Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. Deutsches Seminar Platz der Universität 3 D Freiburg

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. Deutsches Seminar Platz der Universität 3 D Freiburg"

Transkript

1 Nanna Fuhrhop Zwischen Wort und Syntagma. Zur grammatischen Fundierung der Getrennt- und Zusammenschreibung (Linguistische Arbeiten, 513). Tübingen: Max Niemeyer. 198 S. Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. Deutsches Seminar Platz der Universität 3 D Freiburg juergen.dittmann@germanistik.uni-freiburg.de I. Titel ( Zwischen Wort und Syntagma ) und Untertitel ( Zur grammatischen Fundierung der Getrennt- und Zusammenschreibung ) drücken mit aller wünschenswerten Klarheit das Grundanliegen dieser Monographie laut Vorwort der überarbeitete zweite Teil von Nanna Fuhrhops Habilitationsschrift aus: Der Bereich Getrennt- und Zusammenschreibung ist im Deutschen ein Problemfeld; Unsicherheiten, die Schreibung betreffend, wurzeln häufig in der Grammatik, konkret in der Frage, ob man es bei der in Rede 1 stehenden Form mit einem Wort oder einem Syntagma zu tun hat (S. 158). Um Getrennt- und Zusammenschreibung regeln zu können die Ebene der Normierung, bedarf es deshalb der grammatischen Fundierung der Orthografie. Das heißt: Die Antwort auf die Frage Liegt ein Wort oder ein Syntagma vor bzw. ist der Status nicht entscheidbar? ist Grundlage der Entscheidung, ob zusammen- oder getrennt geschrieben bzw. beides erlaubt sein soll. Bei genauerem Hinsehen erweist sich dieser Prozess für die Verfasserin als dreistufig, wobei die zweite Stufe von der ersten nicht explizit abgegrenzt wird: Grammatik Graphematik Norm. Das wird deutlich, wenn die Autorin schreibt, die Graphematik sei zum großen Teil ein natürliches System, das seine Prinzipien herausgebildet habe, zum Beispiel, dass Substantive im Deutschen groß geschrieben [sic] werden oder dass Wörter (auch komplexe) zusammengeschrieben werden. Die Prinzipien können explizit gemacht werden, wie wir es auch sonst in der Grammatik tun. Normierung solle dann im idealen Fall so geschehen, dass Prinzipien, die vorherrschen, [ ] zu expliziten Regeln gemacht werden (dies und die folgenden Zitate S. 159). 2 In latentem Widerspruch zur Redeweise vom 1 Die Verfasserin schreibt mehrfach zur Rede stehend. 2 Es bleibt unklar, woher die Prinzipien kommen: Dass sie im Kontext der Frage nach der Intuition diskutiert werden (s. im Folgenden), deutet darauf hin, dass sie selbst intuitiv sind (was ich schwierig finde: Substantiv zum Beispiel ist keine intuitive Kategorie). Man gewinnt jedenfalls den Eindruck, dass Prinzipien (relativ) allgemeine Normen sind, aber nicht so allgemein wie die in dieser Arbeit nicht disku- ZRS, Band 2, Heft 2 Walter de Gruyter 2010 Download Date DOI 5/16/ /zrs :19 AM

2 Nanna Fuhrhop. Zwischen Wort und Syntagma 215 Ideal heißt es im folgenden Abschnitt: Man muss sich klar machen, dass die Rechtschreibung weitgehend Prinzipien der Graphematik übernimmt. Die in der Normierung explizit genannten Fälle seien dann im Allgemeinen 3 solche, die grammatisch dazwischen stehen, hier zum Beispiel Fälle, die sowohl Wort- als auch Syntagmeneigenschaften haben. Diese Zwischenfälle, wie die Autorin sie, gewollt die Doppeldeutigkeit des Wortes ausspielend, nennt, sind der eigentliche Gegenstand der Arbeit, denn genau diese bedürfen der grammatischen Fundierung. Die grammatische Fundierung der Rechtschreibung ist das eine, die Intuition der Schreibenden das andere. Fuhrhop postuliert, die Schreibung solle intuitiv beherrschbar sein, so wie die gesprochene Sprache auch [sic], und, weitergehend, die Schreibung sei in der Tat weitgehend intuitiv beherrschbar (S. 159) was offenbar mit den Prinzipien zu tun hat, die von der Rechtschreibung, wie gesagt, weitgehend übernommen werden. An anderer Stelle formuliert die Verfasserin sehr entschieden: Die Intuition der Schreiber darf nicht zerstört werden (S. 158). Allerdings ergibt sich hier ein gravierendes Problem: Was ist die Grundlage der Intuition der Schreibenden? Selbst wenn sie mit den Prinzipien zu tun haben sollte, ist sie anders als Fuhrhop suggeriert eben nicht Resultat eines quasi naturwüchsigen Erwerbsprozesses, wie die gesprochene Sprache, sondern Resultat eines Instruktionsprozesses. Dieser kann nur bedingt z. B. über den spontanen Zugang zur Sprechsilbe, so weit diese etwa für Doppelkonsonantenschreibungen relevant ist (Wand vs. Wanne usw.) bei der Intuition anknüpfen (Andresen 2005: 226f.). Es besteht hier mithin die Gefahr einer zirkulären Argumentation: Die Normierung hat zu beachten, was (überwiegend) Resultat der Aneignung einer (vorgängigen) Normierung ist. Das Vermittlungsverhältnis zwischen Grammatik und konkreter Schreibung ist komplex. Während in der Grammatik nicht in jedem Fall eine Entscheidung darüber getroffen werden kann, ob ein Wort oder ein Syntagma vorliegt, wird in der Schreibung bei jedem konkreten Fall eine konkrete Entscheidung darüber getroffen, ob es mehr ein Wort ist oder mehr ein Syntagma, denn in einem konkreten Fall kann ein konkreter Schreiber nur getrennt oder zusammen schreiben. (S. 158) Mitzudenken, wenn auch nicht formuliert ist hier: Zwischen dem konkreten Schreibereignis und der Grammatik steht die Norm. Diese muss selbstverständlich keineswegs die Entscheidung für EINE Schreibung treffen, sondern sie kann auch Doppelschreibungen vorsehen. Nur dann wird die Entscheidung für eine Schreibung tatsächlich den Schreibenden im konkreten Fall überlassen. tierten allgemeinen Prinzipien der Wortschreibung des Deutschen im Sinne von Eisenberg (2005), also z. B. das phonographische Prinzip. 3 Die Verfasserin schreibt durchgängig im allgemeinen, auch: im folgenden.

3 216 II. Der Aufbau der Monographie ist nachvollziehbar, aber komplex. 4 Die Verfasserin thematisiert in der Einleitung (Kap. 1), die mit Theoretische Grundlegung besser benannt wäre, Wortartdefinitionen sowie die Frage der Wort-Syntagma-Abgrenzung, dann die Wortbildungsprozesse Rückbildung, Univerbierung und Inkorporation, schließlich die Rektionskomposita. Eingelagert sind ein Unterkapitel (1.2) zur Prototypentheorie, das erstaunlicherweise ohne eine einzige Referenz auf einschlägige Forschungsliteratur aus der Semantik (oder auch Grammatik) auskommt, und ein Unterkapitel (1.4) zu trennbaren und untrennbaren Verben. Kap. 1.4 wirkt an dieser Stelle deplatziert, es wäre eher als letztes Unterkapitel von Kap. 1zuerwarten gewesen, gewissermaßen an der Schnittstelle zwischen Theorieteil und der Analyse der einzelnen Bildungstypen. Es wird zudem nicht ganz klar, weshalb hier nicht auch Verbindungen mit anderem zweiten Bestandteil behandelt werden, die weiter unten ebenfalls einer Analyse unterzogen werden. Inhaltlich sind die Ausführungen auf der Höhe der Forschung und gut nachvollziehbar. Dass es zwangsläufig zu Vorgriffen (und im weiteren Verlauf zu entsprechenden Rückverweisen) kommt, verleiht dem Ablauf der Darstellung in der gesamten Monographie erstens einen didaktischen Touch und zweitens eine Art Spiralstruktur, an deren Ende gewissermaßen als Kondensat die Umsetzung in Regelformulierungen steht. Die Logik des Aufbaus der folgenden Kapitel 2bis 9ist einleuchtend: Es werden die als Problemfälle ausgewählten Bildungstypen der Reihe nach daraufhin befragt, ob sie (eher) Wörter oder (eher) Syntagmen sind. Behandelt werden in diesen Kapiteln: Substantiv-Verb-Verbindungen (radfahren, eislaufen), Adjektiv-Verb-Verbindungen (weich kochen, krankschreiben), Verb- Verb-Verbindungen (kennenlernen, spazierengehen, sitzenbleiben), Adjektiv- Adjektiv-Verbindungen (schwer verständlich, schwerverständlich), Verbindungen mit nicht als erstem Bestandteil, Verbindungen mit sog. Stadtadjektiven als erstem Bestandteil (Pragerschinken), Substantiv-Partizip-I-Verbindungen (allergieauslösend) sowie Adjektiv-Partizip-I- und -Partizip-II-Verbindungen (hellklingend, altbewährt). Das Vorgehen sei anhand der Substantiv-Verb-Verbindungen in der gebotenen Kürze näher erläutert. Fuhrhop spitzt die Frage Wort oder Syntagma zunächst sinngemäß auf die Frage Ist die substantivische Einheit (a) ein selbstständiges Substantiv, (b) ein substantivisches Erstglied oder (c) eine Verbpartikel? zu. Getrenntschreibung wäre dann nur für (a) anzusetzen. Die Entscheidung fällt aufgrund einer Reihe von Tests, die als syn- 4 Es ist für mich irritierend, dass die Autorin zwischen die nummerierten Unterkapitel auch noch nicht-nummerierte Abschnittsüberschriften einfügt.

4 taktisch-funktional bezeichnet werden (S. 32). Das heißt: Die Substantiv- Verb-Verbindungen werden in einer Reihe von Konstruktionen geprüft, zu denen Grammatikalitätsurteile abgegeben werden und zwar von der Verfasserin. Sie deutet an, dass es Bestätigung oder Nichtbestätigung von anderen Sprechern gegeben habe (S. 37); dass dies nicht präzisiert wird, ist sicher ein methodisches Manko der Arbeit. Im Fall der Substantiv-Verb- Verbindungen werden acht Tests vorgeschlagen, die auf sechs Beispiele angewendet werden, nämlich auf klavierspielen, radfahren, schlittschuhlaufen, eislaufen, brustschwimmen, kopfstehen, und dies im Vergleich mit dem eindeutigen Syntagma bier trinken und dem eindeutigen Wort anfangen. 5 Für ausgewählte Verbindungen sei das wiederum am Beispiel zweier Tests illustriert (S. 36): Test 2: Test 3: Nanna Fuhrhop. Zwischen Wort und Syntagma 217 Artikelfähigkeit, ergibt für ich trinke bier: ich trinke das bier/ein bier ich spiele klavier: ich spiele das/?ein klavier ich fahre rad: ich fahre das/?ein rad ich laufe eis: *ich laufe das/ein eis Erweiterbarkeit, ergibt für ich trinke bier: ich trinke ein kühles bier ich spiele klavier: ich spiele ein altes klavier ich fahre rad: ich fahre ein grünes rad ich laufe eis: *ich laufe ein glattes eis Ein Problem dieser Grammatikalitätsurteile ist die Existenz unterschiedlicher Lesarten der Testsätze. Die Versionen der getesteten Sätze ohne Artikel und Erweiterung können die Lesart Eigenschaftszuschreibung haben (ich bin Biertrinker usw.). Für diese Lesart ist *ich trinke das bier ungrammatisch und wird beispielsweise bei MuttersprachlerInnen artikelloser Sprachen ja auch als Hyperkorrektur geahndet. Bei den Versionen mit Artikel oder Erweiterung ist in jedem Fall die Handlungslesart anzusetzen, doch ist für diese Lesart gleichwohl ich trinke bier (im Sinne von ich trinke gerade ein bier) grammatikalisch korrekt. Die Grammatikalitätsverhältnisse sind also asymmetrisch. Selbstverständlich kann man auch die üblichen Argumente gegen die Verwendung von Grammatikalitätsurteilen hier anbringen. Beispielsweise: Was bedeutet eigentlich das Fragezeichen etwa halb grammatikalisch korrekt, halb nicht? Wenn die Grammatikalität strittig ist, wie darf dann ein solches Urteil ausgewertet werden? Dies betrifft die Interpretation der Testergebnisse (Kap. 2.2). M. E. unterscheidet Fuhrhop in dieser Hinsicht nicht klar genug zwischen zwei Sachverhalten. Zum einen gibt es die unscharfen 5 Klein- und Zusammenschreibung sollen orthografische Neutralität signalisieren Schlüsse auf die Schreibung werden in der Auswertung der Tests gezogen.

5 218 Urteile: In Bezug auf ein und denselben Test urteilen die Untersuchungspersonen (Up) nicht eindeutig mit ja/nein (z. B.?ich spiele ein klavier). Mit unscharf meine ich hier interpersonelle (Up A könnte also einen Satz immer mit sowohl als auch bzw. entweder oder einstufen) und/oder intrapersonelle Schwankungen im Urteil (Up Bkönnte also am Montag den Satz für korrekt, am Dienstag für ungrammatisch erklären). 6 Es ist klar, dass dies (auch) mit jeweils dazu assoziierten Kontexten zu tun hat. Wenn die Autorin von unterschiedlichen Urteilen spricht (S. 37), könnte sich dies (auch) auf diesen Unschärfebereich beziehen, doch erfahren wir dazu nichts. In jedem Fall ist, anders als die Verfasserin meint, 7 diese Form der Unschärfe letztlich im gewählten Untersuchungsdesign irrelevant (man könnte sie höchstens als Grund dafür verwenden, auf Grammatikalitätsurteile zu verzichten). Methodisch würde ich vorschlagen, mit der Konsultation anderer Sprecher Ernst zu machen und die Grammatikalitätsurteile auf eine quantifizierbare Datenbasis zu stellen. Zum anderen gibt es, jenseits der Strittigkeit, die Beobachtung, dass im Hinblick auf die Testitems im Vergleich die Testergebnisse keineswegs einen eindeutigen Befund ergeben, etwa: In den getesteten Sätzen verhalten sich die Substantive wie selbstständige Substantive. Vom fast eindeutigen Fall ich trinke bier (bier ist selbstständiges Substantiv) 8 bis zum fast eindeutigen Fall ich stehe kopf (kopf verhält sich wie eine Verbpartikel) 9 erhält Fuhrhop eine im Sinne der Prototypentheorie abgestufte Kategorisierung, die Beispiele lassen sich entlang einer Interpretationsskala von selbstständiges Substantiv bis Partikelverb einordnen (S. 37). Das ist doch ein wichtiger Befund, der zwar nicht unerwartet kommt, aber den zu erheben durchaus sinnvoll ist wie angedeutet, würde ich aber eine quantifizierbare Datenbasis präferieren, nicht zuletzt im Hinblick auf das Ziel, nämlich die Regelung der Getrennt- und Zusammenschreibung. Denn hier, in der Abgestuftheit, liegt der Grund für die Schwierigkeiten der Normierung, nicht, 6 Nach meiner Intuition geht zum Beispiel *ich laufe einen harten schlittschuh überhaupt nicht (außer vielleicht übertragen: Ich bin beim Schlittschuhlaufen ein harter Typ o. ä.), Fuhrhop setzt hier ein Fragezeichen. M. E. geht auch *ich laufe kein eis nicht, nach der Autorin ist dies grammatikalisch korrekt. 7 Ich beziehe mich hier auf die Formulierung Letztendlich kann es im einzelnen [sic] nicht auf die Grammatikalitätsurteile ankommen; vielmehr sind in diesem Bereich ja gerade unterschiedliche Urteile zu erwarten (S. 37). Hier gehen genau die Unschärfe im in Rede stehenden Sinn und die Abgestuftheit durcheinander, auf die ich gleich zu sprechen komme. 8 Ausreißer ist Test 4b, Erweiterbarkeit mit nicht, denn laut Verfasserin ist *ich trinke nicht bier ungrammatisch. 9 Ausreißer ist der Test zur Erweiterbarkeit mit kein: ich stehe kein kopf ist nach Fuhrhop grammatikalisch korrekt.

6 Nanna Fuhrhop. Zwischen Wort und Syntagma 219 wie die Autorin nahe legt (S. 37), in den unterschiedlichen Urteilen (ihrer selbst und denen anderer Sprecher). III. Apropos Schreibung: Fuhrhop sagt S. 37 in Fußnote (!) 6: Entsprechend wäre dies [sie bezieht sich hier, pronominal nicht ganz klar, auf den Übergangsbereich ; J.D.] auch in der Getrennt- und Zusammenschreibung zu regeln. Damit tut sich allerdings ein Problembereich neuer Art auf: Wie überträgt man einen grammatikalischen Befund in eine orthografische Norm? Konkret für den Fall der Substantiv-Verb-Verbindungen diskutiert Verf. dies im Unterkapitel Trennbare Verben Verbkomposita von Kap Hier nun verfährt die Autorin alles andere als konsequent. Sie setzt sich mit der Frage auseinander, welche Folgen für die Schreibung die Auffassung hätte, beispielsweise bier trinken als Rückbildung zu behandeln, mit der Folge der Zusammenschreibung der entsprechenden Infinitive (*biertrinken, besonders krass: *wetterbeobachten). Dies lehnt sie nun nicht etwa unter Zuhilfenahme ihrer Tests ab, sondern, als Hauptgrund mit dem Verweis darauf, diese Schreibung entspreche nicht der Intuition der meisten Schreiber des Deutschen (S. 173). Abgesehen von der nicht statthaften Quantifizierung wer hat dies gemessen? führt sie hier eine Instanz ( Intuition, siehe oben) ganz vage ein, die sie ja in Form ihrer Grammatikalitätsurteile (potentiell) zuvor durchaus präzisiert hatte! Die Tests sollen jetzt nur noch der Annäherung (woran?) dienen. Was wäre eine Alternative? Grundsätzlich sind für die Entscheidung zwischen Getrennt- und Zusammenschreibung immer schon Tests eingesetzt worden. 10 Hier nun findet man einen Vorschlag zur Systematisierung dieses Ansatzes. Man könnte für die Entscheidung zwischen Getrennt- und Zusammenschreibung zum Beispiel im (relativen) Kontinuum der abgestuften Kategorien entsprechend den Testergebnissen also in einem prototypentheoretischen Paradigma einen Cut-off-Bereich festlegen und danach entscheiden, wie geschrieben werden soll. Der könnte bei den von der Verfasserin diskutierten Testsätzen (Tab. S. 36) zum Beispiel zwischen ich fahre rad und ich laufe eis liegen, wenn man die Unterschiede in den Kriterien artikelfähig?, erweiterbar?, unterbrechbar im Nebensatz? und, wie ich abweichend vom Grammatikalitätsurteil der Autorin ergänzen würde, negierbar mit kein? betrachtet. 11 Der Fall ich laufe schlittschuh läge dann genau im Cut-off-Bereich, und während rad fahren immer getrennt, eislaufen im- 10 Vgl. u. a. Dittmann (2003: ). 11 Wie oben angedeutet, scheint mir *ich laufe kein eis ungrammatisch zu sein, während ich fahre kein rad grammatikalisch korrekt ist.

7 220 mer zusammen zu schreiben wäre, müsste man für schlittschuhlaufen/schlittschuh laufen beide Schreibungen freigeben. 12 Damit ist klar: Normierung ergibt sich aus der grammatischen/graphematischen Analyse nicht von allein, sie bleibt immer und mit Notwendigkeit eine Frage der Setzung und da ist die Orientierung an einem prototypentheoretischen Verfahren immerhin eine sinnvolle empirische Grundlage. IV. Ich verzichte auf die Betrachtung der übrigen Tests und komme zu folgendem Fazit: In dieser Monographie wird mit einer tauglichen Methode, die ich allerdings um eine quantitative Datenerhebung und -auswertung erweitern würde, ein komplexer Bereich der deutschen Grammatik, der zugleich ein komplexer Bereich der deutschen Graphematik ist, einer systematischen Analyse unterzogen. Damit kommt, wer sich mit dem entsprechenden Gegenstand befasst, an dieser Monographie nicht vorbei. 13 Im Hinblick auf die normative Umsetzung hätte ich mir etwas mehr Zutrauen der Autorin in ihre eigene Methodik gewünscht, doch hindert ja nichts daran, auf der Basis ihrer Analysen und ihrer Normierungsvorschläge die Diskussion weiter zu führen. Literatur Andresen, Helga Vom Sprechen zum Schreiben. Sprachentwicklung zwischen dem vierten und siebten Lebensjahr. Stuttgart: Klett-Cotta. Dittmann, Jürgen Einige Probleme der deutschen Orthografie und Vorschläge zu ihrer Lösung. In: Muttersprache 113, Eisenberg, Peter Der Buchstabe und die Schriftstruktur des Wortes. In: DUDEN. Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. 7.Aufl. Mannheim u. a.: Dudenverlag Jacobs, Joachim Spatien. Zum System der Getrennt- und Zusammenschreibung im heutigen Deutsch. Berlin, New York: De Gruyter. 12 Der Rat für deutsche Rechtschreibung fordert Getrenntschreibung: Schlittschuh [laufen 55(4)] < Stand: Ebenso wenig an Jacobs (2005). Fuhrhop nimmt an unterschiedlichen Stellen vergleichend Bezug auf diese Arbeit.

Problembereich Getrennt- und Zusammenschreibung

Problembereich Getrennt- und Zusammenschreibung Germanistik Annika Christof Problembereich Getrennt- und Zusammenschreibung Studienarbeit 1 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung...2 2. Allgemeines zur Getrennt- und Zusammenschreibung... 2 2.1. Grundlagen

Mehr

Definition. Zusammenwachsen/-schmelzung zweier oder mehrerer Wörter zu einem einzigen Wort

Definition. Zusammenwachsen/-schmelzung zweier oder mehrerer Wörter zu einem einzigen Wort Univerbierung Definition Zusammenwachsen/-schmelzung zweier oder mehrerer Wörter zu einem einzigen Wort Wörter werden häufig nebeneinander gebraucht handhaben, aufgrund, mithilfe, anstelle, infrage, zugunsten,

Mehr

Inhalt. Seite 4 Einführung. Seite 5 A. Laute und Buchstaben. Seite 17 B. Groß- und Kleinschreibung. Seite 31 C. Getrennt- und Zusammenschreibung

Inhalt. Seite 4 Einführung. Seite 5 A. Laute und Buchstaben. Seite 17 B. Groß- und Kleinschreibung. Seite 31 C. Getrennt- und Zusammenschreibung Seite 4 Einführung Seite 5 A. Laute und Buchstaben 6 ss / ß 9 Drei gleiche Buchstaben 10 ä, äu 12 Einzelne Neuregelungen 14 Neue Möglichkeiten 16 Test 1 Inhalt Seite 17 B. Groß- und Kleinschreibung 18

Mehr

Neue Rechtschreibung

Neue Rechtschreibung Neue Rechtschreibung Sie finden hier eine Zusammenfassung der Regeln, durch die es nach der Rechtschreibreform vom 1. August 2006 zu Neuschreibungen kommt. Änderungen betreffen die Bereiche Getrennt- und

Mehr

Zwischenstaatliche Kommision für deutsche Rechtschreibung Rat für deutsche Rechtschreibung

Zwischenstaatliche Kommision für deutsche Rechtschreibung Rat für deutsche Rechtschreibung Zwischenstaatliche Kommision für deutsche RechtschreibungRat für deutsche Rechtschreibung ) ) ) Frankfurter Allgemeine Zeitung Axel Springer Verlag ( : ) ZDF SpiegelReform der Rechtschreibreform Reform

Mehr

Getrennt und Zusammenschreibung bei Verben

Getrennt und Zusammenschreibung bei Verben Getrennt und Zusammenschreibung bei Verben Getrennt- und Zusammenschreibung bei Verben Verben in Zusammensetzungen mit anderen Wortarten (Verb-Komposita) werden entweder zusammengeschrieben oder getrennt

Mehr

3. Sitzung. Wie schreibe ich eine Hausarbeit?

3. Sitzung. Wie schreibe ich eine Hausarbeit? 3. Sitzung Wie schreibe ich eine Hausarbeit? Inhalt der heutigen Veranstaltung I. Aufgabe einer Hausarbeit II. Schreibprozess III. Themenfindung IV. Elemente einer Hausarbeit V. Fragestellung VI. Hausarbeit

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Ungewöhnliche Berufe im Blick - ein Lernzirkel zur Rechtschreibung

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Ungewöhnliche Berufe im Blick - ein Lernzirkel zur Rechtschreibung Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Ungewöhnliche Berufe im Blick - ein Lernzirkel zur Rechtschreibung Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de 2 von 26

Mehr

GETRENNT ODER ZUSAMMEN?

GETRENNT ODER ZUSAMMEN? GETRENNT ODER ZUSAMMEN? zu, Seite 50 Verb + Verb Verbindungen aus zwei Verben werden getrennt geschrieben: spazieren gehen, lesen üben, laufen lernen. Bei Verbindungen mit bleiben und lassen ist bei übertragener

Mehr

Arbeitsblatt zur Schreibung von das und dass. Ca. 3 Seiten, Größe ca. 215 KB

Arbeitsblatt zur Schreibung von das und dass. Ca. 3 Seiten, Größe ca. 215 KB Arbeitsblatt zur Schreibung von das und dass TMD 200 Arbeitsblatt mit Übungen zu das und dass Das Material eignet sich besonders für Schüler der Klasse 6-7 Im ersten Abschnitt wird der Unterschied zwischen

Mehr

Die deutsche Sprache

Die deutsche Sprache Die deutsche Sprache Inhalt Vorwort 5 Inhalt IZur Ein führ uns II Die neuen Schreibweisen III Die Wortschreibung III. 1 So funktioniert unsere Schrift: Buchstabe, Wort und Satz_ III. 1.1 Artikulationswechsel

Mehr

Rechtschreibung und Rechtschreibunterricht

Rechtschreibung und Rechtschreibunterricht Gerhard Augst und Mechthild Dehn Rechtschreibung und Rechtschreibunterricht Können Lehren Lernen Eine Einführung für Studierende und Lehrende aller Schulformen Ernst Klett Verlag Vorwort Vorspiel: Vom

Mehr

Rechtschreibung und Rechtschreibunterricht

Rechtschreibung und Rechtschreibunterricht Rechtschreibung und Rechtschreibunterricht Konnen - Lehren - Lernen Eine Einfuhrung fur Studierende und Lehrende aller Schulformen Gerhard Augst Mechthild Dehn Ernst Klett Verlag Stuttgart Leipzig Vorwort

Mehr

Lehramt BA Prim / BA Sek 1. Bachelorarbeit

Lehramt BA Prim / BA Sek 1. Bachelorarbeit 11.10.2017 1 Ziel Nachweis der Fähigkeit, eine wissenschaftliche Fragestellung in einem begrenzten Umfang bearbeiten zu können Thema fachwissenschaftlich (literatur- bzw. sprachwissenschaftlich) fachdidaktisch

Mehr

Rechtschreibung und Grammatik Der praktische Grundlagen-Ratgeber

Rechtschreibung und Grammatik Der praktische Grundlagen-Ratgeber Mit zahlreichen Tipps zu Zweifelsfällen Ratgeber Rechtschreibung und Grammatik Der praktische Grundlagen-Ratgeber Grundlagen Achtung! Bei einer Substantivierung werden beide Wörter zusammengeschrieben,

Mehr

7 Gültigkeit und logische Form von Argumenten

7 Gültigkeit und logische Form von Argumenten 7 Gültigkeit und logische Form von Argumenten Zwischenresümee 1. Logik ist ein grundlegender Teil der Lehre vom richtigen Argumentieren. 2. Speziell geht es der Logik um einen spezifischen Aspekt der Güte

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Deutsch Üben 10: Übungen zur neuen Rechtschreibung

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Deutsch Üben 10: Übungen zur neuen Rechtschreibung Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Deutsch Üben 10: Übungen zur neuen Rechtschreibung Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de deutsch üben 10 Diethard

Mehr

Formen des Umgangs mit fremden Arbeiten

Formen des Umgangs mit fremden Arbeiten www.akin.uni-mainz.de/toolbox ZITIEREN UND BELEGEN SCHREIBEN Warum zitieren und verweisen? Zitate und Belege bestätigen Ihre Aussagen und stützen so ihre Argumentation. Zitate, Belege und Verweise dokumentieren

Mehr

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS Wörter mit Doppelkonsonanz richtig schreiben Jahrgangsstufen 3/4 Fach Benötigtes Material Deutsch Passendes Wortmaterial (Minimalpaare, wie z. B. Riese Risse, siehe Arbeitsauftrag) Kompetenzerwartungen

Mehr

Die Personenbeschreibung im Fremdsprachenunterricht

Die Personenbeschreibung im Fremdsprachenunterricht Germanistik Mohamed Chaabani Die Personenbeschreibung im Fremdsprachenunterricht Forschungsarbeit 1 Die Personenbeschreibung im Fremdsprachenunterricht Chaabani Mohamed Abstract Gegenstand dieser Arbeit

Mehr

Die SOFT-Analyse. Aus: C.D. Eck, Rollencoaching als Supervision (in: Supervision und Beratung, 1990, Hrsg. Gerhard Fatzer)

Die SOFT-Analyse. Aus: C.D. Eck, Rollencoaching als Supervision (in: Supervision und Beratung, 1990, Hrsg. Gerhard Fatzer) Die SOFT-Analyse Aus: C.D. Eck, Rollencoaching als Supervision (in: Supervision und Beratung, 1990, Hrsg. Gerhard Fatzer) S = Satisfactions (Befriedigung bzw. befriedigende Ergebnisse) O = Opportunities

Mehr

Die Analyse elektronischer Textkorpora als Methode linguistischer Untersuchungen

Die Analyse elektronischer Textkorpora als Methode linguistischer Untersuchungen Die Analyse elektronischer Textkorpora als Methode linguistischer Untersuchungen Stefan Engelberg Seminar, Marmara-Universität Istanbul, FS 2009 http://www.ids-mannheim.de/ll/lehre/engelberg/ Webseite_Korpusanalyse/Korpusanalyse.html

Mehr

1 Darstellung von Modalverben in einschlägigen Grammatiken am Beispiel von Eisenberg (1989) und Engel (1988)

1 Darstellung von Modalverben in einschlägigen Grammatiken am Beispiel von Eisenberg (1989) und Engel (1988) Textmuster Daniel Händel 2003-2015 (daniel.haendel@rub.de) 1 5 1 Darstellung von Modalverben in einschlägigen Grammatiken am Beispiel von Eisenberg (1989) und Engel (1988) Zur Klassifizierung beziehungsweise

Mehr

Jessica Naundorf. Kritische Analyse von. Employer Awards im Kontext. des Employer Branding

Jessica Naundorf. Kritische Analyse von. Employer Awards im Kontext. des Employer Branding Jessica Naundorf Kritische Analyse von Employer Awards im Kontext des Employer Branding Rainer Hampp Verlag München, Mering 2016 -I- Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis

Mehr

2.2.4 Logische Äquivalenz

2.2.4 Logische Äquivalenz 2.2.4 Logische Äquivalenz (I) Penélope raucht nicht und sie trinkt nicht. (II) Es ist nicht der Fall, dass Penélope raucht oder trinkt. Offenbar behaupten beide Aussagen denselben Sachverhalt, sie unterscheiden

Mehr

Im Rahmen des Seminars werden einige ausgewählten Aspekte der deutschen Lexikologie behandelt.

Im Rahmen des Seminars werden einige ausgewählten Aspekte der deutschen Lexikologie behandelt. Theoretische Linguistik 5 (TLG5) Im Rahmen des Seminars werden einige ausgewählten Aspekte der deutschen Lexikologie behandelt. Wann: Mittwoch, 9.40-10.25 Wo: T501 - Sprachwissenschaftliche Annäherungen

Mehr

Ausbildung Wirkungsvoll schreiben Übersicht

Ausbildung Wirkungsvoll schreiben Übersicht Ausbildung Übersicht skribent / Dezember 2016 Dezember 2016 1/8 1 Die Ausbildungen 1.1 Übersicht Wir entwickeln drei Säulen, zwei für die, eine für eine nachhaltige : Säule 1 : Wirkungsvoll schreiben,

Mehr

- Prüfung - Prüfspezifikation für Anforderungen (Lastenheft)

- Prüfung - Prüfspezifikation für Anforderungen (Lastenheft) - Prüfung - Prüfspezifikation für Anforderungen (Lastenheft) Projektbezeichnung Projektleiter Verantwortlich WiBe 4.0 Musterprojekt Odysseus Dr. Aristotelis Erstellt am 11.03.2005 10:11 Zuletzt geändert

Mehr

Historiolinguistik I. Sebastian Bernhardt, Nils Burghardt und Florian Neuner

Historiolinguistik I. Sebastian Bernhardt, Nils Burghardt und Florian Neuner Historiolinguistik I Sebastian Bernhardt, Nils Burghardt und Florian Neuner 15.04.2005 Historizität von Sprache Was wandelt sich in der Sprache? ? X A B A.1 A.2 Zeit Sprachstufe A Sprachstufe B Machtwechsel

Mehr

Grundfragen der allgemeinen Sprachwissenschaft

Grundfragen der allgemeinen Sprachwissenschaft Ferdinand de Saussure Grundfragen der allgemeinen Sprachwissenschaft Herausgegeben von Charles Bally und Albert Sechehaye unter Mitwirkung von Albert Riedlinger Übersetzt von Herman Lommel 3. Auflage Mit

Mehr

Der Oberdeutsche Präteritumschwund

Der Oberdeutsche Präteritumschwund Germanistik Nadja Groß Der Oberdeutsche Präteritumschwund Zur Beobachtung einer sich verstärkenden Veränderung unseres Tempussystems Studienarbeit INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung... 1 2. Zwei Vergangenheits-Tempora:

Mehr

Schlusswort Einen wissenschaftlichen Text kann man schließen

Schlusswort Einen wissenschaftlichen Text kann man schließen Schlusswort Einen wissenschaftlichen Text kann man schließen: mit einem Fazit (nach jedem größeren Kapitel des Hauptteils oder nur nach dem ganzen Hauptteil); mit Schlussfolgerungen; mit einem Fazit und

Mehr

Reflexion zur Anwendung des Testverfahrens ELFE 1-6

Reflexion zur Anwendung des Testverfahrens ELFE 1-6 Pädagogik Reflexion zur Anwendung des Testverfahrens ELFE 1-6 Das Testverfahren Das Testverfahren ELFE 1-6 ist ein normierter Test, der zur Überprüfung des Leseverständnisses von Erst- bis Sechstklässlern,

Mehr

Oliver Sensen. Die Begründung des Kategorischen Imperativs

Oliver Sensen. Die Begründung des Kategorischen Imperativs Oliver Sensen Die Begründung des Kategorischen Imperativs Erschienen in: Dieter Schönecker (Hrsg.), Kants Begründung von Freiheit und Moral in Grundlegung III ISBN 978-3-89785-078-1 (Print) mentis MÜNSTER

Mehr

Einführung in die Falllösung im öffentlichen Recht (2. Teil) 20. Dezember 2011 PD Patricia Schiess Herbstsemester 2011

Einführung in die Falllösung im öffentlichen Recht (2. Teil) 20. Dezember 2011 PD Patricia Schiess Herbstsemester 2011 Einführung in die Falllösung im öffentlichen Recht (2. Teil) 20. Dezember 2011 PD Patricia Schiess Herbstsemester 2011 Richtiges Zitieren: Ein MUSS Merkblatt der Rechtswissenschaftlichen Fakultät vom 7.

Mehr

DUDEN. Die Neuregelung der deutschen Rechtschreibung. Regeln, Kommentar und Verzeichnis wichtiger Neuschreibungen. von Peter Gallmann und Horst Sitta

DUDEN. Die Neuregelung der deutschen Rechtschreibung. Regeln, Kommentar und Verzeichnis wichtiger Neuschreibungen. von Peter Gallmann und Horst Sitta DUDEN Die Neuregelung der deutschen Rechtschreibung Regeln, Kommentar und Verzeichnis wichtiger Neuschreibungen von Peter Gallmann und Horst Sitta DUDENVERLAG Mannheim Leipzig Wien Zürich Inhaltsverzeichnis

Mehr

Bernd Prien. Kants Logik der Begrie

Bernd Prien. Kants Logik der Begrie Bernd Prien Kants Logik der Begrie Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 4 2 Die Struktur der Erkenntnis 8 2.1 Erkenntnis im eigentlichen Sinne........................ 8 2.2 Die objektive Realität von Begrien......................

Mehr

Kompetenzen und Aufgabenbeispiele Deutsch Schreiben Check S2

Kompetenzen und Aufgabenbeispiele Deutsch Schreiben Check S2 Institut für Bildungsevaluation Assoziiertes Institut der Universität Zürich Kompetenzen und Aufgabenbeispiele Deutsch Schreiben Check S2 Informationen für Lehrpersonen und Eltern 1. Wie sind die Ergebnisse

Mehr

Artikelwörter. Jason Rothe

Artikelwörter. Jason Rothe Artikelwörter Jason Rothe Was ist das für 1 geiler Vortrag? Gliederung 1. Einleitung 2. Lehrbuchauszug 3. These 4. Stellung der Artikelwörter 5. Artikel vs. Artikelwort 6. Zuschreibung des Genus 7. Morphosyntaktische

Mehr

Kap.1: Was ist Wissen? 1.1 Begriff des Wissens (1)

Kap.1: Was ist Wissen? 1.1 Begriff des Wissens (1) Kap.1: Was ist Wissen? 1.1 Begriff des Wissens (1) Zusammenfassung: Diskutiert wurde: A) Wissensbegriff in verschiedenen Wissenschaften B) Daten Information Wissen Ebenen: (E1) Übermittlung physikalischer

Mehr

Grammatik des Standarddeutschen. Michael Schecker

Grammatik des Standarddeutschen. Michael Schecker Grammatik des Standarddeutschen Michael Schecker Einführung und Grundlagen Nominalgruppen Nomina Artikel Attribute Pronomina Kasus (Subjekte und Objekte, Diathese) Verbalgruppen Valenz und Argumente Tempora

Mehr

Gutachten zu einer Diplomarbeit 1

Gutachten zu einer Diplomarbeit 1 Gutachten zu einer Diplomarbeit 1 Verfasser(in): Erst-/Zweitgutachter(in): Titel der Diplomarbeit: Kurs: Fach: Gesamtbewertung Erläuterung der Gesamtbewertung und verbindliche Festlegung der Note. Basis

Mehr

Benutzerhandbuch für eine Software-Anwendung gestalten

Benutzerhandbuch für eine Software-Anwendung gestalten Benutzerhandbuch für eine Software-Anwendung gestalten Arbeitspapier zur Klärung der Zielvorgaben Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis...2 1 Kriterien für ein gutes Benutzerhandbuch...3

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lern- & Übungswerkstatt Rechtschreibung

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lern- & Übungswerkstatt Rechtschreibung Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lern- & Übungswerkstatt Rechtschreibung Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de Inhalt Vorwort Seite

Mehr

Wie können Schüler politisch urteilen?

Wie können Schüler politisch urteilen? A 2004/10763 Die Studienreihe Politikdidaktik Volker Meierhenrich Wie können Schüler politisch urteilen? Kategorien politischer Urteilsbildung im Bewusstsein von Schülerinnen und Schülern WOCHENSCHAU VERLAG

Mehr

Philosophisches Schreiben: Ethik und Wirtschaft Bezug zu anderen Autoren (Sitzung 6: )

Philosophisches Schreiben: Ethik und Wirtschaft Bezug zu anderen Autoren (Sitzung 6: ) TU Dortmund, Wintersemester 2011/12 Institut für Philosophie und Politikwissenschaft C. Beisbart Philosophisches Schreiben: Ethik und Wirtschaft Bezug zu anderen Autoren (Sitzung 6: 17.11.2011) 1. Plan

Mehr

Allgemeines zum Verfassen der Einleitung

Allgemeines zum Verfassen der Einleitung Allgemeines zum Verfassen der Einleitung Nach: Charbel, Ariane. Schnell und einfach zur Diplomarbeit. Eco, Umberto. Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. Martin, Doris. Erfolgreich texten!

Mehr

Leistungsbewertung im Fach Evangelische Religionslehre Sekundarstufe II

Leistungsbewertung im Fach Evangelische Religionslehre Sekundarstufe II Die rechtlich verbindlichen Grundsätze der Leistungsbewertung sind im Schulgesetz ( 48 SchulG) sowie in der Ausbildungs- und Prüfungsordnung für die Sekundarstufe II (Abschnitt 3 APO-GOSt) dargestellt.

Mehr

Sicherheitsbewertungsbericht

Sicherheitsbewertungsbericht Sicherheitsbewertungsbericht auf Basis der "Verordnung (EG) Nr. 352/2009 der Kommission vom 24. April 2009 über die Festlegung einer gemeinsamen Sicherheitsmethode für die Evaluierung und Bewertung von

Mehr

Proseminar Mittelalter

Proseminar Mittelalter Historisches Seminar der Christian-Albrechts-Universität Hendrik Mäkeler, M.A. Historisches Seminar Christian-Albrechts-Universität Raum 116 Sprechstunde: Montags, 16 bis 18 Uhr Proseminar Mittelalter

Mehr

Schlüsselkompetenzen bei Semi t narvor ä r gen und A f n t er ittigung ti von Seminararbeiten Prof. D r. Dr. Dr. Till Requate Till Requate 1

Schlüsselkompetenzen bei Semi t narvor ä r gen und A f n t er ittigung ti von Seminararbeiten Prof. D r. Dr. Dr. Till Requate Till Requate 1 Schlüsselkompetenzen bei Seminarvorträgen und Anfertigung von Seminararbeiten Prof. Dr. 1 Fragestellung g dieses Leitfadens: Wie gestalte ich einen guten Vortrag? Wie gestalte ich meine Folien? Wie schreibe

Mehr

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 Deutschlehrerinnen

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 Deutschlehrerinnen Übung 1: Was siehst du? Im Musikvideo siehst du eine Deutschlehrerin und ihre Schüler. In welchen Situationen siehst du die Personen? Sieh dir die Bilder aus dem Video an und finde die richtige Beschreibung.

Mehr

Grundformel, Naturgesetzformel und Menschheitsformel des kategorischen Imperativs nur verschiedene Formulierungen desselben Prinzips?

Grundformel, Naturgesetzformel und Menschheitsformel des kategorischen Imperativs nur verschiedene Formulierungen desselben Prinzips? Grundformel, Naturgesetzformel und Menschheitsformel des kategorischen Imperativs nur verschiedene Formulierungen desselben Prinzips? Fabian Hundertmark Matrikel-Nummer: 1769284 1. August 2007 1 Was werde

Mehr

Kapitel 25 Checklisten für die Beurteilung psychologischer Gutachten durch Fachfremde

Kapitel 25 Checklisten für die Beurteilung psychologischer Gutachten durch Fachfremde Kapitel 25 Checklisten für die Beurteilung psychologischer Gutachten durch Fachfremde Westhoff, K. & Kluck, M.-L. (2008 5 ). Psychologische Gutachten schreiben und beurteilen. Heidelberg: Springer. GH

Mehr

Algorithmen und Formale Sprachen

Algorithmen und Formale Sprachen Algorithmen und Formale Sprachen Algorithmen und formale Sprachen Formale Sprachen und Algorithmen Formale Sprachen und formale Algorithmen (formale (Sprachen und Algorithmen)) ((formale Sprachen) und

Mehr

Dante Bemabei. Der Bindestrich. Vorschlas zur Systematisierung. PETER LANG Europäischer Verla3 der Wissenschaften

Dante Bemabei. Der Bindestrich. Vorschlas zur Systematisierung. PETER LANG Europäischer Verla3 der Wissenschaften Dante Bemabei Der Bindestrich Vorschlas zur Systematisierung PETER LANG Europäischer Verla3 der Wissenschaften Inhaltsverzeichnis 1 EINLEITUNG 11 2 EINFÜHRUNG IN DIE PROBLEMATIK 14 2.1 Historische Aspekte

Mehr

FAU Erlangen-Nürnberg Department Geschichte Professur für Alte Geschichte. Herzlich Willkommen zum Modul: Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit

FAU Erlangen-Nürnberg Department Geschichte Professur für Alte Geschichte. Herzlich Willkommen zum Modul: Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit Herzlich Willkommen zum Modul: Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit 1) Kriterien einer guten Gliederung Sinn und Zweck einer Gliederung Die Gliederung ist das Grundgerüst der Argumentation. Sie dient

Mehr

V Rechtschreibung und Grammatik Beitrag 7 Zusammen- und Getrenntschreibung 1 von 26

V Rechtschreibung und Grammatik Beitrag 7 Zusammen- und Getrenntschreibung 1 von 26 V Rechtschreibung und Grammatik Beitrag 7 Zusammen- und Getrenntschreibung 1 von 26 Kennenlernen oder kennen lernen? Zusammen- und Getrenntschreibung üben Zeichnung: Isabelle Göntgen Von Dr. Christine

Mehr

2.3 Der Ansatz der generativen Transformationsgrammatik Wiederbelebung des historischen Ansatzes Begriffsklärung, theoretische

2.3 Der Ansatz der generativen Transformationsgrammatik Wiederbelebung des historischen Ansatzes Begriffsklärung, theoretische Inhaltsverzeichnis Einleitung... 1 1 Geschichte der deutschen Komposition vom Althochdeutschen bis zum Neuhochdeutschen im Überblick... 5 1.1 Komposition im Althochdeutschen (2. Hälfte 8. Jh.- 2. Hälfte

Mehr

Die Regeln der deutschen Rechtschreibung

Die Regeln der deutschen Rechtschreibung Die Regeln der deutschen Rechtschreibung Vollständig und verständlich dargeboten von Klaus Heller OLMS- WEIDMANN 1 Grundsätzliches 11 1.1 Schreibung und Lautung 11 1.2 Schreibung und Bedeutung 12 2 Die

Mehr

Die Bildergeschichte im Fremdsprachenunterricht

Die Bildergeschichte im Fremdsprachenunterricht Germanistik Mohamed Chaabani Die Bildergeschichte im Fremdsprachenunterricht Forschungsarbeit 1 Die Bildergeschichte im Fremdsprachenunterricht Chaabani Mohamed Abstract Gegenstand dieser Arbeit ist die

Mehr

Was ich nie wieder in einer Arbeit lesen will! (Ganz gleich, ob in einer Hausarbeit oder kleineren Ausarbeitung.)

Was ich nie wieder in einer Arbeit lesen will! (Ganz gleich, ob in einer Hausarbeit oder kleineren Ausarbeitung.) Was ich nie wieder in einer Arbeit lesen will! (Ganz gleich, ob in einer Hausarbeit oder kleineren Ausarbeitung.) 1. Damit bringt von Aue zum Ausdruck, dass. Das ist falsch! von Aue ist kein Nachname (sondern

Mehr

15 Über Zufallsgeneratoren (fakultativ)

15 Über Zufallsgeneratoren (fakultativ) Über Zufallsgeneratoren (fakultativ) 136 15 Über Zufallsgeneratoren (fakultativ) Erläutert wird die Erzeugung von gemäÿ einem WMaÿ P verteilter Realisationen mit Hilfe von Zufallsgeneratoren. Der Satz

Mehr

e) Rede planen: Plant eine kleine Überzeugungsrede: d) Erläuterungen finden: Findet zu jedem Argument

e) Rede planen: Plant eine kleine Überzeugungsrede: d) Erläuterungen finden: Findet zu jedem Argument AB4.1 Gruppenauftrag In einer 7. Klasse steht eine Klassenfahrt in ein Schullandheim an. Die Klasse diskutiert, ob die Schüler ihre Playstation Portable mitnehmen dürfen sollen. Am Ende sollen die Klasse,

Mehr

Überblick Wortarten (Einteilung nach Formveränderung bzw. Flexion)

Überblick Wortarten (Einteilung nach Formveränderung bzw. Flexion) Überblick Wortarten (Einteilung nach Formveränderung bzw. Flexion) Flektierbar (veränderlich) nicht flektierbar (Partikeln) konjugierbar deklinierbar komparierbar nach Person und Zahl veränderbar Beugen

Mehr

Beispielhafte Vorlagen zur Wissenschaftlichen Hausarbeit

Beispielhafte Vorlagen zur Wissenschaftlichen Hausarbeit Beispielhafte Vorlagen zur Wissenschaftlichen Hausarbeit Formulierungshilfen Einleitung: - Das Ziel der Arbeit/der vorliegenden Arbeit. ist die Untersuchung des/der - Die vorliegende Arbeit widmet sich

Mehr

Verlaufsform. Verlaufsform. Aufbau (Zusammensetzung) Gliederung. Verlaufsform. Ähnliche Phänomene. Einleitung Geschichte der Verlaufsform :

Verlaufsform. Verlaufsform. Aufbau (Zusammensetzung) Gliederung. Verlaufsform. Ähnliche Phänomene. Einleitung Geschichte der Verlaufsform : Ruhr-Universität Bochum Germanistisches Institut Hauptseminar WS `04/`05 Dozentin: Dr. Pittner Referentinnen: Victoria Gilmuddinova, Nadine Herbst & Julia Kunze Verlaufsform Gliederung Einleitung Geschichte

Mehr

Ein Mind Map erstellen - Schritt für Schritt

Ein Mind Map erstellen - Schritt für Schritt Ein Mind Map erstellen - Schritt für Schritt Beim Mind Mapping notieren Sie Ihre Gedanken nicht wie üblich hinter- oder untereinander. Anstelle dessen schreiben Sie das Hauptthema Ihrer Notizen auf die

Mehr

Seminarmaterial zur Einheit 3 Version vom Deutsche Grammatik verstehen und unterrichten

Seminarmaterial zur Einheit 3 Version vom Deutsche Grammatik verstehen und unterrichten Seminarmaterial zur Einheit 3 Version vom 21.01.2014 Deutsche Grammatik verstehen und unterrichten zusammengestellt von Matthias Granzow-Emden Die Seminarmaterialien werden sukzessive ergänzt. In diesem

Mehr

Zur Erstellung des Projektberichts u. a. wissenschaftlicher Arbeiten

Zur Erstellung des Projektberichts u. a. wissenschaftlicher Arbeiten Zur Erstellung des Projektberichts u. a. wissenschaftlicher Arbeiten Tilman Vierhuff 4. Februar 2005 2 Zweck und Ziele des Projektberichts 2 Zweck und Ziele des Projektberichts Bewertungsgrundlage 2 Zweck

Mehr

Stephan Stein. Es ist hinlänglich bekannt, dass sich die meisten Nutzer von Rechtschreibwörterbüchern

Stephan Stein. Es ist hinlänglich bekannt, dass sich die meisten Nutzer von Rechtschreibwörterbüchern 90 Sabine Mayr. 2007. Grammatikkenntnisse für Rechtschreibregeln? Drei deutsche Rechtschreibwörterbücher kritisch analysiert (Reihe Germanistische Linguistik 273). Tübingen: Max Niemeyer. viii, 310 S.

Mehr

Die konklusiven Sprechhandlungen

Die konklusiven Sprechhandlungen Josef Klein Die konklusiven Sprechhandlungen Studien zur Pragmatik, Semantik, Syntax und Lexik von BEGRÜNDEN, ERKLÄREN-WARUM, FOLGERN und RECHTFERTIGEN Max Niemeyer Verlag Tübingen 1987 Einleitung Gegenstand

Mehr

Veranstaltungs und Prüfungsmerkblatt Herbstsemester ,151: Einführung in die Wissenschaftstheorie und methodik: Forschungskonzeption

Veranstaltungs und Prüfungsmerkblatt Herbstsemester ,151: Einführung in die Wissenschaftstheorie und methodik: Forschungskonzeption Veranstaltungs und Prüfungsmerkblatt Herbstsemester 2016 10,151: Einführung in die Wissenschaftstheorie und methodik: Forschungskonzeption ECTS Credits: 6 Überblick Prüfung/en (Verbindliche Vorgaben siehe

Mehr

Einstellungstests: Bedeutung und Trends

Einstellungstests: Bedeutung und Trends Einstellungstests: Bedeutung und Trends Dipl. Ök. Alexander Scheel Tiba Personalberatung GmbH August 2010 Umfrage Einstellungstests: Bedeutung und Trends Was war das Ziel der Umfrage? Auf dem Markt gibt

Mehr

Die Verwendung zweier unterschiedlicher Demonstrativpronomina in gesprochenem Deutsch

Die Verwendung zweier unterschiedlicher Demonstrativpronomina in gesprochenem Deutsch Germanistik David Horak Die Verwendung zweier unterschiedlicher Demonstrativpronomina in gesprochenem Deutsch Der/die/das vs. dieser/diese/dieses Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 1 2.

Mehr

Syntaktische Tendenzen der Gegenwartssprache

Syntaktische Tendenzen der Gegenwartssprache Syntaktische Tendenzen der Gegenwartssprache Anforderungen: Regelmäßige Teilnahme: max. 2 Fehlzeiten Vorbereitung auf die Sitzung: Text lesen, Fragen notieren, mitdiskutieren (!) Leitung einer Sitzung

Mehr

Erstellung und Auswertung der Lernfortschrittskontrolle (LFK)

Erstellung und Auswertung der Lernfortschrittskontrolle (LFK) Erstellung und Auswertung der Lernfortschrittskontrolle (LFK) Die LFK umfasst vier Seiten. Sie können sie doppelseitig drucken und an einem oder zwei verschiedenen Tagen durchführen. (K = Kompetenz) Aufgabe

Mehr

Der Status der Einheit Wort im Französischen

Der Status der Einheit Wort im Französischen Sprachen Rainer Kohlhaupt Der Status der Einheit Wort im Französischen Studienarbeit Der Status der Einheit Wort im Französischen von Rainer Kohlhaupt Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 2 2. Verschiedene

Mehr

Fehlgeschlagene Versuche zur Erklärung von Expansion des Universums und Urknall. Zchg. (a) Zchg. (b) Zchg. (c) Zchg. (d)

Fehlgeschlagene Versuche zur Erklärung von Expansion des Universums und Urknall. Zchg. (a) Zchg. (b) Zchg. (c) Zchg. (d) Fehlgeschlagene Versuche zur Erklärung von Expansion des Universums und Urknall Grundlage : Simon Singh in "Big Bang" Abb. 67 / S.265 siehe Anhang Hubbles Beobachtungen ließen den Schluss zu, dass das

Mehr

4 Farben Kernwortschatz des Situationsbildes kennenlernen, Adjektive zusammensetzen...30 Kernwortschatz silbieren und im Satz verwenden...

4 Farben Kernwortschatz des Situationsbildes kennenlernen, Adjektive zusammensetzen...30 Kernwortschatz silbieren und im Satz verwenden... Inhaltsverzeichnis Das Abc Nachschlagen üben Seite Inhalte des Wörterbuchs kennenlernen 6 Räumliche Begriffe verwenden: davor, dahinter, Vorgänger, Nachfolger 7 Das Abc lernen 8 Wörter nach dem Abc ordnen

Mehr

Dilemma im Religionsunterricht - Praxisbezogene Einsatzmöglichkeiten

Dilemma im Religionsunterricht - Praxisbezogene Einsatzmöglichkeiten Geisteswissenschaft Anonym Dilemma im Religionsunterricht - Praxisbezogene Einsatzmöglichkeiten Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung S.1 2. Dilemma Begriffsbestimmung S.1 3. Dilemmata im Religionsunterricht

Mehr

Bericht über die Besichtigung des Flughafens

Bericht über die Besichtigung des Flughafens netzwerk sims Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen 1 von 5 Bericht über die Besichtigung des Flughafens Zum vorliegenden Unterrichtsmaterial Das in diesem Beitrag vorgestellte Unterrichtsmaterial

Mehr

Die Bedeutung der Evaluationsfragestellung für das Bewerten

Die Bedeutung der Evaluationsfragestellung für das Bewerten Die Bedeutung der Evaluationsfragestellung für das Bewerten Dr. Verena Friedrich Zentrum für universitäre Weiterbildung Universität Bern verena.friedrich@zuw.unibe.ch Übersicht Die Evaluationsfragestellung

Mehr

Das Pumping Lemma der regulären Sprachen

Das Pumping Lemma der regulären Sprachen Das Pumping Lemma der regulären Sprachen Frank Heitmann heitmann@informatik.uni-hamburg.de 1 Das Pumping Lemma Das Pumping Lemma der regulären Sprachen macht eine Aussage der Art wenn eine Sprache L regulär

Mehr

Anglizismen in der Pressesprache

Anglizismen in der Pressesprache Christiane Götzeier Anglizismen in der Pressesprache Alte und neue Bundesländer im Vergleich HEMPEN VERLAG BREMEN 2008 Inhalt 0 Einleitung und Ziel der Arbeit I TEIL I SPRACHGESCHICHTLICH-TIIEORETISCHER

Mehr

Die deutsche Rechtschreibung in der Grundschule. Marek Breuning

Die deutsche Rechtschreibung in der Grundschule. Marek Breuning Die deutsche Rechtschreibung in der Grundschule Kennzeichen der Rechtschreibung - Grundprinzipien - Laute Phoneme Abstammung Morpheme Grammatik Syntax Historie Ästhetik... Prinzipienwirrwarr Laut-Prinzip

Mehr

Meine Damen und Herren, ich freue mich, Sie heute hier im Namen der Frankfurt School of Finance und Management begrüßen zu dürfen.

Meine Damen und Herren, ich freue mich, Sie heute hier im Namen der Frankfurt School of Finance und Management begrüßen zu dürfen. Meine Damen und Herren, ich freue mich, Sie heute hier im Namen der Frankfurt School of Finance und Management begrüßen zu dürfen. Manch einer wird sich vielleicht fragen: Was hat eigentlich die Frankfurt

Mehr

Über den Autor 7. Einführung 19

Über den Autor 7. Einführung 19 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Über den Autor 7 Einführung 19 Wie Sie dieses Buch verwenden können 19 Wie dieses Buch aufgebaut ist 20 Teil I: Was heißt hier eigentlich richtig schreiben? 20 Teil

Mehr

6 Vorwort 7 Die ersten Schritte zur neuen Rechtschreibung 7 Keine Angst vor den neuen Schreibungen 10 Die Rechtschreibung besser verstehen

6 Vorwort 7 Die ersten Schritte zur neuen Rechtschreibung 7 Keine Angst vor den neuen Schreibungen 10 Die Rechtschreibung besser verstehen 4 Inhalt 6 Vorwort 7 Die ersten Schritte zur neuen Rechtschreibung 7 Keine Angst vor den neuen Schreibungen 10 Die Rechtschreibung besser verstehen 13 Die Neuregelungen im Einzelnen die 10 Gebote 14 Das

Mehr

12. Hat der Buchdruck die deutsche Sprache verändert?

12. Hat der Buchdruck die deutsche Sprache verändert? Inhalt Einleitung 11 Sprachgeschichte und Sprachwandel 13 1. Seit wann wird Deutsch gesprochen? 13 2. Gibt es im heutigen Deutschen noch Spuren des Indogermanischen und des Germanischen? 14 3. Seit wann

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Orthografie - Stationenlernen. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Orthografie - Stationenlernen. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Orthografie - Stationenlernen Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Titel: Orthog rafie Reihe: Stationenlernen Bestellnummer:

Mehr

Textüberarbeitung. Dr. Friederike Neumann, Mai 2014, unter Verwendung von Materialien aus dem Schreiblabor, Universität Bielefeld

Textüberarbeitung. Dr. Friederike Neumann, Mai 2014, unter Verwendung von Materialien aus dem Schreiblabor, Universität Bielefeld Textüberarbeitung Inhalt und Argumentation vergegenwärtigen..... 1 Die Struktur des Textes prüfen... 2 Satzbau und Ausdruck... 3 Text-Feedback... 4 Rechtschreibung und Zeichensetzung... 4 Layout, Fußnoten,

Mehr

Formale Logik. 1. Sitzung. Allgemeines vorab. Allgemeines vorab. Terminplan

Formale Logik. 1. Sitzung. Allgemeines vorab. Allgemeines vorab. Terminplan Allgemeines vorab Formale Logik 1. Sitzung Prof. Dr. Ansgar Beckermann Sommersemester 2005 Wie es abläuft Vorlesung Übungszettel Tutorien Es gibt ca. in der Mitte und am Ende des Semesters je eine Klausur

Mehr

Rechtschreibung: Kommasetzung

Rechtschreibung: Kommasetzung https://office-roxx.de/2017/05/23/rechtschreibung-kommasetzung/ Gerrit Krämer, 23. Mai 2017 Rechtschreibung: Kommasetzung Die Schreibtrainerin Astrid Rust verrät an dieser Stelle Kniffe zu Rechtschreibung

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis. Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis V Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis V XI XIII XVI Danksagendes Vorwort 1 1 Einleitung 2 2 Großschreibung: historisch linguistisch didaktisch

Mehr

UBUNGS- GRAMMATIK DEUTSCH

UBUNGS- GRAMMATIK DEUTSCH GERHARD HELBIG JOACHIM BUSCHA UBUNGS- GRAMMATIK DEUTSCH Langenscheidt Berlin München Wien Zürich New York SYSTEMATISCHE INHALTSÜBERSICHT VORWORT Übung Seite ÜBUNGSTEIL FORMENBESTAND UND EINTEILUNG DER

Mehr