JAHRESRÜCKBLICK 2006

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1 Herbertingen Hundersingen Marbach Mieterkingen JAHRESRÜCKBLICK 2006 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! 2006 Im Jahr 2006 werden uns zwei prägende Ereignisse in guter Erinnerung bleiben: der Papstbesuch und die Fußball-WM. Beide bescherten den Deutschen Freude, Begeisterung und Zusammenhalt. Offensichtlich bringen Glaube und Sport die Menschen leichter zusammen. Schade, dass dies der großen Politik nicht immer gelingt. In Herbertingen sind wir im Jahr 2006 erneut in das Landessanierungsprogramm aufgenommen worden und das für die Ortsumgehung wichtige Verfahren zur Flurneuordnung wurde angeordnet. Der erste Spatenstich für die Ortsumgehung steht leider immer noch aus. Anfang 2007 erwarten wir jedoch von den politisch Verantwortlichen eine klare Entscheidung. In den vergangenen Wochen hat der Gemeinderat wichtige Projekte für das Jahr 2007 auf den Weg gebracht. Im Frühjahr werden wir mit der Grundschulerweiterung beginnen. Auch das alte Schul- und Rathaus in Mieterkingen wird saniert. Der Herbertinger Nikolauskapellenplatz wird neu gestaltet und für die Beurener Straße im Ortsteil Hundersingen ist die Anlegung eines Gehweges vorgesehen. Mit diesen Maßnahmen investieren wir sehr viel in die Herbertinger Infrastruktur. Wir hoffen, dass die Bevölkerung davon profitiert und die Gemeinde an Attraktivität gewinnt. Besonders erwähnen möchte ich zum Jahresende das bürgerschaftliche Engagement in unserer Gemeinde. Mit dem Einbau von Jugendräumen im alten Rathaus, der Neugestaltung des Schuppens bei der Waldhütte, den Umwelttagen, der Restaurierung von Feldkreuzen und natürlich mit dem Bau des neuen Spielplatzes haben wir gezeigt, dass man auch in Zeiten leerer Kassen gemeinsam etwas bewegen kann. Allen, die sich in den zahlreichen Projekten engagiert haben, gilt mein besonderer Dank! Lob und Anerkennung möchte ich auch all jenen aussprechen, die sich das Jahr über in Gremien, Vereinen und Gruppen für das Gemeinwohl einsetzen. Im Namen des Gemeinderates, der Ortsvorsteher und der Ortschaftsräte wünsche ich Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr! Ihr Michael Schrenk Bürgermeister

2 Kommunalpolitik 2006 im Zeitraffer Januar.Unternehmerisches Engagement Am 15. Januar öffnet der Engel als Hotel und Landgasthof unter neuer Führung von Frank Selbherr aus Herbertingen. Die Gemeinde hat sich im Rahmen der Ortskernsanierung II vor Jahren finanziell an dem Objekt zur Stärkung der Herbertinger Infrastruktur beteiligt und hofft, so wie viele Herbertinger mit ihr, dass das Lokal im Sinne der Herbertinger geführt werde. Februar.Bürgerschaftliches Engagement Frau Christine Reck aus Herbertingen überzeugt den Gemeinderat in der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 1. Februar von der Idee, an der Bannstraße einen Kinderspielplatz zu errichten. Die Gemeinde erteilt die Zusage, eine Fläche von knapp m² an der Bannstraße und für einen Kinderspielplatz zur Verfügung zu stellen. Den Rest von mehr als will die Initiative, die hinter Frau Reck steht, durch Eigenleistungen und Spenden aufbringen.t.offene Jugendarbeit Den Beifall des Gemeinderates erhält die Jugendpädagogin Katrin Goldhofer für ihren Rechenschaftsbericht über das erste Halbjahr Verlässliche Grundschule und offene Jugendarbeit durch das Haus Nazareth aus Sigmaringen in Herbertingen. Schulleiter und Gemeinderat Peter Maerz erwähnt lobenswert die Zusammenarbeit zwischen der Lehrerschaft und der Schulsozialarbeit. Bürgermeister Schrenk erwähnt den vorbildlichen Einsatz der Jugendlichen beim Umbau des alten Rathauses zu Jugendräumen und dankt den Herbertinger Mitbürgern, die dieses Projekt tatkräftig unterstützen. März.Gemeinderat will eventuelle, finanzielle Nachteile für die Gemeinde in Kauf nehmen Der Gemeinderat ist im Rahmen der diesjährigen Haushaltsberatung nicht gewillt, das Diktat der Landesregierung, die Hebesätze für die Grundsteuer A (Landwirtschaft) und die Gewerbesteuer auf die Mindesthöhe festzulegen, die nach den Verteilungskriterien für den Ausgleichstock vorgeschrieben sind, zu akzeptieren und verzichtet auf höhere Steuereinnahmen. Damit will man der Landesregierung gegenüber ein deutliches Signal setzen, dass der ländliche Raum schon genug benachteiligt ist und weitere Steuererhöhungen kontraproduktiv zu den Bemühungen der Gemeinden verlaufen, die mit einer entsprechenden Steuerpolitik versuchen, neue Arbeitsplätze zu schaffen bzw. bestehende zu erhalten..haushalt 2006 wird verabschiedet Die Einnahmen und Ausgaben des Verwaltungshaushalts beziffern sich auf 7,9 Mio. gegenüber dem Vorjahr mit 7,6 Mio.. Im Vermögenshaushalt (Investitions- 2 haushalt) steigen die Einnahmen und Ausgaben auf 1,5 Mio. gegenüber nur 1,0 Mio. im Jahre Die Pro- Kopfverschuldung soll von 524 im Jahre 2005 auf voraussichtlich 569 zum Ende des Jahres 2006 steigen..organisatorische Änderungen, Wahlen Das Forstrevier Herbertingen wird im Zuge einer Neuorganisation dem Forstbezirk Oberland und dem Forstrevier Bad Saulgau angegliedert. Am 26. März wählten die Baden-Württemberger den Landtag neu. Alter und neuer Vertreter des Wahlbezirks Sigmaringen in Stuttgart ist Ernst Behringer, CDU..Ortsumgehung B 32 / 311 Das für die Realisierung der Ortsumgehung notwendige Flurbereinigungsverfahren wird durch das Regierungspräsidium Tübingen angeordnet. April.Sanierung Ortskern III nimmt Formen an Der Gemeinderat stimmt dem Antrag der Verwaltung zu, für den Sanierungsabschnitt Ortskern III die vorbereitenden Untersuchungen zu beschließen..bürgerschaftliches Engagement Auf Initiative des Schwäbischen Albvereins finden vom April die 1. Herbertinger Natur- und Umweltschutztage statt. Erfreulicherweise beteiligen sich die örtlichen Vereine in allen vier Ortsteilen durch größere oder kleinere Abordnungen, in Mieterkingen ist der Ortschaftsrat komplett unterwegs, in Marbach nimmt die Schule diese Tage zum Anlass, mit den Schülern ein ansprechendes Projekt zum Thema zu gestalten. Günstiges Wetter begleitete mehr als 200 Personen an diesen drei Tagen über die gesamt Markung hinweg. Mai.eine etwas schwierige Geburt ist der Gas-Konzessionsvertrag mit der Erdgas Südwest. Mehr als ein Jahr benötigt der Gemeinderat um seine Zustimmung zu erteilen..interessenskonflikt Verein / Gewerbe? Der Reit- und Fahrverein Herbertingen e.v. beabsichtigt, bauliche Veränderungen an der Reitanlage im Gewerbegebiet Riedmühle durchzuführen und benötigt hierzu eine baurechtliche Genehmigung, die ohne Änderung des Bebauungsplanes nicht erteilt werden kann. Der Gemeinderat sieht jedoch Probleme für die angrenzenden Gewerbebetriebe, die in ihrer Entwicklung gehindert werden können und auch die Einschränkung der Erweiterungsmöglichkeiten für das Regenüberlaufbecken (RÜB) Riedmühle. So kommt es auch im zweiten Anlauf nicht zu einer Einigung..eine Schule gewinnt Identität Am 6. Mai erhält die Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule Herbertingen den Namen Lilly-Jordans- Schule. Damit wird eine für das Gemeinwohl verdiente ehemalige Bürgerin der Gemeinde durch die Gemeinde geehrt. In einer würdigen und eindrucksvollen und von den Lehrern, den Eltern und den Kindern sehr gut vorbe-

3 reiteten Feierstunde feiert die Gemeinde in Anwesenheit von Frau Jordans, Landrat Gaerte sowie den Vertretern der Schulverwaltung diesen einmaligen Anlass. Grenzen hinweg besiegelt. Eine Delegation aus Herbertingen fährt mit zwei Bussen zu den Festlichkeiten und erfährt eine große und dennoch gewohnte, freundliche Aufnahme. Juli.Satzungsbeschluss für Ortskern III Die vorbereitenden Untersuchungen sind abgeschlossen. Die Voraussetzungen für die Programmaufnahme sind danach gegeben und der Gemeinderat konnte die erforderliche Satzung beschließen. Rektor Peter Maerz, Bürgermeister Michael Schrenk und Landrat Dirk Gaerte enthüllen gemeinsam den neuen Namen der Schule Lilly-Jordans-Schule -. das Geld liegt nicht auf der Straße Verstärkt wurde es in diesem Jahr für verschiedene Tiefbaumaßnahmen auch in die Erde vergraben. So fielen die Entscheidungen für den Neubau eines Entlastungskanals von der Hauptstraße über die Schmiedgasse und das Hexensteigle, aber auch für die Planung zur Neugestaltung des Nikolauskapellenplatzes und den Ausbau der Ziegelgasse. Juni.Marketing Die Gemeinde präsentiert sich neu Der Gemeinderat hat Ende 2005 in einer internen Klausur über Maßnahmen der Verbesserung des Bildes der Gemeinde nach außen beraten. Um dies zu verbessern, lässt man sich von der Werbeagentur Fessler / Stemmer / Blank, kurz: FSB, aus Ravensburg fachlich beraten. Dem Gemeinderat werden Konzepte vorgelegt, wie man die Gemeinde, die Heuneburgmuseen und die Schule besser nach außen darstellen kann. Die Homepage für die Heuneburg hat bereits ein neues Gesicht, die für die Schule ist im Werden und für die Gemeinde soll eine neue Homepage bis zum Herbst entstehen..lilly-jordans-schule - bald Ganztagesschule? Die Gemeinde muss wegen dem Erlass neuer Schulbaurichtlinien ihren Antrag aus dem Jahre 2005 modifizieren und die Architekten Kunze & Kunze aus Ertingen stellen hierzu dem Gremium neue Pläne für die Grundschulerweiterung und notwendige Maßnahmen für die Ganztagesbetreuung vor. Die Kostenschätzung beziffert sich je nach Variante zwischen 1,3 Mio. und 2,2 Mio.. Die Zuschüsse werden künftig jedoch geringer fließen als bisher..eine bereits zehn Jahre dauernde Freundschaft wird gefeiert Vor 10 Jahren haben die Bürgermeister der zwei Gemeinden St. Paul en Jarez in Frankreich und Herbertingen, Michel Paul und Siegfried Abt, ihre Unterschriften unter die Partnerschaftsurkunde in St. Paul gesetzt und damit den Beginn einer Freundschaft über nationale 3.Das Land reagiert auf die Nichtbeachtung der Vorgaben für die Gewährung von Zuschüssen durch den Gemeinderat und gewährt aus dem Ausgleichstock statt der beantragten Zuschuss für den Bau des Dorfgemeinschaftshauses Mieterkingen, nur , ohne aber zu sagen, dass die Kürzung auf das Verhalten der Gemeinde zurückzuführen wäre..jahresrechnung 2005 lässt Hoffnungen keimen. Aus dem Verwaltungshaushalt können dem Vermögenshaushalt , 240 % mehr als geplant, zugeführt werden. Der Vermögenshaushalt weist bei geringeren Ausgaben auch geringere Einnahmen aus, was statt zu einer Entnahme aus der allgemeinen Rücklage, zu einer Zuführung in Höhe von führt. Die Kreditaufnahme, zu Beginn des Haushaltsjahres 2005 noch mit prognostiziert, verringert sich auf und sie verstärken sich Nach einer Zwischenbilanz des Haushaltsverlaufs 2006 stehen aus den Gewerbesteuereinnahmen zur Jahresmitte bereits mehr zur Verfügung als erwartet. Auch die gesamtwirtschaftlichen Prognosen in Deutschland sehen nicht schlecht aus. Folgende Zukunftsprojekte werden sichtbar bzw. gelangen in greifbare Nähe: Umbau des Schul- und Rathauses Mieterkingen Ausbau und Gehwegbau Beurener Straße, Hundersingen Planungen im Bereich Schule und Sporthalle, Marbach Ausbau Kreuzungsbereich Nikolauskapelle, Herbertingen Bis zum Jahre 2009 sind die Volksvertreter bereit, über 2,6 Mio. für Investitionen in allen Gemeindebereichen bereitzustellen. Vorausgesetzt, die Finanzierbarkeit ist gegeben. September.. planen. Nach den Arbeiten mit dem Stauraumkanal stellt man fest, dass von der Ziegelgasse im Baubereich nichts mehr übrig geblieben ist. Eine neue Straßenplanung war notwendig geworden. Die zusätzlichen Kosten für den Neubau beziffern sich auf voraussichtlich planen. Für die Grundschule und Mehrzweckhalle Marbach wird eine Planung mit voraussichtlich mehr als Baukosten vorgestellt. Ein Antrag im ELR-Programm soll

4 helfen, den Kostenaufwand für die Gemeinde tragbar zu machen..realisieren Die Arbeiten für die Entlastung der Abwasserleitung in der Hauptstraße werden vergeben. Das Ausschreibungsergebnis liegt mit unter der Kostenschätzung des Ingenieurs. Oktober Bürger protestieren Mehr als 400 Unterschriften sammelt eine Bürgerinitiative, um damit gegen den Antrag der Flugplatz Mengen- Hohentengen GmbH, den Verkehrslandeplatz für den Instrumentalflugbetrieb zuzulassen, zu protestieren. Der Gemeinderat stimmt dennoch dafür, allerdings nicht ohne entsprechende Bedingungen zu stellen, die die Einwände der Bürgerinitiative berücksichtigen. erhalten Transparenz über Spenden In Folge gesetzlicher Vorgaben bedarf die Annahme von Spendengeldern durch die Gemeinde der Zustimmung des Gemeinderates und der jährlichen Offenlegung. Dabei wird der Spender genannt und die Verwendung dargelegt. marode Brücke in der Kapellenstraße über den Krähbach Der TÜV untersuchte die Brücke und stellte nicht unerhebliche Mängel fest. Im Zuge der Neugestaltung des Nikolausplatzes stellt man bei der Planung allerdings fest, dass die Brücke in dieser Ausführung nicht den städtebaulichen Vorstellungen entspricht, sondern eine neue Führung benötigt. Der Gemeinderat beschloss den Neubau im Zuge der Platzneugestaltung. November.es geht weiter aufwärts Deutlich erhöhte Gewerbesteuereinnahmen einerseits und kleinere Investitionsvorhaben andererseits, erfordern eine Korrektur des laufenden Haushalts. Der Verwaltungshaushalt nähert sich einer Rekordmarke mit jetzt 8,4 Mio. ; die vorgesehenen Kreditaufnahmen können, trotz der nachträglichen Maßnahmen, um auf gesenkt werden. auch der Wald trägt zum guten finanziellen Ergebnis bei, obwohl er selbst krankt Mehreinahmen gegenüber nur gegenüber dem Vorjahr. Die Holzpreise sind auf Grund der verstärkten Nachfrage am steigen. Grundschulerweiterung und Ganztagesbetreuung an der Lilly-Jordans-Schule werden konkret Der erste Zuwendungsbescheid über für die Ganztagesbetreuung ist bei der Gemeinde eingegangen. Grünes Licht für den Umbau des ehemaligen Schul- und Rathauses in Mieterkingen Der Gemeinderat hat der Planung des Dorfplaners Groß seine Zustimmung erteilt. Dieser wird nun die Ausschreibung vornehmen. Die Finanzierung ist mit Mitteln aus dem Ausgleichstock und dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum zu schultern. Dezember. Investitionsoffensive für die Jahre bringt Verbesserungen der Infrastruktur aber auch höhere Schulden Der Gemeinderat nimmt in einer 1. Lesung den Entwurf für den Vermögenshaushalt 2007 und die mittelfristige Finanzplanung zur Kenntnis. Die Beratung und Verabschiedung werden auf das kommende Jahr verlegt. Die Schulden steigen voraussichtlich um mehr als 1,5 Mio., um den Haushalt 2007 finanzieren zu können..trennung von einem nicht auskömmlichen Geschäftsteil steht bevor Da ein medialer Quantensprung bevorsteht und die Gemeinde finanziell nicht in der Lage sein wird, diesen zu begleiten, will man sich vom Breitbandkabelbetrieb trennen..gebührenhaushalte werden in Ordnung gebracht Die Gebühr für die Biotonne und die Abwassergebühr werden geringfügig angehoben. Der Wasserzins bleibt ein Jahr mehr konstant.. zum guten Schluss noch ein wenig Sitzungsstatistik Der Gemeinderat traf sich 2006 zu insgesamt 21/22 Sitzungen um 165/202 Tagesordnungspunkte zu bearten. 61,2 % der Tagesordnungen wurden öffentlich beraten. Die zeitliche Inanspruchnahme aller Gemeinderäte betrug Stunden, was 78 % der zeitlichen Inanspruchnahme des Vorjahres entspricht. 4

5 Jahresberichte 2006 der Ortsvorsteher Hundersingen, Marbach und Mieterkingen Hundersingen.Jahr der Jubiläen Das Jahr 2006 kann man in Hundersingen als das Jahr der Jubiläen beschreiben. So feierten der Sportverein und die Musikkapelle unter reger Beteiligung der Bevölkerung und vielen Gästen ihre Vereinsgründung vor 60 Jahren. den Wirtschaftsunternehmen unserer Region für ihre Geschäftsflüge zu Gute kommen. Er spricht sich jedoch für ein Verbot von Kunstflug und Kunstflugschulungen und für ein Verbot von Segelschlepps an Sonn- u. Feiertagen aus..feldkreuze restauriert 2 Feldkreuze wurden von den jeweiligen Besitzern grundlegend restauriert. Das Kreuz auf der Baumburg wurde von Josef Schmid aus Hundersingen und das Helenenkreuz aus dem Jahre 1899, von Udo Sugg aus Stuttgart, mit viel Liebe und Aufwand gerichtet. Dafür beiden ein herzliches Vergelts Gott..Containerstandort Für den Weiterbestand des Wertstoffcontainerstandortes am Pfründner-Weg hat sich der Ortschaftsrat ausgesprochen. Damit ein geordnetes Befahren der Zufahrt und des Platzes in den Wintermonaten möglich ist, wurde der Platz befestigt..dorffest 2006 Am ersten Sonntag im September konnte bei herrlichem Spätsommerwetter das 26. Dorffest bei der Buwenburghalle gefeiert werden. Die bereits letztes Jahr begonnenen Veränderungen, haben sich positiv für Veranstalter und Besucher ausgewirkt. Am 8. Oktober beging die katholische Kirchengemeinde Hundersingen nach intensiven Vorbereitungen das Kirchweihjubiläum der vor 100 Jahren erbauten Pfarrkirche St. Martinus. Auch die bürgerliche Gemeinde sowie alle Vereine aus Hundersingen und Beuren beteiligten sich an den Feierlichkeiten und halfen tatkräftig mit..baumaßnahmen Der Landkreis Sigmaringen konnte dieses Jahr zwei weitere Baumaßnahmen in Hundersingen abschließen. Im Frühjahr wurden die Sanierung und die Neuabdichtung der Ostrachbrücke in Angriff genommen. Im Spätsommer wurde dann auf der Kreisstraße von der Donaubrücke bis zur B32/ 311 ein neuer Bitumenbelag eingebaut. Im privaten Wohnungsbau macht sich der Abbau von staatlichen Programmen und Zuschüssen bemerkbar. So wurde das letzte Baugesuch im Juli 2006 an den Ortschaftsrat eingereicht..friedhof Das von der Bevölkerung schon länger geforderte WC auf dem Friedhof, konnte in diesem Jahr realisiert werden. Es steht den Friedhofbesuchern an Beerdigungen und Allerheiligen zur Verfügung..Bootfahrtregelung auf der Donau Der Landkreis Sigmaringen hat das Bootfahren auf der Donau von Beuron bis Hundersingen in einer Verordnung neu geregelt. Der Ortschaftsrat hat in mehreren Sitzungen entschieden in Hundersingen keine gewerblichen Einstiege zuzulassen. Hundersingen bewirtschaftet lediglich 15 private Boote pro Tag, für die Befahrscheine zum Preis von 3,- EURO je Boot erworben werden müssen.. Luftraum F - Instrumentenflug Der Ortschaftsrat akzeptiert zum großen Teil die im Gutachten vorgesehenen, luftrechtlichen Änderungen, die.feldwege beschädigt Durch die rasche Schneeschmelze im März dieses Jahres wurden vor allem abschüssige Feldwege tief ausgeschwemmt und erheblich in Mitleidenschaft genommen. Ein größerer Aufwand war notwendig, um die Schäden zu beheben. Ebenso gerichtet wurden die Randstreifen im Hohlweg der großen Steige durch den Neueinbau von Bitumen..Strukturwandel in der Landwirtschaft Schneller als von allen erwartet, hat sich der Strukturwandel in der Landwirtschaft fortgesetzt. So hat im Laufe dieses Jahres der letzte milcherzeugende Veredelungsbetrieb seine Milchablieferung eingestellt. Auch gaben mehrere Nebenerwerbslandwirte ihre Produktion auf und verpachteten ihre Flächen an aufstockende Betriebe..Ausblick für 2007 Für den Ausbau und das Anlegen eines Gehweges in der Beurener Straße sind entsprechende Anträge auf Fördermittel gestellt sollte auch die Überplanung des alten Friedhofteils und die Neueinteilung der Grabfelder in Angriff genommen werden. Zum Jahresende möchte ich mich bei Allen bedanken, die sich zum Wohle der Ortschaft Hundersingen eingesetzt haben. Besonderer Dank gilt Herrn Bürgermeister Schrenk, allen Bediensteten des Rathauses, des Bauhofs, allen Ortsbediensteten sowie den Vereinsvorständen mit ihren Mitgliedern. Ich wünsche allen Bürgerinnen und Bürgern ein gutes, erfolgreiches und vor allem gesundes Jahr Reinhold Eisele, Ortsvorsteher 5

6 Marbach Die positive gesamtwirtschaftliche Lage bewirkt auch in der Gemeinde eine erfreuliche finanzpolitische Entspannung und lässt erstmals nach Jahren wieder Spielraum für Vorhaben in allen Gemeindeteilen. So sind im ablaufenden Jahr die Weichen für lange gewünschte und notwendige Investitionen in unserem Ort gestellt worden..vorhaben im Bereich der Mehrzweckhalle Im Bereich der Grundschule und Mehrzweckhalle hat der Gemeinderat die grundsätzlichen Planungen zu den Bereichen Parkplatz, Stuhllager und Mehrzweck/ Vereinsräume gebilligt und einem Antrag auf Bezuschussung im ELR- Programm für 2007 zugestimmt. Die gesamte Maßnahme soll auf vier Jahre verteilt werden. Damit haben wir einen ersten und wichtigen Baustein zur Verbesserung der strukturellen, funktionellen und baulichen Mängel bei unserer Mehrzweckhalle erreicht. Das drängende Parkproblem bei Veranstaltungen auch im Hinblick auf Sicherheitsfragen wäre damit entschärft. Auch dringend notwendige Unterhaltungsarbeiten, vor allem im Untergeschoss, können somit erledigt werden. Allerdings ist durch den Antrag eine Aufnahme ins Programm nicht automatisch gegeben....verbesserung des Feldwegenetzes auf der Gemarkung Der Ortschaftsrat befürwortet Planungen im Zusammenhang mit der Flurbereinigung Moosheim zur Verbesserung des Feldwegenetzes beim Stettberg. Allerdings gestalten sich die Verhandlungen mit den Eigentümern schwierig und lassen die Durchführung des Vorhabens fraglich erscheinen..baugesuch für Mobilfunkmast Ein Baugesuch nicht alltäglicher Art beschäftigte den Ortschaftsrat im Mai: Ein Mobilfunkbetreiber meldete Bedarf für einen Sendemast von 40 Metern Höhe in Ortsnähe an. Durch Verhandlungen konnte einvernehmlich ein Standort an der Gemarkungsgrenze zu Moosheim gefunden werden..feld- und Waldputzede 2006 Beim Umweltschutztag des Schwäbischen Albvereins in Zusammenarbeit mit der Gemeinde und mit den örtlichen Vereinen und Schulen aller Ortsteile, der früheren Feld- und Waldputzede, beteiligten sich alle örtlichen Vereine mit über 40 Helfern an der Säuberung von Feld, Wald und Gewässern. Die Grundschule Marbach führte 6 bei der Schule zusammen mit Kindern und Eltern mehrere Projekte zum Thema Naturschutz durch. Insgesamt waren über 80 kleine und große Helfer einen Samstagvormittag in Sachen Natur- und Umweltschutz unterwegs..auftritt junger Marbacher Künstler Bei einem Konzert im März zeigten junge Marbacher Künstler ihr musikalisches Können. Auf hohem Niveau boten sie den zahlreichen Besuchern einen wunderschönen Klassiknachmittag. Von den Spenden der Zuhörer konnten der Jugendmusikschule Bad Saulgau und dem Musikverein Marbach für die Jugendförderung jeweils 300 Euro übergeben werden..tour de Ländle beschert Marbach den Tagespreis Im August bewiesen die Marbacher wieder einmal Gemeinschaftssinn. Als der Tross der über 3000 Radler bei der Tour de Ländle, veranstaltet vom SWR und der EnBW, Marbach passierte, gab es Lob und Begeisterung allenthalben. Mit dem Motto Blumen war der Kreativität und den originellen Beiträgen an und auf der Durchfahrtstrecke keine Grenzen gesetzt. Lohn für die Arbeit war der Tagespreis von Euro für den besten und originellsten Empfang der Gäste aus ganz Baden- Württemberg und darüber hinaus..die Jugend engagiert sich Die Landjugend verpasste dem grauen Buswartehäuschen durch eine gelungene Aktion im Zusammenspiel mit weiteren Zulieferern ein farbenfrohes neues Outfit..Schnelle Schneeschmelze im Frühjahr Anfang März verursachten Regen und schnell steigende Temperaturen eine Schneeschmelze, die wegen dem noch stark gefrorenen Boden bisher unbekannte Seen und Wasserläufe entstehen ließ. Das Schmelzwasser suchte seinen Weg ins Tal. Durch das rasche Eingreifen von Anwohnern und Feuerwehr konnten Schäden im Ortsgebiet weitgehend vermieden werden..zum Jahresende möchte ich mich zuallererst bei unseren Bürgern bedanken. Sie haben bei vielen Anlässen mitgeholfen und Gemeinschaftssinn bewiesen. Dies ist eine große Stärke unserer Ortschaft, die wir auch zukünftig brauchen, um die kommenden Vorhaben zu meistern. Mein Dank gilt dem Ortschaftsrat, den Ortschaftsbediensteten, den Vereinen, der Gemeindeverwaltung und dem Bauhof. Ein besonderer Dank an alle ehrenamtlich Tätigen, die oftmals im Verborgenen unbezahlbare Dienste und Hilfe unserem Gemeinwesen zukommen lassen. Allen Einwohnern wünsche ich besinnliche Weihnachten und ein gesundes, erfolgreiches Jahr Albert Harsch, Ortsvorsteher

7 Mieterkingen.Bürgerversammlung Umbau des Schul- und Rathauses Bei einer Bürgerversammlung mit Bürgermeister Michael Schrenk und Ortsvorsteher Martin Rude, nutzten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, sich zu informieren. Neben einem Überblick über aktuelle gemeindliche Themen durch Herrn Schrenk, gab Herr Rude eine Übersicht über die bisher im Rahmen des Entwicklungsprogramms Ländlicher Raum erfolgten öffentlichen und privaten Maßnahmen. Daneben war die Vorstellung einer ersten Konzeption zum Umbau des Schul- und Rathauses ein Hauptthema des Abends. Nahezu alle Anwesenden sprachen sich klar für den Erhalt des Dorfbildprägenden Gebäudes aus. Zwischenzeitlich liegen die Bewilligungsbescheide aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum, sowie für Mittel aus dem Ausgleichstock vor. Mehrere Sitzungen waren erforderlich, um zur jetzigen Umbaukonzeption zu kommen. Im Erdgeschoß soll aus statischen Gründen nur geringfügig in die bestehende Gebäudestruktur eingegriffen werden. Die bisherigen Räume behalten ihren jetzigen Zuschnitt. Die ehemalige Lehrerwohnung im Obergeschoß dagegen wird komplett aufgelöst. Es entsteht ein Mehrzweckraum mit ca. 90 qm Grundfläche, den erforderlichen Nebenräumen und Behindertentoilette. Ein Zugang über einen Steg vom Dorfplatz aus, gewährleistet die Barrierefreiheit. Das Planungsbüro Roland Groß schätzt die Umbaukosten auf Euro. Eigenleistungen sind in einer Größenordnung von Euro vorgesehen.. Ausbau der Jobstraße Mit dem Aufbringen des Feinbelags und dem Einsäen der Rasenflächen, wurde der Ausbau der Jobstraße und des Breitewegs bis auf kleinere Nacharbeiten, die noch von der ausführenden Firma zu leisten sind - abgeschlossen. In Eigenleistung durch die Anwohner wurden die öffentlichen Nebenbereiche entlang der Jobstraße und des Breitewegs mit Bäumen und Stauden bepflanzt..ausbau des Lagerhauswegs Entsprechend der Vereinbarung aus dem Jahre 2000 wurde, in Zusammenarbeit mit den Anwohnern, das Reststück des Lagerhauswegs bis zur Einmündung in die Jobstraße hergestellt. Der Weg erhielt einen neuen Unterbau und wurde mit einem Bitukiesbelag versehen. 7 Im kommenden Jahr muss noch die Vermessung erfolgen, um für klare Eigentumsverhältnisse zu sorgen..laternenumzug ein voller Erfolg Ein voller Erfolg war der erstmals in Mieterkingen, in enger Zusammenarbeit der bürgerlichen und kirchlichen Gemeinde, durchgeführte Laternenumzug am Abend vor dem Martinstag. Über 40 Kinder nahmen mit Laternen, begleitet von Eltern, Großeltern und weiteren Einwohnern, daran teil. Der Laternenzug führte vom ehemaligen Hirsch durch das Dorf bis vor den Pfarrgemeindesaal. Dort wurde die Martinsgeschichte vorgelesen und das Martinsspiel abgehalten. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von den örtlichen Jungmusikanten. Anschließend fand im Pfarrgemeindesaal ein gemütliches Beisammensein bei Glühwein und Punsch statt..was sonst noch interessiert Einen festen Platz im Jahresablauf haben der Funken und die Feld- und Waldputzede sowie die Seniorennachmittage. Ein dörfliches Ereignis ist auch das Maibaumstellen mit anschließendem gemütlichem Hock. Viele freiwillige Helfer kümmerten sich wieder um die Ausrichtung des traditionellen Dorffestes, das bei schönem Wetter wieder zahlreiche Gäste nach Mieterkingen lockte. Die Veränderungen in der Landwirtschaft machen auch vor Mieterkingen nicht halt. Es wurde ein Vollerwerbsbetrieb aufgegeben. Der Eigentümer erstellte eine Biogasanlage. Neben der Stromerzeugung wird der Anlagenbetreiber demnächst die Abwärme aus der Anlage nutzen und mehrere Häuser mit Wärme versorgen. Auch die Verkaufsstelle der Fa. Kleck, Agrarhandel, Bad Saulgau im ehemaligen Lagerschuppen wird zum Jahresende geschlossen. Auf Grund der Veränderungen in der Landwirtschaft waren die Verkaufszahlen seit Jahren stetig zurückgegangen. Das Lager für Dünger und sonstige landwirtschaftliche Produkte verwaltete seit über zwei Jahrzehnten Edwin Neher. Im Jahre 1967 hatten die Mieterkinger Landwirte dieses Gebäude gemeinsam zur Lagerung von Dünger errichtet. Zwischenzeitlich stand das Gebäude im Eigentum der WLZ bzw. der Raiffeisenbank, ehe es dann die Gemeinde erwarb, und der Fa. Kleck zur Verfügung stellte. Im Baugebiet Kirchäcker II wurden zwei Baugrundstücke veräußert. Ein Einfamilienhaus befindet sich bereits im Bau. Nicht mehr kostendeckend betrieben werden konnte im vergangenen Jahr das Backhaus. Ursächlich war hierfür eine rückläufige Backmenge. Der Ortschaftsrat musste daher die Backgebühren geringfügig anheben. Die Einrichtung ist ein wichtiger Bestandteil im dörflichen Leben und wird auf jeden Fall weitergeführt. Zum Jahresschluss ist es mir ein Anliegen, allen für ihren ehrenamtlichen Einsatz zum Wohle unserer Ortschaft zu danken, insbesondere den Mitgliedern des Ortschaftsrates für die sachlichen Beratungen und die engagierte Mitarbeit, auch über die Sitzungen hinaus. Dank gilt auch der Gemeindeverwaltung unter der Leitung von Herrn BM Schrenk sowie dem Gemeinderat. Ich wünsche allen Einwohnern ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr. Martin Rude, Ortsvorsteher

8 Daten und Fakten der Gemeindeverwaltung Sachgebiet I, Finanzen, Kommunale Betriebe mit Beiträgen von Gerold Rechle, Hermann Hennes, Thomas Kaufmann Finanzlage, Personalentwicklungen.Haushaltsvolumen Der Verwaltungshaushalt (alle laufenden Einnahmen und Ausgaben der Gemeinde) 2006 umfasste gegenüber im Vorjahr. Der Vermögenshaushalt, in dem die investiven Ausgaben erfasst werden, beinhaltet gegenüber in Steuern Entgegen dem allgemeinen Trend in vielen anderen Städten und Gemeinden wurden in 2006 die Realsteuerhebesätze (Grundsteuer A und B, Gewerbesteuer) nicht erhöht. In allen drei Bereichen weist die Gemeinde Herbertingen daher unterdurchschnittliche Steuersätze auf. Durch die so genannten Realsteuern werden 2006 voraussichtlich knapp 1,8 Mio. eingenommen werden können, was einer rekordverdächtigen Größenordnung entspricht. In der Hauptsache verantwortlich für diesen sehr erfreulichen Umstand ist die örtliche Gewerbesteuerentwicklung, die aufgrund umfangreicher Nachzahlungen mehrerer Betriebe für das Betriebsjahr 2005 sowie daraus resultierender Anpassung für das Jahr 2006 bei über 1,3 Mio. angesiedelt sein wird..rücklagen Aus der Allgemeinen Rücklage der Gemeinde werden im Rechnungsjahr rund entnommen. Mit einem dann noch verbleibenden Rücklagenstand von könnten über den gesetzlichen Mindestrücklagenstand von ca , der immer vorhanden sein muss, somit kaum noch Mittel für Investitionen zur Verfügung gestellt werden. Dies bedeutet, dass jeder nicht über einen Zuschuss oder über zu erwirtschaftende Überschüsse im laufenden Haushalt abgedeckte Euro fremdfinanziert und somit dann nur durch Aufnahme neuer Darlehen abgedeckt werden kann..schulden Obwohl für 2006 ursprünglich eine Darlehensaufnahme in Höhe von beim Gemeindehaushalt sowie bei den Versorgungsbetrieben Herbertingen eingeplant waren, musste aufgrund des insgesamt sehr positiven Verlaufs des Gesamthaushalts diese Fremdfinanzierung bislang nicht in Anspruch genommen werden. Daraus ergibt sich zum Jahresende ein um ca abgebauter Schuldenstand in Höhe von ca bzw. ca. 450 je Einwohner. Damit ist Herbertingen im Landesvergleich zu Gemeinden gleicher Größenordnung noch unterdurchschnittlich verschuldet. Personalwesen Das Jahr 2006 brachte im Personalbereich der Gemeinde Herbertingen keine gravierenden Veränderungen.. Fahrerin für die Werkrealschule Nachdem die 10. Klasse der Werkrealschule Herbertingen- Hohentengen derzeit in Hohentengen unterrichtet 8 wird, müssen die Schülerinnen und Schüler der Gemeinde Herbertingen täglich zum Unterricht dorthin und wieder nach Hause gefahren werden. Nachdem die Fahrer des vergangenen Jahres dies aus gesundheitlichen Gründen bzw. altershalber nicht mehr machen konnten, wurde über das Mitteilungsblatt nach neuen Möglichkeiten gesucht. Unter den Bewerbungen fiel die Entscheidung auf Frau Anette Widmann aus Hundersingen, die bereits Erfahrungen im Busverkehr und damit in der Personenbeförderung hatte. Frau Widmann hat ein befristetes geringfügiges Beschäftigungsverhältnis seit Heuneburgmuseum Auf eigenen Wunsch schied Frau Maritta Widmann zum aus den Diensten der Gemeinde Herbertingen aus. Frau Widmann war seit dem bis zu Ihrem Ausscheiden als Museumsangestellte mit einem Beschäftigungsumfang von 80 % beschäftigt. Als deren Nachfolgerin wurde zum Frau Iris Guenther eingestellt..kindergarten Marbach Im Kindergarten Marbach schied Frau Andrea Kappeler zum aus. Frau Kappeler hatte ein befristetes Arbeitsverhältnis im Rahmen einer Elternschaftsvertretung. Zum kam Frau Birgit Rechle- Neuburger aus der Elternzeit zurück und trat den Arbeitsplatz wieder an..austräger Mitteilungsblatt In zwei Bezirken gab es aus persönlichen Gründen eine Änderung der Zusteller. In Beuren schied Frau Christina Hiller zum aus, die das Mitteilungsblatt seit dem zustellte. Nachfolgerin ist Frau Birgitta Hiller. In Hundersingen musste ein Teilbezirk ebenfalls neu besetzt werden. Ausgeschieden ist zum Florian Jekal. Er trug das Mitteilungsblatt seit dem aus. Nachfolgerin ist Frau Marion Spöcker. Hoch- und Tiefbau, Wasserversorgung, Kanalisation, Landessanierung.Kanalisation Bei starken Regenereignissen war seit vielen Jahren der Bereich Ziegelgasse und Obere Bachgasse ein äußerst kritischer Bereich und wurde sehr oft überflutet. Die e- benfalls seit vielen Jahren geplante Regenrückhaltung wurde nun mit dem Bau eines Stauraumkanals verwirklicht. Die sehr schwierige und auch sehr lange andauernde Maßnahme schlägt mit ca. 0,5 Mio. zu Buche. Die Maßnahme wurde erst in den vergangenen Tagen fertig gestellt und soll in Kürze in Betrieb genommen werden. Da mit dieser Maßnahme der weitere Verlauf der Oberen Bachgasse bei Regenereignissen ebenfalls deutlich entlastet wird, konnte eine Notentlastung in der alten Hauptstraße realisiert werden. Das überlaufende Wasser aus diesem Bereich wird über die Steigstraße, Schmiedgasse zur Oberen Bachgasse geleitet und soll zu einer Entlastung im Bereich Hauptstraße führen. Mit dieser Maßnahme wurde auch eine Teilerneuerung und Sanierung des Kanals im Hexensteigle durchgeführt..wasserversorgung Bei den Wasserversorgungen wurde im Jahre 2006 zwecks Sicherung der Wasserqualität Schwerpunktmäßig in den Hochbehältern investiert. So wurden im

9 Hochbehälter Beuren die verrosteten Einstiegsleitern sowie Zu- und Ablaufrohre durch neue Edelstahlteile ersetzt. Im Hochbehälter Herbertingen sowie im Hochbehälter Marbach wurde zwischen dem Vorraum und den Wasserkammern eine Trennwand eingebaut. Im Zuge der Kanalbaumaßnahmen in der Ziegelgasse wurde das Leitungsnetz ebenfalls komplett erneuert..straßenbau/ Straßenunterhaltung Auslösend durch die Kanalbauarbeiten in der Ziegelgasse konnte auch der Straßenverlauf neu gestaltet werden. Durch die Anlegung eines Gehweges ist hiermit nun auch eine wichtige Lücke für den Zugang zum Kindergarten Don Bosco geschlossen worden. Mit der Aufbringung eines durchgehenden Feinbelages im oberen Bereich der Heustraße konnte einem langen Brennpunkt und Ärgernis entgegen gewirkt werden..friedhöfe In Herbertingen wurde der Vorplatz vor der Auferstehungskapelle durch teilweisen Rückbau und Begradigung des Bitumenbelages neu geordnet und als Abrundung neue Bäume als Einfassung des Platzes gepflanzt. Durch die Putzsanierung des Westgiebels an der Leichenhalle erhielt das Gebäude wieder eine ansehnliche Front. Im Friedhof Marbach wurden im Bereich der Leichenhalle überalterte Gehölzbestände entfernt. Durch die Anlegung von neuen Wegen und Heckenpflanzungen wurden die Voraussetzungen für die Anlegung eines Urnengrabfeldes geschaffen. Im Zuge der Kirchensanierung wurden die Putzschäden an der Friedhofsmauer ausgebessert sowie das Holz auf der Mauerabdeckung gestrichen. Im Friedhof Hundersingen wurde ein seit vielen Jahren gewünschtes WC eingebaut. Auch in Hundersingen wurde die Voraussetzung für den Beginn des Urnengrabfeldes geschaffen..abbrucharbeiten Im Juni wurde das gemeindeeigene Gebäude Heßlingerstraße 7 abgebrochen. Dadurch konnte der Festplatz wesentlich erweitert werden, was sich bereits beim Angerfest sehr positiv ausgewirkt hat. Ein längst überfälliger Abbruch wurde auf Verlangen der Gemeinde Herbertingen in den vergangenen Wochen durchgeführt. Es handelt sich hierbei um das alte und längst baufällige WC - Gebäude beim Bahnhof Herbertingen..Landessanierungsprogramm Seit 5. Juli 2006 ist das Gebiet Ortskern III förmlich als Sanierungsgebiet festgelegt. Damit besteht nun die Möglichkeit auch bei privaten Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen mit staatlichen Mitteln zu fördern. Zahlreiche Anfragen für eine Förderung von privaten Maßnahmen liegen vor, die Beratungsgespräche mit einzelnen Eigentümern sind im Gange. Erste Maßnahmen sind bereits abgeschlossen, Zuschüsse können in Kürze ausbezahlt werden..freizeit/kinder Durch das große Engagement einer Elterninitiative konnte der Neubau eines Spielplatzes zwischen Bannstraße und Sporthalle realisiert werden. Nach dem am durchgeführten Spatenstich hat die Elterninitiative mit der Einlösung ihres Versprechens der Eigenleistungen begonnen. Cirka Arbeitsstunden, mehrere Spielgeräte sowie den Sandkasten hat die Elterninitiative in Eigenleistung erbracht. Ebenso die Sicherheitsbereiche, Zugänge, Einsaat und Bepflanzung Euro konnten an Material- und Geldspenden für den Spielplatz von Institutionen, Firmen und Privatpersonen Dank der Initiatoren verbucht werden. Der Spielplatz ist mit attraktiven Spielgeräten aus Rubinienholz sowie einem Seilzirkus bestückt. Aber auch die Gemeinde hat sich an ihre Zusagen gehalten und neben der Bereitstellung des Geländes auch die zugesagten finanziellen Mittel in Höhe von eingebracht. Erholungs- und Freizeitzentrum Schwarzachtalseen Auch in der zurückliegenden Saison 2006 ist versucht worden, das Kleinod Schwarzachtalseen in seiner Gesamtheit weiter zu entwickeln und zu verbessern. So ist zum einen im Frühjahr in das bestehende WC- Gebäude beim Café am See eine komplett neue WC- Anlage mit einem Kostenaufwand von ca eingebaut worden. Damit verbunden war die Schaffung eines vandalismussicheren und ganzjährig zu öffnenden WC s im bisherigen Duschraum. Erfreulich dabei war, dass diese Maßnahme wiederum vom Naturpark Obere Donau mit 50% bezuschusst werden konnte. Darüber hinaus sind, um den Bedürfnissen der Zelter und Camper besser Rechnung zu tragen, zwei Duschcontainer auf dem Campingplatz aufgestellt worden, die dann ab Mai auch rege von Anlagebesuchern benutzt worden sind. Allerdings wurden aufgrund der Erfahrungen der vergangenen Jahre beim Zelt- und Campingplatz neue Benutzungsregelungen aufgestellt, indem ab 2006 auf dem Zeltplatz nur noch organisierte Großgruppen und Familien zugelassen wurden. Ein diesbezüglich geordneter Ablauf in 2006 hat gezeigt, dass diese neue Regelung absolut sinnvoll und richtig war. Die eigentliche Badesaison war hingegen einem recht ungewöhnlichen Verlauf unterworfen, da bis Mitte Mai zum Teil noch Schnee gefallen ist, dann bis Ende Juli über 10 Wochen hinweg hochsommerliche Temperaturen herrschten und anfangs August zu Beginn der Sommerferien der Sommer schon beinahe wieder vorbei war. Daraus resultierend ergaben sich knapp Parkgebühren, die einem durchschnittlichen Gebührenaufkommen entsprechen. Eher unzufrieden war die Zweckverbandsverwaltung hingegen mit der Anzahl der verkauften Dauerkarten, die sich lediglich auf 580 Stück bezifferten. Andererseits war man vor dem Hintergrund der Neuregelungen auf dem Zelt- und Campingplatz mit den erreichten Übernachtungszahlen in 2006 in Höhe von Übernachtungen positiv überrascht. Bezüglich des weiteren betriebswirtschaftlichen Verlaufs kann ansonsten insgesamt von einer durchschnittlichen Saison gesprochen werden. Zum Jahresende ist jedoch eine nicht unbedeutende Zäsur für die Verbandsanlage erfolgt, indem das bestehende Pachtverhältnis für das Café am See einschließlich Zelt- und Campingplatz mit Frau Anita Heid in gegenseitigem Einvernehmen aufgelöst worden ist. Im Rahmen der Neuverpachtung dieses Pachtverhältnisses ab hat die Zweckverbandsversammlung aber beschlossen, künftig nur noch den rein gastronomischen Teil, also das Café am See mit Kiosk und Außensitzflächen, zu verpachten. 9

10 Zelt- und Campingplatz in ihrer provisorischen Form werden bis auf weiteres vom Zweckverband selbst geführt und betrieben. Zu diesem Zweck soll daher auch ab 2007 ein Platzwart sowie eine Reinigungskraft vom Zweckverband angestellt werden. Seit wenigen Tagen stehen nun Herr Klaus Stroppel und Herr Edwin Käser, die bereits erfolgreich eine Gastronomie in Riedlingen betreiben, als neue Pächter für das Café am See fest. Als sehr wichtige Maßnahme hat die Zweckverbandsversammlung zudem im Herbst beschlossen, das Planungsbüro 365 freiraum und umwelt aus Überlingen mit der Erstellung eines zukunftsfähigen Gesamtkonzeptes zu beauftragen, das die räumliche und inhaltliche Entwicklung des Erholungs- und Freizeitzentrums Schwarzachtalseen bis zum Jahr 2015 vorsieht. Neben den fünf Seen ist darin auch der angrenzende Landschaftsraum unter besonderer Berücksichtung der drei Handlungsschwerpunkte Freizeit und Erholung, Landschaftsökologie und Tourismus enthalten. Dieses notwendige, sicher aber auch sehr attraktive Gesamtkonzept dient als Grundlage für die spätere Umsetzung einzelner Entwicklungsziele. Erstes Entwicklungsziel ist dabei unter anderem die Anlegung eines Wasserspielplatzes im Bereich des Kinderbeckens, für den die Planung bis Saisonende 2007 abgewickelt und der konkrete Bau dann bis zum Saisonstart 2008 abgeschlossen sein soll. Ebenso soll nun bereits im bevorstehenden Winter der Erdwall zwischen Kinderbecken und Grillplatz entfernt sowie der Gehölzbestand zwischen Spiel- und Liegewiese partiell ausgelichtet werden. Ergänzt wird diese Maßnahme durch das Ausbaggern und Modellieren des dort bestehenden kleinen Wasserlaufs. Angesichts dieser recht stimmigen und auf die Zukunft ausgerichteten neuen Rahmenbedingungen geht der Zweckverband optimistisch in das neue Jahr Allen an dieser Entwicklung Mitwirkenden sowie in den täglichen Betriebsablauf während der Saison 2006 eingebundenen Personen gilt für ihre Mitarbeit ein herzliches Dankeschön. Sachgebiet II Organisation, Bürgerdienste Bürgerbüro Von Januar bis einschließlich November 2006 wurden insgesamt 448 Personalausweise, 117 Reisepässe und 121 Kinderreisepässe ausgestellt. Außerdem verzeichnete man in diesem Zeitraum 255/291 Anmeldungen gegenüber 273/213 Abmeldungen von zugezogenen bzw. weggezogenen Personen (Die Zahlen im Fettdruck beziehen sich auf das Jahr 2006). Unter Berücksichtigung der Geburten (27/39) und der Sterbefälle (40/42) stellt sich die aktuelle Bevölkerungszahl wie folgt dar: Herbertingen / ,6 % Hundersingen 944 / 955-1,2 % Marbach 560 / ,9 % Mieterkingen 219 / 219 +/- 0 % Herbertingen gesamt: ,4 % Zur Vollständigkeit der Statistik sei noch angemerkt, dass bis Redaktionsschluss 24/ 31 Paare die Ehe vor 10 den Standesbeamten der Gemeinde geschlossen haben. Aus Herbertingen 12, aus Hundersingen und Marbach jeweils 2 Paare. 8 Paare waren von auswärts. Leider gingen auch 11 Mitteilungen über Scheidungen von den Amtsgerichten ein. 6/10 Personen traten aus einer Religionsgemeinschaft aus und zwei traten neu ein. Private und gewerbliche Bauentwicklung. Wohnungsbau Für die Errichtung eines Vierfamilienhauses im Baugebiet Saumäcker und Erstellung eines Einfamilienwohnhauses im Baugebiet Steigäcker II, wurden Bauanträge eingereicht und auch positiv entschieden. Einer Bauvoranfrage für ein Doppelhaus, ebenfalls im Baugebiet Steigäcker II, wurde zwar zugestimmt, bislang jedoch seitens der Antragsteller nicht weiterverfolgt. Weitere 21 Bauanträge bezogen sich auf Nutzungsänderungen, Anund Ausbauten.. gewerbliche Bauvorhaben In diesem Bereich ist gegenüber dem Vorjahr eine deutliche Erhöhung in der Zahl der Baugesuche festzustellen. Waren es 2005 nur 18 solche, so stieg die Zahl in diesem Jahr auf 25. Von den insgesamt erfassten Baukosten in Höhe von 2,8 Mio., entfallen auf den gewerblichen Bereich 1,5 Mio.. Das umfangreichste Vorhaben wird derzeit im Gewerbegebiet Untere Bergen durch den größten Arbeitgeber am Ort verwirklicht. Zusammenfassend muss man feststellen, dass die Bautätigkeit in der Zukunft eine andere Dimension als in den vergangenen Jahren einnehmen wird. Die in der jüngsten Vergangenheit jährlich sich ständig wiederholenden Diskussionen um die Streichung der Eigenheimzulage haben immer wieder zu einer schnellen Entscheidung pro Eigenheim unter dem Druck des Wegfalls der staatlichen Förderung zum Ende eines Jahres geführt. Nachdem sich der Staat nun mit der Streichung der Zulage definitiv aus der Wohnungsbauförderung ausgeklinkt hat, die Landeswohnungsbauprogramme nur für Kinderreiche Familien attraktiv sind und den nach wie vor angespannten Verhältnissen auf dem Arbeitsmarkt, ist bei den heutigen Familienstrukturen in nächster Zukunft wohl nicht mehr mit einem Boom auf den Sektor Eigenheim zu rechnen. Vielmehr muss die heimische, mittelständische Bauwirtschaft mehr auf die Modernisierung des bestehenden Gebäudebestandes oder auf Aufträge der gewerblichen Branche hoffen. Insofern war die Entscheidung des Gemeinderates die richtige, als es darum ging, Herbertingen wieder in das Landessanierungsprogramm anzumelden. Ebenso muss man ständig am Ball bleiben und den landwirtschaftlichen Strukturwandel in den Ortsteilen mit dem dafür geschaffenen Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) begleiten. Familie und Erziehung. Kindergärten Deutlich sichtbar sind die Bemühungen der politischen Entscheidungsträger bei Bund, Land und Kommunen, mehr als bisher für Familien, insbesondere für Familien mit Kindern, bzw. allein erziehende Mütter und Väter zu tun. In Herbertingen spiegeln sich diese Bemühungen in den Entscheidungen wider, durch Rückgang der Kleinkinderzahlen freiwerdende Personalstellen nicht abzubauen, sondern für eine Erweiterung des Angebotes zu

11 nutzen. So haben die beiden Träger der örtlichen Kindergärten, Katholische Kirchengemeinde und die Gemeinde, im Kindergarten St. Nikolaus eine Ganztagesgruppe und sowohl im Kindergarten St. Nikolaus, wie auch im Kindergarten Don Bosco altersgemischte Gruppen geschaffen. Altersgemischt bedeutet, dass auch Kleinkinder, die das gesetzliche Mindestalter von drei Jahren noch nicht erreicht haben, Aufnahme im Kindergarten finden, wenn sie das zweite Lebensjahr erfüllt haben. Letzteres Angebot bieten natürlich auch der gemeindliche Kindergarten Hundersingen und in Marbach der gemeindliche Kindergarten Sternschnuppe bei entsprechendem Bedarf. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Berichten der Kindergartenleiterinnen..Schulen Für den Bereich der Lilly-Jordans-Schule hat der Gemeinderat im vergangenen Jahr Richtungsweisende Beschlüsse gefasst, die einerseits den Schulstandort Herbertingen stärken und das Betreuungsangebot verbessern werden, andererseits die Gemeinde vor gro- Plan für die Erweiterung der Grundschule. Im oberen Teil ist die äußerliche Veränderung, im Zwischenteil die Aufteilung für Grundschule und Ganztagesbetreuung erkennbar. ße finanzielle Herausforderungen stellen wird. Die Kostenschätzungen beziffern sich auf mehr als 1,6 Mio. für die Schulerweiterung und notwendigen Einrichtungen der Ganztagesbetreuung. Wir empfehlen die Berichte der Schulleiter der Lilly-Jordans-Schule, Herrn Maerz, und Grundschule Marbach, Frau Faulhammer- Wiedemann, zur Gesamtproblematik der Schulen zu lesen.. Werkrealschule Herbertingen- Hohentengen Turnusgemäß obliegt der Gemeinde Hohentengen seit dem vergangenen Schuljahr die Unterrichtung der Herbertinger Schülerinnen und Schüler. Somit hat die Gemeinde Herbertingen dafür Sorge zu tragen, dass die Kinder auch dorthin kommen. Da keine öffentlichen Verkehrsmittel zwischen Hohentengen und Herbertingen verkehren, muss der Schülertransport anderweitig geregelt werden. Hierzu haben sich im vergangenen Jahr die Herren Lothar Baur, Erich Sauter und Hans Weiß aus Herbertingen mit ihren Privat-PKW bereit erklärt. Leider ist Herr Baur im Laufe dieses Jahres verstorben. Die beiden Herrn Sauter und Weiß konnten aus familiären Gründen nicht mehr. Zu Beginn des Schuljahres 2006/ 2007 waren 5 Schüler nach Hohentengen zu befördern. Hierzu haben wir ein Fahrzeug einer örtlichen Firma angemietet. Frau Anette Widmann aus Hundersingen fuhr die Kinder bis Ende November mit diesem Fahrzeug. Seit dem sind es nur noch 4 Kinder, so dass sie zwischenzeitlich mit ihrem eigenen PKW fahren kann. Organisation.Umsetzung gemeinderätlicher Beschlüsse Nach dem Personalabbau und Neuverteilung der Aufgaben im Jahre 2005 befinden sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rathauses in einer verstärkten Phase der Neuorientierung an ihren Arbeitsplätzen. Das führt teilweise zu verlängerten Bearbeitungszeiten einzelner Vorgänge, da sich viele der Kolleginnen und Kollegen im und außer Haus für die neuen Aufgaben bilden müssen. Verschärft wurde in diesem Jahr die Personalsituation durch den Krankheitsbedingten Ausfall mehrerer Kolleginnen, die für Wochen ausgefallen sind. Konnte dieser Umstand in früheren Jahren durch das vorhandene Personal kompensiert werden, besteht diese Möglichkeit heute nicht mehr. Stattdessen bleiben viele Geschäftsvorfälle liegen bzw. müssen die Bürger an andere Behörden in Bad Saulgau oder Sigmaringen verwiesen werden. Wir bitten um Nachsicht und Verständnis bei unsern Bürgerinnen und Bürger.. Internet Ein Thema, das uns im Jahr 2006 außerordentlich beschäftigt hat. Der Gemeinderat hat Ende 2005 im Rahmen einer Klausur ein Marketingkonzept für die Gemeinde mit ihren Einrichtungen beschlossen. Dazu gehörte unter anderem die Verbesserung und Aktualisierung der bestehenden Internetauftritte der Gemeinde. Vertreten war diese mit den Internetseiten auf der Homepage der Grundund Hauptschule, der Heuneburgmuseen, der Freizeitanlage Schwarzachtalseen und der Gemeinde. Da jede Homepage ein eigenes Gesicht hatte und den aktuellen Anforderungen an einen Barrierenfreien Auftritt nicht erfüllten, war die Anregung der als Berater hinzugezogenen Werbefirma Fessler/Stemmer/Blank, kurz FSB, alles nach einem einheitlichen Muster zu gestalten. Bis heute stehen die neuen Auftritte: Heuneburg -, Schule Gemeinde- Die Firma FSB war Ideengeber und Begleiter für die Gestaltung der Internetseiten. Die unserer Meinung beste Idee war die Schaffung eines Bürgernetzes auf der Homepage der Gemeinde. In diesem Bürgernetz haben die Vereine und Gewerbetreibenden die Möglichkeit der kostenlosen Kurzpräsentation. Die Bürger dürfen sich zu Themen äußern, die sie bewegen und sie können sich ständig über das aktuelle Tages- und Vereinsgeschehen informieren. Bei der Anlage der Homepage der Gemein- 11

12 de wurde besonderer Wert auf kurze Wege von der Idee bis zum Ziel gelegt. Unter der Rubrik Rathaus, Bürgerservice Service A Z, Lebenslagen findet der Besucher der Webseite Hilfe zu nahezu allen Fragen, die im Zusammenhang mit einer Gemeinde auftreten. Schön sind auch die dort bereitgestellten Formulare, die manchen doppelten Gang zum Rathaus vermeiden. Die Rubriken Gemeinde, Wirtschaft und Tourismus enthalten sehr viele lesenswerte Informationen. Wichtig sind auch die Informationen zum Thema Notfälle. Reinschauen lohnt sich allemal ist unsere Empfehlung. Die neue Homepage haben wir zum Wettbewerb des Landes Baden-Württemberg Internetdorf 2007 angemeldet. In diesem Jahr konnten die Museen einen leichten Anstieg bei den Besucherzahlen verzeichnen. Das lag sicherlich in den Aktivitäten des Museums begründet. Zunächst wurden noch vor Saisonbeginn zwei neue Häuser für die Museumspädagogik gebaut. Allen beteiligten Handwerkern und Mitarbeitern des Bauhofes gebührt Dank für die zügige Durchführung unter schlechten Wetterbedingungen. Diese wieder von LEADER+ unterstützte Baumaßnahme wurde am 24. Mai 2006 von Frau Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch eingeweiht. Partnerschaft St. Paul en Jarez 10 Jahre Partnerschaft St. Paul en Jarez / Herbertingen Am Freitag, 16. Juni 2006, machten sich Einwohner aus Herbertingen mit zwei Bussen anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Partnerschaft auf den Weg nach Saint- Paul-en-Jarez. Nach einem herzlichen Empfang stand am Abend die Aufführung des Schauspiels "SON et LUMIERE" im Park des Schlosses Morel auf dem Programm. Zwischen den einzelnen Szenen wurden die Zuschauer immer wieder durch Licht- und Feuerwerkeffekte ins Staunen versetzt. Am Samstag trafen sich die Gäste aus Herbertingen gemeinsam mit der Bevölkerung aus St. Paul auf dem "Square d'herbertingen". Unter den Klängen der einzelnen Hymnen wurden die französische, die deutsche und die europäische Fahne gehisst. Der offizielle Teil wurde vom "Choeur du Pilat" umrahmt. Die Redner gingen insbesondere auf die Entstehung der Partnerschaft ein. Zahlreiche persönliche, familiäre und freundschaftliche Beziehungen sind in dieser Zeit des Bestehens entstanden. Die Verantwortlichen legen für die Zukunft sehr viel Wert darauf, dass die Jugend verstärkt in den Austausch einbezogen wird. Als Geschenk brachte die Herbertinger Delegation eine "Freundschaftsfahne" mit, die die Elemente der französischen, der deutschen und der europäischen Fahnen in sich vereint und auf der die beiden Gemeindewappen zu sehen sind. Das Festessen am Abend wurde musikalisch vom Jungen Chor Herbertingen und einer Gruppe aus dem "Chor Mosaic - Excelsior" umrahmt. Der Musikverein Hundersingen brachte die Gesellschaft zu später Stunde mit seiner Mitternachtsshow auf dem "Square d'herbertingen" nochmals in die richtige Stimmung. Am Sonntagmorgen traf man sich zum gemeinsamen Gottesdienst, bei dem die Chöre des Vorabends im Mittelpunkt standen. Der später folgende Abschied war von Herzlichkeit, Freundschaft und Emotion geprägt. Im Jahr 2007 wird Herbertingen ebenfalls das 10-jährige Bestehen der Partnerschaft mit Saint-Paul-en-Jarez in einem entsprechenden Rahmen feiern. Daneben wurden mehrer Sonderausstellungen vorbereitet. Zum einen wurden das Transnationale Projekt mit dem Museum Quintana in Künzing und dem Niederösterreichischen Landesmuseum für Urgeschichte in Asparn an der Zaya mit der Sonderausstellung Donau, Fürsten und Druiden. Die Kelten entlang der Donau fortgesetzt. An dieser Ausstellung hat sich für den Bereich der westlichen Hallstattkultur auch das Württembergische Landesmuseum mit Leihgaben beteiligt. Die Ausstellung wurde am 28. April 2006 in Asparn eröffnet und wird ab 1. April 2007 im Heuneburgmuseum zu sehen sein. Zu dieser Ausstellung haben die drei Partnermuseen einen Begleitband publiziert. Das Regierungspräsidium Tübingen, Referat 25 Denkmalpflege hat vom unter dem Titel Keltengold im Maisfeld Neue Grabfunde im Umland der Heuneburg eine Sonderausstellung im Heuneburgmuseum durchgeführt. Die neuesten Funde aus den Grabungen der letzten Jahre, darunter die sensationellen Goldfunde aus dem Donautal, wurden hiermit erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das Keltenmuseum Heuneburg in der Saison 2006 Die zweite Sonderausstellung mit dem Titel Bunte Tuche gleißendes Metall. Rekonstruktionen zum Leben früher Kelten wurde vom Keltenmuseum Heuneburg in 12

13 Zusammenarbeit mit dem Verein Projekt Hallstatt konzipiert. Diese Ausstellung wurde zusammen mit den neuen Gebäuden am 24. Mai 2006 von Frau Staatssekretärin Gurr-Hirsch eröffnet. Zusammen mit dem Römermuseum und dem Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck wurden an drei Terminen das gemeinsame Programm Essen durch die Zeiten durchgeführt. Die Zusammenarbeit wird 2007 mit dem Thema Spiele fortgesetzt. Der Theatergarten Nabburg hat ein Stück aus der irisch-keltischen Geschichte im Herrenhaus aufgeführt. Zu dieser Theateraufführung hat es am Vorabend eine Werkseinführung durch die Übersetzerin des Stückes Frau Sylvia Luetjohann gegeben. Das Sommerprogramm war in diesem Jahr voll gepackt mit Veranstaltungen für Kinder und Familien. Nahezu alle Programme konnten stattfinden. Auch die Sommerakademie für Familien fand in diesem Jahr reichen Zuspruch. Der längere Aufenthalt im Museum wurde gerade von den Familien als etwas ganz Besonderes empfunden. Einige neue Kurse, wie der Keramikkurs für Kinder werden im nächsten Jahr weiter ausgebaut. Der Südwestrundfunk hat in diesem Jahr einen Beitrag in der Reihe Schätze des Landes über das Keltenmuseum Heuneburg gedreht. Nach der Ausstrahlung des Filmes Ende September hat sich diese Werbung auch bei den Besucherzahlen bemerkbar gemacht. Der Bayerische Rundfunk wird seinen Beitrag erst im nächsten Jahr aussenden. Erfreulicherweise konnte das Keltenmuseum Heuneburg im Gegensatz zum allgemeinen Trend der rückläufigen Besucherzahlen in Museen eine Steigerung um 20% zu verzeichnen. Waren es 2005 noch rund Besucher, so konnten wir 2006 etwa Besucher begrüßen. Das museumspädagogische Angebot wurde auch in diesem Jahr stark in Anspruch genommen: 2005 nahmen 1400 Schüler das Angebot wahr, 2006 wurde es von knapp 2000 Schülern genutzt, also rund 25% Zuwachs. Die Zahl der Führungen ist von 215 auf 229 gestiegen. Sicherlich haben auch die aktuellen Grabungen im Rahmen des Schwerpunktprogramms der Deutschen Forschungsgemeinschaft zum verstärkten Interesse der Besucher an den Museen beigetragen. Allen Mitarbeitern des Keltenmuseums sei an dieser Stelle herzlich für ihren unermüdlichen Einsatz gedankt. Ohne ihr Engagement wären vor allem die Feste, wie das Frühlingsfest und die Abschlussveranstaltung des Wandertreffs überhaupt nicht denkbar. Herzlichen Dank! Brand- und Katastrophenschutz Das Jahr 2006 der Gesamtfeuerwehr Bis zum Redaktionsschluss am 3. Dezember hatte die Feuerwehr 39 Einsätze mit 777 Einsatzstunden zu verzeichnen. Mit Sicherheitsdienst in den Hallen, Übungen, Wartung der Anlagen und Ausbildung kommen die 75 Mitglieder aller Abteilungen auf insgesamt rd Stunden, was einem durchschnittlichen Zeitaufwand von 61 Stunden im Jahr pro Feuerwehrkamerad entspricht..das Feuerwehrjahr im Detail: Die Vogelgrippe warf ihre Schatten auch nach Herbertingen. 7 x musste die Feuerwehr auf Anordnung zur Bergung toter Vögel im Winter bis zum Frühjahr mit Schutzausrüstung ausrücken. Erfreulicherweise wurde bei keinem Tier das Virus entdeckt. Der rasche Temperaturanstieg anfangs März bewirkte eine schnelle Schneeschmelze, die zu großen Massen auf der Bodenoberfläche ablaufendem Schmelzwasser führte, was die Bäche auf der gesamten Markung schnell ansteigen lies. Die Entwicklung am Krähbach war bedrohlich, so dass man bereits mit der Ausgabe von gefüllten Sandsäcken an die Anlieger des Baches im Bereich Holzgasse begann. Ein Schutzdamm mit Sand auf Folien entlang der kritischen Stellen sorgte dann aber dafür, dass die Häuser völlig vom Wasser verschont blieben. In Hundersingen hoben sich bereits wieder die ersten Schachtdeckel und in Marbach lief das Wasser einem Wildbach gleichend die Kanzacher Straße in Richtung Ort. Der besonnenen Handlung der dortigen Feuerwehrkameraden, die die Straßeneinlaufschächte öffneten, ist es zu verdanken, dass es zu keinen Schäden im Ort kam, sondern das Wasser relativ schnell über die Ortskanalisation abfloss. Bei der Hauptversammlung im März stand die Wahl des Kommandanten und dessen Stellvertreters an. Kommandant Roland Baumhauer wurde in seinem Amt bestätigt. Sein bisheriger Stellvertreter Werner Niederer stellte sich nicht mehr zur Wahl. Marc Kern wurde zum neuen Stellvertreter gewählt. Im April werden durch Martin Eisele und Ewald Andelfinger in Herbertingen 22 Mitglieder der Feuerwehren Herbertingen, Hohentengen, Sigmaringendorf und der Werkfeuerwehr Zollern zu Truppführern ausgebildet. Am 5. Mai absolvieren die drei Abteilungen der Feuerwehr Herbertingen am Rathaus in Hundersingen die Hauptübung. Die Jugendfeuerwehr bietet ein Rahmenprogramm. Am 12. Juni kam es abends zu einem großflächigen Brand auf einer Halde mit geshreddertem Material. Neben der Brandbekämpfung musste die starke Rauchentwicklung ständig auf ihre Zusammensetzung überprüft werden, war letztendlich aber zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung der Umgebung. Am 22. Juni konnte der Fahrer eines Personenkraftwagens nur noch tot aus dem Fahrzeug geborgen werden, das frontal auf einen Baum geprallt war. Bei einem Gewittersturm mussten die Wehren zu fünf kleineren Einsätzen ausrücken. Am 15. Juli werden in Gammertingen zwei Gruppen der Jugendfeuerwehr mit der Leistungsspanne der Deutschen Jugendfeuerwehr ausgezeichnet. Zuvor mussten die Teilnehmer ihr Wissen und Können in Praxis und Theorie unter Beweis stellen. Bewertet werden bei allen Disziplinen, auch bei den sportlichen, ausnahmslos die Gruppenleistungen. 13

14 Am 22. Juli ist die Lilly-Jordans-Schule Gast zu einem Erlebnistag bei der Feuerwehr. Mitte August muss die Feuerwehr zu einem Flächenbrand auf einem Acker beim Schandenkreuz ausrücken. Dort hat sich Stroh infolge eines heißgelaufenen Lagers eines Mähdreschers entzündet. Am 3. Oktober erscheinen zwei Ereignisse im Bericht. Zum einen trainieren 8 Kameraden den Ernstfall unter realen Bedingungen im Brandübungscontainer in Sigmaringen, zum andern müssen Mitglieder der Feuerwehr nach einem Sturm, umgestürzte Bäume auf der Bahnlinie Herbertingen Bad Saulgau entfernen. Am 21. Oktober werden die Gruppenführer in die Umsetzung der neuen Dienstvorschrift eingewiesen. Abteilung Herbertingen Die Abteilung Herbertingen wurde in diesem Jahr 27-mal zu einem Einsatz gerufen. Dabei waren allein sieben Vogelgrippe-Einsätze zu verzeichnen. Im Frühjahr wurde ein Truppführerlehrgang gemeinsam mit der Feuerwehr Hohentengen durchgeführt. In Bruchsal hat ein Kamerad den Lehrgang Ausbilder für Grundausbildung und Truppführer absolviert. Den Atemschutzlehrgang auf Kreisebene konnten 3 Kameraden erfolgreich abschließen, ebenso ein Kamerad den Lehrgang zum Maschinisten. In Bad Saulgau konnte ein Kamerad an einem Hilfeleistungslehrgang teilnehmen. Dort legten auch von der Gesamtfeuerwehr 2 Gruppen das Leistungsabzeichen in Gold und 2 Gruppen das Leistungsabzeichen in Bronze erfolgreich ab. Das Jahr 2006 begann für die Jugendfeuerwehr Herbertingen am mit der Christbaumsammlung für den Funken. Am hielt die Jugendfeuerwehr Herbertingen ihre Jugendversammlung mit Neuwahlen der Jugendvertretung. Dietmar Bexten gibt nach über zwölfjähriger Tätigkeit als Funktionär in der Jugendfeuerwehr, zuletzt als stellvertretender Jugendwart, sein Amt an Daniel Stuwe ab. Die Jugendfeuerwehr Herbertingen nahm, verkleidet als Deutschland- Fans, mit einer Gruppe am Dorfumzug am Fasnetsdienstag teil. Um traditionell den Winter auszutreiben, unterstützte die Jugendfeuerwehr Herbertingen am 4. März den Schwäbischen Albverein beim Bau des Funken. Bei der Waldputzede im April befreite die Jugendfeuerwehr zusammen mit dem Fischereiverein den Ortsbach von so manchem Unrat. Um das Gelernte zu vertiefen, wurden 24 Übungsabende und 4 Sonderübungen für die 35 Mann starke Abteilung abgehalten. Die Hauptübung fand dieses Jahr am Rathaus in Hundersingen statt, in der die Feuerwehr ihre Schlagkraft der Bevölkerung demonstrierte. In der Lilly- Jordans-Schule wurde eine Einsatz- und Evakuierungsübung durchgeführt. Ordnungs- und Sicherheitswachdienste leistete die Abteilung Herbertingen bei verschiedenen Veranstaltungen. Bei kirchlichen Anlässen rückte die Feuerwehr stets mit aus. Für die Kameradschaft wurde wieder ein Familientag bei der Waldhütte und im Herbst ein Kameradschaftsabend im Feuerwehrgerätehaus angeboten. Jugendfeuerwehr Herbertingen Die Jugendfeuerwehr Herbertingen zählt im Jahr Mitglieder, davon 6 Mädchen, im Alter zwischen Jahren. Insgesamt wurden 46 Proben, die sehr gut besucht wurden, abgehalten. 2 Jugendfeuerwehrmitglieder konnten in den aktiven Dienst übergeben werden. In einer groß angelegten Reinigungsaktion zusammen mit dem Albverein wurden im selben Monat die Kataloge und die Wasserlinsen größtenteils im Jägerweiher abgefischt. Ihr Können, zeigten die Jugendlichen im Mai mit einem Löschangriff bei der Hauptübung in Hundersingen. Im gleichen Monat folgte die Jugendfeuerwehr einer Einladung ins Ravensburger Spieleland, wo die Jugendlichen Geschick und Teamgeist beweisen mussten. Über Fronleichnam fand in Fronstetten, das alljährliche Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehren mit über 450 Jugendlichen statt. Die Jugendfeuerwehr wollte sich diese Tage mit Spiel und Spaß nicht entgehen lassen und nahm als 3.-größte Jugendfeuerwehr des Kreises daran teil. Im Juli fand in Gammertingen die Abnahme der Leistungsspange statt. Neben feuerwehrtechnischem Wissen und Können, wurde bei diesem Wettkampf auch Sportliches (Staffellauf, Kugelstoßen) abverlangt. Alle zwei Gruppen konnten das Abzeichen bei der anschließenden Siegerehrung in Empfang nehmen. Beim Kindersommerferienprogramm gestaltete die Jugendfeuerwehr Einen Tag bei der Feuerwehr. Hoch hinaus ging es beim Bierkisten stapeln am Angerfest, das von der Jugendfeuerwehr am Sonntag angeboten wurde. Das Highlight jeden Jahres bildet der Hüttenaufenthalt. Vom verbrachte die Jugendfeuerwehr vier wunderschöne Tage in Tschagguns/ Montafon. Den Abschluss des Jahres bildet immer die gemeinsame Adventsfeier und die Fahrt zum Weihnachtsmarkt. 14

15 Den Einladungen der Abteilung Herbertingen zum Fasnetsball, Familientag an der Waldhütte und Kameradschaftsabend folgten die Mitglieder der Jugendfeuerwehr sehr gerne. Alle Mitglieder der Jugendfeuerwehr konnten im Jahr 2006 mit einer neuen Schutzausrüstung (Sicherheitsschuhwerk, Latzhose und Allwetterjacke) eingekleidet werden. Außerdem rückte die Jugendfeuerwehr noch zu verschiedene kirchlichen und weltlichen Anlässen aus. Abteilung Hundersingen Die Feuerwehr Hundersingen zählt im Jahr aktive Feuerwehrmänner sowie 15 Ehrenmitglieder. Es wurden insgesamt 18 Proben abgehalten. Die Wehr rückte zu 3 Einsätzen, 2 Sicherheitswachdiensten und zahlreichen Ordnungsdiensten für die Gemeinde und Vereine aus. Wie jedes Jahr haben wir wieder den Kindergarten besucht, und die Kinder und Erzieherinnen über das richtige Verhalten im Brandfalle informiert. Des Weiteren haben wir bei Dreharbeiten vom SWR mit Strohfeuer auf der Heuneburg den Brandschutz übernommen. Beim Dorffest hat die Feuerwehr wieder ihren traditionellen Losstand betrieben. Der diesjährige Ausflug führte uns nach Sipplingen zur Bodenseewasserversorgung und die Lehrfahrt nach Rosenfeld zum Räder und Rollenhersteller Blickle. Alles in allem blickt die Hundersinger Wehr auf ein sehr ausgefülltes und erfolgreiches Jahr zurück. Abteilung Marbach Die derzeitige Mannschaftsstärke beträgt 19 Mann. In diesem Jahr wurden 15 Übungen abgehalten. Die Abteilung wurde zu 5 Einsätzen gerufen. Am 9. März, Schneeschmelze (Hochwasser), 18. März Kleinbrand auf Straße, 20.Mai und 5. Juli Sturm (Wald), 12. Juni Brand im Industriegebiet Obere Bergen in Herbertingen. Im Sommer konnten 4 Kameraden das Leistungsabzeichen in Silber machen, weitere 3 Kameraden erreichten das Abzeichen in Gold. Für die Leistungsabzeichen ist ein ziemlich großer Probenaufwand zu bewältigen. Hierfür herzlichen Dank. Bildung, Erziehung und Jugendarbeit Lilly-Jordans-Schule Zum ersten Mal unter dem neuen Namen Lilly-Jordans- Schule GHWRS Herbertingen darf ich als Schulleiter wieder von einem Jahr berichten, in dem an unserer Schule viele anstehenden Aufgaben bewältigt wurden, Veränderungen stattfanden aber auch Dinge eingeleitet 15 wurden, die uns alle in den nächsten Jahren intensiv beschäftigen werden. Ich will in meinem Rückblick nicht auf die allgemeine Bedeutung von Bildung und Erziehung eingehen. Dieser Bereich wird im Moment aus den verschiedensten Blickwinkeln von den vielen Gruppierungen unserer Gesellschaft beleuchtet. Leider sind der Anlass dieser Diskussionen oft Fehlentwicklungen, die häufig durch aus der Not geborene Lösungsansätze bewältigt werden sollen. Ich möchte auch nicht in das allgemeine Wehklagen über schlechte Rahmenbedingungen wie große Klassen, schwieriger werdende Schüler und zu wenig gut ausgebildete Lehrer einstimmen. Zusammen mit den Eltern, den politisch Verantwortlichen, dem Schulträger und dem Kollegium sollten wir vielmehr versuchen, unsere Schule vor Ort zu festigen, sie in ihrer Qualität auszubauen und sie damit zu einem wichtigen Standortfaktor in unserer Gemeinde machen, der unseren Kindern entsprechend unserem Schulleitbild die Möglichkeit gibt ein Leben als mündige Bürger zu führen, die ihr Leben selber in die Hand nehmen können und so einen Platz in unserer Gesellschaft finden, der die Möglichkeit gibt, ihre Wünsche und Ziele zu erreichen. Dieser Jahresbericht soll verschiedene schulische Betätigungsfelder beleuchten und unserer Bevölkerung nahe bringen:.zahlen, Strukturen und Personal: Entgegen dem allgemeinen Trend hat sich die Gesamtschülerzahl der Lilly-Jordans-Schule auf 402 Kinder erhöht. Davon besuchen 233 Schülerinnen und Schüler die Grundschulklassen in Herbertingen, 30 die ausgelagerten 2 Klassen in Hundersingen und 139 die Hauptschule. Von den 84 Fahrschülern kommen 53 aus Hundersingen, 13 aus Marbach, 16 aus Mieterkingen und 2 aus Ertingen. Insgesamt 30 Lehrerinnen und Lehrer unterrichten 554 Wochenstunden in den 19 Klassen unserer Schule. In einer sehr gelungenen Einschulungsfeier in der überfüllten Alemannenhalle konnten wir 68 Erstklässler als neue Mitglieder unserer Schulgemeinschaft begrüßen. 19 Jugendliche verließen unsere Schule mit dem Hauptschulabschluss. 5 davon besuchen unsere Partnerwerkrealschule in Hohentengen, und versuchen dort nach einem Jahr die Mittlere Reife abzulegen. Von den 62 Viertklässlern wechseln 23 an die Hauptschule und bleiben damit dem Schulstandort Herbertingen erhalten. Beim Lehrpersonal ist kein Abgang zu verzeichnen. Frau Pflug, die ihre Ausbildung an unserer Schule erfolgreich abgeschlossen hatte, wurde der Schule erfreulicherweise als neue Lehrkraft zur festen Anstellung zugewiesen. Frau Weiß und Frau Raab leisten im Rahmen ihrer Ausbildung als Lehreranwärterinnen ihren Vorbereitungsdienst an der Schule ab..unterrichtsarbeit und Veranstaltungen Nachdem die neuen Bildungspläne und die neuen Fächerverbünde für fast alle Klassen verbindlich sind, ist die Schule gefordert in einem schuleigenen Lehrplan diese neuen Inhalte und Methoden umzusetzen. Die dazu notwendigen Absprachen werden in vielen zusätzlichen so genannten Kooperationszeiten außerhalb des eigentlichen Unterrichts getroffen. Viele Bereiche konnten bereits abgedeckt und realisiert werden. Für andere, besonders im Bereich der oberen Klassen der

16 Hauptschule, müssen diese Absprachen noch verfeinert werden. Ab dem nächsten Schuljahr wird die Selbstevaluation, das heißt eine Bewertung der gesamten schulischen Arbeit verbindlich. Diese eigene Einschätzung bildet dann im Laufe der nächsten Jahre mit die Grundlage der Fremdevaluation durch Experten von außerhalb. Die Handlungsschritte der einzelnen Schule stehen damit auf dem Prüfstand. Mit ein Kriterium dieser Bewertung sind auch die in diesem Jahr erstmalig landesweit durchgeführten Diagnose- und Vergleichsarbeiten in den Klassenstufen 2 und 6, bei denen unsere Schule im Landesvergleich durchweg mit guten Ergebnissen aufwarten konnte. Zum Unterrichtsalltag an der Lilly-Jordans- Schule gehören auch zahlreiche außerunterrichtliche Veranstaltungen. Wir können mit einem vielfältigen Angebot an Wandertagen, Schullandheimaufenthalten, Theaterbesuchen, Teilnahme an Sportveranstaltungen oder Lerngängen zu außerschulischen Einrichtungen aufwarten. Die alltägliche Unterrichtsarbeit wurde aufgelockert durch eine Projektwoche, Aktionstage zu den verschiedensten Jahreszeiten, Weihnachtfeiern, Schülergottesdienste oder schulinterne Sportveranstaltungen. Das Kollegium ist auch weiter bereit, trotz mancher auftauchender Schwierigkeiten, diesen für das Schulleben wichtigen Gesichtspunkt mitzutragen, zu pflegen und weiter zu entwickeln. Immer häufiger benötigen wir aber die Mithilfe unserer Elternschaft..Elternzusammenarbeit Schon immer wurde an der Schule auf eine gute Zusammenarbeit mit der Elternschaft Wert gelegt. Denn ein gutes und vertrauensvolles Miteinander lässt auch Platz für die im Einzelfall kritische Auseinandersetzung. Für mich als Schulleiter, aber auch für das Kollegium, waren die gewählten Vertreter der Elternschaft und besonders der Elternbeirat ein stets verlässlicher Partner, wenn es um die gemeinsamen Interessen der Schule ging. Der vertrauensvolle Umgang miteinander trug in Konflikt behafteten Einzelfällen dazu bei, Lösungen gemeinsam zu suchen und zu finden. Das außergewöhnliche Engagement des Elternbeirats war die Grundlage für viele Entwicklungen an der Schule. Besonders die bisherige Elternbeiratsvorsitzende Marlies Sauter trug zum Gelingen vieler Aktivitäten und Aktionen bei. Erinnert sei an die Mitwirkung bei der Errichtung der Ampelanlage, der Aktion B 311, der Sanierung des Daches der Grundschule, der Planung für die Grundschulerweiterung und der Einführung der Ganztagesbetreuung. Auch ihr persönliches Engagement für die Hausaufgabenbetreuung, die Durchführung von Fortbildungsangeboten für Eltern und Schülern, die Einführung der Vorlesenachmittage der Eltern und die Sanierung und Einrichtung des Vorleseraums haben zur Bereicherung des schulischen Lebens beigetragen. Die Mitwirkung der Eltern bei schulischen Veranstaltungen wurde von Frau Sauter in Zusammenarbeit mit ihrer Stellvertreterin Frau Andrea Haudek und der Schriftführerin des Elternbeirats, Frau Christine Teufel, stets wirkungsvoll organisiert und umgesetzt. Den Dank der ganzen Schulgemeinschaft durfte ich an der Elternbeiratssitzung im Oktober den drei Damen anlässlich der Verabschiedung von Frau Sauter und Frau Haudek aus ihren Ämtern in gebührender Form übermitteln. Einstimmig wählten die Klassenelternvertreter Frau Regine Schwab zur neuen Vorsitzenden und Frau Annette Huber-Fischer zur Stellvertreterin..Förderverein Seit dem besteht der Förderverein. Die Zahl der Mitglieder hat sich von 20 auf zwischenzeitlich 88 erhöht. Durch den jährlichen Mitgliederbetrag in Höhe von 10 aber auch durch verschiedene Spenden konnte eine gute finanzielle Basis erreicht werden. Mittel daraus wurden entsprechend den Satzungszielen für verschiedene Zwecke eingesetzt. So wurde der Büchergrundstock des Vorleseraums, verschiedene Aktionen der Elternschaft für die Schüler, die Hausaufgabenbetreuung aber auch die Auszeichnung besonderer Schülerleistungen vom Förderverein finanziert. Im Hinblick auf die Angebote zur Ganztagesbetreuung ist der Förderverein sicherlich finanziell und personell weiter gefordert. Da der bisherige Vorsitzende Axel Toussaint aus beruflichen Gründen sein Amt nicht mehr ausüben kann, wurde mit Marlies Sauter als Vorsitzende und Andrea Haudek als ihre Vertreterin bei der Generalversammlung am 6.Dezember eine neue Führung gewählt..schulsozialarbeit uns außerschulische Partner: In Kooperation mit dem Erzbischöflichen Kinderheim Haus Nazareth schuf die Gemeinde eine 50 % Stelle für die Kinder- und Jugendarbeit. 25% stehen der Schulsozialarbeit zur Verfügung. Diese Stelle wurde von Frau Goldhofer besetzt. Weiterhin standen für diese wichtige Arbeit mit Frau Knittel und im neuen Schuljahr mit Frau Pietschke Vorpraktikantinnen zur Verfügung, die besonders im Bereich der Verlässlichen Grundschule eingesetzt wurden. Die Schule erfährt durch die engagierte Arbeit der Mitarbeiterinnen der Schulsozialarbeit nicht nur eine Entlastung im Hinblick auf Problemfälle mit Beratung und Einzelfallhilfe, sondern durch die Mitwirkung und die Organisation bei vielfältigen Projekten eine außerordentliche Unterstützung auch für schulische Fragen. Gerade der Bereich der Verlässlichen Grundschule mit verschiedenen Betreuungsangeboten wie der Hausaufgabenbetreuung, wird von den Eltern und Kindern der Schule gerne in Anspruch genommen. Nach nur einem Jahr hat sich die Schulsozialarbeit an der Schule fest etabliert, wobei ein Ausbau des Beschäftigungsgrades durchaus wünschenswert wäre. Gemäß dem Schulleitbild, das die Verankerung in der Gemeinde als wesentlichen Grundsatz beinhaltet, arbeiten wir mit zahlreichen Kooperationspartnern bereits seit Jahren erfolgreich zusammen. Im sportlichen Bereich sind dies die Sportfreunde Hundersingen mit einer und der SV Herbertingen mit 2 Kooperationsmaßnahmen. Zwischen dem Musikverein Hundersingen und der Schule besteht seit diesem Jahr eine Musikpatenschaft. Auch zwischen dem Musikverein Herbertingen in Zusammenarbeit mit der Jugendmusikschule Bad Saulgau laufen erste Schritte hin zu einer Kooperation. Gerne nahmen wir das Angebot der Freiwilligen Feuerwehr, des DRK oder auch der Aktion Eine Welt an, in ihrem Bereich mit der Schule und den Lehrern zusammenzuarbeiten. Das Gleiche gilt für die verschiedenen Firmen, die es den Schülern ermöglichten, erste Berufserfahrungen zu sammeln. Intensiv war auch die Zusammenarbeit mit dem Bürgerausschuss des Bächtlefestes in Bad Saulgau, dessen Umzug wir mit dem Bau eines neuen Wagens, der ein Bild aus der Herbertinger Geschichte zeigt, bereicherten. Hier waren besonders Arno Zoubek, Bärbel Vollert und Wolfgang 16

17 Geiger zusammen mit vielen Schülern in hohem Maße aktiv. Auch der Bau von Umkleidekabinen für die Schwarzachtalseen im Technikunterricht oder das Mitwirken beim Bau neuer Häuserwände im Freilichtmuseum Heuneburg beweist wie engagiert sich die Schule ins Gemeindeleben einbringt. Neue Wege einer engeren Zusammenarbeit mit den örtlichen Kindergärten sind auf Grund der politischen Vorgaben unumgänglich. Wichtige Schritte hin zu einer stimmigen Kooperation wurden in vielen Gesprächen mit den Kooperationslehrerinnen und dem Schulleiter auf der einen Seite und den Erzieherinnen auf der anderen bereits unternommen..namensgebung: Sicherlich der Höhepunkt und auch mit ein Schwerpunkt des schulischen Arbeitens waren die Projektwoche und die Festlichkeiten anlässlich der Namensgebung unserer Schule. In Anwesenheit von Frau Lilly Jordans und vieler Ehrengäste, unter ihnen Herr Landrat Dirk Gaerte und Bürgermeister Michael Schrenk, vieler Eltern, interessierter Bürger und aller Schüler wurde die Umbenennung der GHWRS Herbertingen in Lilly- Jordans- Schule in einem würdigen aber auch sehr kindgerechten Rahmen vollzogen. Zwischenzeitlich hat sich dieser Name bei Behörden, der Verwaltung, bei Nachbarschulen und innerhalb der ganzen Schulgemeinschaft fest etabliert. Viele Bilder zu diesem Fest können auf der Homepage der Schule ( ) eingesehen werden. Wir freuen uns, diesen Namen zu tragen und wünschen vor allem unserer Namensgeberin, Frau Lilly Jordans, alles Gute..Schulhauserweiterung und Ganztagesbetreuung Mit dem Beschluss des Gemeinderates, am 29. November den baulichen Veränderungen für die Ganztagesbetreuung und der Grundschulerweiterung zu zustimmen, fand ein langwieriger Entscheidungsprozess ein für die Schulgemeinschaft gutes Ende. In oft kontrovers geführten Diskussionen hat sich letztendlich die Einsicht durchgesetzt, dass dieser Schritt notwendig ist, um die Schule als wichtigen Standortfaktor für die Gemeinde zukunftsfähig zu machen und den drängenden gesellschaftlichen Problemen, die auch unsere Gemeinde erreicht haben, entgegenzutreten. Unser Dank gilt allen Personen in der Verwaltung des Schulträgers, im Gemeinderat und in den Fachbehörden, die diese positive Entscheidung mitgetragen haben..herausforderungen Gerade diese weitreichende Entscheidung stellt jedoch für alle Beteiligten eine große Herausforderung dar, um die vielen Aspekte von Bildung und Erziehung, die im Moment nur auf dem Papier stehen, mit Leben zu erfüllen und umzusetzen. Das beinhaltet die bauliche Realisierung sowie auch die inhaltliche Umsetzung, zum Beispiel der Ganztagesbetreuung. Ich lade alle, denen unsere Lilly- Jordans- Schule am Herzen liegt, ganz herzlich ein, daran mitzuwirken und mitzuarbeiten - zum Wohle unserer Kinder und Enkelkinder und deren Zukunft! Ich bedanke mich für all die Unterstützung, welche die Schule im vergangenen Jahr erfahren durfte und wünsche der ganzen Bürgerschaft frohe, besinnliche weihnachtliche Stunden und ein gesundes und erfolgreiches Jahr Peter Maerz, Rektor Lilly-Jordans-Schule 17 Grundschule Marbach Das Jahr 2006 neigt sich dem Ende zu. Wir, die Schülerinnen und Schüler, die Lehrerinnen und die Eltern an der Grundschule Marbach, blicken mit Zufriedenheit auf das vergangene Jahr und freuen uns nun auf die Weihnachtszeit und auf die Ferien. Zum Ende des letzten Schuljahres führte das Land Baden-Württemberg erstmalig an allen Schulen Diagnosearbeiten in Klasse 2 und in den Fächern Deutsch und Mathematik durch. Wir sind stolz auf unsere Ergebnisse und sehen uns in unserer Arbeit bestätigt. Besonders mit unserer seit Jahren entwickelten Leseerziehung haben wir Vorbildliches geleistet. Unser Arbeitstitel Lesen durch lesen, der zunächst auf Unverständnis und Kritik stieß, hat sich mittlerweile landesweit durchgesetzt. Selbst im benachbarten Bayern begleitet er als Slogan die verstärke Leseerziehung. Er bringt treffend auf den Punkt, dass Kinder nur lesen lernen und Freude daran finden durch vorlesen und lesen, lesen, lesen. Unseren Vorlesepaten, die sich teilweise nun schon 4 Jahre bei uns engagieren, sei hier mein besonderer Dank ausgesprochen. Auch den Betreuern unserer Schülerbibliothek dem Herzstück unserer Schule sei ebenfalls ein großes Dankeschön entgegengebracht. Unsere Bücherei wird nicht nur im Deutschunterricht sondern auch im Fächerverbund Mensch-Natur-Kultur genutzt. Wenn letzthin in der Zeitung zu lesen war, dass sich unsere Politiker scheuen, Kindern vorzulesen, so kann das von unserem Bürgermeister Herrn Schrenk allerdings nicht behauptet werden. Er nahm bereits im Herbst 2002 den Platz in unserem Vorlesesessel ein und las unseren Schülern aus seinem Lieblingsbuch Michel von Lönneberga vor. Im Januar feierten wir Wolfgang Amadeus Mozarts Geburtstag zusammen mit dem Musikverein Marbach, dem dafür unser Dank gilt. Und im Frühsommer erfreuten wir uns an einer Aufführung der Zauberflöte durch eine Wiener Kinderoper. Beides waren Höhepunkte im Schulalltag dieses Jahres. Am 1. Herbertinger Umwelttag nahmen wir zahlreich teil und setzten an einem Samstag viele Ideen und Wünsche auf einmal um. Eine Schmetterlingswiese, eine Trockenmauer, Schwalbennester, eine Insektenwand und ein neuer Apfelbaum gehören seither zu unserem Schulgarten. Allen Eltern, die mit viel Eifer an diesem Tag dabei waren, möchte ich an dieser Stelle herzlich danken!der Jahresausflug führte uns auf die geschichtsträchtige Heuneburg in Hundersingen. Eine ausführliche

18 Auseinandersetzung mit den Kelten ist Teil unseres Schulcurriculums. So muss jeder Schüler am Ende seiner Schulzeit bei uns in Marbach wissen, was es mit dieser weithin sichtbaren historischen Großanlage im unserem Heimatraum auf sich hat! Mit Vergnügen darf ich feststellen, dass alle am Schulleben Beteiligten - die Eltern, das Kollegium, der Kindergarten, die Vereine und die Gemeinde Herbertingen als Schulträger - zu einem reibungslosen Schulbetrieb in den vergangenen 365 Tagen beigetragen haben. Für das neue Jahr wünsche ich uns allen weiterhin viel Kraft und Freude an der Arbeit zum Wohle unserer Kinder. Maria Faulhammer-Wiedemann, Rektorin Grundschule Marbach P.S. Unsere Grundschule hat zwar ihren festen Platz in der Schullandschaft des Landratsamtes Sigmaringen gefunden, aber die Sorge um den Erhalt der Schülerzahlen auf dem jetzigen Stand beschäftigt mich doch ein wenig. Liebe Marbacher, Tissener und Moosheimer Eltern, betätigen Sie sich nicht nur so erfolgreich bei Unser Dorf soll schöner werden, sondern bitte auch genauso lebensfroh und zukunftssicher für stabile oder gar steigende Kinderzahlen in unseren schönen Dörfern! Denn nur dann hat unsere kleine familienverbundene und wohnortnahe Schule Bestand. Kindergarten St. Nikolaus Nach der besinnlichen Advents- und Weihnachtszeit besuchten uns in der ersten Januarwoche die Heiligen Drei Könige. Für unsere Leiterin Eva Schmid hieß es Abschied nehmen. Sie trat ihre Babypause an. Bei einer Feier wurde sie von Träger, Eltern, Kinder und Kolleginnen gebührend verabschiedet. Ihre Gruppenleitung bei den Sonnenkindern übernahm Frau Susanne Meßmer und ihre Stelle als Leiterin, Frau Melanie Parlow. Im Februar herrschte buntes Treiben in unserem Kindergarten. Mit einem kräftigen It heina läuteten die Herbertinger Narren am Gompigen Donnerstag die 5. Jahreszeit ein und sangen Narrenlieder mit den Kindern. Am Rosenmontag ging das Närrische Treiben für die Eltern und Kinder mit einem Fasnetsfrühstück weiter. Zur Vorbereitung auf Ostern nahmen unsere Kinder mit selbst gebastelten Palmen an der Palmprozession teil. Auch in diesem Jahr übernahm der Elternbeirat die Anleitung zum Palmenbasteln. Mit gruppeninternen Osterfeiern entließen wir die Kinder in die Osterferien. In diesem Sommer nahmen wir uns die Renovierung unserer Spiel- und Gartengeräte vor. Mit tatkräftiger Unterstützung unserer Eltern und Großeltern sowie anderer Helfer gelang uns dieses Vorhaben. So konnten wir das Kindergartenjahr mit einem großen Sommerfest für die ganze Gemeinde ausklingen lassen. Nach den Sommerferien hat sich vieles in unserer Einrichtung geändert. Eine Ganztagesgruppe und eine Gruppe mit verlängerten Öffnungszeiten wurden eingerichtet, in der Kinder ab dem zweiten Lebensjahr unseren Kindergarten besuchen können. Das erste Highlight im neuen Kindergartenjahr war unser Rübengeisterfest. Gemeinsam mit ihren Vätern, Onkels oder Großvätern höhlten die Kinder Rüben und Kürbisse aus und verpassten ihnen teils lustige, teils schaurige 18 Gesichter. Als alle Rübengeister fertig waren, zogen wir mit den leuchtenden Gesellen durch die Dunkelheit bis zur Familie Klaus Buck, um diese zu erschrecken. Dies ist uns auch gelungen! Mit einem reichlichen Büffet und Punsch rundeten wir den Abend gemütlich im Kindergarten ab. Im November stand der Martinstag vor der Tür. Auch in diesem Jahr begann die Feier mit einer Andacht in der Kirche, bei der unsere Kinder mitwirkten. Im Dezember feierten wir traditionell unsere Nikolausfeier an der Waldhütte, wo die Kinder den Nikolaus mit Spannung erwarteten. Nachdem sie ihre Lieder und Gedichte vorgetragen hatten, gab es natürlich für jedes ein kleines Geschenk vom Nikolaus. In diesem Jahr verkaufte der Elternbeirat belegte Brote, Glühwein und Kinderpunsch. In der letzten Adventswoche verlies uns unsere langjährige Mitarbeiterin Annemarie Blersch, da sie in den vorzeitigen Ruhestand ging. Auch sie wurde bei einer Feier von Träger, Eltern, Kinder und Kolleginnen gebührend verabschiedet. Mit weihnachtlichen Basteleien, Liedern und Plätzchenbacken sowie einer kleinen Weihnachtsfeier ließen wir das Jahr 2006 ausklingen. Kindergarten Don Bosco Wie in jedem Jahr wurden die Kinder im Februar von den Herbertinger Narren raus auf d Gass gelockt, um dem fröhlichen Fasnettreiben beizuwohnen. Bei einem Mutter-/ Vatertagsbrunch konnten sich die Eltern einmal so richtig verwöhnen lassen. Mit gebastelten Herzen und einem Lied wurden sie von ihren Sprösslingen überrascht. Einen nicht ganz alltäglichen Anblick boten die Kindergartengruppen, als sie im Sommer mit dem Zug nach Bad Saulgau zum Eis essen fuhren. Zweifelsohne ein cooles Erlebnis. Beim Erste-Hilfe-Projekt konnten die Großen erfahren, wie in einem Notfall zu handeln ist, wie ein Krankenwagen von innen aussieht und was die Hunde der Hundestaffel so alles können. Ein Grillfest für die ganze Familie wurde zum Abschluss des Kindergartenjahres veranstaltet. Nachdem im Herbst die Äpfel geerntet waren, lernten die Kinder beim Besuch in der Mosterei Hohentengen wie daraus Apfelsaft gemacht wird. Nicht nur die Kreativität der Kinder, sondern auch die der Väter wurde beim Drachenbau im Kindergarten gefördert. Im Dezember durfte natürlich der Besuch des Nikolaus nicht fehlen, der die Kinder in diesem Jahr im Wald überraschte. Das ganze Jahr hindurch begleiteten die religiösen Feste und Bräuche den Kindergartenalltag. So wurden z.b. auch Gottesdienste in der Fastenzeit, zum Palmsonntag, zum Erntedank und zu St. Martin mitgestaltet. Kindergarten Hundersingen Im vergangenen Kindergartenjahr erarbeiteten wir verschiedene Projekte und somit können wir auf ein bunt gemischtes Programm mit vielen Aktionen für Kinder und Eltern zurückblicken. Beginnend mit dem Thema: Das Leben anno dazumal auf Burgen und Schlössern war zugleich Motto für die Fasnet und endete mit einer Führung im Schloss Sigmaringen. Unsere Haustiere ein sehr vielseitiges Thema, das die Kinder in Bann zog, wurde bereichert mit einer Führung durch das Zoohaus und den Fressnapf. Dieses Jahr zum ersten Mal durchgeführt, waren unsere Offenen Wochen. Verschiedene Angebote wurden von uns Erzieherinnen den Eltern vorgeschlagen. Ziel war es, die Eltern aktiv in den Kindergartenalltag mit einzu-

19 beziehen. Es wurde sehr positiv von den Eltern angenommen und es fanden somit viele Aktionen statt. Vorlesestunde, Frisiertag, Kasperle, Wasserfarben malen, Musikinstrumente herstellen, Osterbastelei, Grillspieße, Massagestunde, Fremdsprachen, Naturerfahrungen, Wasserspiele, Experimente, Wanderung,.. Den Kindern sowie allen Beteiligten hatten diese Wochen viel Spaß und Freude bereitet. Wir entdecken den Frühling - Sommer - Herbst Auch dabei wurden verschiedene Aktionen durchgeführt wie: Kutschenfahrt, Vorschulausflug, Grill- und Sommerfest mit den Eltern auf dem Abenteuerspielplatz in Neufra, Obstleseaktion, Besuch beim Bäcker, Mitwirken beim 100jährigen Jubiläum der Kirche und Martinsfeier. Gesundheit ist das A und O Was können wir dazu beitragen, um gesund und fit zu bleiben, wurde mit dem Besuch in der Zahnarztpraxis abgeschlossen. Ein besonderer Höhepunkt war Das Singen zum Erwerb der Felixplakette, die uns vom deutschen Chorverband während einer kleinen Feierstunde mit anschließendem Elternkaffee zum zweiten Mal durch die Gaubeauftragte Frau Denzler und Gauchormeister Herrn Ströbele ausgehändigt wurde. Im Dezember beendeten wir das Jahr mit dem Nikolausbesuch. Besinnliche Adventstage stimmten uns nach und nach auf Weihnachten ein. Zum gemeinsamen Adventssingen luden wir die Eltern in den Kindergarten ein und ließen das alte Jahr weihnachtlich ausklingen. Kindergarten Sternschnuppe, Marbach In diesem nun zu Ende gehenden Jahr möchte ich vom Kindergarten Sternschnuppe in Marbach vier Ereignisse wiedergeben, die für uns von Wichtigkeit sind. Im Juni dieses Jahres errichteten wir in unserem Freigelände des Kindergartens eine Kletteranlage, welche die Kinder immer wieder auf ihre Geschicklichkeit hin beim Klettern, Balancieren, oder auch beim Kräfteeinsetzen und -abschätzen vor neue Herausforderungen stellt. Das Fest der Namensgebung stellte in diesem Jahr den Höhepunkt des Kindergartenjahres dar. Mit einem thematisch abgestimmten Gottesdienst und einer feierlichen Umrahmung, erhielt der Kindergarten in Marbach den Namen Sternschnuppe. Viele kleine Sterne werden dort täglich betreut und fühlen sich wohl. Zum Start des neuen Kindergartenjahres erleuchteten Lagerfeuer zum Fest der Herbstwende den Kindergarten. Bei herrlichem Spätsommerwetter konnten sich neu hinzugekommene Eltern untereinander ungezwungen kennen lernen. Ein Rübengeisterumzug durch die Nacht rundete einen gelungenen Abend ab. Mit nun 24 Kindern lassen wir das Jahr 2006 ausklingen. Mit der Projektarbeit Helping Hands Mitfühlende Berührung, möchten wir die Kinder verstärkt dafür sensibilisieren, dass sie mit ihren Händen viel Gutes füreinander und miteinander tun können. Rückblicke der Kirchengemeinden, sozialen Einrichtungen und Vereinigungen Evangelische Kirchengemeinde Saulgau - Herbertingen Bestimmendes Thema in diesem Jahr war die Renovierung der Bad Saulgauer Christuskirche, die außen nun fast fertig gestellt ist. Inhaltlicher Schwerpunkt war die Einführung von Konfi3, dem Konfirmandenunterricht in 19 der dritten Klasse. Ein Teil des Konfirmandenunterrichtes wird nun bereits im dritten Schuljahr in Form von Kleingruppen durchgeführt. Am Gründonnerstag haben wir mit dem ersten Konfi3 Jahrgang das erste Abendmahl gefeiert. Kreativität bewies die Herbertinger Runde, der Gesprächskreis für Herbertinger evangelische Gemeindeglieder: Für den Altar wurde ein Tuch (Parament) in der Kirchenjahresfarbe violett gestaltet. Auf violettem Grund ist ein Schiff zu sehen. Es ist ein Bild für die Kirche und erinnert gleichzeitig an die Berufung der ersten Jünger, die Fischer waren. Das Motiv des Fisches verbindet Altar und Kanzelparament. Die Fische kommen nicht nur in einigen Geschichten in den Evangelien vor, sie waren lange Zeit auch das Geheimzeichen der verfolgten Christen Höhepunkt im Jahreskreis war das Herbertinger Waldfest, das am letzten Sonntag der Ferien in der Waldhütte im Herbertinger Gemeindewald gefeiert wurde. Trotz trübem Wetter feierten wir einen gut besuchten Gottesdienst in der Hütte und konnten dann bei Kaffee und Kuchen und anschließendem Grillen noch gemütlich beisammen sein. Christoph Grosse Kath. Kirchengemeinde St. Oswald Die Sternsinger besuchten zu Beginn des Jahres die Familien. Zum 1. März 2006 begann Herr Diakon Dr. Thomas Borne seinen Dienst in den Gemeinden der Seelsorgeeinheit Hohentengen- Herbertingen. Er wurde am 1. Fastensonntag, dem 5. März, in der Eucharistiefeier in Hohentengen in seinen Dienst eingesetzt. Am 30. April feierten 31 Kinder die Erstkommunion. Gefirmt wurden am 7. April 28 Jugendliche durch Weihbischof Franz Josef Kuhnle in der Pfarrkirche in Hohentengen. Im Juni nahmen 3 Ministranten an der großen Ministrantenwallfahrt nach Rom teil. Am 5. Juli fand im Gemeindehaus eine Gemeindeversammlung statt, bei der die Themen Neugestaltung der Chorfenster in der Pfarrkirche St. Oswald und die Gemeindemission mit Padres des Redemptoristenordens vom beraten wurden. Im Anschluss an die Festmesse beim Kirchenpatrozinium am 30. Juli folgte die Sakramentsprozession durch die Gemeinde. Danach waren die Gemeindemitglieder zum Mitfeiern eingeladen. Zum 1. September wurde Frau Desirèe Eisele aus Ertingen als Organistin für die Pfarrkirche St. Oswald eingestellt. 2 Busse mit 120 Ministranten und Begleitpersonen fuhren am 12. September nach Regensburg, um mit Papst Benedikt XVI. auf dem Islinger Feld die Eucharistie zu feiern. Am 22. Oktober wurden bei der Messfeier 12 Kinder als Ministranten aufgenommen. Die neuen O- berministranten, die am 10. November gewählt wurden, sind: David Grimm, Lisa Lutz, Tobias Niederer und Lukas Rechle. Am 30. Dezember 2006 findet in Herbertingen die diözesane Aussendungsfeier der Sternsinger mit Weihbischof Thomas Maria Renz für die Südhälfte der Diözese statt. Sie beginnt um Uhr in der Pfarrkirche St. Oswald. Anschließend werden die Sternsinger in die Alemannenhalle ziehen, um beim Sternsinger Event mit Imbiss, Getränken und einem attraktivem Rahmenprogramm mit

20 Weihbischof Thomas Maria Renz ins Gespräch zu kommen. Zu den Seniorennachmittagen, die jeweils am 2. Mittwoch im Gemeindehaus und am 4. Mittwoch im Altenpflegeheim stattfinden, sind alle Senioren und Seniorinnen der Gemeinde herzlich eingeladen. Es werden interessante Themen oder einfach nur das Gespräch miteinander angeboten. Kirchenchor Herbertingen Auch 2006 haben wir die kirchlichen Feste mit Chormusik mitgestaltet. Höhepunkt war die Aufführung der Mozart-Messe in C-Dur mit 4 Solisten und 2 Geigerinnen am 30. Juli beim Kirchenpatrozinium. Beim Ausflug am 8. Oktober bereicherte der Chor die hl. Messe in Oberdischingen mit Liedvorträgen. Nach einem Empfang im Rathaus folgte ein Besuch des jüdischen Friedhofs und Museums in Laupheim. Mit einer kurzen Besichtigung der Kirche in Ummendorf endete der Ausflug. Das Dekanatschöretreffen fand am 14. Oktober in Ebersbach statt. Bei der Generalversammlung am 1. Dezember konnten folgende Sängerinnen und Sänger für langjähriges Singen geehrt werden. Für 10 Jahre: Silvia Niederer und Claudia Siewert, für 25 Jahre: Antonie Niederer, für 30 Jahre: Erika und Karl Reiner, für 40 Jahre: Elisabeth Igel und Dietmar Engenhardt, für 45 Jahre: Martin Haupt und Erich Sauter. Johanna Münst wurde für 50 Jahre Singen mit einer Urkunde zur Ehrensängerin ernannt. Gerhard Schmidt legte sein Amt als Vorsitzender nieder. Bei den Neuwahlen wurde als Nachfolgerin Antonie Niederer gewählt. Stellvertreter ist Daniel Müller. Des Weiteren wurden Schriftführerin Annerose Buck, Kassiererin Elisabeth Igel und Notenwartin Claudia Siewert gewählt. Im Ausschuss wurden Johanna Heydasch, Margit Maucher, Silvia Niederer und Fanny Schien bestätigt. Kath. Kirchengemeinde St. Martinus Hundersingen Das herausragende Ereignis im Jahr 2006 war das 100- jährige Kirchweihjubiläum unserer Pfarrkirche. Bereits im Februar wurde ein Festausschuss zur Vorbereitung dieses einmaligen Ereignisses gebildet. Zur geistlichen Vorbereitung der Kirchengemeinde wurde eine 9- wöchige Novene abgehalten, dazu wurde auch ein Novene-Heftchen, gestaltet mit Bildern aus der Pfarrkirche, herausgegeben. Die Landjugend gestaltete im Rahmen dieses Jubiläums einen Kindernachmittag und zur Einstimmung wurde ein Orgelkonzert mit Peter Böttinger, Kirchenmusikdirektor aus Waiblingen, geboten und die Mädchenkantorei Bad Saulgau gestaltete einen Sonntagsgottesdienst. Am 8. Oktober, dem eigentlichen Weihetag der Kirche, feierte die ganze Gemeinde das Jubiläum. Um 9.00 war Festgottesdienst mit Herrn Domkapitular Glaser und mehreren Geistlichen, er wurde musikalisch gestaltet vom Kirchenchor, Liederkranz und der Jugend- Singgruppe. Anschließend begab sich die ganze Gemeinde mit den Festgästen und der Musikkapelle in die Buwenburghalle. Dort wurde das Ereignis unter Mitwirkung aller Vereine und Gruppen gefeiert. Mit einer feierlichen Dankandacht, gehalten von Herrn Domkapitular Rudi Hagmann, wurde der Tag beendet. Unsere Ministranten nahmen am an der Papstmesse in Regensburg teil. An Christi Himmelfahrt wurde das renovierte Feldkreuz auf der Baumburg und am 22.Oktober das Feldkreuz bei der Linde an der Binzwanger Straße gesegnet. Das Wendelinusfest in Beuren, das Martinsfest in Hundersingen und die Seniorennachmittage wurden in gewohnter Weise abgehalten. In unserer Kirche wurde das Sakrament der Taufe gespendet: 14 Kindern, zum ersten Mal traten an den Tisch des Herrn: 16 Kinder, das Sakrament der Ehe haben sich 3 Paare gespendet, verstorben sind 14 Gemeindemitglieder. In Hohentengen empfingen 14 Jugendliche aus Hundersingen das Sakrament der Firmung An dieser Stelle möchten wir allen danken, die sich das Jahr hindurch in irgend einer Weise für die Kirchengemeinde eingesetzt oder einen Dienst verrichtet haben. Wir wünschen allen ein frohes gesundes Neues Jahr. Kirchenchor Pfarrgemeinde St. Martinus Hundersingen-Beuren Im Jahr 2006 kam der Kirchenchor wiederum nicht nur zusammen, um Gottesdienste vorzubereiten und musikalisch zu umrahmen, sondern auch in geselliger Weise. So wurden bereits zum Jahresbeginn freundschaftliche Kontakte zum Kirchenchor Rulfingen gepflegt und der Gottesdienst am Dreikönigstag wurde gemeinsam in Rulfingen gestaltet. Aktive Sänger konnten ihren 60., 75. und 80. Geburtstag feiern. Alle Chormitglieder waren von den Jubilaren eingeladen, um mit ihnen zu feiern. Bei verschiedenen Programmpunkten wurde hierbei wieder deutlich, dass viele Kirchenchormitglieder über reichhaltige Talente verfügen. Im vergangenen Jahr nahm, nach einem Jahr der Unterbrechung, wieder eine Gruppe am Bächtlefest in Bad Saulgau teil. So wurde das Pferdegespann mit dem Modell der Hundersinger Pfarrkirche von zahlreichen Kirchgängern anno dazumal begleitet. Erwähnenswert ist auch der Abschluss am Himmelfahrtstag im Bürgerhaus in Beuren sowie die letzte Chorprobe vor der Sommerpause. Zu unserem Jahresausflug zusammen mit dem Kirchenchor Rulfingen, machte sich eine große Gruppe mit dem Fahrrad auf den Weg nach Wilflingen zu unserem Chorsänger Gerhard Stach. Beim Zwischenstopp in Blochingen kamen Sänger aus Hundersingen, Beuren und Rulfingen in einer Art Sternfahrt zusammen. Für das 100jährige Weihejubiläum der Hundersinger Pfarrkirche im Oktober, wurde neues Liedgut einstudiert. Vor dem Festtag fanden dann noch einige Chorproben zusammen mit dem Liederkranz statt und so konnte schließlich am Festtag ein großer Gesamtchor den morgendlichen Gottesdienst bereichern. Bei der Jahreshauptversammlung im Dezember wurden Ehrungen vorgenommen. Für langjährige Zugehörigkeit wurde Wilfriede Ruland für 55 Jahre sowie Irma Hiller, Adelinde Wachter, Stefan Reck und Heinz Widenmann für jeweils 25 Jahre geehrt. Mit zwei neuen Mitgliedern und einem Abgang blieb der Mitgliederstand nahezu konstant und liegt derzeit bei 35 aktiven Chorsängern. KLJB Hundersingen-Beuren Bei der Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen im Januar wurden Ralf Buck als Vorsitzender und Florian Jekal als Stellvertreter gewählt; als Vorsitzende wurde Ines Werkmann und als Stellvertreterin Christina Scheb gewählt. Des Weiteren wurden Markus Reck zum Kassier, Marco Hagmann zum Schriftführer und Annika Binder, Manuela Hinderhofer, Tobias Bischofberger und Thomas Wachter zu Beisitzern gewählt. Während des gesamten Jahres begleitete uns die Arbeit im Dienste der Kirche und im Sinne der Dorfgemeinschaft. Am 20

21 veranstalteten wir ein Tischtennisturnier, welches wir mit dem anschließenden SOS-Fest mit sehr großem Erfolg abrundeten. Wie jedes Jahr richteten und stellten wir den Maibaum, legten einen Blumenteppich an Fronleichnam, bereiteten für die Älteren unseres Dorfes einen Altennachmittag in der Weihnachtszeit und gingen am Vorabend des Nikolaustages in die Häuser der Familien. Ein sehr großes Highlight war unser Hüttenaufenthalt vom bis im Peterstahl. Ein Ausrücken mit der Fahnenabordnung erfolgte an Fronleichnam, beim 100jährigen Kirchenjubiläum, am Kirchenpatrozinium und am Volkstrauertag. Zum Jahresabschluss trafen wir uns zur Weihnachtsfeier. Hiermit möchte die Vorstandschaft nochmals allen Mitgliedern, Freunden und sonstigen Helfern danken, die auf irgendeine Weise die Landjugend im vergangenen Jahr unterstützen. Kath. Pfarrgemeinde St. Nikolaus Marbach Das Kirchenjahr 2006 verlief ruhig und ohne besondere Höhepunkte. Die kirchlichen Feste wurden in gewohnter Weise abgehalten. Die Außenrenovierung der Kirche ist abgeschlossen. Am 01. März wurde bei einem Festgottesdienst Herr Dr. Thomas Borne in Hohentengen als Diakon eingesetzt. Das Fest der Firmung am 07.April feierten wir mit der ganzen Seelsorgeeinheit in Hohentengen. Firmspender war Weihbischof Franz-Josef Kuhnle. Vier Kinder empfingen am 23. April die Erste hl. Kommunion. 4 Kinder wurden getauft. Das Sakrament der Ehe haben sich 2 Paare gespendet. Im September nahmen einige unserer Ministranten am Papstbesuch in Regensburg teil. An dieser Stelle möchten wir allen danken, die sich in irgendeiner Weise das Jahr hindurch für die Pfarrgemeinde eingesetzt haben und wünschen allen ein frohes gesundes Neues Jahr. Katholische Landjugend Marbach Am diesjährigen Zunftball war die Landjugend mit einem lustigen Programmpunkt vertreten. Auch am Schnettermarkt konnte sich jeder in unsere Bar zurückziehen und den Abend genießen. Am 30. April organisierten wir einen gemütlichen Nachmittag mit unterhaltsamem Programm, zu dem alle Seniorinnen und Senioren herzlich eingeladen waren. In den Tagen vor dem 1. Mai kranzten wir wieder fleißig die Kränze für unseren Maibaum. Auch dieses Jahr war unser Höhepunkt die NO WAY OUT PARTY, die am 24. September 2006 wieder auf der Wiese beim ehemaligen Waaghaus Beller veranstaltet wurde. Wir freuten uns über zahlreiche Besucher und bedanken uns nochmals für die Unterstützung aller Marbacher. Zusammen mit allen Helfern veranstalteten wir ein kleines Nachfest. Die KLJB arbeitete auch bei kirchlichen Feiern mit und gestaltete den Erntedankaltar und die Betstunde. Auch zogen wieder 2 Nikoläuse mit ihren Knechten los. Um die Bushaltestelle in neuem Glanz erstrahlen zu lassen, investierten einige Landjugendmitglieder ihre Freizeit und hantierten mit Pinsel und Farbe, so dass am Ende der Schriftzug Marbach auf farbenfrohem Hintergrund zu sehen war. 14 KLJBler aus Marbach nahmen am Tanzkurs, der vom Dekanatsteam aus veranstaltet wurde, teil. Auch sonst waren wir bei vielen Dekanatsveranstaltungen vertreten. Durch die 72min Aktion kam es auch zu einem Grillabend mit der KLJB Hundersingen. Die neue Vorstandschaft (Stefan Harsch und Dominik Neuburger) organisierte eine kleine Weihnachtsfeier als Jahresabschluss. Kirchengemeinde St. Peter und Paul Mieterkingen Bei der Jahresabschlussfeier 2005, am , wurden für 10 Jahre singen im Kirchenchor Hubert Jehle, Eberhard Reiner und Winfried Reiner geehrt. Das Sakrament der Firmung durften Michael Bruggesser, Annette Knoll, Mathias Rehm und Christoph Schelkle am 07. April 2006 in der Pfarrkirche St. Michael in Hohentengen empfangen. Am 30. April 2006 empfingen Andreas Hauff, Maximilian Knoll und Hannah Reiner in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Mieterkingen die erste Hl. Kommunion. 13 Ministranten und drei Begleitpersonen fuhren mit nach Regensburg um mit Papst Benedikt XVI. auf dem Islinger Feld die Hl. Messe mitzufeiern. Voller Stolz trugen die Ministranten das Spruchband mit dem Gruß aus Mieterkingen an den Hl. Vater. Dieser Tag war für die Ministranten ein Erlebnis. Am 2. Juli konnte die Kirchengemeinde wieder bei herrlichem Wetter das Kirchenpatrozinium mit Dorffest feiern. DRK Herbertingen Bei der Hauptversammlung im Januar standen Neuwahlen auf der Tagesordnung. Mario Rilli als Bereitschaftsleiter und Bruno Bühler als Stellvertreter, wurden in ihren Ämtern bestätigt. Zur Schatzmeisterin wurde Brunhilde Weiß und Martina Lehmann zur Schriftführerin bestellt. Der Ausschuss wird komplettiert durch Julian Stehle, Joachim Scharfenort, Christian Speh und Klaus Spiegelhalder stand für die DRK Bereitschaft Herbertingen ganz im Zeichen des 50-jährigen Vereinsjubiläums. Das Jubi- 21

22 läum wurde im Rahmen eines Festwochenendes am 20. und 21. Mai gefeiert. Höhepunkt war der Festabend mit Vertretern der Vereine, ehemaligen Mitgliedern und anderen DRK Bereitschaften und Ortsvereine aus dem Kreisverband Sigmaringen. Der Sonntag stand im Zeichen des Roten Kreuzes. Hier präsentierten sich neben dem DRK noch die Abteilungen der Feuerwehr Herbertingen und Hundersingen, sowie das THW Riedlingen. Aufgrund des Jubiläums und den damit verbundenen Vorbereitungen wurden im Jahr 2006 lediglich drei Blutspendetermine durchgeführt, bei denen insgesamt 617 Blutkonserven gesammelt werden konnten. Der Helfer-vor-Ort war bis Anfang Dezember insgesamt 65mal im Einsatz. Bei 54 Einsätzen handelte es sich um akute Erkrankungen, bei 7 Einsätzen um Verkehrsunfälle und bei 3 Einsätzen um häusliche bzw. betriebliche Unfälle. Ein Einsatz wurde außerhalb der Gemeinde durchgeführt, da der reguläre Rettungsdienst zu diesem Zeitpunkt aufgrund anderer Einsätze nicht verfügbar war. Daneben war die DRK Bereitschaft Herbertingen bei diversen Veranstaltungen für den Sanitätswachdienst angefordert worden. An Altkleidern konnten insgesamt 23 Tonnen gesammelt werden. Insgesamt wurden bis Anfang Dezember durch die 23 Mitglieder der Bereitschaft Herbertingen ehrenamtliche Stunden geleistet. Offene Altenhilfe e.v. Im Jahr 2006 war die offene Altenhilfe wieder in vielfältiger Weise aktiv. Die von Dr. Fischer organisierten Besichtigungsfahrten, die zweimal halbtägig und zweimal ganztägig stattfanden, führten uns auch in diesem Jahr an sehenswerte Orte. Bei der Krippenfahrt am ging es nach Ellwangen, wo uns eine Führung im Schloss des ehemaligen Fürstprobstes erwartete. Zu sehen war die wohl wertvollste Weihnachtskrippe Schwabens mit über hundert Figuren, eine Sonderausstellung von Krippen aus Privathäusern, sowie eine Sammlung von Puppenstuben und fürstlichem Mobiliar. Die Besichtigung der Wallfahrtskirche Schönenberg mit einer Krippe des Künstlers Sieger Köder bildete dann den Abschluss dieses Ausflugs. Am ging es dann für einen halben Tag ins Allgäu. Nach der Besichtigung des Schlosses von Bad Wurzach sowie der Wallfahrtskirche auf dem Gottesberg führte uns die Fahrt zum Bauernhofmuseum nach Wolfegg und anschließend zum Pfarrhof von Jürgen Hohl in Eggmannsried. Der große Sommerausflug führte uns am 9.8. nach Lindenberg, wo wir das Hutmuseum besichtigten und eine Fahrt auf der Alpenstraße genossen. Danach wurde noch eine besinnliche Einkehr in der Wallfahrtsstätte Wigratz gehalten, bevor es wieder zurück nach Hause ging. Das Ziel der Halbtagesfahrt am war dieses Mal die Ausstellung Engel in Oberschwaben im Kornhausmuseum Bad Waldsee sowie das Bierkrugmuseum Bad Schussenried. Das finanzielle Engagement des Vereins beinhaltete auch in diesem Jahr wieder den Erwerb von Ruhebänken, welche unter anderem im Bereich des neuen Kinderspielplatzes aufgestellt werden. Auch wurde von der offenen Altenhilfe eine Waage zum Einbau in den Patientenlift des Pflegeheims gespendet, womit Patienten beim Heben aus dem Bad oder Bett automatisch gewogen werden können. Dies erleichtert nicht nur die Arbeit des Pflegepersonals, sondern ermöglicht auch eine bessere Versorgung der bettlägerigen Bewohner. Kultur, Brauchtum und Geschichte Kunstfreunde Donau e.v. An einem kalten Januar-Nachmittag traf sich eine überaus große Anzahl Mitglieder zur Winterwanderung ins Bittelschießer Täle. Diese Wanderung wurde als Alternative zur Krippenfahrt angeboten u. es zeigte sich, wie gerne dies trotz Minusgraden angenommen wurde. Selbst Eis u. Schneeglätte konnten uns nichts anhaben, denn der Glühweinstop in der Höhle ließ uns schnell wieder auftauen. Der Aufstieg zur Bittelschießer Kapelle war nicht ungefährlich, doch deren bemalte Decke war die Rutschpartie allemal wert. Weiter ging es zur Ruine Hornstein, wo wir im Krautkeller mit Dennetle u. Getränken bewirtet wurden. Die Schlosskapelle, ein Juwel des Barock mit ihren Stuckaturen, bildete den Abschluss dieses außergewöhnlichen Tages. Die Teilnehmer, die sich zur Baltikumreise angemeldet hatten, konnten sich beim Diavortrag im Februar im Pflegeheim in Herbertingen darauf einstellen. Da Herr u. Frau Selg Lettland, Estland u. Litauen bereits besucht hatten, konnten sie mit ihren persönlichen Eindrücken die geplante Reise hervorragend kommentieren. Das Thema Die Schwabenkinder durch Frau Mücke aus Ravensburg war Mittelpunkt des Vortrages im Februar im Pflegeheim in Herbertingen. Gerade Oberschwaben war ja noch bis in den 30-iger Jahren des 20. Jahrhunderts das Ziel der Kinder armer Bergbauernfamilien aus Vorarlberg, Tirol u. Graubünden. Hier in Ravensburg war der Hütekindermarkt, bei dem die sechsu. siebenjährigen Buben u. Mädchen an die Bauern vermittelt wurden, bevor sie im Herbst wieder in ihre Heimat zurückkehren durften. Wer war zuerst da, die Henne oder das Ei? Bei unserer Mittwochsveranstaltung im April drehte sich alles um das Ei. Unser Mitglied Frau Pemsel hatte nämlich ihre Eiersammlung samt dazu gehörenden Eierbecher aufgebaut. Zusätzlich spornten unsere Mitglieder Frau Hauler, 22

23 Frau Koch u. Frau Beger die Anwesenden an, ihre mitgebrachten Eier mit Krylltechnik, Naturfarben sowie Serviettentechnik zu verzieren u. somit osterfein herauszuputzen. Schloss Achberg und Neues Schloss Tettnang, die Perlen des oberschwäbischen Barock, das war das Ziel der diesjährigen Frühlingsfahrt im Mai. Schloss Achberg ist im Mittelalter Wehrburg, bis der Landkomptur von Baden es für den Deutschen Orden erwirbt. Ab 1805 wird es nur noch gelegentlich vom geistlichen Ritterorden genutzt. Während der Napoleonischen Ära 1806 erhält das Fürstentum Sigmaringen die Herrschaft Achberg, bevor es 1988 an den Landkreis Ravensburg verkauft wird. Nach einer Mustersanierung bildet der Rittersaal mit seiner überreichen Stuckdecke den Höhepunkt. Im Neuen Schloss in Tettnang, das nachmittags besucht wurde, spiegelt sich fürstlicher Luxus des 18. Jahrhundert wieder. Die Ausstattung der Innenräume nahmen die besten Kunsthandwerker vor. Enorme Schulden zwangen jedoch zum Einstellen der Arbeiten wurden nach der Restaurierung der Rokokofassung der Fürstenzimmer das Schloss u. die Gemächer der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Denkmale unserer Umgebung, diesem Bereich galt unser Interesse im Juni. Die Führung durch Herrn Effinger führte uns zuerst zur 1739 neu erbauten Nikolauskapelle in Herbertingen. Da sie beim Erdbeben 1935 sehr stark beschädigt wurde, konnte sie erst 15 Jahre später wieder für Gottesdienste u. Andachten geöffnet werden. Hervorgehoben wird die Schmerzensmutter aus der Zeit um Sie soll aus der 1829 abgebrochenen Riedkapelle stammen. Kunsthistorisch bedeutsam sind jedoch die beiden Holzplastiken am Choreingang, rechts der Hl. Aloysius von Gonzaga u. links der Hl. Borromäus. Beachtenswert ist außerdem das 1600 gestiftete Votivbild der Familie Frick sowie das Gemälde von Johann Georg Messmer, das die Hl. Ottilie zeigt. Unser nächstes Ziel war die Schweden- oder Kreuzkapelle in Bad Saulgau aus der Zeit um Das rund 2m große romanische Großkreuz. ist der größte Kunstschatz, den die Stadt Bad Saulgau besitzt. Erwähnenswert sind außerdem die 4 Legendenbilder, die die Begebenheit des Kreuzwunders darstellen u. ebenso den Kreuzwegzyklus von HAP Grieshaber, der zu Bad Saulgau ein besonders enges Verhältnis hatte. Ende Juni Anfang Juli folgte nun die 9-tägige Baltikumreise Adel im Wandel die große Landesausstellung in Sigmaringen war uns im Juli ein Besuch wert. Der Andrang unserer Mitglieder war so groß, dass wir auf zwei Gruppen ausweichen mussten. Wer bis dahin nicht wusste, was Mediatisierung hieß, wurde aufgeklärt. Kurz erklärt: Vor 200 Jahren verloren alle hierzulande residierenden Adelshäuser ihre Eigenständigkeit. Ausnahmen machte die napoleonische Neuordnung nur bei den Häusern Württemberg, Baden Hohenzollern-Sigmaringen u. Hohenzollern-Hechingen, die weiter bestehen durften.. Es muss nicht immer der Adel oder gar Napoleon sein, der unser Interesse weckt, nein eine kleine Geschichte zum Thema Borkenkäfer tut s zur Abwechslung auch.. So nämlich im August bei unserem alljährlichen Grillfest. Bei einem kurzen Waldspaziergang erklärte uns der Förster, was es mit diesem Käferchen so auf sich hatte. Die Herbstfahrt im September führte uns in den Spessart. Erste Station war jedoch Kloster Bronnbach mit seinen spätromanischen Rundbogenarkaden. Dann machten wir uns auf nach Aschaffenburg, um die Stadt näher zu erkunden. Bei der Führung lernten wir das Wesentliche kennen. Über dem Main thronte das Schloss Johannisburg mit seinen Gemäldesammlungen sowie das Pompejanum im antiken Stil, das König Ludwig I. erbauen ließ. Wohl gelaunt bei fast sommerlichen Temperaturen gings anderntags nach Mespelbrunn. Schon die Lage des Schlosses erklärt, warum es zu Filmzwecken ausgesucht wurde. Besonders malerisch u. romantisch liegt es umgeben vom Schlossteich. Doch es musste geschieden sein u. weiter gings vom Spessart in den Odenwald nach Miltenberg. Der Rundgang durch die Stadt führte uns vorbei an erstklassig erhaltenen Fachwerkhäusern. Ziemlich nasskalt war es im Oktober, als sich eine e- norme Anzahl Mitglieder zur Besichtigung des Klosters Habsthal traf. Es war ab 1259 Dominikanerinnenkloster u. ab 1806 Benediktinerinnenkonvent mit im Moment gerade mal 5 Schwestern. Die Fresken sind der Marienu. Hostienverehrung gewidmet. Besonders originell ist aber das drehbare Tabernakel mit Spiegelsaal u. A- bendmahl. Im Anschluss wurde die ganze Gesellschaft ins große Refektorium zum Kaffee eingeladen. Im November wurde die alljährliche Hauptversammlung im Pflegeheim in Herbertingen abgehalten. Die Tagesordnung konnte schnell abgehandelt werden, so dass für das Thema der bevorstehenden Ausstellung in der alten Kirche in Rulfingen ausführlich eingegangen werden konnte. Zum Abschluss amüsierten sich die Mitglieder beim Dia-Vortrag des früheren Vorsitzenden Dr. Alois Fischer über die vergangenen 30 Jahre Vereinsleben Kunstfreunde Donau. Den Jahresabschluss bildete die Weihnachtsfeier im Hotel Baier in Mengen im Dezember. Da es Nikolausabend war, bildete das Brauchtum u. die Legenden um diesen Heiligen den besinnlichen Teil des Abends, der außerdem musikalisch umrahmt wurde. Heuneburgmuseumsverein Der Verein begann seine Vereinsaktivitäten mit der Teilnahme am Umweltschutztag der Gemeinde am 5. April Auf dem archäologischen Wanderweg wurde von den Vereinsmitgliedern eine große Menge Müll gesammelt. Im Jahr 2006 konnte der Verein sein 25-jähriges Vereinsjubiläum feiern. Am 20. März 1981 wurde der Verein in Hundersingen gegründet. Aus diesem Anlass fand am 21. Juli 2006 ein kleiner Festakt im Heuneburgmuseum in Hundersingen statt. Altbürgermeister Siegfried Abt gab einen Rückblick zur Vereinsgründung zum Aufbau des Museums in Hundersingen. Herr Dr. Siegfried Kurz bereicherte den Festabend mit einem Vortrag zu den Goldfunden im Donautal unterhalb der Heuneburg und zu den Ausgrabungsarbeiten im Vorfeld der Heuneburg. Anlässlich des Vereinsjubiläums wurde eine Vereinschronik herausgegeben, die in sehr informativer Form und moderner Aufmachung die wesentlichen Höhepunkte des Vereins und der Heuneburgmuseen darstellt. Spurensuche war der Titel einer Exkursion am 13. Oktober 2006 zu den Ausgrabungen links der Straße von Hundersingen zur Heuneburg. Herr Dr. Kurz zeigte einer Gruppe von annähernd 45 Interessierten die Befunde der Ausgrabung und erläuterte den Stand der Forschungen zu den Außensiedlungen der Heuneburg. Eine weitere Exkursion zu der Ausstellung Adel im Wandel am 14. Oktober 2006 zeigte den beteiligten 23

24 Mitgliedern ein Panorama adliger Entwicklung von den Zeiten barocker Pracht im 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Am 3. November wurde zu Ehren von Herr Dr. Gersbach anlässlich seines 85. Geburtstages ein Festkolloquium im Barocksaal des Klosters Heiligkreuztal veranstaltet. Verbunden war diese Veranstaltung mit der Veröffentlichung eines Buches zu den Heuneburgforschungen, das Herr Dr. Gersbach wenige Wochen zuvor fertig gestellt hat. Herr Gärtner, der Vorsitzende des Museumsvereins, gratulierte dem Ehrenmitglied des Vereins zum 85. Geburtstag und bedankte sich mit einem Buchgeschenk für die Unterstützung im Vereinsausschuss seit Gründung des Museumsvereins. Schwäbischer Albverein Herbertingen Im Jahr 2006 stand im Albverein die äußerst positive Entwicklung der Trachtengruppe, die im großen Jubiläumsjahr der Gemeinde, gegründet wurde, im Mittelpunkt des Vereinsgeschehens. Schon Ende des vorangegangenen Jahres haben die Verantwortlichen der Trachtengruppe, Holger Haga und Alwin Blersch, darauf hingewiesen, dass sie 2006 das 1. Herbertinger Erntedank- und Trachtenfest in der Alemannenhalle machen wollen. Welchen Bekanntheitsgrad die Herbertinger Trachtengruppe in Baden-Württemberg besitzt, bekamen die Besucher des Festes dann am 1. Oktober zu sehen. Für die zahlreichen Gäste boten nahezu 200 Trachtenträgerinnen und träger ein selten schönes Bild sowohl in der Kirche St. Oswald wie auch in der Alemannenhalle. Neben diesem vereinsinternen Höhepunkt trug die Trachtengruppe den Namen der Gemeinde ins ferne Land. So war man beim Gauheimatabend in Tettnang, bei den Patenschaftsfeierlichkeiten des Landkreises Sigmaringen und der 10. Panzerdivision in Bad Saulgau, beim Trachtentreffen im Bauernhausmuseum in Wolfegg und beim Volksmusiktag Baden-Württemberg in Neuhausen ob Eck. Ebenso vertreten war man in der näheren Umgebung, wie z.b. beim Jubiläum der Trachtengilde Riedlingen oder bei der Gestaltung des Programms auf der Heuneburg, als der SWR4- Wandertreff seinen Abschluss nach einer mehrtägigen Wanderung quer durch Baden-Württemberg dort machte. Im Flecken selbst ist die Trachtengruppe gern gesehener Gast beim Aufstellen des Maibaums und beim Hochstuben im Albvereinsstüble. Neben diesem großen Engagement der Trachtengruppe geht das Leben im Albverein in seinen gewohnten Bah nen weiter. Die Veranstaltungen, die das Brauchtum und die Tradition berühren wie Funken, Maibaumstellen, Waldfest dieses Jahr wieder einmal von der Sonne verwöhnt und Waldweihnacht, nehmen die übrigen Mitglieder in die Pflicht. Auch die Unterhaltung der Wanderwege, Landschaftspflege und Betreuung der Freizeitanlage Löwenwirtshölzle, bestehend aus Wald- und Gerätehütte, Grillstellen und Kinderspielplatz, Beiträge zum Sommerferienprogramm und Kinderbetreuung am Angerfest fordern den persönlichen Einsatz. Dieses Jahr standen die Sanierung der Gerätehütte und der Umbau zu einer Schutzhütte mit mehr 350 Stunden an. Die finanzielle Seite deckten die Gemeinde und der Naturpark Obere Donau ab. Mit der dankenswerten Unterstützung der Schulen und vieler Vereine konnten dann vom die 1. Herbertinger Umwelttage mit einer groß angelegten Feld-, Wiesen- und Bachputzede durchgeführt werden. Mehr als 200 Personen beteiligten sich erfreulicherweise an dieser Aktion. Die Gemeinde übernahm die Kosten für die Bewirtung und Beseitigung des gesammelten Unrats und der Albverein beteiligte sich organisatorisch und aktiv. Zum Ausgleich aller Mühen steht dann den Mitgliedern und jederzeit gern gesehenen Gästen des Vereins ein Wanderplan mit Wanderungen in die nähere und weitere Umgebung, die den Wert und die Schönheit unserer oberschwäbischen Heimat jedem nahe bringen. Was wir nicht vergessen wollen: seit dem 1. November ist der Schwäbische Albverein auf der neuen Homepage der Gemeinde Herbertingen im Bürgernetz mit eigenen Seiten vertreten. Dort kann man sich über Aktuelles im Verein, den Jahreszyklus des Vereinsgeschehens und über den Wanderplan informieren. Der Schwäbische Albverein, besonders die Ortsgruppe Herbertingen, wünscht allen Freunden ein glückliches und gesundes Neues Jahr Liederkranz Herbertingen Das Jahr 2006 begann für den Liederkranz mit einer sehr positiven Überraschung, sechs neue Sängerinnen verschiedener Altersgruppen traten dem Chor bei. Sie haben sich sehr schnell integriert und fühlen sich in der Chorgemeinschaft wohl und gut aufgenommen. Bei der Jahreshauptversammlung konnten wiederum zahlreiche Chormitglieder für vollzähligen Probenbesuch geehrt werden, der Probendurchschnitt des gesamten Chores lag knapp unter 90%. Eine Herausforderung besondere Art war die Bewirtung von ca. 400 Bediensteten des Landratsamtes Sigmarin- 24

25 gen, die den Abschluss ihres diesjährigen Betriebsausfluges in der Alemannenhalle Herbertingen verbrachten und vom Liederkranz in kürzester Zeit mit Essen und Trinken versorgt wurden. Junger Chor Herbertingen e.v Am fand die Hauptversammlung des Jungen Chores statt. Auch in diesem Jahr wurden diejenigen Sängerinnen und Sänger geehrt, die nur wenige Proben im Jahr gefehlt haben. Im April sind wir in den Schwarzwald nach Vöhrenbach auf eine Hütte gefahren, wo wir ein Probewochenende abhielten. Einige Wochen später fuhr eine kleine Abordnung des Jungen Chores mit nach Frankreich, um die 10-jährige deutsch-französische Freundschaft mit einigen Auftritten musikalisch zu untermalen. Im Juli fand die Landesgartenschau in Heidenheim statt. Nach einem Auftritt durften wir die Blumenpracht genießen, bei einem anschließenden Grillfest klang der Abend gemütlich aus. In Neufra traten wir beim Chorfestival auf. Im November fand das traditionelle Konzert des Liederkranzes Herbertingen statt. Außerdem wurden zwei Hochzeiten musikalisch umrahmt. Der Jahresabschluss des Jungen Chores wird im Januar stattfinden. Zu guter Letzt noch etwas von unseren Kleinen : Im Sommer fand eine Dorfrallye in Herbertingen statt. Zusammen mit dem Kinderchor die Wispel von und mit Roland Hoheisel-Gruler, führte der Kinderchor Kalif Storch auf. Dabei bedanken wir uns noch recht herzlich bei dem Autohaus Gitschier, der Volksbank und der Kreissparkasse Herbertingen für die Spenden, mit denen wir die Preise des Malwettbewerbs finanzieren konnten. In Hohentengen nahm der Vor- und Kinderchor am Konzert teil. Am ist der Jahresabschluss von den Nachwüchslern. Die Pflege der Geselligkeit ist beim Liederkranz ebenfalls ein wichtiges Element, so stand wenige Tage später, am 22. Juli, der eintägige Jahresausflug an. Die Fahrt führte in die herrliche Bergwelt des Montafon, zum Silvrettastausee und auf dem Heimweg ins Hofgut Elchenreut bei Bad Waldsee. Das Herbstkonzert am 4. November in der Alemannenhalle war wiederum sehr gut besucht, erneut mehr Zuhörer als im letzten Jahr hörten die Darbietungen der beteiligten Chöre. Das Programm beinhaltete im ersten Teil alpenländische Volksmusik, wobei neben anderem Chorsätze des mittlerweile in die Chormusik einziehenden Hubert von Goisern vorgestellt wurde. Im Mittelteil wurde des 250sten Geburtstages von W.A. Mozart gedacht, und im letzten Teil erklangen moderne Chorsätze, unter anderem die Diplomatenjagd und Über den Wolken, beides erfolgreiche Hits des Liedermachers Reinhard Mey. Chorleiterin Martina Stark traf mit ihrer Liedauswahl genau den Geschmack des Publikums, sowohl die Freunde klassischer wie auch zeitgenössischer Chormusik kamen auf ihre Kosten. Aufgelockert wurde das Programm durch die erfrischenden und abwechslungsreichen Beiträge des Jungen Chores und seines Kinderchores unter der bewährten Leitung von Ursula Rechle. Die Teilnahme an den obligatorischen Veranstaltungen in der Gemeinde und den anderen Vereinen gehörte auch heuer zum festen Bestandteil des Vereinsjahres, welches mit der internen Jahresabschlussfeier am Vorabend des Nikolaustages beendet wurde. 25 Liederkranz Hundersingen e. V. Nach einer längeren Pause wurde nach der Fasnet wieder mit der Probenarbeit begonnen. Bei der Jahreshauptversammlung am wurden 4 aktive Sänger für 50 Jahre Singen geehrt: Siegfried Voggel, Siegfried Grauer, Engelbert Voggel und Emil Heilborn. Sie erhielten je eine Urkunde und ein Weinpräsent als Zeichen des Dankes. Dirigent Elmar Springer wurde im kleineren Rahmen für seine 20-jährige Chorleitertätigkeit mit dem Sängerkrug geehrt. Für 40 Jahre Vereinstreue erhielt unser Ehrenvorstand Albert Schneider einen guten Tropfen Wein. Die Ehrungen wurden durch unseren Vorstand Frau Gertrud Lehmann vorgenommen. Beim Punkt "Wahlen" gab es einige Veränderungen, so legte Gertrud Lehmann nach 13 Jahren ihr Amt als Vorsitzende nieder. Auch zwei Ausschussmitglieder legten ihr Amt nieder, bzw. mussten ausscheiden. So wurde Georg Wachter zum 1. Vorsitzenden und für die aus dem Ausschuss ausscheidenden Peter Reiner und Hiltrud Wachter, Marianne Reck und Theresia Hinderhofer neu gewählt. Am 21. Mai 2006 besuchten wir das Gausängerfest in Zwiefalten. Hierbei konnten wir mit 3 Liedbeiträgen beim Freundschaftssingen gefallen. Unser Jahresausflug führte uns am 22. und 23. Juli 2006 nach Regensburg. In Weltenburg besichtigten wir das Benediktinerkloster. Anschließend fuhren wir stromaufwärts durch den Donaudurchbruch bis Kehlheim. Nach dem Mittagessen in der Klosterbrauerei ging es teils zu Fuß, teils mit dem Bus zur Befreiungshalle, in der man aus dem Staunen nicht mehr heraus kam. Anschließend ging es in Regensburg ins Hotel "Star Inn". In einer warmen Sommernacht wurde Regensburg erkundet. Am Sonntag nach dem Frühstück wurde die Stadt mit der Stadtführerin neu entdeckt. Ein Teil der Regensburger Domspatzen gab beim Gottesdienst sein Bestes. Mittags begann die Führung durch das Schloss Thurn und Taxis mit Kreuzgang "St. Emmeran" und Gruftkapelle. Mit vielen bleibenden Eindrücken verließen wir Regensburg und fuhren in bester Stimmung der Heimat zu. Am Freitag, den 04. August 2006 fand unser traditionelles Sommerfest vor der Buwenburghalle statt. Hier wurde nochmals viel über den Ausflug diskutiert. Beim Jubiläum "100 Jahre Kirche St. Martin" am 08. Oktober gestalteten wir gemeinsam mit dem Kirchenchor die Festmesse, ebenso trugen wir zur Nachmittagsunterhaltung bei. Am 19. November 2006 gedachten wir

26 der Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege. Am 17. Dezember wird der Liederkranz ein adventliches Konzert in der Kirche Hundersingen abhalten. Die Theaterspieler des Liederkranzes Hundersingen führen am 16., 23. und 26. Dezember das Theaterstück von Bernd Gombold Die Gedächtnislücke" auf. Liederkranz Marbach Für den Liederkranz Marbach geht ein recht turbulentes Jahr zu Ende. Die turnusmäßige Generalversammlung fand am 17. März statt. Da Reinfried Gantner sein Amt als Chorleiter Anfang des Jahre niedergelegt hatte, ü- bernahm nach kurzer Pause Stefanie Rechle vorübergehend die musikalische Führung unseres Chores. Wir begannen im April mit den Proben für das bevorstehende Frühlingsfest und die Maiandacht. Das Frühlingsfest am 7. Mai wurde zum Frühschoppen durch die Musikkapelle Marbach eröffnet. Nachmittags sangen die Sängerfreunde Bad Saulgau, der Männergesangverein Aichstetten und der Kinder- und Jugendchor Marbach. Die Ehrungen durch den OSG von Josef Mezler für 60 Jahre, Anton Neuburger und Ludwig Siebenrock für 50 Jahre Singen in Chor wurden von unserem Chor musikalisch umrahmt. begann ihren Konzertteil mit sinfonischer Blasmusik, die von den Musikantinnen und Musikanten einiges abverlangte. Dirigent Peter Rehm hatte die Musikkapelle aber so gut vorbereitet, dass auch diese schwierigen Stücke mit großem Erfolg gemeistert werden konnten. Dafür erhielten die Musikanten großen Applaus. Nach der Pause fanden die Ehrungen statt. Für 10 Jahre wurden S. Baumhauer und D. Ruess geehrt, für 20 Jahre Mitgliedschaft S. Wiese, für 30 Jahre J. Persterer, für 40 Jahre Ewald Frick und Helmut Bernauer und für 50 Jah- re Mitgliedschaft in der Gemeindemusik Herbertingen wurde Georg Sauter geehrt. Bezirksvorsitzender Rudolf Hüglin sprach anerkennende Worte und die Geehrten erhielten großen Applaus. Im zweiten Teil ihres Programms hatte die Musikkapelle unter anderem mit einer Filmmusik und mit einem witzigen Stück die Zuhörer wieder in ihren Bann gezogen. Zum Abschluss erklang ein Marsch. Nach den üblichen Auftritten bei der Ortsfasnet und beim OHA-Treffen stand die Generalversammlung ins Haus. Vorstand Andreas Sauter begrüßte die aktiven und passiven Mitglieder wieder im Schützenheim. Die musikalische Gestaltung der Maiandacht am 28. Mai übernahm unser Chor als nächstes, danach verabschiedete sich Stefanie Rechle von uns, da sie bedingt durch ihr Studium unseren Chor nicht mehr weiter führen kann. Somit gingen wir erst einmal in eine vorgezogene Sommerpause. Nach intensiven Bemühungen konnte unser Chor im September seine Singstunden wieder fortsetzen unter neuer, alter Leitung von Ursula Rechle. Am 15. Oktober trat der Liederkranz dann beim Weinfest des Musikvereins in Marbach auf. Mit der Teilnahme an der Totenehrung am Volkstrauertag auf dem Friedhof und der musikalischen Gestaltung der hl. Messe zum Kirchenpatrozinium ging das Vereinsjahr zu Ende. Gemeindemusik Herbertingen Das Jubiläumsjahr der Gemeindemusik Herbertingen begann mit dem traditionellen Winterkonzert, das von der Jugendkapelle eröffnet wurde. Die Musikkapelle Im April fuhr die Musikkapelle nach Jungholtz (Elsaß) zu einer Konzertreise. Unter Mitwirkung der Musique Harmonie Jungholtz und den Musikanten der Gemeindemusik wurde den Zuhörern ein abwechslungsreiches Programm vorgetragen. Am Sonntagmorgen spielte die Musikkapelle dann noch zum Frühschoppen auf. Im Juni konnte die Gemeindemusik dann zum Fest ihres 160-jährigen Jubiläums einladen. Am Samstagabend 26

27 fand ein Sternmarsch mit anschließender Serenade und Massenchor auf dem Rathausplatz statt. Die Musikkapellen aus Hundersingen, Marbach, Wilflingen, Binzwangen und der Spielmannszug Herbertingen boten mit der Jubiläumskapelle ein schönes Bild und brachten flotte Marschmusik und Polkas zu Gehör. Nach einem kleinen Massenchor marschierten alle zum Festabend in die Alemannenhalle. BM Schrenk und andere Festredner begrüßten die Gäste und beschenkten die Jubiläumskapelle. Nach dem offiziellen Teil feierten die fünf Musikkapellen ein zünftiges Musikantenfest. Natürlich war die Musikkapelle das Jahr über bei mehreren Auftritten zu sehen und zu hören, so z.b. beim 50- jährigen Jubiläum der DRK-Ortsgruppe Herbertingen, beim 60-jährigen Jubiläum des MV Hundersingen. Außerdem beteiligten sich die Musikanten beim Straßenfest in Scheer, beim Schlossfest in Wilflingen, beim Blutritt in Weingarten und bei den Veranstaltungen der kirchlichen und weltlichen Gemeinde. Einer der Höhepunkte im Vereinsjahr war wie immer das Angerfest, bei dem dieses Jahr allerdings das Wetter nicht ganz so gut mitmachte. Trotzdem feierte der Spielmannszug bei der Karibischen Nacht wieder mit vollem Zelt, auch der Griechische Tag der Musikkapelle wurde wieder gut angenommen. Auch die Geselligkeit kam im vergangenen Jahr nicht zu kurz. Neben einem Vatertagsausflug und einem Kegelabend wurde auch ein Hüttenaufenthalt angeboten. Spielmannszug Herbertingen Der Spielmannszug hat ein bewegtes Jahr hinter sich. Insgesamt wurden 20 Auftritte wahrgenommen. An der Fasnet begleitete der SZ die Narren neunmal bei verschiedenen Narrenumzügen. Das Brauchtum Funkenabbrennen und Maibaumaufstellen des Schwäbischen Albvereins wurden musikalisch begleitet. Höhepunkt in der Gemeinde war das 160-jährige Bestehen der Gemeindemusik. Das Jubiläum wurde gemeinsam mit der Aktivkapelle und Gastkapellen mit einem Sternmarsch und Festabend gefeiert. Am Blutfreitag begleitete der SZ mit der Musikkapelle die Blutreitergruppe in Weingarten zur Reiterprozession. An Fronleichnam und Kirchenpatrozinium rückten die Spielleute aus. Den Einladungen der Spielmannszüge in Krumbach/Schwaben, Lindenberg und Ulm/Lehr zu ihren 50-Jährigen Jubiläen waren die Spielleute gerne gefolgt und beteiligten sich dort beim Festumzug und Sternmarsch. Spontan folgte der SZ dem Aufruf von BM Michael Schrenk, zur Unterhaltung der Bediensteten des Landratsamtes Sigmaringen bei deren Ausflug zum Abschluss in der Alemannenhalle ein musikalisches Ständchen zu bringen. Die DRK Ortsgruppe Herbertingen feierte ihr 50-jähriges Jubiläum und mit einem Unterhaltungskonzert unterhielt der SZ die Festbesucher. Bei der Partynacht mit der Band Midnight Spezial in der Alemannenhalle und am Angerfest zur 9. Karibischen Nacht bewirtete der SZ die Gäste. Mit einem Hüttenzauber in der Waldhütte, einer Radtour, Wanderung und dem Jahresabschluss kam die Kameradschaft nicht zu kurz. Johannes Persterer wurde für 30-Jährige aktive Mitgliedschaft vom Blasmusikverband geehrt und ihm wurde die goldene Vereinsnadel angeheftet. 31 Spielleute stehen auf der Aktivenliste. 5 Zöglinge werden von Jochen Blersch an der Trommel ausgebildet. Bester Probenbesucher ist Gründungsmitglied Paul Frick. Für das folgende Vereinsjahr sind schon einige musikalische Auftritte im Terminkalender vermerkt und in der Gemeinde wird der Verein mit Pfiff sicherlich das eine oder andere Mal in Erscheinung treten. Musikverein Hundersingen Der Musikverein Hundersingen kann auf ein erfolgreiches und ereignisreiches Vereinsjahr zurückblicken. So begleitet die Musikkapelle den Narrenverein bei mehreren Fasnetsumzügen. Während der Dorffasnet war der Musikverein zur Stelle, wenn musikalische Begleitung gebraucht wurde. Bei der Jahreshauptversammlung, die im März stattfand, übernahm Frank Spöcker das Amt des 2. Vorsitzenden von Ralf Schirmer. Schriftführerin Sandra Heiß gab ihr Amt an Tobias Bischofberger ab. Klaus Störkle und Marion Stöckler gaben ihr Amt als Beisitzer an Sandra Heiß und Dorothee Zell ab. Der Musikverein möchte diese Gelegenheit nutzen und sich bei Ralf Schirmer, Sandra Heiß, Klaus Störkle und Marion Stöckler für die geleistete Arbeit zu bedanken. Im weiteren Jahresverlauf rückte der Musikverein zu zahlreichen Auftritten innerhalb der Gemeinde und zu kirchlichen Anlässen aus. Auch in der weiteren Umgebung war die Musikkapelle vertreten, beispielsweise beim Verbandsmusikfest in Stetten am kalten Markt oder beim Schuppenfest in Laubach. Bei der Kampagne WIR! 2006 : Millionen Musiker gehen auf die Straße, beteiligte sich der Musikverein Hundersingen auch. Aus diesem Anlass gab die Jugendkapelle des Musikvereins ein kleines Konzert vor dem Probelokal. Natürlich durfte ein Ausflug nicht fehlen und es ging mit dem Partnerschaftsausschuss von Herbertingen ein Wochenende zur Partnergemeinde Saint-Paul-en-Jarez nach Frankreich. Dort spielte der Musikverein am Samstag zur Unterhaltung auf. Der Musikverein möchte sich an dieser Stelle nochmals bei der Gemeindeverwaltung und dem Partnerschaftsausschuss für den tollen und unvergesslichen Ausflug bedanken. Musikverein Marbach e.v. Am Ende des Jahres 2006 blickt der Musikverein Marbach auf nunmehr 130 Jahre Vereinsgeschichte zurück. Einige traditionelle Veranstaltungen erfuhren durch das Jubiläum eine besondere Note. Jährlich wiederkehrende Auftritte bilden die Grundlage der Vereinstätigkeit. Die besonderen und außergewöhnlichen Ereignisse im Jahresablauf verfeinern das Vereinsleben und machen es immer wieder auf das Neue spannend und interessant. Zusammen mit der Narrenzunft Fell-Lädsche wurden Fasnetsumzüge in Hosskirch und Bad Saulgau besucht. Bei der Dorffasnet beteiligten sich zahlreiche Musikanten beim Zunftball, Fasnetsverkünden, Schnettermarkt, Kinderball und schlussendlich auch am Kehraus. Beim Jubiläumskonzert am 01. April standen natürlich die musikalischen Leistungen der Aktivkapelle und der Jugendkapelle im Vordergrund. Das Jahreskonzert ist der musikalische Höhepunkt im Vereinsjahr. Mit Ehrungen für 10, 20 und 30-jährige Vereinstreue konnten auch einige Musiker ihr ganz persönliches Jubiläum feiern. Für 50 Jahre aktive Mitgliedschaft konnte August Obert geehrt werden. Dem musikalischen Leiter Bernd Buck wurde vom Blasmusikverband die bronzene Ehrennadel für 10-jährige Dirigententätigkeit verliehen. Die Teilnahme am Wertungsspiel beim Kreismusikfest in Stetten a. k.. M. erbrachte dem Musikverein in der Mittelstufe die Bestnote hervorragend. Auch ein Auslandsauftritt wenn auch nur in Österreich stand im vergangenen Jahr im Terminkalender. Die befreundete 27

28 Musikkapelle Harmonie Reuthe aus Vorarlberg veranstaltete das Bregenzerwälder Bezirksmusikfest, bei dem der Musikverein Marbach einen Teil der Nachmittagsunterhaltung übernahm und sich am großen Festumzug beteiligte. Nur ein Vierteljahr später stand der Gegenbesuch der Musikkameraden aus Reuthe/ Bezau beim Herbst- und Weinfest in Marbach an, das aufgrund des 130-jährigen Vereinsjubiläums an zwei Tagen gefeiert wurde. Im Gemeindegebiet wurde der Musikverein Marbach zu mehreren Veranstaltungen eingeladen: unter anderem zum Sternmarsch der Gemeindemusik nach Herbertingen, zum Frühschoppen beim Angerfest, zum Vereinsjubiläum des Musikvereins nach Hundersingen und zum Liederkranzfest und Dorffest des Sportvereins in Marbach. Bei der Durchfahrt der Tour de Ländle durch Marbach unterhielten die Musikanten die teilnehmenden Radfahrer und die Zuschauer an der Strecke. Weitere Auftritte absolvierte der Musikverein am Bodensee in Kehlen und Frickingen sowie in Friedberg und Moosheim. Außerdem wurde bei Kurkonzerten in Bad Buchau und Bad Saulgau gespielt. Jedes Jahr nimmt die Musikkapelle am Blutfreitag in Weingarten und beim Bächtlefest in Bad Saulgau teil. Zu den Aufgaben der Musikkapelle gehörten auch wiederum alle anstehenden kirchlichen Auftritte wie z.b. Erstkommunion, Fronleichnamsprozession, eine Maiandacht und das Kirchenpatrozinium St. Nikolaus. Der Musikverein Marbach wird das Jahr mit dem Spielen von weihnachtlichen Weisen am Hl. Abend nach der Christmette abschließen. Die Musikkapelle zählt zum Jahresende mehr als 60 aktive Musikerinnen und Musiker. Die Jugendlichen, die sich in Ausbildung befinden, spielen alle in der Jugendkapelle mit. In Zusammenarbeit mit der Grundschule Marbach wurde bereits vor mehreren Jahren eine Blockflötengruppe aufgebaut. Die Mitglieder des Vereins wünschen der Bevölkerung ein gesundes und erfolgreiches Jahr Narrenzunft Herbertingen e.v. Gleich zu Beginn des Jahres fand der Höhepunkt im zurückliegenden Jahr statt. Die vier OHA-Zünfte konnten gemeinsam das 50jährige Bestehen ihrer Narrenbruderschaft feiern. Aus diesem Anlass wurde beim Dreikönigstreffen in Scheer eine kleine Ausstellung der vier Narrenzünfte arrangiert, die die Geschichte der OHA eindrucksvoll dokumentierte. Die Narrenzunft präsentierte sich in der Fasnet 2006 in Dunningen im Schwarzwald, im oberrheinischen Griesheim bei Offenburg, in Ehestetten, beim OHA-Treffen in Scheer sowie bei der Plätzlerzunft in Weingarten. Höhepunkt der Ortsfasnet war der Zunftball, außerdem sorgten der Bürgerball, das beliebte Kinderwagenrennen sowie der Kinderball wieder für eine interessante und abwechslungsreiche Fasnet. Außerhalb der Fasnet nahm die Narrenzunft wieder beim Sommerferienprogramm sowie federführend beim Angerfest teil. Ein großer Teil des Jahres musste auch schon der Vorbereitung auf das bevorstehende Großereignis OHA-Treffen 2007 in Herbertingen gewidmet werden. Narrenvereinigung Bergnarren Hundersingen- Beuren e.v. Bei etlichen Ausfahrten in der Fasnetssaison 2006 waren wir in Nah und Fern unterwegs. Einer der Höhepunkte war die Keltentaufe im Bürgersaal in Beuren. Die traditionelle Dorffasnet wurde auch nicht vernachlässigt und es ging mit Schülerbefreiung, Kinderball, Hemadglonkerumzug, Bürgerball und dem Dorfumzug am Fasnetsmontag richtig rund in Hundersingen. Dass es den Gastzünften in Hundersingen gefällt, sieht man sowohl an der steigenden Anzahl an Gästen, als auch an der sehr hohen Rate von "Wiederholungstätern". Dies freut uns natürlich besonders! Die "Bergnarren" waren auch im Sommer sehr aktiv und boten vor allem den Kindern eine gute Unterhaltung. In diesem Jahr fand zum ersten Mal unser zweitägiges Zeltlager für die jungen Vereinsmitglieder statt. Trotz schlechtem Wetter waren viele Kinder gekommen um bei der Heuneburgbesichtigung, einer Wanderung, Kutschfahrt und beim Narren-Quiz mitzumachen. Die geplante Bootsfahrt fiel dann aber buchstäblich ins Wasser, was aber mit einem Ponyreiten mehr als kompensiert wurde. Die Bootsfahrt wurde dann aber beim Kinderferienprogramm nachgeholt. Hier beteiligen wir uns schon traditionell mit einer Donau-Schlauchbootfahrt. Gemütlichkeit genießen konnten die Kelten - und solche die es werden wollten - beim perfekt organisierten Keltentreff. Mit der Teilnahme am Hundersinger Dorffest und dem Kirchweihjubiläum haben wir uns wieder am Verseinsleben beteiligt. Nach zweijähriger "Probezeit" wurden wir beim Herbstkonvent des VAN als Vollmitglied aufgenommen. Ein toller Abschluss des Jahres war dann wieder unsere weit bekannte Camel-Party zur Fasneteröffnung. Die Vorstandschaft dankt noch einmal allen Helfern und wünscht allen Mitgliedern sowie der gesamten Bevölkerung ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2007! Narrenzunft Fell-Lädsche e.v. Marbach In der diesjährigen Fasnet standen für uns Fell-Lädsche 8 Umzüge in der näheren und weiteren Umgebung auf dem Programm. Höhepunkte waren die Gestaltung der Marbacher Ortsfasnet mit dem Zunftball, das Motto in diesem Jahr: Flower Power ; die Schülerbefreiung mit Narrenbaum setzen, das Getreidesammeln, am Samstagmorgen das Wecken, anschl. Schnettermarkt in Heinzelmann`s Hof. Erstmalig in diesem Jahr veranstaltete die Zunft am Gompigen Donnschtig einen Henna Ball, bei dem es als Höhepunkt, trotz Vogelgrippe, knusprig gebratene Hähnchen gab, die reißenden Absatz fanden. Am Dienstag war Kinderball und abends Hexverbrennen mit Kehraus. In diesem Jahr veranstalteten wir den Kindersommer, nur mit Kindern aus Mar- 28

29 bach, wieder im Backhaus, was bei den Kindern großen Anklang fand. Am 11. November fand unsere Generalversammlung statt. Als Höhepunkt standen Wahlen auf dem Programm. Es gab einige Änderungen in der Vorstandschaft. Nach 16 jähriger Zeit in der Vorstandschaft, davon 8 Jahre als Zunftmeister, wurde Georg Hund verabschiedet. Auch legte Andrea Siebenrock nach 6 jähriger Amtszeit ihr Amt als Kassiererin nieder. Als Beisitzer sind Karl-Heinz Gelder, Christian Madlener und Roland Zimmermann ausgeschieden. Nach den Neuwahlen wurde Melanie Sinz als Zunftmeisterin für weitere 3 Jahre in ihrem Amt bestätigt. Als stellvertretender Zunftmeister wurde Wolfgang Rehm gewählt, nachdem Alexander Mezler das Amt abgab. Schriftführerin wurde wieder Tanja Schmid und das Amt des Kassiers übernahm Christian Hänsch. Als Beisitzer wurden Christa Harsch, Roland Grootherder, Alexander Mezler, Gerd Heinzelmann, Reinhold Steinhauser, Martin Dirlewanger und Silvia Held gewählt. Die Vorstandschaft wünscht allen Mitgliedern und der gesamten Bevölkerung ein gutes Jahr Brauchtums- und Narrengruppe Ritter-Schreck Mieterkingen e.v. Turbulent begann am 10. Februar die Ritter-Schreck- Saison mit dem 6. Ritter-Turnier. Viele Mannschaften stellten sich dem Kampf um den Ritterschlag. Die Gruppen mussten Bühnenvorstellung darbieten, Bogenschießen, Wettessen und nach Gewicht sägen. Tapfer siegte die Kondemusik aus dem benachbarten Herbertingen. Die Ritter-Schreck reisten bis auf die Alb nach Oberstetten, um dort die Fasnet mitzugestalten. Auch bei den Nachbargemeinden Hohentengen sowie in Hundersingen sprangen sie mit. Im März lud der Verein den Kabarettist und Comedy-Star Heini Öxle auf die Kleinkunstbühne ein. Dieser bezauberte mit seinem Können und Witz das Publikum. Natürlich durfte der Mieterkinger- Narr im Sommer beim Tauziehen des Sportvereins Marbach nicht fehlen. Beim Tauziehwettbewerb erreichte die zugstarke Mannschaft den 8. Platz von über 15 Mannschaften. Ein großer Schatten musste der Verein hinnehmen. Das Mitglied Benedikt Schelkle wurde durch einen Unglücksfall aus unserer Mitte gerissen. In der Generalhauptversammlung im November dankte Ursula Rechle als Vorstand ab, sowie Manuela Spöcker als Säckelmeister und Alfred Spöcker als Ausschussmitglied. Bei den Neuwahlen wurde Josef Heinzelmann als 29 neuer Vorstand einstimmig gewählt. 2. Vorstand bleibt wie in den letzten Jahren Andreas Schelkle und als Zunftschreiber Silvia Zimmermann. Neu gewählt wurden Gerhard Uhl als Säckelmeister, Paul Buck und Bruno Heinzelmann jun. als Kassenprüfer. Den neuen Ausschuss bilden Ursula Rechle, Michaela Heinzelmann, Gerold Rechle, Marlies Knoll und Andrea Heinzelmann. Die Wahlen wurden vom stellvertretenden Bürgermeister Frank Bühler geleitet. Der Höhepunkt des Jahresabschlusses war das gemeinsame und prunkvolle Rittermahl im Gasthaus Rad in Aulendorf. Hierbei wurden alle aktiven Mitglieder sowie Helfer eingeladen. Sport und Erholung Sportfischereiverein Herbertingen Das Jahr 2006 begann für den Sportfischereiverein mit einem Jahreshöhepunkt: Am 4. Februar wurde in der Alemannenhalle das 25jährige Vereinsjubiläum gefeiert. Bei dieser Gelegenheit überreichte der Präsident des Landesverbandes Südwürttemberg-Hohenzollern die große silberne Medaille für hervorragende Vereinsarbeit. Die Gründungsmitglieder wurden mit der goldenen Ehrennadel des SFV Herbertingen ausgezeichnet. Adolf Leiprecht erhielt für 25jährige Vorstandsmitgliedschaft die silberne Ehrenmedaille des DFV. Ein weiterer Höhepunkt war, wie jedes Jahr, das Fischerfest am 13. August. Trotz Dauerregens war das Fest gut besucht und kann vom Verein als Erfolg verbucht werden. Die Fischerjugend leistete ihren Beitrag zum Angerfest und war mit einem umfangreichen vereinsinternen Veranstaltungskalender aktiv. Auch beim Kindersommer 2006 machte die Jugendabteilung Angebote zur Freizeitgestaltung, während der Sommerferien mit großer Resonanz. Zahlreiche Arbeitseinsätze, die dem Gewässerschutz und der Landschaftspflege dienten, prägten den Alltag im Vereinsleben der Petrijünger. Doch auch sie gönnten sich ihre kleinen Lichtblicke: Das Freundschaftsfischen im Mai, die Wallernacht im Juli und der Angelausflug zum Rechtenstein an der Donau. Insgesamt kann man für 2006 eine durchweg positive Bilanz ziehen. Reit- und Fahrverein Herbertingen e.v. Das Jahr 2006 war wieder von vielen sportlichen und gesellschaftlichen Aktivitäten geprägt. Zum Jahresauftakt lockte die Dreikönigsgala viele Zuschauer in die weihnachtlich geschmückte Reithalle. Mit verschiedenen Lehrgängen mit Herbert Näher und Manfred Ege wurden die Turnierreiter auf die kommende Saison bestens vorbereitet. Das im April ausgetragene Juniorenturnier mit Kreismeisterschaft und Finale Oberschwaben- Junioren- Cup stellte mit über 350 Nennungen wieder eine besondere Herausforderung im oberschwäbischen Turnierkalender dar. Erstmals schrieb der RFV einen Voltitag aus, der es den jungen Sportlern ermöglichte, ihre erlernten Turnkünste auf dem Pferderücken bei einem heimischen Turnier erfolgreich vorzuführen. Wiederum veranstaltete der RFV sein Sommerfest am Samstagabend, was dem jugendlichen Vereinsnachwuchs Gelegenheit bot, sein in regelmäßigen Reitstunden erlerntes Können einem interessierten Publikum darzubieten. Ein ganz neues Zusammengehörigkeitsgefühl lernte die Jugend beim mehrtägigen Reiterlager zusammen mit den Pferden kennen. Beim Nachmittag rund ums Pferd schnupperten 24 Gemeindekinder bei

30 einer gemütlichen Kutschfahrt mit Karl Scheb Wildwestluft beim Zwergerschorsch und anschließendem Ponyreiten. Das Angerfest nutzten zahllose Gäste für Ponyreiten und Kutschfahrten. Die alljährliche Stutenleistungsprüfung im September zusammen mit dem Pferdezuchtverein Bad Saulgau bot den Züchtern aus Baden- Württemberg wieder eine ideale Gelegenheit, ihren sportlichen Nachwuchs vorzustellen. Nach intensiven Vorbereitungen im Herbst legten im November 14 Gespannfahrer ihre Fahrabzeichenprüfung mit Bravour ab. Die größte interne Herausforderung für die Vereinsjugend war die Vorbereitung und Prüfung für das Reitabzeichen mit 30 Teilnehmern, das alle jugendlichen Reiter dank dem unermüdlichen Einsatz ihrer engagierten Ausbilder Manuela Schmieder und Steffen Heinzelmann bestens bestanden. Beim Jahresabschluss- und Helferfest bedankte sich der Verein bei seinen fleißigen Helfern für ihre regelmäßige, ehrenamtliche Mithilfe. Die hervorragenden Ausbildungsmöglichkeiten beim RFV spiegeln sich in der Erfolgsskala wider, die sich vom einfachen Reiterwettbewerb bis zur höchsten Klasse S erstrecken. Bei den Kreismeisterschaften des Landkreises Sigmaringen und Oberschwabencup mischten wieder Jugendliche vom Reit- und Fahrverein Herbertingen ganz vorne mit. Bei den PSK- Meisterschaften gingen gleich vier Titel an Herbertingen. Der Landes-Pony- Kader Dressur Baden-Württemberg, die Vierkampf- Mannschaft Baden-Württemberg, der Regionalkader Springen sowie die Sportkreisjugendmannschaft profitieren von den Herbertinger Talenten. 30 Schützenverein Herbertingen e.v. Wie bereits in den vergangenen Jahren begann das Vereinsjahr auch in diesem Jahr mit der Beteiligung an der Herbertinger Dorffasnet. Traditionell hatte das Vereinsheim am Gompigen Donnerstag nach der Schülerbefreiung sowie am Fasnetsmontag zum Sauschwänzleessen und am Dienstagnachmittag bis in den späten Abend zum Kehraus geöffnet. Am 18. März wurde die ordentliche Hauptversammlung im Gasthaus Hirsch abgehalten. Die Anzahl der anwesenden Mitglieder entsprach den Erwartungen und die einzelnen Berichte hatten durchweg alle positiven Inhalt. Durch Willi Wiese wurden verdiente Mitglieder und Funktionäre mit Verbandsauszeichnungen bedacht. Damit auch der Faktor Geselligkeit im Verein nicht zu kurz kam, wurde am 25. Juni eine Radtour durchgeführt. Die Route sollte mit relativ wenigen Umwegen zur Ursendorfer Grillhütte führen, was sich aber im Nachhinein als ca. 30 km Strecke hinzog. Nach einem ordentlichen Mittagessen machte man sich dann frisch gestärkt auf Grund der Hitze auf dem wirklich kürzesten Weg zurück nach Herbertingen. Im Obstgarten von Willi Wiese fand der gelungene Tag bei Kaffee und Kuchen und so manchem Weizenbier seinen Abschluss. Die Mitgestaltung beim örtlichen Kindersommerferienprogramm sowie das Antreten bei den kirchlichen Anlässen gehört nun mittlerweile auch zu den festen Bestandteilen des Vereins im Jahresablauf und sind für die Schützen selbstverständlich. Der Verein hat sich wieder mit drei Mannschaften in der Disziplin Luftgewehr in den Kreisligen A, B und C an den jeweiligen Wettkämpfen beteiligt. Die zweite und dritte Mannschaft konnten im Frühjahr jeweils Aufstiegserfolge verzeichnen. Die Jugendarbeit wird mit sehr großem Aufwand und Ehrgeiz betrieben, was sich in den Ergebnislisten der Jugendlichen widerspiegelt. Ohne Übertreibung kann festgestellt werden, dass die derzeitigen Jugendlichen ein sehr, sehr hohes Leistungsniveau erreicht haben und dies auch halten können. Die Bogensportler sind mittlerweile im Verein fest verankert und nehmen ebenso erfolgreich wie die Luftgewehrschützen an Wettkämpfen teil. In geselliger Runde lässt man am das Jahr mit einer Jahresabschlussfeier im Schützenheim ausklingen. Der Schützenverein wünscht allen Mitgliedern sowie der gesamten Bevölkerung ein gesundes, erfolgreiches und zufriedenes Jahr Sportverein Herbertingen e.v..abteilung Badminton Neben den regelmäßigen und intensiven Übungsabenden am Donnerstag, die von den 24 Erwachsenen und 31 Jugendlichen der Abteilung sehr gut besucht wurden, organisierte die Abteilungsleitung um Jürgen Blersch auch die Möglichkeit, sich in Turnieren im sportlichen Wettkampf mit anderen Mannschaften zu messen. Diese Turniere fanden teilweise in Herbertingen aber auch im größeren Rahmen in Tettnang, Ummendorf und Bad Saulgau statt. Dabei konnte die Jugendabteilung bei den offenen Stadtmeisterschaften in Bad Saulgau auch dieses Jahr wieder hervorragende Platzierungen erreichen. Die Organisation der Ausbildung im Jugendbereich wurde auf mehrere Schultern verteilt. In Zusammenarbeit mit der Schule wurde das vom Sportbund und Kultusministerium unterstütze Kooperationsangebot in der Sportart Badminton schwerpunktmäßig auf die Klassenstufen 3 und 4 gelegt. Die von Anita und Jan Maerz betreute Maßnahme fand mit 23 Kindern vor allem Schülerinnen eine sehr gute Resonanz und wird so sicherlich dazu beitragen, dass der Bestand der Jugendabteilung auf längere Sicht gesichert ist. Bei den verschieden Arbeitseinsätzen des Gesamtvereins wie beim Angerlauf oder beim Angerfest wirkten die Mitglieder der Abteilung mit. Dass neben der guten Teilnahme an den Übungsabenden auch die geselligen Veranstaltungen bei den Mitgliedern viel Zuspruch erfahren, beweist, dass die Abteilung sich nun im 12.Jahr ihres Bestehens zu einer festen Größe im sportlichen Angebot in der Gemeinde entwickelt hat..abteilung Frauen Die Frauenturnabteilung des Sportvereins bietet das ganze Jahr über abwechslungsreiche Bewegungs- und Sportübungsstunden für jedes Alter an. Beim Eltern- Kind-Turnen werden die Kleinkinder von 2 4 Jahren betreut. Mit Spaß wird dabei die Beweglichkeit und das Miteinander erlernt und gefördert. Anschließend können die Vorschulkinder bei Spiele- und Gerätelandschaften ihre sportlichen Fähigkeiten einbringen. Am Montagabend erfreut sich die Mädchengruppe (8 12 J.) sehr großer Beliebtheit. Die Mädchen sind mit Eifer bei Tanz, Aerobic und Spielen dabei. Dies zeigten sie wieder am diesjährigen Angerfest mit einem flotten Tanz und sehr schönen Kostümen. Auch beim Altennachmittag tanzten sie als Engel und Schneeflocken zur Freude der Senioren..Abteilung Männerturnen Das Jahr 2006 war wiederum von sportlichen und vielen gesellschaftlichen Aktivitäten und insbesondere vom 40- jährigen Bestehen der Abteilung geprägt. Die Männer-

31 turnabteilung besteht nun seit 40 Jahren. Am Samstag, dem 21. Oktober 2006 feierte man diesen runden Geburtstag im Sportheim. Der 40. Geburtstag der Abteilung Männerturnen kennzeichnet nicht das Ende oder den Beginn eines in sich abgeschlossen Zeitabschnittes. Er stellt vielmehr einen wichtigen Markierungspunkt dar. Ein Grund zur Freude und zur Dankbarkeit sei dieser Geburtstag, so Abteilungsleiter Manfred Blersch in seiner Ansprache. Die Mitglieder rief er auf dieses köstliche Gut" zu wahren und weiterhin miteinander" im Sport und in der Geselligkeit noch einige Jahre gemeinsam zu verbringen. Dias aus den vergangenen Jahren zeigte Klaus Igel. Auch den vier verstorbenen Sportkameraden wurde innig gedacht. An diesem Abend wurden die Sportkameraden Johann Nischt für 40 Jahre aktiv, Ottmar Dannecker und Klaus Igel für je 35 Jahre aktiv, Peter Bühler für 20 Jahre aktiv und Armin Frick, als Gründer dieser Gruppe, für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Im sportlichen Bereich 2006 fanden 41 Übungsbzw. Sporteinheiten statt. Davon 3 Radtouren und ein Kegelabend. Nicht zu vergessen, anstelle eines Sportabends gingen die Sportler mit ihren Frauen am 30. Mai 2006 in die Maiandacht auf den Bussen. Es waren insgesamt 27 Personen. Der wiederum gute Besuch der Turnabende zeigt doch deutlich das große Interesse an den wöchentlichen Übungsabenden in der Sporthalle. Weitere Gäste ab 50 Jahren mit sportlicher Einstellung sind herzlich willkommen. Die runden Geburtstage unserer Sportler sind Bestandteile unserer Geselligkeit und Kameradschaft. So durften wir dieses Jahr sechs Sportkameraden ehren und als Dank dafür wurden wir jeweils zu einer gemütlichen Runde eingeladen. Das schon zur Tradition gewordene Grillfest im Sommer an und in der Waldhütte ist fest verankert. Der Jahresausflug am Samstag, dem 2. September 2006 ging dieses Jahr zur Landesgartenschau nach Heidenheim. Der Inhalt der Gartenschau war ausgelegt von den Themen Bäume, Gärten und Wasser. Überall waren Anziehungspunkte in allen Richtungen. Auch die Kunst und blühende Fantasie waren Blickpunkte dieser großen Anlage. Es war ein schöner Tag. Der Jahresabschluss mit Versammlung im Sportheim bildete das Vereinsjahr 2006 ab..abteilung Freizeitsport Trotz des etwas ungünstigen Termins am Freitagabend, der besonders in den Sommermonaten für manches Mitglied andere Freizeitinteressen in den Vordergrund rücken lässt, bietet die Abteilung Freizeitsport für ihre 25 Mitglieder regelmäßige intensive Übungsabende an, deren Inhalt vor allem die großen Sportspiele sind. Der Trend der vergangenen Jahre, dass besonders auch jüngere Männer den Weg zur Abteilung finden, hat sich auch in diesem Jahr fortgesetzt. Die Treffen finden in einer kameradschaftlichen und fairen Atmosphäre statt. Hier ist sicherlich das sportliche Programm von Übungsleiter Peter Maerz, der die doch teilweise großen Altersunterschiede in den Planungen berücksichtigt, mit verantwortlich. Neben den obligatorischen Einkehrabenden fand als geselliger Höhepunkt eine von Abteilungsleiter Josef Ziegler und Albert Schien organisierte Bergwanderung in Riefensberg in Österreich statt. Sportfreunde Hundersingen e.v. Das Jahr 2006 war geprägt vom 60 jährigen Vereinsjubiläum, das in mehreren Etappen gefeiert wurde. Am 11. Februar fand der Sportlerball unter dem Motto Multi- Kuli-WM 06 statt. Viele Tänze, Sketsche und humoristische Einlagen boten den Zuschauern ein abwechslungsreiches Programm. Am fand die harmonisch verlaufene Generalversammlung statt. Die Vereinsbeitragserhöhung wurde auf das nächste Jahr vertagt. Am 22. April fand in der Buwenburghalle das Festbankett anlässlich des 60-jährigen Jubiläums statt. Nach dem Motto - ein stolzes Jubiläum verdient einen würdigen Rahmen -, haben die Mitglieder und Gäste der Sportfreunde ihr Jubelfest gefeiert und dabei der Öffentlichkeit die Vereinschronik vorgestellt. An diesem Abend wurden auch verdiente Mitglieder und Ausschussmitglieder besonders geehrt. Im Juni stand ein Spiel- und Sportwochenende auf dem Programm. Verschiedene Abteilungen des Vereins präsentierten sich. Ein Elfmeterturnier, ein E-Jugend- Blitzturnier, ein Volleyballturnier sowie ein Trainingsspiel gegen Krauchenwies. Auch im Sportheim war Tag der offenen Tür, alle Räume konnten besichtigt werden. Am nutzten die seit 60 Jahren bestehenden Sportfreunde den Familien- und Gedenkgottesdienst dazu, geistliche Impulse, Momente der Erinnerung und die Begeisterung für den Sport, in Einklang zu bringen. Die Jugendfußballer durften in ihren blauweißen Trikots am Gottesdienst teilnehmen. Auch die Kirchgänger waren teilweise sportlich gekleidet. Dafür gebührt Herrn Pfarrer Heinrich sowie Schwester Michaela ein dickes Lob. Beim Bussenpokal in Bad Buchau wurde Hundersingen Zweiter. Im Juli waren die Sportfreunde Gastgeber für den Staffeltag. Auch im September war der Sportverein beim Dorffest im Einsatz. Wie üblich waren sie für das leibliche Wohl verantwortlich. Neben zwei Aerobikgruppen haben wir drei Frauengruppen und eine Seniorengruppe, die wöchentlich in der Buwenburghalle ihre Ü- bungsstunden harmonisch und sportlich abhalten. Das Eltern- und Kinderturnen sowie die Volleyballgruppe runden das Sportangebot in der Halle ab. Die D-, E- und F- Jugendmannschaften spielen in Hundersingen und sind recht erfolgreich. Die B- und C Jugendlichen sind als Gastspieler in Hohentengen. Auch die zweite Mannschaft überraschte positiv, sie haben noch kein Spiel abgesagt und haben ebenso wie die Aktiven einen guten Mittelplatz erkämpft. Herzlichen Dank an alle, die den Verein unterstützt haben. SV Marbach Mit 9 Abteilungen zählten wir zu Jahresbeginn mehr denn je. Je eine Frauenturngruppe am Montag, Dienstag und Freitag; eine Männersportgruppe am Donnerstag, eine Body-Work-Out-Stunde am Donnerstag bzw. Mittwoch und zwei neu gegründete Laufgruppen am Mittwoch und Samstag. Auch im Kinder- und Jugendsport wurde viel angeboten; Kleinkinderturnen am Dienstag, Kinderfußball am Mittwoch und Kinderturnen am Freitag; weitere Jugendarbeit, wie die Bundesjugendspiele in Kooperation Schule und Verein rundeten das Angebot ab. Begonnen hat unser Sportler Jahr 2006 am 6.Januar mit einer Skiausfahrt an den Golm. Auf dem Schnettermarkt waren wir mit einer selbst gegrillten Sau am Spieß präsent, sowohl Interessierte als auch Gourmets kamen an unserem Stand auf ihre Kosten. Bei der Generalversammlung am 07.April wurde Hr. Riegger als 1. Vorstand, Fr. Herrmann im Amt des Kassiers sowie Fr. Mül- 31

32 ler in Ihrem Amt bestätigt. Einen Tag später, am haben wir uns an einer Großaktion der Waldputzede nützlich gemacht. Am letzten Juliwochenende fand unser alljährliches Sommerfest mit Tauziehwettbewerb statt. Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir eine sehr gute Besucher- und Teilnehmerzahl vermelden. Zwei Wochen später, am 12. und hatten wir erstmalig einen großen Stand mit Biergarten auf dem Bad Saulgauer Altstadtfest. Mit dem Gamsbart Trio konnten wir trotz winterlichen Temperaturen die Besucher anlocken und sehr zufrieden sein. Im September veranstalteten wir den 1.Marbacher Ortslauf. Gewinner waren Hr. Spöcker aus Hundersingen und Fr. Fürst aus Marbach. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle. Beim Kindersommer am sind wir bereits traditionell nach Bolstern an die Kletterwand gefahren. Auch alle Wanderer unter uns kamen bei einer Frühjahrs- und Herbstwanderung auf Ihre Kosten. Am letzen Samstag im Oktober sind wir mit 3 Autos voll Kinder nach Immenstadt zum Kletterpark gefahren. Die Kinder hatten teilweise weniger Überwindungsangst als die erwachsenen Begleiter. Alle hatten sehr viel Spaß daran und konnten an Ihre Grenzen gehen. Zum besinnlichen Abschluss laden wir alle Kinder, Mitglieder und Dorfbewohner zur Waldweihnacht am 17.Dezember ein. Der SV Marbach wünscht frohe Feiertage und einen gesunden Rutsch ins Jahr mit machten. Weiter haben die Mitglieder das Clubheim fleißig bewirtet und somit eine gemütliche Grundlage für das Vereinsleben geschaffen. Das kommende Jahr beginnt mit dem 70. Geburtstag des Gründungsvorsitzenden Klaus Weisser. Im März folgt die Generalversammlung mit Neuwahlen. Der Club freut sich schon jetzt auf eine spannende Saison Windsurfer Ertingen Nach dem Aufriggen im Frühjahr begann die Saison Eine Schulklasse aus Tübingen hatte sich im Juli zu einem Surf-Schnupperkurs angemeldet, um ihre Projekttage durchzuführen. Unter Anleitung des 1. Vorsitzenden Alexander Radulescu und Mithilfe des Jugendwartes Marion Schäfer lernten die Schülerinnen und Schüler spielerisch mit dem Surfbrett umzugehen. Die Jugendlichen und ihr Lehrer Herr Gaugisch hatten sehr viel Spaß dabei und bedankten sich für die Einladung. Das Ferienprogramm des Herbertinger und des Ertinger Kindersommers fiel, trotz zahlreicher Anmeldungen, leider aufgrund schlechter Witterung aus. Im nächsten Jahr werden wir uns natürlich wieder dafür zur Verfügung stellen und freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen. TC Herbertingen Der Tennisclub Herbertingen schaut auf eine sehr erfolgreiche Saison 2006 zurück, die mit dem Aufstieg der 1. Herrenmannschaft in die Bezirksliga und dem Aufstieg der Herren 50 gekrönt wurde. Die Herren 1 starteten vergangene Saison in die Bezirksklasse 1 mit dem Ziel, den Klassenerhalt zu erreichen. Nach einer Niederlage im ersten Saisonspiel folgten 4 Siege, was den Aufstieg zur Folge hatte. Ein weiterer Höhepunkt der Saison war die neu gegründete Herren 50 Mannschaft des Clubs. Gleich im ersten Jahr gelang es den Erfahrenen 2 Spiele zu gewinnen und die nächst höhere Spielklasse zu erreichen. Ebenfalls eine sehr gute Runde gelang den Herren 40/1, die in der stark besetzten Bezirksoberliga antreten mussten. Sie sicherten sich den Klassenerhalt und werden auch in der kommenden Saison wieder die Herausforderung in Angriff nehmen. Die Herren 2 können mit der Saison im Großen und Ganzen auch sehr zufrieden sein. Sie gewannen 3 Spiele und landeten am Ende auf dem 3. Rang. Mit 2 gewonnenen Spielen landeten die Herbertinger Damen, die teilweise mit Personalproblemen zu kämpfen hatten, auf dem 4. Rang in der Bezirksklasse 2. Sie sicherten sich somit ohne Probleme den Klassenerhalt. Die Jugendmannschaften zeigten erneut viel Engagement und Interesse am Tennissport in Herbertingen. Mit viel Pech konnten die Junioren nicht an die starke Saison 2005 anschließen, spielten aber gut mit. Bei der Knaben/Mädchen-Mannschaft und der neu gegründeten gemischten Juniorenmannschaft standen vor allem die gute Kameradschaft und der Spaß am Tennis im Vordergrund. Dieses Vorhaben gelang sehr gut, was für eine tolle Nachwuchsarbeit im Verein spricht. Auch fern ab von den Spielen leistete der Tennisclub einiges. Am Kindersommer stellte der Verein wieder ein gutes Programm auf die Beine, an dem die Kinder eifrig 32 Im August war wegen des Wetters wenig Surfbetrieb möglich, weshalb der Platz oft unbeaufsichtigt war. Dadurch erlebten wir leider eine böse Überraschung, denn am Ufer entlang gab es wilde Müllablagerungen, wie z.b. leere Flaschen, Pizzaschachteln, Dönerverpackungen, Zigarettenschachteln und sogar ein ausgedienter Holzhocker waren aufzufinden. Nach dem Abriggen im Oktober fanden erfolgreiche Neuwahlen der Vorstandschaft statt. Den scheidenden Vorstandsmitgliedern möchten wir herzlich für ihre Arbeit im Verein danken und den neuen Vorstandmitgliedern viel Erfolg wünschen! Unser Jahresabschlussessen fand am im Gasthof Engel in Herbertingen statt. Wir bedauern, dass nicht alle Mitglieder daran teilnehmen konnten. Wir wünschen allen Surfern frohe Weihnachten und viel mehr Wind für s nächstes Jahr. Guten Rutsch! Natur und Tierwelt Bezirksimkerverein Herbertingen e.v. Das Jahr 2006 war für die Imker wie für deren Bienenvölker nicht gerade ein gewöhnliches Jahr.

33 Schrieb doch der in Imkerkreisen bekannte Dr. Liebig in der Schwäbischen Zeitung, dass die Bienenvölker durch den langen Winter gefährdet seien. Tatsächlich fielen viele Bienenvölker aus und der Winter war am 5.April 2006 noch mit ca. 10 bis 20 cm Schnee anwesend. Trotzdem haben sich die über 80 Mitglieder des BV Herbertingen wieder fürsorglich um ihre als die kleinsten, nicht zähmbaren Hautiere, gekümmert. Erfreulicherweise holten die Bienen ab Mai sehr schnell die verlorene Zeit auf und bescherten uns dennoch eine in der Menge durchschnittliche und in der Qualität gute Honigernte. Obwohl die meisten Mitglieder schon etwas betagter sind, fand im Bienenverein Herbertingen wieder ein reges Vereinsleben statt. Dies zeigen die 2 Hauptund Herbstversammlungen, der schöne Jahresausflug zur Landesgartenschau nach Heidenheim, die Adventsfeier sowie die Monatsversammlungen. An allen Veranstaltungen nahmen jeweils viele Mitglieder teil. Die im Verein geschätzten Fachvorträge durch teils hochkarätige Dozenten und erfahrene Imker kamen sehr gut an. Höhepunkt im Vereinsjahr war der weit bekannte und nun schon zum 18.mal stattfindende Bienenmarkt. Hier wurden Königinnen, Jungvölker und Imkereibedarf angeboten. Bei schönstem Wetter konnte Herr Spürgin als Fachberater für Imkerei seinen praktischen Vortrag abhalten. Er zeigte, wie man zur Honigernte die Honigwaben mühelos bienenfrei bekommt. Dass die Herbertinger Bienen sanftmütig sind, sah man daran, dass keiner der vielen Teilnehmer von den tausenden herumfliegenden Bienen gestochen wurde. Bei Kaffee und Kuchen lockte der Vortrag von Frau Dr. Schröder vom Bieneninstitut Hohenheim fast alle in die Sporthalle. Die interessanten Informationen, wie man mit Bienenprodukten ( Honig, Propolis, Gelée Royale... ) etwas für die Schönheit und Gesundheit tun kann, kamen vor allem bei den weiblichen Teilnehmern sehr gut an. Die auch praktisch vorgestellten Rezepte für Cremes 33 und Shampoos wurden emsig mitgeschrieben. Dank des Einsatzes von gut einem Dutzend aktiver Vereinsmitglieder war dieser Bienenmarkt gut organisiert und verlief zu aller Zufriedenheit. Bei allen Vorträgen und Diskussionen waren folgende Themen im Verein vorrangig: Meist etwas abseits vom Rampenlicht der Öffentlichkeit leisten unsere Bienen einen Beitrag zum Wohl der Menschen und der Natur durch die enorme Bestäubungsleitung an unseren Nahrungspflanzen. Volkswirtschaftlich gesehen ist dabei die Honigproduktion fast Nebensache. Dass dieses uralte Handwerk des Imkern nicht nur ein Hobby für Ältere bleibt sondern auch junge, naturinteressierte Menschen, die mit modernen und auch wissenschaftlichen Mitteln an die Sache gehen, ist ein erklärtes Ziel des Bienenvereins Herbertingen e.v. Honig von deutschen Imkern ist eines der letzten, über Jahrtausende natürlich belassenen, gesunden Lebensmittel. Allerdings beklagen unsere Imker den zunehmenden Trend, dass die Verbraucher zwar gesund leben wollen, aber des Billigen wegen schlechte Honigqualitäten in Kauf nehmen. An dieser Stelle sei ein besonderer Dank an all die treuen Honigkunden, die mit Ihrem Honigkauf die Arbeit der Imker ein wenig belohnen und diese so zum Weitermachen ermutigen. Für das Jahr 2007 wünscht der Bienenverein Herbertingen e.v. allen Mitmenschen und seinen geliebten Bienchen alles Gute. Herbertinger Vogelzuchtring Unser Vereinsjahr begann mit der Jahreshauptversammlung im März Nach der Begrüßung der Anwesenden gibt der 1. Vorsitzende Günter Lutz die Tagesordnung bekannt. Er bedankt sich für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Zuchtjahr. Dann folgten die Berichte der Ausschussmitglieder. Bürgermeister Michael Schrenk bedankt sich für die Einladung und lobt den Verein für die engagierte Zusammenarbeit mit der Gemeinde. Bei den anschließenden Neuwahlen, durchgeführt von Bürgermeister Schrenk, gab es keine Veränderungen. Anträge waren keine eingegangen. Weitere Aktivitäten unseres Vereins waren neben zahlreichen Monatsversammlungen mit Vorträgen über Vogelarten, Vogelkrankheiten und Zuchterfolge eine Vogelstimmenwanderung, die wir dieses Jahr in Kanzach abhielten. Eine Familienwanderung im Juni führte uns nach Beuron. Bei schönem Wetter und einer tollen Wanderung war das für alle Beteiligten ein gelungener Tag. Unser gemeinsames Grillfest wurde dieses Jahr in der Pfalz abgehalten. Unser Verein beteiligte sich auch wieder an der Ferienfreizeit. Mit dem Citybus und zwei Pkw s machte man sich auf den Weg ins Pfrunger Ried zur Tümpelsafari. Beim diesjährigen Angerfest präsentierte sich unser Verein wieder erfolgreich. Unsere Vogelschau ist Höhepunkt unseres Zuchtjahrs. Wieder meisterten wir die Organisation, den Auf- und Abbau, wie die Bewirtung an beiden Tagen ohne größere Probleme. Entschädigt wurden die Vereinsmitglieder mit Familien beim Züchterabend. Nach Pokalverleihung und gutem Essen und Tanz verbrachte man zusammen gemütliche Stunden. Auch die Vogelschau unserer Freunde aus der Pfalz, drei Wochen später, wurde besucht.

34 Den Abschluss des Zuchtjahres bildete die Landesschau. Auch dort konnten unsere Züchter ansehnliche Erfolge erzielen. Bei einer Abschlussfeier im Dezember endet das Vereinsjahr, man lässt das vergangene Jahr Revue passieren und verbringt ein paar gemütliche Stunden mit Freunden. Obst- und Gartenbauverein Herbertingen, Hundersingen, Marbach, Mieterkingen e.v. Für den Obst- und Gartenbauverein begann das neue Jahr traditionsgemäß mit der gut besuchten Jahreshauptversammlung in der Cafeteria des Altenpflegeheimes. Nach den Vereinsregularien referierte Herr Ferdinand Duffner über Blumen im Hausgarten und Balkon, ein interessanter Vortrag für alle Blumenfreunde. Im Laufe des Jahres wurden vom OGV sehr viele Aktivitäten angeboten. Der Obstbaumschnittkurs, fand unter der Leitung der Fachwarte des Obst- und Gartenbauvereins statt. Die Sammelbestellungen von Samen und Urgesteinsmehl, der Ostergesteckkurs, die Lehrfahrt zur Märzenbecherblüte ins Friedinger Täle sowie die Blütenfahrt in den Obstgarten Fetzer nach Riedhausen wurden gut angenommen. Außerdem beteiligte sich der Verein am Umwelttag der Gemeinde. Der Kurs Adventliche Impressionen fand sehr großen Anklang und war durch unsere weiblichen Mitglieder sehr gut besucht. Erstmals auf dem Programm stand der Besuch des Laupheimer Rosenmarktes. Im Schlosshof, Arkadenhof und im Kulturhaus von Schloss Groß Laupheim wurden hunderte verschiedene Rosensorten und tausende Rosen angeboten. Eine Augenweide für alle Rosenliebhaber war die 100 m lange Rosentafel auf dem Marktplatz. Der Jahresausflug, an einem schönen Juli- Samstag, führte die Teilnehmer zuerst nach Grünkraut in das Gartencenter Fleischer. Das vielfältige Angebot des Gartencenters umfasste alles, was mit Balkon und Garten zu tun hat. Weiter ging die Fahrt nach Tettnang in das Hopfenmuseum. Mit einer Führung durch das Hopfenmuseum wurde alles über den Hopfen, von der Pflanzung bis zur Ernte und Verwendung, erklärt. Einige der Ausflugsteilnehmer erinnerten sich an ihre Hopfenzeit. Lindau, die bayrische Stadt am Bodensee, war das nächste Ziel. Während der Altstadtführung erfuhren die Teilnehmer alles Wissenswerte über die Inselstadt. Der Höhepunkt des Vereinsjahres war das 20-jährige Bestehen des Obst- u. Gartenbauvereines. Dieses Jubiläum wurde am 7. Oktober mit einem Kürbisball gefeiert. Die Alemannenhalle wurde mit einem Marktstand, einer Apfelausstellung und unzähligen Kürbissen herrlich dekoriert, das Ambiente in der Halle sprach die vielen Festbesucher an. Am 26. April 1986 trafen sich 45 Frauen und Männer im Hirsch in Herbertingen, um den Verein zu gründen. Bis heute stieg die Mitgliederzahl auf ca. 250 an, die meisten davon waren an diesem Abend anwesend. 25 Personen der ersten Stunde sind auch heute noch Mitglieder im Obst- u. Gartenbauverein. Als Dank für ihr Engagement bekamen sie die Vereinsurkunde und ein Gartenbüchlein. Außerdem wurden an diesem Abend noch langjährige Vorstandschaftsmitglieder mit Bronzenen, und Silbernen Ehrennadeln des Landesverbandes ausgezeichnet. Eine besondere Ehre wurde Hedwig Weiß mit der Goldenen Ehrennadel zuteil. Sie wirkt seit der Vereinsgründung als Schriftführerin. Im Anschluss an den offiziellen Teil des Festabends spielte das Duo Dominos zum Tanz auf. Fairer Handel, Gewerbe, Freizeit Aktion Eine Welt Herbertingen e.v. Zu Beginn dieses Jahres wurde in der Jahreshauptversammlung Cornelia Blersch als weiteres Mitglied in den Beirat gewählt und Gerda Stuwe für 10-jährige Tätigkeit als ehrenamtliche Verkäuferin im Eine-Welt-Laden besonders geehrt. Pater Assenga informierte die Teilnehmer mit einigen Fotos über die Verwendung der Spendengelder für eine Maismühle im Dorf Mendaj in Tansania. Der Höhepunkt in diesem Vereinsjahr war die Eröffnung des neuen Weltladens in der Hauptstasse 32. Aufgrund der sehr beengten räumlichen Verhältnisse und fehlender Lagermöglichkeiten wurde im Januar die Entscheidung getroffen, von der Pfarrstraße 2 in die Hauptstraße 32 umzuziehen. Nach vielen ehrenamtlichen Stunden für Planung, Umbau, Einrichtung und Gestaltung konnte am Samstag, 20. Mai der neue Laden eröffnet und von Herrn Pfarrer Gog, Herrn Pfarrer Grosse und Herrn Pater Assenga kirchlich eingeweiht werden. Auch Bürgermeister Schrenk beteiligte sich an der offiziellen Eröffnungsfeier und beglückwünschte den Verein zum neuen Laden. Im Anschluss an die Eröffnung wurde rings um den Laden bewirtet und mit einem bunten Rahmenprogramm für Unterhaltung gesorgt. Der neue Laden ist nicht nur größer und heller, er wurde durch eine besondere Farbgestaltung an das neue Weltladenoutfit angepasst. Mit der Neueröffnung wurden auch die Öffnungszeiten des Weltladens ausgeweitet. Die Suche nach ehrenamtlichen Verkäuferinnen war von Erfolg gekrönt, so dass nun zusätzlich zu Dienstag, Freitag und Samstag auch am Donnerstagvormittag und - nachmittag geöffnet werden kann. Rund 30 Frauen wechseln sich als Verkäuferinnen ab. Ein Ladenteam von 6 Frauen organisiert sowohl den Wareneinkauf, die Lagerhaltung sowie die Laden- und Schaufenstergestaltung. Träger des Fachgeschäfts für Fairen Handel ist nach wie vor der Verein Aktion Eine Welt. Weitere Veranstaltungen in diesem Jahr waren die Beteiligung am Ferienprogramm für Kinder, die Mitwirkung an der Fairen Woche mit einer langen Einkaufsnacht sowie einer Weinprobe. Die letzte Veranstaltung im Jahr bildet traditionell das Frühstück für die Eine Welt. Mit diesen Veranstaltungen sowie dem Gewinn aus dem Verkauf von fair gehandelten Waren konnten wieder Projekte in Bolivien, Guatemala und Tansania unterstützt werden. 34

35 Gewerbeverein Herbertingen Mit der Jahreshauptversammlung und der Neuwahl des Vorstandes des Handel- und Gewerbevereins (HGV) begann das Jahr am 3. März. Erfreulicherweise konnte festgestellt werden, dass der erst am gewählte Vorstand in seiner Gesamtheit für weitere 2 Jahre wieder gewählt wurde. Der Beirat wurde um eine Person, Herr Rainer Godo, erweitert. Die Mitglieder aus den örtlichen mittelständischen Betrieben, Handwerk, Handel und Freiberuflern können auf ein bewegtes ereignisreiches Jahr zurückschauen. Der notwendige Gedankenaustausch untereinander fand bei den monatlichen Zusammenkünften im Dienstleistungs-Center Herbertingen (DCH), Am Stillen Bach, regelmäßig statt. Anfang des Jahres wurde eine Fragebogenaktion durchgeführt. Zur Frage: Welche Aktivitäten wünschen sich die Mitglieder? haben sich diese hauptsächlich für Weiterbildung durch Schulung, Seminare und Veranstaltungen ausgesprochen. Mit dem Vortrag Wie werbe ich richtig oder Wer nicht wirbt, der stirbt wurde am 3. März vor der Hauptversammlung mit einer Vortragsreihe des HGV im DCH begonnen. Der Werbe-Experte der Schwäbischen Zeitung, Herr Wolfgang Knickmeyer, referierte den hoch interessanten Vortrag. Es folgten weitere Vorträge mit Themen, die bei den Gewerbetreibenden auf großes Interesse stießen. Vortrag am 29. Juni mit dem Referent Dr. Widmann über Steuerfragen: Nutzung KFZ, geschäftlich / privat? Telefonkosten, Reisekosten, Abschreibung u.s.w.; Vortrag am 10.Oktober: Referent Herr Unseld: Renten, Vorsorge und wie plane ich meine Altersversorgung. Vortrag am 07.November, Referent Roland Baumhauer, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Herbertingen zum Thema Brandschutz. Bei allen Vorträgen konnten die teilnehmenden Gewerbetreibenden zu den einzelnen Themen Fragen stellen. Die Referenten mussten viele Fragen beantworten, bevor der Wissensdurst der Teilnehmer gestillt war. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass der Lerneffekt aus diesen Vorträgen sehr groß ist. Auf die gelungene Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung, im besonderen Herrn Bürgermeister Michael Schrenk, blicken wir gerne zurück. Dieses Miteinander führte dazu, dass das gemeinsame Projekt Ortsplan mit der Firma Gessler Werbetechnik, verwirklicht werden konnte. Bei allen Betrieben und Firmen, die mit Anzeigen das Projekt unterstützt haben, nach dem Motto Gemeinsam sind wir stark möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Für die Aufnahme und Einbindung der Gewerbebetriebe in die neue Homepage der Gemeinde Herbertingen und die gute Zusammenarbeit möchten wir dem Projektleiter, Herrn Helmut Brand und seinem Team unseren besonderen Dank aussprechen. Zum wiederholten Mal fand die Regionalkonferenz des BDS-Bund der Selbständigen Baden-Württemberg in Herbertingen statt. Eingeladen waren alle Vorstände der BDS-Gewerbevereine aus der Region Südwürttemberg: Alb-Donau, Kreis Biberach, Bodensee, Ravensburg, Sigmaringen, Zollern-Alb, Tübingen und Reutlingen. Bei Sektempfang und Imbiss im Foyer des DCH (Dienstleistungs-Center-Herbertigen) konnte Bürgermeister Schrenk die Vereinsvorstände und die verantwortlichen Geschäftsführer Herrn de Riz und Herrn Becker von der Hauptgeschäftsstelle Baden-Württemberg begrüßen. Herr Bürgermeister Schrenk konnte in seiner regionalen Kurzvorstellung die Vorzüge der Kultur- und Freizeitgemeinde Herbertingen erläutern. Haupt-Thema dieser Veranstaltung war das gerade fertig gestellte neue Mitgliederverwaltungssystem. Im Vortragsraum des DCH wurde die Anwendung der neuen Online-Mitgliederverwaltung direkt aus dem Internet demonstriert. Als Referenten waren BDS- Geschäftsführer Wolfgang Becker und Henning Wiescher als Softwareentwickler anwesend. Der Gewerbeverein wünscht allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern sowie allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches Jahr MFG Motorradfreunde Herbertingen Die Motorradsaison begann für die Motorradfreunde Herbertingen Anfang Mai, als das Wetter zum ersten Mal mitspielte und man eine Ausfahrt nach Österreich in die Berge machte, um so die Fahrzeuge gleich wieder richtig auf Touren zu bringen. Die Motorradfreunde Herbertingen fuhren natürlich auch in diesem Jahr wieder zu zahlreichen Motorradtreffen im süddeutschen Raum, wobei das Motorradtreffen in Jux bei Backnang wieder einer der Höhepunkte war, wo man viele Fahrer traf, die man in den vergangenen Jahren in Deutschland und dem angrenzenden Ausland kennen gelernt hatte. Erstmals wurden im Laufe dieses Jahres drei neue Mitglieder aus der näheren Umgebung aufgenommen, die auf verschiedenen Treffen mit den Motorradfreunden Herbertingen viel Spaß hatten und uns beitreten wollten, was ohne langes Überlegen sofort beschlossen wurde. Natürlich wurde auch das ganze Jahr über wieder kräftig an unserem Vereinsheim weitergebaut, so dass die Räumlichkeiten und Außenanlagen bereits im Oktober fertig gestellt wurden, um sich so auch in der kalten Jahreszeit öfters zu treffen, um sich über Motorräder und sonstige Späße zu unterhalten. Die Einweihung des Vereinsheims sollte Ende November stattfinden, wurde aber aus Termingründen auf das Frühjahr 2007 verlegt. Die Motorradfreunde Herbertingen wünschen allen Helfern, Mitgliedern und der ganzen Bevölkerung ein gesundes und erfolgreiches Jahr VdK Ortsverband Herbertingen Der VdK Ortsverband hat seinen Mitgliedern sowie Freunden und Gönnern folgende Veranstaltungen angeboten: Einen Kaffeenachmittag im Hotel Gasthof Engel in Herbertingen, einen Vespernachmittag im Gasthaus Storchen in Hundersingen und eine Jahreshauptversammlung. Der Ausflug ging dieses Jahr in das Allgäu. Nach dem Mittagessen im Bräustüble der Meckatzer Löwenbräu ging es weiter nach Oberstaufen in das Kurhaus-Restaurant im dortigen Staufenpark. Anschließend wurde die Gebetsstätte der Diözese Augsburg in Wigratzbad besichtigt. Der Abschluss fand im Hotel Gasthof Engel in Herbertingen statt. Als Jahresabschluss wurde die Adventsfeier in der Caféteria des Pflegeheims Herbertingen abgehalten. Seit 30. Juni 2006 hat der VdK Ortsverband Herbertingen im Rahmen des VdK-Groupsystem einen eigenen Internetauftritt ( Dieses Internetangebot wird sehr häufig genutzt. 35

36 und was uns sonst noch so bewegte WM 2006, Herbertinger Fanmeile 10 Jahre Freundschaft - St. Paul en Jarez feiert mit Herbertingen Einweihung Jugendraum Altes Rathaus Jahre St. Martinus bürgerschaftliches Engagement bewegt was 1. Spatenstich für den Kinderspielplatz an der Bannstraße Frau Lilly Jordans beim Autogramme geben. Frau Jordans am Tag der Namensgebung: Ich bin eine Herbertingerin. Und das wohl mit ganzem Herzen, denn sie stiftete den Kreuzweg und die Brunnenanlage bei Pflegeheim Land unter: Die Schneeschmelze führte zu kräftigen Überschwemmungen und forderte vielseitige Einsätze und technische Hilfe 36 Impressum: Herausgeber: Gemeinde Herbertingen, vertreten durch Herrn Bürgermeister Michael Schrenk. Holzgasse 6, Herbertingen Textbeiträge von: Sabine Hagmann, Bettina Scheb, Michael Schrenk, Helmut Brand, Hermann Hennes, Thomas Kaufmann, Gerold Rechle, Vertreter der Institutionen und Vereine. Fotos: Gemeindearchiv und Privat. Redaktion: Gestaltung und Satz: Helmut Brand

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