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1 Migration und grenzüberschreitendes Pendeln nach Ende der Übergangs- fristen für die Arbeitskräftefreizügigkeit 57

2 Einleitung Mai 2004: EU-Beitritt 8 mittel- und osteuropäischer NMS, Übergangsfristen für max. 7 Jahre Mai 2011: Ende der 7-jährigen Übergangsfristen für die Freizügigkeit i it von Arbeitskräften aus EU-8 auch für Österreich und Deutschland Ca. 51,6 Mio. Personen im erwerbsfähigen Alter erhalten freien Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt Arbeitsmarktzugang zukünftig nur noch für Drittstaatenangehörige steuerbar (bis Ende 2013 noch für BG, RO) Welche Migrations- und Pendelströme können nach der Öffnung der Arbeitsmärkte erwartet werden? 58

3 GrenzpendlerInnen: Einzugsgebiete 59 Q: Krajasits, C., Neunteufl, G., Wach, I., Aktualisierung der raumstrukturellen Hintergrundanalyse und des Auswahlverfahrens für Gemeinden, Städte und Unternehmen in der Grenzregion AT-CZ-SK-HU, Studie des Österreichischen Instituts für Raumplanung, ÖIR, Wien, 2007.

4 Wirtschaftliche Entwicklung seit 2004 Wachstum des realen BIP (%) Q: Eurostat, WIFO-Prognosen für Österreich 2011 und 2012 (Juni 2011). 60

5 Wirtschaftliche Entwicklung seit 2004 BIP/Kopf in Kaufkraftstandards, relativ zu Österreich Q: Eurostat, WIFO-Berechnungen. 61

6 Wirtschaftliche Entwicklung seit 2004 Regionales BIP/Kopf (in Kaufkraftstandards) auf Ebene NUTS-2 (2007) Q: Eurostat, WIFO-Darstellung. 62

7 Wirtschaftliche Entwicklung seit 2004 Arbeitslosenquote (%), Labour-Force-Konzept Q: Eurostat. Arbeitslosenquoten nach Labour-Force-Konzept. 63

8 Migrations- und Pendelpotentiale: Arbeitsmarktmonitoring Untersuchung grenzüberschreitender Migrations- und Pendelpotentiale in CZ/SK/HU CENTROPE-Region: Region: Projekte LAMO ( ) 2007) und FAMO ( ) Gesamtländer: AFLA ( ) 2011) Datenerhebungen auf Individualebene in vier Wellen (2004/05, 2006/07, 2008/09 und 2010) mit insgesamt ca Interviews in Nachbarländern Einzigartige Datengrundlage zur Abschätzung zukünftiger Migrations- und Pendelbewegungen Enge Abgrenzung des Potentialbegriffs durch Erfassung vorbereitender Schritte 64

9 65 Regionsabgrenzung

10 WIFO-Studien Huber, P., Mayerhofer, P., Nowotny, K., Palme, G., Labour Market Monitoring II Veränderungen ngen auf dem Arbeitsmarkt im Zuge der EU-Erweiterung, Nowotny, K., Palme, G., 'Twin-City' Wien-Bratislava. Teil 1: Individuelle Anpassungsstrategien von Unternehmen und Haushalten im Raum Wien-Bratislava Eine Individualdatenanalyse, Nowotny, K., Hierländer, R., FAMO I: Migrations- und Pendepotentiale in Wien und den slowakischen Grenzregionen zu Österreich, Nowotny, K., Arbeitskräftemobilität und Fachkräftebedarf nach der Liberalisierung des österreichischen Arbeitsmarktes (AFLA) Migrations- und Pendelpotentiale ti l nach Ende der Übergangsfristen für die Arbeitskräftefreizügigkeit, Nowotny, K., FAMO II: FAMO II: Migrations- und Pendelpotentiale in Wien und den slowakischen Grenzregionen zu Österreich 2010,

11 WIFO Working Papers & Publikationen Huber, P., Nowotny, K., Moving across borders: who is willing to migrate or to commute?, WIFO Working Paper 322, WIFO, Wien, 2008 (forthcoming in Regional Studies). Huber, P., Nowotny, K., Return intentions among potential migrants and commuters: the role of human capital, deprivation and networks, WIFO Working Paper 342, WIFO, Wien, Nowotny, K., Risk aversion, time preference and cross-border migration and commuting intentions, WIFO Working Paper 379, WIFO, Wien, Huber, P., Nowotny, K., Wer will migrieren oder pendeln? Ergebnisse einer Befragung in den Nachbarländern Österreichs, WISO 34(2),

12 Mobilitätspotentiale nach Österreich 68

13 Mobilitätspotentiale nach Österreich Entwicklung Migrations- und Pendelpotentiale in der Westslowakei Q: LAMO-Haushaltsbefragungen 2004/05 und 2006/07, FAMO-Haushaltsbefragungen 2008/09 und 2010, WIFO-Berechnungen. Westslowakei: Regionen Bratislava und Trnava. Abbildung aus: Nowotny, K., Kurzbericht FAMO II: Migrations- und Pendelpotentiale in den slowakischen Grenzregionen zu Österreich Studie des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung WIFO, Wien,

14 Mobilitätspotentiale nach Österreich 0,4% weisen erhöhte Bereitschaft auf, innerhalb der ersten 2 Jahre nach Ende der Übergangsfristen nach Österreich zu pendeln/migrieren Zugang zur Beschäftigung aus CZ/SK/HU von ca Personen p.a. im Durchschnitt über die ersten 2 Jahre Viele beabsichtigen, nur temporär bzw. als Saisonarbeitskräfte in Österreich zu arbeiten (ca. 40%) Branchenpräferenzen: Beherbergung und Gastronomie Baugewerbe Einzelhandel Sachgütererzeugung Land- und Forstwirtschaft 70

15 Branchen und Qualifikationen Schwerpunkt auf mittlere Qualifikationen (Facharbeiter) Niedrig qualifizierte zwar häufig generell bereit, im Ausland zu arbeiten, aber selten konkrete Schritte unternommen Netzwerke, Auslandserfahrung, Deprivation und Arbeitslosigkeit wichtige Determinanten der Mobilitätsbereitschaft 71

16 Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt Empirische Literatur: Gemischte Evidenz über Arbeitsmarkteffekte der Zuwanderung Oft keine nennenswerte Effekte auf Löhne und Beschäftigung, selbst bei substantiellen Angebotsschocks (z.b. Card, 1990) Metastudien (Longhi Nijkamp Poot, 2005a, 2005b, 2008): Elastizität der InländerInnenbeschäftigung -0,032% Einige Studien finden positive Effekte (Komplementarität) Negative Effekte innerhalb von Qualifikationsgruppen nachweisbar (Borjas, 2003, Ottaviano Peri, 2006), besonders bei Niedrigqualifizierten i i Negative Arbeitsmarkteffekte in bestimmten Branchen, bei Geringqualifizierten (Überqualifizierung!) oder in exponierten Grenzregionen, Konkurrenz mit bereits in Österreich beschäftigten AusländerInnen Mittelfristig: Rückgang der Mobilitätsbereitschaft durch wirtschaftliche und demographische Entwicklung 72

17 Zukünftige Forschungsthemen? Jänner 2014: Ende der Übergangsfristen für BG/RO BIP/Kopf zu KKS, relativ zu Österreich: Q: Eurostat, WIFO-Berechnungen. 73

18 Zukünftige Forschungsthemen? Mittel- bis langfristig: Weitere EU-Erweiterungen? Kandidatenländer (HR/TR/MK/IS/ME) & potentielle Beitrittskandidaten (RS/AL/BA) / 74

19 Klaus Nowotny 01/ Forschungsthemen: Migration und grenzüberschreitendes Pendeln Regionale Arbeitsmärkte Regionale Mobilität von Arbeitskräften 75

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