dh(r,i)=~ dsxr 4n r 3
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1 219 Anhang 1 Die äußeren Induktivitäten von Magnetfeldern, die durch Ströme erzeugt werden Im Zusammenhang mit einem magnetischen Fluß l/j(i), der von einem Strom i ausgeht, wird der Begriff Induktivität IN durch die Gleichung IN = l/j(i) i (ALl) definiert. Eine Induktivität ist also ein normierter, magnetischer Fluß, und zwar normiert auf den Strom i, der ihn erzeugt. Es ist in der Elektrotechnik üblich, Induktivitäten im Hinblick auf ihre Wirkung mit besonderen Symbolen zu kennzeichnen: - Wenn ein zeitlich veränderliches Magnetfeld eines Stromes induzierend auf die Bahn dieses Stromes zurückwirkt, dann bezeichnet man die Induktivität dieses Feldes als Eigeninduktivität und kennzeichnet sie mit dem Symbol L. - Wenn ein zeitlich veränderliches Magnetfeld eines Stromes auf eine der Stombahn benachbarte Masche wirkt, nennt man die Induktivität dieses Feldes Gegeninduktivität und bezeichnet sie mit dem Symbol M. Im folgenden werden zunächst ganz allgemein Induktivitäten (IN-Werte) berechnet, ohne Rücksicht darauf, ob sie eine L- oder M-Wirkung haben. Es werden dann anschließend zwei Beispiele vorgestellt, in denen IN die Funktion einer Gegeninduktivität bzw. einer Eigeninduktivität hat. Mit den Berechnungen in diesem Anhang werden nur die Induktivitäten der Felder außerhalb der stromführenden Leiter erfaßt. Gegebenenfalls muß man noch die inneren Induktivitätswerte hinzuzählen. Sie erreichen jedoch bei zylindrischen Leitern höchstens 50 nh pro Meter Strombahn (siehe Anhang 3). Das Berechnungsverfahren Die Schilderung des Berechnungsverfahren soll vor allem deutlich machen, daß die berechneten IN-Werte, und damit auch die daraus abgeleiteten L- und M-Werte, quasistationären Charakter haben. Ausgangspunkt der Berechnung ist das Gesetz von Biot und Savart. Es beschreibt die magnetische Feldstärke dh, die von einem differentiellen Element ds einer unendlich dünnen Strombahn i im Abstand v erzeugt wird (Bild AI.l) dh(r,i)=~ dsxr 4n r 3 (Al.2)
2 220 Anhang Die Feldstärke H, die in der Nähe eines räumlich ausgedehnten Stückes Weiner Strombahn entsteht, ist gleich der Summe aller dh-werte, die von den differentiellen Strombahnelementen erzeugt werden. -+ r -+ dh Bild Al.1 Wenn sich der Strom i zeitlich nur so langsam ändert, daß keine nennenswerten Laufzeiterscheinungen auftreten, so daß an allen Stellen einer geschlossenen Strombahn zur gleichen Zeit der gleiche Strom fließt, kann man alle dh-werte mit Hilfe einer einfachen Integration der ids-werte längs der Strombahn Waddieren. H(W,i,r) = i L dh(r) (Al.3) Für die Feldstärke H(r) im Abstand r von einem geraden Drahtstück, gemäß Bild Al.2, führt die Integration zu der Feldstärke H(r) = _1_' Sin(!!.-) 2" r 2 (Al.4) % 'th(p) I I I I I I /!J.!J.: ~ 1r -+ I i I I I Bild A1.2 Das heißt, die Feldstärke an einem Punkt P ist eine Funktion des Abstandes r und des Blickwinkels 0., unter dem der stromführende Leiter vom Punkt P aus gesehen wird [ALl]. Ein unendlich langer Leiter wird unter dem Winkel von gesehen. Also herrscht in seiner Nähe im Abstand r die Feldstärke i 1 H~(r)=-- 2" r (Al.5)
3 Anhang 221 Um zum Beispiel zu der mathematischen Beschreibung für den quasi stationären magnetischen Fluß zu gelangen, der eine rechteckige Masche durchdringt, die parallel zu einer unendlich langen Strombahn liegt, muß man die nach Gleichung (AI.5) berechnete magnetische Feldstärke über die Fläche dieser Masche integrieren und noch mit der Permeabilität 11-0 multiplizieren (Bild Al.3). r=b I Al. 'P=-C J - d r=l-c I n- a 21l' r 21l' b r=a (A1.6) Mit 11-0 = 0,4 1l' pr/m ergibt sich (A1.6 a) Da es sich um einen Fluß handelt, der in eine Masche neben der Strombahn eingreift, ist es üblich, seine Induktivität als Gegeninduktivität zu bezeichnen und mit dem Symbol M zu versehen (A1.7) Bild Al.3 Wenn man sich die Aufgabe stellen würde, die äußere Eigeninduktivität einer homogenen Zweidrahtleitung zu berechnen, müßte man fur ein Leitungsstück der Länge C ebenfalls eine Integration wie in Gleichung (AI.6) ausfuhren. Nur wären die Integrationsgrenzen nicht a und b, sondern der Leiterradius ra und rb bis zum Rand des benachbarten Leiters (Bild A1.4). Weiterhin müßte das Ergebnis noch mit einem Faktor 2 multipliziert werden, da auch der Rückstrom noch ein gleich großes Magnetfeld liefert, das zur Eigeninduktion beiträgt. Das Ergebnis wäre dann, bezogen auf Bild A1.4, tj>~ i) = IN L = L = tj>~in + tj>r~ck = 0,4' C.In rb [II-H]. I I I ra (A1.8) Bild Al.4
4 222 Anhang Mit diesen beiden Beispielen wird erkennbar, daß man die gleiche Methode der Magnetfeldberechnung entweder zur Bestimmung einer Eigen- oder einer Gegeninduktivität heranziehen kann. Dies ist vom physikalischen Standpunkt aus betrachtet ein selbstverständliches Ergebnis, da es in beiden Fällen nur darum geht, zwei verschiedene Teile ein und desselben Magnetfeldes zu erfassen. Wenn die Verhältnisse nicht quasi stationär sind, weil Laufzeiterscheinungen auftreten, und längs der Strombahn nicht überall zum gleichen Zeitpunkt der gleiche Strom fließt, kann man die Integration (AI.3) nicht ausführen. Deshalb sind auch die folgenden Rechenschritte bis zur Ermittlung der Induktivitäten hinfällig. Mit anderen Worten, man kann unter diesen Umständen die Begriffe Eigeninduktivität und Gegeninduktivität nicht für räumlich ausgedehnte Stromkreise anwenden. Einige IN-Bausteine (A.1.2] In diesem Abschnitt werden auf der Grundlage des oben geschilderten Berechnungsverfahrens einige IN-Werte zusammengestellt, die sich auf Ausschnitte von Magnetfeldern in der Nähe von Strombahnstücken beziehen. Solche Strombahnstücke sind natürlich physikalisch nicht einzeln realisierbar, sondern sie haben lediglich eine rechentechnische Bedeutung. Man kann mit ihnen aber durchaus, wie sich zeigen wird, physikalisch sinnvolle Anordnungen zusammenfügen. Baustein 1 (Bild AI.3) b IN I =O,2 c lna (c in m) [JlH] Baustein 2 (Bild A1.5) y Bild Al.S r AIN=IO-7 AA + inh Yo 1+( L~oXJ Yo 1+( ~: mit
5 Anhang 223 LlA die Teilfläche in m2, xo, Yo die Koordinaten des Schwerpunktes der Teilfläche LlA in m, I die Länge des Ableiterstückes in m. Baustein 3 (Bild Al.6) Bild A1.6 (alle Maße in m) Baustein 4 (Bild Al.7) S3]_ 00-' _... _ r...,d Bild AI.7 (alle Maße in m)
6 224 Anhang ~,"",:a4 + ~ 2x 1x Bild A1.8 Das Zusammenfügen von Gegen- und Eigeninduktivitäten mit Hilfe der IN-Bausteine Die Gegeninduktivität zwischen einer U-förmigen Strombahn und einer rechteckigen Masche, die sich an der Schmalseite des Us befindet, ergibt sich gemäß Bild Al.B durch die Überlagerung Man kann die IN-Werte einfach addieren, weil die magnetischen Flüsse der einzelnen IN-Anteile die Fläche in der gleichen Richtung durchdringen. i - i +~~ 2x i 2x l~~l=ilt~~ Bild A1.9 Die Eigeninduktivität einer rechteckigen Masche (Bild Al.9) kann man aus den IN Beiträgen der vier Seiten für die Innenfläche des Rechtecks zusammensetzen L = 2IN3a + 2IN3b Auch hier kann man die IN-Werte addieren, weil die erfaßten magnetischen Flußanteile alle die gleiche Richtung haben. Eine Gegeninduktivität außerhalb der Ecke einer Strombahn (Bild AI.IO) muß man aus drei Teilen zusammensetzen.!..l= x y x'y x x y... ~ ~ ~ ip ~. ~=~-~. ~ ). 01 ~ Bild AI.IO i. Es ist dabei zu beachten, daß man mit IN4a einen zu großen Teil des Magnetfeldes erfaßt hat. Man muß deshalb IN4b wieder in Abzug bringen.
7 Anhang 225 Literatur Anhang 1 [ALl] S. Sabaroff: Calculation of magnetic fields due to line currents IEEE Transactions on Electromagnetic Compatibility 1973 pp [Al.2] P. Hasse; J. Wiesinger: Handbuch fiir Blitzschutz (2. Aufl.) VDE-Verlag 1982
8 226 Anhang Anhang 2 Der Zusammenhang zwischen dem Feldbild und der Kapazität eines elektrischen Feldes Ein Teil eines Feldbildes entsteht dadurch, daß die elektrische Spannung bzw. die beschreibende Potentialfunktion rp zwischen den spannungsfiihrenden Elektroden in gleichmäßige Abschnitte unterteilt wird. In Bild A2.1 ist zum Beispiel das Feld zwischen einer Ebene und einem unendlich langen Zylinder in fiinf Abschnitte unterteilt. Auf jeden dieser Abschnitte entfällt in diesem Beispiel die Spannung A Ua LJ U = f/jn -f/jn-i =-. 5 Bild A2.1 Die dargestellten Linien, die die Unterteilung markieren, sind im Sprachgebrauch der darstellenden Geometrie die Spuren von Flächen gleichen Potentials in der Zeichenebene. Mit Hilfe dieses Feldbildes kann man näherungsweise die elektrische Feldstärke E an irgendeiner Stelle PI des Raumes ermitteln (Bild A2.2). Wenn man bedenkt, daß die Feldstärkevektoren senkrecht auf den Äquipotentialflächen stehen, kann man mit einer Linie senkrecht zu diesen Flächen den Abstand XI bestimmen und erhält Man gelangt zu einem weiteren Ausbau des Feldbildes, wenn man den Raum auch noch senkrecht zu den Äquipotentialflächen einteilt. Eine sinnvolle Einteilung entsteht dann,
9 Anhang 227 wenn man den elektrischen Fluß 1Jf, der von einer spannungsfiihrenden Elektrode zur anderen strömt, in gleiche Abschnitte aufteilt. Bild A2.2 Die Dichte D des elektrischen Flusses ljf wird Verschiebungsdichte genannt. Sie ist über die Dielektrizitätskonstante E mit der Feldstärke E verbunden D=e E. Wenn man in der Nähe von PI eine Einteilung des Feldes mit dem Abschnitt YI vornimmt (Bild A2.3a), hat man damit einen elektrischen Flußanteil pro Längeneinheit erfaßt. Nach diesen Vorbereitungen ist es jetzt möglich, die Kapazität AC des viereckigen Feldausschnitts in Bild A2.3 zu ermitteln. Die Kapazität eines elektrischen Feldes ist bekanntlich der elektrische Fluß, bezogen auf die den Fluß treibende Spannung, also F/:Jche rpn-1 Bild A2.3 Das heißt, die Kapazität des Feldausschnitts hängt nur vom Seitenverhältnis dieses Ausschnitts ab und von der Dielektrizitätskonstante des Materials, in dem sich das Feld befindet. Wenn man das gesamte Feld mit Hilfe der Spuren der Äquipotentialflächen und den Linien senkrecht dazu so einteilt, daß überall viereckige Feldausschnitte mit dem gleichen Seitenverhältnis YIIXI entstehen (Bild A2.4), dann sind die Kapazitäten dieser Ausschnitte alle gleich groß. Die Gesamtkapazität des Feldes ergibt sich aus der Reihen-
10 228 Anhang und Parallelschaltung aller Teilkapazitäten. Wenn m parallele Feldausschnitte existieren und n in Reihe, dann ist die Gesamtkapazität C=e.-.!L./. m. Xl n (A2.1) In dem Feldbild A2.4, das nur die Hälfte eines Gesamtfeldes darstellt, ist beispielsweise das Verhältnis YllXI gleich 1. Weiterhin kann man abzählen, daß etwa 14,5 Feldausschnitte parallel liegen. Das bedeutet, m ist gleich 2 x 14,5 weil jeweils fünf Feldausschnitte in Reihe angeordnet sind, ist n = 5. Wenn man weiter annimmt, das Feld befände sich in Luft mit 8 = 80 = 8,86 pf/m, dann ergibt sich für die Gesamtkapazität pro Meter Leitungslänge (l = 1 m) C' = 8, ,5 ~ 51 pf / m. 5 Bild A2.4 Man kann also die Kapazität eines ebenen Feldes aus einem gleichmäßig eingeteilten Feldbild nur durch Abzählen der Feldausschnitte ermitteln. Felder werden in der Regel zunächst so eingeteilt, daß n eine ganze Zahl ist (Einteilung in qj-abschnitte). Wenn man dann anschließend eine Einteilung in AY-Abschnitte vornimmt, geht die Einteilung in der Regel nicht ganz auf, d.h. m ist meistens keine ganze Zahl.
11 Anhang 229 Anhang 3 Die Spannung an der Oberfläche eines stromdurchflossenen zylindrischen Leiters Die räumliche Verteilung der elektrischen Feldstärke E im Innem eines stromdurchflossenen Leiters hängt davon ab, mit welcher Dichte G sich der Strom im Leiter verteilt. Beide Größen sind über die Leitf!ihigkeit " des Leitermaterials miteinander verknüpft: E=L G x (A3.1) Wenn ein sinusformiger Strom mit dem Effektivwert i 1 und der Kreisfrequenz Ci) durch einen zylindrischen Leiter fließt, ist bei tiefen Frequenzen überall im Leiterquerschnitt die gleiche Stromdichte vorhanden, während sie bei hohen Frequenzen in der Nähe der Leiteroberfläche wesentlich höher ist als im Leiterinneren (Skineffekt). Die Verteilung der Stromdichte wird sowohl für tiefe als auch für hohe Frequenzen in Abhängigkeit von der Kreisfrequenz Ci) und der radial gerichteten Koordinate r durch die Gleichung G(r) = ~ lo(kr) 2nro ft (kr) (A3.2) beschrieben [A3.1]. Damit ergibt sich mit Gleichung (A3.l) für den Effektivwert der elektrischen Feldstärke der Ausdruck (A3.3) 1 0 und lj sind Besselsche Funktionen erster Art mit einem komplexen Argument, denn die Größe k hat die Form k = (1- j)jl/ 2Ci)fJ." (A3.4) Die Symbole in der Gleichung A3.3 bis A3,4 bedeuten Ci) : Kreisfrequenz fj. : magnetische Permeabilität " : Leitfähigkeit des Leitermaterials. Wenn man in Gleichung A3.3 für die Variable r den Radius ro des stromführenden Leiters einsetzt, erhält man zunächst die Oberflächenstärke E - i1k 10 (kro ) - E 'E ob - 2 I (kr ) - ob9t + ] obim 7! rox 1 0 (A3.5)
12 230 Anhang P2 bj Bild AJ.l aj Der Realteil und der Imaginärteil der Oberflächenfeldstärke haben unterschiedliche Frequenzgänge. Man kann ihre Verläufe mit Hilfe des Gleichstromwiderstandes des stromführenden Leiters (A3.6) und der dimensionslosen Größe (A3.7) besonders übersichtlich darstellen, wenn man die Bessel-Funktionen für große und für kleine Werte von x in Potenzreihen entwickelt [A3.l] und von diesen Reihen als erste Näherung nur die ersten Glieder der Reihe berücksichtigt. Man erhält dann für x «1 (tiefe Frequenzen) ( 2.) Eob =i1 Ro + jx 'Ro (A3.8) und für x» 1 (hohe Frequenzen) (A3.9) Bei tiefen Frequenzen wird also, wie zu erwarten, der Realteil der Spannung durch den Gleichstromwiderstand R~ bestimmt.
13 Anhang 231 Der zugehörige Imaginärteil beschreibt die induzierende Wirkung, die vom Magnetfeld im Inneren des Leiters ausgeht. Sie macht sich für den stromführenden Stromkreis als Teil der Eigeninduktivität und für die benachbarte berührende Masche als Gegeninduktivität bemerkbar. Durch eine kleine Umformung des Imaginärteils in Gleichung (A3.9) wird erkennbar, daß das innere Magnetfeld bei tiefen Frequenzen, unabhängig vom Durchmesser des stromführenden Leiters, bei magnetisch neutralem Leitermaterial (p.r = 1) eine Induktivität von 50 nh pro Meter Leiterlänge darstellt: I 2 1 r 2 p. I Rox = -2-..!Lrop.x = ro-= rom j r o p.x 8 8n (A3.10) Mit p. = P.o = 0, 4 np.h / m erhält man dann für Ai; den erwähnten Wert von 50 nh/m. Man kann die Verhältnisse insgesamt in Form eines Ersatzschaltbildes beschreiben (Bild A3.1b). Dabei wird der Realteil auf eine Spannung an einem frequenzabhängigen ohmschen Widerstand Rob (ro) zurückgeführt. Die Ausdrücke R:, x 2 in der Gleichung (A3.8) und R~x in Gleichung (A3.9) sind in diesem Zusammenhang als induktive Widerstände der Form rom zu interpretieren. Für die ohmschen Widerstände im Ersatzschaltbild gelten demnach die Beziehungen R~ (x< 1) (A3.1l) (x >1) Der Imaginärteil wird im Ersatzschaltbild für tiefe Frequenzen durch eine konstante, und für hohe Frequenzen durch eine frequenzabhängige Gegeninduktivität repräsentiert. 50[nH] (x< 1) 50 [nh] (x >1) x (A3.12) In Bild A3.2 sind als Beispiel die Verläufe für Rob und Mob für einen zylindrischen Cu-Leiter mit einem Durchmesser von 1 mm in Abhängigkeit der Frequenz dargestellt.
14 232 Anhang!tob ld/mj BildA ' Hz Literatur Anhang 3 [A3.1] K. Simonyi: Theoretische Elektrotechnik. VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1966
15 233 Sachwortverzeichnis Abschirmen 210 -, Magnetische Felder 65 Abschirmgehäuse 76f., 84 Abschirmung -,Elektrisches Feld 98 -, gegen elektrische Strömungsfelder 115 Anschluß -,Ableiter 185 Anschlußpunkte 38 Ansprechverzögerung 177 Äußere Induktivität 219 B backward crosstalk 127 Bananenstecker 75, 82 Beeinflussungswege 18 Berührungsdauer 114 Berührungsspannung 113 Bezugsleiter 197 -,Parallelschaltung 200 -,Reihenschaltung 201 -,Stemförmige Verbindung 203 Bezugsleitermaschen 204 Bildschirme 9 Blitze 144 Blitzparameter 169 Blitzschutz 171 BNC-Stecker 75 Bodenbeläge 165 Burst 161 C common mode 190 common mode rejection ratio (CMRR) 193 crosstalk 125 D Datenleitungen 181 Demodulation, unbeabsichtigte 110 Demonstrationsversuch -,Abschirmung 101 -,Ferritkem 81 -,Gegenfeldabschirmung 72 differential mode 190 Differenzverstärker 191 Durchlaufverzögerung 128 Dynamische Störsicherheit 127 E Eigeninduktivität 42, 44 Elektrisches Feld 89 Elektromagnetische Umwelt 23 Elektromagnetisches Feld 23 Elektrostatische Aufladungen 144, 163 Elektrostatische Entladung 23 EMV 1 Erdelektrode 112 Erdreich 170 Erdschleifen 208 Erdströme 111 Erdungsspannung 113 Erdungssystem 114 Erdungswiderstand 113 Erdverbindungen 198 Ersatzschaltbild 46 Ersatzschaltung 42 ESD ( electrostatic discharge) 166 ESD-Simulator 168 even-mode 143 F Feld -,leitungsgebunden 19
16 234 Sachwortverzeichnis Feldbild 226 Femüberkoppelspannung 127 Ferritkem 81,206 Filterschaltung 180 Flächenerder 114 Flachkabel 135 forward crosstalk 127 Freiluftschaltanlage 158 Fremde Betriebsströme 198 Fremde Verschiebungsströme 199 Frequenzgang 50 Frequenzspektrum 27 Funkenstrecken 176,184 Funksprechgerät 11 G Gegenfeld 65 Gegeninduktivität 42,44, 55 Gegentakt-Signal 190 Gewitterentladungen 144 Gleichtakt-Signal 190 Gleichtaktunterdrückung 192 Gleichzeitigkeit 116 Grenzstörpegel 27 Grenzwerte 23 guard-elektrode 193 H HF-Strahlungsfeld 23 Hochspannungsprütkreis 156 Hohlraumresonanzen 66 Induktive Kopplung 49 -,Impulverhalten einer 53 -,Frequenzgang 49 -,Skizzierte Anordnung 49 Induktivität 41 Innenwiderstand 89 K Kabelmantel 71, 120,212 Kabelmantelkopplung 119 Kabelwanne 71 Kapazität 4,90,226 Kapazitive Kopplung 89 -,Abschinngehäuse 102 -,Frequenzgang 91 -,Impulsverhalten 91 Kirchhoffsche Regeln 40, 46 Koaxialkabel 75,119 Kontaktdruck 110 Kopplung 13 -,induktive 15 -,kapazitative 15 -,Lorentz 15 -,ohmsche 15 -,Strahlungs-Kopplung 15 -,zusammengesetzte 16 Kopplungs-Netzwerk 17 Kopplungsmatrix 218 Kopplungswiderstand (transfer impedance) 76 Korrodierte Verbindung (rusty bolt) 110 Kurzschlußmasche 67,83 L Leitungsflihrung 38 Löcher 66, 80, 87 Logischer Schaltkreis 155 Logischer Zustand 141 M Magnetfeld (Netzfrequenz) 23 Magnetischer Nebenschluß 65 Masse 198 Meßfehler 7 N Nahüberkoppelspannung 127 Nahzone 147 Nebensprechen 125 Netzanschluß 175 Netzfilter 179 Nicht-Gleichzeitigkeit 116 Nonnen 23 o Oberflächenspannung 108 odd-mode 143 Ohmsche Kopplung 106 Ohmsche Spannung 170 p Parallele Rückleiter 138 pn-dioden 184 Potentialausgleich 115 Potentialdifferenzen 32,38 Potentialtrichter 115 Prozeßrechner 11 Punktspannungen 35
17 Sachwortverzeichnis 235 Q Quasistationäre Zustände 46 Quasistationäres Modell 40 R Reale Schaltung 42 Rechteck-Impulsfolgen 27 Reibungselektrizität 165 Rohr 77,120 Rückzündungen 159 S Schalter -,Idealer 147 -,Realer 150 Schaltvorgänge 144 Schließungszeit 150 Schlitze 66 Schottky-Dioden 184 Signalleitungen 181, 195 Skineffekt 61, 229 Stationäre Zustände 46 Steckverbindungen 168 Störaussendung 26 Störfestigkeit 24 Störquelle 13 Störsenke 13 Störsicherheit, dynamische 127 Strahlungsfeld 19 Straßenbahn 10 Strategien 216 Streukapazitäten 4, 90 Stützkondensator 155 Symmetrieren 103 Symmetrische Signalverarbeitung 190 T Transportvorgänge 165 Trenntransformator 206 U Unbeabsichtigte Impulse 144 Unbeabsichtigter Empfang 11 Unbeasichtigte Demodulation 110 V Varistoren 175,184 Verschiebungsstrom 89,99 Vorwärts-Erhol-Effekt 184 W Wanderwellen 146 Wanderwellentheorie 46 Wandströme 76 Wegspannungen 35 Wellenwiderstand 116 Z Zenerdioden 182 Zusammengesetzte Kopplungen 16
18 Elektrische Energieversorgung von Klaus Heuck und Klaus-Dieter Dettmann Unter Mitarbeit von Egon Reuter. 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage XVIII, 555 Seiten, 548 Abbildungen, 21 Tabellen und 69 Aufgaben mit Lösungen. Gebunden. ISBN Das vorliegende Buch vermittelt im wesentlichen die Grundkenntnisse, die von Studenten der Elektrotechnik erwartet werden. Dementsprechend umfaßt dieses Buch die gesamte Breite der elektrischen Energieversorgung. Es wird die Kette von der Energieerzeugung bis hin zu den Verbrauchern behandelt. Den Schwerpunkt bilden die Einrichtungen zum Transport und zur Verteilung elektrischer Energie. Ähnlich wie die zweite Auflage ist auch die dritte Auflage wiederum vollständig überarbeitet und beträchtlich erweitert worden. Eine Anpassung an den aktuellen Stand der DIN-VDE Bestimmungen erforderte nicht nur die Überarbeitung zahlreicher Buchpassagen, sondern es war zusätzlich notwendig, sehr viel ausführlicher als bisher auf die transienten Verhältnisse im Netz einzugehen. Darauf aufbauend wurden dann die Isolationskoordinaten in Netzen, die Bemessung von Schaltern sowie Ferroresonanzeffekte behandelt. Verlag Vieweg. Postfach Wiesbaden
19 Hochspannungs-Yersuchstechnik von Dieter Kind und Kurt Feser 5., überarbeitete und erweiterte Auflage XII, 283 Seiten mit 211 Abbildungen und 12 Laborversuchen. Kartoniert. ISBN Die Hochspannungstechnik gehört zu den traditionellen Gebieten der Elektrotechnik. Ihre Entwicklung ist jedoch keineswegs zum Stillstand gekommen. Neue Isolierstoffe, Rechenverfahren und Spannungsebenen stellen immer wieder neue Aufgaben oder eröffnen neue Lösungswege, auch die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) von Komponenten und Systemen erfordert verstärkte Beachtung. Das Standardwerk der experimentellen Hochspannungstechnik ist gründlich überarbeitet und erweitert worden. Es richtet sich an Elektrotechniker in Studium, Forschung und Entwicklung und in der Prüffeldpraxis. Verlag Vieweg. Postfach Wiesbaden
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