Das Affolter-Modell. Die Nische. Von der Bedeutung der Unterlage und Seite

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Das Affolter-Modell. Die Nische. Von der Bedeutung der Unterlage und Seite"

Transkript

1 Das Affolter-Modell Die Nische Von der Bedeutung der Unterlage und Seite 04. Juli 2014 Jürgen Söll APW anerkannter Instruktor Lehrer für Pflegeberufe Therapiezentrum D-Burgau

2 APW w Arbeitsgemeinschaft für Probleme bei Wahrnehmungsstörungen Organisation für Betroffene, Angehörige und Therapeuten

3 Therapiezentrum Burgau w Klinik zur intensiven Rehabilitation von Menschen mit cerebralen Schäden. Phase B & C und Ambulant w Schulungszentrum

4 Dr. Felicie Affolter und ihre Theorie Wissenschaftlicher Hintergrund w Lehrerin Entwicklungspsychologin Sprachheilpädagogin Mitarbeiterin bei Piaget Kinderaudiologie Doktorarbeit in USA (Sprache) Leiterin der Forschung Wahrnehmung w Forschung in USA Buchautorin Kurs-System Affolter-Modell

5 Wahrnehmung Ø Ist organisiert vom Gehirn Ø Die Organisation entwickelt sich Ø Organisation zerfällt

6 Wahrnehmung Sinnesbereiche w Farben- hell/dunkel, sehen (visuell), Augen w Geräusche, hören (auditiv), Ohren w Widerstand, spüren (taktil-kinästhetisch) (haptisch) Haut und Tiefensensibilität w Duftstoffe, riechen (olfaktorisch), Nase w Geschmackstoffe, schmecken (gustatorisch) Mund/Zunge (auch Tastorgan /oraler Sinn) w Lage im Raum, Gleichgewicht (vestibular) Bogengänge im Ohr (auch kinästhetisch)

7 Wahrnehmung Wahrnehmung ist organisiert durch das Gehirn Input schafft neue Verknüpfungen Basale Leistungen besser abrufbar - Plastizität: Neuronen wachsen nach (Kaas J.) - Ab dem 20.Lj. fällt Lernen schwerer (Spitzer 2007) - Abbau: Umgekehrt der Entwicklung, Komplexe Leistungen zuerst (Jackson)

8 Wahrnehmung Informationssuche spüren sehen hören Reiz riechen schmecken Gleichgewicht Suche Reaktion Veränderungen Gegenstände Personen Suche Tonus Position Sitzfläche

9 Wahrnehmung vom Input zum Output Reizaufnahme (Input) Reizweiterleitung Reizverarbeitung (durch vergleichen mit bereits gespeichertem Wissen und zusätzlicher Suche nach Information) nach unbekannt / bekannt nach wichtig / unwichtig durch hypothesenbildende Prozesse durch problemlösende Prozesse Speicherung / Abrufen aus der Speicherung Reaktion (Output)

10 Wahrnehmung Lernen beginnt beim Input Kapazität des Gehirns lässt sich beeinflussen Wir brauchen Information über Was und Wo Enriched Environment (H. Dinse 2009) Je mehr man rein tut, desto mehr geht noch obendrauf (Spitzer 2007) Räumliche Beziehungen Wo Scheitellappen Strukturen und Objekte Was Schläfenlappen (Kandel 2003)

11 Spüren als Grundlage Taktil-kinästhetischer Kanal ist wichtig Spüren ist wichtig bei der Entwicklung Ohne taktile Reize kommt es zu Stress und Tonuserhöhung Taktil-kinästhetische Reize fördern das Lernen spüren w Multimodales System: (Temp./ Druck/Vibration/ Schmerz/ Körperstellung/ Berührung (Forster)) w Tastsinn: in 6.Schwagerschaftswoche ein haptisches Gedächtnis (Grunwald 2004) w Berührungsmangel: löst lebensbedrohliche Prozesse aus (Anders/Weddemar 2001) w Neue Berührungserfahrungen: Synapsenfeuerwerk (Henschel 2004 Geo)

12 Wahrnehmung Entwicklung der gespürten Wahrnehmung w berühren w umfassen (ca. 4 Mo.) w loslassen (ca. 6 Mo.) w transportieren(ca.9 Mo.) w aushändigen(ca.18 Mo.)

13 Wahrnehmung Informationsquellen Was? Wo? Wechsel! unwichtig? wichtig? unerlässlich? spüren Veränderungen Gegenstände Personen Tonus Position Sitzfläche Direkt = ZWISCHEN Körper und Umwelt = Nahsinn

14 Reizverarbeitung Spüren beeinflusst unser Handeln deutlichen Widerstand Interaktion Person-Umwelt Problemlösen im Alltag Hart sitzen- hart bleiben feste, Unterlage und Gegenstände erhöhen das Durchsetzungsvermögen (USA 2009) Embodiment (verkörperte Intelligenz), Intelligenz ergibt sich aus dem Zusammenspiel von Gehirn, Körper und Umgebung, künstliche Intelligenz / Robotik (Prof. R. Pfeifer) Das Gehirn ist für des Lernen von Einzelheiten nicht gebaut (Spitzer 2007)

15 Wechseln der Information Organisationsmuster Kt Tk Oft bei Patienten vorhanden Macht Entspannung möglich

16 Gespürte Wahrnehmung im Alltag Inter-Aktion Person Umwelt bewegen (Spannung) Widerstand (Umwelt) berühren (Entspannung) Information (suche) Was? Was ist geschehen? Was ist Ursache und was Wirkung? Wo? Wo bin ich? Wo ist die Umwelt?

17 Ziele des Führens w Informationsvermittlung w Informationsverarbeitung w Anregung der Hypothesenbildung w Problemlösendes Handeln w Reorganisation des Gehirns

18 Prinzipien des pflegerischen Führens zuerst eine Aktion Was hat sich verändert? mit stopfen (topologischer Veränderung) und dann Informationssuche Wo ist die feste Umwelt? mit rutschen nach jeder Informationssuche die Körperseite wechseln für Was Information sprechen nur nach oder vor dem Führen, nicht während dem Führen führen bei Aktivitäten des Alltags

19 Einfaches Führen nach Affolter ü Nach jeder Aktion (WAS?) eine ü Informationssuche (WO?) ü rechter und linker Hand abwechseln. ü Finger auf Finger ü linke Hand auf linke Hand, rechte auf rechte ü Position: neben oder hinter dem Patienten ü Während des Führens nicht sprechen ü Übernimmt der Patient, aufhören mit führen

20 Auswirkungen des Führens w Handlungsplanung w Tonus / Spastik w Konzentration w Sprache w Gedächtnis w Stimmung w Vegetative Funktionen

21 Die Nische Die richtige Umwelt schaffen: Ø Für den Betroffenen Ø Für die Situation Ø Für den Behandler

22 Stabile Umwelt ich berühre w Die WO - Information als Grundlage zum Erkennen der Position w WO - Suche als Hilfestellung w Topologische (nachbarschaftliche) Beziehungen verändern um Spüren zu ermöglichen - rutschen

23 Unterlage ich erkenne w Die Schwerkraft wirkt w Unterstützungsfläche erkennen w In allen Ausgangsstellungen n Liegen n Sitzen n Stehen

24 Seite die Welt um mich w Die zweite Dimension w Stabile Referenz w und dritte,..

25 Die Nische ich bin geborgen w Als stabile Ausgangsstellung w Als dynamische Position (Veränderung ist nötig) w Nicht als Reduzierung der visuellen und auditiven Reize (nun kann ich schauen und hören)

26 Wurzelmodell Sprache Aufmerksamkeit Probleme lösen / / Planen Handeln / Anziehen / Orientierung Erwarten / Waschen / Gedächtnis Zuwenden / Essen Vertraut werden Gespürte Interaktion im Alltag Information über: WAS IST URSACHE UND WAS IST WIRKUNG? WO BIN ICH UND WO IST MEINE UMWELT?

27 Literatur w Hofer, A. Das Affolter-Modell 2009 Pflaum-Verlag München w Affolter, F. Wahrnehmung, Wirklichkeit und Sprache 1987 Neckar-Verlag Villingen-Schwenningen w Affolter, F und Bischofberger, W. Nichtsprachliches Lösen von Problemen in Alltagssituationen 2007 Neckar-Verlag Villingen w Adressen:

Mein Buch über mich. von

Mein Buch über mich. von Mein Buch über mich von Hier erfährst du die wichtigsten Dinge, die uns beiden den Umgang miteinander schöner machen. Bitte lies dieses Buch aufmerksam durch und achte darauf, dass du meinen gewohnten

Mehr

1 Theoretische Grundlagen

1 Theoretische Grundlagen 1 Theoretische Grundlagen In diesem ersten Kapitel wird das Konzept der Basalen Simulation definiert und übersichtlich dargestellt. Die verschiedenen Wahrnehmungsbereiche werden prägnant beschrieben, und

Mehr

Woche 3: VAKOG Lernen mit allen Sinnen

Woche 3: VAKOG Lernen mit allen Sinnen ONLINE-AKADEMIE Woche 3: VAKOG Lernen mit allen Sinnen Liebe(r) Kursteilnehmer(in)! In Woche 3 geht es um das Lernen und Unterrichten mit allen Sinnen. Wir nehmen die Informationen der Welt über unsere

Mehr

Willkommen. Ulrika Nydegger, Ergotherapeutin, Inhaber von Northcare Martin Fog, Physiotherapeut, Verkaufsberater, Protac DK

Willkommen. Ulrika Nydegger, Ergotherapeutin, Inhaber von Northcare Martin Fog, Physiotherapeut, Verkaufsberater, Protac DK Willkommen Ulrika Nydegger, Ergotherapeutin, Inhaber von Northcare Martin Fog, Physiotherapeut, Verkaufsberater, Protac DK Ich spüre, also bin ich..... Programm Was ist eine Kugeldecke Die Geschichte von

Mehr

Basale Stimulation in der Pflege alter Menschen

Basale Stimulation in der Pflege alter Menschen Thomas Buchholz Ansgar Schürenberg Basale Stimulation in der Pflege alter Menschen Anregungen zur Lebensbegleitung 3., überarbeitete und erweiterte Auflage Unter wissenschaftlicher Begleitung von Prof.

Mehr

Medienkompetenz, Grafik und DTP

Medienkompetenz, Grafik und DTP VO 340381 Informationsdesign; Medienkompetenz, Grafik und DTP Zentrum für Translationswissenschaften Outline Organisation der Vorlesung Aufbau Organisation der Vorlesung Vorlesungsdaten VO 340381 Informationsdesign;

Mehr

Klang wenn Worte fehlen

Klang wenn Worte fehlen Klang wenn Worte fehlen Integration von Klängen in der palliativen Begleitung von Menschen mit Demenz Einleitung Eigener Bezug zum Thema Bau und Erwerb diverser Klanginstrumente Kontext: Pflege- und Klangpraxis

Mehr

Besonderheiten des Lernens bei Schülern mit Autismus in allgemeinen Schulen. Barbara Weyler

Besonderheiten des Lernens bei Schülern mit Autismus in allgemeinen Schulen. Barbara Weyler Besonderheiten des Lernens bei Schülern mit Autismus in allgemeinen Schulen Was sollen wir mit einem Kind anfangen, das zwar sichtlich nicht dumm ist, auf den ersten Blick vielleicht ganz normal wirkt,

Mehr

Tagespflegeeinrichtungen St. Clemens in Fürstenberg St. Nikolaus in Büren. Caritasverband im Dekanat Büren e.v. 3.8 Standard Basale Stimulation

Tagespflegeeinrichtungen St. Clemens in Fürstenberg St. Nikolaus in Büren. Caritasverband im Dekanat Büren e.v. 3.8 Standard Basale Stimulation Definition ist ein Angebot der Begegnung an den Menschen mit dem Ziel, dass der Angesprochene sich selber spürt, seine Grenzen wahrnimmt. ist eine pflegerische Möglichkeit Menschen mit Aktivitäts- und

Mehr

Kinderzentrum Mecklenburg. Schwerin. Kinderzentrum Mecklenburg. Neuroorthopädie-Disability Management (AE)

Kinderzentrum Mecklenburg. Schwerin. Kinderzentrum Mecklenburg. Neuroorthopädie-Disability Management (AE) Zur Rolle der Wahrnehmung in der Vertikalisation und Initiierung alltagsnaher Spielausgangsstellungen bei entwicklungsgestörten Kindern I. kognitiv entwicklungspsychologische Grundlagen Schwerin Dr. med.

Mehr

Zur Rolle der Wahrnehmung in der Vertikalisation und Initiierung alltagsnaher Spielausgangsstellungen bei entwicklungsgestörten Kindern

Zur Rolle der Wahrnehmung in der Vertikalisation und Initiierung alltagsnaher Spielausgangsstellungen bei entwicklungsgestörten Kindern Zur Rolle der Wahrnehmung in der Vertikalisation und Initiierung alltagsnaher Spielausgangsstellungen bei entwicklungsgestörten Kindern Schwerin Dr. med. Tilman Köhler Msc Birgit Kleinfeld Falk Hausmann

Mehr

Wahrnehmungsfördernde Hilfsmittel aus Dänemark: Die Kugeldecke Beispiele aus verschiedenen Forschungsprojekten. Präsentation gehalten von

Wahrnehmungsfördernde Hilfsmittel aus Dänemark: Die Kugeldecke Beispiele aus verschiedenen Forschungsprojekten. Präsentation gehalten von 31. August bis 2. September 2009 6. Schweizer Heilpädagogik-Kongress an der Uni Tobler in Bern Horizonte öffnen Standardisierung und Differenzierung in der Heil- und Sonderpädagogik Wahrnehmungsfördernde

Mehr

Das Dresdner Kinder-Museum Der Erlebnis-Bereich im Deutschen Hygiene-Museum

Das Dresdner Kinder-Museum Der Erlebnis-Bereich im Deutschen Hygiene-Museum Das Dresdner Kinder-Museum Der Erlebnis-Bereich im Deutschen Hygiene-Museum Das Kinder-Museum ist ein Museum für Kinder. Das Kinder-Museum ist ein Teil der Dauer-Ausstellung Abenteuer Mensch. Es ist für

Mehr

Sinn und Sinnlichkeit in der Ernährung

Sinn und Sinnlichkeit in der Ernährung Sinn und Sinnlichkeit in der Ernährung Susanne Marie Straehl Leiterin Angebotsmanagement Inhalt Ziel der nächsten 45 Minuten Ein kurzer Ausflug in die Welt der Sinne Die Sinne im Alltag und in der Pflege

Mehr

Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Autismusspektrumstörungen und schweren Behinderungen

Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Autismusspektrumstörungen und schweren Behinderungen Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Autismusspektrumstörungen und schweren Behinderungen Kathrin Heinz (Heilpädagogin) Dr. Helga Schlichting (Förderschullehrerin) helga.schlichting@uni-leipzig.de

Mehr

Können Sie Grundstrukturen, die NLP als Kommunikationsmodell bietet, erklären? Seite 10

Können Sie Grundstrukturen, die NLP als Kommunikationsmodell bietet, erklären? Seite 10 Können Sie Grundstrukturen, die NLP als Kommunikationsmodell bietet, erklären? Seite 10 Was wird bei NLP unter dem Begriff Modellieren verstanden? Seite 11 Kennen Sie die fünf wichtigsten Repräsentationssysteme?

Mehr

Angebote der Basalen Stimulation zur Verbesserung der Lebensqualität in der Palliativ Care - Phase

Angebote der Basalen Stimulation zur Verbesserung der Lebensqualität in der Palliativ Care - Phase Lehrstuhl Name Angebote der Basalen Stimulation zur Verbesserung der Lebensqualität in der Palliativ Care - Phase Basale Stimulation zur Förderung schwerstmehrfachbehinderter Kinder entwickelt (ab 1981)

Mehr

Einführungsphase. Unterrichtsvorhaben III: Thema/Kontext: Kein Leben ohne Zelle I Wie sind Zellen aufgebaut und organisiert?

Einführungsphase. Unterrichtsvorhaben III: Thema/Kontext: Kein Leben ohne Zelle I Wie sind Zellen aufgebaut und organisiert? Unterrichtsvorhaben I: Einführungsphase Unterrichtsvorhaben II: Thema/Kontext: Kein Leben ohne Zelle I Wie sind Zellen aufgebaut und organisiert? K1 Dokumentation Inhaltsfeld: IF 1 (Biologie der Zelle)

Mehr

Wahrnehmung und Bewegung - Ziele Zeitfenster: vorschulischer Bereich, 5-7 Jahre. Wahrnehmung. visuelle Wahrnehmung

Wahrnehmung und Bewegung - Ziele Zeitfenster: vorschulischer Bereich, 5-7 Jahre. Wahrnehmung. visuelle Wahrnehmung Wahrnehmung und Bewegung - Ziele Zeitfenster: vorschulischer Bereich, 5-7 Jahre Selbstkompetenzen sich selbst in Bewegung als physische Einheit erleben, eigene körperliche Empfindungen, ihre Veränderung

Mehr

ÜBERSICHTSRASTER ZU DEN UNTERRICHTSVORHABEN IN BIOLOGIE IN DER EINFÜHRUNGSPHASE (EP)

ÜBERSICHTSRASTER ZU DEN UNTERRICHTSVORHABEN IN BIOLOGIE IN DER EINFÜHRUNGSPHASE (EP) ÜBERSICHTSRASTER ZU DEN UNTERRICHTSVORHABEN IN BIOLOGIE IN DER EINFÜHRUNGSPHASE (EP) THEMA Kein Leben ohne Zelle I KONTEXT Wie sind Zellen aufgebaut und organisiert? INHALTSFELD IF 1 (Biologie der Zelle)

Mehr

Betreuung von Menschen mit Demenz

Betreuung von Menschen mit Demenz Betreuung von Menschen mit Demenz Symptome Ziel der Betreuung von Demenzerkrankten Raumgestaltung, Atmosphäre, Umgebung Praktische Ansätze und Anregungen Symptome Kognitive Einschränkungen Wahrnehmungsstörungen

Mehr

Entwicklungsbeeinträchtigungen Beeinträchtigungen der Entwicklung Von der Betreuung zur kompetenzorientierten professionellen Begleitung

Entwicklungsbeeinträchtigungen Beeinträchtigungen der Entwicklung Von der Betreuung zur kompetenzorientierten professionellen Begleitung Entwicklungsbeeinträchtigungen Beeinträchtigungen der Entwicklung Von der Betreuung zur kompetenzorientierten professionellen Begleitung Übersicht Geschichtliches zum Thema Beeinträchtigung Modelle zur

Mehr

Der Beitrag der Pflege in der heutigen Zeit!

Der Beitrag der Pflege in der heutigen Zeit! 2012, P. Miller, Der Beitrag der Pflege in der heutigen Zeit! Pflege-Therapeutische Konzepte (Therapeutisch - aktivierende Pflege) Peter Miller 19. Oktober 2012 1 2012, P. Miller, Das Phasenmodell - Neurologische

Mehr

Dirk Konnertz & Christiane Sauer. Lernspaß fit in 30 Minuten

Dirk Konnertz & Christiane Sauer. Lernspaß fit in 30 Minuten Dirk Konnertz & Christiane Sauer Lernspaß fit in 30 Minuten K i d s a u f d e r Ü b e r h o l s p u r 4 Inhalt Hallo und herzlich willkommen! 6 1. Wie lerne ich richtig? 8 Der Computer in deinem Kopf 10

Mehr

Fasziale Diagnostik. A.T. Still: philosophy of osteopathy, 1899

Fasziale Diagnostik. A.T. Still: philosophy of osteopathy, 1899 Fasziale Diagnostik Es gibt keinen wirklichen Unterschied zwischen Struktur und Funktion, sie sind die zwei Seiten der gleichen Medaille. Wenn uns die Struktur nichts über die Funktion sagt, haben wir

Mehr

Förderplan für Thomas H.

Förderplan für Thomas H. Ressourcenorientierte Förderdiagnostik und Förderplanung Ressourcenorientierte Diagnostik, dargestellt in Form einer Ressourcenkarte und der sich daraus ergebende Förderplan stehen für einen Paradigmenwechsel

Mehr

Allgemeine Psychologie

Allgemeine Psychologie Stefan Pollmann Allgemeine Psychologie Mit 122 Abbildungen, 6 Tabellen und 280 Übungsfragen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Prof. Dr. Stefan Pollmann lehrt Allgemeine Psychologie an der Universität

Mehr

ATV 2009, Herbstleiterkurs Fit im Winter / und Organisation / Material / Medien

ATV 2009, Herbstleiterkurs Fit im Winter / und Organisation / Material / Medien Lektionsbeschrieb ATV 2009, Herbstleiterkurs Fit im Winter / 16.9.09 und 22.10.09 Leiter: Schmid Markus, Hofstrasse 18, 5073 Gipf-Oberfrick / Tel. 062 / 871 41 78, N; 079 791 24 67, E-Mail : cmschmid@bluewin.ch

Mehr

Demografiefeste Kundenbeziehungen ein kommunikationspolitisches Pulverfass?

Demografiefeste Kundenbeziehungen ein kommunikationspolitisches Pulverfass? Demografiefeste Kundenbeziehungen ein kommunikationspolitisches Pulverfass? Bernd Kratz Diplom-Betriebswirt Schliepersberg 42 45257 Essen Tel. 0201-483890 berndkratz@web.de Dipl.-Betriebswirt Bernd Kratz

Mehr

Verhalten von Pferden

Verhalten von Pferden Verhalten von Pferden Text Soziale Organisation und Sinneswahrnehmung Doris Schneider http://www.tierkommunikator.net/ Soziale Organisation Ziel des Zusammenlebens stabile, soziale Gesellschaft größere

Mehr

Handreichung zum Thema

Handreichung zum Thema Handreichung zum Thema Hallo, mein Name ist Monique Melchior, im Rahmen meiner Ausbildung zur Erzieherin erarbeite ich mit vier Kindern ein zehnwöchiges Projekt. Das Projekt trägt den Namen Faszination

Mehr

Mein Körper und ICH Bewegtes Lernen mit Sensorische Integration

Mein Körper und ICH Bewegtes Lernen mit Sensorische Integration Mein Körper und ICH Bewegtes Lernen mit Sensorische Integration Empowerment Hilfe zur Selbsthilfe Vernetzung-Kooperation Individuelle Wege FACHSTELLE für Kinder und Jugendliche F2 1 Sensorische Integration

Mehr

Vorschule und 1. Klasse

Vorschule und 1. Klasse 615 bildliche/räumliche Wahrnehmung, Formen, Farben, Punktebilder, Labyrinth, Symmetrie, Sudoku, Schwungübungen und vieles mehr Rund um meinen Körper Vorschule und 1. Klasse Ingrid Hauschka-Bohmann Übungsheft

Mehr

Unkonzentriert Unruhig Unaufmerksam = ADHS?

Unkonzentriert Unruhig Unaufmerksam = ADHS? Unkonzentriert Unruhig Unaufmerksam = ADHS? Hilfestellungen für den Schulunterricht ERGOTHERAPIEPRAXEN GOLOMBECK BREISACH & HEITERSHEIM PRO KIND SEMINARE Immer mehr Kinder werden im Unterricht auffällig.

Mehr

Stressbewältigung im Alltag durch Progressive Muskelentspannung

Stressbewältigung im Alltag durch Progressive Muskelentspannung Kongress Pflege 2015 30. und 31. Januar 2015 Workshop 11 16.30 18.00 Uhr Stressbewältigung im Alltag durch Zuviel Stress macht krank aktuelle Umfrage Rückenschmerzen, Muskelverspannungen 73 Erschöpfung,

Mehr

Anatomie des Nervensystems

Anatomie des Nervensystems Anatomie des Nervensystems Gliederung Zentrales Nervensystem Gehirn Rückenmark Nervensystem Peripheres Nervensystem Somatisches Nervensystem Vegetatives Nervensystem Afferente Nerven Efferente Nerven Afferente

Mehr

Vorlesung Usability and Interaction

Vorlesung Usability and Interaction Vorlesung Usability and Interaction Sommersemester 2009 Dr. -Ing. Thomas Schlegel Leiter Team und Forschungsgebiet Interaktive Systeme Institut für Visualisierung und interaktive Systeme Universitätsstraße

Mehr

WELCHES HÖRSYSTEM PASST ZU MIR? EINE KLEINE HÖRFIBEL DER VHS AKTION FÜR MEHR HÖRQUALITÄT IN DER SCHWEIZ.

WELCHES HÖRSYSTEM PASST ZU MIR? EINE KLEINE HÖRFIBEL DER VHS AKTION FÜR MEHR HÖRQUALITÄT IN DER SCHWEIZ. WELCHES HÖRSYSTEM PASST ZU MIR? EINE KLEINE HÖRFIBEL DER VHS AKTION FÜR MEHR HÖRQUALITÄT IN DER SCHWEIZ. 2 GEMEINSAM FÜR MEHR HÖRQUALITÄT. Hörschwächen sind keine Seltenheit. Rund ein Drittel der Schweizer

Mehr

Was ist Sensorik. Wissenschaft vom Einsatz menschlicher Sinnesorgane zu Prüf- und Messzwecken (DIN : Sensorische. Eingesetze Sinnesorgane:

Was ist Sensorik. Wissenschaft vom Einsatz menschlicher Sinnesorgane zu Prüf- und Messzwecken (DIN : Sensorische. Eingesetze Sinnesorgane: 1 Sensorik Was ist Sensorik 2 Wissenschaft vom Einsatz menschlicher Sinnesorgane zu Prüf- und Messzwecken (DIN 10950-1: Sensorische Prüfung - Teil 1) Eingesetze Sinnesorgane: Auge, Nase, Mund, Ohr, Getast

Mehr

keiner sonst mahnt uns so gewissenhaft, für unser Wohl zu sorgen. Informationen für Patientinnen und Patienten Schmerzen verstehen

keiner sonst mahnt uns so gewissenhaft, für unser Wohl zu sorgen. Informationen für Patientinnen und Patienten Schmerzen verstehen Schmerz π keiner sonst mahnt uns so gewissenhaft, für unser Wohl zu sorgen. Informationen für Patientinnen und Patienten Schmerzen verstehen Trotz Schmerzen ein wertvolles Leben führen Schmerzen sind unangenehm

Mehr

Sensory Re-education

Sensory Re-education Sensory Re-education Sensibilitätstraining nach Nervennaht Birgitta Rosén, 2006 Department of Hand Surgery, Malmö University Hospital, Sweden Deutsche Übersetzung mit Erlaubnis der Autorin Lilian Santschi,

Mehr

Entwicklungspsychologie im Kindes- und Jugendalter

Entwicklungspsychologie im Kindes- und Jugendalter Entwicklungspsychologie im Kindes- und Jugendalter Bearbeitet von, Sabina Pauen 4. Auflage 2016. Buch. XVII, 691 S. Hardcover ISBN 978 3 662 47027 5 Format (B x L): 21 x 27,9 cm Weitere Fachgebiete > Psychologie

Mehr

Wahrnehmung Skript:

Wahrnehmung Skript: Wahrnehmung Skript: www.nydahl.de Delir Wirklichkeit Wahrnehmung Wie nehmen wir Pflegende Delir wahr? Wie nehmen Patienten ein Delir wahr? Wie können wir die Wahrnehmung fördern? 1 Wie nehmen wir ein Delir

Mehr

Lernen lernen. Katja Günther-Mohrmann 04/2013

Lernen lernen. Katja Günther-Mohrmann 04/2013 Lernen lernen 1 Inhaltsverzeichnis Grundlagen Gedächtnis und Konzentration Lerntypen und Lernsituationen Lernstrategien / Lerntechniken Einführung Mnemotechnik 2 Konzentration Konzentration bedeutet, die

Mehr

Unser Rücken Meisterwerk der Technik?! M.A. Gina Haatz

Unser Rücken Meisterwerk der Technik?! M.A. Gina Haatz Unser Rücken Meisterwerk der Technik?! M.A. Gina Haatz Unsere Urahnen Typisch Mensch 99,9% der Gene von Schimpansen und Menschen stimmen überein! Doch über Rückenschmerzen redet nur der Mensch! Heute:

Mehr

Die Haut Stationenlernen 1

Die Haut Stationenlernen 1 Die Haut Statinenlernen 1 VON JEDER STATION IST DIE AUFGABE, DIE BEOBACHTUNG UND DAS ERGEBNIS INS HEFT ZU SCHREIBEN! Sllte keine Überschrift angegeben sein, finde eine! 1. Statin: Überschrift: Haut ist

Mehr

Die Haut als Sinnesorgan

Die Haut als Sinnesorgan Die Haut als Sinnesorgan 1. Haptische Täuschungen Unter haptischer Wahrnehmung versteht man das aktive Erfühlen eines Objektes. Haptisch kommt aus dem Griechischen und heisst so viel wie fühlbar. Mit Erfühlen

Mehr

Tinnitus. Ich höre was, was du nicht hörst! 1Copyright by HEXAL AG 2008

Tinnitus. Ich höre was, was du nicht hörst! 1Copyright by HEXAL AG 2008 Ich höre was, was du nicht hörst! Copyright by HEXAL AG 2008 Copyright by HEXAL AG 2008 med.: Ohrgeräusche, Ohrensausen 3 Mill. Betroffene in Deutschland jeder 4. Deutsche einmal im Leben Wie wir hören

Mehr

Was bedeutet Neglect?

Was bedeutet Neglect? Was bedeutet Neglect? Neglect Der Begriff Neglect leitet sich vom lateinischen neglegere = nicht wissen, vernachlässigen ab. Gemeint ist, dass die Betroffenen eine halbseitige Vernachlässigung einer Raumund/oder

Mehr

Digitale Medien im Unterricht

Digitale Medien im Unterricht Digitale Medien im Unterricht Thema 3 Menschliche Wahrnehmung und menschliche Informationsverarbeitung Dr. Henry Herper / Dr. Volkmar Hinz Menschliche Informationsverarbeitung Menschliche Wahrnehmung Zur

Mehr

Beobachtungsbogen zu kommunikativen Fähigkeiten

Beobachtungsbogen zu kommunikativen Fähigkeiten Lehrstuhl für Geistigbehindertenund Verhaltensgestörtenpädagogik Ludwig-Maximilians-Universität München Department für Pädagogik und Rehabilitation Beobachtungsbogen zu kommunikativen Fähigkeiten Name

Mehr

Wie Beziehung Kinder und Erwachsene stark macht

Wie Beziehung Kinder und Erwachsene stark macht Willkommen zum Vortrag Wie Beziehung Kinder und Erwachsene stark macht Referentin: Carla Kronig Erziehungswissenschaftlerin und familylab Seminarleiterin Programm Erziehung vs. Beziehung Empathie Selbstwert

Mehr

Bedürfnisse von Demenzkranken in der Palliativphase

Bedürfnisse von Demenzkranken in der Palliativphase Bedürfnisse von Demenzkranken in der Palliativphase Dr. Winfried Teschauer, Dipl.-Biologe, M.Sc. Gerontologie DVSG Bundeskongress 2013, Münster 10. Oktober 2013 Soziale Arbeit im Gesundheitswesen Netzwerke

Mehr

Das Delir. Akute Verwirrtheitszustände bei Patientinnen und Patienten. Informationsblatt für Angehörige und Betroffene

Das Delir. Akute Verwirrtheitszustände bei Patientinnen und Patienten. Informationsblatt für Angehörige und Betroffene Das Delir Akute Verwirrtheitszustände bei Patientinnen und Patienten Informationsblatt für Angehörige und Betroffene Zu Hause ist mein Angehöriger ganz anders! Diesen Satz hören wir in unserem Klinikalltag

Mehr

Die Tender Moments Erfahrung! Babymassage

Die Tender Moments Erfahrung! Babymassage Die Tender Moments Erfahrung! Babymassage Hier finden Sie eine illustrierte Einführung in die Erfahrung der besonders engen Eltern-Kind-Beziehung, die durch die Baby Massage mit Jafras Tender Moments Massage

Mehr

Immer sion in synth etisch en Welten

Immer sion in synth etisch en Welten LF E Medieninfor m atik Sim on Mansfeld Immer sion in synth etisch en Welten Medienin for m atik Ober sem inar Wintersem ester 2009/ 2010 Vorname Nachname -??.??.2009 Folie 1 Übersicht 1 Einführung 2 Prototypische

Mehr

Befund- und Dokumentationsbogen - Neurologie

Befund- und Dokumentationsbogen - Neurologie Akademie für Physiotherapie Wels 1 Befundbogen Neurologie 2007 Befund- und Dokumentationsbogen - Neurologie Datum der Befundaufnahme: Patientenname: Diagnose: Arzt: Freizeit/ Sport/ Soziale Situation/

Mehr

I. Selbstwahrnehmung ZIELE HINWEIS

I. Selbstwahrnehmung ZIELE HINWEIS 16 I. Selbstwahrnehmung Die Wahrnehmung der eigenen Person, sowohl im Hinblick auf das körperliche Wohlbefinden als auch bzgl. der psychischen Verfassung, ist eine unbedingte Voraussetzung für die Veränderung

Mehr

Wahrnehmen und urteilen

Wahrnehmen und urteilen Das soll in den Stunden gelernt werden? Lernziele: 1. Die Schüler sollen sich die verschiedenen Sinne bewusst machen, die wir nützen, um uns zu orientieren. 2. Die Schüler sollen wissen, dass der Mensch

Mehr

Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Biologie Q1 Grundkurs

Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Biologie Q1 Grundkurs Clemens-Brentano-Gymnasium An der Kreuzkirche 7 48249 Dülmen Telefon 02594 4893 Telefax 02594 949908 sekretariat@cbg.duelmen.org schulleitung@cbg.duelmen.org cbg.duelmen.org Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben

Mehr

Achtsamkeit für Menschen mit Autismus

Achtsamkeit für Menschen mit Autismus Annelies Spek Achtsamkeit für Menschen mit Autismus Ein Ratgeber für Erwachsene mit ASS und deren Betreuer Mit Audio- Übungen zum Download 5 Inhalt Vorwort 7 Einleitung 9 1. Worum geht es in diesem Buch?

Mehr

Spiel, Sinnlichkeit und Kreativität in Kinderkrippe, Kindergarten und Hort

Spiel, Sinnlichkeit und Kreativität in Kinderkrippe, Kindergarten und Hort Spiel, Sinnlichkeit und Kreativität in Kinderkrippe, Kindergarten und Hort Graz, 8. September 2010 Prof. Dr. Cornelia Wustmann F o l Verlauf des Vortrags Zu Beginn eine kleine Einstimmung 1. Mädchen und

Mehr

Das Gehirn ein Beziehungsorgan

Das Gehirn ein Beziehungsorgan Das Gehirn ein Beziehungsorgan Eine systemisch-ökologische Sicht von Gehirn und psychischer Krankheit Thomas Fuchs Die Welt im Kopf? Phrenologie (Franz Joseph Gall, 1758-1828) Die Welt im Kopf? Psychische

Mehr

Die Bausteine 27. Was Nervenzellen und Gliazellen machen. Wie Sehen, Hören, Fühlen und anderes funktioniert

Die Bausteine 27. Was Nervenzellen und Gliazellen machen. Wie Sehen, Hören, Fühlen und anderes funktioniert Inhalt Vorwort 7 Einführung 13 Was man unbedingt wissen muss Die Bausteine 27 Was Nervenzellen und Gliazellen machen Der Input 49 Wie Sehen, Hören, Fühlen und anderes funktioniert Der Output 77 Wie wir

Mehr

mentor Grundwissen: Biologie bis zur 10. Klasse

mentor Grundwissen: Biologie bis zur 10. Klasse mentor Grundwissen mentor Grundwissen: Biologie bis zur 10. Klasse Alle wichtigen Themen von Franz X Stratil, Wolfgang Ruppert, Reiner Kleinert 1. Auflage mentor Grundwissen: Biologie bis zur 10. Klasse

Mehr

Hier geht s zum Buch >> Willkommen in der 5. Dimension

Hier geht s zum Buch >> Willkommen in der 5. Dimension Leseprobe aus: Willkommen in der 5. Dimension von Iris-Andrea Fetzer-Eisele. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Verlages. Alle Rechte vorbehalten. Hier geht s zum Buch >> Willkommen in der

Mehr

Entspannung & Körperwahrnehmung

Entspannung & Körperwahrnehmung Entspannung & Körperwahrnehmung Zahlen und Fakten 80 % der Deutschen empfinden ihr Leben als stressig. 800.000 Deutsche nehmen regelmäßig Tabletten, um Stress und Ängste besser auszuhalten. Jeder 3. Deutsche

Mehr

Verlassen Sie den Teufelskreislauf

Verlassen Sie den Teufelskreislauf Verlassen Sie den Teufelskreislauf Wir begleiten Sie! Den Teufelskreislauf verlassen: Wo ist der Ausgang? Menschen mit chronischen Schmerzen haben einen großen Leidensdruck. Ihr Alltag insbesondere ihre

Mehr

Stoffsammlung. 1. Thema: HERBST. 2. Angebote zum Thema Bewältigen lebenspraktischer Anforderungen

Stoffsammlung. 1. Thema: HERBST. 2. Angebote zum Thema Bewältigen lebenspraktischer Anforderungen Stoffsammlung Vom. Bis 1. Thema: HERBST 2. Angebote zum Thema 2.1. Bewältigen lebenspraktischer Anforderungen Kleidung an- und ausziehen (bei Ankunft und vor dem nach Hause gehen, Vorbereitung zum Schwimmen,

Mehr

ANLEITUNG. Die Übungen sind im Stehen, zum Großteil auch mit Rollator und im Sitzen durchführbar. Folgende Grundregeln sollten Sie beachten:

ANLEITUNG. Die Übungen sind im Stehen, zum Großteil auch mit Rollator und im Sitzen durchführbar. Folgende Grundregeln sollten Sie beachten: ANLEITUNG Die Übungen sind im Stehen, zum Großteil auch mit Rollator und im Sitzen durchführbar. Folgende Grundregeln sollten Sie beachten: Stabiler Stand: Auf einen festen Untergrund achten, bei Übungen

Mehr

Bobath versus SI. Bobath versus SI

Bobath versus SI. Bobath versus SI Bobath versus SI Primo Piatto 07.07.2016 1 Bobath versus SI Karin Hirsch-Gerdes Ergotherapeutin SI Bobath Brondo(i.A.) Alexandra Weinreich Physiotherapeutin Bobath SI Brondo Hippotherapie Psychomotorik

Mehr

Lebensqualität auch für Demenzkranke?

Lebensqualität auch für Demenzkranke? Lebensqualität auch für Demenzkranke? 1 Krankheitsbild der Demenz Beeinträchtigung der geistigen Leistungsfähigkeit - Gedächtnis - Denkvermögen - Orientierung - Sprache - Aufmerksamkeit und Urteilsvermögen

Mehr

Wissen. Demenz Was ist das?

Wissen. Demenz Was ist das? 19 Wissen Demenz Was ist das? Demenz Wie häufig tritt sie auf? Demenz Welche Formen sind bekannt? Demenz Welche Phasen gibt es? Demenz Wie kommt der Arzt zu einer Diagnose? Demenz Welche Therapien gibt

Mehr

Einfache Bewegungsstörung im komplexen Alltag. wie können wir ihr begegnen. Ida Dommen Nyffeler, Ltg. Therapien Rehabilitation

Einfache Bewegungsstörung im komplexen Alltag. wie können wir ihr begegnen. Ida Dommen Nyffeler, Ltg. Therapien Rehabilitation Einfache Bewegungsstörung im komplexen Alltag wie können wir ihr begegnen Ida Dommen Nyffeler, Ltg. Therapien Rehabilitation einfache Bewegungsstörung komplexer Alltag Akinese (Verlangsamung der Bewegungsabläufe)

Mehr

The Triple C: Checklist of Communication Competencies

The Triple C: Checklist of Communication Competencies The Triple C: Checklist of Communication Competencies Spastic Society of Victoria Australien Karen Bloomberg, Denise West Veröffentlicht durch SCIOP Severe Communication Impairment Outreach Projects, 1999

Mehr

Basisausbildung I

Basisausbildung I Basisausbildung I Lernabschnitt 10.6 Psychische Erste Hilfe Überarbeitet von der Projektgruppe Agenda Ausbildung. Ein besonderer Dank gilt Thomas Scheibe, der bei der Entwicklung dieser Unterlage mitgewirkt

Mehr

CRANIOSACRAL THERAPIE UND FUNKTIONELLE OSTEOPATHIE INTEGRATION (FOI) Was ist Kinästhetik Infant Handling und was bewirkt es? 2

CRANIOSACRAL THERAPIE UND FUNKTIONELLE OSTEOPATHIE INTEGRATION (FOI) Was ist Kinästhetik Infant Handling und was bewirkt es? 2 CRANIOSACRAL THERAPIE UND FUNKTIONELLE OSTEOPATHIE INTEGRATION (FOI) Das Rückgrat der Lebensqualität Newsletter - Ausgabe Januar 2016 Kinästhetik Infant Hanlding Was ist Kinästhetik Infant Handling und

Mehr

Entwicklung des räumlichen Denkens nach Piaget (Jean Piaget, zit. nach Franke, Didaktik der Geometrie, S. 93ff.)

Entwicklung des räumlichen Denkens nach Piaget (Jean Piaget, zit. nach Franke, Didaktik der Geometrie, S. 93ff.) Entwicklung des räumlichen Denkens nach Piaget (Jean Piaget, zit. nach Franke, Didaktik der Geometrie, S. 93ff.) Stufentheorie Piagets gilt auch für geometrische Erfahrungen, grobe Einteilung: o 5/6 Jahre

Mehr

Visualisieren von Texten: Schrift- und Textgestaltung. Arbeitsanregungen:

Visualisieren von Texten: Schrift- und Textgestaltung. Arbeitsanregungen: Visualisieren von Texten: Schrift- und Textgestaltung Visualisieren Visualisieren bezeichnet zunächst einmal eine Methode, mit der bestimmte Informationen visuell aufbereitet werden. zur jeweils eigenen

Mehr

Dekubitusprophylaxe und kinästhetische Mobilisation

Dekubitusprophylaxe und kinästhetische Mobilisation Dekubitusprophylaxe und kinästhetische Mobilisation Claudia Niemann Krankenschwester Tel.:0171/8312550 www.kinaesthetik-bewegungslehre.de Fachberaterin für kinästhetische Mobilisation und Lagerungen ViV

Mehr

Inhaltsverzeichnis: Definitionen Informationssysteme als Kommunikationssystem Problemlösende Perspektiven Allgemeine System Annäherung Fazit

Inhaltsverzeichnis: Definitionen Informationssysteme als Kommunikationssystem Problemlösende Perspektiven Allgemeine System Annäherung Fazit Informationssysteme Inhaltsverzeichnis: Definitionen Informationssysteme als Kommunikationssystem Problemlösende Perspektiven Allgemeine System Annäherung Fazit Definitionen: Informationen Informationssysteme

Mehr

Einstieg: Drogen und Glück

Einstieg: Drogen und Glück Einstieg: Drogen und Glück Heroin ist ein synthetisches Morphin. Morphin ist Bestandteil von Opium, welches aus Schlafmohn gewonnen wird. Die euphorisierende und schmerzlindernde Wirkung beruht auf dem

Mehr

Hartmut Kasten. 4-6 Jahre. Entwicklungspsychologische Grundlagen

Hartmut Kasten. 4-6 Jahre. Entwicklungspsychologische Grundlagen Hartmut Kasten 4-6 Jahre Entwicklungspsychologische Grundlagen Beltz Verlag Weinheim und Basel Inhalt Geleitwort ll Einleitung 12 1 Der Übergang in den Kindergarten 14 1.1 Weshalb ist der Kindergarteneintritt

Mehr

Elternfachvorträge Wien Wehrgasse 26 Telefon 01/ Fax 01/

Elternfachvorträge Wien Wehrgasse 26 Telefon 01/ Fax 01/ Elternfachvorträge 2017 Alle Vorträge finden jeweils von 18.00 bis 20.00 in der Wehrgasse 26, 1050 Wien statt. Anmeldungen können über unser Anmeldesystem auf unserer Homepage unter Für Eltern und Kinder

Mehr

KIFFEN IST DOCH NICHT SCHÄDLICH! ODER DOCH?

KIFFEN IST DOCH NICHT SCHÄDLICH! ODER DOCH? Dr. Miriam Schneider Institut für Hirnforschung, Abteilung für Neuropharmakologie, Universität Bremen KIFFEN IST DOCH NICHT SCHÄDLICH! ODER DOCH? Mögliche Folgen des Cannabiskonsums während der Entwicklung

Mehr

Kontext-sensitive Neurorehabilitation

Kontext-sensitive Neurorehabilitation Kontext-sensitive Neurorehabilitation Peter Frommelt Berlin, Zentrum für Ambulante Neuropsychologie München, ReIntra Medizinischberufskundlicher Beratungs- und Reintegrationsdienst Linz, 23.März 2012 Ziele

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Einleitung 1. 1 Geometrie in der Grundschule 5. 2 Entwicklung räumlicher Fähigkeiten 27

Inhaltsverzeichnis. Einleitung 1. 1 Geometrie in der Grundschule 5. 2 Entwicklung räumlicher Fähigkeiten 27 Inhaltsverzeichnis Einleitung 1 1 Geometrie in der Grundschule 5 1.1 Entwicklung des Geometrieunterrichts 6 1.2 Überlegungen für ein neues Geometriecurriculum 11 1.3 Zur Gestaltung des Geometrieunterrichts

Mehr

DAS STRESSPROFIL. Ist auch Ihre Gesundheit gefährdet?

DAS STRESSPROFIL. Ist auch Ihre Gesundheit gefährdet? DAS STRESSPROFIL Ist auch Ihre Gesundheit gefährdet? WAS IST STRESS? Stress ist die Bezeichnung für eine körperliche und psychische Reaktion auf eine erhöhte Beanspruchung. Stress beginnt bei jedem unterschiedlich,

Mehr

Wissen Sie, in der Ruhe liegt die Kraft. Patientenaussage

Wissen Sie, in der Ruhe liegt die Kraft. Patientenaussage 1 Das Konzept Basale Stimulation in der palliativen Pflege und Betreuung Wissen Sie, in der Ruhe liegt die Kraft. Patientenaussage Workshop 4 18. und 19. April 2013 22.04.2013 Margrit Hatz-Casparis 2 Ziele

Mehr

POP Version 1 POP Version 2 Code PD-Titel Code PD-Titel Domäne 1: Luft Domäne 2: Wasser Domäne 3: Nahrung Domäne 4: Ausscheidung

POP Version 1 POP Version 2 Code PD-Titel Code PD-Titel Domäne 1: Luft Domäne 2: Wasser Domäne 3: Nahrung Domäne 4: Ausscheidung Domäne 1: Luft 10012 Freihalten der Atemwege, beeinträchtigt 10021 Atmen, beeinträchtigt, Risiko 10022 Atmen, beeinträchtigt 10022 Atmen, beeinträchtigt 10023 Atmen, Entwicklung der Ressourcen 10032 Spontanatmung,

Mehr

ERGOTHERAPIE. Eine alternative Heilmethode

ERGOTHERAPIE. Eine alternative Heilmethode ERGOTHERAPIE Eine alternative Heilmethode Kapitelunterteilung Was ist Ergotherapie? Geschichte Grundlagen Einsatzbereiche Therapiemethoden Sensorische Integrationstherapie Was ist Ergotherapie? Abgeleitet

Mehr

HÖRÜBUNG: HÖRQUIZ. Deine Ohren hören beim Essen und der Zubereitung des Essens mit! Deine Ohren sagen Dir, was es gleich zu essen gibt!

HÖRÜBUNG: HÖRQUIZ. Deine Ohren hören beim Essen und der Zubereitung des Essens mit! Deine Ohren sagen Dir, was es gleich zu essen gibt! HÖREN Deine Ohren essen mit! Lausch doch mal! Was hörst Du hier? HÖRÜBUNG: HÖRQUIZ 1. Setze den Kopfhörer auf und lausche dem Hörquiz. 2. Leni, Celine, Hannah und Sophie spielen Dir bekannte Hörgeräusche

Mehr

Warum fahren ältere RadfahrerInnen weniger Rad oder hören damit auf? Carmen Hagemeister & Susanne Koch

Warum fahren ältere RadfahrerInnen weniger Rad oder hören damit auf? Carmen Hagemeister & Susanne Koch Warum fahren ältere RadfahrerInnen weniger Rad oder hören damit auf? Carmen Hagemeister & Susanne Koch TU Dresden Diagnostik und Intervention 1 Hintergrund demographischer Wandel: mehr ältere Menschen

Mehr

NLP und Strategien, Teil 2

NLP und Strategien, Teil 2 NLP und Strategien, Teil 2 Die Rechtschreibstrategie (die visuelle Strategie) Richtiges Schreiben (Rechtschreibung) ist eine wichtige Fähigkeit und gleichzeitig eine, die manche SchülerInnen schwierig

Mehr

Spielkreis mit Elternfrühstück

Spielkreis mit Elternfrühstück Spielkreis mit Elternfrühstück Ort : Beratungsstelle an der Kaywaldschule, Lauffen/N: Zeit: Freitag um 9:00h 11:00h Angebot für die Eltern: Gespräche und Infoaustausch zwischen und mit den Eltern; Gestalten

Mehr

Gliederung Sind Veränderungen machbar?

Gliederung Sind Veränderungen machbar? 21.02.2014 Gliederung Sind Veränderungen machbar? Neurobiologische Grundlagen systemischer Beratung Grundlagen der Informationsübertragung Neurobiologie des Lernens Neurobiologie und Psychotherapie Schlussfolgerungen

Mehr

AVWS Diagnostik aus sprachtherapeutischer Sicht

AVWS Diagnostik aus sprachtherapeutischer Sicht AVWS Diagnostik aus sprachtherapeutischer Sicht Birke Peter, Klinische Sprechwissenschaftlerin Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Universitätsmedizin Leipzig Direktor: Univ.-Prof.

Mehr