Bildformate und Langzeitarchivierung. Lisa Rau
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- Gabriel Eberhardt
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Bildformate und Langzeitarchivierung Lisa Rau
2 Bildformate Quelle: Recommended Data Formats for Preservation Purposes in the Florida Digital Archive
3 TIFF Tagged Image File Format Quasi- Standard für Bilder mit hoher Qualität Verschiedene Farbräume und Algorithmen zur Datenkompression (großteils verluserei) Zusätzliche Fähigkeiten wie Ebenen, Bildpyramide Hohe Komplexität
4 JPEG entwickelt von der Joint Experts Photographic Group Weit verbreitet und gebräuchlich im Internet Möglichkeiten zu hoher Kompression: geringer Speicherbedarf allerdings Qualitätsverlust
5 Starke Kompression Qualität: 100 Qualität: 42 Qualität: 6 Quelle:
6 RAW Herstellerspezifisches Bildformat für Fotos Zahlreiche unterschiedliche Varianten, bisher kein richzger Standard Unbearbeitete Bilddaten aus dem Sensor der KonverZerungsprogramm für Darstellung auf dem Computer notwendig
7 Qualitätsvergleich JPEG: AutomaZsche Bearbeitungsschri`e wie Weissabgleich, Bildschärfe, und Datenkomprimierung RAW: Unterbleiben dieser nicht reversiblen Prozesse, Bearbeitungsschri`e nach eigenem Belieben am Computer einstellbar ursprüngliche RAW- Bilddatei bleibt unangetastet: Bildbearbeitungsschri`e lassen sich verluserei rückgängig machen
8 Interne Bearbeitung Quelle: h`p:// forum.de
9 KonverHerung auf dem Computer Quelle: h`p:// forum.de
10 Qualitätsvergleich JPEG- Varianten erlauben z. B. 8 Bit > pro Farbkanal nur 256 Helligkeitsabstufungen Rohdatenformate meist 10, 12 oder 14 Bit an HelligkeitsinformaZon > bis Helligkeitsabstufungen
11 Logarithmische Wahrnehmung Quelle: desktop/raw/raw_start.php
12 Bildsensor Quelle: desktop/raw/raw_start.php
13 Quelle: desktop/raw/raw_start.php
14 Nachteile von RAW Hohes Datenaugommen und geringe Serienbildsequenz Unsicherheiten bei der Archivierung proprietäres Format (Auiau und Inhalt der Dateien nicht offengelegt und können daher prinzipiell nur mit der Sokware des jeweiligen Herstellers verarbeitet werden)
15 Formate im Vergleich KompaZbilität mit gängiger Sokware RAW JPEG TIFF Schlecht (Konverter benözgt) gut Bildqualität maximal Immer reduziert, verlustbehakete Kompression Dateigröße groß Klein (Je nach Kompression) Aufnahmegeschwin digkeit FormatspezifikaZon langsam schnell - Hersteller- intern, kein Standard Offener Standard Fehlerresistenz gut schlecht gut gut Abhängig von der KonverZerung, verlusereie Kompression Mi`el bis groß (abhängig von Kompression) Offener Standard LZA Fazit Eher ungeeignet ungeeignet geeignet
16 DNG Adobe bemüht sich, durch ein eigenes Format einen herstellerübergreifenden Standard zu etablieren. DNG Format (Digital NegaZv) als übergreifendes Raw SubsZtut
17 DNG Wird sowohl von Adobe Sokware als auch anderen Programmen und Konvertern unterstützt Offen gelegte SpezifikaZonen Basierend auf einer Erweiterung des TIFF Standards
18 DNG Vorteile Offen dokumenzerter Datei Standard (Tiff- Basiert - > von gängiger Sokware bereits unterstützt) VerlusEreie Komprimierung von Rohdaten Unveränderte Übernahme von proprietären Kamera/ Aufnahme- Metadaten Ergänzende Farbkorrektur- Anweisungen OpZonal Einbe`ung der ursprünglichen RAW- Datei Einbe`en von beliebigen weiteren InformaZonen (Metadaten)
19 DNG Nachteile Kameras der großen Kamerahersteller unterstützen kein DNG Kameras mit DNG- Unterstützung nutzen schlechtere KonverZerung als der Adobe- eigene Konverter
20 Im DA- NRW Erweiterungsmöglichkeiten für RAW exiszeren Aber: RAW- Verarbeitung momentan nicht ohne weiteres möglich (bloße Bitstream- PreservaZon) Empfohlenes Einlieferungsformat: TIFF (mit gutem RAW- Konverter erstellt)
21 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
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