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1 Bilanzpressekonferenz der E.ON AG 10. März 2009 Ausführungen Dr. Wulf H. Bernotat Vorsitzender des Vorstands der E.ON AG Es gilt das gesprochene Wort

2 E.ON AG, Bilanzpressekonferenz, 10. März 2009 Seite 2 von 11 Meine Damen und Herren, als wir vor einem Jahr hier für 2007 Bilanz gezogen haben, sah die Welt anders aus. Der Ölpreis erreichte Rekordwerte und signalisierte ungebremstes Wachstum. Wer damals behauptet hätte, der Preis würde sich in wenigen Wochen mehr als halbieren, wäre für verrückt erklärt worden. Inzwischen ist das längst Realität: Wir befinden uns in der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten. Die täglichen Schlagzeilen werden beherrscht von Insolvenzen, Umsatz- und Ergebniseinbrüchen, Entlassungen, Kurzarbeit und staatlichen Unterstützungsprogrammen in Milliardenhöhe. Wirtschaft und insbesondere die Politik haben sehr energisch Gegenmaßnahmen ergriffen. Das ist in dieser Form einmalig und ich denke, dass dies zur schnellen Bewältigung dieser Krise beitragen wird. Dennoch: Niemand kann vorhersagen, wann die Talsohle durchschritten sein wird. In dieser Situation brauchen wir nicht nur die richtigen Konzepte, sondern müssen Vernunft bewahren und Zuversicht behalten. Die Energiebranche gehört zu den stabilsten Bereichen und zu den Branchen, die in diesen schwierigen Zeiten Mut machen. Sie profitiert davon, insbesondere kurzfristig weniger konjunkturanfällig zu sein. Die Stärke der Energieunternehmen, die sich nicht zuletzt in Investitionen ausdrückt, zählt in diesen Zeiten doppelt. Dennoch geht diese Krise natürlich auch an uns nicht spurlos vorüber. Sie betrifft viele unserer Kunden und wirkt sich sichtbar auf Nachfrage und Energiepreise aus. Trotz Finanz- und Wirtschaftskrise Prognose erfüllt Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Weltwirtschaftskrise ist es umso wichtiger, eine starke Basis zu haben. E.ON hat diese Basis - wirtschaftlich und strategisch. Lassen Sie mich zunächst auf unsere wirtschaftliche Stärke zu sprechen kommen.

3 E.ON AG, Bilanzpressekonferenz, 10. März 2009 Seite 3 von 11 Das Jahr 2008 wird wahrscheinlich als das Jahr der größten Finanzund Wirtschaftskrise in die jüngere Geschichte eingehen. Dennoch war es für E.ON ein wirtschaftlich erfolgreiches Jahr. In einem sehr schwierigen Umfeld haben wir den Umsatz um 26 Prozent auf 86,8 Mrd Euro steigern können. Dabei haben unsere Akquisitionen eine bedeutende Rolle gespielt. Unser Adjusted EBIT, das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern, konnten wir um 7,3 Prozent auf 9,9 Mrd Euro steigern. Wir liegen damit im Korridor unserer Prognose, die wir nota bene vor Beginn der Wirtschaftskrise abgegeben haben. Dies zeigt, dass E.ON auch in rauen Gewässern Kurs halten kann. Unerfreulicherweise mussten wir zwei Impairments verdauen. Die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise haben in den USA zu einer Korrektur unserer geschäftlichen Perspektiven geführt, und in der Folge zu Wertberichtigungen. Im Zusammenhang mit dem Erwerb der Endesa-Assets haben insbesondere in Italien Entwicklungen, die wir bei der Übernahme der dortigen Assets nicht vorhersehen konnten, zu einer Abwertung geführt. Es waren im Wesentlichen regulatorische und staatlich-politische Eingriffe, die das Energiegeschäft belasten, u.a. in Form von höheren Steuern. Diese Impairments betreffen den Konzernabschluss Sie haben keine Auswirkungen auf die strategischen Wachstumsperspektiven des Unternehmens. Sie haben auch keine Auswirkungen auf die Ausschüttung an unsere Aktionäre, weil unser Adjusted Net Income um 9 Prozent auf jetzt 5,6 Mrd Euro gestiegen ist. Daher können wir auch in diesem Jahr der Hauptversammlung am 6. Mai 2009 eine erneute Steigerung der Dividende und damit eine Ausschüttung von 1,50 Euro je Namensaktie vorschlagen. Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von rund 50 Prozent. Auch in schwierigen Zeiten können sich unsere Aktionäre auf eine angemessene Verzinsung des eingesetzten Kapitals verlassen. Dies ist eine der Voraussetzungen für das große Vertrauen, das E.ON vom Kapitalmarkt entgegengebracht wird.

4 E.ON AG, Bilanzpressekonferenz, 10. März 2009 Seite 4 von 11 Investitionen 2008 auf Rekordniveau langfristig neue Arbeitsplätze Von unserer Stabilität profitiert nicht zuletzt auch unser Umfeld. Im vergangenen Jahr hat E.ON europaweit rund Mitarbeiter neu eingestellt, davon in Deutschland. Gleichzeitig gehörte E.ON auch 2008 zu den größten Investoren in Deutschland und Europa. Im Vergleich zum Vorjahr haben wir 2008 unsere Investitionen auf 26,2 Mrd Euro mehr als verdoppelt, inklusive Akquisitionen. Wir treiben mit inzwischen 22 Projekten den Bau von Kraftwerken in ganz Europa voran, um unsere Erzeugung effizienter und klimafreundlicher zu machen und um weiteres organisches Wachstum zu erzielen. Unsere aktuellen Sachinvestitionen tragen aber nicht nur zur Verbesserung der Strom- und Gasversorgung bei, sie schaffen in Europa dauerhaft neue Arbeitsplätze, davon mehr als allein in Deutschland. Darauf sind wir stolz. Nach der Beteiligung am norwegische Gasfeld Skarv Idun und unserer Vereinbarung zu Yushno Russkoje sind wir derzeit dabei, unsere LNG- Aktivitäten und unser Gas-Speichergeschäft auszubauen. Diese Investitionen kommen nicht zuletzt den Verbrauchern in ganz Europa zugute. Deutlich wurde das während der Gaskrise zu Beginn des Jahres, die eine bisher ungekannte Dramatik erreichte. Obwohl wir wochenlang kein russisches Gas erhielten, haben die Verbraucher in Deutschland dies nicht zu spüren bekommen. Nirgendwo sind Wohnungen kalt geworden, kein Betrieb musste seine Produktion einschränken. Mehr noch: Wir konnten den Menschen in vielen osteuropäischen Ländern durch Gaslieferungen helfen. Und dank Ölpreisbindung konnten wir auf dem Höhepunkt der Gaskrise Gaspreissenkungen ankündigen, in zwei Schritten um bis zu 24 Prozent. Bei einem durchschnittlichen Haushalt bedeutet das eine Ersparnis von 400 Euro pro Jahr. Hochgerechnet auf die über 18 Millionen Haushalte in Deutschland, die mit Gas heizen, würde das eine Entlastung in Milliardenhöhe bedeuten, mehr als bei jedem aktuellen Konjunkturprogramm. Diese Gaskrise hat klar gezeigt, dass wir in Deutschland und Europa international starke, leistungsfähige Energieunternehmen brauchen, die auf Augenhöhe mit den großen Lieferländern verhandeln können.

5 E.ON AG, Bilanzpressekonferenz, 10. März 2009 Seite 5 von 11 Eine politische Schwächung oder gar Zerschlagung solcher Unternehmen würde die Versorgungssicherheit in Europa und Deutschland gefährden. Zudem ist während dieser Gaskrise einmal mehr deutlich geworden, dass die energiepolitische Diskussion in Deutschland oft zu sehr vom Tagesgeschehen getrieben ist. Je nach Ereignis und Schlagzeile steht mal Klimaschutz ganz oben auf der Agenda, mal die Energiepreise, mal Versorgungssicherheit. Wir brauchen dringend energiepolitische Konzepte, die alle drei Ziele, also Klimaschutz, Versorgungssicherheit und bezahlbare Energie, in ausgewogener Form berücksichtigen. E.ON schließt zweite Expansionsphase erfolgreich ab einzigartige Wachstumsplattform in Europa Die heutige E.ON ist der Erfolg einer langfristigen Wachstums- und Internationalisierungsstrategie, die wir bereits 2000 begonnen und zwischenzeitlich forciert haben. In der ersten Expansionsphase bis etwa 2003 haben wir uns auf das heutige Kerngeschäft Strom und Gas fokussiert. Wir haben große Unternehmen wie Ruhrgas und PowerGen übernommen, im Gegenzug Aktivitäten abgegeben, die nicht zum Kerngeschäft gehörten. Nach dieser Phase haben wir die deutlich größer gewordene E.ON in ihren Strukturen gefestigt und den neuen Konzern zu einer Einheit geschmiedet. Wir haben damit die notwendige Plattform für die daran anschließende zweite Expansionsphase geschaffen. Vor dem Hintergrund, dass E.ON in Deutschland schon aus kartellrechtlichen Gründen kaum wachsen kann, war unser Ziel die forcierte Ausrichtung auf wachsende europäische Märkte und auf neue Geschäftsfelder wie Erneuerbare Energien. Höhepunkt dieser zweiten Expansionsphase war unser 63 Mrd Euro schweres Investitionsprogramm, das wir im Mai 2007 angekündigt haben. Im Zuge dieser Investitionsoffensive wurden im Wesentlichen Endesa- Aktivitäten in Italien, Spanien und Frankreich übernommen und damit neue Marktpositionen aufgebaut oder bestehende erheblich verstärkt. Mit der Übernahme des Stromerzeugungsunternehmens OGK-4 haben wir uns den Eintritt in den russischen Strommarkt verschafft, den viertgrößten der Welt. Darüber hinaus haben wir Windkraftbetreiber in Spanien, Portugal und den USA übernommen. In kürzester Zeit wurde

6 E.ON AG, Bilanzpressekonferenz, 10. März 2009 Seite 6 von 11 E.ON damit der siebtgrößte Windkraftbetreiber der Welt. Last but not least haben wir durch einen Asset-Swap mit Statkraft die Position im skandinavischen Markt deutlich gefestigt. Ende vergangenen Jahres haben wir mit GDF SUEZ eine Absichtserklärung zum Tausch von Kraftwerkskapazitäten vereinbart. Dies wird uns eine führende Position auch im belgischen Markt sichern. Durch all diese Schritte konnte E.ON die hervorragende Plattform für nachhaltiges Wachstum weiter ausbauen. Und je mehr die Märkte in Europa zusammenwachsen, desto mehr können wir diese Chancen nutzen im Zeichen von Effizienzsteigerung und Performance- Verbesserung Nach unseren zahlreichen Akquisitionen geht es jetzt darum, die neu erworbenen Aktivitäten in den Konzern zu integrieren und den Schwerpunkt zunächst auf organisches Wachstum zu legen. Größe allein ist jedoch kein Selbstzweck. Es kommt vor allem darauf an, E.ON zu einem besonders wettbewerbsfähigen Energieunternehmen zu machen. Jetzt heißt es, aus Größe konsequent Stärke zu machen. Das ist das Ziel unseres Effizienzprogramms Perform-to- Win, das wir schon im Sommer 2008 gestartet haben und das wir Ihnen vor kurzem bereits ausführlich erläutert haben. Wie Sie wissen, befinden wir uns hier in der Validierungsphase. Das heißt, wir haben Maßnahmenpakete definiert, die wir jetzt konkretisieren und reif für die Umsetzung machen wollen. Die darin vorgesehenen Verbesserungen konzentrieren sich auf die Erhöhung von Effizienz und Produktivität, gezielte Kostensenkungen, die Optimierung von Strukturen und Abläufen sowie den Abbau von Doppelarbeit und überflüssiger Bürokratie in jedem Bereich und auf allen Wertschöpfungsstufen.

7 E.ON AG, Bilanzpressekonferenz, 10. März 2009 Seite 7 von 11 Verbesserungspotential von 1,5 Mrd Euro durch mehr Produktivität und weniger Doppelarbeit bis 2011 Wir haben mit Perform-to-Win noch vor Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise begonnen. Die Auswirkungen der Krise haben aber ohne Zweifel die Notwendigkeit für eine zügige und entschlossene Umsetzung unseres Kosten- und Leistungsprogramms noch verstärkt. Die bisher identifizierten Maßnahmen zeigen nachhaltige Verbesserungspotenziale in Höhe von bis zu 1,5 Mrd Euro, die wir bis 2011 dauerhaft realisieren wollen. Einzelne Maßnahmen sind bereits so konkret, dass sie in die Mittelfristplanung einfließen konnten. Insgesamt soll Perform-to-Win maßgeblich dazu beitragen, dass wir in einem zunehmend schwierigen Wettbewerbsumfeld unsere ehrgeizigen Ziele für die nächsten Jahre erreichen können. Ausblick 2009 und 2010: Ergebnisentwicklung auf hohem Niveau Angesichts der derzeitigen Finanz- und Wirtschaftskrise wollen wir nicht mit Prognosen glänzen, die auf kaum belastbaren und wenig glaubwürdigen Annahmen z.b. über Nachfrage- und Energiepreisentwicklungen beruhen. Für das Geschäftsjahr 2009 gehen wir davon aus, beim Adjusted EBIT das hohe Niveau des Vorjahres zu erreichen. Für den Bereinigten Konzernüberschuss erwarten wir eine Verringerung um rund 10 Prozent gegenüber Vorjahr. Zurückzuführen ist dies im Wesentlichen auf höhere Zinsaufwendungen, die aus der Finanzierung unseres Wachstumsprogramms resultieren. An unserer bisherigen Ausschüttungsquote von 50 bis 60 Prozent des Bereinigten Konzernüberschusses wollen wir festhalten. Auch für 2010 gehen wir von keiner wesentlichen Verbesserung der Rahmendaten aus. Aufgrund unserer bereits gestarteten Performance- Verbesserungen erwarten wir für den E.ON-Konzern dennoch eine positive operative Entwicklung. Auf der Basis des heutigen Portfolios, das sich aber durch zum Teil bereits angekündigte Desinvestitionen und Asset-Swaps ändert bzw. ändern wird, halten wir eine Steigerung des Adjusted EBIT um 10 Prozent auf ca. 11 Mrd Euro für möglich.

8 E.ON AG, Bilanzpressekonferenz, 10. März 2009 Seite 8 von 11 Mit anderen Worten: E.ON wird auch in den vermutlich anhaltend schwierigen Jahren 2009 und 2010 ein solides, starkes Ergebnis erwirtschaften. Dies wird zur Sicherung von Arbeitsplätzen beitragen. Angesichts der Finanz- und Wirtschaftskrise ist dies eine erfreuliche Nachricht. Die Ergebnisstabilität unseres Unternehmens ist in diesen Zeiten ein Ausdruck von Stärke. Sie ermöglicht weitere Investitionen, mit denen wir die Basis für künftiges Wachstum legen. Zeitraum 2009 bis 2011: 30 Milliarden Euro Investitionen vor allem für organisches Wachstum Im Mai 2007 haben wir angekündigt, bis 2010 rund 60 Mrd Euro zu investieren. Das ist die höchste je von einem Energieunternehmen investierte Summe. Etwas später hatten wir dieses Investitionsprogamm auf 63 Mrd Euro erhöht. Aktueller Stand ist: Wir werden bis 2010 die ursprünglich vorgesehenen rund 60 Mrd Euro investiert haben. Für den aktuellen Planungszeitraum von 2009 bis 2011 hatten wir ursprünglich rund 36 Mrd Euro vorgesehen. Vor dem Hintergrund des deutlich schwierigeren wirtschaftlichen Umfelds hat E.ON jedoch das Investitionsprogramm erneut überprüft und um rund 6 Mrd Euro gegenüber der ursprünglichen Planung gekürzt. Von 2009 bis 2011 wollen wir jetzt insgesamt bis zu 30 Mrd Euro investieren. Etwa ein Drittel werden wir für die nachhaltige Sicherung und Modernisierung unserer Erzeugungs- und Netzkapazitäten aufwenden. Dabei steht der Neubau von hocheffizienten Kohle- und Gaskraftwerken in Deutschland und Großbritannien im Mittelpunkt, mit denen wir ältere Anlagen ersetzen. Daneben treiben wir die Modernisierung der Verteilnetze im Bereich Strom, insbesondere in Großbritannien, Schweden und Deutschland, voran. Zwei Drittel der geplanten Investitionen sind für Wachstum vorgesehen, rund 80 Prozent davon für organisches Wachstum. Schwerpunkt ist der Ausbau unserer konventionellen Kraftwerkskapazitäten in den Niederlanden, in Belgien, in der Slowakei und in Russland.

9 E.ON AG, Bilanzpressekonferenz, 10. März 2009 Seite 9 von 11 Kohle und Kernkraft bleiben das Rückgrat der Erzeugung Lassen Sie mich an dieser Stelle ein Wort zum Thema Kohle und Kernkraft sagen: In einem ausgewogenen Erzeugungsmix, den wir noch für Jahrzehnte dringend brauchen, wird Kohle eine wichtige Rolle spielen. Unsere großen Kohlekraftwerke bleiben das Rückgrat unserer Erzeugung in Mitteleuropa. Doch wir müssen den CO2- Ausstoß massiv reduzieren. Mit unseren neuen hocheffizienten Kraftwerken und Projekten für die Abtrennung und Speicherung von Kohlendioxid wollen wir dieses Ziel bis spätestens 2020 erreichen. Wir begrüßen zudem sehr, dass sich inzwischen die Haltung zur Kernenergie weltweit ändert. Neben ehemaligen Ausstiegsländern wie Großbritannien, Italien und Schweden hat sich auch das EU-Parlament für einen Ausbau der Kernkraft in Europa ausgesprochen, im Interesse des Klimaschutzes und der Versorgungssicherheit. Es wäre vernünftig, wenn wir auch in Deutschland insgesamt zu einer offenen und vorurteilsfreien Diskussion über die Neubewertung der Kernkraft kommen könnten. Erneuerbare Energien als Kerngeschäft - Führende Position bei Onshore- und Offshore-Windkraft erreicht Kernenergie und Erneuerbare Energien sind für uns kein Widerspruch. Kein realistisches Energie-Szenario der Zukunft ist ohne Wind, Wasser und Sonne denkbar. Deshalb treiben wir den Ausbau unserer Erzeugung aus Erneuerbaren Energien voran. In weniger als zwei Jahren haben wir es geschafft, unsere Kapazität auf fast 2,5 Gigawatt (GW) auszubauen, 2010 werden es rund 4 GW und 2015 schon rund 10 GW sein. Dabei ist die Wasserkraft nicht mitgerechnet. Unser Fokus liegt derzeit auf unseren Onshore- und Offshore- Windparks in den USA, Großbritannien, Dänemark und Deutschland werden wir hier wichtige Meilensteine setzen. Unserer Offshore- Parks Alpha Ventus, Robin Rigg und Rödsand sind im Bau. Wir zählen damit heute zu den drei weltweit führenden Unternehmen im Offshore-Bereich, und wenn wir auf unsere Projekt-Pipeline schauen, dann können wir sogar sagen: Wir sind die Nummer Eins bei Wind auf dem Meer.

10 E.ON AG, Bilanzpressekonferenz, 10. März 2009 Seite 10 von 11 Besonders stolz sind wir auf unsere Vorreiterrolle in den USA. In Texas werden wir in wenigen Monaten die letzten Abschnitte von Roscoe, dem größten Windpark der Welt, in Betrieb nehmen können. Damit geben wir gleich zu Beginn der Amtszeit von Präsident Obama ein klares Zeichen: Wenn die USA die Energiewende ernsthaft in Angriff nehmen, wird E.ON dazu ihren Beitrag leisten. Dieser Beitrag muss sich übrigens nicht auf Windkraft beschränken. Wir halten inzwischen die Solarenergie für reif genug, um hier unser Engagement zu verstärken. Insbesondere im Bereich von Kraftwerken, die das Sonnenlicht bündeln, sehen wir viel Potenzial in sonnenreichen Gegenden. Ausbau des Gasgeschäfts verbessert Wachstumsperspektiven und Versorgungssicherheit Im Gasgeschäft wird unser Wachstumsschwerpunkt das Upstream- Geschäft sein. Wir wollen unsere Produktionskapazitäten signifikant steigern, um so unser Bezugsportfolio weiter zu diversifizieren. Hierfür sind Investitionen in den Produktionsausbau, vor allem in die Gasfelder Skarv Idun und Njord, vorgesehen. E.ON hat mit sechs Lieferländern schon heute eine sehr gute geografische Diversifikation. In Zukunft wird durch LNG eine noch breitere Basis bestehen. Auch dieses Geschäft wollen wir ausbauen, durch Erschließung von Quellen im Nahen Osten, Nord- und Westafrika und Bau bzw. Beteiligung an LNG-Terminals in Europa. Der Versorgungssicherheit dient auch unsere enorm leistungsfähige Speicher- und Netzinfrastruktur, in die wir weitere rund 2 Mrd Euro investieren. Fazit: E.ON steigert die Wettbewerbsfähigkeit weiter Die Jahre 2009 und 2010 werden von den noch nicht absehbaren Folgen der Wirtschaftskrise geprägt sein. E.ON ist dafür gut gerüstet. Wir haben eine starke Substanz, wie unsere Ergebnisentwicklung zeigt. Wir haben vor allem eine gute strategische Plattform für weiteres internationales Wachstum, insbesondere in europäischen Märkten und in neuen Geschäftsfeldern wie den Erneuerbaren Energien. Mit Perform-to-Win, einer klaren Priorisierung unserer Investitionen und der geplanten Bereinigung unseres Portfolios wollen wir noch effizienter werden und unsere Wettbewerbsfähigkeit weiter deutlich stärken.

11 E.ON AG, Bilanzpressekonferenz, 10. März 2009 Seite 11 von 11 Diese Rede enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns und anderen derzeit verfügbaren Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen. Die E.ON AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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