Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums

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1 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums Berlin Neukölln Nichtoffener Wettbewerb Ergebnisprotokoll

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3 Nichtoffener Wettbewerb Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums Berlin Neukölln Ergebnisprotokoll Berlin, Februar 2014

4 Koordination Nanna Sellin-Eysholdt, II D 11 Dipl. Ing. Architektur Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Abteilung Städtebau und Projekte Referat II D Wettbewerbe und Auswahlverfahren Birgit Dietsch Architektin Vorprüfung Architektur Birgit Dietsch, Architektin Norbert Giebels, Architekt Juliane Zach, Architektin Kosten Karsten Felsner, SPM Projektmanagement GmbH Marc Wandtke, SPM Projektmanagement GmbH Jürgen Kuhn, SPM Projektmanagement GmbH Nachhaltigkeit Matthias Fuchs, ee concept Franziska Hartmann, ee concept Mitarbeiter der Vorprüfung Johannes Dumpe Evia Gurzinski Beatrice Nowak Andreas Schämann Titelbild huber staudt architekten, Berlin Modellfotos Hans-Joachim Wuthenow, Berlin Druck A & W Druck

5 Inhaltsverzeichnis 1. Ergebnisprotokoll der Preisgerichtssitzung vom Begrüßung der Teilnehmer / Anwesenheit Konstituierung des Preisgerichts Eröffnung der Preisgerichtssitzung Bericht der Vorprüfung Informationsrundgang Kriteriendiskussion Erster Wertungsrundgang Zweiter Wertungsrundgang Schriftliche Beurteilung der Arbeiten der Engeren Wahl Festlegung der Rangfolge und Preise Empfehlung des Preisgerichts Öffnen der Verfasserumschläge Abschluss der Sitzung Protokollfreigabe Anwesenheitsliste Teilnehmer des Wettbewerbs Bericht der Vorprüfung Vorlauf Einlieferung der Arbeiten Anonymisierung Vollständigkeit der Arbeiten Vorprüfung Balkendiagramme Zusammenstellung der Kenndaten Einzelberichte

6 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 6

7 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 7 1. Ergebnisprotokoll der Preisgerichtssitzung vom in den Räumen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Raum 560 (Alte Kantine), Württembergische Straße Berlin. Beginn: 10:15 Uhr 20:45 Uhr 1.1 Begrüßung der Teilnehmer / Anwesenheit Herr Manfred Kühne begrüßt die Sitzungsteilnehmer und stellt die Anwesenheit (siehe Anwesenheitsliste) und Vollzähligkeit des Preisgerichts fest. 1.2 Konstituierung des Preisgerichts Herr Ludger Pieper wird von Frau Christine Würger vertreten; Herr Kühne vertritt Frau Senatsbaudirektorin Regula Lüscher. Auf Vorschlag aus dem Kreis der stimmberechtigten Preisrichter und Preisrichterinnen wird Herr Stefan Behnisch einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Zu ständig anwesenden stellvertretenden Fachpreisrichtern werden Herr Martin Froh und Herr Jens Hanisch benannt. Das Preisgericht hat demnach folgende Zusammensetzung: Stimmberechtigte Fachpreisrichter: Stefan Behnisch Dorothea Becker Annette Hillebrandt Johannes Löbbert Markus Gnüchtel Dr. Karsten Voss Stimmberechtigte Sachpreisrichter: Dr. Franziska Giffey Thomas Blesing Manfred Kühne Christine Würger Michael Frank 1.3 Eröffnung der Preisgerichtssitzung Der Vorsitzende übernimmt die Leitung der Sitzung. Er bedankt sich für das entgegengebrachte Vertrauen und lässt sich von den Teilnehmern versichern, dass - sie keinen Meinungsaustausch mit Wettbewerbsteilnehmern über die Aufgabe und deren Lösung geführt haben und während der Dauer der

8 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 8 Sitzung führen werden - sie bis zum Preisgericht keine Kenntnis von Wettbewerbsarbeiten erhalten haben, soweit sie nicht als Vorprüfer oder Sachverständige bei der Vorprüfung teilgenommen haben - sie die Beratung des Preisgerichts vertraulich behandeln werden - die Anonymität der Arbeiten aus ihrer Sicht gewahrt ist - sie es unterlassen werden, sich über vermutete Verfasser zu äußern. 1.4 Bericht der Vorprüfung Die Vorprüfung hat einen schriftlichen Bericht zur Vorprüfung verfasst, der Bestandteil des Vorprüfberichts ist und dem Preisgericht vorliegt. Frau Nanna Sellin-Eysholdt berichtet über den Ablauf der Vorprüfung, die Einhaltung der Vorgaben gemäß der Auslobung und über die Mitwirkung der Sachverständigen an der Vorprüfung. 1.5 Informationsrundgang Ab 10:45 Uhr stellen die Vorprüfer die Wettbewerbsbeiträge in der Reihenfolge der Tarnzahlen anhand der jeweiligen Pläne und der Prüfbemerkungen aus dem Vorprüfbericht vor. 13:00 13:30 Uhr Mittagspause Der Informationsrundgang endet um 14:45 Uhr. 1.6 Kriteriendiskussion Nach dem ersten Informationsrundgang vergegenwärtigt sich das Preisgericht die komplexe Aufgabenstellung und führt eine Grundsatzdiskussion zu den Beurteilungskriterien durch. Maßgeblich für die Bewertung sind die in der Auslobung benannten Kriterien. Da der Neubau eines von drei Pilotprojekten des Landes Berlin hinsichtlich des Aspekts der Nachhaltigkeit bei Schulneubauten ist, sollen die Kriterien Ressourcen und Energie besonders im Fokus stehen. Weiterhin soll bei der Beurteilung der Arbeiten ein spezielles Augenmerk auf die Nutzungsanforderungen der Schule und die Umsetzbarkeit und Flexibilität hinsichtlich des gewünschten pädagogischen Konzepts gelegt werden. 1.7 Erster Wertungsrundgang Ab 15:00 Uhr findet der erste Wertungsrundgang statt. Der Vorsitzende weist darauf hin, dass im ersten Wertungsrundgang die Arbeiten nur einstimmig ausgeschieden werden können.

9 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 9 Wegen gestalterischer und funktionaler Mängel, ohne dass diese durch konzeptionalle Ansätze aufgewogen wurden, werden im 1. Rundgang folgende Arbeiten einstimmig ausgeschieden: 1355, 1358, 1367, 1368, 1372 und Ab 15:10 Uhr ist Frau Lüscher als stimmberechtigte Sachpreisrichterin anwesend und wird nicht mehr von Herrn Kühne vertreten. Der erste Wertungsrundgang endet um 15:30 Uhr. 1.8 Zweiter Wertungsrundgang Die stimmberechtigten Preisrichter kommen unter Anlegen der Beurteilungskriterien der Auslobung bzw. der in der Grundsatzdiskussion festgelegten Bewertungskriterien nach intensiver Erörterung der einzelnen Arbeiten zu folgenden Abstimmungsergebnissen: 2. Wertungsrundgang Tarnzahl Ja Nein Ergebnis Engere Wahl ausgeschieden Engere Wahl ausgeschieden ausgeschieden Engere Wahl ausgeschieden Engere Wahl ausgeschieden Engere Wahl ausgeschieden ausgeschieden ausgeschieden Engere Wahl ausgeschieden ausgeschieden ausgeschieden Engere Wahl Somit sind die Arbeiten 1352, 1354, 1356, 1359, 1361, 1363, 1364, 1365, 1369, 1370 und 1371 aus dem Verfahren ausgeschieden. Die Arbeiten 1351, 1353, 1357, 1360, 1362, 1366 und 1373 verbleiben im Beurteilungsverfahren und bilden die engere Wahl.

10 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 10 Der zweite Wertungsrundgang endet um 17:55 Uhr. Aus dem Kreis der stimmberechtigten Fach- und Sachpreisrichter wird für die Arbeit 1371 ein Rückholantrag gestellt, über den wie folgt abgestimmt wurde: Rückholantrag Tarnzahl Ja Nein Ergebnis angenommen Die Arbeit 1371 ist in das Verfahren zurückgeholt und ebenfalls Teil der Engeren Wahl. 17:55 18:10 Uhr Pause 1.9 Schriftliche Beurteilung der Arbeiten der Engeren Wahl Ab 18:10 Uhr werden die Arbeiten der engeren Wahl jeweils durch die Fach- und Sachpreisrichter unter Berücksichtigung der vorangegangenen Diskussion schriftlich beurteilt. Arbeit 1351 An den etwas beengten Zugangsbereich an der Christoph-Ruden-Straße schließt ein Schulboulevard an, der den zweigeteilten Baukörper in Ost- Westrichtung durchzieht und einen plausiblen Zugang zum Buckower Damm und Richtung Sporthalle ermöglicht. Die Grundstruktur des Gebäudes bietet eine gute Orientierung und erschließt sich einfach. Durch die lange West-Ost-Ausdehnung des Baukörpers liegen die östlichen Bereich im Bereich der erhöhten Lärmbelastung des Buckower Damms. Funktional klar gegliedert entsteht südlich ein auch separat sehr gut nutzbarer Bereich mit den außerschulischen Bereichen, die alle Anforderungen an die Flexibilität erfüllt. An zwei räumlich eindeutig formulierten Übergängen wird in den Gebäuderiegel mit den Schulfunktionen plausibel übergeleitet. Die Barrierefreiheit ist hergestellt, wenngleich der Aufzug zu peripher liegt. Der an den Boulevard angegliederte Hofbereich bietet eine zusätzliche Aufenthaltsqualität. Der Lehrer/innenbereich liegt günstig im EG, allerdings sind die Funktionszuordnungen zu überarbeiten, insbesondere die Lage von Sekretariat, Schulleiter und 1. Hilfe sind neu zu organisieren. Der Baukörper wird von einen geschosshohen Holzfassade mit hohem Glasanteil geprägt. Der Zugangsbereich wird durch die horizontalen Geschossdecke und der darüber liegenden Überdachung der Dachterrasse und den mit leichten Holzlamellen dominiert. Der südliche Bereich wird mit einer großflächigen, in Teilen überdachten Dachterrasse belegt, die hinsichtlich der Kosten in Herstellung und Unterhalt zu bedenken ist. Zudem wäre eine weitere Zonierung zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität gewünscht.

11 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 11 Die funktional und räumlich gelungene Ausprägung der Cluster als Lernhäuser wird sehr positiv bewertet. Als architektonische Idee prägt dies auch den Gebäudeteil mit den Schulnutzungen. Die Klassenräume sind überwiegend nach Norden orientiert, sind jedoch mit einer Raumtiefe von bis zu 9,00 m zu tief. Der Fachklassenbereich ist sehr gut organisiert. Fluchtwege und Brandabschnitte sind machbar angeordnet, allerdings fehlen im EG die Ausgänge nach draußen. Die Stellung des Hauses zoniert das vorhandene Grundstück. Es sind klare Bezüge zur Verteilung der Innenraumfunktionen ablesbar; so wird der Schulboulevard durch die Außenraumachse ergänzt, der Sportplatz mit Sporthalle und Spielwiese bieten eine deutliche und passende Gruppierung. Der Haupteingangsplatz bietet eine sinnvolle Adressbildung, mit Stellplätzen für Fahrräder, Anlieferung und, um das Haus führend, auch die Erschließung des Schulhofs. Bedingt durch die 2-3-Geschossigkeit wird nur eine mäßige Kompaktheit erreicht. Demnach wird ein hoher Wärmeschutz erforderlich. Verglasungsanteile sind im Hinblick auf Belichtung/Wärmeschutz und Kosten zu diskutieren. Die sommerliche Situation erscheint durch durchgängig eingesetzten Sonnenschutz in Verbindung mit der Nachtlüftung beherrschbar. Die konsequente Umsetzung von Clustern und Brandabschnitten erlaubt wirtschaftliche Lüftungskonzepte. Die Tageslichtversorgung im naturwissenschaftlichen Bereich ist kritisch zu hinterfragen (Raumtiefe). Demgegenüber fallen Freiluftklassen positiv auf. Hervorzuheben ist die Nordorientierung großer Bereiche. Solarpotentiale der Dachflächen sind vorhanden. Die Arbeit überzeugt durch die sehr guten Flächenangebote in der Erdgeschosszone und die überzeugende Ausprägung der Cluster, die für Nutzer und das Schulkonzept eine tragende Rolle spielen. Arbeit 1353 Die relativ kompakte streng orthogonale Arbeit nimmt die Geometrie der vorhandenen städtebaulichen Strukturen auf. Sie ist an die westliche Grenze des Wettbewerbsgebietes platziert und wird extern von Süden über einen vorgelagerten Platz, schulintern von Norden erschlossen. Es entsteht eine Magistrale in Nord-Süd Richtung im Innern des Gebäudes. Es wird eine interessante Stufenanlage geschaffen, die sich in Nord-Süd Richtung durch Landschaft und Gebäude erstreckt. So wird die für den Mehrzweckraum notwendige Raumhöhe geschaffen, ohne den anderen Funktionsbereichen wie, Verwaltungs- und Lehrerräumen, eine unnötige Raumhöhe zu geben. Der Mehrzweckraum ist mit dem Raum für Darstellendes Spiel zusammenschaltbar. Sicherlich sollten hier die Sichtlinien zur Bühne, wenn die Räume kombiniert sind, überprüft werden. Auch muss die Praktikabilität der Sitztreppen im Inneren für Veranstaltungen überdacht werden. Der Mehrzweckraum ist so abtrennbar, dass er extern genutzt werden kann. Da er jedoch ein zentrales Element der Eingangshalle scheint, könnten im Betrieb Einschränkungen bei nichtschulischen aber auch schulischen Nutzungen auftreten. Hier gibt es Handlungsbedarf. Die Erschließung der Obergeschosse erfolgt über eine Treppenanlage in zentraler Lage. Die geforderten Cluster sind gut und übersichtlich angeordnet, sie schei-

12 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 12 nen das geeignete Lehrangebot zu fördern. Die Verteilung der Oberstufenklassen sollte nochmals überprüft werden, sie scheinen nicht so wie gefordert im Block ausgerichtet zu sein. Die Räume sind gut für eine natürliche Belichtung und Belüftung proportioniert, auch scheint die geforderte Nutzungsflexibilität gut erfüllt. Die großzügig verglasten Fassaden sind durch gestaltete Blechelemente gegliedert. Ein außenliegender textiler Sonnenschutz soll Überhitzung und Blendung vorbeugen. Sicherlich könnte man sich hier unter Berücksichtigung der natürlichen Belüftung und einer Tageslichtoptimierung andere technische Lösung vorstellen. Die Fassadenfläche scheint teils transparent teils opak. Vor allem im EG ist die großzügig gegliederte Fassade teilweise geschlossen. Im Gesamten eine gelungene Arbeit mit Verbesserungspotenzial. Der Entwurf nutzt den leichten Höhenunterschied auf dem Gelände äußerst wirkungsvoll zur Formulierung eines Schul-Innen-Gefühls, ohne sich gegen das Außen abzuschließen. Besonders positiv ist die Fortsetzung der Außenraumtreppen im Innenraum als Tribüne hervorzuheben. Die lineare Gesamtstruktur der Freianlagen kann die notwendig diversen Funktionsbereiche mit einfacher Geste in ein kontinuierliches Ganzes ( unsere Schule ) aufnehmen. Der Entwurf besticht durch seine Kompaktheit, gleichwohl die großen Raumhöhen das zu beheizende Volumen steigern. Während die Klassenräume gut tageslichtversorgt sind, existieren offensichtliche Defizite im Kern (Kompaktheit). Das differenzierte Fassadenkonzept ist in seinen wärmetechnischen Eigenschaften noch zu verbessern. Der Sonnenschutz in den Lichthöfen bleibt unklar; die Eignung für die Nachtauskühlung ist zu hinterfragen. Die Nachströmung über die Fassade ist gestalterisch überzeugend. Grundsätzlich besteht Überarbeitungsbedarf in der Interaktion von Brandabschnitten und Lüftungskonzept. Solarpotentiale der Dachflächen sind vorhanden. Arbeit 1357 Die kompakte Gebäudefigur wird in den westlichen Grundstücksbereich platziert, bildet damit eine klare Adresse zur Christoph-Ruden-Straße; durch einen Gebäuderücksprung bildet sich ein Vorplatz. Hier befindet sich folgerichtig der Haupteingang, bedauerlicherweise nur durch einen knappen Gebäudevorsprung geschützt und mit kleinem Windfang ausgestattet. Dem gegenüber wird der Besucher von einem bepflanzten Atrium empfangen, das angenehme Durchblicke und Belichtung für die innere Zone verspricht. Nach Osten eröffnet die Gebäudefigur die Möglichkeit eines großen, sonnigen Schulhofbereiches in Richtung bestehende Sporthalle ohne dass jedoch eine nennenswerte Beziehung zum Bestandsbau erkennbar wäre. Die zwei ineinander geschobenen Baukörper vermitteln den äußeren Eindruck eines Hauptklassenraumtraktes, 4-geschossig, und eines Entreegebäudes, 2-geschossig, mit allgemein nutzbaren Flächen. Diese klare äußere Figur findet im Innenraum jedoch gebrochen; hier verbinden sich die Häuser im EG und OG zu einem Raumkontinuum, horizontal durch schräg gestellte Raumkanten begrenzt. Zweckmäßig organisiert befinden sich im EG die gewünschten Mehrzweck

13 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 13 und AB-Räume und in guter Nähe dazu die Kunst- und Musikräume; darüber hinaus die Verwaltung und die Lehrerräume, was eine direkte Ansprechbarkeit von Verwaltung und Lehrern auf räumliche Art suggeriert. Die Anordnung der Cafeteria zum Schulhof ist sinnfällig; die Belieferung der Küche kann nur über den Pausenhof erfolgen. Das erste Obergeschoss ist über eine offene Galerie erschlossen und rund um das zentrale Raumkontinuum organisiert. Die Idee hier die naturwissenschaftlichen Räume in einer Leonardo-Galerie zusammen zu fassen findet beim Preisgericht Anerkennung. Gleichwohl offenbart sich hierin auch die größte Schwäche des Vorschlages: Lediglich die Cafeteria ist abtrennbar, das große Raumkontinuum schließt jedoch die Möglichkeit aus, größere Flächen auch einzeln zu nutzen, wie es vom Nutzer jedoch gefordert war. Im 3. und 4.OG befinden sich die ausschließlich Klassenräume, wiederum gruppiert um ein mittiges Atrium. Die Clusterbildung ist gut gelungen und die verglasten, auf geweiteten Flurflächen versprechen gute Aufenthaltsqualität. Das Gebäude ist bedauerlicherweise durch die Struktur tragender Wandschotten nicht sehr flexibel, auch die lichte Raumhöhe auf der Galerie 1.OG wird angezweifelt, da die gezeichnete Flachdecke über die große Spannweite nicht realistisch ist. Die Materialität der Fassaden ist angenehm und robust, die Lochfassade mit Öffnungsflügeln erscheint zweckmäßig und ermöglicht eine taugliche Tageslichtausbeute. Die außen liegenden Sonnenschutzraffstores sind effektiv. Die Dachaufsicht als 5.Fassade mit Gründach und Photovoltaik gut vorstellbar. Die Außenanlagen schließen zu den umgebenden Freiflächen der Nachbarbebauung mit hainartigen Baumpaketen ab. Mit dieser Geste wird eine Innenform vorgeschlagen, in die alle notwendigen Funktionsräume des Außenraums eingeschrieben werden. Dieser räumlich wirksame Vorschlag stößt an seine funktionalen Grenzen, wo auch die Anlieferung, die Fahrrad -und Pkw-Stellplätze eingeordnet werden. Durch diese Mischung leiden zum einen die Innenraumatmosphäre und auch die auf schnellen Austausch angewiesenen Erschließungsfunktionen. Trotz mäßiger Kompaktheit wird ein vergleichsweise geringer Rauminhalt generiert. Die Lochfassade erlaubt einen wirtschaftlichen Wärmeschutz auf hohem Niveau ebenso wie ein beherrschbares sommerliches Raumklima (Lamellenjalousien). Die Tageslichtversorgung wird in Summe als günstig beurteilt. Das raumweise Lüftungskonzept erlaubt eine differenzierte Betriebsweise mit Kompromissen bei Wartung, Effizienz und Lärm. Die große Halle erfordert hohe Anstrengungen bei Lüftung und Raumakustik. Solarpotentiale der Dachflächen sind vorhanden. Arbeit 1360 Durch die Setzung einer dreigeschossigen und dreiflügeligen Figur gelingt den Verfassern eine gute und differenzierte Gliederung der Freiräume. Der südwestliche Vorplatz wird von zwei Bauflügeln gefasst und lässt eine eindeutige Adresse für das Schulgebäude entstehen. Der Eingangsbereich verbindet diesen Vorplatz schlüssig mit dem östlichen Schulhof und der Sporthalle, über die Gebäudegliederung und den eingeschnittenen Lichthof kann hier eine schöne und einladende WiIlkommenssituation entstehen.

14 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 14 Mehrzweckbereich und Cafeteria sind von der allgemeinen Erschließung abtrennbar, liegen nebeneinander und sind jeweils über ihre langen Seiten belichtet und schlüssig an die angrenzenden Freiflächen angebunden. Problematisch wird die für diese Bereiche sehr niedrige Raumhöhe von nur 3,20m gesehen. In den Obergeschossen setzt sich die gute Orientierung der Wege über eine zentrale Treppe fort. Kontrovers wird der Vorschlag besprochen, die Klassencluster innerhalb der Bauteile jeweils mit den Fachklassen zu verbinden. Insbesondere die Zuordnung einzelner Oberstufenräume zu den Clustern entspricht nicht den Vorgaben des Schulkonzepts. Eine Umorganisation wäre hier z.b. durch Tausch mit den zusammengefassten Gruppenräumen - nötig. Die grundsätzliche strukturelle Flexibilität eröffnet hier Möglichkeiten. Die Fassaden aus gemischt dunklen und hellen Ziegeln sowie die regelmäßigen, präzisen Öffnungen verleihen dem Entwurf eine angenehme Erscheinung und lassen eine durchgängige Umsetzung erwarten. Die Ausarbeitung überzeugt durch eine feine Handschrift und stellt einen - trotz zu verbessernder funktionaler Aspekte - der Aufgabe angemessenen Beitrag dar. Die dreiflügelige Gebäudeform eröffnet die Möglichkeit zur wohltuend klaren funktionalen Spezialisierung der entstehenden Schulhöfe: der Eingangshof, der Schulgartenhof und der Pausenhof mit Schülergärten. Mit der durch Hecken sich abgrenzenden Entwurfsidee entgeht dem Entwurf allerdings auch die Chance, sich als Bereicherung in der Mitte der öffentlichen artverwandten Institutionen wie Kita, Grundschule und Gemeindehaus zu etablieren und zur Aufwertung des Quartiers beizutragen. Der geringe Rauminhalt der Kubatur begünstigt eine wirtschaftliche Lösung für eine energiesparende Bau- und Betriebsweise. Das zeigt sich auch bei der Flächeneffizienz. Entwurfsbedingt ergeben sich zahlreiche Räume mit Ost- bzw. Westverglasungen, die in Verbindung mit Lamellenjalousien nur mäßige Sichtbezüge ermöglichen (Blendungsvermeidung). Die sommerliche Situation erscheint trotz Ost-/Westfassaden wegen der mäßigen Verglasungsanteile ohne aktive Kühlung beherrschbar. Die konsequente Umsetzung von Clustern, Lichthöfen und Brandabschnitten erlaubt wirtschaftliche Lüftungskonzepte für Sommer- und Winterbetrieb (dezentrale Konzeption). Solarpotentiale der Dachflächen sind vorhanden. Arbeit 1362 Der mäanderförmige, Ost-West-verlaufende 4-geschossige Gebäuderiegel schafft einen klar definierten und großzügigen Eingang von Süden. Im Norden entsteht ein weiträumiger Schulhof. Durch die Ausbildung von Gebäudeköpfen, in denen sich die Cluster befinden, werden die Außenräume definiert und gestärkt. Der Entwurf besticht durch eine offene, fliegende Raumkonzeption nicht nur bei den Klassenclustern, sondern auch im Eingangsbereich. Der Außerunterrichtliche Bereich kann trotz der offenen Konzeption separat genutzt werden. Diese Offenheit des Entwurfs, insbesondere der Bildungsmagistrale wirft jedoch bei den Rettungswegen Fragen auf. Der 2. bauliche Rettungsweg fehlt bzw. die offene Treppe müsste geschlossen werden.

15 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 15 Der Entwurf unterschreitet die Flächenvorgaben; die Fassade als Wärmedämmverbundsystem sollte überdacht werden. Gestalterisch knüpft der Entwurf mit seinen horizontalen Brüstungsbändern an den Kontext an, entwickelt aber durch die Ausbildung der Fenster eine eigene Sprache. Die Arbeit nutzt den geringen Geländeversprung geschickt zur Trennung von Ausgang und Eingang in die zentrale Haupteingangshalle; der Mehrzweckraum wird so sinnfällig der Ebene des Schulhofes zugeordnet. Mit der Anordnung von Obsthain, Schülergärten und Bewegungsgärten wird der Aufenthalt auf dem Pausenhof der Forderung nach einem vielseitigem Schulumfeld gerecht. Das städtebauliche Angebot, den Vorplatz der Schule mit einem potentiellen Vorplatz des Gemeindezentrums zusammen zu legen, wird als positive Anregung gewertet. Insgesamt zeichnet sich der Entwurf durch mittlere Bewertungen der Nachhaltigkeitsmerkmale aus. Die herausgehoben günstigen Energiekennwerte und geringen Lebenszykluskosten sind überwiegend in der zu geringen BGF begründet. Das Konzept zum sommerlichen Wärmeschutz ist unklar. Die Dauerhaftigkeit des zum Einsatz vorgesehenen Fassadenkonzepts (WDVS) erscheint fragwürdig. Arbeit 1366 Der Entwurf rückt die Schule an den Westrand des Geländes. Durch den Versatz eines zwei- und eines dreigeschossigen Hofgebäudes, die durch eine zweigeschossige Halle verbunden sind, zeigt das Konzept eine klare äußere und innere Erschließung sowie eine überzeugende Verteilung von auch öffentlich nutzbaren Bereichen einerseits und den nur für den Schulbetrieb bestimmten Bereichen. In die zentrale Halle soll eine zweigeschossige Box eingestellt werden, die mit verschiebbaren Wandelementen die Abtrennung eines geschlossenen Mehrzweckraum ermöglicht, ohne die Erschließung der benachbarten Cafeteria- und Freizeiträume zu stören. Atmosphärisch zeigt die zentrale Halle durch die strenge Gliederung der Box und ihrer Oberlichter eine feierliche Anmutung. Eine vorgelagerte, offene Treppenhalle verspricht eine gute Anbindung der internen Schulbereiche mit zwei angemessen groß dimensionierten Höfen. Entlang der Außen- und Hoffassaden können die Unterrichtsbereiche gut belichtet und flexibel angeordnet werden können. Auch die Klassenraumcluster lassen sich in diesem System in den Gebäudeecken überzeugend unterbringen. Die Belichtung der Flure ist jedoch nicht optimiert. Die Eingangs-, Foyer- und Hallenbereiche sind durch eine zweigeschossige Verglasung auch in den Fassaden gut ablesbar. Die Fensterbänder in den kubisch-weißen Dämmputzfassaden lassen die innere Differenzierung der Schulnutzungen dagegen nicht nach außen wirken. Auch eine Rhythmisierung der Fensterteilungen vermag den Fassaden nur einen sehr zurückhaltenden gestalterischen Ausdruck zu verleihen.

16 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 16 Funktional und ästhetisch handelt es sich insgesamt um ein überzeugendes und gut entwicklungsfähiges Entwurfskonzept. Der Entwurf formuliert einen klaren Innenbereich mit das Gebäude umgebenden, funktional reichhaltigen Schulhöfen. Robinien und Birkenhaine schließen das Gelände ab. Im Innern entsteht eine Schulfreianlage, die große und vielgestaltige Freiflächen und einen hinreichend geräumigen Pausenhof mit angelagerten Schulgärten bietet. Die intensive Verwendung von Hecken und das Überstellen von wassergebundenen Decken mit Baumdächern lassen allerdings hohe Unterhaltungskosten erahnen. Die entworfene Gebäudestruktur lässt einen hohen Energiebedarf erwarten. Dies liegt in dem großen BRI und der großen Außenhüllfläche begründet. Die Tageslichtversorgung der an den Innenhof anliegenden Nutzungseinheiten erscheint insbesondere im Bereich des 3-geschossigen Baukörpers nicht optimal. Ein angepasster Fensterflächenanteil der Regelfassade ermöglicht jedoch in Kombination mit einem effektiven Sonnenschutzsystem einen angepassten sommerlichen Raumklimakomfort. Arbeit 1371 Die Arbeit macht eine sehr eindeutige städtebauliche Aussage, indem sie einerseits zur Christoph-Ruden-Str. ein einladendes außenräumliches Entrée bildet und andererseits die vorhandene Sporthalle mit einbindet. Im Norden wird die erforderliche befestigte Pausenhoffläche dreiseitig umschlossen. Nach Süden verzahnen sich die Kammzwischenräume, die als grüne Klassenzimmer angeboten werden, mit den Grün- und Biotopflächen. Innenräumlich bindet die Schulstraße die AB-Flächen und die damit im Zusammenhang stehende Mensa und die Musikräume mit den dreigeschossigen Unterrichtshäusern zusammen. Die Kammzähne nehmen dabei die Cluster auf, die das in jeder Hinsicht positive räumliche Potential jedoch nicht ausschöpfen. Die statische Struktur eröffnet die Möglichkeit der Optimierung. Die räumliche Separierung der AB-Flächen kommt zwar dem Anspruch der Schule entgegen in Bezug auf externe Nutzungen, hat jedoch in Verbindung mit dem etwas mager geratenen Haupteingang den Nachteil, die Qualität eines Pädagogischen Zentrums als Lebensraum der Schule nicht wirklich zu erreichen. Insofern besteht an der Stelle Nachbesserungsbedarf. Wohltuend ist die 2-geschossige lichte Höhe des Mehrzweckraums. Mit seiner Klinkerfassade stellt sich das Gebäudeensemble überzeugend, unverwechselbar und nachhaltig in das bauliche Umfeld im Sinne von Schule als gesellschaftspolitischer Mittelpunkt. Dies wird durch die gemeinsame Erschließungsachse für Gebäude und Freiraum unterstrichen. Der Schulhof stellt einen großen, leider wenig vielfältigen Bereich dar, dessen südliche Anlagen ohne Zusammenhang zur nördlichen Anlage der Schulgärten stehen.

17 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 17 Ein hoher Gesamtfensteranteil und eine große Außenhüllfläche bedingen einen hohen Heizwärmebedarf des Entwurfs. Jedoch lassen die Fassadenorientierung in Verbindung mit einem effektiven Sonnenschutzkonzept eine angepasste Behaglichkeit erwarten. In der über die Anforderungen hinausgehende BGF liegen die hohen Lebenzykluskosten und ein hoher Gesamtenergiebedarf begründet. Arbeit 1373 Die Arbeit überzeugt durch ein klare Architektursprache, die sich von der Umgebungsbebauung deutlich abhebt und damit einen Gegenpol setzt, der dem Schulgebäude die notwendige Wirkung verleiht. Die beiden weißen, kubischen Gebäudeteile mit liegenden Fensterausschnitten sowie Gebäudeein- und Unterschnitte (Loggien, Eingangsbereiche) verleihen dem Gebäude einen ruhigen Auftritt mit eigenem Charakter. Der großzügige Vorplatz direkt an der Christoph-Ruden-Straße bietet die erforderlichen Flächen vor dem Haupteingang und vermittelt zwischen den öffentlichen Bereichen und dem Schulgelände. Fahrradstellplätze sind an den Straßen angeordnet und stören somit nicht die Innenbereiche. Im Innern setzt sich die Großzügigkeit im Erdgeschoss fort. Foyer und Pausenhalle sind zusammengelegt und bieten gemeinsam mit der Galerie im 1. OG einen gebäudehohen multifunktional nutzbaren Raum mit einem Glasdach. Durch vier flache Stufen wird einerseits eine größere Raumhöhe im angrenzenden Mehrzweckraum geschaffen und andererseits die Aufenthaltsqualität interessanter gestaltet. Die Treppenstufen führen allerdings trotz des Aufzugs zu Problemen bei der Nutzung durch Menschen mit Behinderungen. Dies ist gegebenenfalls zu überarbeiten. Der Mehrzweckraum, die Cafeteria und der Raum für Darstellendes Spiel sind offen zur Pausenhalle und zusammenschaltbar, können aber abgetrennt werden. Die Pausenhalle fungiert gleichzeitig als Scharnier zur Erschließung des rückwärtig gelegenen Pausenhofs und sonstiger Außenflächen. Die vertikale Erschließung erfolgt über eine Freitreppe sowie insgesamt fünf Treppenhäuser. Die Erschließung ist insgesamt kompakt und vermeidet lange Wege. Der Aufzug ist zentral angeordnet. Die großen offenen Hallenbereiche und die Freitreppe sind brandschutztechnisch in der vorliegenden Form nicht realisierbar und bedürfen der Überarbeitung in dieser Hinsicht. Die Räume in den Obergeschossen sind in den zwei nahezu quadratischen Gebäudeteilen um den Luftraum der Pausenhalle bzw. einen innenliegenden Hof angeordnet. Es gibt nur wenige innenliegende Räume. Die Erschließungsflächen sind auch hier großzügig gestaltet, so dass sie eine zusätzliche Aufenthaltsqualität bieten. Dies wird durch Sitzbänke unterstützt. Anordnung und Lage der Fachräume und der Cluster sind zweckmäßig. Der Oberstufenbereich ist zusammengefasst und getrennt von den anderen Clusterbereichen. Diese besitzen je eine eigene Loggia. Die naturwissenschaftlichen Fachräume sind dem einem Cluster zugeordnet, was aus Nutzersicht positiv bewertet wird. Die Cafeteria ist nach Süden orientiert und verfügt über einen zugeordneten Freibereich. Die Anlieferung kann problemlos von der Christoph-Ruden-Straße aus erfolgen.

18 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 18 Der Innenhof dient der Belichtung der ansonsten innenliegenden Räume. Seine Nutzbarkeit erscheint jedoch fraglich. Eine Begrünung ist aufgrund der eingeschränkten Lichtverhältnisse und des hohen Pflegeaufwandes wohl ausgeschlossen. Raumhöhen und Raumgrößen sind insgesamt in Ordnung, lediglich die WC-Flächen sind zu klein; hier besteht ein Überarbeitungsbedarf (eventuell zu Lasten der zu großen Gruppenräume). Die Gebäudestruktur gibt den Verfassern die Möglichkeit zur klaren Gliederung der notwendigen Funktionsbereiche im Außenraum, die zugunsten eines erwünschten gesamtgrünen Eindrucks jedoch wenig ausformuliert wurden. Die vorgeschlagene starke Gliederung der Freianlagen stärkt einerseits die Störungsfreiheit der Einzelbereiche, schwächt aber den Gesamteindruck einer Schule im Quartier. Trotz einer eher unkompakten Baukörpergestaltung liegt die Gesamtenergieeffizienz im oberen Bereich der eingereichten Wettbewerbsbeiträge. Aufgrund der vergleichsweise großen Hüllfläche bei gleichzeitig hohen energetischen Anforderungen kommt einer wirtschaftlichen Bauweise eine hohe Bedeutung zu. Dabei ist die vorgeschlagene Vorhangfassade mit Faserbeton kritisch zu hinterfragen, wenngleich ihr Ausdruck gestaltprägend ist. Insgesamt liegen die Nachhaltigkeitsmerkmale im positiven Bereich Festlegung der Rangfolge und Preise Die schriftlichen Beurteilungen werden verlesen. Nach nachfolgender intensiver Diskussion wird der Antrag gestellt, den Arbeiten 1357, 1366 und 1371 eine Anerkennung zuzusprechen. Über den Antrag wird einzeln wie folgt abgestimmt: : 0 ja/nein Stimmen : 1 ja/nein Stimmen : 0 ja/nein Stimmen Somit ist der Antrag angenommen. Frau Hillebrandt und Herr Gnüchtel verlassen um 20:10 die Sitzung. Als stimmberechtigte Fachpreisrichter werden Herr Froh und Herr Hanisch benannt. Als nächstes wird der Antrag gestellt, der Arbeit 1373 den 1. Rang zu erteilen. Die Abstimmung hierzu hat folgendes Ergebnis: : 1 ja/nein Stimmen Die Arbeit 1373 erhält den 1. Preis (32.000,- Euro). Die weitere Rangfolge beschließt das Preisgericht mit folgenden Abstimmungsergebnissen:

19 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll Preis (21.500,- Euro) für die Arbeit : 4 ja/nein Stimmen 3. Preis (14.000,- Euro) für die Arbeit : 3 ja/nein Stimmen 4. Preis (9.500,- Euro) für die Arbeit : 3 ja/nein Stimmen Es wird der Antrag gestellt, der Arbeit 1353 eine Anerkennung zu zusprechen, über den wie folgt abgestimmt wird: : 5 ja/nein Stimmen Somit erhalten die Arbeiten 1353, 1357, 1366 und 1371 je eine gleichwertige Anerkennung (je 5.000,- Euro) Empfehlung des Preisgerichts Das Preisgericht empfiehlt mit folgendem Stimmenverhältnis die Arbeit mit der Tarnzahl 1373 zur Realisierung: : 1 ja/nein Stimmen Bei der weiteren Realisierung sollen die in der schriftlichen Beurteilung genannten Aspekte berücksichtigt werden Öffnen der Verfasserumschläge Die Umschläge mit den Verfassererklärungen werden zum Abschluss der Sitzung geöffnet. Die Namen der Wettbewerbsteilnehmer werden verlesen Schließen der Sitzung Der Vorsitzende bedankt sich bei allen Beteiligten, insbesondere bei der Vorprüfung und bittet das Preisgericht um Entlastung der Vorprüfung. Nachdem diese einstimmig erfolgt ist, gibt er den Vorsitz an Frau Lüscher zurück. Frau Lüscher bedankt sich für die engagierte Arbeit und die Diskussionsbeiträge des Preisgerichts und bringt den besonderen Dank für die Arbeit des Vorsitzenden zum Ausdruck. Die Sitzung wird um 20:45 Uhr geschlossen.

20 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll Protokollfreigabe

21 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll Anwesenheitsliste

22 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 22

23 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 23

24 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 24

25 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll Teilnehmer des Wettbewerbs 1. Preis Arbeit 1373 Verfasser: Mitarbeit: Landschaftsarchitektur: Verfasser: Mitarbeit: huber staudt architekten Gesellschaft von Architekten mbh Berlin Joachim Staudt Christian Huber Sohta Mori Matthias Gall WEIDINGER Landschaftsarchitekten Berlin Dipl. Ing. Jürgen Weidinger Esther Augustin Planung Energieeffizienz: IBG Ingenieurbüro Grube Berlin Verfasser: Dipl. Ing. Olaf Grube Sonderfachleute / Berater: Tragwerksplanung und Bauphysik: Eisat GmbH Berlin Herr Sattler Herr Benath 2. Preis Arbeit 1351 Verfasser: Mitarbeit: Landschaftsarchitektur: Verfasser: Mitarbeit: Ackermann + Raff GmbH & Co. KG Architekten Stadtplaner Stuttgart Dipl. Ing. Oliver Braun Dipl. Ing. Alexander Lange Dipl. Ing. (FH) Nina Röntgen Dipl. Ing. (FH) Sascha Daum Planstatt Senner Stuttgart Landschaftsarchitekt Johann Senner Dorothee Braitmayer, BEng Sarah Gadzalli Planung Energieeffizienz: ebök

26 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 26 Planung und Entwicklung GmbH Tübingen Mitarbeit: Dipl.-Phys. Andreas Präffcke 3. Preis Arbeit 1360 ARGE fabrik B Architekten GbR / Dietrich Untertrifaller Architekten ZT GmbH Berlin Verfasser: ARGE fabrik B Architekten GbR / Dietrich Untertrifaller Architekten ZT GmbH Mitarbeit: Landschaftsarchitektur: Verfasser: Mitarbeit: Michael Porath Anne Scholz Christian Wolff Manfred Tünnemann Freier Landschaftsarchitekt Nürtingen Manfred Tünnemann, Freier Landschaftsarchitekt Carmen Tünnemann Planung Energieeffizienz: teamgmi Ingenieurbüro GmbH Wien Verfasser: 4. Preis Arbeit 1362 Verfasser: Mitarbeit: Landschaftsarchitektur: Verfasser: Mitarbeit: teamgmi Ingenieurbüro GmbH Wien kleyer.koblitz.letzel.freivogel gesellschaft von architekten mbh Berlin Dipl.-Arch. Alexander E. Koblitz Dipl.-Ing. Arch. Timm Kleyer Philipp Werner Lidia Béltlan Stefan Schreck sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbh Berlin AW Faust Pia Custodis Sumika Aizawa

27 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 27 Planung Energieeffizienz: Marko Augustat & Partner Ingenieure für Architektur und technische Gebäudeausrüstung Berlin Verfasser: Mitarbeit: Marko Augustat Patrick Krainer 4 gleichwertige Anerkennungen Arbeit 1353 Verfasser: Mitarbeit: Landschaftsarchitektur: Verfasser: Mitarbeit: ARGE R.B.Z. AG Zimmermann + AB Raum und Bau Dresden Mag. Arch. Norbert Zimmermann M. A. Diana Federwisch M. A. Marcel Timmroth UKL // Ulrich Krüger Landschaftsarchitekt Dresden Dipl. Ing. Landschaftsarchitekt Ulrich Krüger Dipl. Ing. Verena Pfeil Dipl. Ing. cand. Jennifer Krauspe Planung Energieeffizienz: ARGE R.B.Z. AG Zimmermann + AB Raum und Bau Dresden Verfasser: Dipl. Ing. Ralph Hengst Sonderfachleute / Berater: Fachbereich TGA: Gesa mbh Dresden Dipl.-Ing. R. Gläser Dipl.-Ing. S. Klenner Arbeit 1357 Verfasser: Mitarbeit: petersen pörksen partner architekten + stadtplaner Lübeck Dipl.-Ing. Klaus Petersen Dipl.-Ing. Markus Kaupert Carsten Burghartd Lars Madsen Arne Lösekann Claudia Schallert

28 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 28 Juliane Garke Landschaftsarchitektur: Verfasser: arbos Freiraumplanung GmbH & Co. KG Hamburg Peter Köster Planung Energieeffizienz: KAplus Ing. Büro Vollert Eckernförde Verfasser: Mitarbeit: Dipl.-Ing. Sören Vollert Juri Koeppen Arbeit 1366 Verfasser: Mitarbeit: Landschaftsarchitektur: Verfasser: Mitarbeit: gmp International GmbH Dipl.-Ing. Hubert Nienhoff Chr. Wermers F. Illenberger E. Rodriguez A. Weise K. Godejohann V. Lieneweg Capatti Staubach Berlin Arch. Tancredi Capatti Anna Brosin Planung Energieeffizienz: gmp International GmbH Berlin Verfasser: Mitarbeit: Dipl.-Ing. Hubert Nienhoff Gabriele Köhn Elke Glass Sonderfachleute / Berater: Statik: Mitarbeit: Gebäudetechnik: Mitarbeit: Hartwich / Mertens / INGENIEURE Berlin U. Bernhardt KMG Ingenierugesellschaft mbh Berlin O. Pritsch M. Dürre

29 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 29 Arbeit 1371 Verfasser: Mitarbeit: Landschaftsarchitektur: Verfasser: Mitarbeit: nps tchoban voss GmbH & Co. KG Berlin Sergei Tchoban Karsten Waldschmidt Giorgi Mjavanadze Katharina Wolf Viktoria Wecker Stefan Petro Liza Gradinarova pukland Berlin Maria Pegelow Mario Zander Planung Energieeffizienz: Plan B- Beratende Ingenieure GmbH Berlin Verfasser: Dipl. Ing. Oliver Zander 2. Rundgang Arbeit 1352 Verfasser: Mitarbeit: Landschaftsarchitektur: Verfasser: Mitarbeit: Dohle + Lohse Architekten GmbH Braunschweig Regina Dohle Christian Hodes Matthias Schulz St raum a Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbh Berlin Tobias Micke Kolja Wischnewski Sami Hassanein Planung Energieeffizienz: Low-E-Ingenieurgesellschaft für enegieeffiziente Gebäude mbh Wolfenbüttel Verfasser: Mitarbeit: Prof. Dr.-Ing. Lars Kühl Dipl.-Ing. Architekt Philipp Eickmeyer

30 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 30 Arbeit 1354 Verfasser: Mitarbeit: Landschaftsarchitektur: Verfasser: Mitarbeit: Code Unique Architekten Dresden Volker Giezek Martin Boden-Peroche Peter Weber Matthias Hauschild Rehwaldt Landschaftsarchitekten Dresden Till Rehwaldt Isabel Bartsch Diana Cota Jacob Steiner Planung Energieeffizienz: CSZ Ingenieur Consult Niederlassung Berlin Berlin Verfasser: Mitarbeit: Olaf Siegeris Marion Herrmann Arbeit 1356 Verfasser: Mitarbeit: Landschaftsarchitektur: Verfasser: Hentschel-Oestreich Berlin Ingrid Hentschel Axel Oestreich Felix Messerschmidt Saskia Worlitzer Kirk + Specht landschaftsarchitekten Berlin Sabine Kirk Michael Specht Planung Energieeffizienz: Kofler Energies Ingenieurgesellschaft mbh Berlin Verfasser: Mitarbeit: Uwe Hopf Tobias Sydow

31 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 31 Arbeit 1359 Verfasser: Mitarbeit: Landschaftsarchitektur: Verfasser: Mitarbeit: Spengler Wiescholek Architekten und Stadtplaner Hamburg Manfred Wiescholek Ingrid Spengler Gaußmann de Siqueira Vogt Zrzavy Hunck + Lorenz Freiraumplanung Hamburg Heike Lorenz Kathrin Behling Planung Energieeffizienz: Büro für Energie- und Lichtplanung Hamburg Verfasser: Christoph Roggendorff Sonderfachleute / Berater: Brandschutz: Mitarbeit: hhpberlin Ingenieure für Brandschutz Hamburg Devrim Yilmaz Arbeit 1361 Verfasser: Mitarbeit: Landschaftsarchitektur: Verfasser: Mitarbeit: Auer + Weber + Assozierte GmbH München Moritz Auer Philipp Auer Egor Goryachev Julia Schmid Alena Spieß Johannes Stoewer Thomas Zeilhofer Henningsen Landschaftsarchitekten Berlin Jens Henningsen Sebastian Thönnessen Eva Zerjatka Planung Energieeffizienz: DS-Plan München

32 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 32 Verfasser: Mitarbeit: Markus Treiber Marianna Grigoropoulou Sonderfachleute / Berater: Brandschutz: Brandschutz- Sachverständige: Visualisierung: Visualisierung: Modellbau: Modellbau: Ingenieure für Brandschutz GmbH/ HHP Berlin Dipl. Ing. Anja Krake Dipl. Ing. Edgardo Martinez Noel 3D-WAY, München Renate Maurer Grüne Modellbau, Wolfratshausen Arbeit 1363 Verfasser: Mitarbeit: Landschaftsarchitektur: Verfasser: Mitarbeit: BE Berlin GmbH Gerd Jäger Berlin Gerd Jäger Raoul Kunz Meike Walz lohrer hochrein landschaftsarchitekten stadtplaner gmbh Axel Lohrer und Ursula Hochrein München Axel Lohrer und Ursula Hochrein Nicole Buttke Planung Energieeffizienz: Lauber IWISA AG Naters / Schweiz Verfasser: Matthias Sulzer Arbeit 1364 Verfasser: Mitarbeiter. Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbh Berlin Dipl.-Ing Arthur Numrich Dipl.-Ing (FH) Tiemo Klumpp Dipl.-Ing. M. Filser Dipl.-Ing. M. Sturm Dipl.-Ing. Müller-Werther M. Garcia Barrera

33 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 33 Landschaftsarchitektur: Verfasser: Mitarbeit: KuBuS freiraumplanung GbR Berlin Dipl.-Ing. Rudolf Kaufmann Dipl.-Ing. Till Bacherer Planung Energieeffizienz: Ingenieurgesellschaft W33 mbh Berlin Verfasser: Dipl.-Ing. Afschin Tabassomi Dipl.-Ing. Petrus Leistenschneider Dipl.-Ing. Michael Moritz Sonderfachleute / Berater: Beratende Ingenieure Im Bauwesen: Mitarbeit: schlaich bergermann und partner sbp gmbh Berlin Dipl.-Ing. David Sommer Arbeit 1365 Verfasser: Mitarbeit. Landschaftsarchitektur: Verfasser: Dierks Sachs Architekten Berlin Norbert Sachs Thiele Nickau Alexis von Hardenberg Julian Ricordi Hackenberg Landschaftsarchitekten Berlin Klaus-Peter Hackenberg Planung Energieeffizienz: Institut der Energie Effizienz IDEE Hannover Verfasser: Matthias von Oesen Sonderfachleute / Berater: Brandschutz: Mitarbeit: Krebs und Kiefer Berlin Herr Huismann

34 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 34 Arbeit 1369 Verfasser: Mitarbeiter. Landschaftsarchitektur: Verfasser: Mitarbeit: Fromme + Linsenhoff Berlin Linsenhoff T. Sofer-Matthias u.a. Schrickel + Partner Landschaftsarchitekten Berlin Andreas Butzke Angus Forbes Planung Energieeffizienz: Architektur- und TGA Planungsbüro Carsten Grobe Passivhaus Hannover Verfasser: Mitarbeit: Carsten Grobe Markus Behme Annette Bähr Arbeit 1370 Verfasser: Mitarbeit: Landschaftsarchitektur: Verfasser: Mitarbeit: Hascher Jehle Planungsgesellschaft mbh Berlin Prof. Rainer Hascher Prof. Sebastian Jehle Deniz Sekban Inna Kotel Fleur Keller Alp Tas Carolin Grüßing hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH Berlin Dipl.-Ing. Stefan Reimann Janika Schmidt Pauline Bruckner Planung Energieeffizienz: Ingenieurbüro Hausladen GmbH Kirchheim Verfasser: Mitarbeit: M.Eng. Dipl.-Ing.(FH) Florian Hausladen Dipl.-Ing. (FH) Heiko Wöhrle Sonderfachleute / Berater: Brandschutz: hhpberlin Ingenieure für Brandschutz GmbH Berlin

35 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 35 Mitarbeit: Dipl.-Ing. Matthias Thiemann M.Eng. Martin Steinert 1. Wertungsrundgang Arbeit 1355 Verfasser: Mitarbeit: Landschaftsarchitektur: Verfasser: Mitarbeit: alexa zahn architekten Wien / Österreich Architekt Alexa Zahn Hannes Schober Carla Lo Landschaftsarchitektur Wien / Österreich Carla Lo Samuel Bucher Andreas Reisinger Planung Energieeffizienz: Käferhaus GmbH. Wien Verfasser: Mitarbeit: Ing. Wieland Moser Ing. Manfred Haitzer Sonderfachleute / Berater: Visualisierung: Modellbau: zoom vp Gernot Schönauer Mattweiss Andreas Kaufmann Arbeit 1358 Verfasser: Mitarbeit: Augustin und Frank Architekten Berlin Dipl. Ing. Georg Augustin Dipl. Ing. Julia Lorenz Dipl. Ing. Alexander Ammon Dipl. Ing. Christian Seidel Landschaftsarchitektur: Verfasser: Mitarbeit: Landschaft planen + bauen Berlin Dipl. Ing. Manfred Karsch Dipl. Ing. Anke Steinbrügge Dipl. Ing. Wilhelm Henschel

36 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 36 Planung Energieeffizienz: Bollinger+Grohmann Consulting GmbH Frankfurt am Main Verfasser: Mitarbeit: Prof.-Ing. Manfred Grohmann Dipl.-Ing. Mirko Klein Arbeit 1367 Verfasser: Staab Architekten GmbH Berlin Volker Staab, Dipl.-Ing. ETH Mitarbeit: Petra Wäldle M. A. P. Axelsen M. A.. S. Ruoss Dipl.-Ing. M. Müller-Vogelsang B.Sc. Landschaftsarchitektur: Verfasser: Mitarbeit: Levin Monsigny Landschaftsarchitekten GmbH Berlin Luc Monsigny, Dipl.-Arch. Tim Stawitzke, Dipl.-Ing. Planung Energieeffizienz: Winkels Behrens Pospich Ingenieure für Haustechnik GmbH Münster Verfasser: Andreas Winkels, Dipl.-Ing. Sonderfachleute / Berater: Brandschutz: Mitarbeit: IBB Ingenieurbüro Bautechnischer Brandschutz, Leipzig Dipl.-Ing. (FH) Marco Schmöller Arbeit 1368 Verfasser: Mitarbeit: Landschaftsarchitektur: Verfasser: ARGE Heydorn Eaton Architekten, Berlin Werkum Architekten, Darmstadt M. Heydorn T. Eaton E. Botta T. Lückgen A. Steffen Harms Wulf Landschaftsarchitekten Berlin H. Wulf

37 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 37 Planung Energieeffizienz: Energie & Haus Darmstadt Verfasser: C. Herbert Arbeit 1372 Verfasser: Mitarbeit: Landschaftsarchitektur: Verfasser: Mitarbeit: Léon Wohlhage Wernik Gesellschaft von Architekten mbh Berlin Prof. Hilde Léon Siegfried Wernik Tilman Fritzsche Maria Mosquera Carsten Sgraja Lisa Effing Lützow 7 C. Müller J. Wehberg Garten- und Landschaftsarchitekten Berlin Prof. Cornelia Müller Jan Wehberg Michèle Remy Planung Energieeffizienz: Happold Ingenieurbüro GmbH Berlin Verfasser: Martin Strewinski Sonderfachleute / Berater: Brandschutz. Verfasser: HHP Berlin Ingenieure für Brandschutz GmbH Dipl.-Ing. Architekt Moritz Cöer Arbeit 1374 Verfasser: Mitarbeit: Landschaftsarchitektur: Chestnutt_Niess Architekten Berlin Prof. Chestnutt Prof. Niess David Ferreira da Silva Jan Schrenk Matthias Jakob Lisa von Wroblewsky Bauer. Landschaftsarchitekten Willi Hildebrandt Karlsruhe

38 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 38 Verfasser: Mitarbeit: Dipl. Ing. Willi Hildebrandt Julia Leberle Gabriele Rimbach-Ganter Planung Energieeffizienz: BS-Baupartner GmbH Berlin Verfasser: Mitarbeit: Dipl.-Ing. Bernd Bimböse Marko Mundt Sonderfachleute / Berater: Brandschutz: Klimaengineering: Tragwerksplanung: Halfbaum Kirchner Donald Kowalke Berlin Transsolar GmbH Stuttgart Prof. Volkmar Bleicher IB Andreas Külich Berlin

39 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll Bericht der Vorprüfung Bericht der Vorprüfung zur Preisgerichtssitzung am 29. Januar Vorlauf Zur Teilnahme am Wettbewerb wurden entsprechend der Ankündigung im EU-Amtsblatt vom in einem vorgeschalteten Bewerbungsverfahren (Teilnahmewettbewerb gemäß RPW und VOF) 25 Architekturbüros in Bewerbergemeinschaft mit Landschaftsarchitekten und Fachplanern für energieeffizientes und nachhaltiges Bauen durch ein vom Preisgericht unabhängiges Auswahlgremium ausgewählt. Die Wettbewerbsunterlagen standen ab dem zum Download bereit. Am 13. September fand ein Ausgabekolloquium im Leonardo-da- Vinci-Gymnasium mit anschließender Ortsbesichtigung statt. Die Rückfragen der Teilnehmer konnten bis zum 30.September 2013 schriftlich gestellt werden. Das Protokoll des Rückfragenkolloquiums mit den Fragen und Antworten wurde am an die Teilnehmer versandt und ist zusammen mit dem ebenfalls zu diesem Zeitpunkt verschickten zusätzlichen Unterlagen (Brandschutztechnische Detailstellungnahme 13B0502-G1 vom , Bericht Nr. 01 über eine Brandschutztechnische Detailstellungnahme vom , Konzept zur Integration von Nachhaltigkeitsanforderungen im Wettbewerbsverfahren, Erfassungsbogen Energie, Skizze zur Verortung der Regenwasserhebeanlage, zusätzliche Modellbauunterlagen) Teil der Ausschreibung. Die Modelleinsatzplatte wurde mit gesonderter Post ebenfalls am versandt. 2.2 Einlieferung der Wettbewerbsarbeiten Der Termin zur Abgabe der Wettbewerbsarbeiten wurde im Zuge der Beantwortung der Rückfragen um eine Woche auf den , der Termin zur Abgabe des Einsatzmodells auf den verschoben. Bis spätestens , 16:00 Uhr gingen 24 Arbeiten termingerecht bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Referat II D, Brückenstraße 6, Berlin, ein. Sie wurden entgegengenommen, quittiert und Datum, Uhrzeit sowie Art und Umfang der Unterlagen in einer Sammelliste erfasst. Die 24 Modelle wurden am ebenfalls fristgerecht bis spätestens 16:00 Uhr abgegeben. Die Wettbewerbsbeiträge und Modelle wurden ungeöffnet in die Räume der Vorprüfung, Raum 560 (Alte Kantine), Württembergische Straße 6, transportiert.

40 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll Anonymisierung Die eingegangenen Arbeiten wurden in allen Teilen nach dem Zufallsprinzip mit einer 4-stelligen Tarnnumer von gekennzeichnet. Die Verfasserumschläge wurden unter Verschluss genommen. Verstöße gegen die geforderte Anonymität wurden nicht festgestellt. Vollständigkeit der Wettbewerbsarbeiten Lageplan EG Dachaufsicht weitere Geschosse Ansichten Schnitte Systemschnitt Räuml. Darstellung Prüfpläne Berechnung Erläuterungsbericht Baubeschreibung Energiekonzept Erfassungsbogen Energie Verzeichnis CD Verf.-Erkl. Modell 1351 x x x x x x x x x x x x x x x x x x 1352 x x x x x x x x x x x x x x x x x x 1353 x x x x 1 x x x x x x x x x x x x x x 1354 x x x x x x x x x x x x x x x x x x 1355 x x x x x x x x x x x x x x x x x x 1356 x x x x x x x x x x x x x x x x x x 1357 x x x x x x x x x x x x x x x x x x 1358 x x x x x x x x x x x x x x x x x x 1359 x x x x 1,2 x x x x x x x x x x x x x x 1360 x x x x x x x x x x x x x x x x x x 1361 x x x x x x x x x x x x x x x x x x 1362 x x x x 2,3 x x x x x x x x x x x x x x 1363 x x x x x x x x x x x x x x x x x x 1364 x x x x x x x x x x x x x x x x x x 1365 x x x x 1 x x x x x x x x x x x x x x 1366 x x x x x x x x x x x x x x x x x x 1367 x x x x x x x x x x x x x x x x x x 1368 x x x x x x x x x x x x x x x x x x 1369 x x x x 4 x x x x x x x x x x x x x x 1370 x x x x x x x x x x x x x x x x x x 1371 x x x x x x x x x x x x x x x x x x 1372 x x x x 1 x x x x x x x x x x x x x x 1373 x x x x x x x x x x x x x x x x x x 1374 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 1 = UG nur im Maßstab 1:500 x 2 = UG nur in den Prüfplänen x 3 = Dachaufsicht nur im Maßstab 1:500 x 4 = Fassadenschnitt unmaßstäblich

41 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll Vollständigkeit der Arbeiten Die Vollständigkeit der Wettbewerbsbeiträge wurde gemäß Punkt 1.10 der Wettbewerbsausschreibung überprüft und die Ergebnisse in einer Liste zusammengefasst. Alle Arbeiten waren in den wesentlichen Teilen vollständig und prüfbar. Wurden über die zwei geforderten räumlichen Darstellungen hinaus noch zusätzlich weitere räumliche Darstellungen eingereicht, sind diese nicht geforderten Leistungen durch die Vorprüfung abgedeckt worden. 2.5 Vorprüfung Die Vorprüfung wurde in der Zeit vom 12. Dezember 2013 bis zum 27. Januar 2014 in den vorgenannten Räumen durchgeführt. Grundlage der Vorprüfung war der nachstehende Kriterienkatalog, der auf den in der Ausschreibung benannten Beurteilungskriterien des Preisgerichts aufbaut und die Vorgaben und Ziele der Wettbewerbsaufgabe im Einzelnen berücksichtigt. Die Ergebnisse der Vorprüfung sind in den zu jeder Arbeit vorliegenden Einzelberichten zusammengefasst. Prüfung der qualitativen Daten Folgende Kriterienbereiche wurden im Rahmen der Vorprüfung bearbeitet und finden sich entsprechend als Gliederungspunkte in den Einzelberichten wieder: Städtebau - Stadträumliche Gestaltung - Baukörper - Höhenentwicklung - Eingangssituation Außenraum - Außenraumgestaltung (Erschließung, Vorplatz) - Gliederung der Außenräume - Stellplätze für mobilitätseingeschränkte Nutzer - Fahrradstellplätze - Anlieferung - Feuerwehrzufahrt Gestaltung - Fassadengestaltung - Konstruktion

42 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 42 Funktionalität / Raumqualität - Erschließung Außen / Innen (Haupteingang / Foyer) - Funktionale Zuordnung der Bereiche / Aufteilung innerhalb des Gebäudes / Clusterbildung - Funktionale Anforderungen der Fachbereiche - Mensa / Cafeteria (auch DS) - Räumliche Qualität (Raumzuschnitte, Raumhöhen, innenliegende Räume, Belichtung, Belüftung etc.) - Nutzungsflexibilität Realisierbarkeit - Erfüllung Raumprogramm - Genehmigungsfähigkeit (B-Plan / BauOBln / Rettungswege / Treppenhäuser) - Abstandsflächen - Barrierefreiheit (im Innen- und Außenraum) Wirtschaftlichkeit - Einhaltung des Kostenrahmens - Kostenrisiken - Wirtschaftlichkeit des Baus und Betriebs Im Rahmen der bauordnungsrechtlichen Überprüfung wurden die Abstandsflächen der Wettbewerbsbeiträge nur hinsichtlich der Lage der Abstandsflächen auf dem eigenen Grundstück bzw. zur Straßenmitte überprüft. Überschneidungen mit den Abstandsflächen der südlichen Nachbarbebauung, die sich teilweise auf dem Wettbewerbsgrundstück befinden, wurden nicht erfasst. Hinsichtlich des Bebauungsplanes ist bei allen Arbeiten eine durch den Gebäudetypus bedingte Überschreitung der offenen Bauweise festzustellen. Dies wurde in den Einzelberichten nicht gesondert festgehalten. Prüfung der Nachhaltigkeitsanforderungen Die Prüfung der Nachhaltigkeitskriterien erfolgte auf Basis der SNAP - Systematik für Nachhaltigkeitsanforderungen in Planungswettbewerben entsprechend der Empfehlung des Bundesministeriums für Bau, Verkehr und Stadtentwicklung. Dabei wurden für die nachfolgend geplante BNB- Zertifizierung des Pilotvorhabens die bereits zum Zeitpunkt des Wettbewerbes relevanten Aspekte berücksichtigt:

43 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 43 Funktionalität 1 Erschließung - Ver- und Entsorgung - Fahrradstellplätze 2 Barrierefreiheit - Barrierefreiheit im Gebäude - Barrierefreiheit im Außenraum 3 Kommunikationsfördernde - Angebote im Gebäude Flächen und Räume - Angebote im Außenraum Komfort und Gesundheit 4 Schallschutz - Schallschutzanforderungen (Abstand) - bauliche Schallschutzmaßnahmen gegen Außenlärm 5 Tageslicht - Gesamtfensterflächenanteil in % - Tageslichtversorgung Hauptnutzung - Tageslichtversorgung Erschließung - Sichtbeziehungen zum Außenraum - Lichthöfe - Gebäudetiefe 6 Raumklima - Orientierung der Hauptnutzungen - Fensterflächenanteil Ost/West in % - Sonnenschutzkonzept - Brüstungsbereich - zusätz. bauliche Sonnenschutzmaßnahmen - Lüftungskonzept Wirtschaftlichkeit 7 Flächeneffizienz - NF / BGF 8 Nutzungsflexibilität - Lichte Raumhöhe - Umnutzungsfähigkeit 9 Lebenszykluskosten - Lebenszykluskosten Ressourcen und Energie 10 Baustoffe - BRI in % - Hüllflächenanteil in % - Baumasse unter Gelände in % - nachwachsende Rohstoffe (Tragwerk, Fassade) - Dauerhaftigkeit Fassade 11 Energiebedarf - flächenbezog. Gesamt-Energiebedarf in % - Energiebedarf Heizen in % - Beleuchtung in % 12 Energiebedarfsdeckung - potentielle PV-Strombedarfsdeckung in % - Gebäudeintegration Solartechnik - Plausibilität des Energiekonzeptes

44 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 44 Zur besseren Übersicht der entwurfsspezifischen Nachhaltigkeitsmerkmale sind die einzelnen Kriterien mittels Ampelindikatoren gekennzeichnet. Legende: Nachhaltigkeitsanforderungen erfüllt und/oder Kennwerte im oberen Wettbewerbs-Quantil Nachhaltigkeitsanforderungen teilweise erfüllt und/oder Kennwerte im mittleren Wettbewerbs-Quantil Nachhaltigkeitsanforderungen stark eingeschränkt bzw. nicht erfüllt und/oder Kennwerte im unteren Wettbewerbs-Quantil Für die Ergebnisse der qualitativen Prüfung und der Nachhaltigkeitsprüfung stehen pro Wettbewerbsbeitrag vier Seiten zur Verfügung. Zur Verdeutlichung der städtebaulichen Situation ist auf der ersten Seite das Modell abgebildet. Außerdem ist der Erdgeschoss-Grundriss, die Ansicht von der Christoph-Ruden-Straße und ein Schnitt dargestellt. Das Ergebnis der hochbaulichen Vorprüfung befindet sich auf der zweiten Seite. Auf der dritten Seite befindet sich der Lageplan (genordet) und eine Perspektive. Die letzte Seite enthält eine Übersicht der Energie- und Nachhaltigkeitskennwerte sowie eine Zusammenfassung der Bewertung der Energie- und Nachhaltigkeitskriterien. Prüfung der quantitativen Daten Die in der Ausschreibung geforderten quantitativen Daten wurden von der Vorprüfung nachgeprüft und als Grundlage für die Kostenprüfung aufbereitet. Folgende Werte wurden überprüft: - Nutzfläche NF (gemäß dem der Auslobung zugrunde liegenden Raumprogramm) - Technikfläche TF (keine quantitativen Vorgaben) - Bruttogrundfläche a / BGF a - Bruttorauminhalt a / BRI a - Verhältniswert BGF a / NF (NF Ist gem. Berechnung) - Verhältniswert BRI a / NF (NF Ist gem. Berechnung) - Hüllfläche - Verhältnis Hüllfläche zu Volumen A / V - Überbaute Fläche (inklusive der vorhandenen Sporthalle) - GRZ (inklusive der vorhandenen Sporthalle) - GFZ (inklusive der vorhandenen Sporthalle) - Baumassen unter Geländeoberfläche. Von den Teilnehmern waren keine Angaben zu den Kostengruppen 300 und 400 (Bauwerkskosten) gefordert gewesen. Diese Kosten wurden im Rahmen der Vorprüfung ermittelt. Die Kosten wurden auf Grundlage der Wettbewerbspläne und der Entwurfserläuterungen geschätzt. Die Kostenermittlung basiert auf abge-

45 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 45 wickelten Kostenkennwerten von vergleichbaren Schulgebäuden unter Berücksichtigung des steigenden Baupreisindex. Die ermittelten Kosten sind unter Beachtung der Marktsituation knappe Kosten, werden aber als auskömmlich zur Realisierung der Maßnahme unter Berücksichtigung des wirtschaftlichen Standards des öffentlichen Bauens angesehen. Neben den umzusetzenden Nutzflächen waren gemäß Auslobung Technikflächen im erforderlichen Umfang vorzusehen. Aufgrund der großen Spanne der geplanten Technikflächen der einzelnen Wettbewerbsbeiträge wurde als Mindestfläche der Mittelwert aller Wettbewerbsbeiträge herangezogen. Flächendefizite von Nutzfläche (bezogen auf das Raumprogramm gemäß Bedarfsprogramm) bzw. von Technikflächen (bezogen auf den Mittelwert) wurden im Rahmen der Kostenschätzung bis zur Mindestfläche bzw. bis zum Mittelwert ausgeglichen. Durch diese Vorgehensweise wird verhindert, dass durch Unterschreitung der Mindestanforderungen an die Nutzfläche bzw. bei sehr geringen Ansätzen für die Technikflächen Entwürfe kostengünstig erscheinen. Bei Überschreitung der geforderten Mindestflächen bzw. des Mittelwertes wurden die Ist-Flächen der Entwürfe für die Kostenermittlung herangezogen. Für die KG 200, 500, 600 und 700 wurden die Ansätze des geprüften Bedarfsprogramms bzw. der Auslobung angesetzt. Bei der Kostengruppe 500 wurde den entwurflichen Spezifika durch die individuelle Anpassung des Ansatzes Rechnung getragen. Die quantitativen Daten sind auszugsweise in den Einzelberichten in einer Tabelle dargestellt. Eine vergleichende tabellarische Zusammenstellung der quantitativen Daten sowie der Kostenkennwerte wurde den Einzelberichten vorangestellt. Zusätzlich wurden die Kenndaten zur besseren Vergleichbarkeit in Balkendiagrammen dargestellt: - Nutzfläche gemäß Raumprogramm NF (Ist) - Bruttogrundfläche BGFa (Ist) - Bruttorauminhalt BRI a - Hüllfläche - Lebenszykluskosten - Kostengruppen 300 und Kostengruppen Die Balkendiagramme wurden mit den entsprechenden Soll-Werten und Kostenvorgaben bzw. mit dem Mittelwert aller Wettbewerbsbeiträge im Vergleich dargestellt.

46 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 46 Sachverständige Zu den einzelnen Prüfkriterien haben Sachverständige schriftliche oder mündliche Stellungnahmen abgegeben, die in die Einzelberichte mit eingeflossen sind. Als Sachverständige wirkten mit: Stephan Strothoff Abteilung Bildung, Schule, Kultur und Sport Schul- und Sportamt, FB Schule Bezirksamt Neukölln von Berlin Wolfgang Nitsche Abteilung Finanzen und Wirtschaft Fachbereichsleiter Hochbau Bezirksamt Neukölln von Berlin Gabriele Voigt Abteilung Finanzen und Wirtschaft FG Planung Bezirksamt Neukölln von Berlin Dirk Heymann Stadtentwicklungsamt, FB Bau- und Wohnungsaufsicht Fachbereichsleiter, Gruppenleiter Bauaufsicht Bezirksamt Neukölln von Berlin Wieland Voskamp Abteilung Bauen, Natur und Bürgerdienste Leiter des Tiefbauamts Bezirksamt Neukölln von Berlin Axel Westphal Energiebeauftragter Fachbereich Baumanagement Abteilung Immobilien und Verkehr Bezirksamt Neukölln von Berlin Bernd Kanert Abteilung Bauen, Natur und Bürgerdienste Fachbereichsleiter Grün- und Freiflächen Bezirksamt Neukölln von Berlin Katharina Smaldino Beauftragte für Menschen mit Behinderungen Bezirksamt Neukölln von Berlin Peter Ostendorff Abteilung Städtebau und Projekte Referatsleiter Auswahlverfahren und Wettbewerbe Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin

47 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 47 Inge Schmidt-Rathert Abteilung Städtebau und Projekte Referat Auswahlverfahren und Wettbewerbe Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin Manfred Dietzen Abteilung Grundsatzangelegenheiten der Schularten, Schulentwicklung Grün macht Schule Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wiss. Berlin Lutz Schulz Abteilung Grundsatzangelegenheiten der Schularten, Schulentwicklung Sachgebiet Schulbau Investitionen und Standards Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wiss. Berlin Carl Schagemann Architekturcontor Schagemann Schulte Potsdam Berlin, 27. Januar 2014

48 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll Balkendiagramme Bruttogrundfläche - BGF, Nutzfläche - NF in m² BGFa NF BGF Soll m² Nutzfläche Soll m² Bruttorauminhalt - BRI in m³ Gebäudehüllfläche - A in m²

49 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 49 KG (EnEV %) in Kosten Soll KG KG (EnEV %) in Kosten Soll KG Lebenszykluskosten in Mittelwert

50 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll Zusammenstellung der Kenndaten Wettbewerbsarbeit Flächen und Rauminhalte Nutzfläche - Ist m² Nutzfläche - Soll m² Technikfläche - TF - Ist m² Bruttogrundfläche - BGFa m² Bruttorauminhalt - BRIa m³ BGFa / NF 1,64 1,62 1,81 1,62 1,95 1,64 BRIa / NF 6,58 6,72 7,85 6,84 7,39 6,43 Gesamthüllfläche - A m² A / V 0,34 0,26 0,21 0,23 0,31 0,28 ÜF (überbaute Fläche) m² GRZ (ÜF / Grundstücksfläche) 0,18 0,12 0,11 0,10 0,13 0,11 GFZ (BGF / Grundstücksfläche) 0,34 0,34 0,36 0,33 0,37 0,34 Kosten brutto KG Ist (EnEV %) KG Soll Verhältnis (EnEV %) zu Soll 116% 112% 122% 121% 130% 113% KG Ist (EnEV %) KG Soll Verhältnis (EnEV %) zu Soll 102% 97% 109% 106% 110% 97% Kostenkennzahlen KG brutto KG EnEV % / BGF /m² Lebenszykluskosten Lebenszykluskosten gesamt Lebenszykluskosten / BGF /m²

51 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 51 Wettbewerbsarbeit Flächen und Rauminhalte Nutzfläche - Ist m² Nutzfläche - Soll m² Technikfläche - TF - Ist m² Bruttogrundfläche - BGFa m² Bruttorauminhalt - BRIa m³ BGFa / NF 1,70 1,72 1,62 1,62 1,81 1,66 BRIa / NF 6,53 7,75 5,79 6,14 6,82 6,45 Gesamthüllfläche - A m² A / V 0,29 0,27 0,35 0,32 0,38 0,25 ÜF (überbaute Fläche) m² GRZ (ÜF / Grundstücksfläche) 0,13 0,14 0,15 0,13 0,22 0,10 GFZ (BGF / Grundstücksfläche) 0,34 0,35 0,34 0,34 0,39 0,32 Kosten brutto KG Ist (EnEV %) KG Soll Verhältnis (EnEV %) zu Soll 115% 118% 118% 112% 127% 108% KG Ist (EnEV %) KG Soll Verhältnis (EnEV %) zu Soll 99% 101% 103% 96% 110% 96% Kostenkennzahlen KG brutto KG EnEV % / BGF /m² Lebenszykluskosten Lebenszykluskosten gesamt Lebenszykluskosten / BGF /m²

52 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 52 Wettbewerbsarbeit Flächen und Rauminhalte Nutzfläche - Ist m² Nutzfläche - Soll m² Technikfläche - TF - Ist m² Bruttogrundfläche - BGFa m² Bruttorauminhalt - BRIa m³ BGFa / NF 1,82 1,72 1,72 1,74 1,69 1,79 BRIa / NF 6,06 6,86 7,99 7,86 7,40 7,06 Gesamthüllfläche - A m² A / V 0,44 0,26 0,21 0,31 0,26 0,29 ÜF (überbaute Fläche) m² GRZ (ÜF / Grundstücksfläche) 0,22 0,12 0,11 0,15 0,12 0,12 GFZ (BGF / Grundstücksfläche) 0,37 0,35 0,34 0,35 0,34 0,36 Kosten brutto KG Ist (EnEV %) KG Soll Verhältnis (EnEV %) zu Soll 127% 125% 115% 118% 117% 128% KG Ist (EnEV %) KG Soll Verhältnis (EnEV %) zu Soll 108% 108% 101% 102% 101% 108% Kostenkennzahlen KG brutto KG EnEV % / BGF /m² Lebenszykluskosten Lebenszykluskosten gesamt Lebenszykluskosten / BGF /m²

53 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll 53 Wettbewerbsarbeit Flächen und Rauminhalte Nutzfläche - Ist m² Nutzfläche - Soll m² Technikfläche - TF - Ist m² Bruttogrundfläche - BGFa m² Bruttorauminhalt - BRIa m³ BGFa / NF 1,69 1,65 1,77 1,73 1,76 1,77 BRIa / NF 6,50 6,98 7,12 6,82 6,27 7,77 Gesamthüllfläche - A m² A / V 0,31 0,23 0,31 0,24 0,36 0,26 ÜF (überbaute Fläche) m² GRZ (ÜF / Grundstücksfläche) 0,13 0,12 0,13 0,11 0,14 0,13 GFZ (BGF / Grundstücksfläche) 0,34 0,34 0,37 0,35 0,36 0,36 Kosten brutto KG Ist (EnEV %) KG Soll Verhältnis (EnEV %) zu Soll 128% 131% 128% 117% 121% 127% KG Ist (EnEV %) KG Soll Verhältnis (EnEV %) zu Soll 108% 112% 110% 102% 103% 109% Kostenkennzahlen KG brutto KG EnEV % / BGF /m² Lebenszykluskosten Lebenszykluskosten gesamt Lebenszykluskosten / BGF /m²

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55 Neubau des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums / Ergebnisprotokoll Einzelberichte

56 Ackermann + Raff Architekten Stadtplaner, Stuttgart 2. Preis 1351 Planungsdaten Soll Ist Nutzfläche - NF [m²] BGFa - Gesamt [m²] BRIa - Gesamt [m³] BGFa / Nutzfläche 1,7 1,64 Lebenszykluskosten [ ] Kosten [ ] EnEV %

57 mit Planstatt Senner, Stuttgart ebök Planung und Entwicklung GmbH, Tübingen 1351 Städtebau - Ost-West-gerichteter, stark gegliederter Gebäudekomplex (108 x 57) mit linearem, zentralem Innenhof ( Forum ), mit Schmalseite parallel zur Sporthalle ausgerichtet - 3-geschossiges Gebäude treppt nach Süden auf 2 Geschosse ab; Gebäudehöhe 12,0 m bzw. 7,70 m - Hauptzugang an Christoph-Ruden-Str. zieht sich als linearer Schulboulevard ( Boulevard des Lernens ) bis zum gemeinsamen Zugangsbereich mit Sporthalle an Buckower Damm Außenraum - Lineare Gestaltung des Vorplatzes setzt sich im Schulboulevard fort - Gliederung in südlichen Freiraum mit bandartigen gestaltetem Pausenhof mit Plattenbelag, Rasenpyramide, Spielwiese und Schulgarten sowie nördlich der Schule gelegene Aktionsfelder zu bestimmten Themenbereichen ( Leonardogärten ) aus wassergebundener Fläche - Lineare Baumpflanzungen im Süden, Baumgruppen im Norden - Gemeinsamer Zugangsbereich Sporthalle von Buckower Damm - Feuerwehrzufahrten von Ost- und Westseite, Umfahrung möglich - Je zwei barrierefreie Stellplätze an Ost- und Westzugang, 56 Stellplätze im SO neu angelegt. - Fahrrad-Stellplätze dezentral: 190 am Haupteingang, 280 an Sporthalle - Anlieferung von Christoph-Ruden-Straße an südlichen Gebäudebereich Gestaltung - Gliederung in Sockelgeschoss und leicht auskragende Obergeschosse - Lernhäuser im 1. und 2. OG der Nordspange, in Fassadengestaltung ablesbar - Horizontale Betonung durch Sichtbetonfertigteilbänder in Deckenlage bzw. als Attikaabschluss - Vertikalen Fensterformate sowie Holzverschalung mit vorgeblendeten Holzleisten in unterschiedlichen Lasuren - Großflächige Dachterrassen im 1. OG als Freiluftklassen, durch Stützenstruktur gefasst - Stahlbetonkonstruktion mit aussteifenden Kernen; Holzverschalung; Holzfenster mit 3-fach Verglasung und außenliegendem Sonnenschutz (Lamellen als Raffstores mit Tageslichtlenkung); Holz-Alu- Pfosten-Riegelkonstruktion Funktionalität / Raumqualität - Haupt- und Nebenzugang führen zu Schulboulevard als interne Erschließungsachse - Gliederung in 3-geschossiges Schulgebäude im Norden und Außerunterrichtlichen Bereich südlich des Boulevards - Separat nutzbarer AB-Bereich mit großer, 2-geschossiger Raumzone durch Zusammenfassen von Mensa, MZR (mit Podium) und Freizeitbereich; sonstige AB-Räume sowie SV zugeordnet - Rechtwinklig zum Schulboulevard verlaufende Querverbindungen verbinden Schulhaus im Norden mit Pausenbereich - Im EG des Schulgebäudes dreibündige Anordnung für Verwaltungstrakt mit Pädagogischen Bereich, FB Medien und FB Kunst/Musik sowie Gruppenräume - Zusammenlegen von 6 Gruppenräumen im EG, zum Forum orientiert - In den OG Ausbilden von ablesbaren Clustern ( Lernhäusern ) aus 4 Klassenräumen sowie Gruppenraum und multifunktionaler Zone (seitlich bzw. über Oberlichter zusätzlich belichtet) - Gruppenräume durch Faltwände flexibel nutzbar - Lehrmittelräume zugeordnet - Freiluftklassen im 1. OG bzw. Terrassen bei den Clustern - Räume OS als Raumgruppe im 1. OG mit multifunktionaler Zone - FB NW im 1. OG zentral vorgesehen; ein Cluster sowie ein Gruppenraum (bei Raumgruppe OS) zugeordnet - Fluraufweitungen sowie Terrassen und Loggien als kommunikationsfördernde Angebote - Funktionale Raumzuschnitte mit maximaler Raumtiefe 9,20 m - Gruppenräume, ein Kunst-Raum sowie AP zu Innenhof orientiert (Breite 9,7 bzw. 5 m) - Lichte Raumhöhe Klassenräume: 3,0 m; AB-Bereich: 6,00 m - Gebäude befindet sich partiell im Bereich der mit db gemessenen Lärmimmissionen - Teilunterkellerung für Archive/Büchermagazin und TF - Nutzungsflexibilität durch Gebäudegeometrie erschwert Realisierbarkeit - Raumprogramm erfüllt; teilweise Unter- bzw. Überschreitung Klassenräume > 10 % - Rettungswege gemäß Brandschutzkonzept erfüllt; 2 bauliche Rettungswege für jeden Cluster; keine Ausgänge der TH ins Freie im EG - Aufzug in Randlage bedingt Wegelänge bis zu 80 m sowie Querung der Cluster Wirtschaftlichkeit - Gesamtbaukosten bei 102 % (EnEV %) - Anbindung an örtlichen Versorger - Instandhaltung: Durch die Holzfassaden-elemente entstehen erhöhte Unterhaltskosten - Konstruktion: teilunterkellert

58 Ackermann + Raff Architekten Stadtplaner, Stuttgart 2. Preis 1351

59 mit Planstatt Senner, Stuttgart ebök Planung und Entwicklung GmbH, Tübingen 1351 Energie- und Nachhaltigkeitskennwerte Gesamtfensterflächenanteil 13 % 5 / 24 Kompaktheit (A/V-Verhältnis) 17 % 20 / 24 Endenergiebedarf pro m² BGF 1 % 17 / 24 Gesamt-Endenergiebedarf 4-2 % 11 / 24 Lebenszykluskosten -4 % 7 / 24 Energie- und Nachhaltigkeitskriterien Thema Funktionalität Kriterium Erschließung Barrierefreiheit Kommunikationsfördernde Flächen und Räume - o + Anmerkungen Ver- und Entsorgung funktionstüchtig; bedingt funktionstüchtig Anzahl und (Versorgung Positionierung [+], der Entsorgung Fahrradabstellplätze k.a.); Anzahl erfüllt und (an Positionierung beiden Eingängen, der 470 Plätze) Fahrradabstellplätze erfüllt (an beiden Eingängen, 470 Plätze); Gebäude barrierefrei (ein Aufzug im westlichen Cluster); Außenraum barrierefrei; vielfältiges Angebot im Gebäude (Lichthof, Luftraum, Dachterrasse, Cluster); durchschnittliches Angebot im Außenraum; Komfort und Gesundheit Schallschutz Tageslicht 36% 66% Schallschutzanforderungen teilw. berücksichtigt (Abstand min. 96m); bauliche Schallschutzmaßnahmen nicht erkennbar; hoher Gesamtfensterflächenanteil (52%); mäßige TL-Versorgung Unterrichtsräume (Raumtiefe 9,2m, Elementfassade mit Sturz, keine zusätzlichen baulichen Maßnahmen); mäßige TL-Versorgung Erschließung (teilw. 2-Bund); Sichtbeziehungen zum Außenraum teilw. eingeschränkt (EG); Lichthöfe eingeschränkt funktional (Breite 8,9m Höhe 7,7m); überdurchschnittliche Gebäudetiefe (57m Tiefe [davon LH 8,9m]); Wirtschaftlichkeit Ressourcen und Energie Raumklima Flächeneffizienz Nutzungsflexibilität Lebenszykluskosten Baustoffe Energiebedarf Energiebedarfsdeckung überw. N/S-Orientierung; geringer O/W-Fensterflächenanteil (30%); effizientes Sonnenschutzkonzept (außenliegender Raffstore); transparenter Brüstungsbereich; bauliche Sonnenschutzmaßnahmen vorhanden (Nachtlüftungsklappen); Lüftungskonzept (zonenweise natürliche Lüftung Erschließung teilw. eingeschränkt); günstige Flächeneffizienz NF/BGF (0,61 104%); BRI mittel (97%); Hüllflächenanteil hoch (116%); Baumasse unter Gelände mittel (99%); geringer Anteil nachwachsender Rohstoffe (Stahlbetontragwerk, Fassade: Beton/ Holz); Fassade bedingt dauerhaft; mittlerer Energiebedarf Gesamtgebäude (98%); Heizen (98%); Beleuchtung (103%); mittlere potentielle PV Strombedarfsdeckung (51%); Solartechnik formal nicht integriert (aufgeständert); Energiekonzept mäßig plausibel (teilw. fossil BHKW [Heizzentrale], Holzpelletkessel [Spitzenlast], PV); Zielwert lichte Raumhöhe Unterricht erfüllt (3,00m); Umnutzungsfähigkeit teilw. eingeschränkt (Fassade [o], Geometrie [-]); Lebenszykluskosten mittel (96% [Herstellung 96%, Wartung 97%, Reinigung 95%, Energie 99%]);

60 Dohle + Lohse Architekten, Braunschweig 2. Rundgang 1352 Planungsdaten Soll Ist Nutzfläche - NF [m²] BGFa - Gesamt [m²] BRIa - Gesamt [m³] BGFa / Nutzfläche 1,7 1,62 Lebenszykluskosten [ ] Kosten [ ] EnEV %

61 mit St raum a Landschaftsarchitekten, Berlin Low-E-Ingenieurgesellschaft, Wolfenbüttel 1352 Städtebau - Kompakter 4-geschossiger Baukörper im westlichen Grundstücksbereich, Nord-Süd-gerichtet, Aufnahme der Ausrichtung der großmaßstäblichen Umgebungsbebauung, Aufnahme der nördlichen Baufluchtlinie der Sporthalle - Gebäudelänge 93m, Breite 34m, Höhe 15,5m - Durchgestecktes Foyer (Pausenhalle) mit Zugängen von der Christoph-Ruden-Straße über einen Vorplatz bzw. von Osten über eine linear geführte Zuwegung vom Buckower Damm Außenraum - Freiraumstruktur orthogonal auf den Schulbau bezogen - Ca. 11m breite befestigte Wegeachse von der Christoph-Ruden-Straße durch das Foyer des Schulbaus zum Buckower Damm. Vorplätze an beiden Zugängen, am Gebäudeausgang zum Pausenhof sowie vor der Cafeteria. - Teilflächen mit unterschiedlicher Nutzung (Schulhof, Feldlaboratorium, Holzpodest Wolkenbett, Hügellandschaft etc.) und unterschiedlichen Belägen (Naturstein-Plattenbelag in 2 Farben, wassergebundene Decken, Wiesen) - PKW-Stellplätze am Buckower Damm weitgehend erhalten, 470 Fahrradstellplätze in Zuordnung zu den Vorplätzen an beiden Zugängen - Zufahrt für Feuerwehr sowie Ver- und Entsorgung von Westen und Osten, Umfahrung des Gebäudes nicht dargestellt - Außerschulische Erschließung der Sporthalle berücksichtigt Gestaltung - Gliederung des Baukörpers durch zweigeschossige Einschnitte im Bereich der Eingangshalle bzw. AB-Räume. Tiefe der Einschnitte auf West- und Ostseite ca. 5m, an der Cafeteria ca. 2,5m. - Gebäudehohe, zentrale Treppenhalle mit Glasdach. 2 offene Innenhöfe auf dem Niveau des 2. OG. Mehrzwecksaal, AB-Bereich 2-geschossig. - Regelhaft geordnete Fassade (Rastermaß 1,2m) aus vorgehängten Glasfaserbeton-Elementen und Holz-Aluminium-Fenstern. Differenzierung der Fassadengliederung im 2. OG (Verwaltung, Lehrer). Brüstungshöhe in der Regel 0,8m. - Fassaden im Bereich der Gebäudeeinschnitte sowie zu den Innenhöfen in großflächig verglaster Pfosten-Riegel-Konstruktion - Sonnenschutz: außen liegende Lamellen- Raffstores mit Tageslichtlenkung. - Stahlbetonskelett-Tragwerk - Kein Untergeschoss - Innenraumsituation im unteren Gebäudebereich geprägt durch die großflächige verglasten Hallenräume, im oberen Bereich durch die Innenhöfe in der Mittelzone Funktionalität / Raumqualität - Eingangshalle mit Zugängen von Westen und Osten - Vertikalerschließung über Freitreppenanlage in einem gebäudehohen Hallenraum. 1 Aufzug in Zuordnung zur Freitreppe. 3 abgeschlossene (Flucht-) Treppenräume. - Horizontalerschließung über Längsflure beiderseits der Mittelzone mit mehreren Querverbindungen. Flurbreiten 2,2m, im Bereich der Innenhöfe Aufweitungen auf 4m. - AB-Großraum, Mehrzweckraum und Cafeteria als schaltbare Raumgruppe im EG mit Anschluss an das Foyer, weitere AB-Räume einschl. OS-Aufenthaltsraum nördlich des Foyers. Erschließung für außerschulische Nutzung vom Foyer. - Fachräume Mu / Ku im EG zusammengefasst - VW und PädBe in zwei Zonen im 1. OG angeordnet. VW mit zusätzl. fassadenseitigen Flurzone. - Fachräume ME im 2. OG an der Westfassade im Bereich der Haupttreppe - Fachräume NW im 3. OG aufgereiht - AU-Räume im 2. und 3. OG an den Innenhöfen, in Clustern gem. Vorgabe geordnet. Allgemeine Gruppenräume an der Haupttreppe. Zentraler Lehrmittelraum und Büchermagazin im 1. OG bei VW und Lehrerzimmer - Lager / Archive im EG und 1. OG - Technikflächen dezentral im EG und 1. OG - Großzügige Pausenhalle als zusätzlicher Kommunikationsbereich - Raumzuschnitte funktionsgerecht, Tiefe der Unterrichtsräume in der Regel 6,5m bis 8,2m, Gruppenräume an den Innenhöfen 4,2m tief - Natürliche Belichtung / Belüftung der Aufenthaltsräume und Flure, teilweise über Innenhöfe - Lichte Raumhöhen: in allen Geschossen 3m, Großräume im EG mit ca. 6,65m lichter Höhe - Nutzungsflexibilität gegeben, Clusterbildung ohne grundsätzliche Änderung der dreibündigen Grundrissstruktur. Grundrissliche Flexibilität aufgrund der kleinteilig gerasterten Fassaden gegeben Realisierbarkeit - Raumprogramm erfüllt - Rettungswegesystem mit 3 notwendigen Treppenräumen. 2. Rettungsweg der Fachräume ME im 2. OG über Cluster, 2. Rettungsweg der südlichen Cluster über Treppenhalle problematisch - Brandabschnittsbildung möglich - Barrierefreiheit gegeben, 1 Aufzug funktionsgerecht in zentraler Lage Wirtschaftlichkeit - Gesamtbaukosten bei 97 % (EnEV %) - Glasfaserbeton-Fassade, lange Lebensdauer - Gutes Flächenverhältnis

62 Dohle + Lohse Architekten, Braunschweig 2. Rundgang 1352

63 mit St raum a Landschaftsarchitekten, Berlin Low-E-Ingenieurgesellschaft, Wolfenbüttel 1352 Energie- und Nachhaltigkeitskennwerte Gesamtfensterflächenanteil -2 % 11 / 24 Kompaktheit (A/V-Verhältnis) -10 % 7 / 24 Endenergiebedarf pro m² BGF -3 % 4 / 24 Gesamt-Endenergiebedarf 4-8 % 3 / 24 Lebenszykluskosten -7 % 3 / 24 Energie- und Nachhaltigkeitskriterien Thema Funktionalität Kriterium Erschließung Barrierefreiheit - o + Anmerkungen Ver- und Entsorgung nicht funktionstüchtig (Versorgung [o], Entsorgung k.a.); Anzahl und Positionierung der Fahrradabstellplätze erfüllt (an beiden Eingängen, 235 Bügel); Gebäude barrierefrei (ein zentraler Aufzug); Außenraum barrierefrei; Kommunikationsfördernde Flächen und Räume durchschnittliches Angebot im Gebäude (Lichthof, Luftraum); durchschnittliches Angebot im Außenraum; Komfort und Gesundheit Schallschutz Tageslicht 36% 66% Schallschutzanforderungen berücksichtigt (Abstand > 140m); bauliche Schallschutzmaßnahmen nicht erkennbar; mittlerer Gesamtfensterflächenanteil (45%); günstige TL-Versorgung Unterrichtsräume (Raumtiefe 6,5-8,2m, Pfosten-Riegel-Fassade ohne Sturz, keine zusätzlichen baulichen Maßnahmen ); mäßige TL- Versorgung Erschließung (teilw. 2-Bund, EG + 1.OG [-]); Sichtbeziehungen zum Außenraum teilw. eingeschränkt; Lichthöfe funktional (Breite 10,0m Höhe 8,0m); durchschnittliche Gebäudetiefe (34m Tiefe [davon teilw. LH 10,0m]); Raumklima überw. O/W-Orientierung; mittlerer O/W-Fensterflächenanteil (49%); effizientes Sonnenschutzkonzept (außenliegender Raffstore); opaker Verschattung Brüstungsbereich; d. Eingangshalle keine unklar); baulichen opaker Brüstungsbereich; Sonnenschutzmaßnahmen keine baulichen Sonnenschutzmaßnahmen vorhanden; Lüftungskonzept vorhanden; Lüftungskonzept (zonenweise natürliche Lüftung Erschließung (zonenweise natürliche Lüftung Erschließung möglich); möglich) Wirtschaftlichkeit Flächeneffizienz günstige Flächeneffizienz NF/BGF (0,62 106%); Nutzungsflexibilität Lebenszykluskosten Zielwert lichte Raumhöhe Unterricht erfüllt (3,00m); Umnutzungsfähigkeit gegeben (Fassade [+], Geometrie [+]); Lebenszykluskosten niedrig (93% [Herstellung 93%, Wartung 94%, Reinigung 96%, Energie 93%]); Ressourcen und Energie Baustoffe BRI mittel (98%); Hüllflächenanteil mittel (86%); Baumasse unter Gelände gering (0%); geringer Anteil nachwachsender Rohstoffe (Stahlbetontragwerk, Betonfassade); Fassade dauerhaft; Energiebedarf Energiebedarfsdeckung geringer Energiebedarf Gesamtgebäude (92%); Heizen (92%); Beleuchtung (92%); mittlere potentielle PV Strombedarfsdeckung (66%); Solartechnik formal nicht integriert (aufgeständert); Energiekonzept plausibel (regenerativ Erdsonden, Sole-Wasser-Wärmepumpe, PV);

64 ARGE R.B.Z. AG Zimmermann + AB Raum und Bau, Dresden Anerkennung 1353 Planungsdaten Soll Ist Nutzfläche - NF [m²] BGFa - Gesamt [m²] BRIa - Gesamt [m³] BGFa / Nutzfläche 1,7 1,81 Lebenszykluskosten [ ] Kosten [ ] EnEV %

65 mit Ulrich Krüger Landschaftsarchitekt, Dresden ARGE R.B.Z. AG Zimmermann + AB Raum und Bau, Dresden 1353 Städtebau - Kompakter rechtwinkliger Baukörper (57 x 50m) mit abgestuftem Lichthof in Orthogonalität zur umgebenden Bebauung im Südwesten des Grundstücks angeordnet - 4-geschossig, Gebäudehöhe 17,5 m - Campusbildung mit Sporthalle durch Einbindung in lineare Freiraumgestaltung - Ausbildung eines Quartiersplatzes am südlichen Eingang der Schule - Zugänge von Norden und Süden in die durchlaufende Schulstraße Außenraum - Durchgängige Gestaltung und topographische Behandlung verbindet den öffentlichen Raum mit dem Schul- /Sportcampus - Ausbildung von Sitzstufen durch Absenken der östlichen Gebäudehälfte (-1,9m), die sich vom Aussenraum quer durch das Gebäude ziehen - Bandartige Gliederung in offenen Pausenhof nördlich der Schule und grünes Band mit Schulgarten und erhaltener PKW-Stellplatzanlage mit Baumbestand in Breite des Gebäudes - Gestaltung durch Baumreihen, Wege- und Pflasterlinien, Sitz- und Liegebänken - Außenbereich der Cafeteria im Süden zum öffentlichen Raum gerichtet - Verdichtung des Baumbestandes entlang der Grundstücksgrenze als Grünpuffer zwischen Schulcampus und Umgebung - Verbindungsachse von Christoph-Ruden-Straße zum Buckower Damm zwischen Schul- und Sporthallenbau, gleichzeitig Feuerwehrzufahrt - Anlieferung Cafeteria vom Buckower Damm - 2 rollstuhlgerechte Stellplätze und 470 Fahrradstellpätze westlich der Schule unter Baumdächern Gestaltung - Gliederung in Sockel- und Obergeschosse - Gestaltung durch geschosshohe Fensterelemente im Wechsel mit vorgehängten vertikalen Lisenen und horizontalen Gesimsbändern - Ebenerdige Räume mit geschosshohen Holz-Alu Elementen verglast oder geschlossen - Lisenen aus winkelförmigen, farbigen Metallpaneelen, partiell perforiert vor opaken Lüftungslamellen; horizontale Gesimsbänder aus Metall-Hohlkastenprofilen - Primärkonstruktion als Stb-Skelett mit Fertigteilstützen und massiven Fachdecken, Spannbeton- Rippendecken zur stützenfreien Überspannung größerer Teilflächen; Extensives Gründach; Glasdach über Mehrzweckraum im Innenhof mit BSH- Bindern; Holz-Alu Fenster mit 3-fach-Verglasung; Textile Senkrechtmarkisen als außenliegender Sonnenschutz Funktionalität / Raumqualität - Überdachte Eingangsbereiche in fließendem Übergang vom Außenbereich in die nord-süd verlaufende Schulstraße ; Hauptachse auf allen Ebenen mit horizontaler und vertikaler Erschließungsfunktion - Beidseitig anschließende Ringstraßen zur Andienung der einzelnen Funktionsbereiche in den Obergeschossen - Lehrer- und Verwaltungsräume im EG straßenseitig organisiert; AB über Sitzstufen mit den Verkehrsflächen verbunden und bildet mit Mehrzweckund Speiseraum sowie den Spiel-, Aufenthalts- und Freizeitflächen eine Raumlandschaft in Richtung Freibereich; Zuschaltbarkeit über flexible Wände - Unterrichtsräume im 1.-3.OG organisiert - Stammklassencluster in der Osthälfte um den 3-geschossigen Lichthof organisiert; Cluster mit belichteten Aufweitungen der Erschließungszonen für Schließfächer und zur individuellen Nutzung - Auf der Westseite alle Fachunterrichtsräume; Klassenräume OS hier verteilt - Im Zentrum an der Schulstraße je 2 x 3 Gruppenräume gereiht; im 3. OG wird die Fläche zur Außenterrasse am Lichthof - Lehrmittelräume den Clustern zugeordnet - Funktionale Raumzuschnitte mit natürlicher Belichtung und kontrollierter Lüftung - Lichte Raumhöhe Klassenräume: 3,35m, AB Bereich 4,7m - Teilunterkellerung angepasst an Geländeverlauf für Haustechnik und Archive - Schallemissionen mit Gebäudestellung berücksichtigt - Nutzungsflexibilität möglich Realisierbarkeit - Raumprogramm erfüllt mit Abweichungen: Lehrmittel +10%, NW -8%, Päd. Bereich -20% - Brandschutzkonzept problematisch; notwendige Flure liegen an offenen, mehrgeschossigen Lufträumen; notwendige Treppen führen z.t. nicht direkt ins Freie - Barrierefreiheit im Gebäude gegeben Wirtschaftlichkeit - Gesamtbaukosten bei 109 % (EnEV %) - Regenwassernutzung WC - Flächeneffizienz: kompakter Baukörper - Konstruktion: überdurchschnittliche Technikflächen - Kostenrisiken: Brandschutzanforderungen sind nicht erfüllt

66 ARGE R.B.Z. AG Zimmermann + AB Raum und Bau, Dresden Anerkennung 1353

67 mit Ulrich Krüger Landschaftsarchitekt, Dresden ARGE R.B.Z. AG Zimmermann + AB Raum und Bau, Dresden 1353 Energie- und Nachhaltigkeitskennwerte Gesamtfensterflächenanteil 11 % 6 / 24 Kompaktheit (A/V-Verhältnis) -28 % 1 / 24 Endenergiebedarf pro m² BGF -4 % 2 / 24 Gesamt-Endenergiebedarf 4 0 % 13 / 24 Lebenszykluskosten 2 % 15 / 24 Energie- und Nachhaltigkeitskriterien Thema Funktionalität Kriterium Erschließung Barrierefreiheit Kommunikationsfördernde Flächen und Räume - o + Anmerkungen Ver- und Entsorgung bedingt funktionstüchtig (Zugänglichkeit Versorgung unklar); Anzahl und Positionierung der Fahrradabstellplätze erfüllt (am nördlichen Eingang, 470 Plätze); Gebäude eingeschränkt barrierefrei (EG); Außenraum nicht barrierefrei (Zugang Buckower Damm); vielfältiges Angebot im Gebäude (Lichthof, Luftraum, Dachterrasse, Wintergarten); durchschnittliches Angebot im Außenraum; Komfort und Gesundheit Schallschutz Tageslicht 36% 66% Schallschutzanforderungen berücksichtigt (Abstand > 140m); bauliche Schallschutzmaßnahmen nicht erkennbar; hoher Gesamtfensterflächenanteil (51%); günstige TL-Versorgung Unterrichtsräume (Raumtiefe 8,4m, Pfosten-Riegel-Fassade ohne Sturz, keine zusätzlichen baulichen Maßnahmen ); günstige TL- Versorgung Erschließung (Schulstraße [o]); Sichtbeziehungen zum Außenraum vorhanden (Gruppenräume [o]); Lichthöfe eingeschränkt funktional (Breite 8,4m / 5,7m Höhe 17,6m); durchschnittliche Gebäudetiefe (50m Tiefe [davon LH 14,1m]); Raumklima überw. ungerichtete Orientierung; mittlerer O/W-Fensterflächenanteil (52%); mäßiges Sonnenschutzkonzept (außenliegendes Textil); teilw. opaker Brüstungsbereich; bauliche Sonnenschutzmaßnahmen vorhanden (Nachtlüftungsklappen); Lüftungskonzept (zonenweise natürliche Lüftung Erschließung möglich); Wirtschaftlichkeit Flächeneffizienz mittlere Flächeneffizienz NF/BGF (0,55 95%); Nutzungsflexibilität Lebenszykluskosten Zielwert lichte Raumhöhe Unterricht erfüllt (3,35m); Umnutzungsfähigkeit gegeben (Fassade [+], Geometrie [+]); Lebenszykluskosten mittel (102% [Herstellung 101%, Wartung 102%, Reinigung 103%, Energie 103%]); Ressourcen und Energie Baustoffe BRI hoch (112%); Hüllflächenanteil gering (81%); Baumasse unter Gelände hoch (265%); geringer Anteil nachwachsender Rohstoffe (Stahlbetontragwerk, Metallfassade); Fassade bedingt dauerhaft; Energiebedarf Energiebedarfsdeckung mittlerer Energiebedarf Gesamtgebäude (100%); Heizen (99%); Beleuchtung (108%); mittlere potentielle PV Strombedarfsdeckung (52%); Solartechnik formal nicht integriert (aufgeständert); Energiekonzept mäßig plausibel (regenerativ Erdwärmekollektor, Solarthermie, PV, Holzpelletkessel [Spitzenlast] Konkurrenz d. thermischen Systeme);

68 Code Unique Architekten, 2. Rundgang 1354 Planungsdaten Soll Ist Nutzfläche - NF [m²] BGFa - Gesamt [m²] BRIa - Gesamt [m³] BGFa / Nutzfläche 1,7 1,62 Lebenszykluskosten [ ] Kosten [ ] EnEV %

69 mit Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden CSZ Ingenieur Consult NL Berlin, Berlin 1354 Städtebau - Kompakter, quadratischer Baukörper (52,5 x 52,5 m) im südöstlichen Grundstücksbereich greift südliche Gebäudekante der Sporthalle auf - 4-geschossiges Gebäude mit durchgängiger Gebäudehöhe von 15,45 m - Markierung des Hauptzugangs im Nordosten durch großzügigen Gebäudeunterschnitt - Separat nutzbarer Zugangsbereich für Sporthalle mit Parkplätzen am Buckower Damm Außenraum - Durch kompakte Gebäudeabmessungen Ausbilden eines großzügigen zusammenhängenden Schulhofbereichs als Parklandschaft - Pausenhof mit hellem, bandartigen Betonstein- Plattenbelag kontrastiert mit amorphen Inseln für unterschiedliche Nutzungen wie Schulgarten, Pflanzinseln, Liegewiese etc. - Schulgarten im Süden - Kleinere, frei angeordnete Baumgruppen - Separater Zugangsbereich Sporthalle von Buckower Damm - Feuerwehrzufahrt von Christoph-Ruden-Straße, Umfahrung möglich - Je zwei barrierefreie Stellplätze an Haupteingang und Sporthalle, 56 Stellplätze im SO Fahrrad-Stellplätze zentral an Haupteingang sowie 50 Fahrrad-Stellplätze an Sporthalle - Anlieferung von Buckower Damm über Pausenhof Gestaltung - Gliederung des Baukörpers durch Innenhof und überdachtes Atrium (Sheddach) - Horizontale Fassadengestaltung mit Betonung der Deckenlage mittels Sichtbetonelemente - Geschosshohe, elementierte Vorhangfassade mit unregelmäßig gesetzten transparenten bzw. opaken Fenster- und Wandelementen - Erdgeschoss großflächig verglast - Haupteingang an Gebäuderücksprung und gefassten Hofbereich/Innenhof - Stahlbetonkonstruktion mit aussteifenden Kernen; elementierte Vorhangfassade; Aluminiumfenster mit 3-fach Verglasung und außenliegendem Sonnenschutz (Mikrolamellen als Raffstore); Öffnungsflügel (Oberlichter) - Pfosten-Riegel-Konstruktion mit 3-fach Verglasung Funktionalität / Raumqualität - Überdachter Zugangsbereich führt über Innenhof zum mehrgeschossigen Foyer mit Sheddach - Zentrale Vertikalerschließung über offene einläufige Treppe und Aufzug; Mittiger Flurbereich in den OG als Schulstraße - Erdgeschoss mit übergeordneten Nutzungen; Cluster und Fachräume einbündig über drei Obergeschosse um Atrium bzw. Innenhof angeordnet - Mehrzweckraum in Ostflügel mit Speiseraum schaltbar. DS-Raum an Küchenbereich aanschließend. Weitere AB-Räume zugeordnet - Verwaltungsbereich und pädagogischer Bereich im EG, nahe dem Foyer - Pro Etage je zwei Cluster, bestehend aus 4 Stammklassenräumen, Gruppenraum und Lehrmittel- Raum, diagonal versetzt angeordnet - Flurbereiche in den Clustern als offene Differenzierungsflächen ausgebildet - Oberstufe als Raumgruppe mit offener Diffenzierungsfläche im 3. OG - Fachräume der Fachbereiche den Clustern zwischengeschaltet - FB Musik/Kunst im 1. OG; Büchermagazin zugeordnet - Benachbarte Anordnung Musikraum / Klassenraum aufgrund Lärmemission ungünstig - FB Medien im 2. OG - NW-Bereich wenig kompakt über 2 Ebenen im 2. und 3. OG; diverse Cluster sowie separater Gruppenraum zugeordnet - Je zwei Gruppenräume mittels Faltwände flexibel nutzbar an Halle vom OG angeordnet - Schulstraße und Fluraufweitungen als kommunikationsfördernde Flächen - Funktionale Raumzuschnitte mit max. Raumtiefe von 8,00 m; Oberlichter zur zusätzlichen Lüftung - Gruppenräume und AP an Innenhof (Breite 11,0 m; Abstandsfläche geringfügig < 0,4 H); Küche innenliegend - Raumhöhe Klassenräume: 3,30 m, EG/AB-Bereich: 3,80 m - Teilunterkellerung für Archive/Lager und TF - Bereich verkehrsbedingter Lärmbelastung mit Gebäudepositionierung berücksichtigt - Nutzungsflexibilität prinzipiell durch elementierte Fassade (Achsabstand: 1,0 m) gegeben Realisierbarkeit - Raumprogramm erfüllt; Technikfläche über Durchschnitt - Rettungswege führen durch andere Clusterbereiche bzw. Flure/Hallen mit Brandlast - Aufzug unterdimensioniert; B-WC nicht in Sanitärbereiche integriert Wirtschaftlichkeit - Gesamtbaukosten bei 106 % (EnEV %) - Regenwassernutzung WC - Flächeneffizienz: Sehr geringer Hüllflächenanteil - Instandhaltung: Reinigung der Vorhangfassade aus VSG-Glastafeln

70 Code Unique Architekten, 2. Rundgang 1354

71 mit Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden CSZ Ingenieur Consult NL Berlin, Berlin 1354 Energie- und Nachhaltigkeitskennwerte Gesamtfensterflächenanteil -9 % 15 / 24 Kompaktheit (A/V-Verhältnis) -21 % 3 / 24 Endenergiebedarf pro m² BGF -2 % 8 / 24 Gesamt-Endenergiebedarf 4-8 % 2 / 24 Lebenszykluskosten -1 % 13 / 24 Energie- und Nachhaltigkeitskriterien Thema Funktionalität Kriterium Erschließung Barrierefreiheit - o + Anmerkungen Ver- und Entsorgung bedingt funktionstüchtig (Anlieferung Küche unklar); Anzahl und Positionierung der Fahrradabstellplätze erfüllt (am Haupteingang, 236 Bügel); Gebäude barrierefrei; Außenraum barrierefrei; Kommunikationsfördernde Flächen und Räume durchschnittliches Angebot im Gebäude (Lichthof, Luftraum); durchschnittliches Angebot im Außenraum; Komfort und Gesundheit Wirtschaftlichkeit Schallschutz Tageslicht Raumklima Flächeneffizienz 36% 66% Schallschutzanforderungen berücksichtigt (Abstand > 140m); bauliche Schallschutzmaßnahmen nicht erkennbar; mittlerer Gesamtfensterflächenanteil (42%); günstige TL-Versorgung Unterrichtsräume (Raumtiefe 8,0m, Elementfassade ohne Sturz, keine zusätzlichen baulichen Maßnahmen ); mäßige TL-Versorgung Erschließung (EG); Sichtbeziehungen zum Außenraum teilw. eingeschränkt (Gruppenräume + Erschließung ); Lichthöfe eingeschränkt funktional (Breite 11,5m Höhe 15,5m [teilw. mit transluzenter PV]); durchschnittliche Gebäudetiefe (52,5m Tiefe [davon LH 23m]); überw. ungerichtete Orientierung; mittlerer O/W-Fensterflächenanteil (45%); mäßiges Sonnenschutzkonzept (außenliegende Mikrolamellen); transparenter Brüstungsbereich; teilw. bauliche Sonnenschutzmaßnahmen vorhanden (Nachtauskühlung im oberen Fensterband); Lüftungskonzept (zonenweise natürliche Lüftung Erschließung möglich); günstige Flächeneffizienz NF/BGF (0,62 106%); Nutzungsflexibilität Lebenszykluskosten Zielwert lichte Raumhöhe Unterricht erfüllt (3,30m); Umnutzungsfähigkeit teilw. eingeschränkt (Fassade [o], Geometrie [+]); Lebenszykluskosten mittel (99% [Herstellung 101%, Wartung 97%, Reinigung 92%, Energie 94%]); Ressourcen und Energie Baustoffe BRI mittel (98%); Hüllflächenanteil gering (78%); Baumasse unter Gelände hoch (172%); geringer Anteil nachwachsender Rohstoffe (Stahlbetontragwerk, VSG-Fassade); Fassade dauerhaft; Energiebedarf Energiebedarfsdeckung geringer Energiebedarf Gesamtgebäude (92%); Heizen (91%); Beleuchtung (100%); mittlere potentielle PV Strombedarfsdeckung (64%); Solartechnik formal integriert (Lichthof); Energiekonzept plausibel (regenerativ Geothermie, Eisspeicher, Wärmepumpe, Solarthermie [Fassade Sporthalle], PV aufwändiges Konzept);

72 alexa zahn architekten Wien / Österreich 1. Rundgang 1355 Planungsdaten Soll Ist Nutzfläche - NF [m²] BGFa - Gesamt [m²] BRIa - Gesamt [m³] BGFa / Nutzfläche 1,7 1,95 Lebenszykluskosten [ ] Kosten [ ] EnEV %

73 mit Carla Lo Landschaftsarchitektur, Wien / Österreich Käferhaus GmbH, Wien / Österreich 1355 Städtebau - Kompakter 4-geschossiger Baukörper, Ost-Westgerichtet, Aufnahme der Ausrichtung der großmaßstäblichen Umgebungsbebauung, Aufnahme der südlichen Bauflucht der Sporthalle - Gebäudelänge 118m, Breite 32m, Höhe gestaffelt 15,3m (nördlicher Dachbereich) bzw. 14,3m - Haupteingang und Foyer auf die Christoph-Ruden- Straße orientiert, Nebeneingang an der Gebäudesüdseite auf den Schulhof bzw. die Ost-West- Geländequerung orientiert Außenraum - Vorplatz an der Christoph-Ruden-Straße durch Gebäudeeinschnitt mit dem Schuleingang verschränkt, Belag aus farbigen Ortbetonfeldern - Freiraum durch den Schulbau in einen nördlichen und südlichen Bereich gegliedert - Umlaufend unmittelbar am Gebäude befestigte Flächen bzw. Fahr- / Gehwege, in den Randzonen Grünräume mit unterschiedlichem Charakter - Im Norden eine wilde Wiese, Schülergärten, Terrassen mit Holzbelag sowie ein Sitzhügel - Im Süden der befestigte Schulhof, eine weitere Wiese sowie eine Bewegungs- und Sportfläche - Fahrrad- u. Behindertenstellplätze in Zuordnung zum Vorplatz bzw. Zugang vom Buckower Damm. Weitgehender Erhalt bestehender Stellplätze - Zufahrten für Feuerwehr sowie Anlieferung von Westen und Osten, Umfahrung des Gebäudes und Querung des Schulgeländes möglich Gestaltung - Gliederung des Baukörpers durch vielfältige Einschnitte, die in den oberen Geschossen Terrassen aufnehmen. Die Einschnitte entsprechen der Zonierung der Nutzungsbereiche, insbesondere der AU-Cluster. Flachdächer mit Photovoltaikelementen bzw. extensiv begrünt - 3 nicht überdachte Innenhöfe in der Mittelzone: ein gebäudehoher, ca. 22m x 7m hoher Hof im Zugangsbereich, zwei weitere ca. 8m x 8m große Höfe weiter östlich im Bereich der AU-Cluster - Fassade aus Sichtmauerwerk. Fenster in bandartiger, geschossweise wechselnder Zusammenfassung. Keine Angaben zu Materialien bzw. Konstruktion der Fenster. - Eingangsbereiche sowie Fassaden zu den Terrassen und Innenhöfen in raumhoher, großflächig verglaster Pfosten-Riegel-Konstruktion - Sonnenschutz: außen liegende Jalousien. Stahlbetonskelett-Tragwerk - Kein Untergeschoss - Innenraumsituation geprägt durch Innenhöfe und Gebäudeeinschnitte sowie damit verbundene vielfältige Freiraumbezüge - Mehrzwecksaal, AB-Bereich 2-geschossig, Haupttreppenhalle 4-geschossig angelegt Funktionalität / Raumqualität - Hauptzugang über Vorplatz von der Christoph-Ruden-Straße, Foyer mit Innenhof - Vertikalerschließung über Freitreppe im rückwärtigen Gebäudeteil. 2 Aufzüge. 4 (Flucht-) Treppenräume an der Nord- und Südfassade. - Horizontalerschließung auf allen Geschossen über ca. 4m breiten Flur nördlich der Mittelzone, ergänzt durch Ringflure um die Innenhöfe herum - Mehrzweckraum in Zuordnung zum Foyer, Cafeteria benachbart, ergänzt durch eine zweite Ebene mit Terrasse im 1. OG - Mu / Ku in zwei getrennten Zonen im EG - AB-Räume einschl. Aufenthaltsraum OS im EG am östlichen Gebäudekopf. Erschließung für außerschulische Nutzung über Nebeneingang. - VW und PädBe als zusammenhängender Bereich im 1. OG oberhalb des Foyers - ME-Räume in 1. OG, NW-Räume in 2. OG und 3. OG jeweils entlang der Nordfassade - AU-Räume im 2. und 3. OG, in Clustern gem. Vorgabe geordnet. 4 Cluster mit nutzbaren Terrassen / Innenhöfen, 2 Cluster lediglich mit Lichthöfen an den multifunktionalen Flächen - Lager / Archive im EG und 1. OG. Büchermagazin als Bibliothek angelegt - Technikflächen im 1. OG - Vielfältiges Angebot an Terrassen und Innenhöfen als zusätzliche Kommunikationsbereiche - Raumzuschnitte funktionsgerecht, Unterrichtsräume in der Regel 7m bis 8,4m, Gruppenräume teilweise 5m tief - Natürliche Belichtung der Aufenthaltsräume und Flure. Natürliche Belüftung mit Ausnahme der Mittelzone des westlichen Clusters gegeben - Immissionen: östliche Gebäudehälfte im Bereich der mit db gemessenen Belastung - Lichte Raumhöhen: EG: 3,05 m bzw. 6,25 m, 1. OG: 2,75 m, 2. OG: 3,05 m, 3. OG: 3,0 m - Grundrissliche Flexibilität aufgrund der Fassadenordnung / Fenster eingeschränkt Realisierbarkeit - Raumprogramm: 6 Gruppenräume und Archiv (200m²) fehlen, Cafeteria 60m² zu groß, Raumprogramm ansonsten erfüllt. Technikfläche 60m². - Rettungswegesystem mit vier Treppenhäusern, Zwischenwände / Türen zu den als Rettungswege zu qualifizierenden Flure erforderlich. Clusterflächen teilweise deutlich über 400m². - Brandabschnittsbildung möglich - Barrierefreiheit gegeben Wirtschaftlichkeit - Gesamtbaukosten bei 110% (EnEV %) - Klinkerfassade, lange Lebensdauer - Sehr geringe Technikflächen

74 alexa zahn architekten Wien / Österreich 1. Rundgang 1355

75 mit Carla Lo Landschaftsarchitektur, Wien / Österreich Käferhaus GmbH, Wien / Österreich 1355 Energie- und Nachhaltigkeitskennwerte Gesamtfensterflächenanteil -26 % 22 / 24 Kompaktheit (A/V-Verhältnis) 7 % 15 / 24 Endenergiebedarf pro m² BGF -2 % 8 / 24 Gesamt-Endenergiebedarf 4 4 % 19 / 24 Lebenszykluskosten 8 % 23 / 24 Energie- und Nachhaltigkeitskriterien Thema Funktionalität Kriterium Erschließung Barrierefreiheit - o + Anmerkungen Ver- und Entsorgung bedingt funktionstüchtig (Anlieferung Küche unklar); Anzahl und Positionierung der Fahrradabstellplätze teilw. erfüllt (Positionierung [+], Anzahl unklar); Gebäude barrierefrei (zwei Aufzüge); Außenraum barrierefrei; Kommunikationsfördernde Flächen und Räume vielfältiges Angebot im Gebäude (Lichthof, Luftraum, Dachterrasse, Cluster, Patio); vielfältiges Angebot im Außenraum; Komfort und Gesundheit Wirtschaftlichkeit Schallschutz Tageslicht Raumklima Flächeneffizienz Schallschutzanforderungen teilw. berücksichtigt (Abstand min. 95m); bauliche Schallschutzmaßnahmen nicht erkennbar; geringer Gesamtfensterflächenanteil (34%); mäßige TL-Versorgung Unterrichtsräume (Raumtiefe 7,0-8,4m + feststehender Sonnenschutz [0,8m], Bandfassade ohne Sturz, keine zusätzlichen baulichen Maßnahmen); günstige TL-Versorgung Erschließung; Sichtbeziehungen zum Außenraum vorhanden; Lichthöfe eingeschränkt funktional (Breite min. 6,6m Höhe 15,3m); 36% 66% unterdurchschnittliche Gebäudetiefe (32m Tiefe [davon min. 6,6m LH]); überw. N/S-Orientierung; geringer O/W-Fensterflächenanteil (32%); effizientes Sonnenschutzkonzept (außenliegender Raffstore); opaker Brüstungsbereich; teilw. bauliche Sonnenschutzmaßnahmen vorhanden (feststehender Sonnenschutz [nur nach Süden funktional], ggf. Lüftungsklappen); Lüftungskonzept (zonenweise natürliche Lüftung Erschließung möglich); ungünstige Flächeneffizienz NF/BGF (0,51 88%); Nutzungsflexibilität Lebenszykluskosten Zielwert lichte Raumhöhe Unterricht erfüllt (3,05m); Umnutzungsfähigkeit teilw. eingeschränkt (Fassade [o], Geometrie [+]); Lebenszykluskosten hoch (108% [Herstellung 108%, Wartung 107%, Reinigung 108%, Energie 106%]); Ressourcen und Energie Baustoffe BRI mittel (100%); Hüllflächenanteil mittel (107%); Baumasse unter Gelände gering (0%); geringer Anteil nachwachsender Rohstoffe (Stahlbetontragwerk, Klinkerfassade); Fassade dauerhaft; Energiebedarf Energiebedarfsdeckung mittlerer Energiebedarf Gesamtgebäude (104%); Heizen (104%); Beleuchtung (106%); mittlere potentielle PV Strombedarfsdeckung (55%); Solartechnik formal nicht integriert (aufgeständert); Energiekonzept mäßig plausibel (regenerativ Solarthermie, Wärmepumpe, PV, Sohl- Platten-Aktivierung für Luftvorheizung Konkurrenz d. thermischen Systeme);

76 Hentschel-Oestreich, Berlin 2. Rundgang 1356 Planungsdaten Soll Ist Nutzfläche - NF [m²] BGFa - Gesamt [m²] BRIa - Gesamt [m³] BGFa / Nutzfläche 1,7 1,64 Lebenszykluskosten [ ] Kosten [ ] EnEV %

77 mit Kirk + Specht landschaftsarchitekten, Berlin Kofler Energies Ingenieurgesellschaft mbh, Berlin 1356 Städtebau - An den Fluchten der Hochhauszeilen und der Sporthalle orientierter Solitär (82 x 41m) in Nord- Süd Ausrichtung - Zur Christoph-Ruden-Straße als 4-geschossiger U-förmiger Riegel, zum östlichen Freibereich 2-geschossig geschlossen mit eingeschnittenem Hofbereich; Gebäudehöhe 15,6m bzw. 8,6m - Eingangsvorbereich an der Straße mit beidseitigen Fahrradstellplätzen Außenraum - Schule, Schulfreiflächen und Sporthalle auf modeliertem Gelände- Tableau - Befestigter Pausenbereich, teilweise als überdachte Pausenhalle eingefasst von angehobenen Liegewiesen und reliefierter Naturinsel (Massenausgleich Bodenbewegung) - Bandartiger Schulgarten grenzt Schulstandort im Süden ab - Sport- und Spielfeld südlich der Sporthalle - Natürlicher Wiesensaum mit lichtem Baumbestand grenzt Schulstandort von umgebenden Stadtraum ab - Feuerwehrzufahrt und Anlieferung nördlich des Schulgebäudes Fahrradstellplätze im Schulvorbereich Gestaltung - Horizontal gegliederter Klinkermassivbau - Helles Verblendmauerwerk im Wildverband, Sohlbänke aus Sichtbeton (Glasfaserbeton) - Fensterbänder mit Holz-Aluminiumfenstern, strukturiert durch Wetterschutzgitter der Nachtlüftungsklappen - Feststehende Sonnenschutzlamellen in Leichtbauweise, an Südfassaden als Horizontallamellen, an Westfassaden als Vertikallamellen - In Unterrichtsräumen Kalklehmputz für optimierten Feuchteausgleich, außerunterrichtlicher Bereich in Sichtbeton - Tragkonstruktion als Längswandsystem mit Flurwänden in Stahlbeton-Skelettbauweise; Stahlbetonrost über Mehrzweckraum teils mit Dachsheds verglast Funktionalität / Raumqualität - Haupteingang durch Schaufenster der Kulturwerkstatt und Gebäudeunterschnitt an der Christoph- Ruden-Straße hervorgehoben - Breite durchlässige Querachse aus Windfang mit Garderoben, Mehrzweckraum und Cafeteria - Mehrzweckraum 2-geschossig als Platz angelegt, in Längsrichtung mit DS verbunden und zum südlichen Theaterhof zu öffnen - Einhüftige Erschließung um Theaterhof und Mehrzweckraum verbindet die Lerncluster im Nord- und Südflügel - Verwaltung und Lehrerräume im Verbindungsriegel an der Christoph-Ruden-Straße im 1. OG, über offene Treppe in Eingangsnähe erreichbar - NW-Räume straßenseitig im 2. und 3. OG linear gereiht; Fachräume für Kunst und Musik im 1.OG zum Freibereich orientiert - Lerncluster für Unter- und Mittelstufe im Süden, Gruppenräume, Kursräume und Cluster für OS im nördlichen Bereich; Lehrmittelräume den Stammklassenclustern zugeordnet - Trennwände zu den Klassenräumen verglast, Raumabschluss mit farbigen Vorhängen - Cluster mit belichteten Aufweitungen der Erschließungszonen zur individuellen Nutzung - Cluster über Pausentreppen direkt an die Freiflächen angebunden - Überdeckte Pausenhalle zoniert den Übergang zwischen Schule und Hof - Funktionale Raumzuschnitte mit natürlicher Belichtung und kontrollierter Lüftung - Lichte Raumhöhe Klassenräume 3,10m, EG Räume 3,60 m - Teilunterkellerung für Magazin, Archiv, Technik - Schallemissionen mit Gebäudestellung berücksichtigt - Nutzungsflexibilität durch lineare Grundrissstruktur erschwert Realisierbarkeit - Raumprogramm erfüllt - Brandschutzkonzept z.t. problematisch; Notwendiger Flur im 1.OG liegt an offener Verbindungstreppe in Eingangshalle; notwendige Treppen führen z.t. nicht direkt ins Freie - Barrierefreiheit gegeben; dezentral gelegener Aufzug und WC Anlagen Wirtschaftlichkeit - Gesamtbaukosten bei 97 % (EnEV %) - Regenwassernutzung WC - Klinkerfassade, lange Lebensdauer - Konstruktion: teilunterkellert, sehr geringe Technikflächen

78 Hentschel-Oestreich, Berlin 2. Rundgang 1356

79 mit Kirk + Specht landschaftsarchitekten, Berlin Kofler Energies Ingenieurgesellschaft mbh, Berlin 1356 Energie- und Nachhaltigkeitskennwerte Gesamtfensterflächenanteil -26 % 22 / 24 Kompaktheit (A/V-Verhältnis) -3 % 12 / 24 Endenergiebedarf pro m² BGF -3 % 6 / 24 Gesamt-Endenergiebedarf 4-8 % 4 / 24 Lebenszykluskosten -6 % 4 / 24 Energie- und Nachhaltigkeitskriterien Thema Funktionalität Kriterium Erschließung - o + Anmerkungen Ver- und Entsorgung funktionstüchtig; Anzahl und Positionierung der Fahrradabstellplätze erfüllt (am Haupteingang, 470 Plätze); Barrierefreiheit Gebäude barrierefrei (ein Aufzug); Außenraum barrierefrei; Kommunikationsfördernde Flächen und Räume durchschnittliches Angebot im Gebäude (Lichthof, Luftraum); durchschnittliches Angebot im Außenraum; Komfort und Gesundheit Wirtschaftlichkeit Schallschutz Tageslicht Raumklima Flächeneffizienz Schallschutzanforderungen berücksichtigt (Abstand > 140m); bauliche Schallschutzmaßnahmen nicht erkennbar; geringer Gesamtfensterflächenanteil (34%); mäßige TL-Versorgung Unterrichtsräume (Raumtiefe 7,8m - 9,0m, Bandfassade mit Schwert + teilw. Sturz, keine zusätzlichen baulichen Maßnahmen); mäßige TL-Versorgung Erschließung (1 Bund [+], EG [o]); Sichtbeziehungen zum Außenraum teilw. eingeschränkt (Räume zum Hof, feststehender Sonnenschutz); Lichthöfe eingeschränkt 36% 66% funktional (Breite 16,7m Höhe 15,6m [+], Halle mit OL [-]); unterdurchschnittliche Gebäudetiefe (41m Tiefe [davon LH 16,7m], OG 18,5m Tiefe); überw. ungerichtete Orientierung; geringer O/W-Fensterflächenanteil Fensterflächenanteil (36%); Sonnenschutzkonzept (36%); Sonnenschutzkonzept k. A. / unklar (kein flex. k. Sonnenschutz A. / unklar (kein vorhanden); Sonnenschutz opaker Brüstungsbereich; vorhanden); opaker bauliche Brüstungsbereich; Sonnenschutzmaßnahmen vorhanden (feststehende Schwerter in der Glasebene bauliche Sonnenschutzmaßnahmen vorhanden (feststehende Schwerter in der Glasebene [horizontal / vertikal], Nachtlüftungsklappen); [horizontal / vertikal], Nachtlüftungsklappen); Lüftungskonzept (raumweise natürliche Lüftung Erschließung teilw. eingeschränkt) Lüftungskonzept (raumweise natürliche Lüftung Erschließung teilw. eingeschränkt); günstige Flächeneffizienz NF/BGF (0,61 104%); Nutzungsflexibilität Lebenszykluskosten Zielwert lichte Raumhöhe Unterricht erfüllt (3,10m); Umnutzungsfähigkeit teilw. eingeschränkt (Fassade [o], Geometrie [o]); Lebenszykluskosten niedrig (94% [Herstellung 94%, Wartung 94%, Reinigung 94%, Energie 95%]); Ressourcen und Energie Baustoffe BRI mittel (93%); Hüllflächenanteil mittel (88%); Baumasse unter Gelände mittel (106%); geringer Anteil nachwachsender Rohstoffe (Stahlbetontragwerk, Klinkerfassade); Fassade dauerhaft; Energiebedarf Energiebedarfsdeckung geringer Energiebedarf Gesamtgebäude (92%); Heizen (92%); Beleuchtung (99%); mittlere potentielle PV Strombedarfsdeckung (59%); Solartechnik formal nicht integriert (aufgeständert [textlich Fassadenintegration erwähnt]); Energiekonzept mäßig plausibel (teilw. fossil BHKW, Brennwertkessel [Spitzenlast], PV, Erdwärmekollektoren, Wärmepumpe aufwändiges Konzept);

80 petersen pörksen partner architekten + stadtplaner, Lübeck Anerkennung 1357 Planungsdaten Soll Ist Nutzfläche - NF [m²] BGFa - Gesamt [m²] BRIa - Gesamt [m³] BGFa / Nutzfläche 1,7 1,70 Lebenszykluskosten [ ] Kosten [ ] EnEV %

81 mit arbos Freiraumplanung, Hamburg KAplus Ing.-Büro Vollert, Eckernförde 1357 Städtebau - Kompakter, orthogonaler Baukörper aus zwei verschränkten Kuben im südöstlichen Grundstücksbereich (ca. 64 x 64 m) - Nördlicher Kubus 4-geschossig, südlicher Kubus 2-geschossig; Gebäudehöhe 15,0 m bzw. 8,0 m. Separates Gebäude für Hausmeister/Geräte an öffentlichem Weg - Gefasster Vorplatz an Hauptzugang Christoph- Ruden-Straße Außenraum - Ausbildung einer Lichtung für das Schulgebäude und Fassen der Freiräume durch verdichteten Baumbestand - Begrenzung der Lichtung durch zwei Ost-West- Querungen im Norden und Süden (öffentlicher Weg) - Schulhof (Betonwerksteinplatten) mit Bewegungsflächen (Kunststoffoberfläche) und Schulgarten zwischen Schulgebäude und Sporthalle, im Osten durch Pergola begrenzt - Separater Zugangsbereich Sporthalle von Buckower Damm - Waldartiger Saum und vereinzelte Blütengehölze - Regenwasserversickerung über Mulden; Zisternen vorgesehen - Ca. 65 Stellplätze im SO Fahrrad-Stellplätze linear entlang des öffentlichen Weges, teilweise überdacht - Anlieferung im Norden von Christoph-Ruden-Str - Feuerwehrzufahrten von Ost- und Westseite, Nutzung der Fußgängerwege vorgesehen Gestaltung - Lochfassade mit horizontalen Fensterformaten bzw. -bändern. Eingangsbereich durch großflächige Verglasung betont - Helle Klinkerfassade mit abgesetzten Wandflächen aus Sichtbeton (Weißzement); Fensteröffnungen mit weißen Metallgewändern gefasst - Gebäudegliederung durch zwei schiefwinklige Innenhöfe - Großflächige Verglasung der Innenhöfe - Massivbauweise mit vorgesetzter Klinkerfassade. Holz-/Alufenster mit 3-fach Verglasung und außenliegendem Sonnenschutz mittels Lamellen als Raffstores, partiell Wetterschutzgitter von Öffnungsflügel - Holz-Alu-Pfosten-Riegelkonstruktion mit Sonnenschutzverglasung Funktionalität / Raumqualität - Hauptzugang führt zu 2-geschossiger Halle mit großzügiger Stufenanlage bzw. Wendeltreppe zu Galerie im 1. OG - Aufzug seitlich angeordnet (im FB Kunst/Musik) - MZR räumlich nicht begrenzt in Halle verortet; Freizeitbereich/DS als erhöhtes Podium mit seitlichen Begrenzungswänden an Innenhof - Belichtung Hallenbereich über Oberlichtbänder - Cafeteria, von Halle abgrenzbar, öffnet sich nach Osten zum Schulhof - Weitere AB-Räume benachbart angeordnet - Verwaltungsräume und pädagogischer Bereich nahe Eingangsbereich im Südosten - FB Kunst/Musik kompakt im Nordwesten zusammengefasst - Galerie im 1. OG erschließt die Wissensebene mit NW-Bereich (ein Gruppenraum zugeordnet) sowie FB Medien und Büchermagazin - Im 2. u. 3. OG Gruppieren der Cluster um Innenhof; schiefwinklige Gruppenräume zu diesem orientiert - Lehrmittel-Räume nicht durchgängig zugeordnet - Aufgeweitete Flurzone ( Marktplatz ) als Lernlandschaft in den Clusterbereichen - Pro Etage jeweils 3 Gruppenräume zentral im SW zusammengefasst - Oberstufen-Räume als Raumgruppe im 3. OG - 2. Rettungswege für jeden Cluster vorhanden; in einem Fall Zugang nicht durch Flurbereich abgegrenzt - Fluraufweitungen und offene Stufenanlage als kommunikationsfördernde Angebote - Funktionale Raumzuschnitte; Raumtiefe zwischen 7,0 8,4 m; Gruppenräume im 2. und 3. OG zu Innenhof orientiert (Breite: 12 m) - Öffnungsflügel für Lüftung außerhalb der Heizperiode; Wetterschutzgitter für Nachtauskühlung; CO2 Ampeln unterstützen Lüftungsverhalten - Raumhöhe Klassenräume: 3,2 m, AB-Bereich: 6,0 m - Bereich verkehrsbedingter Lärmbelastung mit Gebäudepositionierung berücksichtigt - Nutzungsflexibilität durch Gebäudegeometrie erschwert Realisierbarkeit - Raumprogramm insgesamt erfüllt; teilweise Abweichungen > 10%: MZR und Aufenthalt OS nicht räumlich begrenzt - Rettungswege gemäß Brandschutzkonzept ausreichend; direkter Ausgang ins Freie fehlt bei einem TH; 2-geschossige Halle mit Galerie bedingt entsprechende Wand-/Türqualitäten - Fachraum DS nicht barrierefrei; Aufzug nicht gut auffindbar; in den OGs Querung der Cluster nötig; B-WC nicht in Sanitärbereiche integriert; Lage B- Stellplätze unklar Wirtschaftlichkeit - Gesamtbaukosten bei 99 % (EnEV %) - Sehr geringe Technikflächen, Ausweitung der Flächen notwendig - Konstruktion: teilunterkellert

82 petersen pörksen partner architekten + stadtplaner, Lübeck Anerkennung 1357

83 mit arbos Freiraumplanung, Hamburg KAplus Ing.-Büro Vollert, Eckernförde 1357 Energie- und Nachhaltigkeitskennwerte Gesamtfensterflächenanteil 7 % 8 / 24 Kompaktheit (A/V-Verhältnis) 0 % 13 / 24 Endenergiebedarf pro m² BGF -2 % 7 / 24 Gesamt-Endenergiebedarf 4-5 % 7 / 24 Lebenszykluskosten -5 % 5 / 24 Energie- und Nachhaltigkeitskriterien Thema Funktionalität Kriterium Erschließung Barrierefreiheit Kommunikationsfördernde Flächen und Räume - o + Anmerkungen Ver- und Entsorgung bedingt funktionstüchtig (Entsorgung k.a.); Anzahl und Positionierung der Fahrradabstellplätze teilw. erfüllt (Positionierung [o], 470 Plätze); Gebäude eingeschränkt barrierefrei (Sitzstufen im EG); Außenraum barrierefrei; durchschnittliches Angebot im Gebäude (Lichthof, Luftraum); durchschnittliches Angebot im Außenraum; Komfort und Gesundheit Schallschutz Tageslicht 36% 66% Schallschutzanforderungen berücksichtigt (Abstand > 140m); bauliche Schallschutzmaßnahmen nicht erkennbar; mittlerer Gesamtfensterflächenanteil (49%); mäßige TL-Versorgung Unterrichtsräume (Raumtiefe 7,0m - 8,4m, Elementfassade teilw. mit Sturz, keine zusätzlichen baulichen Maßnahmen); günstige TL- Versorgung Erschließung (EG [o]); Sichtbeziehungen zum Außenraum teilw. eingeschränkt (Erschließung); Lichthöfe funktional (Breite min. 11,5m Höhe 15,0m); durchschnittliche Gebäudetiefe (38,9m Tiefe [davon min. 11,5m LH]); Raumklima überw. ungerichtete Orientierung; mittlerer O/W-Fensterflächenanteil (48%); effizientes Sonnenschutzkonzept (außenliegender Raffstore); opaker Brüstungsbereich; bauliche Sonnenschutzmaßnahmen vorhanden (Nachtlüftungsklappen); Lüftungskonzept (raumweise natürliche Lüftung Erschließung möglich [EG teilw. eingeschränkt]); Wirtschaftlichkeit Flächeneffizienz mittlere Flächeneffizienz NF/BGF (0,59 101%); Nutzungsflexibilität Lebenszykluskosten Zielwert lichte Raumhöhe Unterricht erfüllt (3,20m); Umnutzungsfähigkeit teilw. eingeschränkt (Fassade [o], Geometrie [+]); Lebenszykluskosten niedrig (95% [Herstellung 95%, Wartung 96%, Reinigung 96%, Energie 96%]); Ressourcen und Energie Baustoffe BRI gering (92%); Hüllflächenanteil mittel (95%); Baumasse unter Gelände gering (0%); geringer Anteil nachwachsender Rohstoffe (Stahlbetontragwerk, Klinkerfassade); Fassade dauerhaft; Energiebedarf Energiebedarfsdeckung mittlerer Energiebedarf Gesamtgebäude (95%); Heizen (95%); Beleuchtung (97%); mittlere potentielle PV Strombedarfsdeckung (66%); Solartechnik formal nicht integriert (aufgeständert); Energiekonzept plausibel (regenerativ Erdsonden, Wärmepumpe, PV);

84 Augustin und Frank Architekten, Berlin 1. Rundgang 1358 Planungsdaten Soll Ist Nutzfläche - NF [m²] BGFa - Gesamt [m²] BRIa - Gesamt [m³] BGFa / Nutzfläche 1,7 1,72 Lebenszykluskosten [ ] Kosten [ ] EnEV %

85 mit Landschaft planen + bauen, Berlin Bollinger+Grohmann Consulting GmbH, Frankfurt 1358 Städtebau - Kompakter 3-geschossiger Baukörper im westlichen Grundstücksteil, ausgerichtet an der nördlich benachbarten Grundschule - Nahezu quadratische Grundfläche mit Seitenlängen von ca. 65m x 68m, Gebäudehöhe ca. 13m - Haupteingang / Eingangshalle auf die Christoph- Ruden-Straße orientiert, Zugang vom Buckower Damm über Schulhof und zwei Nebeneingänge Außenraum - Nahezu vollständige Umfassung des Schulbaus mit befestigten Flächen aus anthrazitgrauen Betonplatten, gegliedert durch Pflasterstreifen - Verdichtete Grünflächen in den Randzonen - An der Christoph-Ruden-Straße ca. 20m tiefer Vorplatz - Im südlichen Grundstücksbereich Fahrradstellplätze, Zufahrten für Feuerwehr und Ver- und Entsorgung - Großflächiger Pausenbereich östlich des Schulbaus, überstellt mit Solitärbäumen - Grünbereiche in den Randzonen als Kunstgarten, Schülerarbeitsgarten, Energiegarten bzw. Gymnastikwiese spezifisch gestaltet - Am Buckower Damm im Bereich des weitgehend erhaltenen PKW-Parkplatzes weitere Fahrradstellplätze sowie eine Feuerwehrzufahrt - Außerschulische Erschließung der Sporthalle vom Buckower Damm berücksichtigt. Gestaltung - Gliederung des Baukörpers durch Zurückstaffelung der Haupteingangszone und der Hofausgänge sowie durch bis zu 27m tief eingeschnittene Höfe. Extensiv begrüntes Flachdach. - Umlaufende tief profilierte Fassadenstruktur mit einer durchgängigen Rasterbreite von 1,8m - Geschlossene Außenwandflächen mit vorgehängten Metallpaneelen (keine näheren Angaben) - Fenster in Holz-Aluminium-Verbundkonstruktion, im EG bodennah, in den OG mit niedrigen Brüstungen (0,35m bzw. 0,55m) angelegt - Fassaden der zurückgestaffelten EG-Bereiche auf der West- und Ostseite als großflächig verglaste Pfosten-Riegel-Konstruktionen - Sonnenschutz durch außen liegende Aluminium- Lamellen-Raffstores. - Überdachung des zentralen Hallenraums mit einer aufklappbaren pneumatischen Membrankonstruktion aus transparenten EFTE-Folien - Stahlbeton-Tragwerk - Teilunterkellerung im südwestlichen Gebäudeeck - Innenraumsituation geprägt durch zentralen gebäudehohen Hallenraum und eingeschnittene Höfe. Cafeteria, Mehrzwecksaal und DS durch Glaswände räumlich mit der Halle verknüpft. Funktionalität / Raumqualität - Haupteingang über Vorplatz von der Christoph- Ruden-Straße, gebäudehoher Hallenraum - Vertikalerschließung über zentral im Hallenraum angeordnete 14m breite Freitreppe / Sitzstufenanlage bis ins 1. OG, daran anschließend über weitere 4m breite Freitreppe ins 2. OG. 1 Aufzug, ebenfalls in zentraler Lage der Halle zugeordnet. 3 abgeschlossene (Flucht-) Treppenräume. - Horizontalerschließung über verzweigte, in den Geschossen unterschiedliche Wegenetze mit natürlich belichteten, 2,4m bis 5m breiten Fluren - Mehrzweckraum, Cafeteria, DS als schaltbare Raumgruppe im EG. Sonstige AB-Räume einschl. OS-Aufenthaltsraum benachbart. - VW und PädBe als zusammenhängender Bereich im EG, durch Nebenraumzone separiert - Kunsträume im EG als Raumgruppe, Musikräume im 1. OG zwischen AU- und NW-Räumen - NW in 1. OG entlang der Fassaden aufgereiht - ME im 2. OG, teilweise als offene Zonen - AU-Räume in Clustern gem. Vorgabe geordnet. OS sowie 1 Cluster im 1. OG (NW-Ebene), 4 Cluster im 2. OG. Multifunktionale Flächen mit unterschiedlicher Nutzungsqualität, Dimensionierung, Zuschnitt, Belichtung teilweise problematisch. Allgemeine Gruppenräume im 2. OG. - Lager / Archive in der Innenzone des EG - Technikflächen im UG - Eingangshalle mit Sitzstufenanlage als zusätzlicher Kommunikationsbereich - Raumzuschnitte funktionsgerecht, Unterrichtsräume überwiegend 8,4m, teilweise 7,4m tief - Natürliche Belichtung und Belüftung aller Aufenthaltsräume gegeben - Immissionen: östliche Gebäudeseite im Bereich der mit db gemessenen Belastung - Lichte Raumhöhen: im EG 4,5m bzw. 8m, in den OG 3,4m bzw. 3,6m - Grundrissliche Flexibilität aufgrund der der kleinteilig gerasterten Fassaden gegeben Realisierbarkeit - Raumprogramm erfüllt - Rettungswegekonzept mit 3 Treppenräumen. Probleme: 2. baulicher Rettungsweg führt über nicht als Rettungswege qualifizierte Erschließungsflächen in der Mittelzone. 2 Treppenräume führen nicht direkt ins Freie. - Brandabschnittsbildung möglich. - Barrierefreiheit bis auf Sitzstufenanlage gegeben Wirtschaftlichkeit - Gesamtbaukosten bei 101 % (EnEV %) - Metallpaneel-Fassade, hohe Lebensdauer - Konstruktion: sehr geringe Technikflächen - Kostenrisiken: Brandschutzanforderungen

86 Augustin und Frank Architekten, Berlin 1. Rundgang 1358

87 mit Landschaft planen + bauen, Berlin Bollinger+Grohmann Consulting GmbH, Frankfurt 1358 Energie- und Nachhaltigkeitskennwerte Gesamtfensterflächenanteil -4 % 12 / 24 Kompaktheit (A/V-Verhältnis) -7 % 11 / 24 Endenergiebedarf pro m² BGF 3 % 20 / 24 Gesamt-Endenergiebedarf 4 2 % 16 / 24 Lebenszykluskosten -2 % 11 / 24 Energie- und Nachhaltigkeitskriterien Thema Funktionalität Kriterium Erschließung - o + Anmerkungen Ver- und Entsorgung funktionstüchtig; Anzahl und Positionierung der Fahrradabstellplätze teilw. erfüllt (Positionierung [o], 268 Bügel); Barrierefreiheit Kommunikationsfördernde Flächen und Räume Gebäude barrierefrei (Sitzstufen nicht nutzbar); Außenraum barrierefrei (im EG Rampe); durchschnittliches Angebot im Gebäude (Lichthof, Luftraum); kaum Angebot im Außenraum; Komfort und Gesundheit Schallschutz Tageslicht 36% 66% Schallschutzanforderungen teilw. berücksichtigt (Abstand min. 125m); bauliche Schallschutzmaßnahmen nicht erkennbar; mittlerer Gesamtfensterflächenanteil (44%); mäßige TL-Versorgung Unterrichtsräume (Raumtiefe 8,4m, Lochfassade teilw. mit Sturz, keine zusätzlichen baulichen Maßnahmen ); günstige TL- Versorgung Erschließung; Sichtbeziehungen zum Außenraum teilw. eingeschränkt (Klassenräume zum Einschnitt); Lichthöfe funktional (Breite min. 8,70m Höhe max. 12,80m, teilw. mit Luftkissen); überdurchschnittliche Gebäudetiefe (65,0m Tiefe [davon div. LH]); Wirtschaftlichkeit Raumklima Flächeneffizienz überw. ungerichtete Orientierung; mittlerer O/W-Fensterflächenanteil (47%); effizientes Sonnenschutzkonzept (außenliegender Raffstore); teilw. opaker Brüstungsbereich; teilw. bauliche Sonnenschutzmaßnahmen vorhanden (tiefe Laibungen); Lüftungskonzept (raumweise natürliche Lüftung Erschließung möglich); mittlere Flächeneffizienz NF/BGF (0,58 100%); Nutzungsflexibilität Lebenszykluskosten Zielwert lichte Raumhöhe Unterricht erfüllt (3,50m - 3,60m); Umnutzungsfähigkeit gegeben (Fassade [+], Geometrie [+]); Lebenszykluskosten mittel (98% [Herstellung 97%, Wartung 98%, Reinigung 102%, Energie 100%]); Ressourcen und Energie Baustoffe BRI hoch (111%); Hüllflächenanteil mittel (101%); Baumasse unter Gelände gering (0%); geringer Anteil nachwachsender Rohstoffe (Stahlbetontragwerk, Metallfassade); Fassade bedingt dauerhaft; Energiebedarf Energiebedarfsdeckung mittlerer Energiebedarf Gesamtgebäude (102%); Heizen (102%); Beleuchtung (100%); mittlere potentielle PV Strombedarfsdeckung (64%); Solartechnik formal nicht integriert (aufgeständert); Energiekonzept mäßig plausibel (teilw. fossil BHKW, Geothermie, Abluftwärmepumpe, Erdkanal, PV Einbindung Geothermie unklar);

88 Spengler Wiescholek Architekten und Stadtplaner, Hamburg 2. Rundgang 1359 Planungsdaten Soll Ist Nutzfläche - NF [m²] BGFa - Gesamt [m²] BRIa - Gesamt [m³] BGFa / Nutzfläche 1,7 1,62 Lebenszykluskosten [ ] Kosten [ ] EnEV %

89 mit Hunck + Lorenz Freiraumplanung, Hamburg Büro für Energie- und Lichtplanung, Hamburg 1359 Städtebau - Nord-Süd ausgerichteter Solitär (82 x 49 m) im orthogonalen System der vorhandenen Hochhauszeilen und der Sporthalle - 3-geschossiger Baukörper (Gebäudehöhe 12,1m) mit vielfältigen Dachein- und Unterschnitten - Ziel sind viele Räume mit Außenraumbezug und Eigenständigkeit innerhalb der umgebenden Bebauung - Hauptzugang vom Vorplatz mit seitlichen Fahrradstellplätzen an der Christoph-Ruden-Straße Außenraum - Positionierung des Gebäudes an der Nordostecke bildet Vorzone und umgreifenden Freibereich aus - Durchgängige, lineare Gestaltung der befestigten Gesamtfreifläche, aufgespannt zwischen beiden Straßen; Schulgarten südlich, außerhalb der Fläche - Erhalt der Platanen auf dem Parkplatz am Buckower Damm gibt Grundthema der Bepflanzung mit unterschiedlichen Baumarten für verschiedene Nutzungen vor - Feuerwehrzufahrt, 2 rollstuhlgerechte Stellplätze und 130 Fahrradstellplätze nördlich der Schule, 160 Fahrradstellplätze im westlichen Vorbereich - Anlieferung Küche im Süden des Gebäudes - Erhalt der PKW-Stellplätze an der Sporthalle Gestaltung / Konstruktion - Gliederung des Baukörpers durch vielfältige Gebäudeein- und Unterschnitte - Horizontal betonte Fassadengestaltung durch umlaufende Fenster- und Brüstungsbänder - Stb-Massivkonstruktion mit Fertigteileinsatz; hinterlüftete Holzverschalung; Fenster mit Lüftungsflügeln und 3-fach Verglasung als Holz-Alu-Konstruktionen; außenliegender Sonnenschutz mit Alu-Lamellenraffstores - Teilunterkellerung in Gebäudemittelachse für Wirtschafts- und Technikräume Funktionalität / Raumqualität - Gedeckter Haupteingang im Südwesten und Nebeneingang im Nordosten führen auf innere längs gerichtete Erschließungsachse - Zwei zentrale Treppentürme an den Enden der Hauptachse erschließen die Obergeschosse - EG mit allen Räumen des Außerunterrichtlichen Bereichs, sowie Fachräume Kunst und Musik - Der 2-geschossige Mehrzweckraum ist gleichzeitig Mensa; externe Nutzung möglich; Aussensitzbereich Mensa unter 2-geschossiger Auskragung - Verwaltung und Lehrerarbeitsbereich entlang der Straße, abtrennbar, hinter innenliegender Servicezone (Hauptlehrmittelraum, WC- Anlagen, Stuhllager) - Alle Cluster (Stammklassen, OS und Gruppenräume) in den Eckbereichen der Obergeschosse organisiert - Cluster mit belichteten Aufweitungen der Erschließungszonen zur individuellen Nutzung - Eingeschnittene Patios oder Terrassen an der Außenfassade als zugänglicher Freibereich den Clustern zugeordnet - Bibliothek im 1.OG als Sonderelement über dem Haupteingang markiert, mit weiteren Medienräumen zweibündig organisiert; Belichtung über Oberlichter im zentralen eingeschnittenen Lichthof und Einblicke in 2-geschossige Erschließungsachse - NW-Räume im 2.OG beidseitig des zentralen Patios als Zweibundanlage angeordnet - 3 Lehrmittelräume aufgeteilt auf die Geschosse - Mehrbündige Gesamtanlage mit differenzierten Raumfolgen und Sichtbeziehungen zwischen den Geschossen - Funktionale Raumzuschnitte mit natürlicher Belichtung der Aufenthaltsräume und kontrollierter Lüftung - Lichte Raumhöhe Klassenräume mind. 3,0m, Mehrzweckraum 6,6m - Schallemissionen mit Gebäudestellung berücksichtigt - Nutzungsflexibilität prinzipiell möglich - Unstimmigkeiten in den Darstellungen und Maßstäben Realisierbarkeit - Raumprogramm erfüllt mit Abweichungen: Medienbereich +13%, Musik/Kunst +19%, AB +19%, WC Anlagen -9%, Gesamt +5% - Rettungswegelängen partiell überschritten - Barrierefreiheit nicht gegeben. Kein Aufzug vorhanden Wirtschaftlichkeit - Gesamtbaukosten bei 103 % (EnEV %) - Instandhaltung: Durch Holzfassadenelemente entstehen erhöhte Unterhaltskosten - Kostenrisiken: hoher Anteil an auskragenden Elementen

90 Spengler Wiescholek Architekten und Stadtplaner, Hamburg 2. Rundgang 1359

91 mit Hunck + Lorenz Freiraumplanung, Hamburg Büro für Energie- und Lichtplanung, Hamburg 1359 Energie- und Nachhaltigkeitskennwerte Gesamtfensterflächenanteil 0 % 10 / 24 Kompaktheit (A/V-Verhältnis) 21 % 21 / 24 Endenergiebedarf pro m² BGF 1 % 16 / 24 Gesamt-Endenergiebedarf 4-2 % 12 / 24 Lebenszykluskosten -2 % 9 / 24 Energie- und Nachhaltigkeitskriterien Thema Funktionalität Kriterium Erschließung Barrierefreiheit Kommunikationsfördernde Flächen und Räume - o + Anmerkungen Ver- und Entsorgung bedingt funktionstüchtig (Zugänglichkeit Versorgung unklar); Anzahl und Positionierung der Fahrradabstellplätze teilw. erfüllt (Positionierung [+], 290 Plätze); Gebäude nicht barrierefrei (kein Aufzug vorgesehen); Außenraum barrierefrei; vielfältiges Angebot im Gebäude (Lichthof, Luftraum, Terrasse, Patio, Cluster); durchschnittliches Angebot im Außenraum; Komfort und Gesundheit Schallschutz Tageslicht Raumklima 36% 66% Schallschutzanforderungen berücksichtigt (Abstand > 140m); bauliche Schallschutzmaßnahmen nicht erkennbar; mittlerer Gesamtfensterflächenanteil (46%); mäßige TL-Versorgung Unterrichtsräume (Raumtiefe 7,8m am Lichthof 8,60, Elementfassade mit Sturz, keine zusätzlichen baulichen Maßnahmen); ungünstige TL-Versorgung Erschließung; Sichtbeziehungen zum Außenraum teilw. eingeschränkt (Räume zum Lichthof); Lichthöfe bedingt funktional (Breite durch OL 8,40m Höhe 7,4m); überdurchschnittliche Gebäudetiefe (52,0m Tiefe [davon 8,40 LH]); überw. ungerichtete Orientierung; mittlerer O/W-Fensterflächenanteil (46%); effizientes Sonnenschutzkonzept (außenliegender Raffstore); opaker Brüstungsbereich; bauliche Sonnenschutzmaßnahmen vorhanden (Nachtlüftungsklappen); Lüftungskonzept (zonenweise natürliche Lüftung Erschließung eingeschränkt); Wirtschaftlichkeit Ressourcen und Energie Flächeneffizienz Nutzungsflexibilität Lebenszykluskosten Baustoffe Energiebedarf Energiebedarfsdeckung günstige Flächeneffizienz NF/BGF (0,62 106%); Zielwert lichte Raumhöhe Unterricht erfüllt (3,20m); Umnutzungsfähigkeit teilw. eingeschränkt (Fassade [+], Geometrie [o]); Lebenszykluskosten mittel (98% [Herstellung 98%, Wartung 98%, Reinigung 95%, Energie 98%]); BRI gering (87%); Hüllflächenanteil mittel (104%); Baumasse unter Gelände mittel (79%); mittlerer Anteil nachwachsender Rohstoffe (Stahlbetontragwerk, Holzfassade); Fassade eingeschränkt dauerhaft; mittlerer Energiebedarf Gesamtgebäude (98%); Heizen (98%); Beleuchtung (98%); mittlere potentielle PV Strombedarfsdeckung (52%); Solartechnik formal nicht integriert (aufgeständert); Energiekonzept mäßig plausibel (teilw. fossil BHKW, Geothermie, Wärmepumpe, PV);

92 ARGE fabrik B Architekten / Dietrich Untertrifaller Architekten, Berlin 3. Preis 1360 Planungsdaten Soll Ist Nutzfläche - NF [m²] BGFa - Gesamt [m²] BRIa - Gesamt [m³] BGFa / Nutzfläche 1,7 1,62 Lebenszykluskosten [ ] Kosten [ ] EnEV %

93 mit Manfred Tünneman Freier Landschaftsarchitekt, Nürtingen teamgmi Ingenieurbüro GmbH, Wien / Österreich 1360 Städtebau - Orthogonaler Baukörper mit drei Gebäudeflügeln greift Raumkanten der Umgebung auf - 3-geschossiger Baukörper (ca. 68 x 100 m) mit gleichbleibender Gebäudehöhe von 11,2 m - Durch Gebäudestellung Gliederung des Außenraums in differenzierte Nutzungsbereiche - Vorplatz an Christoph-Ruden-Straße führt zu Haupteingang im Westflügel - Öffentlich zugänglicher Bereich an Sporthalle Außenraum - Grundstruktur als Strichcode parallel zur Gebäudestellung - Vorplatz aus Farbasphalt mit Feldern unterschiedlicher Nutzung und Materialität - Lautes Band als Primärerschließung sowie Leises Band im Norden und Band im Süden - Beidseits des lauten Bandes Schulhof, unterteilt in terrassiertem Kleinen Hof und Großen Hof - Lineare Gestaltung des nutzungsintensiven Großen Hofes aus wassergebundener Decke mit diversen Bewegungsangeboten sowie des Kleinen Hofes mit Fliegenden Dächern - Baumgruppen mit Sitzstufen und Obstwiese am Leisen Band - Geschützter Schulgarten mit Teich im nordöstlichen Gebäudewinkel - Einfriedung (teilweise Hecken) spart öffentlich zugänglichen Bereich an Sporthalle aus - Feuerwehrzufahrt von Christoph-Ruden-Straße und Buckower Damm; Umfahrt möglich - Jeweils zwei barrierefreie Stellplätze an Schule und Sporthalle; zusätzlich 50 STP an Sporthalle und 6 STP an Schule Fahrradstellplätze dezentral an Haupteingang, 256 Fahrradstellplätze an westlichem Schuleinfriedung sowie 28 Stellplätze an Sporthalle - Anlieferung von Christoph-Ruden-Str. im Süden Gestaltung - Gliederung des Baukörpers durch drei mehrgeschossige Lichthöfe - Lochfassade mit horizontalen Fensterformaten - Eingangsbereich und MZR/Cafeteria durch großflächige Verglasung betont - Weiß bis anthrazit changierende Klinkerfassade (Langziegel) mit partiell perforiertem Mauerwerk - Stahlbetonskelettbau mit Klinkervorsatzschale; nichttragende Innenwände; EG stützenfrei - Holz-Alu-Fenster, eloxiert, mit 3-fach Verglasung. Opaker Öffnungsflügel als Thermopaneel. Außenliegender Sonnenschutz (Lamellen als Raffstore) Funktionalität / Raumqualität - Haupteingang führt zu ost-west-gerichtetem Foyer an Lichthof mit Nebenausgang zu Lautem Band und Sporthalle - Vertikalerschließung über offene Treppenanlage an mehrgeschossigem Luftraum mit Oberlicht und zugeordnetem Aufzug - EG mit übergeordneten Funktionen: Verwaltungstrakt an Haupteingang; pädagogischer Bereich im Nordflügel sowie AB-Bereich/Mensa im Südflügel - MZR (mit Podium) und Freizeiträume als offene Raumzone gehen in Mensabereich über; Oberlicht partiell über MZR und Mensa - Mensa öffnet sich zu Terrasse am Schulhof - Klassenräume und Fachräume in den beiden Obergeschossen zweibündig angeordnet - Jeweils 1 Cluster pro Gebäudeflügel angeordnet - Gruppenräume als abtrennbare Raumbereiche in Flurzone; Lehrmittel-Räume zugeordnet - 6 Gruppenräume zentral im 1. OG zu einem Cluster mit einem weiteren Gruppenraum in Flurzone zusammengefasst - Oberstufenbereich aufgesplittet; jeweils 1 Raum einem Cluster benachbart - Fachbereich Kunst/Musik auf Nord- und Westflügel des 1. OG aufgeteilt - Medienbereich kompakt im Südflügel 1. OG - NW-Bereich im 2. OG auf alle Gebäudeflügel aufgeteilt; ein zusätzlicher Gruppenraum und diverse Cluster zugeordnet - Am zentralen Treppenraum Loggien ( grünes Klassenzimmer ) und aufgeweitete Flurbereiche als zusätzliche Kommunikationsangebote - Insgesamt funktionale Raumzuschnitte; Raumtiefe zwischen 7,6 8,2 m - Gruppenräume in Flurzone der Cluster schränken Nutzungsmöglichkeiten ein - Zusätzliche Öffnungsflügel vorgesehen - Lichte Raumhöhe EG: 3,20 m; OG: 3,00 m; geringe Raumhöhe AB-Bereich (3,20 m) - Gruppenräume an Innenhöfen (Breite 4,50 m) - Bereich verkehrsbedingter Lärmbelastung mit Gebäudepositionierung berücksichtigt - Nutzungsflexibilität aufgrund der Konstruktionsweise und Fassadengestaltung Realisierbarkeit - Raumprogramm erfüllt; teilweise erhebliche Überschreitung der Gruppenraumgrößen; zusätzl. Räume ca. 165 m²; sehr geringe TF - Zentraler, mehrgeschossiger Luftraum mit Brandlast - Barrierefreiheit im Außenraum aufgrund der unterschiedlichen Ebenen eingeschränkt Wirtschaftlichkeit - Gesamtbaukosten bei 96 % (EnEV %) - Konstruktion: sehr geringe Technikflächen - Klinkerfassade mit langer Lebensdauer - Kostenrisiken aufgrund der Brandschutzanforderungen

94 ARGE fabrik B Architekten / Dietrich Untertrifaller Architekten, Berlin 3. Preis 1360

95 mit Manfred Tünneman Freier Landschaftsarchitekt, Nürtingen teamgmi Ingenieurbüro GmbH, Wien / Österreich 1360 Energie- und Nachhaltigkeitskennwerte Gesamtfensterflächenanteil -11 % 17 / 24 Kompaktheit (A/V-Verhältnis) 10 % 19 / 24 Endenergiebedarf pro m² BGF 0 % 12 / 24 Gesamt-Endenergiebedarf 4-6 % 6 / 24 Lebenszykluskosten -7 % 2 / 24 Energie- und Nachhaltigkeitskriterien Thema Funktionalität Kriterium Erschließung - o + Anmerkungen Ver- und Entsorgung funktionstüchtig; Anzahl und Positionierung der Fahrradabstellplätze erfüllt (an beiden Eingängen, 474 Stück); Barrierefreiheit Kommunikationsfördernde Flächen und Räume Gebäude barrierefrei (ein zentraler Aufzug); Außenraum eingeschränkt barrierefrei (Geländeversprünge im "kleinen Hof"); vielfältiges Angebot im Gebäude (Lichthof, Luftraum, Cluster, Terrasse, Loggia); vielfältiges Angebot im Außenraum; Komfort und Gesundheit Schallschutz Tageslicht 36% 66% Schallschutzanforderungen berücksichtigt (Abstand > 140m); bauliche Schallschutzmaßnahmen nicht erkennbar; mittlerer Gesamtfensterflächenanteil (41%); mäßige TL-Versorgung Unterrichtsräume (Raumtiefe 7,6m - 8,2m, Elementfassade ohne Sturz, keine zusätzlichen baulichen Maßnahmen); günstige TL- Versorgung Erschließung; Sichtbeziehungen zum Außenraum teilw. eingeschränkt (Erschließung); Lichthöfe eingeschränkt funktional (Breite 4,50m Höhe 12,0m); unterdurchschnittliche Gebäudetiefe (28,2m Tiefe [davon 4,5m LH]); Raumklima überw. ungerichtete Orientierung; mittlerer O/W-Fensterflächenanteil (43%); effizientes Sonnenschutzkonzept (außenliegender Raffstore); opaker Brüstungsbereich; bauliche Sonnenschutzmaßnahmen vorhanden (Nachtlüftungsklappen); Lüftungskonzept (zonenweise natürliche Lüftung Erschließung teilw. Eingeschränkt); Wirtschaftlichkeit Flächeneffizienz günstige Flächeneffizienz NF/BGF (0,62 106%); Nutzungsflexibilität Lebenszykluskosten Zielwert lichte Raumhöhe Unterricht erfüllt (3,00m); Umnutzungsfähigkeit teilw. eingeschränkt (Fassade [o], Geometrie [o]); Lebenszykluskosten niedrig (93% [Herstellung 93%, Wartung 94%, Reinigung 96%, Energie 94%]); Ressourcen und Energie Baustoffe BRI gering (89%); Hüllflächenanteil mittel (99%); Baumasse unter Gelände gering (0%); geringer Anteil nachwachsender Rohstoffe (Stahlbetontragwerk, Klinkerfassade); Fassade dauerhaft; Energiebedarf Energiebedarfsdeckung geringer Energiebedarf Gesamtgebäude (94%); Heizen (95%); Beleuchtung (91%); mittlere potentielle PV Strombedarfsdeckung (58%); Solartechnik formal nicht integriert (aufgeständert); Energiekonzept plausibel (regenerativ Erdwärmekollektor, PV, Wärmepumpe);

96 Auer + Weber + Assozierte GmbH, München 2. Rundgang 1361 Planungsdaten Soll Ist Nutzfläche - NF [m²] BGFa - Gesamt [m²] BRIa - Gesamt [m³] BGFa / Nutzfläche 1,7 1,81 Lebenszykluskosten [ ] Kosten [ ] EnEV %

97 mit Henningsen Landschaftsarchitekten, Berlin DS-Plan, München 1361 Städtebau - Langgestreckter 2-geschossiger, kammartig strukturierter Gebäudekomplex, Ost-West-gerichtet zwischen Zugängen an Christoph-Ruden-Straße und Buckower Damm - Gebäudelänge 136m, Tiefe 71m, Höhe 7,6m Außenraum - Vorplatz am Haupteingang Christoph-Ruden-Straße, Belag aus großformatigen Betonwerksteinplatten - Vorplatz am Nebeneingang Buckower Damm durch Sporthalle und Schulneubau räumlich gefasst, Belag aus Betonpflaster oder Betonplatten - Pausenflächen und Schülergarten nördlich des Gebäudes. Betonpflasterfläche, gegliedert durch eingefasste Retentionsbecken. Baum- / Strauchpflanzungen in den Randzonen. Begrünte Klassenhöfe zwischen den Gebäudeflügeln - Freiraum südlich des Gebäudes überwiegend als Retentionsfläche und Fahrweg angelegt. Überdachter Außensitzbereich der Mensa / Cafeteria. - Zwei allseitig gefasste Innenhöfe in der südlichen Gebäudespange. Dachterrassen auf OG-Niveau. - Erschließung für Ver- und Entsorgung sowie Feuerwehr über zwei Geländeüberfahrten - Außerschulische Erschließung der Sporthalle vom Buckower Damm gegeben - Teilweiser Erhalt der Stellplätze am Buckower Damm. B-Stellplätze in diesem Bereich. Ausreichend Fahrradstellplätze an beiden Eingängen Gestaltung - Kammartige Gebäudestruktur mit jeweils 2 Höfen an der Nord- bzw. Südseite. Über die gesamte Gebäudelänge verlaufende Magistrate ( Schulstraße ) in beiden Geschossen. An die Magistrate angeschlossene Häuser mit spezifischer Nutzung. Höfe 11m x 32,5m (nördlicher Kamm) bzw. 11m x 18m (südlicher Kamm). Flachdächer mit extensiver Begrünung. - Ca. 1,5m tiefe Arkaden, das gesamte Gebäude einschließlich der Höfe einfassend. Pfeiler aus hellen Betonfertigteilen. - Innere Fassadenebene als elementierte Pfosten- Riegel-Konstruktion aus Holz oder Holzwerkstoffen. Raumhohe Verglasung von Außenwandbereichen der Flure und Sonderräume. - Grundbeschattung durch die Arkaden, Sonnenschutz ansonsten durch außen liegende Lamellen- Raffstores mit Lichtlenkfunktion - Stahlbeton-Skelett-Tragwerk, Konstruktionsraster (2,5m) - Innenraumsituation geprägt durch die zwischen 5m und ca. 14m breite, über die Höfe tagesbelichtete. Foyer und 2-geschossiger Mehrzweckraum als großzügige räumliche Einheit zusammengefasst, abgetrennt durch Glaswände. Funktionalität / Raumqualität - Eingänge an beiden Enden der Magistrale im Westen Aufweitung zu einer Foyerzone - Vertikalerschließung über eine zentral in der Magistrale angeordnete Freitreppe sowie 5 der Magistrale zugeordnete Treppenräume. 1 Aufzug im Bereich des Foyers. 2 Außentreppen ins OG auf der südlichen Gebäudeseite. 3 Treppenhäuser an den Ecken der nördlichen Häuser. - Übersichtliche Horizontalerschließung über Magistrale und angeschlossene Flure - Funktionale Gliederung: nördlich der Magistrate Klassenhäuser, südlich der Magistrate alle zentralen Nutzungen - Klassenhäuser mit AU-Räumen auf zwei Ebenen, Clusterbildung gem. Vorgabe. Allgemeine Gruppenräume dezentral. Lehrmittelräume in der Regel nur über Gruppenräume zugänglich. - ME und Mu / Ku im EG, NW im OG jeweils in klar zonierten und funktionsgerecht geordneten Bereichen südlich der Magistrale - AB in Zuordnung zum Foyer räumlich zusammengefasst, externe Nutzung bzw. Erschließung außerhalb der Schulzeiten berücksichtigt - PädBe und VW sowie Büchermagazin in räumlicher Nachbarschaft im OG oberhalb des AB - Großzügige Schulstraße mit räumlichen Erweiterungen als zusätzlicher Kommunikationsbereich - Raumzuschnitte funktionsgerecht. Klassenräume durchgängig 8m tief, lichte Höhe 3,2m. Mehrzweckraum 2-geschossig mit Galerie im OG, lichte Höhe 6,8m - Natürliche Belichtung / Belüftung mit Ausnahme der multifunktionalen Clusterflächen gegeben - Immissionen: östliche Gebäudehälfte im Bereich der mit db gemessenen Belastung - Nutzungsflexibilität aufgrund der hausweisen Ordnung der Cluster eingeschränkt. Grundrissliche Flexibilität aufgrund der kleinteilig gerasterten Fassaden gegeben Realisierbarkeit - Raumprogramm großzügig erfüllt. Überschreitungen bei einer Vielzahl von Räumen ergeben ein Flächenplus von insgesamt ca. 680m² - Genehmigungsfähiges Rettungswegesystem mit umlaufenden Fluchtbalkonen und direkten Ausgängen aus den Räumen, 8 Treppenräume - Brandabschnittbildung möglich - Barrierefreiheit gegeben mit Einschränkungen: Höfe zwischen den Klassenhäusern vom Schulhof her nicht barrierefrei erschlossen. Innere Erschließung mit nur einem Aufzug in Randlage. Wirtschaftlichkeit - Gesamtbaukosten bei 110% (EnEV %) - Flächeneffizienz: sehr hoher Hüllflächenwert

98 Auer + Weber + Assozierte GmbH, München 2. Rundgang 1361

99 mit Henningsen Landschaftsarchitekten, Berlin DS-Plan, München 1361 Energie- und Nachhaltigkeitskennwerte Gesamtfensterflächenanteil -9 % 15 / 24 Kompaktheit (A/V-Verhältnis) 31 % 23 / 24 Endenergiebedarf pro m² BGF 3 % 22 / 24 Gesamt-Endenergiebedarf 4 20 % 24 / 24 Lebenszykluskosten 8 % 24 / 24 Energie- und Nachhaltigkeitskriterien Thema Funktionalität Komfort und Gesundheit Wirtschaftlichkeit Ressourcen und Energie Kriterium Erschließung Barrierefreiheit Kommunikationsfördernde Flächen und Räume Schallschutz Tageslicht Raumklima Flächeneffizienz Nutzungsflexibilität Lebenszykluskosten Baustoffe Energiebedarf Energiebedarfsdeckung - o + Anmerkungen Ver- und Entsorgung bedingt funktionstüchtig (Zugänglichkeit Versorgung unklar); Anzahl und Positionierung der Fahrradabstellplätze erfüllt (an beiden Eingängen, 470 Plätze); Gebäude barrierefrei (ein Aufzug am westlichen Eingang); Außenraum eingeschränkt barrierefrei (Innenhof abgesenkt); + o + o + o vielfältiges Angebot im Gebäude (Lichthof, Luftraum, Terrasse, Cluster, Klassenhof); durchschnittliches Angebot im Außenraum; Schallschutzanforderungen teilw. berücksichtigt (Abstand min. 75m); bauliche Schallschutzmaßnahmen nicht erkennbar; mittlerer Gesamtfensterflächenanteil (42%); mäßige TL-Versorgung Unterrichtsräume (Raumtiefe 8,0m + 1,5m Fluchtbalkon, Elementfassade ohne Sturz, keine zusätzlichen baulichen Maßnahmen); mäßige TL-Versorgung Erschließung (im Cluster 2- Bund); Sichtbeziehungen zum Außenraum eingeschränkt (zweite Fassadenebene, Klassenräume zum Hof); Lichthöfe funktional 36% 66% (Breite min. 11m Höhe 7,6m); unterdurchschnittliche Gebäudetiefe (26m Tiefe); überw. ungerichtete Orientierung; geringer O/W- Fensterflächenanteil (35%); effizientes Sonnenschutzkonzept (außenliegender Raffstore); opaker Brüstungsbereich; teilw. bauliche Sonnenschutzmaßnahmen vorhanden (Fluchtbalkon); Lüftungskonzept (raumweise natürliche Lüftung Erschließung möglich [Cluster mäßig]); mittlere Flächeneffizienz NF/BGF (0,55 95%); Zielwert lichte Raumhöhe Unterricht erfüllt (3,20m); Umnutzungsfähigkeit teilw. eingeschränkt (Fassade [o], Geometrie [+]); Lebenszykluskosten hoch (108% [Herstellung 105%, Wartung 110%, Reinigung 112%, Energie 119%]); BRI mittel (108%); Hüllflächenanteil hoch (143%); Baumasse unter Gelände hoch (185%); mittlerer Anteil nachwachsender Rohstoffe (Stahlbetontragwerk, Holzfassade mit Betonfertigteil); Fassade bedingt dauerhaft; hoher Energiebedarf Gesamtgebäude (120%); Heizen (119%); Beleuchtung (127%); hohe potentielle PV Strombedarfsdeckung (98%); Solartechnik formal nicht integriert (aufgeständert); Energiekonzept plausibel (regenerativ Geothermie, Wärmepumpe, Holzpelletkessel [Spitzenlast], PV);

100 kleyer.koblitz.letzel.freivogel architekten, Berlin 4. Preis 1362 Planungsdaten Soll Ist Nutzfläche - NF [m²] BGFa - Gesamt [m²] BRIa - Gesamt [m³] BGFa / Nutzfläche 1,7 1,66 Lebenszykluskosten [ ] Kosten [ ] EnEV %

101 mit sinai Landschaftsarchitekten, Berlin Marko Augustat & Partner, Berlin 1362 Städtebau - Ost-West-gerichtetes Volumen teilt das Grundstück in südliche, öffentliche Erschließungszone und nördlich gelegenen Schülerfreibereich - Gestreckter Baukörper (42 x 87m) mit Ausbildung von stirnseitigen Köpfen als S-Form im orthogonalen System der Bestandsbauten - 4-geschossig, Gebäudehöhe 15,4m - Betonung der mäandrierenden Form durch terrassenartige Einschnitte - Zentrale Eingangssituation über neuen Quartiersplatz im Süden ( Da-Vinci-Platz ) Außenraum - Bauminseln mit Bänken zonieren Eingangsplatz - Promenadenspange verbindet Vorplatz mit dem Buckower Damm und schafft zweiten öffentlichen Schülerzugang - Befestigte Pausenfläche in Verlängerung des Vorplatzes durch Eingangshalle - Breite Verbindungswege zu beiden Eingängen der Sporthalle - Geometrische Felder unterschiedlicher Nutzung und Ausprägung als Schulgarten, Obst- Regenund Sportgarten - Überdachte 484 Fahrradstellplätze auf bestehender Parkplatzanlage mit Baumbestand an Promenadenspange außerhalb Einfriedung - 30 PKW-Stellplätze am Buckower Damm, 2 rollstuhlgerechte Stellplätze am Haupteingang - Anlieferung Küche ohne Angabe - Feuerwehrzufahrt von West- und Ostsseite - Einfriedung dargestellt Gestaltung / Konstruktion - Horizontale Betonung durch umlaufende Bandfassade - Hell geputzte Brüstungsbänder werden durch Fensterbänder mit hervortretenden großen, hölzernen Sonderelementen kontrastiert - Großflächige Einschnitte im 1.OG als musische Terrasse und Verwaltungsterrasse gliedern und belichten die innere Bildungsmagistrale - Eingestellte holzverkleidete Servicekerne (WC, Garderobe, Treppenhäuser) strukturieren die Geschosse auf der Idee des freien Grundrisses - Stahlbetonkonstruktion mit aussteifenden Kernen; geputzte Brüstungsbänder; Holz-Alu-Verbund- Fenster mit 3-fach Verglasung; Sonnenschutz unklar; Industrieparkettböden Erschließung in den Obergeschossen als Verbindung der beiden Gebäudeköpfe - 2 weitere Treppenhäuser als direkte Erschließung der Klassen- bzw. Lehrer-/Verwaltungscluster in den Gebäudeköpfen - Im EG alle großräumigen und repräsentativen Gemeinschaftsnutzungen - Zentral die Mensa mit Freisitzbereich und über Sitzstufen abgesenkter Mehrzweckraum, zusammenschaltbar - Im westlichen Kopf AB und Musikerziehung, im östlichen Kopf der gesamte Medienbereich - 5 Stammklassencluster, OS Cluster und 2 Gruppencluster in den Kopfbereichen vom 1.-3.OG als offene Klassenzimmer um ein Lernlandschafts Zentrum angelegt - Verbindung über Schiebewände oder -türen - NW und Kunsterziehungsräume als Raumspange zwischen den Clustern auf der Nordseite im 1., 2. und 3.OG angeordnet - Lehrercluster und Verwaltung im 1.OG - Lehrmittelräume verteilt an der Erschließungszone der Obergeschosse, Schließfächer zentral angeordnet - Lichte Raumhöhe: EG 3,90m; 1.-3.OG: 3,20m - Teilunterkellerung angepasst für Haustechnik, Lager und Archive - Schallemissionen mit Gebäudestellung berücksichtigt - Nutzungsflexibilität möglich Realisierbarkeit - Programmflächen leicht unterschritten - Erreichbarkeit der Stammklassencluster im nordwestlichen Kopfbau nur mit Querung der Lernlandschaften von Gruppen- und OS Cluster möglich - Beh. WCs nicht in Anlagen integriert; im EG nicht vorhanden - Brandschutzkonzept problematisch; Rettungswege führen durch Nachbarcluster und Flure/Hallen mit Brandlast - Abgesenkter Mehrzweckraum nur über Stufen erreichbar Wirtschaftlichkeit - Gesamtbaukosten bei 96 % (EnEV %) - Flächeneffizienz: geringer Hüllflächenanteil - Kostenrisiken: aufwändige Gestaltung der Außenanlagen Funktionalität / Raumqualität - Getrennter Haupteingang und Eingang Veranstaltungen führen in gemeinsame Eingangshalle als Pausenlandschaft - Offene Treppenanlage und Aufzug im Eingangsbereich führt in Bildungsmagistrale, die horizontale

102 kleyer.koblitz.letzel.freivogel architekten, Berlin 4. Preis 1362

103 mit sinai Landschaftsarchitekten, Berlin Marko Augustat & Partner, Berlin 1362 Energie- und Nachhaltigkeitskennwerte Gesamtfensterflächenanteil 22 % 4 / 24 Kompaktheit (A/V-Verhältnis) -14 % 6 / 24 Endenergiebedarf pro m² BGF -1 % 10 / 24 Gesamt-Endenergiebedarf 4-11 % 1 / 24 Lebenszykluskosten -10 % 1 / 24 Energie- und Nachhaltigkeitskriterien Thema Funktionalität Kriterium Erschließung Barrierefreiheit Kommunikationsfördernde Flächen und Räume - o + Anmerkungen Ver- und Entsorgung bedingt funktionstüchtig (Zugänglichkeit Versorgung unklar); Anzahl und Positionierung der Fahrradabstellplätze teilw. erfüllt (Positionierung [o], 484 Plätze); Gebäude eingeschränkt barrierefrei (Mehrzweckraum nicht nutzbar); Außenraum eingeschränkt barrierefrei (Stufen); durchschnittliches Angebot im Gebäude (Lichthof, Luftraum, Terrassen, Cluster); vielfältiges Angebot im Außenraum; Komfort und Gesundheit Schallschutz Tageslicht Schallschutzanforderungen teilw. berücksichtigt (Abstand min. 110m); bauliche Schallschutzmaßnahmen nicht erkennbar; hoher Gesamtfensterflächenanteil (56%); mäßige TL-Versorgung Unterrichtsräume (Raumtiefe 7,5m, Bandfassade mit Sturz, keine zusätzlichen baulichen Maßnahmen); mäßige TL-Versorgung Erschließung; Sichtbeziehungen zum Außenraum vorhanden (im Cluster [o]); Lichthöfe bedingt funktional (Breite 5,6 Höhe 15,70); unterdurchschnittliche Gebäudetiefe (24,8m Tiefe); 36% 66% Wirtschaftlichkeit Ressourcen und Energie Raumklima Flächeneffizienz Nutzungsflexibilität Lebenszykluskosten Baustoffe Energiebedarf Energiebedarfsdeckung überw. ungerichtete Orientierung; mittlerer O/W-Fensterflächenanteil (62%); mäßiges Sonnenschutzkonzept (außenliegender Raffstore teilw. innenliegende Jalousie); opaker Brüstungsbereich; keine baulichen Sonnenschutzmaßnahmen vorhanden; Lüftungskonzept (Umsetzung unklar natürliche Lüftung Erschließung teilw. eingeschränkt); mittlere Flächeneffizienz NF/BGF (0,6 104%); BRI gering (87%); Hüllflächenanteil gering (78%); Baumasse unter Gelände mittel (129%); geringer Anteil nachwachsender Rohstoffe (Stahlbetontragwerk, WDVS-Fassade); Fassade eingeschränkt dauerhaft; geringer Energiebedarf Gesamtgebäude (89%); Heizen (90%); Beleuchtung (82%); geringe potentielle PV Strombedarfsdeckung (46%); Solartechnik nicht dargestellt; Energiekonzept mäßig plausibel (teilw. fossil Geothermie, BHKW, Wärmepumpe, PV); Zielwert lichte Raumhöhe Unterricht erfüllt (3,20m); Umnutzungsfähigkeit teilw. eingeschränkt (Fassade [o], Geometrie [o]); Lebenszykluskosten niedrig (90% [Herstellung 90%, Wartung 90%, Reinigung 93%, Energie 89%]);

104 BE Berlin GmbH Gerd Jäger, Berlin 2. Rundgang 1363 Planungsdaten Soll Ist Nutzfläche - NF [m²] BGFa - Gesamt [m²] BRIa - Gesamt [m³] BGFa / Nutzfläche 1,7 1,82 Lebenszykluskosten [ ] Kosten [ ] EnEV %

105 mit lohrer hochrein landschaftsarchitekten stadtplaner gmbh, München Lauber IWISA AG, Naters/Schweiz 1363 Städtebau - Lineare Kammstruktur in Ost-West-Richtung mit gefassten Hofbereichen nach Süden und Norden greift im Osten die Raumkante der Sporthalle auf - Äußere Schulstraße verbindet Buckower Damm und Christoph-Ruden-Straße - 2-geschossiger Baukörper (ca. 59 x 150 m) mit Gebäudehöhe 7,60 m, am Hauptzugang 1-geschossiger Trakt mit 3,60 m Höhe - Haupteingang an Christoph-Ruden-Straße im Gebäudewinkel angeordnet; zusätzliche Eingänge von Buckower Damm und Sporthalle - Sporthalle mittels Überdachung an Schulgebäude angebunden Außenraum - Differenzierte Außenbereiche unterschiedlicher Öffentlichkeitsgrade: Höfe/Straße/Schulhof - Gestaltung der Innenhöfe an Nutzung der benachbarten Schulbereiche angepasst: Skulpturengarten, Bewegungsbereich, Schulgarten und Bühne - Schulhof nördlich der Schulstraße mit orthogonalen Feldern und bandartiger Pflasterung, partiell überdacht, greift Gebäudestruktur auf - Baumgruppen frei angeordnet - Feuerwehrzufahrt von Christoph-Ruden-Straße und Buckower Damm - Barrierefreie Stellplätze an Schule und Sporthalle nicht ausgewiesen. 29 STP an Haupteingang sowie 21 STP an Sporthalle Fahrradstellplätze an Haupteingang sowie 216 Fahrradstellplätze an Sporthalle - Anlieferung von Christoph-Ruden-Str. an Südseite Gestaltung - Gliederung des Baukörpers durch gefasste Höfe und Innenhöfe; Cluster und Fachbereiche in Gebäudestruktur ablesbar - Hofbereiche als Klinkerfassade mit vertikalen Fensterformaten und Klinkerpfeilern, als 2-geschossige Pergolastruktur an Außenseite fortgesetzt; Schmalseiten der Gebäudeflügel großflächig verglast; Deckenlage durch vorgesetzte Aluminiumprofile betont - Mischbauweise aus konventioneller Bauweise mit Kalksandstein, Wärmedämmung und Klinkervorsatzschale sowie Stahlbetonkonstruktion; Stahlbetondecke - Pfosten-Riegel-Konstruktion mit 3-fach Verglasung. Eloxierte Aluminium-Öffnungsflügel als Thermopaneele. Außenliegender Sonnenschutz (Lamellen als Raffstore) Funktionalität / Raumqualität - Schulstraße als internes Erschließungssystem verbindet Haupt- und Nebeneingang - Haupteingang an Westseite führt zu 2-geschossigem offenen Bereich für MZR und Freizeit/DS. Raumbereich seitlich mittels Pfeiler begrenzt - FB Kunst/Musik in 1-geschossigem Gebäudeflügel, dem MZR zugeordnet - Büchermagazin an Schmalseite MZR im 1. OG - Vertikalerschließung über offene Treppe und zugeordnetem Aufzug in Übergangszone zum räumlich hinter MZR-Bereich verortet - Verwaltung und pädagogischer Bereich im 1. OG an zentraler Vertikalerschließung - Mensabereich mit Außensitzplätzen in nach Süden gerichteten Hofbereich - Anordnung von jeweils einem Cluster bzw. einem Nutzungsbereich pro Gebäudeflügel - Jeweils drei Cluster in EG und 1. OG mit 4 Klassenräumen und großzügigem Multifunktionsbereich (im 1. OG mit Oberlichtern); Lehrmittel-Räume zugeordnet - OS als Raumgruppe im 1. OG; OS-Aufenthalt zugeordnet - 3 Gruppenräume pro Ebene im östlichen Gebäudebereich angeordnet - Medienbereich im EG kompakt in einem Gebäudeflügel vorgesehen - NW-Bereich an zentraler Stelle über zwei Ebenen gestapelt; jeweils ein Cluster räumlich zugeordnet - Durch Schulstraße und Fluraufweitungen sowie Hofflächen differenziertes Angebot an Kommunikationsflächen - Funktionale Raumzuschnitte; Maximale Tiefe 8,00 m; Klassenräume teilweise zu Höfen orientiert (mögliche Lärmentwicklung) - Zusätzliche Öffnungsflügel vorgesehen - Lichte Raumhöhe Klassenräume: 3,20 m; AB-Bereich: 6,60 m - Teilunterkellerung für Lager/Archive sowie TF - Klassen- und Gruppenräume im Bereich mit verkehrsbedingter Lärmbelastung von db (A) - Nutzungsflexibilität möglich Realisierbarkeit - Raumprogramm erfüllt; Technikflächen erheblich unter Durchschnitt - Ausbildung des Flurbereichs an zentraler Vertikalerschließung unklar - Abstandsflächen auf dem eigenen Grundstück ausreichend (Überschneidung mit Abstandsfläche der südlich angrenzenden Bebauung) - Aufzug in Randlage bedingt Wegelänge > 100m, keine barrierefreien Stellplätze ausgewiesen Wirtschaftlichkeit - Gesamtbaukosten bei 108% (EnEV %) - Flächeneffizienz: Sehr hoher Hüllflächenanteil - Klinkerfassade mit langer Lebensdauer - Konstruktion: teilunterkellert, sehr geringe Technikflächen, Ausweitung der Flächen erforderlich

106 BE Berlin GmbH Gerd Jäger, Berlin 2. Rundgang 1363

107 mit lohrer hochrein landschaftsarchitekten stadtplaner gmbh, München Lauber IWISA AG, Naters/Schweiz 1363 Energie- und Nachhaltigkeitskennwerte Gesamtfensterflächenanteil 41 % 1 / 24 Kompaktheit (A/V-Verhältnis) 52 % 24 / 24 Endenergiebedarf pro m² BGF 7 % 24 / 24 Gesamt-Endenergiebedarf 4 14 % 23 / 24 Lebenszykluskosten 6 % 19 / 24 Energie- und Nachhaltigkeitskriterien Thema Funktionalität Kriterium Erschließung Barrierefreiheit Kommunikationsfördernde Flächen und Räume - o + Anmerkungen Ver- und Entsorgung bedingt funktionstüchtig (Zugänglichkeit Versorgung unklar); Anzahl und Positionierung der Fahrradabstellplätze erfüllt (an beiden Eingängen, 476 Plätze); Gebäude barrierefrei (ein Aufzug am westlichen Kern); Außenraum barrierefrei; vielfältiges Angebot im Gebäude (Lichthof, Luftraum, Innenhöfe, Cluster, Bühne); vielfältiges Angebot im Außenraum; Komfort und Gesundheit Schallschutz Tageslicht % Schallschutzanforderungen kaum berücksichtigt (Abstand min. 38m); bauliche Schallschutzmaßnahmen nicht erkennbar; hoher Gesamtfensterflächenanteil (65%); günstige TL-Versorgung Unterrichtsräume (Raumtiefe 8,0m, Pfosten-Riegel-Fassade ohne Sturz, keine zusätzlichen baulichen Maßnahmen); mäßige TL- Versorgung Erschließung; Sichtbeziehungen zum Außenraum teilw. eingeschränkt (Räume zum Hof); Lichthöfe funktional (Breite min. 8,3m Höhe 8,0m); unterdurchschnittliche Gebäudetiefe (25,0m Tiefe); Raumklima + o + o + o überw. ungerichtete Orientierung; hoher O/W-Fensterflächenanteil (69%); effizientes Sonnenschutzkonzept (außenliegender Raffstore); transparenter Brüstungsbereich; keine baulichen Sonnenschutzmaßnahmen vorhanden; Lüftungskonzept (zonenweise natürliche Lüftung Erschließung möglich); Wirtschaftlichkeit Flächeneffizienz ungünstige Flächeneffizienz NF/BGF (0,55 94%); Nutzungsflexibilität Lebenszykluskosten Zielwert lichte Raumhöhe Unterricht erfüllt (3,20m); Umnutzungsfähigkeit gegeben (Fassade [+], Geometrie [+]); Lebenszykluskosten hoch (106% [Herstellung 105%, Wartung 105%, Reinigung 115%, Energie 106%]); Ressourcen und Energie Baustoffe BRI gering (88%); Hüllflächenanteil hoch (136%); Baumasse unter Gelände mittel (62%); geringer Anteil nachwachsender Rohstoffe (Stahlbetontragwerk, Klinkerfassade); Fassade dauerhaft; Energiebedarf Energiebedarfsdeckung hoher Energiebedarf Gesamtgebäude (114%); Heizen (116%); Beleuchtung (90%); hohe potentielle PV Strombedarfsdeckung (98%); Solartechnik formal nicht integriert (aufgeständert); Energiekonzept mäßig plausibel (regenerativ Erdwärmekollektor, Wärmepumpe, Solarthermie + PV [Hybrid] Konkurrenz d. thermischen Systeme, fehlende Speicher);

108 Numrich Albrecht Klumpp, Berlin 2. Rundgang 1364 Planungsdaten Soll Ist Nutzfläche - NF [m²] BGFa - Gesamt [m²] BRIa - Gesamt [m³] BGFa / Nutzfläche 1,7 1,72 Lebenszykluskosten [ ] Kosten [ ] EnEV %

109 mit KuBuS freiraumplanung Ingenieurgesellschaft W33 mbh, Berlin 1364 Städtebau - Kompakter 3- bis 5-geschossiger, linear in Ost- West-Richtung gerichteter Baukörper, Aufnahme der westlichen Bauflucht der Sporthalle - Gebäudelänge 116m, Breite 28,5m, Höhen gestaffelt von West nach Ost: 18m, 11m, 14,5m - Haupteingang von der Christoph-Ruden-Straße, Nebeneingang ostseitig aus Richtung Buckower Damm Außenraum - Orthogonal angelegte Außenraumgestaltung unter Aufnahme der Gebäudeausrichtung - Südlich des Schulbaus Schülergarten, Versickerungsflächen und Feuchtbiotop. Nördlich Pausenflächen als Schulhof mit Betonplatten-Belag bzw. als Schulwiese, von der Christoph-Ruden-Straße durch ein Schulwäldchen abgegrenzt. - Vorplatz an der Christoph-Ruden-Straße mit der Vorzone der südlichen Nachbarbebauung zu einem großräumigen gestaffelten Stadtplatz zusammengelegt, Betonpflaster - Vorplatz am Buckower Damm zwischen Sporthalle und PKW-Stellplatzanlage. Außerschulische Erschließung der Sporthalle gegeben. - Feuerwehrzufahrt: zwei Grundstücks-Überfahrten - PKW-Stellplätze am Buckower Damm, Behinderten-Stellplätze und ausreichend Fahrradstellplätze im Bereich beider Vorplätze - Anlieferung über nördliche Querung, Müllstation im Bereich der PKW-Stellplätze Gestaltung - 5-geschossiger, den Eingangsbereich um ca. 12,5m überkragender Kopfbau an der Christoph- Ruden-Straße, 4-geschossiger Kopf an der Ostseite. Flachdächer begrünt und mit geneigten PV- Elementen ausgestattet - Bandfassaden: umlaufende 1m hohe Brüstungsbänder sowie einschalige Außenwandelemente aus Leichtbeton, Holzfenster mit Lüftungsflügeln - Sonnenschutz durch außen liegende Markisen - Tragwerk mit tragenden Außenwänden (Leichbeton) und tragenden Innenwänden (Stahlbeton / Mauerwerk) - Kein Untergeschoss - Innenraumsituation durch vier Innenhöfe geprägt: 2 offene Atrien (Dachgärten) in der mittleren Gebäudezone im 2. OG, 2 überdachte und durch Glaswände in den OG eingefasste Lichthöfe oberhalb der Foyers Funktionalität / Raumqualität - Westlicher (Haupteingang) und östlicher Hallenraum (Nebeneingang) im EG und 1. OG über einen linear geführten, ca. 5m breiten und ca. 50m langen Flur verknüpft - Zwei Freitreppen zwischen EG und 1. OG sowie zwei Aufzüge im Bereich der Hallen, eine weitere Freitreppe bis in 2. OG in der Mittelzone des Flurs. Vertikalerschließung ab dem 1. OG ansonsten über 4 geschlossene Treppenräume - Horizontalerschließung im EG bis 2. OG über natürlich belichtete lineare Flure, darüber ringförmig um die Innenhöfe / Lichthöfe - Schließfächer dezentral an den AU-Räumen (Clusterzonen) - AB im EG in Zuordnung zum Foyer, Erschließung für außerschulische Nutzung gegeben. VW und PädBe im 1. OG darüber - Musikräume im EG in Zuordnung zum AB, Kunst im 2. OG (östlicher Bereich) - ME im 1. OG (östlicher Bereich) - NW im 2. OG (Mitte) - WR im EG und 1. OG - AU im 2. bis 4. OG. Clusterbildung mit Nutzung der über die offenen Innenhöfe natürlich belichteten, ca. 6m breiten Erschließungsflächen - 1 AU-Cluster bei den NW - Oberstufenräume im östl. Bereich (3. OG) separiert - Allgemeine Gruppenräume im OS-Bereich sowie bei den NW - Eingangshallen an beiden Zugängen als zusätzliche Kommunikationsbereiche - Raumzuschnitte funktionsgerecht, Unterrichtsräume 7,4m tief - Natürliche Belichtung und Belüftung aller Räume gegeben - Immissionen: Gebäude liegt zu zwei Dritteln im Bereich der mit db gemessenen Belastung - Lichte Höhen in der Regel 3,1m, bei Cafeteria, DS und Mehrzweckraum 6,6 m - Nutzungsflexibilität gegeben, Clusterbildung ohne grundsätzliche Änderung der Grundrissstruktur. Grundrissliche Flexibilität aufgrund der Fassadenordnung und der dargestellten Fensterkonstruktionen eingeschränkt. Realisierbarkeit - Raumprogramm im Wesentlichen erfüllt. Aufenthaltsraum OS 15m² zu klein, SV 30m² zu groß. Technikflächen nur 58m². - Rettungswegekonzept mit 2 baulichen Rettungswegen für jeden Cluster, 4 Treppenräume. Flure müssten als Rettungswege qualifiziert werden, u.a. hinsichtlich der Lichthöfe. - Brandabschnittbildung aufgrund der durchgehenden Innenhöfe aufwändig - Barrierefreiheit bis auf Sitzstufenanlage gegeben Wirtschaftlichkeit - Gesamtbaukosten bei 108 % (EnEV %) - Konstruktion: sehr geringe Technikflächen, Erweiterungen der Flächen erforderlich - Kostenrisiko: Auskragungen

110 Numrich Albrecht Klumpp, Berlin 2. Rundgang 1364

111 mit KuBuS freiraumplanung Ingenieurgesellschaft W33 mbh, Berlin 1364 Energie- und Nachhaltigkeitskennwerte Gesamtfensterflächenanteil -22 % 20 / 24 Kompaktheit (A/V-Verhältnis) -10 % 7 / 24 Endenergiebedarf pro m² BGF -3 % 3 / 24 Gesamt-Endenergiebedarf 4-2 % 10 / 24 Lebenszykluskosten 3 % 16 / 24 Energie- und Nachhaltigkeitskriterien Thema Funktionalität Kriterium Erschließung Barrierefreiheit Kommunikationsfördernde Flächen und Räume - o + Anmerkungen Ver- und Entsorgung bedingt funktionstüchtig (Zugänglichkeit Versorgung unklar); Anzahl und Positionierung der Fahrradabstellplätze erfüllt (an beiden Eingängen, 470 Plätze); Gebäude eingeschränkt barrierefrei (Sitzstufen); Außenraum barrierefrei; durchschnittliches Angebot im Gebäude (Lichthof, Luftraum, Cluster); durchschnittliches Angebot im Außenraum; Komfort und Gesundheit Schallschutz Tageslicht 36% 66% Schallschutzanforderungen teilw. berücksichtigt (Abstand min. 75m); bauliche Schallschutzmaßnahmen nicht erkennbar; geringer Gesamtfensterflächenanteil (36%); mäßige TL-Versorgung Unterrichtsräume (Raumtiefe 7,4m, Elementfassade teilw. mit Sturz, keine zusätzlichen baulichen Maßnahmen); günstige TL-Versorgung Erschließung; Sichtbeziehungen zum Außenraum teilw. eingeschränkt (Lichthöfe, Räume zum Hof); Lichthöfe eingeschränkt funktional (Breite 7,5m Höhe max. 18,0m); unterdurchschnittliche Gebäudetiefe (28,5m Tiefe [davon 7,5m LH]); Raumklima überw. ungerichtete Orientierung; geringer O/W- Fensterflächenanteil (31%); mäßiges Sonnenschutzkonzept (außenliegende Markise); teilw. opaker Brüstungsbereich; keine baulichen Sonnenschutzmaßnahmen vorhanden; Lüftungskonzept (zonenweise natürliche Lüftung Erschließung möglich); Wirtschaftlichkeit Flächeneffizienz mittlere Flächeneffizienz NF/BGF (0,58 100%); Nutzungsflexibilität Lebenszykluskosten Zielwert lichte Raumhöhe Unterricht erfüllt (3,10m); Umnutzungsfähigkeit teilw. eingeschränkt (Fassade [-], Geometrie [+]); Lebenszykluskosten mittel (103% [Herstellung 104%, Wartung 102%, Reinigung 100%, Energie 102%]); Ressourcen und Energie Baustoffe BRI mittel (101%); Hüllflächenanteil mittel (90%); Baumasse unter Gelände gering (0%); geringer Anteil nachwachsender Rohstoffe (Stahlbetontragwerk, Infraleichtbetonfassade); Fassade dauerhaft; Energiebedarf Energiebedarfsdeckung mittlerer Energiebedarf Gesamtgebäude (98%); Heizen (97%); Beleuchtung (109%); mittlere potentielle PV Strombedarfsdeckung (57%); Solartechnik formal nicht integriert (aufgeständert); Energiekonzept mäßig plausibel (teilw. fossil Erdsonden, Sole-Wasser-Wärmepumpe, Gas-Brennwert-Therme [Spitzenlast], PV);

112 Dierks Sachs Architekten, Berlin 2. Rundgang 1365 Planungsdaten Soll Ist Nutzfläche - NF [m²] BGFa - Gesamt [m²] BRIa - Gesamt [m³] BGFa / Nutzfläche 1,7 1,72 Lebenszykluskosten [ ] Kosten [ ] EnEV %

113 mit Hackenberg Landschaftsarchitekten, Berlin Institut der Energie Effizienz - IDEE, Hannover 1365 Städtebau - Kompakter würfelförmiger Baukörper (59 x 51m) als Solitär in Orthogonalität zur Umgebung im Südwesten des Grundstücks - 4-geschossiges Gebäude, Höhe 16,9m - Großflächiges Oberlicht über zentralem Atrium - Hauptzugang für Schüler über nördlich gelegene Pausenfläche von der Christoph-Ruden-Straße, Nebenzugang von Parkplatzanlage am Buckower Damm Außenraum - Orthogonales Wegenetz überspannt das Schulgelände und bindet Schulbau, Sporthalle und Freiflächen ein - Bandartige Anordnung der Pausenfläche und der Sport-/Freizeitflächen zwischen Schulbau und Sporthalle begrenzt durch Wegeachsen; Schulgarten außerhalb südlich der Schule - In Teilen erhaltene Parkierungsanlage mit 59 Stellplätzen am Buckower Damm, 470 Fahrradstellplätze nördlich der Pausenfläche, 2 Stellplätze für rollstuhlgebundene Personen an der Christoph- Ruden-Straße - Anlieferung und Feuerwehrzufahrt über südlich gelegene Wegeachse - Einfriedung mit Zaunanlage Gestaltung / Konstruktion - Kompakter Baukörper mit gerahmten Ausschnitten in der durchgängigen Holzfassade im Eingangsbereich und in den Eckbereichen der Obergeschosse - Extensiv begrüntes Dach als fünfte Fassade - Vertikale Lärchenholzverschalung als hinterlüftete Fassadenverkleidung in natur belassener Optik; Brand- und Witterungsschutz durch Vakuum- Druckimprägnierung mit feuerhemmendem Mittel - Elementbefensterung mt 3-fach Verglasung als Holz-Alukonstruktion auf durchlaufenden Brüstungsbändern; Holz-Alu-Pfostenriegel Konstruktion bei großformatigen Öffnungen - Außenliegender Sonnenschutz als Metall- Raffstore im S, O und W - Atrium mit überkopfverglaster Stahldachkonstruktion überspannt - Sonnenschutz des Atriums mit semitransparenter Photovoltaikbeschichtung der Glasflächen - Massivbau als Mauerwerksbau mit aussteifenden Stahlbetontreppenhauskernen - Teilunterkellerung für Technikräume - EG mit weiteren Räumen AB und Fachräumen Kunst am Schulgarten; Verwaltung und Lehrerbereich an der Ostseite EG mit separatem Zugang im Süden - Haupterschließung über umlaufende Freitreppe im Atrium, 2 Treppenhäuser im Raumring - Kommunikationsflächen in den Obergeschossen auf breiten Umgängen (Aufweitung im 1.OG als Lesebereich) und auskragenden Pausenbalkonen - Klassenräume in linearer Reihung in den Obergeschossen zwischen den Fachraumspangen um das Atrium angeordnet - Verglaste Gruppenräume in den Gebäudeecken an mehrgeschossigen Loggiabereichen - Clusterbildung nicht erkennbar - NW Räume dreiseitig im 1.OG, Fachräume Musik im 2.OG, Medienbereich im 3.OG - Innenliegender Funktionsblock mit WC-Anlagen, Lehrmittelräumen und Archivflächen auf jeder Ebene - Temporäre LE-Arbeitsplätze innenliegend ohne Belichtung - Lichte Raumhöhe Unterrichtsräume: 3,35 m, AB Bereich / EG: 4,40 m - Schallemissionen mit Gebäudestellung berücksichtigt - Nutzungsflexibilität durch Grundrissstruktur erschwert Realisierbarkeit - Raumprogramm erfüllt mit Abweichungen: Medienbereich +16%, Pädagogischer Bereich -15%, WC Anlagen -11% - Brandschutzkonzept erfordert Bypasslösung durch nördliche Raumspange in notwendige Flure; 2 notwendige Treppen im äußeren Raumring; Rettungswegelängen überschritten - Barrierefreiheit gegeben - Beh. WCs nicht in Anlagen integriert - Verstärkung der Holzlamellen im EG-Bereich mit dahinterliegenden geschlossenen Holzpaneelen als Vandalismusschutz Wirtschaftlichkeit - Gesamtbaukosten bei 101 % (EnEV %) - Regenwassernutzung WC - Instandhaltung: Durch die Holzfassaden-elemente entstehen erhöhte Unterhaltskosten - Konstruktion: teilunterkellert Funktionalität / Raumqualität - Haupteingang an verglaster EG Zone mit Einblick in Mensa und Mehrzweckraum in das zentrale 4-geschossige Foyer/Atrium - Cafeteria mit Mehrzweckraum zusammenschaltbar; Außensitzbereich

114 Dierks Sachs Architekten, Berlin 2. Rundgang 1365

115 mit Hackenberg Landschaftsarchitekten, Berlin Institut der Energie Effizienz - IDEE, Hannover 1365 Energie- und Nachhaltigkeitskennwerte Gesamtfensterflächenanteil -17 % 19 / 24 Kompaktheit (A/V-Verhältnis) -28 % 1 / 24 Endenergiebedarf pro m² BGF -1 % 11 / 24 Gesamt-Endenergiebedarf 4-3 % 9 / 24 Lebenszykluskosten -5 % 6 / 24 Energie- und Nachhaltigkeitskriterien Thema Funktionalität Kriterium Erschließung - o + Anmerkungen Ver- und Entsorgung funktionstüchtig; Anzahl und Positionierung der Fahrradabstellplätze erfüllt (Positionierung [o]); Barrierefreiheit Gebäude barrierefrei; Außenraum barrierefrei; Kommunikationsfördernde Flächen und Räume durchschnittliches Angebot im Gebäude (Lichthof, Luftraum, Loggien, Balkone); durchschnittliches Angebot im Außenraum; Komfort und Gesundheit Wirtschaftlichkeit Ressourcen und Energie Schallschutz Tageslicht Raumklima Flächeneffizienz Nutzungsflexibilität Lebenszykluskosten Baustoffe Energiebedarf Energiebedarfsdeckung Schallschutzanforderungen berücksichtigt (Abstand > 140m); bauliche Schallschutzmaßnahmen nicht erkennbar; mittlerer Gesamtfensterflächenanteil (38%); mäßige TL-Versorgung Unterrichtsräume (Raumtiefe 8,10m - 8,60m, Elementfassade ohne Sturz, keine zusätzlichen baulichen Maßnahmen); mäßige TL- Versorgung Erschließung (teilw. 2-Bund); Sichtbeziehungen zum Außenraum teilw. eingeschränkt (Erschließung); Lichthöfe eingeschränkt funktional (Breite max. 15,4m Höhe 17,7m [als 36% 66% Atrium mit PV überdeckt]); überdurchschnittliche Gebäudetiefe (51m Tiefe [davon 15,4m LH]); überw. ungerichtete Orientierung; geringer O/W- Fensterflächenanteil (35%); effizientes Sonnenschutzkonzept (außenliegender Raffstore); opaker Brüstungsbereich; bauliche Sonnenschutzmaßnahmen vorhanden (Nachtlüftung durch Holzlamellen); Lüftungskonzept (zonenweise natürliche Lüftung Erschließung teilw. eingeschränkt); mittlere Flächeneffizienz NF/BGF (0,58 100%); Zielwert lichte Raumhöhe Unterricht erfüllt (3,35m); Umnutzungsfähigkeit teilw. eingeschränkt (Fassade [o], Geometrie [+]); Lebenszykluskosten niedrig (95% [Herstellung 95%, Wartung 96%, Reinigung 92%, Energie 99%]); BRI hoch (114%); Hüllflächenanteil gering (82%); Baumasse unter Gelände mittel (106%); mittlerer Anteil nachwachsender Rohstoffe (Stahlbetontragwerk, Mauerwerk, Holzfassade); Fassade bedingt dauerhaft; mittlerer Energiebedarf Gesamtgebäude (97%); Heizen (96%); Beleuchtung (107%); mittlere potentielle PV Strombedarfsdeckung (57%); Solartechnik formal integriert (im OL); Energiekonzept plausibel (regenerativ Erdkanal, Holzhackschnitzelanlage, Solarthermie, PV);

116 gmp International GmbH, Berlin Anerkennung 1366 Planungsdaten Soll Ist Nutzfläche - NF [m²] BGFa - Gesamt [m²] BRIa - Gesamt [m³] BGFa / Nutzfläche 1,7 1,74 Lebenszykluskosten [ ] Kosten [ ] EnEV %

117 mit Capatti Staubach Landschaftsarchitekten, Berlin gmp International GmbH, Berlin 1366 Städtebau - Orthogonaler Baukörper aus drei versetzt angeordneten Kuben (je 43 x 43 m) im westlichen Grundstücksbereich greift Raumkanten der Umgebung auf - Unterschiedliche Höhenentwicklung der Kuben, nach Süden ansteigend - Nördlicher und mittlerer Kubus 2-geschossig (Gebäudehöhe 9,20 bzw. 8,0 m) südlicher Kubus 3-geschossig mit 13 m Höhe - Durch Gebäudeausbildung räumlich gefasster Vorplatz an Christoph-Ruden-Straße - Lineare Erschließung mit Haupteingang an Christoph-Ruden-Straße in Gebäudemitte sowie Nebeneingang von Buckower Damm; separater Zugang Sporthalle, öffentlich zugänglich Außenraum - Außenraum greift orthogonale Gestaltung auf - Öffentlicher Fußgänger- und Radweg in Verlängerung Kestenzeile zum Buckower Damm - Schulhof als Patchwork aus Asphaltflächen unterschiedlicher Materialzusammensetzung und Oberflächenqualität; Schulgarten im nordöstlichen Gebäudewinkel - Lineare Versickerungsfläche im Übergang zu Sporthalle - Frei angeordnete Baumgruppen, als Begrenzung des Schulhofs im Norden verdichtet - Je 2 barrierefreie Stellplätze an Schule und Sporthalle; weitere 75 Stellplätze an Buckower Damm mit separater Zufahrt Fahrradstellplätze zentral an Haupteingang, teilweise überdacht (ca. 1/3) - Anlieferung von Christoph-Ruden-Str. an südlichen Kubus - Einfriedung spart öffentlichen Weg und Sporthalle/ Parkplatz aus - Feuerwehrzufahrt von Christoph-Ruden-Straße; Umfahrung möglich Gestaltung - Funktionsbereiche der Schule ablesbar: äußere Kuben Schulnutzung; mittlerer Kubus AB-Bereich - Nördlicher und südlicher Kubus als helle Putzfassade in unterschiedlicher Oberflächenstruktur und horizontalen Fensterbändern; mittlerer Kubus mit großflächiger Verglasung und gebäudehohen vertikalen Holzlamellen - Stahlbeton-Skelett-Konstruktion mit massiven Betonbrüstungen (60 cm); Wärmedämmverbundsystem; Holzfenster mit 3-fach-Verglasung und vertikalen Holzelementen (masch. Nachtauskühlung); VSG-Absturzsicherung an Öffnungsflügeln; Außenliegende Lamellen mit Feinlochung als Raffstore - Großflächige Verglasung als Holz-Pfosten-Riegel- Konstruktion mit 3-fach Verglasung Funktionalität / Raumqualität - Haupteingang führt zu partiell 2-geschossiger Eingangshalle mit Oberlichtern ( Haus des AUB ) - Zentrale offene Treppenanlage sowie zwei seitliche Aufzüge zur Vertikalerschließung - MZR mittig als veränderbare Raumskulptur eingestellt. Sonstige AB-Bereiche sowie und Freizeit/DS und Cafeteria ringförmig zugeordnet - Offene Galerie/Flur im 1. OG an MZR-Raum - Cafeteria und DS-Bereich (jeweils 2-geschossig) zur Halle öffenbar - Cafeteria mit Außensitzplätzen an Schulhof - Nördlicher Kubus mit Innenhof als Haus der Lerncluster ausgebildet: Je Ebene 2 Cluster sowie drei Gruppenräume vorgesehen (fünfter Cluster bei Fachbereich NW) - Lerncluster mit 4 Klassenräumen, einem Gruppenraum sowie großflächigem, mittigen Bereich für Rückzug/Einzelarbeit, über Innenhof zusätzlich belichtet. Loggien als zusätzliche Kommunikationsfläche an Innenhof - Lehrmittel-Räume zugeordnet - Haus der Naturwissenschaften, Musik und Kunst im südlichen Kubus mit Verwaltung/pädagogischer Bereich sowie Büchermagazin im EG - FB NW im 1. und 2. OG angeordnet; ein Lerncluster im 1. OG benachbart - Räume OS nicht als Raumgruppe zusammengefasst. Anordnung im 1. und 2. OG an Innenhof - Kunst- und Musikräume im 1. und 2. OG - FB Medien zentral im 1. OG des AUB-Hauses - Funktionale Raumzuschnitte; Diverse Räume (insb. alle OS-Räume) nur über Innenhöfe belichtet (Breite: 9,6 m; Abstandsfläche > 0,4 H) - Zusätzliche Öffnungsflügel vorgesehen - Lichte RH Klassen: 3,55 m; AB-Bereich: 7,00 m; Raumtiefen von 7,20 8,40 m - Teilunterkellerung für Lager/Archive sowie TF - Bereich verkehrsbedingter Lärmbelastung mit Gebäudepositionierung berücksichtigt - Nutzungsflexibilität durch Fassadenausbildung gegeben Realisierbarkeit - Raumprogramm erfüllt, z.t. Abweichungen > 10% einzelner Räume; TF über dem Durchschnitt - Rettungswege ausreichend; Flurbereich im 1. OG der Halle muss mit entsprechenden Qualitäten ausgebildet werden Wirtschaftlichkeit - Gesamtbaukosten bei 102 % (EnEV %) - Regenwassernutzung WC - Flächeneffizienz: Sehr hoher Hüllflächenanteil - Aufwändigere Gestaltung der Außenanlagen

118 gmp International GmbH, Berlin Anerkennung 1366

119 mit Capatti Staubach Landschaftsarchitekten, Berlin gmp International GmbH, Berlin 1366 Energie- und Nachhaltigkeitskennwerte Gesamtfensterflächenanteil 9 % 7 / 24 Kompaktheit (A/V-Verhältnis) 7 % 15 / 24 Endenergiebedarf pro m² BGF 6 % 23 / 24 Gesamt-Endenergiebedarf 4 5 % 21 / 24 Lebenszykluskosten -2 % 12 / 24 Energie- und Nachhaltigkeitskriterien Thema Funktionalität Kriterium Erschließung - o + Anmerkungen Ver- und Entsorgung funktionstüchtig; Anzahl und Positionierung der Fahrradabstellplätze erfüllt (am Haupteingang, 470 Plätze); Barrierefreiheit Gebäude barrierefrei (zwei Aufzüge); Außenraum barrierefrei; Kommunikationsfördernde Flächen und Räume durchschnittliches Angebot im Gebäude (Lichthof, Luftraum, Loggien, Cluster); durchschnittliches Angebot im Außenraum; Komfort und Gesundheit Schallschutz Tageslicht 36% 66% Schallschutzanforderungen teilw. berücksichtigt (Abstand min. 130m); bauliche Schallschutzmaßnahmen nicht erkennbar; hoher Gesamtfensterflächenanteil (50%); günstige TL-Versorgung Unterrichtsräume (Raumtiefe 5,90m - 8,40m, Bandfassade ohne Sturz, keine zusätzlichen baulichen Maßnahmen ); mäßige TL- Versorgung Erschließung (teilw. 2-Bund); Sichtbeziehungen zum Außenraum teilw. eingeschränkt (Räume am Lichthof); Lichthöfe eingeschränkt funktional (Breite 9,6m Höhe 13,2m); überdurchschnittliche Gebäudetiefe (43,0m Tiefe [davon 9,6m LH]); Raumklima überw. ungerichtete Orientierung; mittlerer O/W-Fensterflächenanteil (53%); effizientes Sonnenschutzkonzept (außenliegender Raffstore); teilw. opaker Brüstungsbereich; bauliche Sonnenschutzmaßnahmen vorhanden (Nachtlüftungsklappen); Lüftungskonzept (zonenweise natürliche Lüftung Erschließung eingeschränkt); Wirtschaftlichkeit Ressourcen und Energie Flächeneffizienz Nutzungsflexibilität Lebenszykluskosten Baustoffe Energiebedarf Energiebedarfsdeckung mittlere Flächeneffizienz NF/BGF (0,57 99%); Zielwert lichte Raumhöhe Unterricht erfüllt (3,55m); Umnutzungsfähigkeit teilw. eingeschränkt (Fassade [+], Geometrie [o]); Lebenszykluskosten mittel (98% [Herstellung 98%, Wartung 99%, Reinigung 102%, Energie 100%]); BRI hoch (112%); Hüllflächenanteil hoch (122%); Baumasse unter Gelände mittel (136%); mittlerer Anteil nachwachsender Rohstoffe (Stahlbetontragwerk, WDVS-Fassade); Fassade eingeschränkt dauerhaft; hoher Energiebedarf Gesamtgebäude (105%); Heizen (107%); Beleuchtung (92%); hohe potentielle PV Strombedarfsdeckung (76%); Solartechnik formal nicht integriert (aufgeständert); Energiekonzept mäßig plausibel (teilw. fossil Fernwärme, PV [ggf. + Gas-Absorptions- Wärmepumpe] Versorgung mit Fernwärme unklar);

120 Staab Architekten, Berlin 1. Rundgang 1367 Planungsdaten Soll Ist Nutzfläche - NF [m²] BGFa - Gesamt [m²] BRIa - Gesamt [m³] BGFa / Nutzfläche 1,7 1,69 Lebenszykluskosten [ ] Kosten [ ] EnEV %

121 mit Levin Monsigny Landschaftsarchitekten, Berlin Winkels Behrens Pospich, Münster 1367 Städtebau - Kompakter 2- bis 3-geschossiger Baukörper, ausgerichtet an der Christoph-Ruden-Straße bzw. an der südlichen Grundstücksgrenze - 2-geschossiger, südseitig dem Hauptbaukörper vorgelagertes Bauteil mit zentralen Nutzungen - Gebäudelänge 130m, Tiefe 24m bzw. 46m, Höhe 13,25m bzw. 9,2m - Gleichwertige Eingänge von der Christoph-Ruden- Straße und vom Buckower Damm. Außenraum - Orthogonales, auf den Schulbau ausgerichtetes Außenraumkonzept, Zonierung durch den südseitigen Vorbau - Im Süden beiderseits des vorgelagerten Bauteils Vorplätze mit Belag aus großformatigen Betonplatten. - Entlang der südlichen Grundstücksgrenze Ergänzung des Baumbestands. - Befestigte Pausenfläche im Norden in Verlängerung der Eingangshalle, dreiseitig eingefasst von unterschiedlichen Grünräumen: Schülergarten, Naturgarten Spielwiese, Gymnastikwiese - Feuerwehrzufahrt: 2 Grundstücks-Überfahrten - PKW-Stellplätze am Buckower Damm, Behinderten-Stellplätze und ausreichend Fahrradstellplätze im Bereich beider Vorplätze - Anlieferung über südliche Querung, Müllstation im Bereich der PKW-Stellplätze - Außerschulische Erschließung der Sporthalle vom Buckower Damm berücksichtigt Gestaltung - Baukörpergliederung durch Wechsel der Fassadengestaltung sowie durch Rücksprünge im EG und 2. OG. Flachdächer begrünt, ausgestattet mit geneigten Photovoltaik- und Solarthermieelementen. - Differenziert gegliederte Lochfassaden mit großformatigen Fenstern und tiefen Leibungen. Erdgeschossiger massiver Sichtbetonsockel, Fassaden darüber in Trockenbaukonstruktion mit äußerer Hülle aus Thermoholz. Fenster und äußere Leibungen in Aluminium, innere Leibungen mit Holzbekleidung. Brüstungshöhe ca. 0,75m, zu den Terrassen und teilweise im EG bis zum Boden reichende Fenster. - Sonnenschutz durch Holzlamellen-Raffstores - Stahlbeton-Tragwerk - Teilunterkellerung - Innenraumsituation geprägt durch den offenen 2-geschossigen Zentralbau mit Galerie, im 2. OG durch Atrien und Terrassen Funktionalität / Raumqualität - 2-geschossige multifunktionale (Eingangs-) Halle, über Vorplätze und vom Pausenhof her dreiseitig zugänglich, Galerieebene über Freitreppe direkt angebunden - Im Anschluss an die Halle im Längsbaukörper ca. 6,5m breite Mittelflurzonen - Vertikalerschließung über einläufige Freitreppen in der Mittelflurzone bzw. 2 weit von der Halle entfernt liegende Aufzüge. 3 Fluchtreppenräume an der Nordseite mit Ausgängen ins Freie. - Mehrzweckraum, Cafeteria, DS im EG des Hallenraums als offene Zone, OS-Aufenthaltsraum im 1. OG in Zuordnung zu den AU-Räumen - VW und PädBe im EG des Westflügels - Mu / Ku als separierte Zone im EG des Ostflügels. ME auf der Galerieebene des Hallenraums, überwiegend als offene Zonen - NW im 1. OG über nahezu die gesamte Länge des Baukörpers angelegt - AU-Räume in Clustern gem. Vorgabe geordnet. 4 Cluster im 2. OG, 1 Cluster in Zuordnung zu den NW im 1. OG. OS-Cluster im 1. OG. Allgemeine Gruppenräume in direkter Zuordnung zu den AU- Clustern. - Lager / Archive und Technikflächen im UG - Terrassen sowie daran anschließende Flurzonen als zusätzliche Kommunikationsbereiche - Raumzuschnitte funktionsgerecht, Unterrichtsräume in der Regel 7m, in den NW bis 8,3m tief - Natürliche Belichtung / Belüftung aller Aufenthaltsräume gegeben. Belichtung der innen liegenden Zonen der AU-Cluster über Oberlichter / Lichthöfe. - Immissionen: Gebäude liegt zu zwei Dritteln im Bereich der mit db gemessenen Belastung - Lichte Raumhöhen: im EG 4m bzw. 8m, in den OG 3,5m bzw. 3,6m - Nutzungsflexibilität gegeben, Clusterbildung ohne grundsätzliche Änderung der Grundrissstruktur. Grundrissliche Flexibilität aufgrund der Fassadenordnung und der dargestellten Fensterkonstruktionen eingeschränkt Realisierbarkeit - Raumprogramm erfüllt - Rettungswegekonzept: 2. baulicher Rettungsweg in der Mittelzone nicht vorschriftsmäßig (keine abgeschlossenen Treppenräume, keine direkten Ausgänge ins Freie) - Brandabschnittsbildung möglich - Barrierefreiheit gegeben, Aufzüge von der Halle her jedoch schlecht erreichbar Wirtschaftlichkeit - Gesamtbaukosten bei 101 % (EnEV %) - Instandhaltung: erhöhte Unterhaltskosten durch die Holzfassaden - Kostenrisiken: Brandschutzanforderungen

122 Staab Architekten, Berlin 1. Rundgang 1367

123 mit Levin Monsigny Landschaftsarchitekten, Berlin Winkels Behrens Pospich, Münster 1367 Energie- und Nachhaltigkeitskennwerte Gesamtfensterflächenanteil -24 % 21 / 24 Kompaktheit (A/V-Verhältnis) -10 % 7 / 24 Endenergiebedarf pro m² BGF 3 % 20 / 24 Gesamt-Endenergiebedarf 4 0 % 15 / 24 Lebenszykluskosten -3 % 8 / 24 Energie- und Nachhaltigkeitskriterien Thema Funktionalität Kriterium Erschließung Barrierefreiheit - o + Anmerkungen Ver- und Entsorgung bedingt funktionstüchtig (Zugänglichkeit Versorgung unklar); Anzahl und Positionierung der Fahrradabstellplätze erfüllt (an beiden Eingängen, 470 Plätze); Gebäude barrierefrei (zwei Aufzüge); Außenraum barrierefrei; Kommunikationsfördernde Flächen und Räume vielfältiges Angebot im Gebäude (Lichthof, Luftraum, Galerie, Patio, Terrasse); vielfältiges Angebot im Außenraum; Komfort und Gesundheit Schallschutz Tageslicht 36% 66% Schallschutzanforderungen teilw. berücksichtigt (Abstand min. 80m); bauliche Schallschutzmaßnahmen nicht erkennbar; geringer Gesamtfensterflächenanteil (35%); mäßige TL-Versorgung Unterrichtsräume (Raumtiefe 7,3-8,3m, Lochfassade mit Sturz, keine zusätzlichen baulichen Maßnahmen); mäßige TL-Versorgung Erschließung; Sichtbeziehungen zum Außenraum teilw. eingeschränkt (Erschließung); Lichthöfe bedingt funktional (Breite 3,7m Höhe 13,3m); unterdurchschnittliche Gebäudetiefe (24m Tiefe [davon 3,7m LH]); Wirtschaftlichkeit Raumklima Flächeneffizienz überw. ungerichtete Orientierung; geringer O/W- Fensterflächenanteil (22%); mäßiges Sonnenschutzkonzept (außenliegende Holzlamellen EG kein Sonnenschutz dargestellt); opaker Brüstungsbereich; keine baulichen Sonnenschutzmaßnahmen vorhanden; Lüftungskonzept (zonenweise natürliche Lüftung Erschließung eingeschränkt); mittlere Flächeneffizienz NF/BGF (0,59 102%); Nutzungsflexibilität Lebenszykluskosten Zielwert lichte Raumhöhe Unterricht erfüllt (3,55m); Umnutzungsfähigkeit teilw. eingeschränkt (Fassade [-], Geometrie [o]); Lebenszykluskosten mittel (97% [Herstellung 97%, Wartung 97%, Reinigung 93%, Energie 100%]); Ressourcen und Energie Baustoffe BRI mittel (106%); Hüllflächenanteil mittel (100%); Baumasse unter Gelände hoch (145%); mittlerer Anteil nachwachsender Rohstoffe (Stahlbetontragwerk, Holzfassade); Fassade bedingt dauerhaft; Energiebedarf Energiebedarfsdeckung mittlerer Energiebedarf Gesamtgebäude (100%); Heizen (100%); Beleuchtung (104%); mittlere potentielle PV Strombedarfsdeckung (65%); Solartechnik formal nicht integriert (aufgeständert); Energiekonzept mäßig plausibel (regenerativ Geothermie, Wärmepumpe, Holzpelletkessel, Solarthermie, PV Konkurrenz d. thermischen Systeme);

124 ARGE Heydorn Eaton Architekten, Berlin / Werkum Architekten, Darmstadt 1. Rundgang 1368 Planungsdaten Soll Ist Nutzfläche - NF [m²] BGFa - Gesamt [m²] BRIa - Gesamt [m³] BGFa / Nutzfläche 1,7 1,79 Lebenszykluskosten [ ] Kosten [ ] EnEV %

125 mit Harms Wulf Landschaftsarchitekten, Berlin Energie & Haus, Darmstadt 1368 Städtebau - Nord-Süd gerichtetes Schulgebäude in Orthogonalität zur umgebenden Bebauung - Der Baukörper gliedert sich in zwei versetzte Volumen mit Innenhöfen (a 50 x 32m) - Versatz als Bezugnahme auf die Sporthalle und Bildung einer Eingangzone zur Christoph-Ruden- Straße - Höhenversprung von 0,5m quer durch das Gebäude und über das Gelände - 4-geschossig, Gebäudehöhe 16 m Außenraum - Bestehende Wege- und Verbindungen werden erhalten und weiter entwickelt - Bandartige Anordnung der Außenraumflächen auf unterschiedlichen Niveaus (0,5m) als Pausenhof mit Spielflächen sowie Gymnastik- und Liegewiese reagiert auf Baukörperdisposition - Schulgarten in freier Fläche südlich der Schule Fahrradstellplätze an der Christoph-Ruden- Straße, 150 als überdachte Stellplätze im Vorbereich der Sporthalle - 3 rollstuhlgerechte Stellplätze am Verwaltungs-eingang an der Südwestecke der Schule und an der Sporthalle - Parkplatz der Sporthalle wird unverändert belassen und weiter genutzt - Anlieferung über bestehenden Weg im Norden - Feuerwehrzufahrt nördlich und südlich der Schule möglich Gestaltung / Konstruktion - Horizontale Fassadengliederung mit versetzten Fensterbändern - Großflächige Verglasungen markieren Hauptzugang und Ausgang zum Freibereich und zur Sporthalle - Fassade als Klinker-Vorsatzschale; Leichtmetallfenster als Pfosten-Riegel-Konstruktion mit 3-fach- Verglasung mit außenliegendem Blend- und Sonnenschutz ohne nähere Angabe; Stb-Konstruktion mit Stahlbetondecken Innenhof angelegt Obergeschoss einbündig um zwei Lichthöfe organisiert; Haupttreppenhaus an Kreuzungspunkt mit Fluraufweitung zur Kommunikation sowie für Schließfächer und WC Anlagen - Klassen- und Gruppencluster auf die Obergeschosse 1-3 verteilt - Stammklassencluster mit belichteten Freiarbeitsbereichen in Fluraufweitungen am Innenhof; Gruppenräume mit mobiler Wand zuschaltbar; Gruppenraum-Cluster und OS in Reihung an geradem Flurverlauf - Lineare Anordnung innerhalb der Cluster beeinträchtigt Nutzungsmöglichkeiten - Lehrmittelräume auf die Cluster verteilt - Fachräume Musik/Kunst im 1.OG, Medienbereich im 2.OG und NW im 3.OG - Funktionale Raumzuschnitte mit natürlicher Belichtung und kontrollierter Lüftung - Lichte Raumhöhe Unterrichtsräume: 3,0m, AB-Bereich 4,0m - Teilunterkellerung im südlichen Gebäudeteil für Haustechnikräume - Schallemissionen mit Gebäudestellung berücksichtigt - Nutzungsflexibilität durch lineare Grundrissstruktur erschwert Realisierbarkeit - Raumprogramm erfüllt bei Abweichungen; Mu/Ku +10%, Gesamt NF entspricht Raumprogramm - Brandschutzkonzept z.t. problematisch; Rettungswege führen durch Cluster bzw. Flure/Hallen mit Brandlast - Barrierefreiheit gegeben bei Aufzugseinsatz zur Überwindung Höhenversprung im EG Wirtschaftlichkeit - Gesamtbaukosten bei 108 % (EnEV %) - Klinkerfassade, lange Lebensdauer - Kostenrisiken: Brandschutzanforderungen sind nicht erfüllt, wenige Details bekannt Funktionalität / Raumqualität - Mittige Eingangshalle als Kreuzungspunkt der versetzten Zugänge von Straße und Sporthalle mit Garderobenbereich und eingehauster Haupttreppe - Sitzstufen in der Halle führen Geländeversprung im Inneren fort - Freizeitbereich im nördlichen Bauteil am Zugang zum Pausenbereich zweibündig organisiert mit Oberlichtern über Erschließungszone; Mehrzweckund zuschaltbarer Speiseraum; Raum für DS als Bühnenraum ergänzbar; extern nutzbar - Südlich des Eingangsfoyers abtrennbarer Verwaltungs- und Lehrerbereich einbündig um begrünten

126 ARGE Heydorn Eaton Architekten, Berlin / Werkum Architekten, Darmstadt 1. Rundgang 1368

127 mit Harms Wulf Landschaftsarchitekten, Berlin Energie & Haus, Darmstadt 1368 Energie- und Nachhaltigkeitskennwerte Gesamtfensterflächenanteil -4 % 12 / 24 Kompaktheit (A/V-Verhältnis) 0 % 13 / 24 Endenergiebedarf pro m² BGF 0 % 14 / 24 Gesamt-Endenergiebedarf 4 5 % 20 / 24 Lebenszykluskosten 6 % 20 / 24 Energie- und Nachhaltigkeitskriterien Thema Funktionalität Kriterium Erschließung Barrierefreiheit Kommunikationsfördernde Flächen und Räume - o + Anmerkungen Ver- und Entsorgung funktionstüchtig (Anbindung Küche [o]); Anzahl und Positionierung der Fahrradabstellplätze erfüllt (an beiden Eingängen, 500 Plätze); Gebäude barrierefrei (Sitzstufen nicht nutzbar); Außenraum barrierefrei (Rampen); kaum Angebot im Gebäude (Lichthof); kaum Angebot im Außenraum; Komfort und Gesundheit Schallschutz Tageslicht % 66% Schallschutzanforderungen berücksichtigt (Abstand > 140m); bauliche Schallschutzmaßnahmen nicht erkennbar; mittlerer Gesamtfensterflächenanteil (44%); günstige TL-Versorgung Unterrichtsräume (Raumtiefe 7,45m, Elementfassade ohne Sturz, keine zusätzlichen baulichen Maßnahmen); günstige TL-Versorgung Erschließung (EG [o]); Sichtbeziehungen zum Außenraum teilw. eingeschränkt (Erschließung); Lichthöfe funktional (Breite 10,3m Höhe 16,1m); unterdurchschnittliche Gebäudetiefe (32m Tiefe [davon 10,3m LH]); Raumklima überw. O/W-Orientierung; mittlerer O/W-Fensterflächenanteil (48%); effizientes Sonnenschutzkonzept (außenliegender Raffstore); opaker Brüstungsbereich; keine baulichen Sonnenschutzmaßnahmen vorhanden; Lüftungskonzept (zonenweise natürliche Lüftung Erschließung möglich); Wirtschaftlichkeit Flächeneffizienz mittlere Flächeneffizienz NF/BGF (0,56 96%); Nutzungsflexibilität Lebenszykluskosten Zielwert lichte Raumhöhe Unterricht erfüllt (3,00m); Umnutzungsfähigkeit teilw. eingeschränkt (Fassade [-], Geometrie [+]); Lebenszykluskosten hoch (106% [Herstellung 106%, Wartung 105%, Reinigung 109%, Energie 102%]); Ressourcen und Energie Baustoffe BRI mittel (103%); Hüllflächenanteil mittel (104%); Baumasse unter Gelände mittel (64%); geringer Anteil nachwachsender Rohstoffe (Stahlbetontragwerk, Klinkerfassade); Fassade dauerhaft; Energiebedarf Energiebedarfsdeckung mittlerer Energiebedarf Gesamtgebäude (105%); Heizen (107%); Beleuchtung (90%); mittlere potentielle PV Strombedarfsdeckung (52%); Solartechnik nicht dargestellt (nur Dachaufsicht); Energiekonzept mäßig plausibel (teilw. fossil Geothermie, Gas-Brennwert-Kessel, Wärmepumpe, PV);

128 Fromme + Linsenhoff, Berlin 2. Rundgang 1369 Planungsdaten Soll Ist Nutzfläche - NF [m²] BGFa - Gesamt [m²] BRIa - Gesamt [m³] BGFa / Nutzfläche 1,7 1,69 Lebenszykluskosten [ ] Kosten [ ] EnEV %

129 mit Schrickel + Partner Landschaftsarchitekten Carsten Grobe Passivhaus, Hannover 1369 Städtebau - L-förmiger Baukörper mit Längsseite an Christoph- Ruden-Straße nimmt Ausrichtung der nördlichen Bebauung auf - 3-geschossiger Baukörper (105 bzw. 50 m x ca. 30 m), partiell im Süden 4-geschossig mit Gebäudehöhe 11,90 bzw. 15,30 m - Diagonale Querung ( Kommunikationsachse ) in Ost-West-Richtung weitet sich am Haupteingang an Christoph-Ruden-Straße auf - Öffentlich zugänglicher Vorplatz an Sporthalle Außenraum - Differenziertes Angebot an Freiflächen unterschiedlicher Gestaltung - Breite Vorgartenzone am Haupteingang - Elipsoide Pausenfläche (wassergebundene Decke) mit mäandernder Einfassung aus Betonpflaster und frei angeordneten Sitzflächen - Lineares Band mit Bewegungsflächen im Übergang zu Sporthalle ( Bewegungsband ) - Schulgarten und Biotope vorgesehen - Aufgelockerte Baumpflanzungen im Randbereich; lineare Bepflanzung am Bewegungsband - Regenwasserversickerungsanlagen - Je 2 barrierefreie Stellplätze an Schule und Sporthalle; weitere 70 Stellplätze an Buckower Damm mit separater Zu- und Ausfahrt überdachte Fahrradstellplätze zentral an Haupteingang, 80 Stellplätze an Sporthalle - Anlieferung von Christoph-Ruden-Str. im N - Einfriedung spart öffentlichen Bereich an Sporthalle / Buckower Damm aus - Feuerwehrzufahrt von Christoph-Ruden-Straße; Umfahrung möglich Gestaltung - Stark gegliederter Baukörper mit gebäudehohen Vordächern, Unterschnitten und Balkonen - Umlaufende horizontale Fassadengliederung mit massiven Brüstungsbändern sowie Verglasung mit unregelmäßig gesetzten Profilen und farbigen Paneelen; an den Clustern vorgehängte Putzbalkone - Betonung des Haupteingangs und AB-Bereichs durch großflächige Verglasung - Stahlbeton-Skelett-Konstruktion; massive Betonbrüstungen (60 cm) mit profiliertem Putz; Flachdecken mit Verbundestrich; aussteifende TH-Kerne - Holz-Alufenster mit 3-fach-Verglasung; Außenliegende Lamellen als Raffstore sowie feststehender Sonnenschutz mittels Roste im Bereich der Cluster - Flurwände als Glastrennwände in den Clustern - Lüftungszentrale in amorpher Form über 3. OG Funktionalität / Raumqualität - Haupteingang an Kommunikationsachse führt zu 2-geschossiger Eingangshalle mit offener Galerie und kreisförmigen Lichtkuppeln - Offene Treppe zu Galerie 1. OG sowie seitlicher Aufzug als zentrale Vertikalerschließung; zusätzliche Außentreppe zum Schulhof - Durchgehende Treppenhäuser nahe Haupteingang - MZR und Freizeitraum/DS ohne räumliche Begrenzung in Eingangshalle vorgesehen - Weitere AB-Räume (außer päd. Personal) im EG angeordnet; Freizeit/Musikraum als elipsoider Raum - Cafeteria (Küche innenliegend) mit Außensitzplätzen an Schulhof - Oberstufenräume als Raumgruppe im EG, gegenüber Cafeteria (Lärmentwicklung) - Lerncluster kompakt gestapelt im Südflügel; je 2 Cluster pro Etage sowie ein Cluster im EG - Lerncluster mit 4 Klassenräumen, einem Gruppenraum sowie multifunktionalen Bereich mit Klimabaum zur Abluftführung - Lehrmittel-Räume zugeordnet - Gruppenräume in 2 Dreier-Gruppen im 3. OG - Fachräume im 1. und 2. OG ein bzw. 2-bündig angeordnet; kreisförmige Nebenräume im Flur frei angeordnet - Zusätzliche Belichtung der Flure über kreisförmige Oberlichter bzw. zylindrische Lichtschächte bis zum 1. OG - Kunst- und Musikräume im 1. OG - FB NW im 2. OG angeordnet; ein Lerncluster sowie ein Gruppenraum benachbart - FB Medien im EG des Südflügels - Verwaltung und pädagogischer Bereich an Galerie im 1. OG - Funktionale Raumzuschnitte mit Raumtiefen von 8,40 m; Küchenbereich ohne natürliche Belichtung/ Belüftung - Zusätzliche Öffnungsflügel vorhanden - Lichte RH EG: 3,60; OG: 3,20 m, MZR/Freizeit: 6,80 m - Teilunterkellerung für Lager/Archive und Büchermagazin - Bereich verkehrsbedingter Lärmbelastung mit Gebäudepositionierung berücksichtigt - Fassadenausbildung (Profile) erschwert Nutzungsflexibilität Realisierbarkeit - Raumprogramm knapp erfüllt (DS-Raum -20%); sehr geringe Technikfläche - Rettungswege ausreichend; Flurbereich im 1. OG sowie Halle müssen mit entsprechenden Qualitäten ausgebildet werden - Aufzug in Randlage bedingt Wegelänge bis ca. 90 m; B-WC nicht in WC-Anlagen integriert Wirtschaftlichkeit - Gesamtbaukosten bei 108% (EnEV %) - Konstruktion: teilunterkellert, Ausweiterung der Technikfläche notwendig

130 Fromme + Linsenhoff, Berlin 2. Rundgang 1369

131 mit Schrickel + Partner Landschaftsarchitekten Carsten Grobe Passivhaus, Hannover 1369 Energie- und Nachhaltigkeitskennwerte Gesamtfensterflächenanteil 41 % 1 / 24 Kompaktheit (A/V-Verhältnis) 7 % 15 / 24 Endenergiebedarf pro m² BGF 2 % 18 / 24 Gesamt-Endenergiebedarf 4 0 % 14 / 24 Lebenszykluskosten 5 % 17 / 24 Energie- und Nachhaltigkeitskriterien Thema Funktionalität Kriterium Erschließung Barrierefreiheit Kommunikationsfördernde Flächen und Räume - o + Anmerkungen Ver- und Entsorgung bedingt funktionstüchtig (Zugänglichkeit Küche unklar); Anzahl und Positionierung der Fahrradabstellplätze erfüllt (an beiden Eingängen, 480 Plätze); Gebäude barrierefrei (ein Aufzug im Cluster-Bereich); Außenraum barrierefrei; durchschnittliches Angebot im Gebäude (Luftraum, Galerie, Cluster); durchschnittliches Angebot im Außenraum; Komfort und Gesundheit Schallschutz Tageslicht 36% 66% Schallschutzanforderungen teilw. berücksichtigt (Abstand min. 130m); bauliche Schallschutzmaßnahmen nicht erkennbar; hoher Gesamtfensterflächenanteil (65%); mäßige TL-Versorgung Unterrichtsräume (Raumtiefe 8,4m + 1,2m Putzbalkon, Pfosten- Riegel-Fassade ohne Sturz, keine zusätzlichen baulichen Maßnahmen); ungünstige TL-Versorgung Erschließung; Sichtbeziehungen zum Außenraum teilw. eingeschränkt (Erschließung); Lichthöfe bedingt funktional (Lichtkuppeln); überdurchschnittliche Gebäudetiefe (34,0m - 46,0m); Raumklima überw. O/W-Orientierung; hoher O/W-Fensterflächenanteil (66%); effizientes Sonnenschutzkonzept (außenliegender Raffstore); opaker Brüstungsbereich; teilw. bauliche Sonnenschutzmaßnahmen vorhanden (im Cluster Putzbalkone); Lüftungskonzept (zonenweise natürliche Lüftung Erschließung eingeschränkt ["Klimabäume"]); Wirtschaftlichkeit Ressourcen und Energie Flächeneffizienz Nutzungsflexibilität Lebenszykluskosten Baustoffe Energiebedarf Energiebedarfsdeckung mittlere Flächeneffizienz NF/BGF (0,59 101%); Zielwert lichte Raumhöhe Unterricht erfüllt (3,20m); Umnutzungsfähigkeit teilw. eingeschränkt (Fassade [-], Geometrie [o]); Lebenszykluskosten mittel (105% [Herstellung 106%, Wartung 102%, Reinigung 103%, Energie 96%]); BRI mittel (93%); Hüllflächenanteil mittel (98%); Baumasse unter Gelände mittel (104%); geringer Anteil nachwachsender Rohstoffe (Stahlbetontragwerk, WDVS-Fassade); Fassade eingeschränkt dauerhaft; mittlerer Energiebedarf Gesamtgebäude (100%); Heizen (102%); Beleuchtung (83%); mittlere potentielle PV Strombedarfsdeckung (57%); Solartechnik formal nicht integriert (horizontal nur Dachaufsicht Ansichtskante Dach); Energiekonzept mäßig plausibel (teilw. fossil BHKW, Pelletanlage [Spitzenlast], PV, ggf. Solarthermie);

132 Hascher Jehle Planungsgesellschaft, Berlin 2. Rundgang 1370 Planungsdaten Soll Ist Nutzfläche - NF [m²] BGFa - Gesamt [m²] BRIa - Gesamt [m³] BGFa / Nutzfläche 1,7 1,65 Lebenszykluskosten [ ] Kosten [ ] EnEV %

133 mit hutterreimann Landschaftsarchitektur, Berlin Ingenieurbüro Hausladen, Kirchheim 1370 Städtebau - Kompakter 3-geschossiger Baukörper im westlichen Grundstücksbereich, als markanter Solitär in einer durchgrünten Parkanlage mit abgerundeten bzw. geschwungen Konturen in bewusstem Kontrast zur Umgebungsbebauung - Gebäude-Seitenlängen ca. 85m, Höhe 12,7m - Zugänge auf allen drei Gebäudeseiten, von der Christoph-Ruden-Straße über einen Vorplatz, ansonsten vom Schulhof. Anbindung des Grundstückszugangs am Buckower Damm über eine Zuwegung südlich der Sporthalle. Außenraum - Aufnahme der geschwungenen Formen des Schulbaus beim Zuschnitt der Freiflächen und bei der Wegeführung - Vorplatz an der Christoph-Ruden-Straße sowie Schulhofflächen und Wege (Mischverkehrsflächen) mit farbigem Asphalt-Belag - Vegetationsflächen als Wiesen mit Solitärbäumen bzw. Baumgruppen und Stauden. Pausenfläche an der Sporthalle mit Kautschuk-Belag. - Im südlichen Grundstücksbereich Schülergarten und Teich sowie Außensitzplätze der Mensa - PKW-Stellplätze am Buckower Damm weitgehend erhalten, 472 Fahrradstellplätze und Behinderten- Stellplätze an den Grundstückszugängen - Zufahrt für Feuerwehr sowie Ver- / Entsorgung von Westen u. Osten, Umfahrung Gebäude gegeben - Außerschulische Erschließung der Sporthalle berücksichtigt Gestaltung - Zentralbau mit dreiflügeliger Grundstruktur und einheitlicher Höhenkontur. Profilierung der Baumasse durch auskragende (0,8m bis 2,3m) Geschossdecken mit umlaufenden farbigen, ca. 1m hohen Brüstungen. Flachdach mit Photovoltaikelementen bzw. extensiv begrünt. - Gebäudehohe zentral angeordnete Treppenhalle mit Shed-Überdachung - Regelhaft geordnete Bandfassaden. In den OG Fensterbänder (Holz-Aluminium) über massiven, Metall-bekleideten Brüstungsbändern. Oberflächen der massiven opaken Wandabschnitte ebenfalls mit farbiger Metallbekleidung. Im EG großflächig verglaste Pfosten-Riegel-Fassade. - Brüstungen der auskragenden Decken aus farbig behandelten Metallstäben - Sonnenschutz: außen liegende Lamellen- Raffstores mit Tageslichtlenkung - Stahlbetonskelett-Tragwerk - Teilunterkellerung im nördlichen Gebäudeteil - Innenraumsituation durch die zentrale Treppenhalle mit skulpturaler Freitreppe und die auf jedem Geschoss anschließenden hallenartigen Verkehrsund Aufenthaltsflächen geprägt Funktionalität / Raumqualität - Zentral angeordnete Eingangshalle mit Zugängen an allen Gebäudeseiten - Vertikalerschließung über eine einläufige Freitreppe. 2 Aufzüge in der Hallenzone. Treppenräume an den Enden der drei Gebäudeflügel. - Horizontalerschließung über offene Verkehrsflächen in den Geschossen, am Übergang zu den AU-Clustern in den Enden der Flügel Flurbildung - Mehrzweckraum und Mensa / Cafeteria als schaltbare Raumgruppe im EG im Anschluss an das Foyer, weitere AB-Räume einschl. OS-Aufenthaltsraum nördlich der Halle. Erschließung für außerschulische Nutzung von der Halle. - Fachräume ME als Raumgruppe im EG - VW und PädBe in zwei benachbarten Zonen im EG angeordnet - Fachräume NW und Mu / Ku im 1. und 2. OG, jeweils unmittelbar an der zentrale Hallenzone - AU-Räume im 1. und 2. OG in den Gebäudeköpfen, weitgehend in Clustern gem. Vorgabe geordnet. AU-Räume der Oberstufe im 1. und 2. OG nicht als Cluster angelegt. 6 allgemeine Gruppenräume als Cluster zusammengefasst. - Multifunktionale Cluster-Flächen innen liegend, belichtet über Glaswände der Gruppenräume - Lager / Archive einschl. Büchermagazin im UG - Technikflächen im UG sowie auf dem Dach - Großzügige Hallenzonen in allen Geschossen als zusätzliche Kommunikationsbereiche - Raumzuschnitte funktionsgerecht, Tiefe der Unterrichtsräume 7,4m bis 8,2m - Natürliche Belichtung und Belüftung der Aufenthaltsräume und Flure mit Ausnahme der multifunktionalen Zonen der Cluster gegeben - Immissionen: östlicher Gebäudeflügel im Bereich der mit db gemessenen Belastung - Lichte Raumhöhen: EG 4,05m, OG 3,23m. - Grundrissliche Flexibilität aufgrund der kleinteilig gerasterten Fassaden gegeben Realisierbarkeit - Raumprogramm erfüllt - Rettungswegesystem mit 3 Treppenräumen sowie ohne qualifizierte Flure. Probleme: der 1. Rettungsweg der Räume außerhalb der Cluster wird über interne Raumverbindungen und die Cluster geführt, als 2. Rettungsweg wird die offene Halle bzw. die Freitreppe vorgesehen. - Brandabschnittsbildung problematisch - Barrierefreiheit gegeben Wirtschaftlichkeit - Gesamtbaukosten bei 112 % (EnEV %) - Geringe Technikfläche - Metallpaneel-Fassade, hohe Lebensdauer

134 Hascher Jehle Planungsgesellschaft, Berlin 2. Rundgang 1370

135 mit hutterreimann Landschaftsarchitektur, Berlin Ingenieurbüro Hausladen, Kirchheim 1370 Energie- und Nachhaltigkeitskennwerte Gesamtfensterflächenanteil -13 % 18 / 24 Kompaktheit (A/V-Verhältnis) -21 % 3 / 24 Endenergiebedarf pro m² BGF -3 % 4 / 24 Gesamt-Endenergiebedarf 4-7 % 5 / 24 Lebenszykluskosten 7 % 22 / 24 Energie- und Nachhaltigkeitskriterien Thema Funktionalität Kriterium Erschließung Barrierefreiheit - o + Anmerkungen Ver- und Entsorgung bedingt funktionstüchtig (Zugänglichkeit Küche unklar); Anzahl und Positionierung der Fahrradabstellplätze erfüllt (an zwei Eingängen, 472 Plätze); Gebäude barrierefrei; Außenraum barrierefrei; Kommunikationsfördernde Flächen und Räume durchschnittliches Angebot im Gebäude (Luftraum, Galerie); durchschnittliches Angebot im Außenraum; Komfort und Gesundheit Wirtschaftlichkeit Schallschutz Tageslicht Raumklima Flächeneffizienz Schallschutzanforderungen teilw. berücksichtigt (Abstand min. 116m); bauliche Schallschutzmaßnahmen nicht erkennbar; mittlerer Gesamtfensterflächenanteil (40%); günstige TL-Versorgung Unterrichtsräume (Raumtiefe 7,4m - 8,2m [teilw. + 0,8m Fluchtbalkon], Bandfassade ohne Sturz, keine zusätzlichen baulichen Maßnahmen); mäßige TL-Versorgung Erschließung (Cluster); Sichtbeziehungen zum Außenraum teilw. eingeschränkt (Erschließung); Lichthöfe funktional (Ø 21,0m Höhe 12,7m 36% 66% [Verschattung durch transluzente PV]); überdurchschnittliche Gebäudetiefe (etwa 50m Tiefe [davon 21,0m LH]); überw. ungerichtete Orientierung; geringer O/W- Fensterflächenanteil (40%); effizientes Sonnenschutzkonzept (außenliegender Raffstore); opaker Brüstungsbereich; teilw. bauliche Sonnenschutzmaßnahmen vorhanden (teilw. vorgehängte Fluchtbalkone); Lüftungskonzept (zonenweise natürliche Lüftung Erschließung teilw. eingeschränkt); mittlere Flächeneffizienz NF/BGF (0,61 104%); Nutzungsflexibilität Lebenszykluskosten Zielwert lichte Raumhöhe Unterricht erfüllt (3,23m); Umnutzungsfähigkeit teilw. eingeschränkt (Fassade [+], Geometrie [o]); Lebenszykluskosten hoch (107% [Herstellung 109%, Wartung 106%, Reinigung 93%, Energie 97%]); Ressourcen und Energie Baustoffe BRI mittel (101%); Hüllflächenanteil gering (82%); Baumasse unter Gelände mittel (114%); geringer Anteil nachwachsender Rohstoffe (Stahlbetontragwerk, Metallfassade); Fassade bedingt dauerhaft; Energiebedarf Energiebedarfsdeckung geringer Energiebedarf Gesamtgebäude (93%); Heizen (91%); Beleuchtung (108%); mittlere potentielle PV Strombedarfsdeckung (59%); Solartechnik formal integriert (Im OL); Energiekonzept mäßig plausibel (teilw. fossil Geothermie, BHKW, Wärmepumpe, PV);

136 nps tchoban voss, Berlin Anerkennung 1371 Planungsdaten Soll Ist Nutzfläche - NF [m²] BGFa - Gesamt [m²] BRIa - Gesamt [m³] BGFa / Nutzfläche 1,7 1,77 Lebenszykluskosten [ ] Kosten [ ] EnEV %

137 mit pukland Landschaftsarchitektur, Berlin Plan B- Beratende Ingenieure GmbH, Berlin 1371 Städtebau - Aufbau einer achsialen Bebauungs- und Freiraumstruktur (L 130m) in West-Ost Richtung im orthogonalen Raster der Umgebungsbebauung - Auftakt mit 2-geschossigem Eingangskubus (32 x 36m) an der Christoph-Ruden-Straße - Angegliedert 3-geschossiges kammartig nach Süden orientiertes Hauptgebäude (84 x 40m, Höhe 12,2m) - Verbindung der Baukörper durch linearen Schulboulevard ; Anbindung Sporthalle und Nebeneingang als überdachte Kolonnade Außenraum - Gliederung in thematische Einzelräume mit gestalterischem Bezug zur Gebäudeordnung - Großflächige, befestigte Flächen im südlichen Vorplatzbereich schieben sich als Caféterrasse durch das Eingangsbebäude; der Schulhof im Norden auf voller Länge der Kammstruktur in Verbindung zu Zuschauertribüne (3 Stufen) am Sportplatz - Südseitig der Schülerarbeitsgarten mit Teich als Feuchtbiotop; Senkgärten zwischen den Gebäudefingern; Grüne Klassenzimmer südlich der Sporthalle unter Bestandsplatanen; Obstbaumwiese entlang der Grundstücks-Südkante Fahrrad-Stellplätze unter Baumdach am Haupteingang; Parkplatzanlage mit 27 Stellplätzen inkl. 2 rollstuhlgerechte am Buckower Damm; 2 weitere rollstuhlgerechte Stellplätze am Haupteingang - Feuerwehrzufahrt nicht berücksichtigt - Küchenanlieferung direkt an der Christoph-Ruden- Straße - Einfriedung als Stabgitterzaun, durch Baumreihe zusätzlich markiert Gestaltung - Klinkerfassade mit großflächigen raumhohen Verglasungen und Fensterbändern - Beige-graues Verblendmauerwerk in zwei Farbabstufungen; Vordächer und Balkone in heller Sichtbetonoptik; Metallgeländer und Sonnenschutzverglasungen mit dunklen Metallprofilen; außenliegender Sonnenschutz als Metall-Raffstore - Stb-Konstruktion mit Flachdecken; Bauteilaktivierung; Stb-Kassettendecke überspannt Foyer und Mehrzweckraum; Funktionalität / Raumqualität - Hauptzugang über großflächigen Vorplatz an der Christoph-Ruden-Straße - Eingangsbaukörper als halböffentlicher Gebäudeteil mit 2-geschossigem Foyer/Mehrzweckraum im Zentrum, mit seitlicher Cafeteria und DS zusammenschaltbar, extern nutzbar - Zwei Treppen erschließen Bibliothek und AB Räume über offene Zuschauergalerien im 1.OG - Auftakt des Schulboulevards in West-Ost-Richtung, an dem sich das kammartige nach Süden orientierte Hauptgebäude anschließt - Einbündig organisierter Verbindungsriegel mit nordorientierten Räumen und der Vertikalerschließung (3 Treppenhäuser und zwei Aufzüge); nach Süden 3 Gebäudefinger als Zweibundanlagen angeschlossen - Nordriegel EG mit Medienbereich; NW im 1.+2.OG; große Gruppenräume verteilt - Verwaltung / Lehrerbereích sowie Musik und Kunstfachräume im EG der Gebäudefinger - Klassencluster im 2.+3.OG linear an Mittelflur organisiert mit Öffnung des Gruppenraums - Schließfächer in den Klassenräumen - Lineare Anordnung innerhalb der Cluster beeinträchtigt Nutzungsmöglichkeiten - Lehrmittelräume auf die Cluster verteilt - Vollverglasung der Unterrichtsräume und Austrittsbalkone nach Süden - Aufenthaltsraum OS im Klassencluster angeordnet - Lichte Raumhöhe Unterrichtsräume: 3m, AB Bereich / EG 4m - Teilunterkellerung unter Schulboulevard für Büchermagazin, Lager und Haustechnik; Stuhllager in Distanz zum Mehrzweckraum - Unterrichtsräume zum Teil im lärmbelasteten Bereich des Buckower Damm - Nutzungsflexibilität durch lineare Grundrissstruktur erschwert Realisierbarkeit - Programmflächen erfüllt bei geringer Überschreitung in allen Bereichen - Brandschutzvorgaben eingehalten - Barrierefreiheit gegeben - Raumbezeichnungen z.t nur auf Prüfplänen Wirtschaftlichkeit - Gesamtbaukosten bei 110 % (EnEV %) - Regenwassernutzung WC - Flächeneffizienz: Sehr hoher Hüllflächenanteil - Klinkerfassade, lange Lebensdauer

138 nps tchoban voss, Berlin Anerkennung 1371

139 mit pukland Landschaftsarchitektur, Berlin Plan B- Beratende Ingenieure GmbH, Berlin 1371 Energie- und Nachhaltigkeitskennwerte Gesamtfensterflächenanteil 33 % 3 / 24 Kompaktheit (A/V-Verhältnis) 7 % 15 / 24 Endenergiebedarf pro m² BGF 2 % 19 / 24 Gesamt-Endenergiebedarf 4 9 % 22 / 24 Lebenszykluskosten 6 % 21 / 24 Energie- und Nachhaltigkeitskriterien Thema Funktionalität Kriterium Erschließung - o + Anmerkungen Ver- und Entsorgung funktionstüchtig; Anzahl und Positionierung der Fahrradabstellplätze erfüllt (am Haupteingang, 472 Plätze); Barrierefreiheit Kommunikationsfördernde Flächen und Räume Gebäude barrierefrei (Eingangskubus eingeschränkt); Außenraum eingeschränkt barrierefrei ("Senkgärten"); + o + o + o durchschnittliches Angebot im Gebäude (Luftraum, Innenhof, Cluster); vielfältiges Angebot im Außenraum; Komfort und Gesundheit Schallschutz Tageslicht 36% 66% Schallschutzanforderungen teilw. berücksichtigt (Abstand min. 80m); bauliche Schallschutzmaßnahmen nicht erkennbar; hoher Gesamtfensterflächenanteil (61%); günstige TL-Versorgung Unterrichtsräume (Raumtiefe 7,6m + teilw. 1,6m Balkon, Bandfassade ohne Sturz, keine zusätzlichen baulichen Maßnahmen); mäßige TL-Versorgung Erschließung (Cluster); Sichtbeziehungen zum Außenraum teilw. eingeschränkt (Klassenräume zum Hof); Lichthöfe funktional (Innenhof Breite 15,8m Höhe 12,45); unterdurchschnittliche Gebäudetiefe (18,0m); Wirtschaftlichkeit Raumklima Flächeneffizienz überw. ungerichtete Orientierung; mittlerer O/W-Fensterflächenanteil (52%); effizientes Sonnenschutzkonzept (außenliegender Raffstore); opaker Brüstungsbereich; bauliche Sonnenschutzmaßnahmen vorhanden (Balkone / feststehender Sonnenschutz im Süden); Lüftungskonzept (zonenweise natürliche Lüftung Erschließung teilw. eingeschränkt); mittlere Flächeneffizienz NF/BGF (0,56 97%); Nutzungsflexibilität Lebenszykluskosten Zielwert lichte Raumhöhe Unterricht erfüllt (3,35m); Umnutzungsfähigkeit gegeben (Fassade [+], Geometrie [o]); Lebenszykluskosten hoch (106% [Herstellung 106%, Wartung 106%, Reinigung 111%, Energie 104%]); Ressourcen und Energie Baustoffe BRI mittel (106%); Hüllflächenanteil hoch (115%); Baumasse unter Gelände hoch (249%); geringer Anteil nachwachsender Rohstoffe (Stahlbetontragwerk, Klinkerfassade); Fassade dauerhaft; Energiebedarf Energiebedarfsdeckung hoher Energiebedarf Gesamtgebäude (109%); Heizen (111%); Beleuchtung (90%); hohe potentielle PV Strombedarfsdeckung (81%); Solartechnik nicht dargestellt (nur Dachaufsicht); Energiekonzept mäßig plausibel (teilw. fossil Geothermie, Brennwert-Kessel, Solarthermie, PV Konkurrenz d. thermischen Systeme);

140 Léon Wohlhage Wernik, Berlin 1. Rundgang 1372 Planungsdaten Soll Ist Nutzfläche - NF [m²] BGFa - Gesamt [m²] BRIa - Gesamt [m³] BGFa / Nutzfläche 1,7 1,73 Lebenszykluskosten [ ] Kosten [ ] EnEV %

141 mit Lützow 7 C. Müller J. Wehberg, Berlin Happold Ingenieurbüro GmbH, Berlin 1372 Städtebau - Kompakter, orthogonaler Baukörper in Nord-Süd- Richtung fasst mit Sporthalle den zentralen Pausenhof - Zwei verschränkte L-förmige Gebäudeteile bilden zentralen Innenhof aus - 4-geschossiges Gebäude (86 x 35 m) mit einheitlicher Attikahöhe von 15,0 m - Vorplatz mit Haupteingang an Christoph-Ruden- Straße durch Grünpflanzungen gerahmt - Öffentlicher Bereich mit Parkplätzen an Sporthalle Außenraum - Geometrische Außenraumgestaltung mit klar definierten Bereichen - Vorplatz mit Betonwerksteinplatten und Sitzpodesten sowie Solitärbäumen - Nördlich und südlich der Schule Ost-West-gerichtete Wegeverbindungen mit angrenzenden Rasenflächen für unterschiedliche Nutzungen (Schulgarten, Lesegarten, grünes Klassenzimmer, Spielelemente) - Schulhof als multifunktionale Fläche in hellem Asphalt mit kreisförmigen Bereichen unterschiedlicher Nutzung - Regenwasserversickerung über Mulden/Rigolen und Versickerungspunkte - Baumpflanzungen in den Randbereichen verdichtet - 2 barrierefreie Stellplätze an Sporthalle; weitere 22 Stellplätze an Buckower Damm Fahrradstellplätze zentral an Haupteingang - Anlieferung von Christoph-Ruden-Str. an Nordseite - Einfriedung spart öffentlichen Bereich an Sporthalle/Parkplatz aus - Feuerwehrzufahrt von Christoph-Ruden-Straße; Umfahrung möglich Gestaltung - Umlaufende Klinkerfassade mit horizontalen Fensterbändern mit unregelmäßig gesetzten transparenten Brüstungsfeldern und Oberlichtern - Haupteingang durch großflächige Verglasung und Unterschnitt betont - Zentraler 2-geschossiger Innenhof über Hallenbereich - Stahlbeton-Konstruktion mit vorgehängter Klinkerfassade mit massiven Brüstungen bzw. transparenten Brüstungsfeldern - Thermisch getrennte Aluminium-Profile; außenliegende Lamellen als Raffstore Funktionalität / Raumqualität - Haupteingang führt zu Eingangsbereich mit seitlich angelagerter, 2-geschossiger Halle - Zentrale Vertikalerschließung über Treppenhaus mit Aufzugsanlage - Garderobenfläche in gesondertem Raum an Eingang - EG mit übergeordneten Funktionen: AB-Bereich, Verwaltung und Pädagogischer Bereich - 2-geschossiger MZR mit Oberlichtern, durch seitliche Wandpfeiler begrenzt und mittels Faltwände schließbar - Freizeitraum/DS an Schmalseite anschließend, variabel abtrennbar - Cafeteria an Westseite mit Außenterrasse an Schulhof, zur Halle großzügig zu öffnen - Sonstige AB-Räume zugeordnet - Verwaltung nahe Haupteingang an Südseite EG; pädagogischer Bereich an Nordseite - Obergeschosse 3-bündig organisiert bzw. einbündig an Lichthof - Lerncluster mit 4 Klassenräumen, einem Gruppenraum sowie zentraler mulitfunktionaler Fläche über 3 Geschosse an Nord- bzw. Südseite gestapelt - Lehrmittel-Räume zugeordnet - Räume OS als lineare Raumgruppe im 2. OG zusammengefasst; Büchermagazin benachbart - Fachbereiche mittig um Innenhof angeordnet - FB Ku/Mu und FB Medien im 1. OG - 2-geschossiger Bereich Bücherstellfläche und Einzel-AP im 2. und 3. OG an Innenhof - FB NW im 2. und 3. OG zentral angeordnet; insgesamt 4 Lerncluster sowie ein Gruppenraum benachbart - Kommunikationsfördernde Angebote an Lichthöfen - Funktionale Raumzuschnitte; Raumtiefe 7,30 m - Zusätzliche Öffnungsflügel vorhanden - Lichte RH Klassen: 3,15 m; MZR: 6,00 m - Teilunterkellerung für Lager/Archive sowie TF - Bereich verkehrsbedingter Lärmbelastung mit Gebäudepositionierung berücksichtigt - Fassadenausbildung erschwert Nutzungsflexibilität Realisierbarkeit - Raumprogramm erfüllt; z. T. mit Abweichungen > 10% einzelner Räume bzw. FB - Innenliegende TH ohne direkten Ausgang ins Freie; 2. Rettungswege der Cluster über Bereiche mit Brandlast; 2-geschossige Halle bedingt besondere Materialqualitäten - Keine B-WC vorgesehen; nur 2 B-Stellplätze; keine B-Stellplätze am Haupteingang; Aufzug in Randlage (Wegelänge bis zu 70 m) Wirtschaftlichkeit - Gesamtbaukosten bei 102 % (EnEV %) - Aufgrund Klinkerfassade lange Lebensdauer - Regenwassernutzung WC - CO2-Ampel zur Unterstützung des Lüftungsverhaltens

142 Léon Wohlhage Wernik, Berlin 1. Rundgang 1372

143 mit Lützow 7 C. Müller J. Wehberg, Berlin Happold Ingenieurbüro GmbH, Berlin 1372 Energie- und Nachhaltigkeitskennwerte Gesamtfensterflächenanteil -30 % 24 / 24 Kompaktheit (A/V-Verhältnis) -17 % 5 / 24 Endenergiebedarf pro m² BGF -5 % 1 / 24 Gesamt-Endenergiebedarf 4-3 % 8 / 24 Lebenszykluskosten -2 % 10 / 24 Energie- und Nachhaltigkeitskriterien Thema Funktionalität Kriterium Erschließung Barrierefreiheit Kommunikationsfördernde Flächen und Räume - o + Anmerkungen #WERT! Ver- und Entsorgung bedingt funktionstüchtig (Zugänglichkeit Versorgung unklar); Anzahl und Positionierung der Fahrradabstellplätze erfüllt (am Haupt- bzw. Nebeneingang, 470 Plätze) Gebäude eingeschränkt barrierefrei (Bühne); Außenraum eingeschränkt barrierefrei (runde Aufenthaltsbereiche); durchschnittliches Angebot im Gebäude (Lichthof, Luftraum, Cluster); kaum Angebot im Außenraum; Komfort und Gesundheit Schallschutz Tageslicht 36% 66% Schallschutzanforderungen berücksichtigt (Abstand > 140m); bauliche Schallschutzmaßnahmen nicht erkennbar; geringer Gesamtfensterflächenanteil (32%); mäßige TL-Versorgung Unterrichtsräume (Raumtiefe 7,3m, Lochfassade teilw. mit Sturz, keine zusätzlichen baulichen Maßnahmen); ungünstige TL- Versorgung Erschließung; Sichtbeziehungen zum Außenraum teilw. eingeschränkt (Erschließung); Lichthöfe eingeschränkt funktional (Breite 12,2m Höhe 15,0m); durchschnittliche Gebäudetiefe (35,0m Tiefe [davon LH 12,2m]); Raumklima überw. O/W-Orientierung; geringer O/W-Fensterflächenanteil (35%); effizientes Sonnenschutzkonzept (außenliegender Raffstore); teilw. opaker Brüstungsbereich; keine baulichen Sonnenschutzmaßnahmen vorhanden; Lüftungskonzept (raumweise natürliche Lüftung Erschließung teilw. eingeschränkt); Wirtschaftlichkeit Flächeneffizienz mittlere Flächeneffizienz NF/BGF (0,58 99%); Nutzungsflexibilität Lebenszykluskosten Zielwert lichte Raumhöhe Unterricht erfüllt (3,15m); Umnutzungsfähigkeit teilw. eingeschränkt (Fassade [-], Geometrie [o]); Lebenszykluskosten mittel (98% [Herstellung 97%, Wartung 99%, Reinigung 98%, Energie 102%]); Ressourcen und Energie Baustoffe BRI mittel (100%); Hüllflächenanteil gering (82%); Baumasse unter Gelände mittel (120%); geringer Anteil nachwachsender Rohstoffe (Stahlbetontragwerk, Klinkerfassade); Fassade dauerhaft; Energiebedarf Energiebedarfsdeckung #WERT! mittlerer Energiebedarf Gesamtgebäude (97%); Heizen (95%); Beleuchtung (113%) geringe potentielle PV Strombedarfsdeckung (44%); Solartechnik formal nicht integriert (aufgeständert); Energiekonzept mäßig plausibel (teilw. fossil Geothermie, Erdkanal, Gas-Brennwert- Kessel, Wärmepumpe); - - -

144 huber staudt architekten, Berlin 1. Preis 1373 Planungsdaten Soll Ist Nutzfläche - NF [m²] BGFa - Gesamt [m²] BRIa - Gesamt [m³] BGFa / Nutzfläche 1,7 1,76 Lebenszykluskosten [ ] Kosten [ ] EnEV %

145 mit WEIDINGER Landschaftsarchitekten, Berlin IBG Ingenieurbüro Grube, Berlin 1373 Städtebau - Komplex aus zwei miteinander verschränkten 2- bzw. 3-geschossigen kompakten Baukörpern im westlichen Grundstücksbereich, Aufnahme der Ausrichtung der Umgebungsbebauung - Grundflächen beider Baukörper 55,5m x 45m, Gebäudehöhe 10,5m bzw. 7,9m - Durchgestecktes Foyer (Pausenhalle) mit Zugängen von der Christoph-Ruden-Straße über einen Vorplatz bzw. von Osten über eine Zuwegung vom Buckower Damm und den Schulhof Außenraum - Freiraumstruktur orthogonal auf den Schulbau bezogen - Gepflasterter Vorplatz an der Christoph-Ruden- Straße. Am Buckower Damm kein Vorplatz, Zuwegung zum Schulhof ca. 10m breit. - Großräumiger Schulhof mit wassergebundener Decke oder robustem Pflasterbelag, einigen Bäumen und einem Holzpodest - Schulgarten und grünes Klassenzimmer im nordwestlichen Grundstücksbereich - Rasenflächen, überstellt mit Bäumen. In den Randzonen Ergänzung des Baumbestands. - PKW-Stellplätze am Buckower Damm weitgehend erhalten, Behindertenstellplätze integriert. 470 Fahrradstellplätze in Zuordnung zum westlichen Vorplatz sowie zum Eingang Buckower Damm - Feuerwehrflächen nicht dargestellt - Anlieferung der Küche mit Zufahrt vom Vorplatz Gestaltung - Kubische Baukörper mit begrünten Flachdächern, gegliedert durch Loggien und Zurückstaffelung der Eingänge und der Cafeteriazone - Im nördlichen Baukörper offenes Atrium (ca. 30m x 10m), im südlichen Baukörper zentrale gebäudehohe Pausenhalle mit Glasdach - Fassade aus weißen Faserbetonplatten. Liegende großformatige Fensterausschnitte in unregelmäßiger Anordnung. Holz-Aluminium-Fenster. Raumhohe Fenster im Bereich der Eingänge und der AB- Räume im EG sowie zum Atrium. - Sonnenschutz: außen liegende Lamellen- Raffstores mit Tageslichtlenkung oder Markisen - Stahlbetonskelett-Tragwerk - Teilunterkellerung des nördlichen Baukörpers - Innenraumsituation geprägt durch das Atrium bzw. die glasüberdachte Pausenhalle und die diesen zugeordneten großzügigen Erschließungs- und Aufenthaltsflächen Funktionalität / Raumqualität - Durchgesteckte Eingangshalle mit Zugängen von Westen und vom Schulhof. - Vertikalerschließung über zentrale Freitreppenanlage. 1 Aufzug in Zuordnung zur Freitreppe. 5 abgeschlossene (Flucht-) Treppenräume - Horizontalerschließung über großzügig dimensionierte, in weiten Teilen hallenartige Erschließungsflächen - Mehrzweckraum, AB-Großraum und Cafeteria als schaltbare Raumgruppe im EG mit Anschluss an das Foyer bzw. die Pausenhalle, weitere AB-Räume einschl. OS-Aufenthaltsraum benachbart - VW und PädBe im 1. OG (Galerieebene der Pausenhalle) - Fachräume Mu / Ku im 1. OG des nördlichen Baukörpers zusammengefasst, Fachräume ME im 1. OG des südlichen Baukörpers, Fachräume NW im 2. OG des nördlichen Bauköpers - AU-Räume im EG bis 2. OG, in L-förmigen Clustern gem. Vorgabe geordnet. Multifunktionale Flächen knapp dimensioniert, teilweise mit ausgeprägtem Flurcharakter. Zusätzlich in den Clustern unterschiedlich breite Loggien. Allgemeine Gruppenräume im EG zusammengefasst. OS-Cluster im südlichen Bauteil - Lager / Archive im EG und UG. Büchermagazin als Bibliothek am Innenhof im EG angelegt - Technikflächen im UG - Erschließungsflächen mit hoher Aufenthaltsqualität als zusätzliche Kommunikationsbereiche - Raumzuschnitte funktionsgerecht, Tiefe der Unterrichtsräume in der Regel 8m. Klassenräume mit großen inneren Fenstern - Natürliche Belichtung und Belüftung der Aufenthaltsräume und Flure gegeben, Einschränkungen bei den multifunktionalen Zonen der Cluster - Immissionen: östlicher Abschnitt im Bereich der mit db gemessenen Belastung - Lichte Raumhöhen: in der Regel 3,2m, Großräume im EG mit ca. 3,8m lichter Höhe - Grundrissliche Flexibilität aufgrund der Fassadenordnung bzw. Fenster eingeschränkt Realisierbarkeit - Raumprogramm: Gruppenräume teilweise deutlich zu groß, Abstellräume / Archive 44m² zu klein, WC- Flächen im Einzelnen sehr knapp und insgesamt um ca. 100m² zu klein. Raumprogramm ansonsten erfüllt - Rettungswegesystem mit 5 notwendigen Treppenräumen. Die teilweise hallenartigen und an offene Lufträume (Freitreppe, Pausenhalle mit Galerie) anschließenden Erschließungsflächen sind nicht als Rettungswege qualifiziert - Brandabschnittsbildung schwierig - Barrierefreiheit bis auf Stufenanlage gegeben Wirtschaftlichkeit - Gesamtbaukosten bei 103 % (EnEV %) - Fassade aus Betonfertigteilen, lange Lebensdauer - Sehr hoher Hüllflächenwert

146 huber staudt architekten, Berlin 1. Preis 1373

147 mit WEIDINGER Landschaftsarchitekten, Berlin IBG Ingenieurbüro Grube, Berlin 1373 Energie- und Nachhaltigkeitskennwerte Gesamtfensterflächenanteil 4 % 9 / 24 Kompaktheit (A/V-Verhältnis) 24 % 22 / 24 Endenergiebedarf pro m² BGF 0 % 13 / 24 Gesamt-Endenergiebedarf 4 2 % 17 / 24 Lebenszykluskosten 1 % 14 / 24 Energie- und Nachhaltigkeitskriterien Thema Funktionalität Kriterium Erschließung Barrierefreiheit - o + Anmerkungen #WERT! Ver- und Entsorgung bedingt funktionstüchtig (Zugänglichkeit Versorgung unklar); Anzahl und Positionierung der Fahrradabstellplätze erfüllt (an beiden Eingängen, 470 Plätze) Gebäude barrierefrei (ein zentraler Aufzug); Außenraum barrierefrei; Kommunikationsfördernde Flächen und Räume vielfältiges Angebot im Gebäude (Lichthof, Luftraum, Loggien, Galerie, Cluster); durchschnittliches Angebot im Außenraum; Komfort und Gesundheit Schallschutz Tageslicht Raumklima 36% 66% Schallschutzanforderungen teilw. berücksichtigt (Abstand min. 130m); bauliche Schallschutzmaßnahmen nicht erkennbar; mittlerer Gesamtfensterflächenanteil (48%); mäßige TL-Versorgung Unterrichtsräume (Raumtiefe 8,0m [teilw. + 1,7m Loggia], Elementfassade teilw. mit Sturz, keine zusätzlichen baulichen Maßnahmen); mäßige TL-Versorgung Erschließung; Sichtbeziehungen zum Außenraum teilw. eingeschränkt (Erschließung, Räume am Hof); Lichthöfe eingeschränkt funktional (Breite 10,0m Höhe 10,5m); überdurchschnittliche Gebäudetiefe (45,0m Tiefe [davon LH 10,0m]); überw. ungerichtete Orientierung; mittlerer O/W-Fensterflächenanteil (43%); mäßiges Sonnenschutzkonzept (außenliegend, verm. Textil); opaker Brüstungsbereich; keine baulichen Sonnenschutzmaßnahmen vorhanden; Lüftungskonzept (zonenweise natürliche Lüftung Erschließung teilw. eingeschränkt); Wirtschaftlichkeit Flächeneffizienz mittlere Flächeneffizienz NF/BGF (0,57 97%); Nutzungsflexibilität Lebenszykluskosten Zielwert lichte Raumhöhe Unterricht erfüllt (3,20m); Umnutzungsfähigkeit teilw. eingeschränkt (Fassade [o], Geometrie [o]); Lebenszykluskosten mittel (101% [Herstellung 101%, Wartung 101%, Reinigung 101%, Energie 102%]); Ressourcen und Energie Baustoffe BRI gering (91%); Hüllflächenanteil mittel (109%); Baumasse unter Gelände mittel (87%); geringer Anteil nachwachsender Rohstoffe (Stahlbetontragwerk, Faserbetonfassade); Fassade dauerhaft; Energiebedarf Energiebedarfsdeckung #WERT! mittlerer Energiebedarf Gesamtgebäude (102%); Heizen (102%); Beleuchtung (102%) hohe potentielle PV Strombedarfsdeckung (96%); Solartechnik formal nicht integriert (aufgeständert); Energiekonzept mäßig plausibel (teilw. fossil BHKW [Grundlast], Geothermie, PV);

148 Chestnutt_Niess Architekten, Berlin 1. Rundgang 1374 Planungsdaten Soll Ist Nutzfläche - NF [m²] BGFa - Gesamt [m²] BRIa - Gesamt [m³] BGFa / Nutzfläche 1,7 1,77 Lebenszykluskosten [ ] Kosten [ ] EnEV %

149 mit Bauer. Landschaftsarchitekten, Karlsruhe BS-Baupartner GmbH, Berlin 1374 Städtebau - Langestreckter Baukörper (130 x 21/34m ) in Nord- Süd Orientierung bildet Straßenraumprofil mit Geschossbauten auf der Westseite - 3-geschossig, Gebäudehöhe 13m - Rücksprung in südlicher Gebäudehälfte schafft Eingangsvorplatz an der Christoph-Ruden-Straße - Mehrgeschossige Wintergartenzonen markieren Hauptzugang im Westen und Ausgang zum östlichen Freibereich Außenraum - Baukörper trennt Vorzone mit befestigtem Schulvorplatz von Schulfreibereich als Bildungslandschaft angelegt - Streifenförmige Aktionsräume mit Baumhain, Rasenwelle, Spielbereich mit EPDM-Belag, Schulgarten - Zonierung der Freiräume von ruhig zu aktiv - Sitzmöglichkeiten auf Vorplatz und Schulhof aus Kautschuk speechroundabout - Muldentopographie als Retentionsbereich entlang der östlichen Fassade - Regenwasserbecken im östlichen Wintergarten mit Übergang in Freibereich - Blockdurchwegung an der südlichen Grundstücksgrenze als Fuß- und Fahrradweg, außerhalb des eingefriedeten Schulgeländes - Öffentlicher Bolzplatz südlich der Sporthalle - Anlieferung, Feuerwehrzufahrt und Zufahrt rollstuhlgerechte Stellplätze über bestehenden Weg im Norden - Fahrradstellplätze dezentral auf Vorplatz (120) und an den Schulgrundstücksrändern verteilt Gestaltung - Optische Trennung in hellen und dunklen Bauteil durch Tönung der Putzfassade - Regelmäßige Lochfassade mit durchgängigem Fensterformat; Betonfertigteilumrahmung; Holz- Alu Fenster mit 3-fach-Verglasung; außenliegender Sonnenschutz als Metall-Raffstore - Außenwände Kalkputz, Innenwände Lehmputz - Stahlbetonhalbfertigteildecken (Rippendecken) auf tragenden Außen- und Flurwänden in Hlz; Hinterlüftetes Kaltdach; Wintergärten als Sonderbereiche in Skelettbauweise Funktionalität / Raumqualität - Grundsätzliche Organisation und Gliederung durch Längsachse auf allen drei Ebenen - Zwei Wintergärten schaffen Querachsen zu den jeweiligen Außenanlagen - Hauptzugang an der Straße über 2-geschossigen Wintergarten als Windfang in Foyer mit Garderoben - In Querachse des Eingangs Bibliothek mit großflächiger Verglasung zur Eingangshalle - Dreibündige Organisation des nördlichen Bauteils um zentralen 2-geschossigen Hallenraum als Mehrzweckbereich mit Bühnenhaus, offener Haupttreppe und Aufzug - Bildung einer offenen Querachse mit DS und 3-geschossigem Wintergarten als Ausgang zum Freibereich - Mensa mit Terrasse im Wintergarten - Alle weiteren AB Räume im EG des nördlichen Bauteils organisiert - Im südlichen Bauteil abgeschlossener Bereich mit lauten Musikfachräumen straßenseitig und Kunsträumen hofseitig als Zweibund organisiert - Der einhüftige Flur im 1.OG als Galerie zum Mehrzweckbereich im EG nutzbar - Im Anschluß je 2 Klassen- oder Sondercluster back to back an den Gebäudeenden im 1.und 2.OG angeordnet; Gruppenräume öffnen sich zu unbelichteten Aufweitungen der Flure - Lehrmittelräume auf die Cluster verteilt - Verwaltung im 1.OG, innenliegend, Belichtung über Glasfassade des Eingangswintergartens - Lehrerbereich am Luftraum der Halle - Raum Stellvertreter Schulleiter und einzelne Beratungsräume als gefangene Räume - NW im 2.OG zweibündig im südlichen Bauteil und einbündig am zentralen Patio über der Mehrzweckhalle (Experimente im Freien) - Lichte Raumhöhe Unterrichtsräume: 3,35m, AB Bereich 4,15m - Getrennte Teilunterkellerungen im nördlichen und südlichen Bauteil für Technik und Archiv - Schallemissionen mit Gebäudestellung berücksichtigt - Nutzungsflexibilität durch lineare Grundrissstruktur erschwert Realisierbarkeit - Raumprogramm erfüllt, zusätzliche Flächen: Gruppenräume + 92 m2-1.baulicher Rettungsweg Klassencluster gering dimensioniert; Notwendiger Flur um Luftraum der Halle mit Rauchschutzvorhang angedacht - Barrierefreiheit gegeben - Beh. WCs nicht in Anlagen integriert Wirtschaftlichkeit - Gesamtbaukosten bei 109 % (EnEV %) - Konstruktion: überdurchschnittliche Technikflächen

150 Chestnutt_Niess Architekten, Berlin 1. Rundgang 1374

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