Anwenderhandbuch LZZS-DTV-MSV
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- Markus Bruhn
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1 Anwenderhandbuch LZZS-DTV-MSV Auftraggeber: Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr Göttinger Chaussee 76 A Hannover Ersteller inovat innovative systeme verkehr tunnel technik Dipl.-Ing. H. C. Kniß Kölner Str. 30 D Köln Projekt NI-DAUZ Erweiterung Version:5.0 Stand: Status: akzeptiert
2 0 Allgemeines 0.1 Verteiler Organisationseinheit Name Anzahl Kopien PG NI-DAUZ Herr Franz 1 Herr Issleb Herr Schmädecke Vermerk inovat Herr Kniß 1 Tabelle 0-1: Verteiler 0.2 Änderungsübersicht Version Datum Kapitel Bemerkungen Bearbeiter alle Erstellung D. Rostek (inovat) alle Anpassung L. Givorgizova (inovat) alle Anpassung an aktuellen H. C. Kniß (inovat) Softwarestand alle Schlussredaktion C. Franz, (NLStBV) H. C. Kniß (HCK), inovat alle Anpassung L. Givorgizova (inovat) alle Schlussredaktion H. C. Kniß (inovat) Anpassung Namenskonvention NERZ H. C. Kniß (inovat) Tabelle 0-2: Änderungsübersicht Stand: Seite 2
3 0.3 Inhaltsverzeichnis 0 Allgemeines Verteiler Änderungsübersicht Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Definitionen Referenzierte Dokumente Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis 4 1 Zweck des Dokuments 5 2 Plug-in LZZS-DTV-MSV 5 3 Bedienung und Visualisierung Aggregation DTV und MSV Pufferabruf Achslastdaten / Pufferabruf Langzeitzählstellen Abkürzungsverzeichnis Keine 0.5 Definitionen LZZS Langzeitzählstelle 0.6 Referenzierte Dokumente AbkBLAK AFoBLAK SysArcBLAK AFoBuVAllgemein DatKat Abkürzungsverzeichnis zum VRZ-Basissystem gemäß BLAK-VRZ, aktueller Stand SE Abk Anwenderforderungen zum VRZ-Basissystem gemäß BLAK-VRZ, aktueller Stand SE AFo Systemarchitektur zum VRZ-Basissystem gemäß BLAK-VRZ, aktueller Stand SE SysArc Allgemeine Anforderungen an die Entwicklung von Plug-Ins für die Bedienung und Visualisierung zum VRZ-Basissystem gemäß BLAK- VRZ, aktueller Stand SwEnt_SWE13.2_AllgemeineAFoBedienungPlugins_VRZ3.doc Datenkatalog zum VRZ-Basissystem gemäß BLAK-VRZ, aktueller Stand Stand: Seite 3
4 TLS2009 Technische Lieferbedingungen für Streckenstationen, Ausgabe 2009, Bundesanstalt für Straßenwesen, Entwurfsfassung 2009 BAStAxl2009 Spezifikation des Datenformats zur Weitergabe von Achslastdaten an die BASt, Dokument "Achslasterfassung, Kurzbeschreibung der Dateien "Einzelfahrzeugdaten" vom , BASt interne Dokumentenbezeichnung: V5d-d:\doc\achslast\bestandformat\format_einzeldaten_ef1.doc BAStVerkehrMenge2004 BAStVerkehrGeschw2007 AFoNiDAUZ TAnfNiDAUZ KonfigRichtlinie Spezifikation des Datenformats zur Weitergabe von Verkehrsmengendaten an die BASt, Dokument "BASt-Formatvorgabe für Verkehrsmengendaten, Version 2004" Spezifikation des Datenformats zur Weitergabe von Geschwindigkeitsdaten an die BASt, Dokument "BASt-Formatvorgabe für Geschwindigkeiten, Version 2007" Ergänzende Anwenderforderungen zur Dauerzählstellen Unterzentrale Niedersachsen, aktueller Stand Afo_NI-DAUZ.doc Ergänzende Technische Anforderungen zur Dauerzählstellen Unterzentrale Niedersachsen, aktueller Stand TAnf_NI-DAUZ.doc "Richtlinien für die Konfiguration der VRZ Niedersachsen", Dokument " Konfiguration_Richtlinien.pdf", aktueller Stand 0.7 Abbildungsverzeichnis Abbildung 3-1: Sicht Aggregation DTV und MSV... 7 Abbildung 3-2: Sicht Pufferabruf Langzeitzählstellen Tabellenverzeichnis Tabelle 0-1: Verteiler 2 Tabelle 0-2: Änderungsübersicht 2 Stand: Seite 4
5 1 Zweck des Dokuments Das Benutzerhandbuch beschreibt das Plug-in LZZS-DTV-MSV und soll dem Anwender gleichermaßen als Referenz- und Nachschlagewerk für die Benutzeroberfläche dienen. 2 Plug-in LZZS-DTV-MSV Das Plug-in LZZS-DTV-MSV für das Rahmenwerk realisiert eine Mensch-Maschine-Schnittstelle, welche dem Nutzer die Möglichkeit zur Verwaltung der Aggregationsprozesse für die Berechnung der DTV- und MSV-Werte für Langzeitzählstellen und zum Pufferabruf der Achslastdaten bzw. zum Pufferabruf der Langzeitzählstellen (TLS-DE mit Langzeitdatenerfassung) bietet. Feature LZZS-DTV-MSV Das Plug-in LZZS-DTV-MSV ist ein Bestandteil des Feature LZZS-DTV-MSV, das aus folgenden Plugins besteht: LZZS-DTV-MSV LZZS-BAST LZZS-Visualisierung Installation Installation vom Feature LZZS-DTV-MSV erfolgt über den Update-Mechanismus des Rahmenwerks. Im Rahmenwerk muss das Feature inovatgtm vorinstalliert werden (siehe Hilfe inovatgtm). Das Feature braucht die Kommunikation mit dem Datenverteiler und ist daher im Online-Modus des Rahmenwerks funktionsfähig. Funktionalität Das Plug-in definiert folgende Funktionen: Sicht Aggregation DTV und MSV (de.inovat.buv.gtm.lzzs.aggregationdtv) Sicht Pufferabruf Achslastdaten (de.inovat.buv.gtm.lzzs.pufferaxl) Sicht Pufferabruf Langzeitzählstellen (de.inovat.buv.gtm.lzzs.pufferlzz) Die Aktionen können in Rahmenwerkmenü und Symbolleiste eingebunden werden. Rechteverwaltung Das Plug-in ist in das Berechtigungskonzept des Rahmenwerks integriert. Dazu sind folgende Aktionen-IDs definiert: de.inovat.buv.gtm.lzzs.aggregationdtv Stand: Seite 5
6 de.inovat.buv.gtm.lzzs.pufferaxl de.inovat.buv.gtm.lzzs.pufferlzz Aufrufparameter pidverwaltungsobjektaggrlzzsdtv Der Aufrufparameter definiert das Verwaltungsobjekt für die Aggregation der Langzeitzählstellen vom Typ typ.aggrlzzsdtv. Falls der Aufrufparameter nicht angegeben wird, wird das Standardobjekt aggrlzzsdtv.vewstandard1 verwendet. 3 Bedienung und Visualisierung 3.1 Aggregation DTV und MSV Diese Aktion öffnet die Sicht Aggregation DTV und MSV. Über die Sicht werden die Aggregationsaufträge für die Statistik an den Datenverteiler gesendet und die aktuellen Aggregationsprozesse überwacht. Stand: Seite 6
7 Abbildung 3-1: Sicht Aggregation DTV und MSV Die Sicht besteht aus folgenden Bereichen: Steuerung Überwachung Allgemeine Schaltflächen Im Bereich Steuerung werden die Parameter der Aggregation definiert: Zeitbereichsangabe: Die beiden Zeitangaben Von:, Bis: geben den Zeitbereich der Aggregation. Die Default Einstellung der Von-Zeitangabe ist der erste Tag des aktuellen Monats, die Default Einstellung der Bis-Zeitangabe ist der letzte Tag des Monats. Parameter: Definiert die Aggregationsintervalle (Tag, Monat, Quartal, Jahr für DTV-Werten und Jahr für MSV-Werte). Stand: Seite 7
8 Langzeit- bzw. Achslastzählstellenauswahl: Es öffnet sich der Allgemeine Auswahldialog, über den sich die Menge der Langzeitzählstellen auswählen bzw. einschränken lässt. Alle auswählen: Alle Zählstellen werden für die Aggregation ausgewählt. Im Bereich Überwachung wird über die Fortschrittanzeige und Meldungen der aktuelle Arbeitsstatus der Aggregation verfolgt. Dabei werden i.d.r. folgende Ausgaben im Meldungsfenster erscheinen (Beispielausgabe): Aktueller Auftrag: Auftrag (DTV-Tag - DauerAuftrag ) Ausführung am/um :00:00,000: Intervall :00:00, :00:00,000 fuer dz.groß-lafferde.b1.21_870 Folgeauftrag : Auftrag (DTV-Tag - DauerAuftrag ) Ausführung am/um :00:00,000: Intervall :00:00, :00:00,000 fuer dz.groß-lafferde.b1.21_870 Aggregations wird durchgeführt... Auftrag durchgeführt: Auftrag (DTV-Tag - DauerAuftrag ) Ausführung am/um :00:00,000: Intervall :00:00, :00:00,000 fuer dz.groß-lafferde.b1.21_ Aktueller Auftrag: Auftrag (DTV-Monat - EinmalAuftrag ) Ausführung am/um :00:00,000: Intervall :00:00, :00:00,000 fuer dz.kaltenweide.a352.9_520 Folgeauftrag : kein weiterer Folgeauftrag mehr zu berücksichtigen Bedeutung: 1. Eintrag: Es wird ein Dauerauftrag (Auftrag läuft fortlaufend unendlich lange) für die Berechnung der DTV-Tag-Werte für die angegebene Zählstelle in die Liste der abzuarbeitenden Aufträge eingetragen. Die Ausführung erfolgt spätestens am um 01:00 Uhr (liegt dieser Zeitpunkt in der Vergangenheit, wird die Berechnung anschließend sofort durchgeführt, ansonsten wird bis zu diesem Zeitpunkt gewartet). Das zu berechnende Intervall ist vom :00 Uhr bis zum :00 Uhr (also für den gesamten ). 2. Eintrag: Da der erste Auftrag sofort durchgeführt wird, wird automatisch ein Folgeeintrag für diese Zählstelle in die Liste eingetragen. Sobald dieser Folgeauftrag dann ausgeführt wird (also am um 01:00 Uhr), wird automatisch wieder ein neuer Folgeeintrag erzeugt. 3. Eintrag: Meldung der erfolgreichen Durchführung des ersten Auftrags. 4. Eintrag: Manuell hinzugefügter Auftrag, um den DTV-Monats-Wert noch einmal zu berechnen. Der Auftrag wird als Einmalauftrag gekennzeichnet. Er wird zum angegeben Zeitpunkt ausgeführt. Im Gegensatz zu einem Dauerauftrag wird aber kein Folgeauftrag erzeugt. Stand: Seite 8
9 Die Allgemeinen Schaltflächen haben folgende Funktionen: Aufträge senden: Die im Bereich Steuerung definierten Aggregationsaufträge werden an den Datenverteiler geschickt. Sicht schließen: Die Sicht wird geschlossen, die Aggregationsprozesse werden dabei nicht aufgehalten. 3.2 Pufferabruf Achslastdaten / Pufferabruf Langzeitzählstellen Diese Aktion öffnet die Sicht Pufferabruf Achslastdaten bzw. Pufferabruf Langzeitzählstellen. Zur Kontrolle, ob für eine Langzeitzählstelle oder Achsenlastzählstelle alle Daten vorliegen, lässt sich eine Übersichtstabelle anzeigen. In der Tabelle wird die Anzahl der tatsächlich erfassten Zeiträume und die Gesamtfehlzeit für jeden einzelnen Tag des gewählten Monats anzeigt. Stand: Seite 9
10 Abbildung 3-2: Sicht Pufferabruf Langzeitzählstellen Der Pufferabruf besteht aus folgenden Bereichen: Allgemeine Angaben Schaltflächen Tabellarische Darstellung der Gesamtfehlzeiten Allgemeine Angaben Zeitangabe: Der Monat kann mittels eines Datums und Zeitangaben Dialoges eingegeben werden. Objekttyp, Attributgruppe und Aspekt Bereich (zum Typ typ.delve, typ.deaxl): Die Attributgruppe unterscheidet sich je nach Vorauswahl. Im allgemeinen Bereich wird der Typ, die Attributgruppe sowie der verwendete Aspekt aus rein informativen Gründen angezeigt. Zählstellenauswahl: Die Auswahl der Langzeit- bzw. Achslastzählstellen erfolgt über einen Auswahldialog, so dass der Benutzer die Möglichkeit hat, basierend auf der Anzeige aller Zählstellen die für ihn relevanten Zählstelle auszuwählen. Der Auswahldialog ist mit der Zählstelle aus dem Navigationsbaum vorselektiert, wenn der Benutzer die Pufferabruf Funktionalität aus dem Kontextmenü des Navigationsbaumes aufruft. Zu beachten ist, dass zwei unterschiedliche Sichten zur Pufferabfrage existieren. Ist die Sicht via Kontextmenü aufgerufen worden, wird die zum Typ der selektierten Langzeitzählstelle passende Sicht angezeigt. Es können dann bei der Zählstellenauswahl nur passende Zählstellen des entsprechenden Typs ausgewählt werden. Beim Aufruf über das Menü lassen sich alle Langzeitzählstellentypen auswählen. Sind alle notwendigen Angaben getätigt ist die Schaltfläche "Tabelle neu Laden" im allgemeinen Schaltflächenbereich anwählbar. Nach Betätigung der Schalfläche wird eine Archivanfrage zu den selektierten Attributgruppen und Aspekt getätigt um festzustellen, ob alle Stundendatensätze für den Auswahlzeitraum vorhanden sind. Entsprechend des Ergebnisses wird die Tabelle gefüllt (grüner Eintrag Daten sind vorhanden, roter Eintrag Daten fehlen). Schaltflächen Tabelle neu Laden: Schaltfläche ist anwählbar, wenn alle notwendigen Angaben getätigt sind. Nach Betätigung der Schalfläche wird eine Archivanfrage zu den selektierten Attributgruppen und Aspekt gesendet um festzustellen, ob alle Stundendatensätze für den Auswahlzeitraum vorhanden sind. Entsprechend des Ergebnisses wird die Tabelle gefüllt. Manuelle Pufferanfrage: Schaltfläche ist anwählbar, wenn mindestens ein Auswahlkästchen in der Tabelle zur manuellen Pufferanfrage selektiert worden ist. Die manuelle Pufferanfrage schreibt einen Datensatz mit der Attributgruppe atg.tlslveabrufpufferinhalt bzw. atg.tlsaxlabrufpufferinhalt, und dem Aspekt asp.tlsabruf. Das Attribut "Zeitpunkt" wird mit dem in der Tabelle dargestellten Zeitpunkt belegt, die Anzahl gibt die Anzahl der fehlenden Datensätze ab dem angeforderten Zeitpunkt an. Filter (Fehlende, Alle, Selektierte): Filter begrenzt die Anzahl der angezeigten Zeilen in der Tabelle. Stand: Seite 10
11 Selektion (Fehlende, Alle, Selektierte): Schaltflächen ändern die Selektion in der Tabelle. Tabellarische Darstellung der Gesamtfehlzeiten Die Tabelle zeigt die einzelnen Datensätze entsprechend der Zählstellenauswahl und Zeitangabe an. Dabei wird die Tabelle mit folgenden Spalten belegt: Pufferanfrage (Auswählkästchen zur Selektion der Objekte für die eine Pufferanfrage durchgeführt werden soll) Datum (Datum des Datensatzes) DZ (Zählstellenname, Pid oder ID) FS (Fahrstreifenname, Pid oder ID) Objekt (Objektname, Pid oder ID) Uhrzeiten von 00:00 bis 23:00 Hinweis: Die Angabe XXXname, Pid oder ID) bedeutet, dass an dieser Stelle der Name der Zählstelle, des Fahrstreifens oder des Objekts aus dem Datenkatalog angezeigt wird. Ist der Name im Datenkatalog nicht vorhanden, so wird stattdessen die PID (Permanente ID) angezeigt. Ist auch diese nicht vorhanden, so wird die ID (eine Zahl) angezeigt, die in jedem Fall verfügbar ist. Die Darstellung der Datensätze erfolgt nur auf Stundenbasis immer für ein 24 Stunden-Intervall. Die Felder in der Tabelle werden bei fehlenden Datensätzen rot gekennzeichnet, grüne Datensätze bedeuten, dass keine Fehlzeiten vorliegen. In der ersten Spalte besteht die Möglichkeit mittels eines Auswahlkästchens die Zeile für einen Pufferabruf zu markieren. Stand: Seite 11
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