Prävention Erhalt der seelischen Gesundheit von Arbeitnehmern/Arbeitnehmerinnen

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1 Prävention Erhalt der seelischen Gesundheit von Arbeitnehmern/Arbeitnehmerinnen Verein zur Förderung psychosozialer Kooperation und Koordination im Lahn-Dill-Kreis e.v. Wetzlar, 15. Oktober :00 Uhr DRK-Seniorenresidenz Philosophenweg Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH Landesgewerbearzt Hessen

2 Inhalt Was ist Prävention? Was ist seelische Gesundheit? Wie erhält man seelische Gesundheit im Betrieb? Oktober 2014 Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH 2 Landesgewerbearzt Hessen

3 Prävention Foto: Oktober 2014 OSHA 3 Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH Landesgewerbearzt Hessen

4 Prävention Primärprävention Sekundärprävention Tertiärprävention Oktober 2014 Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH 4 Landesgewerbearzt Hessen

5 Prävention Primärprävention Erhalt der Gesundheit Vorbeugung von Krankheiten Sie setzt ein, bevor eine Schädigung, Krankheit oder regelwidriges Verhalten eintritt und sucht nach den Ursachen und Risikofaktoren, die dazu führen könnten. Sie richtet sich an jeden gesunden Menschen. Oktober 2014 Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH 5 Landesgewerbearzt Hessen

6 Prävention Wohlgetan ist es, die Gesunden sorgfältig zu führen, damit sie nicht krank werden. (Hippokrates, um 460 bis 370 v. Ch.) Oktober 2014 Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH 6 Landesgewerbearzt Hessen

7 Prävention Sekundärprävention Früherkennung Verhinderung der Progredienz einer Erkrankung. Sie dient dazu eine Schädigung, Krankheit oder regelwidriges Verhalten frühzeitig zu erkennen bzw. dafür zu sorgen, dass der Verlauf einer Krankheit sich nicht verschlimmert bzw. chronifiziert wird. Die Sekundärprävention richtet sich an Patienten, die selbst etwas dazu beitragen möchten, wieder gesund zu werden. Oktober 2014 Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH 7 Landesgewerbearzt Hessen

8 Prävention Tertiärprävention Verhinderung der Progredienz Verhinderung des Komplikationseintritts bei bereits manifesten Erkrankung. Sie dient dazu bei der manifesten Krankheit eines chronisch erkrankten Patienten eine nachfolgende Schädigung und regelwidriges Verhalten früh zu erkennen, damit es nicht zu Komplikationen, Folgeerkrankungen, Verschlimmerung von chronischen Erkrankungen oder zu einem Rezidiv kommt. Die Tertiärprävention richtet sich an Patienten, die selbst etwas dazu beitragen möchten, wieder gesund zu werden oder den erzielten Gesundheitszustand zu erhalten. Oktober 2014 Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH 8 Landesgewerbearzt Hessen

9 Inhalt Was ist Prävention? Was ist seelische Gesundheit? Wie erhält man seelische Gesundheit im Betrieb? Oktober 2014 Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH 9 Landesgewerbearzt Hessen

10 Büroarbeitsplatz Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH Landesgewerbearzt Hessen Oktober Foto: OSHA

11 Weltgesundheitsorganisation (WHO) : Zustand des Wohlbefindens, in dem der Einzelne seine Fähigkeiten ausschöpfen, die normalen Lebensbelastungen bewältigen, produktiv und fruchtbar arbeiten kann und imstande ist, etwas zu seiner Gemeinschaft beizutragen. Oktober 2014 Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH 11 Landesgewerbearzt Hessen

12 Psychische Gesundheit steht heute im Mittelpunkt des öffentlichen Interesse Regierungspräsidium Darmstadt Frankfurter Rundschau 04/2012 Immer mehr Fälle von Erschöpfung Burnout verursacht immer mehr Arbeitsausfälle Von Frank-Thomas Wenzel Immer mehr Menschen leiden unter dem Burnout- Syndrom. Foto: ddp/archiv Arbeitsausfälle aufgrund psychischer Erkrankungen nehmen dramatisch zu. Das geht aus einer Antwort des Arbeitsministeriums auf eine Anfrage der Linken hervor. Die Ursachen lassen sich in einem Wort zusammenfassen: Stress. 12

13 Unterscheidung: Psychische Belastung Psychische Erkrankung

14 Psychische Belastung Psychische Erkrankung

15 Psychische Belastungen und ihre Wirkungen Arbeitsaufgabe Arbeitsorganisation Situative Ressourcen - Handlungsspielraum - soziale Unterstützung Herausforderung Weiterentwicklung Motivation I. G R U N D L A G E N Arbeitsumgebung Soziale Beziehungen Personelle Ressourcen - Qualifikation, Kenntnisse - Problemlösefähigkeit, Stressbewältigung psychosomatische Beschwerden, Krankheit Angespanntheit, Reizbarkeit Motivations- und Leistungsverlust

16 (Definition laut LV 28) Psychische Fehlbelastung Arbeitsaufgabe Arbeitsorganisation Anforderungen und Belastungen, die in ihrer Ausprägung mit einer hohen Wahrscheinlichkeit bei Beschäftigten zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. I. G R U N D L A G E N Arbeitsumgebung Soziale Beziehungen Stressoren Stress psychosomatische Beschwerden, Krankheit Angespanntheit, Reizbarkeit Motivations- und Leistungsverlust

17 Beispiele belastungsrelevanter Tätigkeitsmerkmale Arbeitsaufgabe Vollständigkeit, Handlungsspielraum, Abwechslung, Informationen, Verantwortung, Qualifikation, Emo. Inanspruchnahme Arbeitsorganisation Arbeitszeit, Arbeitsablauf Kommunikation & Zusammenarbeit I. G R U N D L A G E N Arbeitsumgebung Soziale Beziehungen Klima, Lärm, Flächenmaße, Umgebung Führungsverhalten, Betriebsklima, Konfliktbewältigung LV 31, S. 16

18 Psychische Belastung Psychische Erkrankung

19 Oktober 2014 Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH 19 Landesgewerbearzt Hessen

20 Seelische Gesundheit 30% aller Menschen leiden im Laufe seines Lebens an einer behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankung. 10% der Fehltage bei Berufstätigen gehen auf Erkrankungen der Psyche zurück. Weltweit häufigste Erkrankungen: Depressionen, Alkoholerkrankungen, bipolare Störungen, Schizophrenien. In den letzten zehn Jahren: Anstieg psychische Erkrankungen in Deutschland (Diagnose- und Behandlungsspektrum). Gründe: vielfältig und komplex Oktober 2014 Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH 20 Landesgewerbearzt Hessen

21 Seelische Gesundheit Studie des Robert Koch-Instituts zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS) (Erfassung psychischer Störungen, Inanspruchnahme von Einrichtungen) Oktober 2014 Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH 21 Landesgewerbearzt Hessen

22 Seelische Gesundheit Zunahme der psychischen Erkrankungen Bedeutung von Prävention und Gesundheitsförderung Förderung psychischer Gesundheit in den Familien, in Kindertagesstätten und Schulen, am Arbeitsplatz oder im Seniorenwohnheim Förderung der psychischen Gesundheit und die Prävention psychischer Störungen ist eine politikbereichsübergreifende Aufgabe, die alle gesellschaftlichen Bereiche betrifft Oktober 2014 Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH 22 Landesgewerbearzt Hessen

23 Inhalt Was ist Prävention? Was ist seelische Gesundheit? Wie erhält man seelische Gesundheit im Betrieb? Oktober 2014 Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH 23 Landesgewerbearzt Hessen

24 Stress am Arbeitsplatz Oktober 2014 Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH 24 Landesgewerbearzt Hessen

25 Um die seelische Gesundheit am Arbeitsplatz zu erhalten, müssen psychische Belastungen des Arbeitsplatzes (z.b. Zeitvorgaben, Kommunikation, Führung, Arbeitsumgebung, Fort- und Weiterbildung, Arbeitssicherheit, Arbeitsorganisation.) in humanen Grenzen gehalten werden. Oktober 2014 Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH 25 Landesgewerbearzt Hessen

26 Inhalt Was ist Prävention? Was ist seelische Gesundheit? Wie erhält man seelische Gesundheit im Betrieb? Oktober 2014 Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH 26 Landesgewerbearzt Hessen

27 Oktober 2014 Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH Landesgewerbearzt Hessen Regierungspräsidium Wenn Darmstadt Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht die Männer und Frauen zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten und Aufgaben zu vergeben, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem endlos weitem Meer. Antoine de Saint-Exupery 27

28 Prävention durch Arbeits- und Gesundheitsschutz Oktober 2014 Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH 28 Landesgewerbearzt Hessen

29 Dr. Gabriela Petereit-Haack MPH Landesgewerbearzt Hessen 29

30 Beratungsfeld des Betriebsarztes Lebensweltbezogen BA - Partnerschaftskonflikte - Suchtmittelmissbrauch - ungünstiges Freizeitverhalten - erschwerter Zugang zu medizinischer Versorgung - ungleiche Bildungschancen -. Arbeitsweltbezogen - drohende Arbeitslosigkeit - fehlende Vereinbarkeit von Beruf und Familie - Diskriminierung - Flexible Biographien -. Arbeitsplatzbezogen - Über-/Unterforderung - Monotonie - Entscheidungsspielraum - Arbeitszeit - Zeitdruck - Soziale Unterstützung -. Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPG, LGA Hessen 30

31 Arbeitsschutzgesetz fordert seit 1996 systemischen Arbeitsschutz Gezielte Gefährdungsbeurteilung nach Hypothesenbildung Erhebung von psychischen Belastungsfaktoren Arbeitsschutzorganisation Infoquellen für den Betriebsarzt Vorsorgen (Pflicht-, Angebot-,Wunsch-) Beratungsgespräche Mitarbeiterbefragungen Krankenkassendaten Fehlzeiten Betriebliches Wiedereingliederungsmanagement Dr. Gabriela Petereit-Haack MPH Landesgewerbearzt Hessen 31

32 Sensibilisierung des Betriebes für das Thema Dr. Gabriela Petereit-Haack MPH Landesgewerbearzt Hessen 32

33 Arbeitssituationsanalyse (nach Nieder) SOFT-Analyse (Satisfaction- was läuft gut//opportunities-chancen, Möglichkeiten//Faults-Probleme//Threats-Befürchtungen) COPSOQ Mitarbeiterbefragung (z.b. SALSA) Gesundheitszirkel Dr. Gabriela Petereit-Haack MPH Landesgewerbearzt Hessen 33

34 Kooperation Staatlicher Arbeitsschutz Unfallversicherungsträger Gesetzliche Rentenversicherung Gesetzliche Krankenversicherung Hausärzte, Fachärzte und Psychotherapeuten Dr. Gabriela Petereit-Haack MPH Landesgewerbearzt Hessen 34

35 Dr. Gabriela Petereit-Haack MPH Landesgewerbearzt Hessen 35

36 Dr. Gabriela Petereit-Haack MPH Landesgewerbearzt Hessen 36

37 Gefährdungsbeurteilung Oktober 2014 Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH 37 Landesgewerbearzt Hessen

38 GDA-Psyche Oktober 2014 Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH Landesgewerbearzt Hessen 38

39 GDA-Psyche Oktober 2014 Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH Landesgewerbearzt Hessen 39

40 GDA-Psyche Schritt 2 Ermittlung der psychischen Belastung der Arbeit Bestandsaufnahme Auswahl von Vorgehensweisen Auswahl von Instrumenten Oktober 2014 Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH Landesgewerbearzt Hessen 40

41 GDA-Psyche Oktober 2014 Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH Landesgewerbearzt Hessen 41

42 GDA-Psyche Schritt 5 Wirksamkeitskontrolle 3 Arbeitsschutzgesetz Veränderung der Belastungssituation? Oktober 2014 Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH Landesgewerbearzt Hessen 42

43 GDA-Psyche Oktober 2014 Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH Landesgewerbearzt Hessen 43

44 Schritt 7 GDA-Psyche Oktober 2014 Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH Landesgewerbearzt Hessen 44

45 AUSBLICK Oktober 2014 Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH Landesgewerbearzt Hessen 45

46 Erfolgsfaktoren im Betrieb I. Fördernde Faktoren II. Qualitätsanforderungen III. Betriebliche Gestaltungs- und Präventionsansätze Dr. Gabriela Petereit-Haack MPH Landesgewerbearzt Hessen 46

47 Erfolgsfaktoren im Betrieb Unternehmen Unternehmensstrategie Menschenbild der Leitung und Management Stellenwert Gesundheit Betriebsarzt Fach- Sozialkompetenz Unternehmenskenntnis Aktive Beteiligung an gesundheitsrelevanten Prozessen Verfügbarkeit von Informationen Präventionsnetzwerk im Betrieb (Sozialpartner) Betriebliches Gesundheitsmanagement Dr. Gabriela Petereit-Haack MPH Landesgewerbearzt Hessen 47

48 AME Erfolgsfaktoren im Betrieb Arbeitsplatzsicherheit: Unternehmenserfolg, Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen, Beschäftigungsfähigkeit Gute Mitarbeiterführung Führungskräfteauswahl, -qualifizierung und training; Vorbildfunktion als Bestandteil des Führungsleitbilds, glaubhafte Wertschätzung und Anerkennung guter Leistungen AME: Zeitarbeit, Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit Dr. Gabriela Petereit-Haack MPH Landesgewerbearzt Hessen 48

49 AME Erfolgsfaktoren im Betrieb Kollegialität und soziale Unterstützung Arbeitsordnung, gute Führung, Unternehmenskultur Beteiligung, Entscheidungsspielräume bei Erfüllung von Aufgaben Team-/Gruppenarbeit, Ideenprogramme, Mitbestimmung Dr. Gabriela Petereit-Haack MPH Landesgewerbearzt Hessen 49

50 AME Erfolgsfaktoren im Betrieb Transparenz/Verstehbarkeit Gute Führung, interne Kommunikation, Qualifizierung Früherkennung psychischer Gefährdungen oder Erkrankungen Screening im Rahmen der arbeitsmedizinischen Vorsorge; ggf. Beratung und Vermittlung in qualifizierte Therapie Dr. Gabriela Petereit-Haack MPH Landesgewerbearzt Hessen 50

51 AME Erfolgsfaktoren im Betrieb Frühwarnsystem bei Häufung psychischer Beeinträchtigungen oder Erkrankungen Betriebliche Epidemiologie; Berichterstattung Intervention bei erkannter Erkrankungshäufung oder betrieblichen Dauerkonflikten Abgestimmtes Vorgehen (Interventionskonzept); definiertes Teilteam, Mediation, Supervision Dr. Gabriela Petereit-Haack MPH Landesgewerbearzt Hessen 51

52 AME Erfolgsfaktoren im Betrieb Integrationsfreundliche Unternehmenskultur Aufklärung von Führungskräften und Multiplikatoren im Sinne einer Entstigmatisierung Integration psychisch Kranker Berufliche Entwicklungsperspektive für alle Alters- und Belegschaftsgruppen Personalentwicklungsperspektiven mit transparenten Regeln und Kriterien; Qualifizierungsmaßnahmen auch für ältere Beschäftigte Dr. Gabriela Petereit-Haack MPH Landesgewerbearzt Hessen 52

53 Betriebliche Gesundheitsförderung nach 20a SGB V Oktober 2014 Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH 53 Landesgewerbearzt Hessen

54 Betriebliches Gesundheitsmanagement Das betriebliche Gesundheitsmanagement sollte die gesamte Unternehmenskultur, das Führungsverhalten, individuelles Gesundheitsverhalten und die Arbeitsumgebung mit einbeziehen. Oktober 2014 Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH Landesgewerbearzt Hessen 54

55 Zusammenfassung Oktober 2014 Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH Landesgewerbearzt Hessen 55

56 Zusammenfassung Prävention psychischer Belastungen Mensch Gruppen Arbeitsbedingungen Betriebsstrukturen Leiden verhindern Probleme lösen z.b. Kommunikation Stressbewältigung Konfliktmanagement Mobbingberatung z.b. Klare Kompetenzen Feedback geben Rasche Informationen Gute Arbeitsmittel Gesundheit fördern Ressourcen schaffen z.b. Perspektiven schaffen, Personalentwicklung Fortbildung Vertrauensvolles Klima z.b. Arbeitsgestaltung (human), Gesunde Politik. Organisationsentwicklung Management-Systeme Oktober 2014 Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH Landesgewerbearzt Hessen 56

57 Merkmale eines gesundes Unternehmens guter Arbeits- und Gesundheitsschutz Gute Arbeitsschutzorganisation Gute Gefährdungsbeurteilung eine wertschätzende Vertrauenskultur ein gutes Weiterbildungsangebot im Bereich Führung und psychische Gesundheit Beteiligung der Mitarbeiter an Veränderungsprozessen systematische Personalentwicklung Transparenz im Unternehmen, was z.b. Gehälter oder Geschäftsziele angeht klare Regelungen der Verantwortlichkeiten ein lokales Netz zur gesundheitlichen Versorgung der Mitarbeiter, an dem alle Akteure beteiligt sind: Betriebsärzte, Krankenkassen, die Deutsche Rentenversicherung, Beratungsstellen, Ärzte und Therapeuten Oktober 2014 Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH Landesgewerbearzt Hessen 57

58 Wenn Regierungspräsidium Du ein Schiff bauen Darmstadt willst, so trommle Abteilung nicht IV/Wi die Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten und Aufgaben zu vergeben, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem endlos weitem Meer. Antoine de Saint-Exupery Menschengerechte Arbeit Oktober 2014 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Dr. med. Gabriela Petereit-Haack MPH Landesgewerbearzt Hessen 58

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