Übergänge gemeinsam gestalten vom Kindergarten in die Grundschule

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1 Bildung im Rheingau-Taunus-Kreis Projektbericht In gemeinsamer Verantwortung Übergänge gemeinsam gestalten vom Kindergarten in die Grundschule Ein Projekt mit der Gemeinde Heidenrod im Rheingau-Taunus-Kreis Informationen, Erfahrungen, Anforderungen und Anregungen für pädagogische Fachkräfte und Eltern

2 Impressum Autorin der Broschüre und fachliche Begleitung: Magdalena Kladzinski, Päd. Akademie Elisabethenstift, Abteilung Fort- und Weiterbildung, Darmstadt Das Projekt wurde durchgeführt von: Projektbüro Lernen vor Ort vhs Rheingau- Taunus e.v. Jennifer Heneke Ingrid Wulf Erich-Kästner-Str Taunusstein heneke@lernen-vor-ort.net Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert. Der Europäische Sozialfonds ist das zentrale arbeitsmarktpolitische Förderinstrument der Europäischen Union. Er leistet einen Beitrag zur Entwicklung der Beschäftigung durch Förderung der Beschäftigungsfähigkeit, des Unternehmergeistes, der Anpassungsfähigkeit sowie der Chancengleichheit und der Investition in die Humanressourcen. Lernen vor Ort im Rheingau-Taunus-Kreis: Taunusstein 2011 Mitarbeit: Eltern, Erzieherinnen und Lehrerinnen aus Heidenrod Gestaltung: Jutta Pötter, design@poetter.com Fotos: KiTas, Grundschulen und Kommune Heidenrod, Horst Stockem, Jennifer Heneke Sonstige: lucielang, kids.4pictures, matka_wariatka, Marem, BeTa-Artworks, Kzenon Druck und Verarbeitung: Print Pool GmbH, Taunusstein Alle Rechte vorbehalten. Printed in Germany

3 Inhalt Vorwort Jennifer Heneke, Projektbüro Lernen vor Ort Vorwort Bürgermeister Harald Schmelzeisen, Heidenrod Die Projektgemeinde Heidenrod Einführung 1. Theoretischer Hintergrund - Transitionsansatz 2. Kurzdarstellung des Projektes Übergänge gemeinsam gestalten 2.1 Projektziele 2.2 Projektgrundsätze 2.3 Projektbeteiligte 3. Projektdurchführung und -ablauf 3.1 Auftaktveranstaltung Wie Kinder lernen 3.2 Workshops: Konzeptentwicklung zur Übergangsgestaltung 3.3 Erstes Treffen Was wollen wir tun? 4. Die Konzepte entstehen 4.1 Konzept Tandem 1 Konzeption gemeinsamer Elternabende 4.2. Konzept Tandem 2 Entwicklung eines gemeinsamen Kooperationskalenders 5. Projektergebnisse und Nachhaltigkeit 6. Rückmeldungen der Projektteilnehmer/innen 7. Literaturliste und -empfehlungen 8. Dokumente 1

4 Vorworte Liebe Fachkräfte, liebe Eltern, liebe Leserinnen und Leser, Der vorliegende Projektbericht beschreibt exemplarisch die Entwicklung von neuen Konzepten zur Gestaltung des Bildungsübergangs von der Kindertagesstätte in die Grundschule in Heidenrod im Rheingau-Taunus-Kreis. In gemeinsamer Verantwortung haben sich Vertreter/innen der drei Bildungsorte Elternhaus, Kindertagesstätte und Grundschule zusammen gesetzt, um über den Übergang nachzudenken und gemeinsam ein Konzept zu erarbeiten, das die Kinder als Zieladressaten nicht aus dem Blick verliert, dabei jedoch die unterschiedlichen Perspektiven und Erwartungen berücksichtigt. In einem ko-konstruktiven Prozess wurden für alle Beteiligten zufriedenstellende Ergebnisse erzielt. Diese Broschüre ist das materielle Produkt des Arbeitsprozesses. Ziel dieser Dokumentation ist es, den erfolgreich gestarteten Prozess in Heidenrod für andere erfahrbar zu machen und zur Übertragung in andere Kommunen anzubieten. Die Broschüre ist Leitfaden für Transfer, wenn es darum gehen soll, partnerschaftliches Zusammenwirken zwischen den verschiedenen Bildungsorten zu unterstützen und die strukturellen Rahmenbedingungen dafür zu fördern. Initiator dieses Vorgehens war das Projekt Lernen vor Ort. Das Bildungsprojekt im Rheingau-Taunus-Kreis gehört zu den bundesweit 40 Kommunen, darunter 17 Landkreise, die im Rahmen des Programms Lernen vor Ort durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und den Europäischen Sozialfonds bis zum gefördert werden. Das Programm wird gemeinsam von der Fachstelle Bildung des Rheingau-Taunus-Kreises und dem Büro Lernende Netzwerk Region der vhs Rheingau-Taunus e.v. umgesetzt. Ganz herzlich bedanken möchten wir uns bei allen Eltern, Erzieherinnen und Lehrerinnen aus Heidenrod! Mit viel Engagement und Freude haben sie sich in den vier Workshops ausgetauscht und bemerkenswerte Ergebnisse erzielt. Ihrem Tun und ihrer Kreativität ist es zu verdanken, dass ein Meilenstein in der Entwicklung zum Übergang Kindergarten Grundschule vor Ort gesetzt wurde. Einen weiteren besonderen Dank möchten wir Magdalena Kladzinski der Pädagogischen Akademie Elisabethenstift in Darmstadt aussprechen, die durch ihre hohe fachliche Expertise und klare Vorgehensweise die Gruppe sehr gut unterstützt hat und den gesamten Verlauf anschaulich verschriftlichte. Weiter geht unser Dank an Dr. Hans von Lüpke, Kinderarzt und Psychotherapeut, der uns mit fachlicher Expertise zu Projektbeginn unterstützt hat. Nadja Rausch, Fachbereich Kindertagesstätten in Heidenrod, danken wir für die reibungslosen Koordinierungsgespräche und die gelungene organisatorische Unterstützung. Herrn Bürgermeister Harald Schmelzeisen, der von Anfang an durch seine positive Haltung und öffentliche Zustimmung zum Projekt eine wichtige Grundlage für Gelingen und Nachhaltigkeit gelegt hat, sagen wir ebenfalls herzlichen Dank. Jennifer Heneke Projektkoordination Bildungsübergänge Projekt Lernen vor Ort in der vhs Rheingau-Taunus e.v. 2

5 Sehr geehrte Damen und Herren, unsere Kinder sind das höchste Gut unserer Gesellschaft. Von daher liegen sie uns sehr am Herzen. Deshalb haben wir uns besonders gefreut, dass wir, die Gemeinde Heidenrod, als Modellkommune für das Projekt Lernen vor Ort, Übergang Kindertagesstätte Grundschule, ausgewählt wurden. Als im Frühjahr 2010 das erste Treffen mit Elternvertretern, Vertretern der beiden Grundschulen in Heidenrod sowie den Projektleitern stattgefunden hat, waren alle Beteiligten sehr neugierig und gespannt darauf, was in der nächsten Zeit auf sie zukommen würde. Es wurden zwei Gruppen gebildet. Hauptthema war der Übergang Kindertagesstätte Grundschule. In beiden Gruppen wurde die Zusammenarbeit der Einrichtungen vertieft und intensiviert. Die häufigen Kontakte führten zu einem besseren Kennenlernen der Mitarbeiterinnen der beiden Institutionen und der Eltern. Die Elternmitarbeit und die damit verbundene Elternkompetenz ist für einen gelungenen Übergang ein sehr wichtiger Aspekt und hat die Fachkräfte immer positiv bereichert. Das Projekt soll der Anfang einer nachhaltig guten Zusammenarbeit sein, was auch sicher geglückt ist. Alle Beteiligten freuen sich auch weiterhin auf eine enge Zusammenarbeit im Blick auf den Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan (BEP) und vor allem auf das Kind! Herzliche Grüße Ihr Harald Schmelzeisen Bürgermeister 3

6 Heidenrod Vorworte Aarbergen Hünstetten Waldems Heidenrod Bad Schwalbach Hohenstein Schlangenbad Taunusstein Idstein Niedernhausen Lorch Oestrich- Winkel Geisenheim Rüdesheim Kiedrich Eltville Walluf Rhein Heidenrod ist eine von 17 Städten und Gemeinden des Rheingau-Taunus-Kreises in Hessen. Die Gemeinde liegt im westlichen Taunus nördlich des Hauptkamms und westlich der Aar, zwischen Koblenz und Wiesbaden, etwa auf halber Strecke zwischen Rhein und Lahn. Die Großgemeinde Heidenrod besteht aus 19 Ortsteilen mit Einwohnerzahlen von ca. 100 bis hin zu Bürgerinnen und Bürgern. Ortsteile sind: Algenroth (100 Einwohner), Dickschied (600), Egenroth (210), Geroldstein (100), Grebenroth, Hilgenroth (140), Huppert (550), Kemel (1.500), Langschied (300), Laufenselden (2.000), Mappershain (220), Martenroth (100), Nauroth (620), Niedermeilingen (430), Obermeilingen (110), Springen (500), Watzelhain (500), Wisper (100) und Zorn (509). Die Kemeler Heide ist seit Jahrhunderten ein Begriff durch die Keltische und Römische Zeitgeschichte. Die Gesamtfläche von ca. 96 km² beinhaltet ca ha Mischwald. Etwa 60 % des Gemeindegebiets besteht aus Wald. Heidenrod ist die flächengrößte und gleichzeitig waldreichste Gemeinde in Hessen. Durch seine Naturdenkmäler, alte Kirchen, Burgruinen und vielen Sportmöglichkeiten hat Heidenrod einen hohen Erholungswert. Insgesamt leben in Heidenrod ca Einwohner. Davon sind 636 Kinder dem Altersbereich von null bis zehn Jahren zuzuordnen (Quelle: Einwohnermeldeamt Heidenrod, Stand: ). Seit dem Zusammenschluss der einzelnen Ortschaften 1971 zur Gemeinde Heidenrod wird verstärkt eine moderne Daseinsvorsorge in den Blick genommen. Die Gemeinde Heidenrod verfügt insgesamt über vier Kindergärten in vier verschiedenen Ortsteilen. KiTa Pfiffikus Laufenselden, vier Gruppen und 85 Plätze. KiTa Regenbogenland Kemel, drei Gruppen mit 65 Plätzen. KiTa Wirbelwind Dickschied, 63 Plätze verteilt auf drei Gruppen. Die Integrative KiTa in Langschied ist mit 40 Plätzen in zwei Gruppen ausgestattet. Alle vier Einrichtungen bieten in begrenzter Möglichkeit eine Betreuung für Kinder unter drei Jahren an. Es gibt zwei Grundschulen in Heidenrod. Das sind die Fledermausschule und die Kemeler Heide. Die Kemeler Heide wird von durchschnittlich 160 Kindern aus 13 verschiedenen Ortsteilen besucht. Die Fledermausschule verfügt ebenfalls über insgesamt zwei Klassen pro Jahrgangsstufe. Alle Einrichtungen sind an der Neugestaltung des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule beteiligt. Die Gemeinde Heidenrod unterhält partnerschaftliche Beziehungen zu Wissous in Frankreich Mád in Ungarn Sollstedt in Thüringen 4

7 Einführung Das Bildungssystem in Deutschland ist von zahlreichen Übergängen zwischen Familie und Bildungseinrichtungen bzw. zwischen den Bildungseinrichtungen gekennzeichnet. So müssen Kinder Übergänge von der Familie in die Krippe, dann von der Krippe in den Kindergarten, von der Familie in den Kindergarten, vom Kindergarten in die Grundschule, von der Grundschule in die weiterführende Schule bewältigen. Der Übergang vom Kindergarten in die Schule, der im Rahmen des Projektes Übergänge gemeinsam gestalten vom Kindergarten in die Grundschule im Mittelpunkt des Interesses stand, ist eine wichtige Etappe im Leben von Kindern und ihren Familien. Sie verlassen ein vertrautes Terrain (Kindergarten) und betreten neues unerschlossenes Gebiet (Schule). Dabei verbindet sich Neugier auf die bevorstehenden Herausforderungen in der Grundschule mit Angst vor dem Neuen und Ungewohnten. Die Anpassung an die neue Situation vollzieht sich in einem beschleunigten Lernprozess, der sobald er nicht entsprechend begleitet wird, zu Belastungen und Überforderungen führen kann. Von den Herausforderungen, die sich aus der Bewältigung des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule ergeben, sind nicht nur das einzelne Kind, sondern zugleich auch alle beteiligten Akteure betroffen: Kinder, Familien, Erzieher/innen in den Kindergärten und Lehrer/innen an den Grundschulen. Die Befragungen von Eltern, Erfahrungen von pädagogischen Fachkräften und auch Beobachtungen in Kindergärten und Grundschulen zeigen, dass immer wieder die gleichen Fragen gestellt und Befürchtungen geäußert werden. Vor diesem Hintergrund ist es erforderlich, die Gestaltung des Übergangs immer wieder zu reflektieren, zu überdenken und evtl. konzeptionell neu zu fassen. Nicht die Institution, sondern das Kind steht im Mittelpunkt, wenn es eingeschult wird so die Forderungen des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplans für Kinder von 0 bis 10 Jahren in Hessen (BEP). Bei der Gestaltung des Übergangs spielt das Zusammenwirken aller Beteiligten eine wichtige Rolle: Alle Beteiligten verständigen sich auf Sinn und Inhalt dessen, was der Übergang für das Kind und seine Familie sowie die beteiligten Fach- und Lehrkräfte bzw. Tagespflegeeltern bedeutet. Nur durch Kommunikation und Einbeziehung des Kindes und aller Personen, die an seiner Bildung und Erziehung beteiligt sind, kann ein Kind dahin gelangen, dass es sich in einer neuen Umgebung wohl fühlt und die Bildungsangebote bestmöglich nutzen kann. (BEP, S. 95) Vor diesem Hintergrund ist es gelungen, Elternvertreter und pädagogische Fachkräfte aus den Bereichen Kindergarten und Grundschule für eine gemeinsame Fortbildungsreihe zu gewinnen. Unter dem Motto Übergänge gemeinsam gestalten haben zwei Tandems, bestehend jeweils aus Elternvertretern aus dem Kindergarten und Grundschule und Leitungskräften bzw. stellvertretenden Leitungskräften, an selbst ausgewählten Projekten bis hin zu öffentlichen Präsentationen gearbeitet. Diese Publikation soll die Vorgehensweisen und Erfahrungen aus dem Projekt dokumentieren, Hintergründe für die Notwendigkeit einer gemeinsamen Übergangsgestaltung liefern und interessierte Eltern und Personen aus der Praxis motivieren, diesen Weg gemeinsam zu bestreiten. Es werden Möglichkeiten gezeigt, wie ein gemeinsamer Prozess angestoßen werden kann. Es werden zwei Projektideen vorgestellt, aus denen verschiedene Handlungsmöglichkeiten abzuleiten sind und die als Modellkonzepte gelten können. Hierzu muss darauf hingewiesen werden, dass die Materialsammlung keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt und sie ist nicht als Rezept zu verstehen. Ich bedanke mich ganz herzlich bei Frau Ingrid Wulf (Projektleiterin) und Frau Jennifer Heneke (Projektkoordinatorin) für die gute Zusammenarbeit. Mein besonderer Dank gilt allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen für die Beteiligung an diesem Projekt und ihr Engagement. Innerhalb von nur vier Nachmittagen ist es Ihnen gelungen, kreative Ideen für Kooperationsformen und eigene, aber auch tandemübergreifende Projekte zu entwickeln. Ich freue mich, dass ich den Prozess inhaltlich begleiten konnte und Sie bereit waren, Ihre Erfahrungen und Ergebnisse zur Verfügung zu stellen. Magdalena Kladzinski Leiterin des Arbeitszentrums Fort- und Weiterbildung, Pädagogische Akademie Elisabethenstift 5

8 1. Theoretischer Hintergrund - Transitionsansatz Der in der Alltagssprache verwendete Begriff Übergang wird in der Wissenschaftssprache durch den Begriff Transition ersetzt. Dieser entwicklungspsychologisch unterlegte Fachbegriff beschreibt komplexe Veränderungsprozesse verbunden mit Entwicklungsaufgaben, die das Individuum bei der Verarbeitung und Bewältigung von Übergängen durchläuft: Ablösung von dem Vertrauten und Bekannten (auf der sozialen und strukturellen Ebene) Anpassung an die neue soziale Umwelt und neue Strukturen und Prozesse Mit den Anforderungen müssen die betroffenen Individuen (Kinder und Eltern) in einer relativ kurzen Zeit fertig werden. Diese Phase ist, wenn alles positiv verläuft, durch beschleunigtes Lernen gekennzeichnet. Transition wird also auf Lebensereignisse bezogen, die eine Bewältigung von Veränderungen auf mehreren definierten Ebenen erfordern der individuellen, interaktionalen und der kontextuellen und in der Auseinandersetzung des Einzelnen und seines sozialen Systems mit gesellschaftlichen Anforderungen Entwicklungen stimulieren und als bedeutsame biographische Erfahrungen in der Identitätsentwicklung ihren Niederschlag finden. Griebel/Niesel, 2004, S. 336 Bei Transitionen geht es um komplexe Anforderungen und Veränderungen auf der Identitätsebene. Wechselt ein Kind die Institution d.h. geht es auf eine andere Schule, was oft beim Umzug der Fall ist, stellt dieser Wechsel zwar auch einen Übergang dar, der mit Belastungen verbunden sein kann, ist aber keine Transition. Pädagogische Fachkräfte sind auch oft von Übergängen betroffen, stehen jedoch nicht vor so weitreichenden Entwicklungsanforderungen (im Sinne von Transition) wie die Kinder. Bei der Gestaltung des Übergangs haben sie eine andere Rolle: sie sind Moderatoren von Übergängen. Übergänge im Leben eines Kindes Veränderungen innerhalb seiner Familie (z.b. Trennung oder Scheidung der Eltern, Geburt eines weiteren Kindes) Wechsel in außerfamiliale Bildungs- und Betreuungssysteme (z.b. Übergang vom Kindergarten in die Grundschule und dann in eine weiterführende Schule) Veränderungen bei der eigenen Person (z.b. Pubertät) Transitionen als Stimuli für Entwicklungen Die wissenschaftlichen Untersuchungen zeigen, dass Übergänge nicht nur mit Belastungen und Überforderungen zu tun haben, sondern auch einen hohen Entwicklungsanreiz beherbergen (vgl. Griebel/Niesel, 2004). Mit diesen Herausforderungen, den Übergang zu bewältigen, wird nämlich die Entwicklung von vielen Kompetenzen angeregt. Beim Übergang vom Kindergarten in die Grundschule müssen Kinder und Eltern folgende Entwicklungsaufgaben auf drei Ebenen bewältigen (vgl. Griebel/Niesel, 2004, S. 123f.): Kinder Auf der individuellen Ebene (Individuum: das Kindergartenkind wird zum Schulkind) Regulierung starker Emotionen (Vorfreude, Neugier, Stolz) Umgang mit Unsicherheiten und Ängsten Selbstständig werden Auf der interaktionalen Ebene (Beziehungen: Aufbau neuer Beziehungen zu Lehrkräften und Mitschülern) Verlust von alten Beziehungen aus der Kindergartenzeit (zu dem/der Bezugserzieher/in und den Kindern) Aufbau und Gestaltung von neuen Beziehungen zu Lehrer/innen und neuen Kindern Auf der kontextuellen Ebene (Lebensumwelten: Familie und Schule) Anpassung an die schulischen Lehrmethoden Zurechtkommen in der Schulkultur und im Schulrhythmus Sich den Anforderungen der Eltern an ein Schulkind stellen 6

9 Eltern Auf der individuellen Ebene (Individuum: von Eltern eines Kindergartenkindes zu Eltern eines Schulkindes) Bewältigung von Unsicherheiten und Unklarheiten im Umgang mit dem Schulsystem Unterstützung des Kindes bei seiner Übergangsbewältigung Auf der interaktionalen Ebene (Beziehungen: Aufbau neuer Beziehungen zu Lehrkräften und Eltern) Verlust von alten Beziehungen aus der Kindergartenzeit Aufbau und Gestaltung von neuen Beziehungen zu den Lehrkräften und anderen Eltern Auf der kontextuellen Ebene (Lebensumwelten: Familie/Berufsleben und Schule) Herausbildung von neuen Strukturen, die das Familien- und Berufsleben mit den sich aus dem Schulsystem und deren Rhythmus ergebenden Anforderungen in Einklang bringen Bei den meisten Kindern geschieht die Bewältigung des Übergangs vom Kindergarten in die Schule problemlos. Bereits beim Eintritt des Kindes in den Kindergarten kann sich jedes Kind in seiner Transitionskompetenz erproben. Dennoch gibt es eine kleine Anzahl von Kindern, die Unterstützung brauchen. Allgemeine Indizien für einen gelungenen Übergangsprozess bei den Kindern: Das Kind fühlt sich wohl mit seiner Identität als Kindergarten- oder Schulkind Verhält sich emotional, psychisch und intellektuell angemessen seinem Entwicklungsstand Bewältigt die gestellten Anforderungen problemlos und Kann die Bildungsangebote gut für sich nutzen Sind auffällige Reaktionen beim Kind zu sehen, werden sie zuerst auf Bewältigungsstrategien zurückgeführt. Erst bei längerfristigen Anpassungsschwierigkeiten, begleitet durch Verhaltensauffälligkeiten kann von Anzeichen misslungenen Übergangs gesprochen werden. Diesen Problemen ist mit entsprechenden Maßnahmen zu begegnen. Vgl. Griebel, 2006, S. 32 Vor allem im Hinblick auf die letzteren stehen Eltern und die pädagogischen Institutionen vor der Herausforderung, gute Kommunikations- und Kooperationsstrukturen miteinander aufzubauen, um den Problemen bei der Übergangsbewältigung gemeinsam angemessen zu begegnen. Eine erfolgreiche gemeinsame Lösung dieser Aufgabe zeugt von einer hohen Kompetenz des sozialen Systems. Abbildung Transitionen Quelle: Griebel/Niesel, 2004, S.120 Transition als konstruktiver Prozess kommunizieren partizipieren Erzieherinnen Lehrerinnen Mitarbeiter Helfende Dienste Soziales Netzwerk Mädchen Jungen Mütter Väter entwickeln fördern Mütter Väter Mädchen Jungen Basiskompetenzen schulnahe Vorläuferkompetenzen bewältigen moderieren Transition Kindergartenkinder werden Schulkinder Eltern eines Kindergartenkindes werden Eltern eines Schulkindes 7

10 2. Kurzdarstellung des Projektes: Übergänge gemeinsam gestalten Die Erkenntnisse aus dem Transitionsansatz, vor allem die starke Berücksichtigung der Perspektive der von dem Übergang betroffenen Akteure, dienen heutzutage in der pädagogischen Praxis als Grundlage für die Konzeption und Umsetzung der Angebote für die Gestaltung des Übergangs. Zum Wohl der Kinder kommt der gemeinsamen Verantwortung und Gestaltung von Übergängen in enger Zusammenarbeit aller Bildungsorte eine besondere Bedeutung zu. Treffen Elternvertreter/innen und pädagogische Fachund Lehrkräfte aufeinander mit dem Ziel, Übergänge gemeinsam zu gestalten, spielen gegenseitige Wertschätzung, Respekt voreinander, kollegialer Austausch und Artikulation eigener Vorstellungen und Ziele eine zentrale Rolle. Gute Kommunikations- und Kooperationsstrukturen unterstützen die Verständigung zwischen verschiedenen Menschen, Interessen und Systemen. Der notwendige Prozess der Verständigung kann dabei von unterschiedlicher Dauer sein. 2.1 Projektziele Mit dem Projekt wurde folgendes Ziel verfolgt: Entwicklung und Erprobung gemeinsamer Konzepte zur Übergangsgestaltung auf der Grundlage des Bildungs- und Erziehungsplans in Hessen unter besonderer Berücksichtigung der Elternbeteiligung. Um den Bedürfnissen der Beteiligten und der Situation vor Ort gerecht zu werden, wurde in der Projektplanung die Entwicklung der Themen für die Konzepte durch die Akteure selbst als Gestaltungsprinzip vorgesehen. Neben dem Projektziel wurden im Hinblick auf die beteiligten Gruppen, Elternvertreter/innen und pädagogische Fach- und Lehrkräfte, auch folgende Teilziele verfolgt: Für Elternvertreter/innen Einblicke in die Systeme Kindertagesstätte und Grundschule zu gewinnen Die Zusammenarbeit mit den Kindertagesstätten und Grundschulen zu intensivieren Pädagogische Ansätze und Bildungsarbeit in den Kindertagesstätten und Grundschulen kennen zu lernen Eigene Fragen zur Übergangsgestaltung zu äußern Eigene Interessen (aber auch die der Kinder) zu vertreten Ideen zur Gestaltung des Übergangs zu entwickeln Für pädagogische Fach- und Lehrkräfte Die Zusammenarbeit mit den Eltern und der/den Kindertagesstätte/n / Grundschule/n zu intensivieren Reflexion der bisherigen Praxis Weiterentwicklung von bereits vorhandenen Konzepten Neue Ideen zur Gestaltung des Übergangs entwickeln Einblicke in das jeweils andere Bildungssystem und -arbeit zu gewinnen Interessen und Fragen der Eltern zur Übergangsgestaltung zu erfahren Die Vermittlung pädagogischen Grundwissens stand nicht im Vordergrund. Erfahrungsaustausch, Kennen lernen, (Weiter)Entwicklung gemeinsamer Ideen und Aufbau von tragfähigen Kommunikations- und Kooperationsstrukturen standen im Sinne einer gleichwertigen Partnerschaft im Mittelpunkt des Projektes. Übergänge gemeinsam gestalten Kontinuität und Konsistenz im Bildungsverlauf sichern 2.2 Projektgrundsätze Geht man davon aus, dass die Qualität der sozialen Umwelt zum Gelingen des Übergangs beiträgt, entsteht die Frage danach, wie gut es den Eltern und pädagogischen Fach- und Lehrkräften gelingt, miteinander zu kooperieren und den Übergangsprozess gemeinsam zu gestalten. Die Konzeption und Durchführung des Projektes orientierte sich an der Philosophie und den Grundsätzen des Bildungs- und Erziehungsplans in Hessen und an dem Bildungsgesamtziel des Projektes Lernen vor Ort : 8

11 2.3 Projektbeteiligte Das Kind steht im Mittelpunkt Eltern sind Akteure und Mitgestalter des Übergangs Erzieher/innen und Lehrkräfte sind Moderatoren im Übergangsprozess Alle Beteiligten verstehen sich als Experten und respektieren sich gegenseitig Begegnung auf Augenhöhe Partizipation aller an Bildung und Erziehung beteiligten Akteure Ko-Konstruktion als Lernprinzip Dialog als Gesprächsprinzip im Austausch über Bildungsaufgaben und ziele, Vorstellungen und pädagogische Ansätze Schaffung einer lernenden Gemeinschaft Verstärkung der Erziehungs- und Bildungspartnerschaft mit den Eltern Entwicklung einer Kooperations- und Kommunikationskultur Schaffung von funktionierenden Strukturen und Netzwerken (auch tandemübergreifend) Das Transitionsmodell als Grundlage für die Konzeption der Übergangsangebote Prozessorientierung Für die Teilnahme am Projekt konnten Elternvertreter/innen und pädagogische Fach- und Lehrkräfte aus Kindertageseinrichtungen und Schulen in Heidenrod im Rheingau-Taunus-Kreis gewonnen werden. Die pädagogischen Einrichtungen haben bereits vor Beginn des Projektes Tandems gebildet, die durch dieses Projekt zum Übergangthema um die Elternvertreter/innen gezielt ergänzt wurden: Tandem 1: Fledermausschule Laufenselden vertreten durch die Schulleiterin, eine Lehrerin und eine Elternvertreterin Kindertagesstätte Pfiffikus Laufenselden vertreten durch die Leiterin, eine Erzieherin und einen Elternvertreter Tandem 2: Grundschule Kemeler Heide vertreten durch die Leiterin, eine Lehrerin und eine Elternvertreterin Kindergarten Wirbelwind Dickschied vertreten durch die Leiterin, eine Erzieherin und eine Elternvertreterin Kindertagesstätte Regenbogenland Kemel vertreten durch die Leiterin und zwei Elternvertreterinnen Integrative Kindertagesstätte Lebenshilfe Rheingau-Taunus e.v. in Langschied vertreten durch die Leiterin, eine Elternvertreterin und einen Elternvertreter Der in diesem Projekt verwendete Tandembegriff bezieht sich auf die Zusammensetzung Eltern-Kindertagesstätten- Schulen. Die erfolgreiche Bewältigung von Übergängen ist als Prozess zu verstehen, der von allen am Übergang Beteiligten gemeinsam und ko-konstruktiv zu leisten ist. (BEP, S. 95) 9

12 3. Projektdurchführung und -ablauf Die Durchführung des Projektes wurde auf ca. ein Jahr terminiert. Zu den festen Teilen des Projektes gehörten: Eine öffentliche Auftaktveranstaltung zum Thema Wie Kinder lernen für interessiertes Publikum, vor allem aber für die Eltern Vier Treffen der Konzeptionsgruppen/Tandems (je drei Stunden) für Eltern, Erzieher/innen und Lehrer/innen Eine öffentliche Präsentation der Ergebnisse (Abendveranstaltung) für interessiertes Publikum, vor allem aber für die Eltern 29. Juni 2010 Auftaktveranstaltung Wie Kinder lernen 1. September 2010: 1. Workshop Themenfindung 3. November 2010: 2. Workshop Ausarbeitung in Gruppen 20. Januar 2011: 3. Workshop Ausarbeitung in Gruppen 17. März 2011: 4. Workshop Vorbereitung der Präsentation 30. Mai 2011: Abschlussveranstaltung mit Präsentation der Ergebnisse 3.1 Auftaktveranstaltung Wie Kinder lernen Einer der Grundgedanken des Bildungs- und Erziehungsplans ist Intensivierung der Zusammenarbeit aller Bildungsorte, um Kinder in den ersten zehn Lebensjahren bestmöglich zu fördern. Erkenntnisse aus der Entwicklungspsychologie, Neurowissenschaft und Pädagogik zeigen einerseits, dass die ersten Jahre die lernintensivsten im Leben eines Menschen sind, andererseits machen sie deutlich, dass Bildungs- und Erziehungspartnerschaft eine wichtige Rolle bei der Gestaltung des Übergangs spielt. Die zentrale gemeinsame Frage von allen Eltern, pädagogischen Fachkräften aus dem Kindergarten und Lehrkräften in Bezug auf Lernen ist die nach den Voraussetzungen für eine bestmögliche Förderung der kindlichen Lernprozesse. Das Ziel, der Auftaktveranstaltung zum Thema Wie Kinder lernen war, auf die Forschungsergebnisse aus Entwicklungspsychologie und Hirnforschung aufmerksam zu machen. Im Mittelpunkt des Interesses standen zwei Fragen: Was brauchen aber Kinder, um richtig lernen zu können? Wie kann man die Voraussetzungen für gutes Lernen schaffen und was können Eltern und pädagogische Fachkräfte tun, um Kinder dabei zu unterstützen, ihre Neugier und Freude am Lernen zu erhalten? Herr Dr. Hans von Lüpke (Kinderarzt, Psychotherapeut, Aus- und Fortbilder) hat basierend auf den grundlegenden wissenschaftlichen Erkenntnissen die Voraussetzungen für bestmögliches Lernen erörtert: Die zentrale Rolle spielen die emotionalen Beziehungserfahrungen, die Kinder bereits in der frühen Kindheit machen und die Auswirkungen auf Lernprozesse im weiteren Leben haben: Reifung, Lernen, Erziehung und die Fähigkeit des Kindes zur Eigenaktivität stehen von Anfang an in einer Wechselbeziehung und bedingen die individuelle Entwicklung. Diese Voraussetzungen für Lernprozesse gelten in jedem Lebensalter. Kinder brauchen eine gute Beziehung, um leichter und konzentrierter zu lernen, um zu experimentieren, um die Welt zu entdecken. Lernen ist keine passive Übernahme von Wissen, sondern eine Konstruktion von Bedeutung. Aus sozial konstruktivistischer Sicht wird davon ausgegangen, dass Lernen ein aktiver Gestaltungsprozess eines Individuums ist und dieser Prozess nur gelingen kann, weil das Individuum mit anderen interagiert. In diesem Zusammenhang sprechen wir von einer Ko-Konstruktion des Wissens. Kinder lernen am besten, wenn sie gemeinsam mit einem Partner ein Problem lösen. 10

13 Erwachsene sind diejenigen, die das unmittelbare Lebensumfeld der Kinder und die Räume gestalten. Aus Lerngesichtspunkten ist eine anregend gestaltete Umgebung die Voraussetzung für vielfältige Erfahrungsmöglichkeiten. Anregungsreiche Gestaltung der Umwelt ist eine wichtige pädagogische Aufgabe. Den Kindern optimale Entwicklungs- und Lernchancen zu bieten heißt u.a. Bildungsinhalte, Lern- und Lehrmethoden dem aktuellen Bildungsverständnis anzupassen und diese zwischen den Bildungsinstitutionen abzustimmen. Dadurch werden Brüche im Lernprozess beim Institutionswechsel vermieden. Kontinuität in Bildungszielen, -inhalten, und -methoden unterstützt den Lernprozess. Bildung im Kindesalter gestaltet sich als sozialer Prozess, an dem sich Kinder und Erwachsene aktiv beteiligen. Nur in gemeinsamer Interaktion, im sozialen Dialog und im ko-konstruktiven Prozess findet Bildung, nicht zuletzt als Sinnkonstruktion, statt. Entscheidend dabei ist die Qualität dieses Interaktionsgeschehens, für dessen Steuerung und Moderation die Erwachsenen mitverantwortlich sind. Der Ansatz der Ko- Konstruktion überwindet die herkömmliche Situation, dass im Elementarbereich und im Schulbereich oftmals unterschiedliche Positionen zum Bildungsverständnis vorherrschen, und fördert die Kontinuität kindlicher Bildungsverläufe. (BEP, S. 21) 3.2 Workshops: Konzeptentwicklung zur Übergangsgestaltung Die konzeptionelle Entwicklung der Projekte zur Übergangsgestaltung in Tandems erfolgte an vier Nachmittagen. Die inhaltliche Ausrichtung des Workshops richtete sich nach den Interessen und Bedarfen der Gruppe / der Tandems. Die prozessorientierte Vorgehensweise erwies sich vor allem deswegen als vorteilhaft, weil die Tandems gezielt in ihren Vorhaben unterstützt werden konnten. Die Workshops begannen mit einem gemeinsamen Einstieg mit einem Input, danach erfolgte die Klärung der nächsten Arbeitsschritte und -ziele. An der Entwicklung der Konzepte haben die beiden Tandems getrennt voneinander gearbeitet, weil unterschiedliche Schwerpunktsetzungen vorlagen. Um den Informationstransfer zwischen den Tandems zu sichern und um Rückmeldungen und Anregungen zu dem jeweiligen Vorhaben zu bekommen, wurden die Ergebnisse am Ende eines jeden Workshops im Plenum präsentiert. 3.3 Erstes Treffen was wollen wir tun? Das erste Konzeptionstreffen diente dem Kennenlernen, der Klärung des Projektaufbaus und der Themenfindung für die Vorhaben in den Tandems. Die pädagogischen Fach- und Lehrkräfte wurden im Vorfeld gebeten, eine Situationsanalyse im Hinblick auf die bisherigen Angebote zur Übergangsgestaltung zu machen. Diese Analyse der bisherigen Maßnahmen zeigte, dass es zwischen den Einrichtungen und auch zu den Eltern(Vertretern) verschiedene Kontakte gab und dass die Förderung von Kompetenzen zur Übergangsbewältigung, Informationsaustausch über die Kinder, Hospitationen und spezielle Projekte auch unter Beteiligung der Eltern regelmäßig bereits in der Vergangenheit stattgefunden hat. Soll jedoch die Übergangsgestaltung unter stärkerer Berücksichtigung und Beteiligung der Eltern geschehen, bedarf es einer Neukonzeption der vorhandenen Maßnahmen. Bei dieser intensiveren Kooperation geht es gleichermaßen um Themen wie um Strukturen. Auf jeden Fall müssen Absprachen auf der strukturell-organisatorischen und inhaltlich-konzeptionellen Ebene erfolgen (vgl. Akgün 2007): strukturell-organisatorische Ebene: Regelmäßige, einrichtungsübergreifende Zusammenarbeit in Arbeitskreisen gibt einen verbindlichen Rahmen, ermöglicht Erfahrungsaustausch und Reflexion Werden verschiedene Kooperationspartner eingebunden, können deren Kompetenzen und Fachwissen gezielt eingesetzt werden Kooperationsvereinbarungen und Kooperationskalender strukturieren den Prozess Feste Ansprechpartner/innen garantieren die Verbindlichkeit der Zusammenarbeit 11

14 3. Projektdurchführung und -ablauf (Fortsetzung) inhaltlich-konzeptionelle Ebene: Regulärer, intensiver Austausch verbessert die Zusammenarbeit und ermöglicht eine Weiterentwicklung der Konzepte Gemeinsame Entwicklung von neuen Maßnahmen, die den Situationen vor Ort Rechnung tragen Regelmäßige gegenseitige Hospitationen Gemeinsame Fortbildungen schaffen Vertrautheit, Begegnung auf Augenhöhe und gemeinsamen Zuwachs an Wissen Zusammenarbeit mit den Eltern als Erziehungspartner/innen Nach einem kurzen Impulsreferat zum Thema Übergangstheorie, in dem es einerseits um die einzelnen Aspekte des Transitionsansatzes, andererseits um die Rollen der einzelnen Beteiligten und die Möglichkeiten und Notwendigkeiten der Zusammenarbeit ging, wurde die Konzeptionsgruppe in drei Arbeitsgruppen unterteilt. Das Ziel war, sich die bisherige Zusammenarbeit in Erinnerung zu rufen und im Anschluss Aspekte zu finden, an denen intensiv gearbeitet werden soll. So haben die Arbeitsgruppen den Arbeitsauftrag bekommen, alle Ideen (existierende und geplante) für Kooperationsformen zwischen den Bildungsorten, für gemeinsame pädagogische Projekte und für die Förderung der Elternpartnerschaft zusammenzutragen. Die Inhalte wurden in den Protokollen erfasst: Ideen für gemeinsame Kooperationsformen Elternhaus-Kita-Schule Elterngespräche mit allen Beteiligten Hospitation der Kinder in der Schule Elternabend: wichtige Informationen bezüglich des Schulbeginns Zurück in Kita nach Schulstart (Besuch, Frühstück, Spielpause) Themenelternabende Fortbildungen Treffen Lehrer/innen, Erzieher/innen und Eltern mit Kindern in Schule und Kita Teilnahme der fraglichen Schulneulinge am Unterricht (ca. eine Woche) Terminkalender für das Vorschulkind Beteiligung der Kita am Schulanfang Gemeinsame Reflexionsgespräche Ideen für gemeinsame pädagogische Vorhaben oder Projekte Briefpatenschaften Teilnahme an der Schulprojektwoche Fragestunde Kinder an Kinder: Jugendsitzung (Klassensprecher/innen) werden interviewt von Kita-Kindern Schulkinder übernehmen Patenschaften für Kita-Kinder Unterstützung bei Schlüsselkompetenzen Strukturelle Rahmenbedingungen (Informationsfluss, Kita, Schule, Eltern) Lesepatenschaft (auch mittags mit Eltern) Gemeinsame Erzählkreise (themenbezogen) gemeinsame Kinderkonferenz (was wollen wir Kinder?) Kennenlernen des Schulalltages (Kita besucht Schulklasse und umgekehrt) Thementage z. B. Fußball oder Hunde Gemeinsame Events (z.b. Sponsorenläufe) oder Ausflug /Wandertage Schüler beantworten Fragen der Kita-Kinder Schulrallye Förderung der sozialen Kompetenz (Respekt, verantwortungsvoller Umgang miteinander ) Teilnahme an Workshops / Nachmittagsangeboten (Sport, Kunst, Musik ) 12

15 Förderung der Elternpartnerschaft Arbeitsgruppen von Eltern für Kinder Runder Tisch für besondere Kinder Eltern wurden beim Thema Werteerziehung einbezogen Regelmäßige genauere Informationen an Eltern (über das Kind) Unterschiedliche Entwicklungsbögen Elternabend zur Information über Anforderungen und Abläufe in der Schule Flexible Anfangs-, Endzeiten und Betreuung Wunsch nach besseren Rahmenbedingungen in Kitas und Schulen Austausch von Erziehungsvorstellungen und Erziehungsstilen Elternabende am späten Nachmittag mit Betreuung und Verpflegung Im Plenum wurden die ersten gemeinsamen Arbeitsergebnisse vorgestellt. Vor allem bei dem Thema Förderung der Elternpartnerschaft wurden die besonderen Wünsche und Interessen der Eltern sichtbar. Ansonsten wurde klar, wie viele verschiedene Formen der Kooperation bereits existieren und dass es trotz räumlicher Nähe Unterschiede zwischen den verschiedenen Einrichtungen gibt. Diese Arbeitseinheit, die laut Rückmeldungen zu konstruktiven Gesprächen und zum Ideenaustausch beitrug, hat Transparenz über die Kooperationen hergestellt. Sie hat auch an den Stellen zur Reflektion angeregt, wo bis jetzt die Perspektive der Eltern nicht ausreichend berücksichtigt wurde. In einem zweiten Schritt sollte überlegt werden, was das gemeinsame Thema sein könnte, an dem gearbeitet werden soll. In einem Brainstorming wurden Themen gesammelt. Diese bewegten sich sowohl auf der strukturell-organisatorischen als auch auf der inhaltlich-konzeptionellen Ebene: Themensammlung: Werteerziehung, Förderung sozialer Kompetenzen, verantwortungsvoller Umgang untereinander, Umgang mit Vielfalt (kulturelle, körperliche, geistige), Verbesserung des Informationsflusses zwischen den Einrichtungen und den Familien, Elternpatenschaft als Form der Zusammenarbeit mit Eltern, Ernährung, Bewegung, Integration. In der Auswertungsrunde wurde deutlich, dass die gemeinsame Entwicklung eines Konzeptes zum Übergang auf der Ebene Kooperationsformen Elternhaus Kita Schule angesiedelt werden muss. Schwerpunkte wurden auf die Bereiche Kommunikation, Strukturen, Absprachen und Verantwortlichkeiten gelegt. Im Plenum konnten hierzu Ideen gesammelt werden. Es sind zwei Ideen für Konzepte zur Gestaltung des Übergangs entstanden, die sowohl einer starken Beteiligung der Eltern als auch der Berücksichtigung der Besonderheiten der Tandems vor Ort Rechnung tragen: die Entwicklung eines gemeinsamen Kooperationskalenders und die Einbeziehung der Elternwünsche in die Konzeption der gemeinsamen Elternabende. 13

16 3. Projektdurchführung und -ablauf (Fortsetzung) 4. Die Konzepte entstehen Die nächsten drei Workshops wurden für die (Weiter)Entwicklung der Ideen genutzt. Das gemeinsam verfolgte Ziel war in der Kürze der Zeit die Konzepte in den Tandems so zu planen und zu gestalten, dass sie auf einer öffentlichen Veranstaltung (die zugleich den Abschluss des Projektes bedeutete) den eingeladenen Gästen präsentiert werden könnten. Bei den öffentlichen Präsentationen sollte auch das Prinzip der Ko-Konstruktion für alle sichtbar werden, d.h. das Publikum sollte interaktiv eingebunden werden. Eine Herausforderung, der sich beide Tandems gestellt und die sie mit Erfolg bewältigt haben. Zu Beginn der Sitzungen wurden immer die Ziele, Arbeitsweisen und -zeiten festgelegt. Um die Diskussionen in den Tandems zu strukturieren, auf bestimmte Aspekte zu achten und die Ergebnisse zu dokumentieren, wurden - neben der Begleitung durch die Moderatorin - Arbeitsblätter entwickelt. Arbeitsblatt 1 diente als Hilfe zum Einstieg in die Projektvorbereitung und -planung, Arbeitsblatt 2 diente als Unterstützung für die Projektpräsentation (beides siehe Anhang). Ergebnisse aus der Tandemarbeit Mit großem Engagement haben die Tandems an ihren jeweiligen Vorhaben gearbeitet. Im Folgenden sollen exemplarisch Entwicklungsschritte und Ergebnisse der Arbeit dargestellt werden. Bei der Darstellung sollen die Schritte von der Entstehung der Ideen über deren Bearbeitung in Workshops bis zur Präsentation auf der Abschlussveranstaltung berücksichtigt werden. 4.1 Konzept Tandem 1 Einbeziehung in die Konzeption gemeinsamer Elternabende (Erarbeitet von: Elternvertreter/innen, Fledermausschule Laufenselden, Kita Pfiffikus Laufenselden) Das Tandem beschäftigte sich mit dem Thema, wie man Eltern stärker an der Konzeption der Elternabende beteiligen kann. Den Hintergrund dieser Überlegungen bildeten die Erfahrungen, dass Informations-, Themen- und Elternabende zu wichtigen Themen, die mit Übergang verbunden sind, nur von einer kleinen Elterngruppe besucht werden. Durch eine direkte Befragung und Berücksichtigung der Elternperspektive (z.b. Was möchte ich als Elternteil erfahren, welche Themen interessieren mich?) könnten evtl. die Themen vieler Eltern besser erfasst werden. Die feste Verankerung der Beteiligung der Eltern bei der Planung von Veranstaltungen für Eltern und die Verantwortungsübernahme trägt dazu bei, dass die Zielgruppe Elternschaft besser erreicht werden kann. 1. Schritt: Grobe Projektskizze Der erste gemeinsame Schritt war die Einigung im Tandem über das Ziel, die Schritte und Maßnahmen. Eine erste Grobplanung entstand: 14

17 Ziel Form (und ihre Verbindlichkeit) Was brauchen wir Wer macht was? Wann können wir beginnen? Eltern einerseits auf immanente Themen aufmerksam machen andererseits auf die Themen der Eltern reagieren Gemeinsame Themenelternabende (Kita/Schule/ Eltern) Verantwortlichkeiten müssen geklärt werden - Elternbeirat - Kita - Schule Rotationsprinzip bei Organisation der Veranstaltungen Gemeinsamer Auftritt als Veranstalter (Schule/Kita/ Elternbeiräte) Im Februar 2011: 1. Treffen zum Planungsvorgehen - Umfrage bei den Eltern - Feldforschung Referent/innensuche Kommunikation in Gremien Zeitplanung Logistik Nachbereitung Evaluation Protokollerstellung/ Handout Öffentlichkeitsarbeit Austausch über Schulfähigkeit In Zukunft 2. Schritt: Planung einzelner Schritte Nachdem feststand, dass die Interessen und Wünsche der Eltern erfasst und in der Planung der nächsten Veranstaltungen stärker berücksichtigt werden sollten, wurde eine Feinplanung mit Terminierung der Aktivitäten im Jahr gemacht. Gleichzeitig entstand ein Umfragebogen (siehe Anhang Arbeitblatt 3), der zukünftig in den Einrichtungen an die Eltern verteilt werden soll. Die Idee mit der Elternbefragung wurde nicht nur auf die Zielgruppe aus diesem Tandem beschränkt, sondern kann auf beide Tandems angewendet werden. Im Sinne einer regionalen Vernetzung können tandemübergreifende Themen für alle Eltern angeboten werden. 15

18 3. Projektdurchführung und -ablauf (Fortsetzung) 3. Schritt: Öffentliche Abschlusspräsentation des Konzeptes Die Präsentation des Konzeptes erfolgte in Form eines Workshops. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, in der die einzelnen Tandemmitglieder die Möglichkeit hatten, ihre Funktionen zu benennen, wurden die Teilnehmer/innen mit den Zielen des Vorhabens bekannt gemacht: Durch die enge Zusammenarbeit von Familien, Kindertagesstätten und Schulen kann den Bedürfnissen der Kinder und den Fragen der Eltern beim Übergang vom Kindergarten in die Schule adäquat begegnet werden. Dafür sind Formen der Kooperation zu etablieren und die Verantwortungsbereiche festzulegen. Unter dem Motto Vielfalt wahrnehmen, Perspektiven wechseln wurden die Teilnehmer/innen zum Mitdenken und zur Ko-Konstruktion angeregt. Ein kurzes Rollenspiel, ein Gespräch zwischen einer Mutter und einem Kind (in Form einer Puppe), stellte symbolisch die Überlegungen der Eltern dar, was ein Kind lernen muss, um sich in der Gesellschaft behaupten zu können. Die Frage Was soll das Kind fürs Leben mitnehmen? wurde als Einladung an die Teilnehmer/innen zum Mitmachen formuliert. Durch eine Abfrage mit Karten und die Visualisierung auf der Stellwand, ergab sich eine Übersicht über viele Ideen und Wünsche der Eltern, was Kinder lernen sollen. Somit wurde die Vielfalt von Fähigkeiten und Kompetenzen sichtbar, über die Kinder verfügen sollen und an deren Entwicklung sowohl Familien als auch pädagogische Einrichtungen beteiligt werden müssen. 16

19 4.2 Konzept Tandem 2 Entwicklung eines gemeinsamen Kooperationskalenders (Erarbeitet von: Elternvertreter/innen, Grundschule Kemel, Kita Regenbogenland Kemel, Kita der Lebenshilfe, Langschied, Kita Wirbelwind Dickschied) Um Elterninteressen abfragen zu können, wurde auch die neu entwickelte Elternumfrage vorgestellt und verteilt, mit der Bitte, sie entweder sofort auszufüllen oder später in den Einrichtungen ausgefüllt abzugeben. Diese Umfrage soll regelmäßig an die Eltern in Kindertagesstätten und Grundschulen verteilt, ausgewertet und nach Themenbereichen sortiert werden, um gezielte Veranstaltungen anbieten zu können. Es sollen künftig auch gemeinsame Informationsveranstaltungen, Themen-Elternabende und Workshops veranstaltet werden. 1. Schritt: Grobe Projektskizze Das mit dem Erstellen eines verbindlichen Kooperationskalenders verfolgte Ziel war, eine höchstmögliche Transparenz bei der Planung und Gestaltung des Übergangs für die Eltern, Erzieher/innen und Lehrkräften zu bieten. Im Tandem wurden die Punkte diskutiert, die im Zeitrahmen des Projektes operationalisiert werden können. Die Idee zur Entwicklung eines Kooperationskalenders setzte sich durch. 2. Schritt: Planung einzelner Aktivitäten Der Kooperationskalender visualisiert für das laufende Kita-/Schuljahr Termine und Aktivitäten der Kitas und der Schule und gibt somit eine Orientierung. Er dient zugleich als Instrument zur Jahresplanung für alle Bildungsorte. So können gemeinsame Vorhaben und Praxisprojekte rechtzeitig terminiert werden. Die genauen zeitlichen Angaben müssen immer in der Absprache zwischen allen Beteiligten erfolgen. Vorteile eines Kooperationskalenders: Zusammenarbeit von Eltern, Erzieher/innen und Lehrer/innen wird sichtbar Aufgaben und Verantwortlichkeiten werden festgelegt Ansprechpartner/innen werden bekannt Ziel Form der Kooperation Was brauchen wir? Wer macht was? Wann können wir beginnen? Kindern die Angst vor der Schule nehmen Verschiedene Formen Schulbesuch vor Schulanmeldung Kennenlernen der Räumlichkeiten ( Schulrallye) Erzieher/innen + Eltern Erzieher/innen + Lehrer/innen Sommer 2011 Transparenter Ablauf der Aktionen (vor allem für Eltern) Kooperationskalender Terminplan für Eltern und Kinder Erzieher/innen + Lehrer/innen + Eltern Ab Sommer 2011 Austausch über das Kind Persönliche Gespräche Schule - Kita Kita - Eltern Schule - Eltern Alle sofort 17

20 3. Projektdurchführung und -ablauf (Fortsetzung) Die für den Übergang relevanten speziellen Aktivitäten werden sichtbar gemacht Transparenz und Orientierung für alle Beteiligten (vor allem auch für Eltern von neuen Schulkindern) wird gegeben Der Kooperationskalender dient als Grundlage für die Zusammenarbeit und kann regelmäßig um neue Aktivitäten und relevante Kooperationspartner/innen ergänzt und verfeinert werden. 3. Schritt: Öffentliche Abschlusspräsentation des Konzeptes Der Kooperationskalender wurde ebenfalls in Form eines Workshops präsentiert. An einer Wand wurden die Termine, Maßnahmen und Verantwortlichkeiten exemplarisch für das Kalenderjahr 2011/2012 zusammengefasst und von einer Sprecherin der Gruppe der Teilnehmenden vorgestellt. Welche Aufgaben und Aktivitäten sich hinter den Maßnahmen verbergen, wurde anhand von ausgewählten Beispielen, die auf einer zweiten Stellwand vorbereitet wurden, deutlich gemacht. Auch die für August geplante Schulrallye wurde erläutert: die Kinder sollen die Schule erforschen und erkunden. Dafür sind bereits Aktivitäten angedacht. Die Eltern wurden eingeladen, Ideen und Vorschläge zur Schulrallye zu äußern. Die Frage lautete: Was ist Ihnen wichtig, was Kinder bei dieser Schulrallye erfahren sollten? Gute Orientierung in den Räumlichkeiten der Schule und das Kennen lernen der neuen Schüler untereinander wurden dabei als wichtigste Aspekte benannt. 18

21 5. Projektergebnisse und Nachhaltigkeit Folgende Ziele wurden im Projekt erreicht: Die Erziehungs- und Bildungspartnerschaft zwischen den Bildungsorten Familie-Kindertagesstätten-Schule in Heidenrod wurde verstärkt Kooperationsstrukturen wurden aufgebaut, Ansprechpartner/innen wurden benannt Die Tandems haben Konzepte zur Übergangsgestaltung gemeinsam entwickelt und die Verantwortung für deren Umsetzung vor Ort übernommen Die Konzepte orientieren sich an dem Bildungs- und Erziehungsplan und tragen den jeweiligen Standortbedingungen Rechnung Die Teilnehmer/innen haben gegenseitige Einblicke in die Arbeitsfelder bekommen - in einer Atmosphäre der Akzeptanz und des konstruktiven Miteinanders Voraussetzungen für die Nachhaltigkeit der Ergebnisse Soll die Zusammenarbeit bei der Übergangsgestaltung nachhaltig wirken, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt werden: Alle Beteiligten tauschen sich regelmäßig aus Die bestehenden Kooperationsstrukturen werden gepflegt Die Verantwortlichkeiten werden festgelegt und wahrgenommen Eine gemeinsam entwickelte und verabschiedete Kooperationsvereinbarung sichert die Verbindlichkeit der Zusammenarbeit Gründung einer Steuerungsgruppe für die tandemübergreifende Koordination der Aufgaben Unterstützungen auf der politischen/kommunalen Ebene erfolgen 19

22 6. Rückmeldungen der Projektteilnehmer/innen Was sagen die Beteiligten zum Projekt und zur Zusammenarbeit in den Tandems Die Zusammenarbeit war sehr gut. Vor allem, dass die Eltern mal mitgearbeitet haben und nicht dass bloß irgendwelche Workshops zwischen Kitas und Schule zusammen stattgefunden haben. Und dass dieses Thema hauptsächlich auch von den Eltern entstanden ist, was wir ausgearbeitet haben. Erzieherin Das komplette Konzept, was bei uns aus dem Tandem heraus entstanden ist, das wir mit allen Kollegen mitmachten. Nächste Woche fangen ja die ganzen Elternabende an und da werden wir dies den Eltern alles erläutern. Den Fragebogen komplett und was daraus alles entstehen wird. Erzieherin Das der Austausch mit der Schule viel intensiver war als sonst. Wir hatten zwar Austausch und eine gewisse Zusammenarbeit, aber nach drei ganzen Nachmittagen intensiver Arbeit waren wir zu einem Team zusammen gewachsen. Da haben wir gemerkt, das sind wir!" Leiterin einer Kita 20 Ich hoffe, dass jetzt viele Rückläufe (Elternumfragen) kommen, dass wir uns dann wieder zusammensetzen. Und dann wirklich ein Thema finden, mit dem wir einsteigen können. Und ich glaube, wenn wir dann mal die- sen Einstieg geschafft haben und einige Eltern mobilisiert haben, die dann auch wirklich kommen, dann kann das auch in der Richtung weiterlaufen. Elternvertreterin

23 Da sind auch noch folgende Dinge ins Laufen jetzt gekommen. Der Kindergarten besucht uns jetzt sehr oft hier unten und nutzt das Spielgerätehäuschen unserer Grundschule. Umgekehrt haben sie auch Spielsachen mit rein gebracht in das Spielgerätehäuschen, das wir umgekehrt auch nutzen dürfen. Also es ist ein weit größerer Kontakt entstanden. Lehrerin Ich empfand es als konstruktiv und informativ, weil jeder von uns mit einem anderen Fokus an "Lernen vor Ort" teilgenommen hat. Durch die unterschiedliche Sichtweise der Teilnehmer erhielt man Einblicke in die Denk- und Arbeitsweise der Workshop-Partner. Somit haben alle Beteiligten einmal über den Tellerrand hinaus geschaut. Der Umgang war locker, dennoch ist man respektvoll miteinander umgegangen. Elternvertreter Durch die enge Zusammenarbeit mit den Eltern wurde intensiv über Ängste und Nöte den Übergang betreffend gesprochen. Wir haben in Gesprächen sehr offen und direkt erfahren, wo Problematiken liegen und werden dies in unserer zukünftigen Arbeit weiter berücksichtigen. Schulleiterin Zum einen habe ich die Menschen, die mit meinem Kind täglich arbeiten näher kennen gelernt und zum anderen auch Einblicke in deren Sichtweise und Probleme bekommen. Viele Schwierigkeiten der Einrichtungen erkennt man als Eltern von aussen nicht und kann die Reaktion der Einrichtungen dann auch nicht verstehen. Elternvertreterin Noch schöner war für mich allerdings, den begeisterten Erzählungen meines Sohnes nach der Schulralley zu lauschen, die wir ja zusammen ins Leben gerufen haben. Es hat den Kindern sehr viel Spaß gemacht und er sieht dem Anmeldungstag nächste Woche total relaxed entgegen. Er freut sich sogar, wieder in die Schule zu dürfen und das ist doch genau unser Ziel gewesen. Elternvertreterin 21

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