Wissenswert. Vor 80 Jahren: Osthofen das erste KZ im Volksstaat Hessen. von Julika Tillmanns. Sendung: , Uhr, hr2-kultur

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1 Hessischer Rundfunk hr2-kultur Redaktion: Heike Ließmann Wissenswert Vor 80 Jahren: Osthofen das erste KZ im Volksstaat Hessen von Julika Tillmanns Regie: Marlene Breuer Sendung: , Uhr, hr2-kultur Copyright Dieses Manuskript ist urheberrechtlich geschützt. Der Empfänger darf es nur zu privaten Zwecken benutzen. Jede andere Verwendung (z.b. Mitteilung, Vortrag oder Aufführung in der Öffentlichkeit, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verteilung oder Zurverfügungstellung in elektronischen Medien, Übersetzung) ist nur mit Zustimmung des Autors/der Autoren zulässig. Die Verwendung zu Rundfunkzwecken bedarf der Genehmigung des Hessischen Rundfunks.

2 Musikakzent Zitatorin: Als man das Lager Westhofen vor mehr als drei Jahren eröffnete, als man Baracken und Mauern baute, Stacheldrähte zog und Posten aufstellte, als dann die erste Kolonne von Häftlingen unter Gelächter und Fusstritten durchgezogen kam, ( ) als man nachts Schreie hörte und ein Gejohle und zwei-, dreimal Schüsse, da war es allen beklommen zu Mute. Anna Seghers in ihrem Roman Das siebte Kreuz. Sie hat damit dem ersten Konzentrationslager im damaligen Volksstaat Hessen ein Denkmal gesetzt. Nicht in Westhofen wurde das Lager, aber in dem Nachbarort Osthofen errichtet. Das war poetische Freiheit. Die Mainzer Schriftstellerin kannte die Umgebung gut genug, um dort ihre Schilderung von sieben Fluchtschicksalen stattfinden zu lassen. Die Jüdin Anna Seghers, die selbst der Verfolgung durch die Nazis gerade entkommen war, hat mit ihrem 1942 in Mexiko erschienenen Buch entscheidend dazu beigetragen, dass das Konzentrationslager Osthofen weniger in Vergessen geriet als manches andere frühe Lager. Und so ist es neben dem Engagement zahlreicher ehemaliger KZ-Häftlinge auch diesem Buch zu verdanken, dass heute hier eine Gedenkstätte an den frühen nationalsozialistischen Terror erinnert. Die Leiterin des Dokumentationszentrums Angelika Arenz-Morch. O-Ton Arenz-Morch: Anna Seghers ( ) schildert die Situationen in frühen Konzentrationslagern, bzw. das Verfolgungsschicksal der Seite 2

3 Bevölkerung in Deutschland, und schildert auch, und ich glaube, das ist das bedeutsame und auch Schöne an diesem Roman, sie schildert sehr differenziert und sehr eindrücklich die möglichen Verhaltenweisen der Bevölkerung auf die Erfahrung, dass es Konzentrationslager gibt und die verschiedenen Möglichkeiten der Solidarisierung mit den Häftlingen bzw. mit den aus diesen Lagern Geflohenen. Das Konzentrationslager Osthofen wurde unmittelbar nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten eingerichtet. Zur Erinnerung: Ende Januar 1933 wurde Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt. Bis zu den anstehenden Neuwahlen besaß er allerdings noch keine Mehrheit im Reichstag. Mitten im Wahlkampf, am 27. Februar, ging das Reichstagsgebäude in Flammen auf und die Nazis schürten das Gerücht vom kommunistischen Aufstand. Tags drauf verabschiedete man die sogenannte Reichstagsbrandverordnung als Basis für die künftige Willkürherrschaft: Politische Gegner konnten nun zeitlich unbegrenzt in "Schutzhaft" genommen werden. O-Ton Arenz-Morch: Damit waren fast alle Freiheitsrecht außer Kraft gesetzt, und Verfolgung und Verhaftung konnten unter dieser lapidaren Begründung der Schutzhaft durchgeführt werden, und die Häftlinge hatten auch überhaupt keine Rechte, dass der Fall in irgendeiner Form halt juristisch begründet werden musste, oder dass irgendein Richter mit der Schutzhaftnahme betraut wurde, das war nicht erforderlich. Die wurden praktisch ohne jegliche richterliche Begründung verhaftet und konnten für mehrere Wochen eingesperrt werden, und wurden das dann auch. Seite 3

4 Als Hitlers NSDAP zusammen mit den nationalkonservativen Verbündeten bei der Reichstagswahl vom 5. März die Mehrheit errang, konnte von einer freien Wahl nicht mehr die Rede sein. Oppositionspolitiker, vor allem Kommunisten, waren längst in -wie man beschönigend sagte- Schutzhaft. Eine großangelegte Verhaftungswelle war in Gang, die Gefängnisse überfüllt. Vor diesem Hintergrund entstanden die frühen Konzentrationslager. Ihre Einrichtung stützt sich ausdrücklich auf die Reichstagsbrandverordnung. Bereits einen Tag nach der Wahl, am 6. März 1933 trafen in der leerstehenden ehemaligen Papierfabrik in Osthofen die ersten Häftlinge ein. O-Ton Arenz-Morch: das waren alles bekannte Persönlichkeiten aus der linken Arbeiterbewegung, die Nationalsozialisten vor Ort kannten ja ihre Gegner sehr gut von den vorausgegangenen Auseinandersetzungen, und die wurden verhaftet und hier in Osthofen eingesperrt. Seite 4

5 Osthofen war das zentrale Konzentrationslager für den politischen Vollzug in Hessen. Damals umfasste der Volksstaat Hessen noch das Gebiet Rheinhessen, heute in Rheinland-Pfalz, und die Provinzen Starkenburg und Oberhessen. Zunächst wurden Oppositionelle aus der näheren Umgebung in das rheinhessische Lager verschleppt. Aber nach und nach kamen auch Häftlinge aus dem äußersten Norden des heutigen Hessen. Mitglieder der KPD, der SPD und Gewerkschafter, aber auch Angehörige der Zentrums-Partei und andere politisch Aktive. Sie wurden meist drei, vier Wochen im KZ Osthofen gefangen gehalten ausreichend lang, um die Härte des neuen Regimes zu spüren. O-Ton Arenz-Morch: Es ging erstmal ums Wegsperren, alle Männer und Frauen, von denen man Angst hatte, die könnten irgendetwas tun, um die Installierung der Diktatur zu verhindern, die hat man weggesperrt, einfach um die dran zu hindern, etwas gegen das System zu unternehmen, und gleichzeitig auch alle die, von denen man das befürchten musste, die noch Sympathien hatten, die wurden auch gewarnt gleichzeitig, das war die Funktion dieser Lager. Musikakzent Albert Lehmann war seit seinem 14. Lebensjahr gewerkschaftlich und in der sozialistischen Arbeiterjugend aktiv. Der gebürtige Raunheimer wurde wegen seines Einsatzes gegen die Nazis mehrmals inhaftiert, allein zweimal in Osthofen. Den Lageralltag dort hat er 1990 in Seite 5

6 einem Zeitzeugen-Interview für das NS- Dokumentationszentrum Rheinland-Pfalz geschildert: O-Ton Lehmann: Wir haben auf dem blanken Fußboden gelegen. Soweit ich mich erinnern kann hatten wir sogar noch ein bisschen Stroh unterliegen, keine Decke zum zudecken und nichts, wir waren nachts und am Tag immer angezogen. Naja, wir sind morgens aufgestanden, um 7 Uhr rum, dann haben wir uns gewaschen, dann mussten wir antreten, dann wurde Zählung gemacht, dann hat s Kaffee gegeben, also Kaffee kann man nicht sagen, das war mehr so eine braune Brühe, ich glaub das war noch nicht mal Malzkaffee, aber jedenfalls war s warm, und ein Stück Brot, das hat dann reichen müssen bis mittags, dann sind wir abgestellt worden zur Arbeit, ich ging dann rauf in die Schneiderei, die anderen, die sind nach Worms marschiert, Straßenbau machen und so weiter, und dann mittags hat s Essen gegeben, war ja auch ein miserables Essen, ich hab später mal einen getroffen, der war der Koch, auch ein Gefangener, der hat uns erzählt, was er dort zusammenbrauen musst, der hat ja auch nichts gekriegt, naja, dann sind wir wieder arbeiten gegangen, bis Abends, und abends gab s wieder ein Stück Brot und einen Becher Kaffee oder Tee, aber zum statt werden war das alles nicht. Wir hatten ewig Hunger. Hunger, Kälte, Schmutz prägten den Alltag im KZ Osthofen. Es kam zu Erkrankungen und natürlich gab es keine vernünftige ärztliche Versorgung. Albert Lehmann trug - wie viele seiner Lagergenossen lebenslange gesundheitliche Schäden aus der Haft davon. Dazu die Willkür, die Demütigungen der Wachmannschaften, und für politisch prominente Häftlinge ließ man sich besondere Schikane einfallen. Ein ehemaliger Polizeikommissar aus Worms, ein Zwei-Meter- Seite 6

7 Mann, musste mit einem viel zu kurzen Besen den Hof fegen. Und der vormalige SPD-Reichstagsabgeordnete Carlo Mierendorff wurde gezwungen Nägel gerade klopfen, die zuvor eigens von anderen Häftlingen krumm geschlagen wurden. Tagelang, eine Gaudi für die Wachleute. Auch Foltermethoden wurden in dem frühen Konzentrationslager erprobt. In Lager II, einer alten Holzmühle in der Nähe des Hauptlagers, die für verschärften Arrest eingerichtet wurde, mussten die Häftlinge bei voller Beleuchtung schlafen oder bekamen ein schräggestelltes Rad als Pritsche. Schlafentzug, Tritte, Prügel. Albert Lehmann : O-Ton Lehmann: Ich hab einen kommunistischen Funktionär getroffen namens Höll, und den Sohn von diesem Mann hab ich dann später kennengelernt, in Mannheim, haben wir uns unterhalten, und dann hab ich gesagt: was ist denn mit deinem Vater geworden, da hat der gesagt: mein Vater ist schon lange tot, den haben sie in Osthofen fertig gemacht, und da hab ich gesagt: wieso, deinen Vater hab ich getroffen, wir haben uns noch unterhalten, da ist er weggekommen ins Lager II, da gab s ne Sonderbehandlung, und da hab ich von dem Sohn erzählt kriegt, dem seinen Vater haben sie in so n Bottich gesetzt mit Wasser bis an den Hals, und haben den da tagelang drin sitzen gelassen, das weiß ich, und hab auch vom Schreiber Karl, den ich damals kennengelernt hab, erzählt kriegt, dass es in dem Lager 2 bös hergeht. Zunächst war in Osthofen nur jeder Zehnte ein Jude und fast ausschließlich wegen politischer Aktivitäten gegen die Nazis inhaftiert. Diese Politik änderte sich noch Am Seite 7

8 21. August ließ die Pressestelle des Landes Hessen verkünden, dass man nun vermehrt Juden zur Abschreckung nach Osthofen bringen werde, denn die seien in letzter Zeit unverschämt geworden. Die Meldung markiert einen Wendepunkt: den Beginn der rassistischen Verfolgung und Inhaftierung von Juden im KZ Osthofen. Von Anfang an wurden Juden als unterste Häftlingskategorie angesehen und besonders drangsaliert. Man zwang sie an jüdischen Feiertagen Schweinefleisch zu essen oder ließ sie Arbeiten verrichten ohne eine Möglichkeit, sich anschließend zu waschen. Albert Lehmann: O-Ton Lehmann: Da hatten wir eine Gruppe Juden gehabt, die waren immer und ewig dazu verdammt, den Plumpsklo sauer zu machen, die haben mit einer Blechbüchse haben die ewig immer in dem Kot stehen müssen und haben da diese Mulde leer machen müssen. O-Ton Bader: Da ist eigentlich für mich persönlich im Keim schon angelegt, was dann später auch zur Vernichtung führt sagt der Leiter der heutigen Gedenkstätte Osthofen, Uwe Bader. O-Ton Bader: dass man also ein Gegenüber nicht mehr als Menschen sieht, sondern ihn tiergleich oder als Untermenschen betrachtet, dann ist man später auch geneigt, ihm sein Leben zu nehmen, hier ist es alles noch so Testphase, sag ich mal, und vor allem die Hilfspolizisten oder die Wachleute, die konnten eben hier auch sagen wir mal ihre Seite 8

9 lang angestauten Ressentiments gegenüber ihren Gegnern ausleben. Musikakzent Das Konzentrationslager Osthofen wurde übrigens keineswegs vor den Augen der Öffentlichkeit verborgen. Im Gegenteil, jeder konnte es schwarz auf weiß lesen: O-Ton Bader: An der Außerfront des Geländes ist oben statt des Firmennamens groß angebracht gewesen Konzentrationslager Osthofen, mit Hakenkreuz und Fahne und allem drum und dran, das heißt jeder, der im Zug saß zwischen Worms und Mainz, oder hier auch am Bahnhof einstieg, der liegt ja unmittelbar neben dem ehemaligen Konzentrationslager, konnte also sehen und sollte auch sehen, da ist ein Konzentrationslager. Nicht nur Durchreisende erfuhren von dem Konzentrationslager. Auch die Presse wurde eingeladen und es entstanden seitenlange Artikel über das Lager, in dem angeblich verwilderte Marxisten zu anständigen Deutschen umerzogen wurden. Ganz im Sinne der nationalsozialistischen Propaganda. O-Ton Bader: Sogar Postkarten konnte man verschicken mit der Aufschrift Konzentrationslager Osthofen, und es wird ja oft diskutiert, ja war denn das schon ein KZ, weil hier in Osthofen noch kein Häftling Seite 9

10 ermordet worden ist, und es keine Genickschussanlage oder keinen Verbrennungsofen gibt, nein, die offizielle Bezeichnung hieß eben Konzentrationslager Osthofen, das war ein frühes KZ, und dieses KZ-System hat sich dann eben über die Jahre weiterentwickelt zu dem, was wir heute oft mit Konzentrationslager verbinden. Die Vernichtungslager, in denen ab 1941 Millionen Juden ermordet wurden sie waren der Endpunkt einer Entwicklung, die in den frühen Lagern wie Osthofen ihren Anfang nahm. Die Archivleiterin Angelika Arenz-Morch zeichnet die Entwicklungsstufen der Konzentrationslager nach: O-Ton Arenz-Morch: Schutzhäftlinge befanden sich immer in den Konzentrationslagern von 33 45, aber ab 1936 kamen dann vermehrt Sinti und Roma, kamen auch sogenannte Asoziale, Berufsverbrecher, immer in Anführungszeichen, also alles, was nicht zu diesem gesunden deutschen Volk gehörte, vermehrt in die Konzentrationslager. Dann gab s eine weitere Phase mit Beginn des Krieges, dann wurden die Konzentrationslager überfüllt halt durch die Verhafteten, meistens politischen Gegner aus den angegriffenen Ländern, Luxemburg, Frankreich, Polen und, und, und. Und für die wurden dann Lager in den übernommenen Ländern eingerichtet, und mit Kriegsbeginn begann dann auch die Phase, wo es um Zwangsarbeit ging, also dann wurden auch Konzentrationslager vermehrt gegründet, deren Aufgabe es war, Baustoffe aufzubauen für die Kriegswirtschaft, und die letzte Stufe, oder die letzte Phase war dann ja die der Vernichtungslager. Seite 10

11 Die Phase der frühen Konzentrationslager ging 1934 zu Ende. Die Macht der Nazis war gefestigt, die große Verhaftungswelle vorüber, die Zahl der sogenannten Schutzhäftlinge sank rapide. Flächendeckend waren in der Nazi- Diktatur gleich ab `33 Konzentrationslager aus dem Boden gestampft worden, ein Netz von rund 100 kleineren frühen Lagern, von denen allerdings nur fünf über die gesamte NS-Zeit bis 1945 bestehen blieben. Das Konzentrationslager Osthofen wurde im Sommer 1934 wieder geschlossen. Es bestand mit 17 oder 18 Monaten länger als andere frühe Lager. Insgesamt durchliefen dieses KZ mindestens 3000 Häftlinge. Ein großer Teil von ihnen war einige Wochen oder Tage hier eingesperrt, einige wenige auch ein Jahr oder länger. Und wie ihre weiteren Lebenswege verliefen das ist sehr verschieden. O-Ton Arenz-Morch: Wenn s jüdische Häftlinge waren, wissen wir von vielen, dass die die weitere NS-Zeit nicht überlebt haben. Dann gab es natürlich auch eine Anzahl von Häftlingen, die nach den Erfahrungen hier in Osthofen resigniert haben, die sich fortan zu mindestens nach Außen hin angepasst verhalten haben, die gravierende Einschränkungen Seite 11

12 hatten, weil die meisten hatten ja auch ihren Beruf verloren, und die waren dann oft lange, lange, lange arbeitslos und mussten also finanziell unter ganz schlimmen Verhältnissen dann auch leben, dann gab es natürlich auch einen beachtlichen Teil von Häftlingen, die in verschiedenen Widerstandsorganisationen späterhin noch tätig waren, da gab es später Prozesse wegen Hochverrats, die hatten später Gefängnisstrafen langjährige, Zuchthaus oder auch Konzentrationslager und haben die manchmal überlebt, manchmal auch nicht. Viele Häftlinge sind dann später in Strafbatallionen eingezogen worden, das waren ja solche Batallionen, die an vorderster Front eingesetzt wurden, also die geringe Überlebenschancen hatten also das ist sehr, sehr unterschiedlich. Ich sag mal, der größte Teil, die Menschen sind in der Mehrheit halt keine Helden, der größte Teil hat versucht irgendwie die NS-Zeit zu überstehen. Zitatorin: als man Baracken und Mauern baute, Stacheldrähte zog und Posten aufstellte, als dann die erste Kolonne von Häftlingen unter Gelächter und Fusstritten durchgezogen kam, ( ) als man nachts Schreie hörte und ein Gejohle und zwei-, dreimal Schüsse, da war es allen beklommen zu Mute. Seite 12

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