme) 57 critical mass hypothesis 56 Cue sematisch 139 syntaktisch 139 Wortabruf 177 Cue 7 Self-Cueing 139 D Definieren 140 Dekompositionshypothese 20 Dekontextualisierung 58 Dell-Modell 33, 99, 163, 204, 222 Knoten und Kanten 34 Merkmale 35 Spreading Activation 34 Derivation (Ableitung) 20, 60 Dezentrierung, kognitive 186 Diagnostik 125 am Modell 162 bei Mehrsprachigkeit 209 Fragestellungen 130 informelle Verfahren 145, 210 Methoden 136 Normen 134, 210 qualitativ 127 quantitativ 127 Verfahren 143 Verlaufskontrolle 132 Differenzialdiagnostik 108, 159 Dingbehandlung unspezifische 50 Dolmetscher 210, 214 Dreiwortsatz 45 E Echtheit 114, 249 Einsprachigkeit 38, 208 Einwortsatz 45 Einzelfallansatz 98

17 Stichwortverzeichnis 273 A K Elaboration 21, 176 phonologische 64, 183, 222, 238 semantische 63, 203, 222 Elaborationstherapie 175, 244 gemischte 177 phonologische 176, 222 semantische 175, 222 ELAN (Eltern Antworten) 145 ELFRA (Elternfragebögen für die Früherkennung von Risikokindern) 144 Elternarbeit 248 Elternberatung 119, 212, 249, 253 Elternfragebogen 211 ELAN 145 ELFRA1 und FRAKIS 145 Late-Talker-Diagnostik 143 Elterngespräch 119, 250 großes 197, 252 Tür-und-Angel-Gespräch 252 Elternkompetenzen 255 Elterntraining 170, 188, 249 Heidelberger Elterntraining 188 Sprachintervention, frühe (Möller) 189 Empathie 114, 196, 249 Entscheidungsprozess 7 Clinical Reasoning 215 Entwicklung, kognitive 40 Entwicklungsprofil nach Zollinger 145, 185 Erfahrung 91 Erstdiagnostik 126 Ziele 127 Erstsprache (L1) 38, 208 evidenzbasiertes Arbeiten 132, 170, 216 Expansion 68, 173 Explizitheit 240 Exploration 50, 84, 185, 228 Extension 173 F Familiensprache 208, 213 fast mapping 54, 85, 233, 235 Feedback 174, 195, 249 korrektives 68, 173 Fehlbenennung 79, 98 Flexionsform 19 Formulierungsschwäche 187 Frage 50, 61 Fragestellung, diagnostische 130 Fragetechnik 247 FRAKIS (Fragebogen zur frühkindlichen Sprachentwicklung) 145 Fraktionierungsannahme 27 Frame 8 Freispiel 146, 229 Fremdsprachenkenntnisse 207 Früherkennung 78, 79, 144, 145, 211 Fünf-Wortarten-Lehre 19 funktionale Gesundheit 88, 128 funktionale Kernhypothese 17 Funktionsspiel 50, 84, 185, 226, 228, 229 Funktionswort 19 G ganzheitlicher Therapieansatz 170, 184 handlungsorientierte Therapie (HOT) 186 Zollinger-Therapie 184 Geben 44, 49, 186, 225, 234 Generalisierung 177, 180, 181, 190, 203, 246, 247 Gesamtanforderung, kognitive 203 Gesprächsführung 249 roter Faden 112 Struktur 112 Transparenz 112 Gesprächstechnik 113, 249 Gesten 44, 49, 144, 186, 225, 234 Grammatik 41, 42 Diagnostik 153 Entwicklung 46 Grundhaltung, therapeutische 114, 214, 249 H Habituation 48 handlungsorientierte Therapie (HOT) 186, 229 Phasen 187 Hauptsatz 45 Hausaufgaben 202, 212 Heidelberger Elterntraining 188 Heteronymie 12 Hilfen 174, 195 Abrufhilfen 138, 156, 177 phonologische 99 semantische 99 Holonymie 13 Homonymie 12 Hyperonymie 7 Oberbegriff 13, 244 Hyponymie 7 Unterbegriff 13, 244 I ICF (International Classification of Functioning, Disability and Health) 87, 109, 127, 135, 199 Core-Sets 88 ICF-CY (International Classification of Functioning, Disability and Health Children and Youth) 88, 199 Identifizieren 3 Information 250 phonologische 11 Inhalt 9 Inhaltswort 19 Input 58, 171, 209, 213, 235 Inputtherapie 171, 226, 234 Inputsequenz 179, 226, 234 Inputspezifizierung, interaktive 179, 234 Interaktion 59 Interaktionismus 39 Interaktionsanalyse 142 Interesse 195 Intonation 43, 47 J Joint-attention-Moment 44, 48, 57, 190, 234 K Kategorisierung 9, 57, 142, 151, 230 Kategoriengrenzen 17 semantische Kategorie 16 semantisch-taxonomisch 86 verbale 139 Kinderlied 234 Klassifizieren 3, 230 Klatschspiel 227, 234 Kniereiter 234 Kognition 215 kognitive Psychologie 3 Kognitivismus 39 Kohyponym 139, 244 Kollokation 13, 244 Kommunikation 89, 197, 255

18 274 Stichwortverzeichnis intentionale 189 kommunikative Notwendigkeit 213 Kommunikationsbedürfnis 59, 198 Kommunikationsverhalten, gestörtes 122 Komorbidität 90, 129 Kompensation 181, 248 Kompetenz, interkulturelle 214 Komplementarität 12 komplexer Satz 45 Komplexität, linguistische 141, 174, 236, 237 Steigerung 199, 203 Komposition 19, 60 Kongruenz 114, 249 Kon-Lab-Ansatz 182 konnektionistisches Modell 29 Konstituentenmodell 21 Kontakt 196 Erstkontakt 109 Kontext 45, 52, 62 Kontrastierung 171, 172, 179 Konvention 9 Konvergenzprinzip 172 Konzept 6, 7, 50, 100, 224 Basiskonzept 6 bedeutungsbasiert 6 wahrnehmungsbasiert 6 Konzeptaufbau 84, 228 konzeptuell-semantische Störung 100, 163, 222 Kooperation 212 Bereitschaft 109 interdisziplinäre 118, 203, 212, 232, 233 Kopfbewegung, konditionierte 48 Körperfunktionen 88 Körperhaltung 114 Körperstrukturen 89 Krankheitsbegriff 126 Krankheitsempfinden 128 Kurzzeitgedächtnis 48 L Lächeln, soziales 43 Lallen marginales 43 reduplizierendes (kanonisches) 44 Lallphase 44, 78 language-acquisition support system 59 Langzeitgedächtnis 95 Late-Bloomer 80 Late-Talker 57, 79, 130 Diagnostik 143, 211 Prädiktoren 80 Risikofaktoren 80 Risikoklassifikation 129 Late-Talker-Profil 79, 188, 224 Lautsprache 227 Erwerb 41, 46 Leistung produktive 99 rezeptive 52, 99 Leistungsdissoziation 27 Leistungsniveau 195 Leitlinien 128 Leitsymptom 205 Lemma 24, 42, 56, 163 Lernbarkeitsbeschränkung 7 constraint 57, 58 Lernen am Modell 247 Bedingungen 131 explizit 38 gezielter Prozess 200 implizit 38 Lesen 41, 43, 46 Levelt-Modell 30 Artikulator 32 Formulator 31 Konzeptualisator 31 Merkmale 32 Monitor 32 Lexem 24, 42, 56, 163 lexikalisches Entscheiden 97 Lexikon Diagnostik 153 Entwicklung 47, 67 Inhalte und Themen 64 phonologische Struktur 241 qualitativ-phonologischer Ausbau 64 qualitativ-semantischer Ausbau 63 semantische Struktur 243 Wortartenverteilung 53 mentales 11 Lexikonmodell 23, 33, 42 Linguistik 26 Lob 195 Lücke, lexikalische 248 Lückensatz 139 M mapping 85, 163, 222, 233 fast mapping 55, 233 slow mapping 56, 238 Markierung, linguistische 173 Material, linguistisches 201 Mehrsprachigkeit 38, 90, 207, 208 Anamnese 117 simultaner/sukzessiver Spracherwerb 208 Sprachenpolitik 213 Sprachentwicklungsstörungen bei 209 Therapieziele 212 Mehrwortsatz 45 Melodie 43 Memostrategie 247 mentales Lexikon 11, 20, 24, 41, 42, 86 als neuronales Netzwerk 29 Merkmal, semantisches 231, 242 Merkmalstheorie, semantische 14, 15 Merkmalsmatrix 242 Meronymie 13, 243 Metakognition 215 Metasprache 21, 78, 173, 174, 177, 179, 202, 246, 247 metalinguistische Fähigkeit 22 Metawissen 246 modellgeleitetes Vorgehen 97, 201, 204 Diagnostik 28, 162 Vorteile 98 Modellierung 27, 172, 179, 180, 226, 235 nachfolgende Techniken 173 vorausgehende Techniken 173 Monolingualität 38, 208 Morphem 19 Morphologie 19, 42, 144, 148, 150, 152 Motivation 195, 253 MSVK (Marburger Sprachverständnistest für Kinder) 150 Multilingualität 7 Mehrsprachigkeit 208 Mustererkennung 216 Muttersprache 43, 47, 212 prosodische Merkmale 68, 78 N naming explosion 7 Vokabelspurt 53 Nativismus 39 Nebensatz 45 Neologismus (Wortneuschöpfung) 60, 148, 152, 240 Netzwerk

19 Stichwortverzeichnis 275 K S phonologisches 176 semantisches 18, 86, 176 Netzwerkmodell 25, 29, 33 Nomina Komposita 60 Normalverteilung 136 Noun-bias-Hypothese 55 Nuckelrate 48 O Oberbegriff 13, 64, 139, 150, 154, 232, 244 Objektivität 133 Objektpermanenz 44, 50, 84, 185, 224 Onset (Anfangsrand) 21, 23, 34, 240 Ordnungsstruktur, hierarchische 63, 86 P Parallelsprechen 173 Paraphrasieren 197 Partizipation 89, 127 Passepartout-Wort 78 Passivsatz 45, 92 patholinguistische Diagnostik 152, 153 patholinguistische Therapie 178, 227 Methoden 179 Pause 113, 197 PDSS (patholinguistische Diagnostik bei Sprachentwicklungsstörungen) 152, 153 Perzept 3, 5 Phonem 240 phonetisch konsistente Wortform (PCF) 52 phonetisch-phonologischer Bereich 41, 58 Phonologie Diagnostik 152 phonologisches Arbeitsgedächtnis 84, 94, 148, 149, 152 phonologische Bewusstheit 21, 46, 65, 78, 159, 183, 203, 238, 243 phonologische Fähigkeiten 85 phonologische Form 93 Polysemie 12, 243 Präferenz 48 Präfix 60 Pragmatik 41, 43 Test 150 Präsentation 173 präverbale Fähigkeiten 47, 84, 130, 142 Primärerkrankung 129 Priming 25, 96, 98 Prism 157 problemlösendes Denken 215 Proposition 8 Prosodie 43, 47, 58, 68, 159, 182, 227 prosodische Fähigkeiten 85 Prosodietherapie 183, 227 Prototyp 5 Prototypentheorie 16 Prototypikalität 15, 232, 243 Protowort 52 proximaler Reiz 3 psycholinguistische Fähigkeiten 58 Q Qualitätssicherung 215 R Referenz 234 Reim 21, 34, 46, 139, 241 Reimspiel 227, 234 Reliabilität 134 Repräsentation mental 5, 9, 50 multimodal 6, 228 phonologisch 97, 203 semantisch 63, 93, 185 Repräsentationenhypothese 85 Ressourcenallokation 178 Restrukturierung, lexikalische 65 Rezeption 42, 76, 77, 83, 99, 141 S S2k-Leitlinie 128 Satzplausibilität 137 Satzverstehen 145 Säuglingsforschung, Methoden 48 Saugrate, erhöhte 48 Schema 8, 40 Schlüsselwort 45, 91 Schnellbenennverfahren 138, 156 Schreiben 41, 43, 46 Schreien 43 Schriftsprache 43 Erwerb 41, 46, 78 Schwierigkeitsgrad 199, 203, 230, 237, 240 Screening 134 Wortverständnis und Semantik 158 Script 8 Sekundärsymptom 128, 131 Selbstkorrektur, modellierte 173 Selbstmanagement 181 Self-Cueing 174, 178, 246 semantisch und phonologisch 246 Semantik Diagnostik 153 Screening 158 semantisches Netzwerk 18 Teildisziplinen 11 Tests 150 Semantiktheorien 14 semantische Relation 12, 86, 157, 243 paradigmatisch 12 syntagmatisch 13 thematisch-assoziativ 14, 63, 243 semantische Relation 7 Taxonomie 12 semantisches Feld 13 semantisch-konzeptuelle Störung s. konzeptuell-semantische Störung semantisch-lexikalische Entwicklungsstörung 73, 79 81, 126 Anamnese 120 Beschreibung durch Eltern 121 Diagnostik 136, 143 Einteilung 93 Folgen 87 Sekundärsymptome 83, 87 spezielle Untersuchungsverfahren 153 Störungsschwerpunkt 100, 164 Subgruppen 96, 97, 99, 103, 163, 164, 222 Symptome 82, 122 Therapie 170 Therapieplanung 200 ICF-Komponenten 88 Ursachen 83 semantisch-lexikalische Entwicklungsstörung 7 Wortschatzauffälligkeit 120 semantisch-lexikalischer Bereich 41, 131 Diagnostikmöglichkeiten 159 Tests 153 semiotisches Dreieck 9

20 276 Stichwortverzeichnis SemLexKrit 158 SET 5-10 (Sprachstandserhebungstest für Kinder im Alter zwischen 5 und 10 Jahren) 151 SETK 3-5 (Sprachentwicklungstest für 3- bis 5-jährige Kinder) 147 SETK-2 (Sprachentwicklungstest für 2-jährige Kinder) 145 Signifikant 8 Signifikat 8 Silbe 46, 139, 227, 234, 240, 241 Silbenkern (Nukleus) 21 Silbenschwanz (Coda) 21, 34 Silbenklatschen 234, 241 Sinnesmodalitäten 3 Situationswissen 100 slow mapping 56, 61, 63, 238 SLP (Semantisch-Lexikalisches Profil) 157 Smile-of-mastery 186 Sortieraufgabe 140, 142, 176, 230, 242 soziale Kompetenz 87 soziokultureller Ansatz 39 specific language impairment (SLI) 7 Sprachentwicklungsstörung, spezifische (SSES) 74 Speicherung 34, 86, 97, 99, 164 Netzwerk, semantisches 18 Speicherformate 247 Speicherplatz 11 Speicherproblem 93 thematisch-assoziative Struktur 86 Wortform 20 Spielentwicklung 51 Spielverpackung 195, 198 Spontansprachanalyse 141, 210 Verfahren 157 Sprachauffälligkeit 75, 90 phonologisch 131 pragmatisch 130 präverbal 130 semantisch 131 umgebungsbedingt 129 Sprachdominanz 208 Sprache an das Kind gerichtete 43, 66, 197 kommunikative Funktion 49, 84, 184, 226 lehrende (motherese) 68 repräsentative Funktion 48, 49, 52, 184 sprachspezifische, kategoriale Wahrnehmung 44 stützende 45, 68 universelle Wahrnehmung 43, 44 Sprachentwicklung 38, 83, 185 Anamnese 117 Ebenen 41 physiologische 199 qualitative Erfassung 127 Sprachentwicklungsstörung 74, 129 Anamnese 108 Ätiologie 78 bei Mehrsprachigkeit 209 Diagnostik 143, 146 Folgen 78 Häufigkeit 78 Merkmale 78 produktiv 74 rezeptiv 74 Schwerpunkt 74 Störungsprofil 75 Symptome 78 Verlauf 78 Sprachentwicklungsstörung, spezifische (SSES) 74, 129, 131 Initialsymptom 79 bei Mehrsprachigkeit 209 patholinguistische Therapie 178 Sprachentwicklungstest 143 MSKV 150 PDSS 152, 153 SET SETK SETK SSV 149 Sprachentwicklungsverzögerung 129, 130 Spracherwerb 14, 38, 208 aktive Strategien 49, 50, 61 Bedingungen 38, 208 bilingual 38 monolingual 38 multilingual 38 simultan 38 sukzessiv 38 Theorien 38 und kognitive Entwicklung 40 zeitlicher Ablauf 43 Zweitsprache 212 sprachförderndes Verhalten 39, 197, 214, 255 Sprachförderung 90 Sprachgebrauch 41, 43 Sprachintervention, frühe (Möller) 189 Sprachkompetenz 208 Sprachlehrstrategie 255 sprachliche Ebene 38, 41, 74 Sprachproduktion 42, 76, 77, 82, 100, 102, 141, 144 Tests 148 Sprachstandserhebung 148, 151 sprachsystematische (sprachspezifische) Therapie 175 Abruftherapie 177 Elaborationstherapie 175 entwicklungsproximaler Ansatz 180 Kon-Lab-Ansatz 182 Metasprache 177 patholingiustische Therapie 178 phonologische Bewusstheit 183 Prosodietherapie 183 Strategietherapie 177, 181 Word-finding-intervention-Programm (WFIP) 180 Wortschatzsammler nach Motsch 181 Sprachverarbeitung rezeptive und produktive 41 Sprachverarbeitungsmodell 26, 97, 162 hybrid 29 interaktiv 33, 98, 103, 222 konnektionistisch 29 Qualität 27 seriell 27 Sprachverständnis 42, 52, 91, 100, 102, 120, 144 Sprachverständnisstrategie grammatische 92 pragmatische 91, 142 Schlüsselwortstrategie 91 Wortreihenfolge 92 Sprachverstehen 91 Test 148 Sprachverstehenskontrollprozess 248 Sprachverstehensstörung 91 Spreading-activation-Theorie 34 Sprechbeginn, später 78 Sprechfreude 197 Sprechpause 43 Sprechrhythmus 43 Sprechtempo 43 SSV (Sprachscreening für das Vorschulalter) 149 Störungsprofil 152 synchron und asynchron 75 Störungsschwerpunkt 202 Strategiedefizit 96 Strategietherapie 174, 177, 181, 202, 203, 222, 246, 247 Symbol 10, 44, 50, 57 Verständnis 50, 84 symbolische Handlung 226 Symbolspiel 50, 84, 185, 226 einfaches 51

21 Stichwortverzeichnis 277 S W hierarchisches 51, 186 lineares 51, 186 Symptom 126, 159 Klassifikation 98 Synergieeffekt 244 Synonymie 12, 139, 243 syntagmatisch-paradigmatischer Shift 63 syntaktisches Prinzip 58 syntaktisch-morphologischer Bereich 41 Syntax 43, 144 Tests 150 T TASB (Test zur automatisierten Schnellbenennung) 156 Taxonomie 13, 139, 154, 243, 244 Teddy-Test 157 Teilhabe 128, 199 Test 127, 133, 135, 210 Elternfragebögen 144 Late-Talker 143 spezielle Tests für den semantisch-lexikalischen Bereich 153 Sprachentwicklung 143, 145 Sprachentwicklungstests 146 Testgütekriterien 133 Therapieansatz 170, 222 direkt 170, 174 Elterntrainings 188 entwicklungsproximal 180 ganzheitliche Konzepte 184 indirekt , 212 sprachsystematische (sprachspezifische) Konzepte 175 Therapiebaustein 204, 222 Therapieerfolg 132 Therapieinhalte 201 linguistisches Material 201 phonologischer Bereich 203 semantischer Bereich 203 Wiederholung 202 Zielitems 201 Therapiemethode Kombination 202 Therapieplanung 28, 126 Grob- und Feinziele 199 spezifische 200 Therapieprinzipien 195 Therapieschwerpunkt 201, 204 Therapieziele 224, 250 primäre 204 Tiefendimension 94 Top-down-Verarbeitung 4, 29, 62, 99 Transfer 180, 199, 203 Übungen 203 Transparenz 112, 197, 249, 251 Transparenzannahme 27 Triangulierung 44, 48, 57, 185, 190, 225, 234 TTR (Type-token-Verhältnis) 157 Turn-Taking 186, 190, 197, 225 U Überbegriff 86 Übergeneralisierung 15, 60, 63, 155 Überordnung 64, 244 Übungen 174, 179 Umformung 173 Umgebungssprache 43, 208, 213 Umschreibung 96 umschriebene Sprachentwicklungsstörung (USES) 7 Sprachentwicklungsstörung, spezifische (SSES) 74 Umwelt, anregungsarme 90, 129 Umweltfaktoren 89, 131 Unterbegriff 13, 64, 86, 150, 244 Untergeneralisierung 15, 60, 63, 155 Unterordnung 64, 244 V Validität 134 Verarbeitung, zeitliche 95 Verarbeitungskapazität 94 Verarbeitungsproblem 126 Verbzweitstellung 45 Verdachtsdiagnose 108 Verhaltensbeobachtung 142 Verlaufskontrolle 132 Vernetzung 96 Versprecher 25 Verständnissicherung 197 Verstärkung, positive 195 Vertrauensverhältnis 109, 196 vocal play 43 Vokabelspurt 45, 53, 58, 224 kritische Masse 56 Wachstumsmuster 53 Wortartenverteilung 53 Vorgehen, therapeutisches 202 bedürfnis- und persönlichkeitsorientiert 198 entwicklungsorientiert 199 hypothetisch-deduktiv 216 itembasiertes Arbeiten 202 kleinschrittig 195, 199 Vorstellung 5, 45 W Wahrnehmung 2, 228 Prozess 3 vorsprachliche Fähigkeiten 47 Weltwissen 2, 91, 100, 163, 228 Wertschätzung 114 Wiederholung 202 Wissen 215 konzeptuelles 142 phonologisch-lexikalisches 42 Wissensvermittlung 7 Lernen 38 Word-finding-intervention-Programm (WFIP) 180 Wort echtes, referenzielles 52 Inventar 96 Wortabruf 34, 42, 99, 138, 156, 164 Abruftherapie 177 automatisierter 96, 98 fluktuierender 98, 138 Frequenz 245 Frequenzeffekte 98 Genauigkeit 138 Geschwindigkeit 96 kontrollierter 177 Problem 93 Strategien 246 Wortabruf 7 Wortfindung 93 Wortart 19, 78, 96, 156 Klassifizierung 19 Wortartenverteilung 224 im frühen Lexikon 54, 55 Wortbedeutung 8, 11, 96, 150 Wortbedeutungsstörung 101, 164 Wortbildung 19 Wörter, erste 2, 44, 51 kontextgebundener Einsatz 52 Wortfeld 12, 14 Wortfindung 42, 120, 181 Wortfindung 7 Wortabruf 93 Wortfindungsstörung 93, 101, 138, 156, 159, 164, 222 Ursachen 94 Wortform 9, 234 phonetisch konsistente (PCF) 52 phonologische 8 phonologische Gliederung 21 Speicherung 20

22 278 Stichwortverzeichnis unregelmäßige 42 Zugriff auf 97 Wortformstörung 101, 164 Worthäufigkeit (Frequenz) 25, 34, 234 Wortklasse 60 Wortneuschöpfung 7 Neologismus 60 Wortproduktion 42, 155 Wortrepräsentation phonologisch 239 semantisch 242 Wortschatz 68, 78, 126, 155, 156, 204, 209 aktiver 42, 79 aktiver/produktiver 137 Aufbau 226 Erweiterung 247 passiver 42, 150 produktiver 141, 237 qualitativ eingeschränkter 101 qualitativer 239 quantitativ eingeschränkter 102 quantitativer 222, 233 quantitatives Defizit 164 rezeptiver 52, 136, 141, 150, 153, 236 semantisch-lexikalische Ebene 41 Umfang 61 Wortschatzarbeit itembasiert 244 qualitativ 222 Wortschatzaufbau 101 Wortschatzauffälligkeit 89, 120, 136 Wortschatzauffälligkeit 7 semantisch-lexikalische Entwicklungsstörung 120 Wortschatzdiagnostik 211 Wortschatzentwicklung 37, 47 qualitativ und quantitativ 61 Wortschatzexplosion 7 Vokabelspurt 53 Wortschatzsammler nach Motsch 181, 247 Wortschatzschwäche 90 Wortschatzspurt 7 Vokabelspurt 53 Wortschatzumfang 96 Wortverständnis 42, 92, 102 Screening 158 Wortverstehen 145 Wortverwendungsfrequenz 202 WWT (Wortschatz- und Wortfindungstest für 6- bis 10-Jährige) 156 Z Zehn-Wortarten-Lehre 19 Zeichen Zeichensysteme 10 Zeichen 7 Symbol 9 Zeigen (pointing) 44, 49, 186, 225, 234 Vorläuferfunktion 50 Zeigen (Untersuchungsmethode) 136 Zielitem 236, 237 Auswahl 201 Zielsprache 52 Zollinger-Therapie 146, 184, 227 Zweisprachigkeit 38, 207 Anamnese 117 Zweitsprache (L2) 38, 208, 212 Erwerb 129 Zweiwortsatz 2, 45, 53, 79

Geburtsschrei. Mit ca. 6 Wochen soziales Lächeln. 2 Gurrlaute, Quietschen, Brummen, Gurren

Geburtsschrei. Mit ca. 6 Wochen soziales Lächeln. 2 Gurrlaute, Quietschen, Brummen, Gurren Tabellarische Darstellung zum Spracherwerb Um die Komplexität des physiologischen Spracherwerbs darzustellen und um den Bereich des Wortschatzes in den Gesamtkontext der Sprachentwicklung einordnen zu

Mehr

3 MODELLVORSTELLUNGEN ÜBER DIE SPRACHPRODUKTION 75

3 MODELLVORSTELLUNGEN ÜBER DIE SPRACHPRODUKTION 75 Inhaltsverzeichnis 1 VORBEMERKUNGEN 19 1.1 DIE ZIELGRUPPE 20 1.2 DER FORSCHUNGSSTAND 21 13 DIE ZIELE UND DER AUFBAU DIESER ARBEIT 22 2 DER WORTSCHATZ UND DAS MENTALE LEXIKON 25 2.1 DER WORTSCHATZ 26 2.1.1

Mehr

Sprachentwicklungsstörungen: Diagnostik und Therapie. Univ.-Prof. Dr. Annerose Keilmann

Sprachentwicklungsstörungen: Diagnostik und Therapie. Univ.-Prof. Dr. Annerose Keilmann Sprachentwicklungsstörungen: Diagnostik und Therapie Univ.-Prof. Dr. Annerose Keilmann Entwicklung der Sprachwahrnehmung 1. LM 4. LM 6. LM 8. LM Sensitivität für Sprache und Stimmen, Fähigkeit zur Unterscheidung

Mehr

Sprach- und Spielentwicklung. Seminarbablauf. Einleitung Andrea Petrick Dipl.Vorschulerzieherin für Sprachgeschädigte Logopädin

Sprach- und Spielentwicklung. Seminarbablauf. Einleitung Andrea Petrick Dipl.Vorschulerzieherin für Sprachgeschädigte Logopädin Sprach- und Spielentwicklung Andrea Petrick Dipl.Vorschulerzieherin für Sprachgeschädigte Logopädin Castillo-Morales-Therapeutin/ Heidelberger Elterntrainer Cornelia Richter Dipl. Rehabilitationspädagogin

Mehr

Arbeit und Angebote des Sozialpädiatrischen Zentrums Oldenburg (Teil 2)

Arbeit und Angebote des Sozialpädiatrischen Zentrums Oldenburg (Teil 2) Arbeit und Angebote des Sozialpädiatrischen Zentrums Oldenburg (Teil 2) Logopädische Diagnostik Angebote für Eltern und Kindertagesstätten Unterstützte Kommunikation Logopädische Diagnostik Überprüfung:

Mehr

Praxiswissen Logopädie. Herausgeberinnen Monika Thiel Caroline Frauer Susanne Weber

Praxiswissen Logopädie. Herausgeberinnen Monika Thiel Caroline Frauer Susanne Weber Praxiswissen Logopädie Herausgeberinnen Monika Thiel Caroline Frauer Susanne Weber Das bietet Ihnen Praxiswissen Logopädie: Interdisziplinäre Ausrichtung: geschrieben für Studierende und Praktiker aller

Mehr

Sprachentwicklung beim Kind

Sprachentwicklung beim Kind Gisela Szagun Sprachentwicklung beim Kind Ein Lehrbuch Beltz Verlag Weinheim und Basel Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort 9 Einleitung 11 1 Linguistische Grundbegriffe 17 1.1 Sprache und Kommunikation

Mehr

Das Verblexikon im unauffälligen und auffälligen Spracherwerb. Workshop E.Swoboda

Das Verblexikon im unauffälligen und auffälligen Spracherwerb. Workshop E.Swoboda Das Verblexikon im unauffälligen und auffälligen Spracherwerb Workshop 06 02 2009 E.Swoboda Themenbereiche Spracherwerbsforschung Linguistisch orientierte Diagnostik Linguistisch orientierte Intervention

Mehr

Lexikalische, morphologische und syntaktische Symptome der SSES - Übergreifende oder selektive Störung? Christina Kauschke. Universität Potsdam

Lexikalische, morphologische und syntaktische Symptome der SSES - Übergreifende oder selektive Störung? Christina Kauschke. Universität Potsdam Lexikalische, morphologische und syntaktische Symptome der SSES - Übergreifende oder selektive Störung? Christina Kauschke Universität Potsdam Überblick Charakterisierung SSES Matchingverfahren Studie

Mehr

Martina Stroh

Martina Stroh .. Sprache und Handlungsintelligenz bei Down- Syndrom im Erwachsenenalter Martina Stroh Krankheitsbild Down-Syndrom A, Entstehung und Ursachen Freie Trisomie (ca. %; Murken ) Mosaikstruktur (ca. %; Wunderlich

Mehr

einführung in die Sprachwissenschaft für romanisten

einführung in die Sprachwissenschaft für romanisten josef felixberger helmut berschin einführung in die Sprachwissenschaft für romanisten max hueber verlag Inhaltsübersicht Vorwort 11 A. Grundbegriffe 1. Die Sprache - ein Kommunikationssystem 13 1.1. Kommunikationsmodell

Mehr

Sprachentwicklung und Sprachförderung im Elementarbereich

Sprachentwicklung und Sprachförderung im Elementarbereich Sabine Bunse Christiane Hoffschildt Sprachentwicklung und Sprachförderung im Elementarbereich OLZOG Inhaltsverzeichnis Einleitung.. 11 1 Sprache versus Sprechen (C. Hoffschildt) 13 1.1 Theoretische Unterscheidung

Mehr

Sprachentwicklung bei Autismus-Spektrum-Störungen

Sprachentwicklung bei Autismus-Spektrum-Störungen Bonner Fortbildungsreihe Sozialpädiatrie, Interdisziplinäres Symposium, 24.10.2015 Melanie Eberhardt, ZeDiF, Universität zu Köln 1 Inhalt Diagnose Autismus-Spektrum-Störung (ASS) und Sprache Sprachentwicklung

Mehr

Sprache beginnt ohne Worte. Vorsprachliche Entwicklung und die Bedeutung der frühen Elternarbeit

Sprache beginnt ohne Worte. Vorsprachliche Entwicklung und die Bedeutung der frühen Elternarbeit Sprache beginnt ohne Worte Vorsprachliche Entwicklung und die Bedeutung der frühen Elternarbeit Grundeigenschaften menschlicher Sprache gesprochene Sprache ist akustisch vermittelt kleine Zahl von Lauten

Mehr

Tag der Logopädie 2009

Tag der Logopädie 2009 Tag der Logopädie 2009 Sprache nicht dem Zufall überlassen Begrüssung Frau Marlis Kaufmann Institutionsleiterin Sprachförderzentrum Toggenburg Logopädischer Dienst Private Sonderschule Sprache nicht dem

Mehr

Spracherwerbstheoretische und diagnostische Frühindikatoren spezifischer Sprachentwicklungsstörungen

Spracherwerbstheoretische und diagnostische Frühindikatoren spezifischer Sprachentwicklungsstörungen Spracherwerbstheoretische und diagnostische Frühindikatoren spezifischer Sprachentwicklungsstörungen Eine retrospektive Analyse Inauguraldissertation zur Erlangung des Grades eines Doktors der Philosophie

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Einleitung... 11

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Einleitung... 11 7 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 5 Einleitung... 11 1. Aktuelle Forschungslage: Ungestörter Spracherwerb und die semantisch-lexikalische Entwicklung... 15 1.1 Der Erwerb des semantisch-lexikalischen Systems...

Mehr

Verzögerte Sprachentwicklung sensibler Indikator für globale Entwicklungsdefizite?

Verzögerte Sprachentwicklung sensibler Indikator für globale Entwicklungsdefizite? Verzögerte Sprachentwicklung sensibler Indikator für globale Entwicklungsdefizite? Ergebnisse aus der Heidelberger Sprachentwicklungsstudie Anke Buschmann, Bettina Jooss & Joachim Pietz ISES 4, Klagenfurt

Mehr

Sprachbildung im Offenen Ganztag. Spielend Sprechen lernen, und die Lust der Kinder am Kommunizieren nutzen und stärken

Sprachbildung im Offenen Ganztag. Spielend Sprechen lernen, und die Lust der Kinder am Kommunizieren nutzen und stärken Sprachbildung im Offenen Ganztag Spielend Sprechen lernen, und die Lust der Kinder am Kommunizieren nutzen und stärken D I P L. - H E I L P Ä D. M A R E N B E R H E I D E Ablauf 1. Meilensteine der Sprachentwicklung

Mehr

0 12 Monate. Alter. 1. Lallphase, Gurgel- und Sprudellaute (von taktilen Reizen im Mund gesteuert) Schmatz- und Zischlaute; Vokallaute

0 12 Monate. Alter. 1. Lallphase, Gurgel- und Sprudellaute (von taktilen Reizen im Mund gesteuert) Schmatz- und Zischlaute; Vokallaute 0 12 Monate Alter Artikulation Satzbau - 2 Monate 1. Lallphase, Gurgel- und Sprudellaute (von taktilen Reizen im Mund gesteuert) - 4 Monate Schmatz- und Zischlaute; Vokallaute 5 11 Monate Beginn der 2.

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort zur zweiten Auflage Einleitung Sprachunterricht... 17

Inhaltsverzeichnis. Vorwort zur zweiten Auflage Einleitung Sprachunterricht... 17 Inhaltsverzeichnis 5 Inhaltsverzeichnis Vorwort zur zweiten Auflage... 11 Einleitung... 13 1. Sprachunterricht... 17 1.1 Sprachwissenschaft als Basis... 17 1.2 Spracherziehung... 18 1.3 Struktur des Faches

Mehr

Diagnostik von Sprach- und Kommunikationsstörungen im Kindesalter

Diagnostik von Sprach- und Kommunikationsstörungen im Kindesalter Markus Spreer Diagnostik von Sprach- und Kommunikationsstörungen im Kindesalter Methoden und Verfahren Mit Online-Datenbank Mit 11 Abbildungen und 20 Tabellen Mit Beiträgen von Bettina Achhammer, Anke

Mehr

Referat zur Logopädie bei Kindern im Vorschulalter

Referat zur Logopädie bei Kindern im Vorschulalter Referat zur Logopädie bei Kindern im Vorschulalter Themenschwerpunkte Voraussetzungen für den Spracherwerb Zur Entwicklung der Sprache Störungen beim Spracherwerb Früherfassung und logopädische Frühförderung

Mehr

1 Wie Rüben und Kraut - Ein Erfahrungsbericht von Heinz Weiß 1

1 Wie Rüben und Kraut - Ein Erfahrungsbericht von Heinz Weiß 1 XIII 1 Wie Rüben und Kraut - Ein Erfahrungsbericht von Heinz Weiß 1 2 Grundlagen 3 2.1 Was bedeutet eigentlich Aphasie? 4 2.2 Wodurch kommt es zu einer Aphasie? 6 2.3 Welche Störungen können mit einer

Mehr

Sprachentwicklung beim Kind

Sprachentwicklung beim Kind Gisela Szagun Sprachentwicklung beim Kind 6., vollständig überarbeitete Auflage BELIg Psychologie VerlagsUnion Inhaltsverzeichnis Vorwort zur 6. Auflage IX Einleitung 1 Teill Grammatik 1 Beschreibung der

Mehr

Erstsprache Zweitsprache Fremdsprache

Erstsprache Zweitsprache Fremdsprache Britta Gunther / Herbert Gunther Erstsprache Zweitsprache Fremdsprache Eine Einfuhrung 2. Auflage Beltz Verlag Weinheim und Basel Inhaltsverzeichnis Vorwort zur zweiten Auflage 11 Einleitung 13 1. Sprachunterricht

Mehr

Hilfe, mein Kind spricht nicht richtig!

Hilfe, mein Kind spricht nicht richtig! Hilfe, mein Kind spricht nicht richtig! Sprachentwicklung und Sprachentwicklungsstörungen Corinna Rolf & Dr. phil. Uta Lürßen Dipl. Sprachheilpädagoginnen Inhalt Begrüßung und Vorstellung Einführung in

Mehr

Sprachentwicklungsstörungen und schulisches Lernen

Sprachentwicklungsstörungen und schulisches Lernen Sprachentwicklungsstörungen und schulisches Lernen Dr. Anja Schröder TU Dortmund Fakultät Rehabilitationswissenschaften Fachgebiet Sprache und Kommunikation Inhaltsübersicht Spracherwerbsstörungen: Definition

Mehr

Ein Methodenvergleich anhand zweier Einzelfalltherapiestudien an zweieiigen Zwillingen. Stephanie Ganzer

Ein Methodenvergleich anhand zweier Einzelfalltherapiestudien an zweieiigen Zwillingen. Stephanie Ganzer Therapie der kindlichen Wortfindungsstörung nach dem Patholinguistischen Therapieansatz bei Sprachentwicklungsstörungen und nach der Elaborations-, Abruf- und Strategietherapie: Ein Methodenvergleich anhand

Mehr

Diagnostik semantisch-lexikalischer Spracherwerbsstörungen

Diagnostik semantisch-lexikalischer Spracherwerbsstörungen Diagnostik semantisch-lexikalischer Spracherwerbsstörungen Vorschlag einer modellgeleiteten Vorgehensweise Einleitung Der vorliegende Beitrag befasst sich mit semantisch-lexikalischen Entwicklungsstörungen.

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Grundlagen, Diagnostik und Förderung der Sprachentwicklung... 1

Inhaltsverzeichnis. Grundlagen, Diagnostik und Förderung der Sprachentwicklung... 1 I Grundlagen, Diagnostik und Förderung der Sprachentwicklung........... 1 1 Einleitung: Entwicklungsorientiertes Arbeiten bei Kindern mit geistiger Behinderung ein Überblick... 3 1.1 Kinder mit geistiger

Mehr

Vorwort Einleitung... 13

Vorwort Einleitung... 13 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 11 1 Einleitung... 13 A Theorien und Befunde der Spracherwerbsforschung 2 Zweitspracherwerbstypen... 23 2.1 Der simultane Erwerb zweier Sprachen... 24 2.2 Der sukzessive kindliche

Mehr

Schwächen der Wortabrufqualität. Schwächen der Wortabrufqualität in Kombination mit Lese- Rechtschreibschwächen

Schwächen der Wortabrufqualität. Schwächen der Wortabrufqualität in Kombination mit Lese- Rechtschreibschwächen Schwächen der Wortabrufqualität in Kombination mit Lese- Rechtschreibschwächen Christine Aderer 2.3.2 Schwächen der Wortabrufqualität Definition nach Glück, 25: Unter kindlichen Wortfindungsstörungen wird

Mehr

Spezifisch sprachliche Diagnostik bei Kindern mit Mehrfachbehinderungen

Spezifisch sprachliche Diagnostik bei Kindern mit Mehrfachbehinderungen Spezifisch sprachliche Diagnostik bei Kindern mit Mehrfachbehinderungen Julia Siegmüller Logopädisches Institut für Forschung der EWS, Rostock 1 Fragen Unterscheiden sich spezifische und eingebettete Sprachentwicklungsstörungen

Mehr

AVWS Diagnostik aus sprachtherapeutischer Sicht

AVWS Diagnostik aus sprachtherapeutischer Sicht AVWS Diagnostik aus sprachtherapeutischer Sicht Birke Peter, Klinische Sprechwissenschaftlerin Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Universitätsmedizin Leipzig Direktor: Univ.-Prof.

Mehr

HOT - ein handlungsorientierter Therapieansatz

HOT - ein handlungsorientierter Therapieansatz Reihe, FORUM LOGOPÄDIE HOT - ein handlungsorientierter Therapieansatz Bearbeitet von Irina Weigl, Marianne Reddemann-Tschaikner überarbeitet 2009. Buch. XI, 184 S. ISBN 978 3 13 124112 2 Format (B x L):

Mehr

Sprachentwicklung kongenital gehörloser Kinder bei Cochlea- Implantation nach dem 4. Lebensjahr

Sprachentwicklung kongenital gehörloser Kinder bei Cochlea- Implantation nach dem 4. Lebensjahr Abb. 1: CI Sprachentwicklung kongenital gehörloser Kinder bei Cochlea- Implantation nach dem 4. Lebensjahr Heidelinde Radkohl, BSc, Logopädin Abb 1: http://theonlyperception.blogspot.co.at/2010/10/cochlear-implant.html

Mehr

Sprachförderliche Potenziale der Medienarbeit

Sprachförderliche Potenziale der Medienarbeit Sprachförderliche Potenziale der Medienarbeit Prof. Dr. Gerd Mannhaupt Vortrag auf dem Fachtag: Frühkindliche Sprachentwicklung mit Medien Gliederung Sprachentwicklung Felder, Meilensteine Bedingungen

Mehr

Einleitung. Liebe Leserin, lieber Leser,

Einleitung. Liebe Leserin, lieber Leser, Einleitung Liebe Leserin, lieber Leser, in der Aus- und Weiterbildung von Erzieher(innen) gewinnt der Bildungsbereich Sprache zunehmend an Bedeutung: Die anspruchsvolle Aufgabe, Kinder in ihrer Sprachentwicklung

Mehr

Sprache und Bewegung Sprachbildung im Alltag von Kindertageseinrichtungen

Sprache und Bewegung Sprachbildung im Alltag von Kindertageseinrichtungen Sprache und Bewegung Sprachbildung im Alltag von Kindertageseinrichtungen Prof. Dr. Renate Zimmer Bild des Kindes Kinder erfahren und erleben ihre Welt leiblich und entwickeln implizite Vorstellungen über

Mehr

In den ersten Lebensjahren finden wichtige Entwicklungsschritte statt.

In den ersten Lebensjahren finden wichtige Entwicklungsschritte statt. Kap. 12 Sprache In den ersten Lebensjahren finden wichtige Entwicklungsschritte statt. 12.1 Komponenten der Sprachentwicklung Syntax Regelsystem der Sprache Entwicklung grammatischer Grundstrukturen Semantik

Mehr

Sprachfrühförderung Was wirkt?!

Sprachfrühförderung Was wirkt?! Sprachfrühförderung Was wirkt?! Foto: Ruhr Nachrichten Dr. Claudia Hachul (geb. Schlesiger) Otto-Friedrich-Universität Bamberg claudia.hachul@uni-bamberg.de Symposion Frühförderung 16. Oktober 2012, Stuttgart,

Mehr

Einführung in die germanistische Linguistik

Einführung in die germanistische Linguistik Jörg Meibauer / Ulrike Demske / Jochen Geilfuß-Wolfgang / Jürgen Pafel/Karl Heinz Ramers/Monika Rothweiler/ Markus Steinbach Einführung in die germanistische Linguistik 2., aktualisierte Auflage Verlag

Mehr

Aspekte zu Hör- und Sprachstörungen bei kleinen Kindern

Aspekte zu Hör- und Sprachstörungen bei kleinen Kindern Aspekte zu Hör- und Sprachstörungen bei kleinen Kindern Dr. med. Guido Wolf Abteilung Phoniatrie, Pädaudiologie und SPZ Malteser Krankenhaus St. Anna in Duisburg Beginn des Hörens im Mutterleib Das Ohr

Mehr

Inhalte der Präsentation

Inhalte der Präsentation Strategietherapie bei einem simultan bilingual aufwachsenden Vorschulkind mit einer semantisch-lexikalischen Störung Eine Einzelfalltherapiestudie Katharina Klöpfer ULG Klinische Linguistik, Salzburg 15.

Mehr

Diagnostik von Sprachentwicklungsstörungen

Diagnostik von Sprachentwicklungsstörungen Diagnostik von Sprachentwicklungsstörungen Sprachentwicklungstests für Vorschulalter Referentin: Ruohan Li Diagnostische Marker l Für jedes relevante Entwicklungsalter sind unterschiedliche diagnostische

Mehr

Folien: Sprachentwicklungsstörungen

Folien: Sprachentwicklungsstörungen Entwicklungsbereiche Körperliche Entwicklung Motorische Entwicklung Psychische Entwicklung kognitiv Wahrnehmung Sprache Intelligenz Merkfähigkeit Konzentrationsfähigkeit emotional sozial Sprachwahrnehmung

Mehr

Inhalte der Präsentation: 1. Begriffserklärung. 2. Umfang des Lexikons. 3. Nomen und Verben. 4. Hypothesen und Fragestellungen

Inhalte der Präsentation: 1. Begriffserklärung. 2. Umfang des Lexikons. 3. Nomen und Verben. 4. Hypothesen und Fragestellungen DIE LEXIKONENTWICKLUNG DER UMGEBUNGSSPRACHE DEUTSCH BEI BILINGUALEN KINDERN MIT DER HERKUNFTSSPRACHE TÜRKISCH. EINE EMPIRISCHE STUDIE ZUR ENTWICKLUNG VON NOMEN UND VERBEN IM BILINGUALEN LEXIKON UND DER

Mehr

Semantik. Sebastian Löbner. Eine Einführung. Walter de Gruyter Berlin New York 2003

Semantik. Sebastian Löbner. Eine Einführung. Walter de Gruyter Berlin New York 2003 Sebastian Löbner 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Semantik Eine Einführung wde G Walter de Gruyter

Mehr

Früherkennung von Sprachentwicklungsauffälligkeiten Erfahrungen aus der kinderärtzlichen Praxis

Früherkennung von Sprachentwicklungsauffälligkeiten Erfahrungen aus der kinderärtzlichen Praxis 7. Linzer Sprachtagung KinderspracheN im Netzwerk 20. November 2013 Früherkennung von Sprachentwicklungsauffälligkeiten Erfahrungen aus der kinderärtzlichen Praxis Dr. Hermann Pramendorfer, Steyr Mag.

Mehr

Stephanie Rupp Modellgeleitete Diagnostik bei kindlichen lexikalischen Störungen

Stephanie Rupp Modellgeleitete Diagnostik bei kindlichen lexikalischen Störungen Stephanie Rupp Modellgeleitete Diagnostik bei kindlichen lexikalischen Störungen Stephanie Rupp Modellgeleitete Diagnostik bei kindlichen lexikalischen Störungen Stephanie Rupp absolvierte ihre Ausbildung

Mehr

Sprache fördern von Anfang an

Sprache fördern von Anfang an PAT-Fachtagung 2014 Workshop 8 Referentin: M.Sc. Psych. Judith Müller-Reichert Sprache fördern von Anfang an Vom ersten Laut zum ganzen Satz 1. Ablauf der Sprachentwicklung Von Geburt an: Durch Schreien

Mehr

Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung (AVWS) kritisch hinterfragt. Fallbeispiel. Meike Brockmann-Bauser & Dorothe Veraguth

Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung (AVWS) kritisch hinterfragt. Fallbeispiel. Meike Brockmann-Bauser & Dorothe Veraguth Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung (AVWS) kritisch hinterfragt Fallbeispiel Meike Brockmann-Bauser & Dorothe Veraguth Abteilung Phoniatrie und Klinische Logopädie/ Audiologie Klinik für Ohren-,

Mehr

Kinder entdecken die Sprache. Die Sprachentwicklung in den ersten Lebensjahren

Kinder entdecken die Sprache. Die Sprachentwicklung in den ersten Lebensjahren Kinder entdecken die Sprache Die Sprachentwicklung in den ersten Lebensjahren Was erwartet Sie? Die Sprachentwicklung als Entdeckungsreise Wichtige Voraussetzungen für diese Reise Wann ist die Sprachentwicklung

Mehr

Einführung in die germanistische Linguistik

Einführung in die germanistische Linguistik Jörg Meibauer/Ulrike Demske/Jochen Geilfuß-Wolfgang/ Jürgen Pafel/Karl Heinz Ramers/Monika Rothweiler/ Markus Steinbach Einführung in die germanistische Linguistik Verlag J. B. Metzler Stuttgart Weimar

Mehr

HETEROGENITÄT IN DER SCHULEINGANGSPHASE SPRACHENTWICKLUNGS- STÖRUNGEN

HETEROGENITÄT IN DER SCHULEINGANGSPHASE SPRACHENTWICKLUNGS- STÖRUNGEN Christian W. Glück HETEROGENITÄT IN DER SCHULEINGANGSPHASE SPRACHENTWICKLUNGS- STÖRUNGEN Vorlesung RIP SB2 Mo 15-17 KHS HS1 Das Wunder des (mehrfachen) Spracherwerbs Vertiefung im Seminar Die Geburt die

Mehr

Psycholinguistik. Definition: Psycholinguistik (synonym: Sprachpsychologie) erforscht das kognitive (mentale) System, das den Sprachgebrauch erlaubt.

Psycholinguistik. Definition: Psycholinguistik (synonym: Sprachpsychologie) erforscht das kognitive (mentale) System, das den Sprachgebrauch erlaubt. Psycholinguistik Definition: Psycholinguistik (synonym: Sprachpsychologie) erforscht das kognitive (mentale) System, das den Sprachgebrauch erlaubt. Teilgebiete der Psycholinguistik Können danach klassifiziert

Mehr

Sprachproduktion. Psycholinguistik (7/11; HS 2010/2011 Vilnius, den 26. Oktober 2010

Sprachproduktion. Psycholinguistik (7/11; HS 2010/2011 Vilnius, den 26. Oktober 2010 Sprachproduktion Psycholinguistik (7/11; HS 2010/2011 Vilnius, den 26. Oktober 2010 Sprachliche Zentren im Gehirn SSSSensorische Funktionen Motorische Funktionen Sprachliche Zentren im Gehirn Generieren

Mehr

Einsatz elektronischer Kommunikationshilfen bei Aphasie

Einsatz elektronischer Kommunikationshilfen bei Aphasie Einsatz elektronischer Kommunikationshilfen bei Aphasie Linguistik Claudia Wahn Einsatz elektronischer Kommunikationshilfen bei Aphasie Shaker Verlag Aachen 2004 Bibliografische Information der Deutschen

Mehr

Entdecker der Sprache. Begleitung von Kindern unter 3

Entdecker der Sprache. Begleitung von Kindern unter 3 Entdecker der Sprache Vor- und frühsprachliche Begleitung von Kindern unter 3 Beziehung ist Grundlage menschlicher Entwicklung Über soziale Resonanzen entsteht Kommunikation und Sprache Spiegelneurone

Mehr

Frühkindlicher Spracherwerb

Frühkindlicher Spracherwerb Frühkindlicher Spracherwerb Julian Fietkau Philipp Schlesinger Universität Hamburg 13. Dezember 2011 Inhaltsverzeichnis Übersicht Einleitung Thematischer Überblick Eine kurze Linguistik-Kunde Warnung vor

Mehr

Therapie von kindlichen Sprachentwicklungsstörungen (3 10 Jahre)

Therapie von kindlichen Sprachentwicklungsstörungen (3 10 Jahre) Elisabeth Wildegger-Lack Therapie von kindlichen Sprachentwicklungsstörungen (3 10 Jahre) Mit 50 Abbildungen und 38 Tabellen Mit 95 Arbeitsblättern auf CD-ROM Ernst Reinhardt Verlag München Basel Dr. Elisabeth

Mehr

Vorhaben heute. Einstieg kurze Vorstellungsrunde

Vorhaben heute. Einstieg kurze Vorstellungsrunde Vorhaben heute Einstieg kurze Vorstellungsrunde Umgang mit Mehrsprachigkeit Mythen und Fakten über Mehrsprachigkeit Umsetzungsmethoden der Mehrsprachigkeit/Wege zur Mehrsprachigkeit Die Funktion der Kita

Mehr

Strahlenbelastung bei Kindern

Strahlenbelastung bei Kindern Strahlenbelastung bei Kindern sstörungen Humangenomforschung Telomerforschung Pädiatrix 3/12 erscheint mit freundlicher Unterstützung von a b c d e f g h i j k sstörungen l m n o p q r Q s t t u v w u

Mehr

Förderliches Verhalten

Förderliches Verhalten Ich lerne sprechen! Liebe Eltern, der Erwerb der Sprache ist wohl die komplexeste Aufgabe, die ein Kind im Laufe seiner frühen Entwicklung zu bewältigen hat. Es scheint, als würden unsere Kleinen das Sprechen

Mehr

Eigene MC-Fragen Lohaus, Teil D. 2. Welche Aussage trifft nicht auf Piagets Theorie der kognitiven Entwicklung zu?

Eigene MC-Fragen Lohaus, Teil D. 2. Welche Aussage trifft nicht auf Piagets Theorie der kognitiven Entwicklung zu? Eigene MC-Fragen Lohaus, Teil D 1. Nicht zu kognitiven Fähigkeiten gehört/en [a] Lern- und Gedächtnisprozesse [b] Wissenserwerb [c] Handlungsplanung und -steuerung [d] Informationsverarbeitung und -steuerung

Mehr

Lexikalische Störungen im Kindesalter

Lexikalische Störungen im Kindesalter Lexikalische Störungen im Kindesalter Janin Schröder-Hoppe Klinische Linguistin (M.A.) Heilpraktikerin (Sprachtherapie) Praxis für akademische Sprachtherapie und Logopädie Lemgo Veranstaltung: Arbeitskreis

Mehr

Raus mit der Sprache! Psychologin / Logopädin A. Bockmann

Raus mit der Sprache! Psychologin / Logopädin A. Bockmann Raus mit der Sprache! Psychologin / Logopädin A. Bockmann Georg-August-Universität Göttingen Bedeutung von Spracherwerbsstörungen I eines der Hauptgesundheitsprobleme im Kindesalter (vgl. Paul & Kellogg,

Mehr

Phasen der sprachlichen Entwicklung ( Zusammenfassung )

Phasen der sprachlichen Entwicklung ( Zusammenfassung ) 1. Phasen der sprachlichen Entwicklung ( Zusammenfassung ) 1.1= Geburt bis 6 Monate 1.2 = 6 Monate bis 1 Jahr 1.3 = 1 Jahr bis 18 Monate 1.4 = 18 Monate bis 2 Jahre 1.5 = 2 Jahre bis 3 Jahre 1.6 = 3 Jahre

Mehr

Kompetenzprofile Sprache

Kompetenzprofile Sprache Karin Reber / Wilma Schönauer-Schneider Kompetenzprofile Sprache Ernst Reinhardt Verlag München Basel Kompetenzprofil 1: Sprachliche Fähigkeiten Screening Sprachliches Verhalten im Unterricht Aussprache:

Mehr

Sprachentwicklungsvoraussetzungen und Voraussetzungen der Sprachanwendung

Sprachentwicklungsvoraussetzungen und Voraussetzungen der Sprachanwendung Sprachentwicklungsvoraussetzungen und Voraussetzungen der Sprachanwendung Seminar: Sprachen lernen: Psychologische Perspektiven (WS 08/09) Dozentin: Dr. Anna Chr. M. Zaunbauer-Womelsdorf Datum: 04.12.2008

Mehr

Kinder in Einrichtungen fördern

Kinder in Einrichtungen fördern Kinder in Einrichtungen fördern Kindergarten 1. Aufnahme des Kindes Alle Eltern werden nach Abgabe des Anmeldeformulars zu einem Erstgespräch in den Kindergarten eingeladen. Als Vorbereitung auf das Gespräch

Mehr

Wo endet Sprachförderung wo beginnt Sprachtherapie?

Wo endet Sprachförderung wo beginnt Sprachtherapie? Wo endet Sprachförderung wo beginnt Sprachtherapie? Barbara Zollinger GAIMH-Jahrestagung 2015 in Zürich Zentrum für kleine Kinder GmbH Pionierstrasse 10 CH-8400 Winterthur Tel. +41 52 213 68 16 Fax +41

Mehr

0. Notierungen Mehrsprachige Aneignung, Determination und Genus...13

0. Notierungen Mehrsprachige Aneignung, Determination und Genus...13 INHALT 0. Notierungen...11 1. Mehrsprachige Aneignung, Determination und Genus...13 1.1 Zum Forschungsgegenstand...13 1.2 Mehrsprachige Aneignung aus funktional-pragmatischer Sicht...13 1.2.1 Die Begrifflichkeit...13

Mehr

Früherfassung Frühberatung und Frühtherapie. Hilda Geissmann Abteilungsleiterin Logopädie - Pädoaudiologie Universitäts - Kinderkliniken Zürich

Früherfassung Frühberatung und Frühtherapie. Hilda Geissmann Abteilungsleiterin Logopädie - Pädoaudiologie Universitäts - Kinderkliniken Zürich Früherfassung Frühberatung und Frühtherapie Hilda Geissmann Abteilungsleiterin Logopädie - Pädoaudiologie Universitäts - Kinderkliniken Zürich Früherfassung Frühberatung und Frühtherapie Früher Spracherwerb

Mehr

Einführung in die portugiesische Sprachwissenschaft

Einführung in die portugiesische Sprachwissenschaft Annette Endruschat Jürgen Schmidt-Radefeldt Einführung in die portugiesische Sprachwissenschaft Gunter Narr Verlag Tübingen Inhalt Vorwort 9 Abkürzungen und Abbildungsverzeichnis 12 1 Weltsprache Portugiesisch

Mehr

Bibliografische Informationen digitalisiert durch

Bibliografische Informationen  digitalisiert durch INHALT 0. Notierungen 11 1. Mehrsprachige Aneignung, Determination und Genus 13 1.1 Zum Forschungsgegenstand 13 1.2 Mehrsprachige Aneignung aus funktional-pragmatischer Sicht 13 1.2.1 Die Begrifflichkeit

Mehr

Sprachliches Wissen: mentales Lexikon, grammatisches Wissen. Gedächtnis. Psycholinguistik (2/11; HS 2010/2011) Vilnius, den 14.

Sprachliches Wissen: mentales Lexikon, grammatisches Wissen. Gedächtnis. Psycholinguistik (2/11; HS 2010/2011) Vilnius, den 14. Sprachliches Wissen: mentales Lexikon, grammatisches Wissen. Gedächtnis Psycholinguistik (2/11; HS 2010/2011) Vilnius, den 14. September 2010 Das Wissen Beim Sprechen, Hören, Schreiben und Verstehen finden

Mehr

Was leistet Sprache?

Was leistet Sprache? Was leistet Sprache? Elisabeth Leiss Germanistische Linguistik Münchner Wissenschaftstage 20.-23.10.2007 1 Was tun wir, wenn wir Sprache verwenden? Verwenden wir Sprache nur zur Kommunikation? Überspielen

Mehr

Schriftspracherwerb in der Zweitsprache

Schriftspracherwerb in der Zweitsprache Schriftspracherwerb in der Zweitsprache Eine qualitative Längsschnittstudie von Tabea Becker 1. Auflage Schriftspracherwerb in der Zweitsprache Becker schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de

Mehr

Anamnesefragebogen für Stottern bei Kindern und Jugendlichen

Anamnesefragebogen für Stottern bei Kindern und Jugendlichen 263 A 1 A1 Seite 1 Name: geb: Datum der Untersuchung: Therapeutin: Grund der Vorstellung Beschreibung des Problems Entwicklung und Verlauf Beginn der Unflüssigkeiten Schwankungen im Verlauf Vermutete Zusammenhänge

Mehr

Geschichte der Psycholinguistik

Geschichte der Psycholinguistik Wörter und Morpheme Buchstaben à Zeichen für Sprachlaute Wörter à Zeichen für Bedeutung, Begriffe oder Konzepte Die Relation von Wort zu Bedeutung ist relativ beliebig (Pinker, 1994); z.b.: Hund = chien

Mehr

Arbeitskreis Prima sprechen. Beobachtungsbogen für die gezielte Sprachbildung in der Schuleingangsphase

Arbeitskreis Prima sprechen. Beobachtungsbogen für die gezielte Sprachbildung in der Schuleingangsphase STADT BIELEFELD Amt für Integration und interkulturelle Angelegenheiten Niederwall 23 33602 Bielefeld Arbeitskreis Prima sprechen Arbeiterwohlfahrt (AWO) Bezirksverband Ostwestfalen-Lippe e. V. Detmolder

Mehr

Infoveranstaltung über die mündliche und schriftliche Sprache. 18. November 2010

Infoveranstaltung über die mündliche und schriftliche Sprache. 18. November 2010 Infoveranstaltung über die mündliche und schriftliche Sprache 18. November 2010 Sprache Inputreferat - Der Sprachbaum als Symbol für die Sprachentwicklung - Meilensteine der Sprachentwicklung im Kindergarten

Mehr

Inhalt. Vorwort zur dritten Auflage 13 Vorwort zur ersten Auflage 17 Einleitung 20. Erster Abschnitt - Der geübte Leser und der geübte Schreiber

Inhalt. Vorwort zur dritten Auflage 13 Vorwort zur ersten Auflage 17 Einleitung 20. Erster Abschnitt - Der geübte Leser und der geübte Schreiber Inhalt Vorwort zur dritten Auflage 13 Vorwort zur ersten Auflage 17 Einleitung 20 Erster Abschnitt - Der geübte Leser und der geübte Schreiber 1 Die Entwicklung des Lesens und Rechtschreibens... 23 1.1

Mehr

Entwicklung und Evaluation einer sprachsystematischen Therapie bei Kindern mit Late Talker Profil - eine Therapiestudie

Entwicklung und Evaluation einer sprachsystematischen Therapie bei Kindern mit Late Talker Profil - eine Therapiestudie Entwicklung und Evaluation einer sprachsystematischen Therapie bei Kindern mit Late Talker Profil - eine Therapiestudie Carmen Herzog - Meinecke Julia Siegmüller EWS Rostock 1 Late Talker - Kriterium!

Mehr

Thea Schippan. Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache

Thea Schippan. Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache Thea Schippan Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache Max Niemeyer Verlag Tübingen 2002 Inhaltsverzeichnis 1. Gegenstand und Aufgaben einer deutschen Lexikologie 1 1.1. Der Wortschatz als integrative

Mehr

Wie gelingt es, Sprache in der Kita alltagsintegriert zu fördern? HIT - Heidelberger Interaktionstraining für pädagogisches Fachpersonal

Wie gelingt es, Sprache in der Kita alltagsintegriert zu fördern? HIT - Heidelberger Interaktionstraining für pädagogisches Fachpersonal Wie gelingt es, Sprache in der Kita alltagsintegriert zu fördern? HIT - Heidelberger Interaktionstraining für pädagogisches Fachpersonal Hildesheim, 08. Mai 2012 Gliederung 1. Alltagsintegrierte Sprachförderung

Mehr

Sprachstörungen bei Kindern im Vorschulalter

Sprachstörungen bei Kindern im Vorschulalter Sprachstörungen bei Kindern im Vorschulalter Wie häufig sind sie wirklich? von Melanie Walter 1. Auflage Sprachstörungen bei Kindern im Vorschulalter Walter schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de

Mehr

Einführung in die ICF

Einführung in die ICF Einführung in die ICF Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit International Classification of Functioning, Disability and Health Klassifikationssysteme der WHO

Mehr

Fortbildungskampagne Vorkurs Deutsch 240 Dr. V. Triarchi-Herrmann, ISB Sprechtexte zu der Power-Point-Präsentation

Fortbildungskampagne Vorkurs Deutsch 240 Dr. V. Triarchi-Herrmann, ISB Sprechtexte zu der Power-Point-Präsentation Dr. V. Triarchi-Herrmann, ISB Erkennen von Sprachauffälligkeiten und -störungen beim Erwerb einer Zweitsprache 2. Folie Der Zweitspracherwerb wird häufig mit einer Autofahrt verglichen. Nehmen wir an,

Mehr

Intervention bei Sprachverstaendnisstoerungen durch den intensiven Einsatz lautsprachbegleitender Gestik - eine Fallstudie

Intervention bei Sprachverstaendnisstoerungen durch den intensiven Einsatz lautsprachbegleitender Gestik - eine Fallstudie Intervention bei Sprachverstaendnisstoerungen durch den intensiven Einsatz lautsprachbegleitender Gestik - eine Fallstudie Kathrin Zeck ULG Klinische Lingustik, Salzburg 20.02.2010 GLIEDERUNG Stoerungen

Mehr

Themenübersicht (bitte anklicken)

Themenübersicht (bitte anklicken) Themenübersicht (bitte anklicken) Einführung Baustein 1: Meilensteine des Sprachund Literacyerwerbs 1.1 Spracherwerb 1.1.1 Prosodie 1.1.2 Phonetik und Phonologie 1.1.3 Semantik und Lexikon 1.1.4 Morphologie

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zum Pressegespräch mit Landesrätin Birgit Gerstorfer & Priv. Doz. Dr. Daniel Holzinger, KH Barmherzige Brüder in Linz am 5. September 2017 zum Thema Manchmal versteht mich keiner

Mehr

Beratungsstelle für Vorschulkinder am SFZ München Mitte 1

Beratungsstelle für Vorschulkinder am SFZ München Mitte 1 Beratungsstelle für Vorschulkinder am SFZ München Mitte 1 Überprüfung schulrelevanter Basiskompetenzen Inhalt Einschulung - Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf? Beratungsstelle für Vorschulkinder

Mehr