Von der Finanzkrise zur sozialen Krise: Was könnte Europa tun?

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1 Von der Finanzkrise zur sozialen Krise: Was könnte Europa tun? Stephan Harvard Club Austria 9. Februar

2 Überblick Standortbestimmung nach Zwiebelart Die Krise: Frucht der Blüte von Neoliberalismus und Finanzkapitalismus seit den 1970er Jahren Die 1950er und 1960er Jahre: Soziale Marktwirtschaft und Realkapitalismus Der polit-ökonomische Entwicklungszyklus Ein neues Bündnis Arbeit/Realkapital Herausforderungen an die globale, europäische und deutsche Politik Grundzüge eines europäischen New Deal

3 Systemische Erklärung der Krise Tsunami mit dynamischem Epizentrum > 3-facher Entwertungsprozess nach Dreifachboom > Politik bekämpft die Hauptsymptome Krisenpotential langfristig aufgestaut Durch business as usual nach dem Motto: Lassen Sie ihr Geld arbeiten Krise = Anfang vom Ende des Finanzkapitalismus Talsohle im langen Zyklus

4 Die Phasen der Krise Krisenphase 1: Panik, Furcht und Reue > "Lasst uns unser Geld retten" > Bankenpakete Krisenphase 2: Aufwärts geht's (an Börsen) > Verleugnung und Verdrängung > Weitermachen wie vorher Krisenphase 3: Heulen und Zähneknirschen durch: Aktienkursverfall & hohe Arbeitslosigkeit & leere Staatskassen Krisenphase 4: Jetzt erst recht sparen Krisenphase 5: Lernen der systemischen Ursachen Erst danach: Entwicklung einer neuen Form einer kapitalistischen Marktwirtschaft Analogie zu 1929 bis

5 Aktienkurse in Deutschland, Großbritannien und den USA DAX FTSE S&P = /90 1/93 1/96 1/99 1/02 1/05 1/

6 Rohstoffpreise 800 All commodities (S&P GSCI) Crude oil = /90 1/92 1/94 1/96 1/98 1/00 1/02 1/04 1/06 1/

7 Spekulationssystem: Erdölfutures WTI-Futures-Preis (NYMEX) 50-Tage-Durchschnitt Dollar per Barrel /01/04 10/08/04 29/03/05 28/10/05 19/06/06 05/02/07 10/09/07 25/04/

8 Spekulationssysteme: Dollar/Euro-Kurs Daily data minutes data, June 6-13, 2003 June, 6-13, /12/ Daily price 35-day moving average (MAL) /9:10 5-minute price 35-period moving average (MAL) 13 / 2 1: US dollar per euro /13:10 11/ 13 : / 12 : /14:15 9/6:55 11/ 1: /10/26 02/01/ Quelle: Wifo-Datenbank

9 Performance von trend-following Hedge Funds 60 Annual returns 1) In % ) Net of fees and transaction costs

10 Etappen auf dem Weg zur Krise I 1970er: Aufgabe fester Wechselkurse > Spekulation > Dollarkurs, Ölpreisschocks, Rezessionen 1980er: Hochzinspolitik & Finanzinnovationen & Finanzinvestitionen der Unternehmen > Wachstumsdämpfung > Arbeitslosigkeit und Staatsverschuldung >

11 Etappen auf dem Weg zur Krise II Seit 1990er: Sparpolitik & EK-Verteilung & Technische Spekulation > Trendverstärkung & Kapital gedeckte Pensionen & Aktienboom & Renditeansprüchlichkeit & Transformation der Banken & fair-value- Bilanzierung > Eigenkapital und Veranlagungspotential steigen Immer riskantere Spekulationsgeschäfte Generell: Inkohärenz technische/soziale Innovationen

12 Dollarkurs und Ölpreis Effektiver Dollarkurs (linke Skala) 1) Ölpreis (OECD Importpreis - rechte Skala) = In $ Q: Wifo-Datenbank. 1) Gegenüber DM, Franc, Pfund, Yen

13 Akkumulation der nicht-finanziellen Kapitalgesellschaften USA DEUTSCHLAND Realkapital Realkapital 300 Finanzkapital Aktien, Investmentzertifikate, sonstige Beteiligungen 300 Finanzkapital Aktien, Investmentzertifikate, sonstige Beteiligungen In % des BiP In % des BiP Quelle: Wifo-Datenbank

14 Handelsvolumen auf den globalen Finanzmärkten Insgesamt Kassamärkte Aktien und Anleihen (Spot) Devisen (Spot) 60 Derivatmärkte 35 Börsenderivate (Futures und Options) OTC-Derivate Welt-BiP = Welt.-BiP = Quelle: Wifo-Datenbank

15 Vermögen der privaten Haushalte in den USA 320 Financial wealth (stock related) 1) Real estate 270 In % of d isp osa b le in com e Q: Federal Reserve Board, OEF. 1) Aktien, Investmentfonds, Pensionsfonds

16 Langfristige Entwicklung in (West)Europa Arbeitslosenquote Lohnquote in % Staatsschuld brutto in % des BIP Quelle: Wifo-Datenbank. in % Realzins Wachstumsrate

17 Unternehmen als Finanzkapitalisten Instabile Wechselkurse, Rohstoffpreise, Aktienkurse, Zinssätze > Höhere Unsicherheit realwirtschaftlicher Aktivitäten plus Größere Gewinnchancen von Finanzveranlagung und spekulation > Schwache Realkapitalbildung seit 25 Jahren > Wachsendes Defizit an Arbeitsplätzen > Steigende Arbeitslosigkeit und Staatsverschuldung Sparpolitik > Sozialabbau als Sachzwang > Konsum

18 Wir Finanzkapitalisten Fast alle Haushalte haben Finanzvermögen und damit Finanzkapitalinteressen Lust an spekulativer Geldvermehrung als Amateur-Trader/Investor, Ausbildung, Nettrading Zum Mitspielen genötigt: Verlagerung von sozialstaatlicher zu kapitalgedeckter Pension. Interner Interessekonflikt: Unternehmer/Arbeitnehmer versus Rentier > Politisch nutzbar: Kreisky und Kohl

19 Real- und Finanzkapital Zwei Arten von Vermögensvermehrung: Reale Veranlagung auf Gütermärkten: Investition, Innovation, Produktion, Handel Finanzielle Veranlagung auf Finanzmärkten: Kurzfristige Spekulation, längerfristige Veranlagung, Bewertungsgewinne Realkapital und Finanzkapital: Zwei Kapitalformen mit gegensätzlichen ökonomischen Interessen, aber ähnlichen politischen Interessen

20 Arbeit, Realkapital und Finanzkapital Arbeit Realkapital Finanzkapital Ökonomische Interessen Vollbeschäftigung Reallohnsteigerungen Hohe Rendite auf Realveranlagung: - niedrige Zinsen und Wechselkurse - Stabile Finanzmärkte Hohe Rendite auf Finanzveranlagung und spekulation: - hohe Zinsen und Wechselkurse - Instabile Finanzmärkte Beispiele für Interessenkonflikte Lohnsteigerung Zinssteigerung Reale Aufwertung Potentielle Partner für Interessenbündnis Realkapital Arbeit oder Finanzkapital Realkapital Ökonomisches Interesse am Staat Vollbeschäftigungspolitik soziale Sicherheit Bildung Daseinsvorsorge Konjunkturstabilisierung und Wachstumspolitik: Mächtige Notenbank Restriktive Geldpolitik Privatisierung der Sozialversicherung Politische Hauptinteressen Starker Sozialstaat starke Gewerkschaften schwacher Sozialstaat schwache Gewerkschaften kein Sozialstaat keine Gewerkschaften

21 Realkapitalismus und Finanzkapitalismus Realkapitalismus Finanzkapitalismus Implizites Bündnis Arbeit & Realkapital Realkapital & Finanzkapital Unternehmer/Gewerkschaften Korporatismus Konflikt Verhältnis Staat/Markt Komplementär Antagonistisch Wirtschaftspolitische Ziele Viele: von Vollbeschäftigung bis zur Einkommensverteilung Wenige: Geldwertstabilität, solide Staatsfinanzen, sinkende Staatsquote Wirtschaftspolitisches Regierungen Notenbanken Machtzentrum Wirtschaftswissenschaftliches Keynesianismus Monetarismus/Neoliberalismus Modell Diagnose/Therapie Systemisch Symptomorientiert Finanzielle Rahmenbedingungen Zinssatz<Wachstumsrate, ruhige Finazmärkte Zinssatz>Wachstumsrate, boom und bust auf Finanzmärkten Gewinnstreben fokussiert auf Realwirtschaft (Positivsummenspiel) Finanzwirtschaft (Nullsummenspiel) Wirtschaftsmodell Gesellschaftspolitische Ziele Soziale und regulierte Marktwirtschaft Chancengleichheit, individuelle Entfaltung, sozialer Zusammenhalt ( Reine ) Marktwirtschaft Rahmenbedingungen schaffen für: Jeder ist seines Glückes Schmied

22 Der lange Entwicklungszyklus Talfahrt 1929/33 durch Börsen- und Bankenkrach, Abwertungswettläufe und Sparpolitik Finanzkapitalismus & Neoliberalismus Depression der 1930er und ihre Folgen: Die große Katastrophe bb: Schwierigkeiten Denken - Handeln Keynes/BrettonWoods/ERP/Regulierungen/Sozialstaat/Sozial partnerschaft..: Neue Rahmenbedingungen nach WK II Realkapitalismus & Keynesianismus & Soziale Marktwirtschaft Wirtschaftswunder > Machtverschiebung in den 1960er Übergang1968/1980:Friedman/Dollarverfall/Ölpreisschocks I und II/Inflation/Zinspolitik/...> Finanzkapitalismus & Neoliberalismus ~1980 bis???

23 Ausblick aus der Talsohle Finanzschmelze und die wunderbare Geldvermehrung > Geld arbeitet nicht (ohne Amateure) Ideologisch: Fehlsignale der freiesten Märkte > Neoliberalismus verliert an Attraktivität Politisch hat er seine Schuldigkeit getan > Sozialstaat und Gewerkschaften geschwächt Zweifel nimmt auch in Politik und Medien zu Schritte zu einem neuen Interessebündnis Arbeit/Realkapital Langer Übergang wegen Zauberlehrling

24 Eine neue realkapitalistischen Prosperitätsphase Werte: Sozialer Zusammenhalt, Umwelt, Nachhaltigkeit, gut Leben gewinnen an Bedeutung Steuerung gesellschaftlicher Prozesse: Kooperation Politik vor Ökonomie, auch auf globaler Ebene Europa: Wiederentdeckung der Sozialen Marktwirtschaft und der Stärken des Sozialstaats Neue Durchmischung von Arbeits- und Freizeit > leichte Entschleunigung Gewinnstreben von Finanz- zur Realwirtschaft Wie verkürzen wir die Transformationskrise? New Deal für Europa: Umwelt und unser Sozialmodell als Leitbilder der Politik

25 Voraussetzungen für eine Erneuerung des Europäischen Sozialmodells Unternehmer(verbände) erkennen: Neoliberalismus ist die Theorie im Interesse des Finanzkapitals Die gemeinsamen Interessen von Realkapital und Arbeit (wieder) begreifen Neues Interessebündnis durch Einzelprojekte stärken (Beispiel: Kurzarbeit). Politik geht auf Distanz zu Mainstream-Ökonomen (wie Roosevelt 1932). Der (Sozial)Staat als unser Verein : Umfassende Renovierung, alle tragen nach ihren Möglichkeiten bei Sozialmodell als positiver Drive der Politik Leitlinie in einer Demokratie: Wie wollen wir leben?

26 Langfristige globale Strategien Koordinierte Geldpolitik: Zins < Wachstumsrate Stabilitätsbänder für die wichtigsten Wechselkurse > Ziel: Globo als Welt-ECU Rückführung der Finanzderivate bis zum Verbot (der Massenvernichtungswaffen ) Finanztransaktionssteuer Notierung von Rohstoffen in Währungsbündel Erdölpreisabkommen statt Markt lösung Koordinierter Klimaschutz Global Marshall-Plan

27 Langfristige europäische Strategien EZB: Leitzins um 3% unter Wachstumsrate Kein sinnvolles Instrument zur Preisstabilisierung Generelle Finanztransaktionssteuer Langfristige Rohstoffpreisabkommen Insbesondere für Rohöl (im Hinblick auf Erschöpfbarkeit, Klimawandel, Dollardominanz) Europaweites Umweltschutzprogramm Transeuropäische Netze Innovative Arbeitszeitmodelle Abbau atypischer Beschäftigungsformen Sozialstaatlichkeit > Europäisches Modell

28 Maßnahmen nationaler Wirtschaftspolitik I Kurzarbeit und sonstige innovative Arbeitszeitverkürzungen Erhöhung der Arbeitslosenunterstützung Bedarfsorientierte Grundsicherung Investitionen in die Infrastruktur vorziehen, bes. auf Ebene der Länder und Gemeinden Umweltinvestitionen als die Chance für eine offensiv-optimistische Politik: Thermische Gebäudesanierung, Öko-Autos, öff. Verkehr, etc

29 Maßnahmen nationaler Wirtschaftspolitik II Direkte Eingriffe in Finanzsektor: Zinsanpassungen, Kreditbereitschaft, Durchleuchten spekulativer Aktivitäten > (Teil)Verstaatlichung als Chance Investitionen in alle Bildungseinrichtungen Beschäftigung arbeitsloser Lehrer Rückbau des kapitalgedeckten Rentensystems Ausweitung der Vorschulerziehung

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