Entwicklung eines hierarchischen Interessenstrukturmodells

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1 Entwicklung eines hierarchischen Interessenstrukturmodells für das fächerübergreifende Online-Self-Assessment «was-studiere-ich.ch» Thomas Gatzka & Benedikt Hell Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Angewandte Psychologie Vortrag auf dem 5. Zürcher Diagnostik-Kongress 23. April 2015 Ausgangsüberlegungen RIASEC als Standardmodell der Berufsinteressenforschung und etablierte theoretische Grundlage in der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung sehr gute empirische Absicherung und praktische Anwendbarkeit Kritik: «the RIASEC categories may be too broad to adequately represent the full range of individual differences in interests» (Liao et al., 2008, p. 161) A-?-? S-I-A Elvis «The King» Presley Stephen King Martin Luther King Sigmund Freud 2 1

2 Entwicklung eines hierarchischen RIASEC-Facettenmodells Vorarbeiten 1) Faktorenanalysen von RIASEC-Items (Trappmann et al., 2008) 2) Card Sort von 173 Skalen aus 39 Interesseninventaren (Hell et al., 2013) 3) inhaltsanalytische Integration alternativer Modelle (z.b. Liao et al., 2008) 4) Berücksichtigung der Anforderungsperspektive 5) Synthese eines Arbeitsmodells mit 21 Skalen Item- und Skalenentwicklung 1) Generierung von insgesamt 187 Items gemäss Arbeitsmodell 2) dimensionsweise empirische Erprobung (843 N 1161) 3) Auswahl von 116 Items anhand von Faktoren- und DIF-Analysen 3 Hierarchisches Interessenstrukturmodell «WSI-23» R1 Technik R2 Informatik R3 Natur SP Sport R I1 I2 I3 Physik Biowissenschaften Chemie C1 C2 Finanzen Reglemente C I I4 I5 Mathematik Forschung C3 Informationen E A A1 Bildende Kunst E1 E2 Marketing Wirtschaft S A2 A3 Darstellende Kunst Sprache A4 Musik S1 Gesundheit A5 Geisteswissenschaften S2 Beratung S3 Pädagogik S4 Sozialwissenschaften 116 Items; M Cronbachs Alpha =

3 Validierungsstudien Studie 1 Überprüfung der Facettenstruktur über Strukturgleichungsmodelle kriterienbezogene Validierung anhand von Berufs- und Studienwünschen N = 1547 (985 Schülerinnen, 562 Schüler; M Alter = 17.5, SD = 0.9) Studie 2 Bestimmung der konvergenten Konstruktvalidität mittels des AIST-R N = 141 (84 Schülerinnen, 57 Schüler; M Alter = 17.0, SD = 1.9) 5 Strukturgleichungsmodelle: Beispiel Dimension C M 0 Dimensionale Struktur (1D) M 1 Facettenstruktur (1D+3F) C C C1 C2 C

4 Strukturgleichungsmodelle: Modell-Fit-Indizes Dimension Modellstruktur χ 2 df CFI TLI RMSEA R 1D + 3F D I 1D + 5F D A 1D + 5F D Anmerkungen. N = 1547; F = Facette (z.b. R1, R2, R3), D = Dimension (z.b. R); WLSMV-Schätzer 7 Strukturgleichungsmodelle: Modell-Fit-Indizes Dimension Modellstruktur χ 2 df CFI TLI RMSEA S 1D + 4F D E 1D + 2F D C 1D + 3F D Anmerkungen. N = 1547; F = Facette (z.b. R1, R2, R3), D = Dimension (z.b. R); WLSMV-Schätzer 8 4

5 Kriterienbezogene Validität Berufs- / Studienwunsch Dimension Facette r Dimension r Facette r Ingenieurswesen R R *** Physik I I ** Musik A A *** Lehramt S S *** Marketing E E ** Jura C C *** Anmerkungen. N = 348; dichotomes Kriterium (0 = nein, 1 = ja); r = Signifikanzangabe aus dem jeweiligen Vergleich der beiden Korrelationskoeffizienten gemäss Steigers Z-Test; * p <.05, ** p <.01, *** p < Konvergente Konstruktvalidität AIST-R WSI-23 R I A S E C R I A S E C Sport Anmerkungen. N = 141; nur signifikante Koeffizienten sind aufgeführt (p <.05) 10 5

6 Steckbrief: «was-studiere-ich.ch» (WSI-CH) Online-Self-Assessment für die Erstorientierung bei der Studienwahl erfasst in etwa 10 Minuten die Interessenfacetten des WSI-23-Modells beinhaltet rund 100 Studienfächer und 580 Studienberufe aus der Datenbank des SDBB (berufsberatung.ch) gibt eine unmittelbare Ergebnisrückmeldung mit konkreten Studienempfehlungen (Studienfächer inkl. einschlägiger Studienberufe) 11 WSI-CH: Rückmeldung Interessenausprägung 12 6

7 WSI-CH: Rückmeldung Studienfächer (Berufe) 13 WSI-CH: Matching-Prinzip Abgleich Beruf A Person Feedback Studienfach X Studienfach Y Zuordnung Beruf B Beruf C Abgleich 14 7

8 WSI-CH: Personen- und Berufsprofile Personenprofil Vorsortierung aller 23 Interessenfacetten gemäss Algorithmus in drei Kategorien («3 sehr wichtig», «2 wichtig», «1 unwichtig») nachträgliche Modifikationsmöglichkeit durch ratsuchende Person Berufsprofil: Kodierung aller Studienberufe auf allen 23 Facetten 3 2 Person Beruf 1 R1 R2 R3 I1 I2 I3 I4 I5 A1 A2 A3 A4 A5 S1 S2 S3 S4 E1 E2 C1 C2 C3 SP 15 WSI-CH: Bestimmung des Passungsindex eines Studienberufs Person Beruf Einfluss auf Passungsindex Passung sehr wichtig sehr relevant (Beruf = Person) wichtig relevant unwichtig irrelevant Überforderung unwichtig sehr relevant (Beruf > Person) unwichtig relevant wichtig sehr relevant Unterforderung sehr wichtig irrelevant (Beruf < Person) wichtig irrelevant sehr wichtig relevant 16 8

9 Diskussion hierarchisches Interessenstrukturmodell vielversprechende Befunde aus der Strukturgleichungsmodellierung (bessere Fit-Indizes bei Facettenmodellen als bei dimensionalen Modellen) höhere kriterienbezogene Validität für Berufswünsche auf Facettenebene Bestätigung der Circumplex-Struktur auf Dimensionsebene mittels RANDALL (CI =.67, p =.017) (Tracey, 1997) Kompatibilität mit RIASEC bei adäquater Differenzierung spezifischer Interessenschwerpunkte 17 Diskussion Matching-Prinzip Matching über Berufe statt über teilweise sehr heterogene Studienfächer Berücksichtigung sämtlicher Interessenfacetten (kein typologischreduktionistischer Ansatz) objektive, statistische Urteilsbildung (systematische Auswertung aller verfügbaren Passungsinformationen) höhere Realitätsnähe durch differenzielle Bewertung von Passungen, Überforderungen und Unterforderungen 18 9

10 Einschränkungen / Work-in-Progress Strukturgleichungsmodelle Bestätigung des Gesamtmodells Optimierung einzelner Fit-Indizes komplexere Circumplex-Analysen (SEM/CIRCUM) kriterienbezogene Validierung in Studierendenstichprobe Zuordnung zu Studienfach Studienleistungen Studien- und Berufszufriedenheit 19 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! thomas.gatzka@fhnw.ch 20 10

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