Sonderdruck EMPIRISCHE PÄDAGOGIK. aus. 8. Jahrgang 1994 Heft 3

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Sonderdruck EMPIRISCHE PÄDAGOGIK. aus. 8. Jahrgang 1994 Heft 3"

Transkript

1 Sonderdruck aus EMPIRISCHE PÄDAGOGIK 8. Jahrgang 1994 Heft 3

2

3 Dctlcf H. Rost Nach wie vor: viele Fragezeichen und Probleme - Erwiderung auf Arbinger & Bannerts Erwiderung EntriJstung ist ein empfindlicher Zusrand der Seele. der meist elnlr/ii. wenn man erwischt wird. (lviihelm Busch) Arbinger & Bannert (A&B) haben in ihrer Erwiderung auch ergänzende Information geliefert. Diese hätte allerdings schon im Ursprungsartikel auftauchen sollen. Aber nach wie vor gibt es Fragen und Probleme: Nicht erltiuterter Fragebogen bzw. unzultingliche Slichprobenbeschreibung I Untersuchungszeit. Empirische Arbeiten sollten alle zu ihrer Bewertung bedeutsamen Angaben enthalten. A&Bs Verweis auf intcrne (d.h. un\'cröttentlichte) Zwischen- und Forschungsberichte, oft in Bibliotheken nicht verftigbar, genügt nicht. / Das Datum der 'Haupterhebungsphase' (S. 107) sagt wenig darüber aus, zu welchem Zeitpunkt innerhalb des Afodellversuchs (Anfang? Nach wieviel Unterrichtsstunden? Ende?) dic Daten erhoben worden sind. StichprohenreprtlsentativiU1t. Die von A&B behauptete (aber nicht dokumentierte) "weitgehende Repräsentativität" (S. 106) ihrer Stichprobe kann nur dann durch den Modellversuch belegt werden, wenn dessen "weitgehende Repräsentativität" belegt ist. Die atypische Vpn-Verteilung- über die Klassenstufen hinweg (Tab. 1, S. 108) läßt aber daran zweifeln. A&Bs Frage "woftir also repräsentativ?" müßte wohl schon von A&B selbst beantwortet werden. Doppelte SigniJikanztests / Schulklassene/lekte. Im Gegensatz zu A&Bs Glauben ("doppelt genäht hält besser") sichern zwei analoge Signifikanztests für gleiche Mittelwertsunterschiede einen EtTekt nicht nur nicht doppelt statistisch ab, sondern gaukeln eine nicht vorhandene bessere 'statistische Absicherung' vor. A&Bs RechLfertigungsversuch 'Redundanz der Darstellung' lenkt geschickt vom angesprochenen Problem ab: ich habe nicht eine redundante Darstellung, sondern sinnlose doppelte Millelwertstcstungen kritisiert / Bei konsequenter Aufklärung über den Untersuchungszweck und garantierter (d.h. die Lehrkräfte überzeugender) Anonymisierung ist die Variable

4 EMPIRISCHE PÄDAGOGIK 199~, 8 (3) 333 "Klasse" unproblematisch zu erfassen, sie fallt bei Schuluntersuchungen ort "en passant" an. A&Bs Argument ernst nehmcn hieße, Forschungen zu Klasseneffekten einzustellen. Faktorenanalyse. Expressis verbis sprechen A&B nicht von "Generalfaktor" oder "Eindimensionalität", nein: Aufgrund der fehlerhaften Berechnungen schlußfolgern sie, daß "computerbezogenes Wissen... nicht als dilterenziertes Konstrukt angesehen werden kann" (S. 109) - und das impliziert nun eindeutig Eindimensionalität. Leider teilen sie auch in ihrer Erwiderung die Eigenwerte nicht mit; diese wiirden es z.b. gestatten, A&Bs (im Ursprungsartikel aufgrund einer abstrus hohen [95%], in der Erwiderung aufgrund einer zu geringen [24%) Varianzauiklärung aufgestellte) Behauptung, nur ein einziger Faktor reiche aus, das Computerwissen hinreichend zu beschreiben und zusammenzufassen, wenigstens ansatzweise zu überprüfen. Fehlende Angaben / unsensibler Datenumgang. A&B haben recht, "prinzipiell" stimmt nicht, ich hatte den Satz auf S. 115 übersehen. Richtig müßte es heißen: 'Bei den nicht-signifikanten Ergebnissen verschweigen die Autoren - mit einer einzigen Ausnahme (S. 1/5) - die entsprechenden statistischen Kennwerte (F, df. p)'. Und so geht es weiter: A&B verschweigen zweitens diese Kennwerte auch bei einer signifikanten Interaktion (S. 117). Drittens: Abbildung 7 (S. 117) zeigt eine deutliche Wechselwirkung: im Text (S. 118) fehlt jedoch die Angabe, ob diese signifikant ist oder nicht. Viertens: Mit Ausnahme der Klassenstufenanalyse (S. 113) verschweigen A&B die zu den Mittelwerten gehörenden Streuungen. / Da es um die "Repräsentativität" schlecht bestellt ist, gibt es bei der vorliegenden Stichprobengröße eigentlich keinen vernünftigen Grund. die fragwürdigen Daten der angeblich 'totalen Nichtwisser' einzubeziehen. - Warum geben A&B auch in der Erwiderung nicht die Verteilung der Antwortverweigerer - nach Jahrgangsstufe und Geschlecht differenziert - an? Zweijaktoriel/e Varianzana~vsen und Wechselwirkungen. Es ist mir völlig neu, daß eine empirisch-pädagogische Pilotstudie davon entbinden soll, Daten korrekt auszuwerten. Eine Pilotstudie kann keine Entschuldigung filr Rechen-, Auswertungs- und Methoden/eh/er sein. Übrigens: Ich habe nicht die fehlende Zufallsstichprobe bemängelt, sondern darauf hingewiesen, daß eine extreme Verletzung des Orthogonalitätsprinzips vorliegt. was beim von A&B gewählten Auswertungsverfahren eine korrekte Analyse von Wechselwirkungen verhindert und den a-fehler unkontrolliert beeinflußt.

5 334 ROST: Enviderung aufarbinger & Bannerts Enviderung A&B entrüsten sich über den "Ton" meiner Kritik. Kritik, die das zu Kritisierende nicht deutlich ausspricht, ist keine Kritik. Wie sagte Marcel Reich Ranicki:,)v/an soll die Kritiker nicht./ur Mörder halten. sie stellen nur den Totenschein aus". Anschrift des Autors Univ.-Prof. Dr. Detlef H. Rost, Dipl.-Psych., Fachbereich Psychologie, Phi1 ipps-universität, Gutenbergstraße 18, D Marburg

5. Statistische Auswertung

5. Statistische Auswertung 5. Statistische Auswertung 5.1 Varianzanalyse Die Daten der vorliegenden Versuchsreihe zeigen eine links steile, rechts schiefe Verteilung. Es wird untersucht, ob sich die Meßdaten durch Transformation

Mehr

Korrelation, Regression und Signifikanz

Korrelation, Regression und Signifikanz Professur Forschungsmethodik und Evaluation in der Psychologie Übung Methodenlehre I, und Daten einlesen in SPSS Datei Textdaten lesen... https://d3njjcbhbojbot.cloudfront.net/api/utilities/v1/imageproxy/https://d15cw65ipcts

Mehr

Grundlagen sportwissenschaftlicher Forschung Deskriptive Statistik 2 Inferenzstatistik 1

Grundlagen sportwissenschaftlicher Forschung Deskriptive Statistik 2 Inferenzstatistik 1 Grundlagen sportwissenschaftlicher Forschung Deskriptive Statistik 2 Inferenzstatistik 1 Dr. Jan-Peter Brückner jpbrueckner@email.uni-kiel.de R.216 Tel. 880 4717 Rückblick: Besonders wichtige Themen Wissenschaftstheoretischer

Mehr

Kapitel 1: Deskriptive Statistik

Kapitel 1: Deskriptive Statistik Kapitel 1: Deskriptive Statistik Grafiken Mit Hilfe von SPSS lassen sich eine Vielzahl unterschiedlicher Grafiken für unterschiedliche Zwecke erstellen. Wir besprechen hier die zwei in Kapitel 1.1 thematisierten

Mehr

Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend

Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend oder eindeutig, wenn keine alternativen Interpretationsmöglichkeiten

Mehr

Angewandte Statistik 3. Semester

Angewandte Statistik 3. Semester Angewandte Statistik 3. Semester Übung 5 Grundlagen der Statistik Übersicht Semester 1 Einführung ins SPSS Auswertung im SPSS anhand eines Beispieles Häufigkeitsauswertungen Grafiken Statistische Grundlagen

Mehr

Kapitel 1: Deskriptive Statistik

Kapitel 1: Deskriptive Statistik Kapitel 1: Deskriptive Statistik Grafiken 1 Statistische Kennwerte 5 z-standardisierung 7 Grafiken Mit Hilfe von SPSS lassen sich eine Vielzahl unterschiedlicher Grafiken für unterschiedliche Zwecke erstellen.

Mehr

fh management, communication & it Constantin von Craushaar fh-management, communication & it Statistik Angewandte Statistik

fh management, communication & it Constantin von Craushaar fh-management, communication & it Statistik Angewandte Statistik fh management, communication & it Folie 1 Überblick Grundlagen (Testvoraussetzungen) Mittelwertvergleiche (t-test,..) Nichtparametrische Tests Korrelationen Regressionsanalyse... Folie 2 Überblick... Varianzanalyse

Mehr

VS PLUS

VS PLUS VS PLUS Zusatzinformationen zu Medien des VS Verlags Statistik II Inferenzstatistik 2010 Übungsaufgaben und Lösungen - Inferenzstatistik 1 [Übungsaufgaben und Lösungenn - Inferenzstatistik 1] ÜBUNGSAUFGABEN

Mehr

Bremer Institut für Pädagogik und Psychologie (bipp)

Bremer Institut für Pädagogik und Psychologie (bipp) Bremer Institut für Pädagogik und Psychologie (bipp) www.bipp-bremen.de Schule an der N.N. Str. - Förderzentrum - 28309 Bremen März 2004 Evaluation der Fördermaßnahme zur Senkung der Wiederholerquote sowie

Mehr

Forschungsstatistik I

Forschungsstatistik I Psychologie Prof. Dr. G. Meinhardt 6. Stock, TB II R. 06-206 (Persike) R. 06-321 (Meinhardt) Sprechstunde jederzeit nach Vereinbarung Forschungsstatistik I Dr. Malte Persike persike@uni-mainz.de http://psymet03.sowi.uni-mainz.de/

Mehr

3. Das Prüfen von Hypothesen. Hypothese?! Stichprobe Signifikanztests in der Wirtschaft

3. Das Prüfen von Hypothesen. Hypothese?! Stichprobe Signifikanztests in der Wirtschaft 3. Das Prüfen von Hypothesen Hypothese?! Stichprobe 3.1. Signifikanztests in der Wirtschaft Prüfung, ob eine (theoretische) Hypothese über die Verteilung eines Merkmals X und ihre Parameter mit einer (empirischen)

Mehr

Antrag zur Durchführung einer epidemiologischen Studie

Antrag zur Durchführung einer epidemiologischen Studie Absender/ Begleitschreiben: Antrag zur Durchführung einer epidemiologischen Studie 1. Bezeichnung der Studie 2. Ziel der Studie Fragestellung (einschl. Formulierung der Forschungshypothese) Relevanz für

Mehr

München, den 22.12.2010. 1. Einführung

München, den 22.12.2010. 1. Einführung 1. Einführung München, den 22.12.2010 Die vorliegende Zwischenauswertung umfasst die Ergebnisse aus drei Befragungswellen, die zwischen Dezember 2009 und Juli 2010 unter Besuchern des Deutschen Museums

Mehr

Ergebnisse VitA und VitVM

Ergebnisse VitA und VitVM Ergebnisse VitA und VitVM 1 Basisparameter... 2 1.1 n... 2 1.2 Alter... 2 1.3 Geschlecht... 5 1.4 Beobachtungszeitraum (von 1. Datum bis letzte in situ)... 9 2 Extraktion... 11 3 Extraktionsgründe... 15

Mehr

Rekodierung invertierter Items

Rekodierung invertierter Items 16.Testkonstruktion Items analysieren (imrahmen der KTT) Pretest Aussortieren / Umschreiben von unverständlichen, uneindeutigen oder inakzeptablen Items empirische Prüfung Kennwerte: Itemschwierigkeit

Mehr

2.3 Aktuelle Studien zum Thema mathematische Grundbildung und Prozentrechnung Hilfsmittel zur Prozentrechnung in Schule und Alltag 81

2.3 Aktuelle Studien zum Thema mathematische Grundbildung und Prozentrechnung Hilfsmittel zur Prozentrechnung in Schule und Alltag 81 Inhaltsübersicht VII Inhaltsübersicht Vorwort Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis V IX XV XXIII XXV 1 Einleitung 1 1.1 Motivation und Zielsetzung 1 1.2 Überblick

Mehr

Untersuchungsarten im quantitativen Paradigma

Untersuchungsarten im quantitativen Paradigma Untersuchungsarten im quantitativen Paradigma Erkundungsstudien / Explorationsstudien, z.b.: Erfassung der Geschlechterrollenvorstellungen von Jugendlichen Populationsbeschreibende Untersuchungen, z.b.:

Mehr

Methodenlehre. Vorlesung 10. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg

Methodenlehre. Vorlesung 10. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg Methodenlehre Vorlesung 10 Prof. Dr., Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Methodenlehre I Woche Datum Thema 1 FQ Einführung, Verteilung der Termine 1 25.9.13 Psychologie als Wissenschaft

Mehr

Auswahlverfahren. Zufallsauswahl Bewusste Auswahl Willkürliche Auswahl. Dipl.-Päd. Ivonne Bemerburg

Auswahlverfahren. Zufallsauswahl Bewusste Auswahl Willkürliche Auswahl. Dipl.-Päd. Ivonne Bemerburg Auswahlverfahren Zufallsauswahl Bewusste Auswahl Willkürliche Auswahl Blockseminar: Methoden quantitativer Grundgesamtheit und Stichprobe Die Festlegung einer Menge von Objekten, für die die Aussagen der

Mehr

Beispiel 1: Zweifache Varianzanalyse für unabhängige Stichproben

Beispiel 1: Zweifache Varianzanalyse für unabhängige Stichproben Beispiel 1: Zweifache Varianzanalyse für unabhängige Stichproben Es wurden die Körpergrößen von 3 Versuchspersonen, sowie Alter und Geschlecht erhoben. (Jeweils Größen pro Faktorstufenkombination). (a)

Mehr

Gestaltung von Fragebögen

Gestaltung von Fragebögen Gestaltung von Fragebögen Inhalt Prinzipielles Formulieren von Fragen Antwortkategorien Kodieren von Fragebögen Erhebungsbögen (Case Record Forms) Prinzipielles Prinzipielles zu Fragebögen Studienziel

Mehr

INFERENZSTATISTISCHE AUSSAGEN FÜR LAGEMAßE UND STREUUNGSMAßE. Inferenzstatistik für Lagemaße Inferenzstatistik für Streuungsmaße

INFERENZSTATISTISCHE AUSSAGEN FÜR LAGEMAßE UND STREUUNGSMAßE. Inferenzstatistik für Lagemaße Inferenzstatistik für Streuungsmaße DAS THEMA: INFERENZSTATISTIK III INFERENZSTATISTISCHE AUSSAGEN FÜR LAGEMAßE UND STREUUNGSMAßE Inferenzstatistik für Lagemaße Inferenzstatistik für Streuungsmaße Inferenzstatistik für Lagemaße Standardfehler

Mehr

Hypothesentests mit SPSS

Hypothesentests mit SPSS Beispiel für einen chi²-test Daten: afrikamie.sav Im Rahmen der Evaluation des Afrikamie-Festivals wurden persönliche Interviews durchgeführt. Hypothese: Es gibt einen Zusammenhang zwischen dem Geschlecht

Mehr

Statistische Tests für unbekannte Parameter

Statistische Tests für unbekannte Parameter Konfidenzintervall Intervall, das den unbekannten Parameter der Verteilung mit vorgegebener Sicherheit überdeckt ('Genauigkeitsaussage' bzw. Zuverlässigkeit einer Punktschätzung) Statistischer Test Ja-Nein-Entscheidung

Mehr

Eigene MC-Fragen "Lesen" 1. Zu den Komponenten eines effektiven Leseprozesses lt. Werder (1994) gehört nicht

Eigene MC-Fragen Lesen 1. Zu den Komponenten eines effektiven Leseprozesses lt. Werder (1994) gehört nicht Eigene MC-Fragen "Lesen" 1. Zu den Komponenten eines effektiven Leseprozesses lt. Werder (1994) gehört nicht Klärung des Leseziels geeignete Rahmenbedingungen Wiedergabe des Gelesenen Aufrechterhaltung

Mehr

Die zweite Form ist die Profillinie, in der die Mittelwerte aller Skalafragen in einer Übersicht übereinander dargestellt werden.

Die zweite Form ist die Profillinie, in der die Mittelwerte aller Skalafragen in einer Übersicht übereinander dargestellt werden. PDF-REPORT INTERPRETIEREN. ABER WIE? Immer wieder kamen in der Vergangenheit Fragen zu den PDF-Reports auf, die von Eva- Sys automatisch erstellt werden. Insbesondere betrafen diese Rückfragen die Grafiken,

Mehr

Lege, zeichne, rechne! Lösung 1

Lege, zeichne, rechne! Lösung 1 Lege, zeichne, rechne! 1 6 6 11 9 10 6 9 8 10 10 3 6 13 9 10 8 1 10 12 12 13 Rechne! 2 6 4 2 3 10 2 6 1 4 3 8 3 4 2 6 3 1 9 2 8 10 9 2 4 6 18 13 1 4 9 16 4 10 12 6 18 10 3 14 11 18 1 3 9 14 6 20 19 1 18

Mehr

Kundenzufriedenheit 2008

Kundenzufriedenheit 2008 BÜRO FÜR ARBEITS- UND SOZIALPOLITISCHE STUDIEN BASS AG KONSUMSTRASSE. CH-37 BERN. TEL +41 ()31 38 8. FAX +41 ()31 398 33 63 INFO@BUEROBASS.CH. WWW.BUEROBASS.CH Kundenzufriedenheit 8 Empirische Erhebung

Mehr

Grundlagen der empirischen Sozialforschung

Grundlagen der empirischen Sozialforschung Grundlagen der empirischen Sozialforschung Sitzung 10 - Datenanalyseverfahren Jan Finsel Lehrstuhl für empirische Sozialforschung Prof. Dr. Petra Stein 22. Dezember 2008 1 / 21 Online-Materialien Die Materialien

Mehr

YouGov Wahlumfrage

YouGov Wahlumfrage Wahlabsicht Wahlabsicht Haben Sie sich schon endgültig entschieden, wie Sie bei der Bundestagswahl wählen werden? 65 ohne, Studium Ungewichtete Basis Brutto 1523 429 318 126 121 66 66 782 741 102 429 667

Mehr

Teil I: Offenes Beispiel

Teil I: Offenes Beispiel Methodenlehreklausur 1/98 1 Teil I: Offenes Beispiel Sander, J. & Endermann, M. (1997). Psychotherapie bei Menschen mit geistiger Behinderung im institutionellen Rahmen: Merkmale von Therapeuten und ihren

Mehr

3 Konfidenzintervalle

3 Konfidenzintervalle 3 Konfidenzintervalle Konfidenzintervalle sind das Ergebnis von Intervallschätzungen. Sicheres Wissen über Grundgesamtheiten kann man anhand von Stichproben nicht gewinnen. Aber mit Hilfe der Statistik

Mehr

Grundgesamtheit, Vollerhebung oder Stichprobe. Arbeitstechniken Marketing & Marktforschung. siehe Teil A, How to do Empirie

Grundgesamtheit, Vollerhebung oder Stichprobe. Arbeitstechniken Marketing & Marktforschung. siehe Teil A, How to do Empirie Arbeitstechniken Marketing & Marktforschung 01 Einleitung 02 MMF-Job 03 Viele Wege zum Ziel: Mafo-Anwendungen ( Arbeitstechniken ) 04 Messen Skalen Codes 05 Fragebogen 06 Repräsentativität Stichprobe 07

Mehr

Methodenlehre. Vorlesung 10. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg

Methodenlehre. Vorlesung 10. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg Methodenlehre Vorlesung 10 Prof. Dr., Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Methodenlehre II Woche Datum Thema 1 FQ Einführung, Verteilung der Termine 1 18.2.15 Psychologie als Wissenschaft

Mehr

Tab. 4.1: Altersverteilung der Gesamtstichprobe BASG SASG BAS SAS UDS SCH AVP Mittelwert Median Standardabweichung 44,36 43,00 11,84

Tab. 4.1: Altersverteilung der Gesamtstichprobe BASG SASG BAS SAS UDS SCH AVP Mittelwert Median Standardabweichung 44,36 43,00 11,84 Im weiteren wird gemäß den allgemeinen statistischen Regeln zufolge bei Vorliegen von p=,5 und

Mehr

Hypothesentests mit SPSS

Hypothesentests mit SPSS Beispiel für eine zweifaktorielle Varianzanalyse mit Messwiederholung auf einem Faktor (univariate Lösung) Daten: POKIII_AG4_V06.SAV Hypothese: Die physische Attraktivität der Bildperson und das Geschlecht

Mehr

Statistische Methoden in den Umweltwissenschaften

Statistische Methoden in den Umweltwissenschaften Statistische Methoden in den Umweltwissenschaften Korrelationsanalysen Kreuztabellen und χ²-test Themen Korrelation oder Lineare Regression? Korrelationsanalysen - Pearson, Spearman-Rang, Kendall s Tau

Mehr

Statistik II. IV. Hypothesentests. Martin Huber

Statistik II. IV. Hypothesentests. Martin Huber Statistik II IV. Hypothesentests Martin Huber 1 / 41 Übersicht Struktur eines Hypothesentests Stichprobenverteilung t-test: Einzelner-Parameter-Test F-Test: Multiple lineare Restriktionen 2 / 41 Struktur

Mehr

kein Abschluss, Hauptschulabschluss 45 bis 64 Jahre 65 Jahre und älter 25 bis 44 Jahre

kein Abschluss, Hauptschulabschluss 45 bis 64 Jahre 65 Jahre und älter 25 bis 44 Jahre Ergebnisse Stichprobengröße: 2016 Feldzeit: 11.08.2017-15.08.2017 Geschlecht Alter Bildung Wahlverhalten Bundestagswahl 2013 Gesamt männlich weiblich 18 bis 24 Jahre 25 bis 44 Jahre 45 bis 64 Jahre 65

Mehr

kein Abschluss, Hauptschulabschluss 45 bis 64 Jahre 65 Jahre und älter 25 bis 44 Jahre

kein Abschluss, Hauptschulabschluss 45 bis 64 Jahre 65 Jahre und älter 25 bis 44 Jahre Ergebnisse Stichprobengröße: 2000 Feldzeit: 08.09.2017-12.09.2017 Geschlecht Alter Bildung Wahlverhalten Bundestagswahl 2013 Gesamt männlich weiblich 18 bis 24 Jahre 25 bis 44 Jahre 45 bis 64 Jahre 65

Mehr

Wahlumfrage

Wahlumfrage Wahlumfrage 27.07.2017 Stichprobengröße: 2000 Feldzeit: 21.07.2017-25.07.2017 Geschlecht Alter Bildung Wahlverhalten Bundestagswahl 2013 Gesamt männlich weiblich 18 bis 24 Jahre 25 bis 44 Jahre 45 bis

Mehr

Univ.-Prof. Dr. Georg Wydra

Univ.-Prof. Dr. Georg Wydra Univ.-Prof. Dr. Georg Wydra Methoden zur Auswertung von Untersuchungen 1 SKALENTYPEN UND VARIABLEN 2 ZUR BEDEUTUNG DER STATISTIK IN DER FORSCHUNG 3 STATISTIK ALS VERFAHREN ZUR PRÜFUNG VON HYPOTHESEN 4

Mehr

Mathematische und statistische Methoden II

Mathematische und statistische Methoden II Statistik & Methodenlehre e e Prof. Dr. G. Meinhardt 6. Stock, Wallstr. 3 (Raum 06-206) Sprechstunde jederzeit nach Vereinbarung und nach der Vorlesung. Mathematische und statistische Methoden II Dr. Malte

Mehr

Deskription, Statistische Testverfahren und Regression. Seminar: Planung und Auswertung klinischer und experimenteller Studien

Deskription, Statistische Testverfahren und Regression. Seminar: Planung und Auswertung klinischer und experimenteller Studien Deskription, Statistische Testverfahren und Regression Seminar: Planung und Auswertung klinischer und experimenteller Studien Deskriptive Statistik Deskriptive Statistik: beschreibende Statistik, empirische

Mehr

11. Sitzung Auswertungsstrategien; Darstellung von Forschungsergebnissen

11. Sitzung Auswertungsstrategien; Darstellung von Forschungsergebnissen 11. Sitzung Auswertungsstrategien; Darstellung von Forschungsergebnissen 1 Gliederung der Vorlesung 1. Probleme der Auswertung bei quantitativem Vorgehen 2. Probleme der Auswertung bei qualitativem Vorgehen

Mehr

Lineare Korrelation. Statistik für SozialwissenschaftlerInnen II p.143

Lineare Korrelation. Statistik für SozialwissenschaftlerInnen II p.143 Lineare Korrelation Statistik für SozialwissenschaftlerInnen II p.143 Produkt-Moment-Korrelation Der Produkt-Moment-Korrelationskoffizient r von Pearson ist ein Zusammenhangsmaß für metrische Variablen

Mehr

Einführung in Quantitative Methoden

Einführung in Quantitative Methoden Einführung in Quantitative Methoden Pantelis Christodoulides & Karin Waldherr 4. Juni 2014 Christodoulides / Waldherr Einführung in Quantitative Methoden 1/35 Ein- und Zweiseitige Hypothesen H 0 : p =

Mehr

Brückenkurs Statistik für Wirtschaftswissenschaften

Brückenkurs Statistik für Wirtschaftswissenschaften Peter von der Lippe Brückenkurs Statistik für Wirtschaftswissenschaften Weitere Übungsfragen UVK Verlagsgesellschaft mbh Konstanz Mit UVK/Lucius München UVK Verlagsgesellschaft mbh Konstanz und München

Mehr

Ergebnisbericht. Begleituntersuchung zum DAK-Plakatwettbewerb bunt statt blau

Ergebnisbericht. Begleituntersuchung zum DAK-Plakatwettbewerb bunt statt blau Ergebnisbericht Begleituntersuchung zum DAK-Plakatwettbewerb bunt statt blau Im Auftrag der: Dipl.-Psych. Vivien Suchert PD Dr. Matthis Morgenstern Prof. Dr. Reiner Hanewinkel Institut für Therapie- und

Mehr

Normierungstabelle/Entscheidungsmatrix zu Delfin 4 Stufe 1 Test Besuch im Zoo

Normierungstabelle/Entscheidungsmatrix zu Delfin 4 Stufe 1 Test Besuch im Zoo Normierungstabelle/Entscheidungsmatrix zu Delfin 4 Stufe 1 Test Besuch im Zoo Anleitung zur Entscheidungsfindung Der Test Besuch im Zoo (BiZ) liefert die Grundlage für die Entscheidung, ob für ein Kind

Mehr

a) Man bestimme ein 95%-Konfidenzintervall für den Anteil der Wahlberechtigten, die gegen die Einführung dieses generellen

a) Man bestimme ein 95%-Konfidenzintervall für den Anteil der Wahlberechtigten, die gegen die Einführung dieses generellen 2) Bei einer Stichprobe unter n=800 Wahlberechtigten gaben 440 an, dass Sie gegen die Einführung eines generellen Tempolimits von 100km/h auf Österreichs Autobahnen sind. a) Man bestimme ein 95%-Konfidenzintervall

Mehr

Beschreibende Statistik Deskriptive Statistik. Schließende Statistik Inferenzstatistik. Schluss von der Stichprobe auf die Grundgesamtheit

Beschreibende Statistik Deskriptive Statistik. Schließende Statistik Inferenzstatistik. Schluss von der Stichprobe auf die Grundgesamtheit Beschreibende Statistik Deskriptive Statistik Schließende Statistik Inferenzstatistik Beschreibung der Stichprobe Schluss von der Stichprobe auf die Grundgesamtheit Keine Voraussetzungen Voraussetzung:

Mehr

Pilottestung der Standard-Orientierungsaufgaben ERGEBNISSE

Pilottestung der Standard-Orientierungsaufgaben ERGEBNISSE Pilottestung der Standard-Orientierungsaufgaben für die mathematischen Fähigkeiten der österreichischen Schülerinnen und Schüler am Ende der 8. Schulstufe ERGEBNISSE Auftraggeber Österreichisches Kompetenzzentrum

Mehr

Voransicht. Diagramme lesen aber richtig

Voransicht. Diagramme lesen aber richtig Diagramme lesen aber richtig Diagramme und andere Darstellungen von Daten sind oft in Zeitungen oder Prospekten veröffentlicht. Je nach Zeichnung entstehen dabei sehr unterschiedliche Eindrücke. Suche

Mehr

Erhebung und Auswertung von Zeugnisnoten (Punktzahlen) der doppelten Kursstufe des Gymnasiums (G8/G9) im zweiten Halbjahr des Schuljahres 2010/11

Erhebung und Auswertung von Zeugnisnoten (Punktzahlen) der doppelten Kursstufe des Gymnasiums (G8/G9) im zweiten Halbjahr des Schuljahres 2010/11 Landesinstitut für Schulentwicklung www.ls-bw.de Erhebung und Auswertung von Zeugnisnoten (Punktzahlen) der doppelten Kursstufe des Gymnasiums (G8/G9) im zweiten Halbjahr des Schuljahres 2/11 Qualitätsentwicklung

Mehr

Gründungsquoten von über 70% fanden wir bei Dienstleistern (70%), freien Berufen (72%), Handwerk (72 %) und Handelsvertretern (77%).

Gründungsquoten von über 70% fanden wir bei Dienstleistern (70%), freien Berufen (72%), Handwerk (72 %) und Handelsvertretern (77%). Seite 15 8.2 Unterschiede zwischen den Branchen Gründungsquoten von über 70% fanden wir bei Dienstleistern (70%), freien Berufen (72%), Handwerk (72 %) und Handelsvertretern (77%). Im Vergleich zu unserer

Mehr

Mathematische und statistische Methoden II

Mathematische und statistische Methoden II Methodenlehre e e Prof. Dr. G. Meinhardt 6. Stock, Wallstr. 3 (Raum 06-06) Sprechstunde jederzeit nach Vereinbarung und nach der Vorlesung. Mathematische und statistische Methoden II Dr. Malte Persike

Mehr

4.5.6 Auswertung nach MSA 4 th Edition

4.5.6 Auswertung nach MSA 4 th Edition 74 Die Verfahren 4.5.6 Auswertung nach MSA 4 th Edition 4.5.6.1 Unterschiede im Überblick Die AIAG Core Tool MSA empfiehlt seit der 4. Auflage ebenfalls die Berechnung der Kennwerte mit der ANOVA- Methode.

Mehr

Statistik II. Statistische Tests. Statistik II

Statistik II. Statistische Tests. Statistik II Statistik II Statistische Tests Statistik II - 12.5.2006 1 Test auf Anteilswert: Binomialtest Sei eine Stichprobe unabhängig, identisch verteilter ZV (i.i.d.). Teile diese Stichprobe in zwei Teilmengen

Mehr

Unterschiedshypothesen Vergleiche von Häufigkeiten bzw. Mittelwerten zwischen (mindestens) zwei Gruppen Zusammenhangshypothesen Korrelationsanalysen

Unterschiedshypothesen Vergleiche von Häufigkeiten bzw. Mittelwerten zwischen (mindestens) zwei Gruppen Zusammenhangshypothesen Korrelationsanalysen Statistische Überprüfung von Hypothesen Hypothesen sind allgemeine Aussagen über Zusammenhänge zwischen empirischen und logischen Sachverhalten.Allgemein bezeichnet man diejenigen Aussagen als Hypothesen,

Mehr

Lösungen zu Janssen/Laatz, Statistische Datenanalyse mit SPSS 1

Lösungen zu Janssen/Laatz, Statistische Datenanalyse mit SPSS 1 LÖSUNG 13 a) Lösungen zu Janssen/Laatz, Statistische Datenanalyse mit SPSS 1 Die Variablen sollten hoch miteinander korrelieren. Deshalb sollten die einfachen Korrelationskoeffizienten hoch ausfallen.

Mehr

Statistisches Testen

Statistisches Testen Statistisches Testen Grundlegendes Prinzip Erwartungswert Bekannte Varianz Unbekannte Varianz Differenzen Anteilswert Chi-Quadrat Tests Gleichheit von Varianzen Prinzip des Statistischen Tests Konfidenzintervall

Mehr

Mehrfaktorielle Varianzanalyse

Mehrfaktorielle Varianzanalyse Professur E-Learning und Neue Medien Institut für Medienforschung Philosophische Fakultät Einführung in die Statistik Mehrfaktorielle Varianzanalyse Überblick Einführung Empirische F-Werte zu einer zweifaktoriellen

Mehr

4.1. Nullhypothese, Gegenhypothese und Entscheidung

4.1. Nullhypothese, Gegenhypothese und Entscheidung rof. Dr. Roland Füss Statistik II SS 8 4. Testtheorie 4.. Nullhypothese, Gegenhypothese und Entscheidung ypothesen Annahmen über die Verteilung oder über einzelne arameter der Verteilung eines Merkmals

Mehr

Univ.-Prof. Dr. Georg Wydra Methoden der Physiotherapie II Elemente einer empirischen Arbeit

Univ.-Prof. Dr. Georg Wydra Methoden der Physiotherapie II Elemente einer empirischen Arbeit Univ.-Prof. Dr. Georg Wydra Methoden der Physiotherapie II Elemente einer empirischen Arbeit Prof. Dr. Georg Wydra Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes 1 Elemente einer empirischen

Mehr

2.4 Hypothesentests Grundprinzipien statistischer Hypothesentests. Hypothese:

2.4 Hypothesentests Grundprinzipien statistischer Hypothesentests. Hypothese: 2.4.1 Grundprinzipien statistischer Hypothesentests Hypothese: Behauptung einer Tatsache, deren Überprüfung noch aussteht (Leutner in: Endruweit, Trommsdorff: Wörterbuch der Soziologie, 1989). Statistischer

Mehr

Bivariater Zusammenhang in der Mehrfeldertafel PEΣO

Bivariater Zusammenhang in der Mehrfeldertafel PEΣO Bivariater Zusammenhang in der Mehrfeldertafel PEΣO 9. November 2001 Bivariate Häufigkeitsverteilungen in Mehrfeldertabellen In der Mehrfeldertabelle werden im Gegensatz zur Vierfeldertabelle keine dichotomen

Mehr

8. Konfidenzintervalle und Hypothesentests

8. Konfidenzintervalle und Hypothesentests 8. Konfidenzintervalle und Hypothesentests Dr. Antje Kiesel Institut für Angewandte Mathematik WS 2011/2012 Beispiel. Sie wollen den durchschnittlichen Fruchtsaftgehalt eines bestimmten Orangennektars

Mehr

Grundlagen der Biometrie in Agrarwissenschaften / Ernährungswissenschaften

Grundlagen der Biometrie in Agrarwissenschaften / Ernährungswissenschaften Grundlagen der Biometrie in Agrarwissenschaften / Ernährungswissenschaften Dr. Antje Kiesel Institut für Angewandte Mathematik WS 2011/2012 Grundlagen der Biometrie, WS 2011/12 Vorlesung: Dienstag 8.15-9.45,

Mehr

Einsatz und Rückzug an Schulen Engagement und Disengagement bei Lehrern, Schulleitern und Schülern

Einsatz und Rückzug an Schulen Engagement und Disengagement bei Lehrern, Schulleitern und Schülern Rezension erschienen in der Zeitschrift des Bundesverbandes der Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen Schulen: Die berufsbildende Schule, Juni 2011, S. 209-210. von StD Ernst Rutzinger, Schulleiter Einsatz

Mehr

5. Stichproben und Statistiken

5. Stichproben und Statistiken 5. Stichproben und Statistiken Problem: Es sei X eine ZV, die einen interessierenden Zufallsvorgang repräsentiere Man möchte die tatsächliche Verteilung von X kennenlernen (z.b. mittels der VF F X (x)

Mehr

Biometrie im neuen Antragsverfahren

Biometrie im neuen Antragsverfahren 8. Fortbildungsveranstaltung der GV-SOLAS für Tierschutzbeauftragte und Behördenvertreter Warum biometrische Planung? Einfachste Antwort: Weil es im Genehmigungsantrag so vorgesehen ist. 2 Warum biometrische

Mehr

Religiosität, Alte und Neue Bundesländer Befragte über 18 Jahren 2002

Religiosität, Alte und Neue Bundesländer Befragte über 18 Jahren 2002 Befragte über 8 n Religiosität kann man aufgrund äußerlich sichtbarer Verhaltensweisen beschreiben, z. B. der Häufigkeit des Kirchgangs ( Gottesdienstbesuch und Gottesdienstteilnehmer ). Eine andere Möglichkeit

Mehr

Analytische Statistik II

Analytische Statistik II Analytische Statistik II Institut für Geographie 1 Schätz- und Teststatistik 2 Grundproblem Generell sind wir nur selten in der Geographie in der Lage, Daten über die Grundgesamtheit zur Verfügung zu haben.

Mehr

an! Aber drei Anliegen habe ich doch noch vorab:

an! Aber drei Anliegen habe ich doch noch vorab: an! Aber drei Anliegen habe ich doch noch vorab: Das Schreiben fällt mir leichter, wenn ich nicht jedes Mal beide Geschlechtsformen erwähnen muss, sobald ich von ihm oder von ihr spreche. Wenn ich jedes

Mehr

ÜBUNGSAUFGABEN ZU INFERENZSTATISTIK II

ÜBUNGSAUFGABEN ZU INFERENZSTATISTIK II ÜBUNGSAUFGABEN ZU INFERENZSTATISTIK II 1.1 Durch welche Elemente lässt sich laut der Formel für die multiple Regression der Wert einer Person auf einer bestimmten abhängigen Variable Y vorhersagen? a)

Mehr

Süßes Gift Alcopops, Alkoholismus

Süßes Gift Alcopops, Alkoholismus Süßes Gift Alcopops, Alkoholismus die neue Herausforderung Auswertung der Schülerbefragung der 7. Jahrgangsstufe am Gymnasium Starnberg vom 22.12.2004 von Dr. med. Thomas J. Henning Hauptstr.1, 82319 Starnberg

Mehr

Stichprobenbildung 2

Stichprobenbildung 2 61 Stichprobenbildung 2 Inhalt 2.1 Grundlagen der Stichprobenbildung 2.2 Zufallsstichproben 2.3 Bewusste Stichproben 2.4 Mehrstufige und mehrteilige Stichproben 2.5 Fehlerquellen bei der Stichprobenziehung

Mehr

Statistik II: Grundlagen und Definitionen der Statistik

Statistik II: Grundlagen und Definitionen der Statistik Medien Institut : Grundlagen und Definitionen der Statistik Dr. Andreas Vlašić Medien Institut (0621) 52 67 44 vlasic@medien-institut.de Gliederung 1. Hintergrund: Entstehung der Statistik 2. Grundlagen

Mehr

Einführung in die Statistik für Politikwissenschaftler Sommersemester 2011

Einführung in die Statistik für Politikwissenschaftler Sommersemester 2011 Einführung in die Statistik für Politikwissenschaftler Sommersemester 2011 Es können von den Antworten alle, mehrere oder keine Antwort(en) richtig sein. Nur bei einer korrekten Antwort (ohne Auslassungen

Mehr

Auswertung Patientenbefragung

Auswertung Patientenbefragung Auswertung Patientenbefragung Dezember 2013, 623 Grundgesamtheit Anzahl Fragebögen * 100 1.500 Rücklaufquote 94 % 89 % *) Repräsentative Stichprobe aus dem kollektiv (1.Quartal 2011-1.Quartal 2012) 1.

Mehr

Selbstwertgefühl sehbehinderter und blinder Kinder und Jugendlicher in sozialen Interaktionen

Selbstwertgefühl sehbehinderter und blinder Kinder und Jugendlicher in sozialen Interaktionen Europäische Hochschulschriften / European University Studies / Publications Universitaires Européennes 1017 Selbstwertgefühl sehbehinderter und blinder Kinder und Jugendlicher in sozialen Interaktionen

Mehr

VS PLUS

VS PLUS VS PLUS Zusatzinformationen zu Medien des VS Verlags Statistik II Inferenzstatistik 2010 Übungsaufgaben und Lösungen Inferenzstatistik 2 [Übungsaufgaben und Lösungenn - Inferenzstatistik 2] ÜBUNGSAUFGABEN

Mehr

Statistisches Testen: Signifikanz und Relevanz Christiane Spiel

Statistisches Testen: Signifikanz und Relevanz Christiane Spiel Fakultät für Psychologie Statistisches Testen: Signifikanz und Relevanz Christiane Spiel Themen Wissenschaftstheoretischer Hintergrund Statistische Hypothesenprüfung Der Signifikanztest Probleme des Signifikanztests

Mehr

Grundlagen quantitativer Sozialforschung Interferenzstatistische Datenanalyse in MS Excel

Grundlagen quantitativer Sozialforschung Interferenzstatistische Datenanalyse in MS Excel Grundlagen quantitativer Sozialforschung Interferenzstatistische Datenanalyse in MS Excel 16.11.01 MP1 - Grundlagen quantitativer Sozialforschung - (4) Datenanalyse 1 Gliederung Datenanalyse (inferenzstatistisch)

Mehr

Correspondence Bias & Actor-Observer Bias

Correspondence Bias & Actor-Observer Bias & Felix-Nicolai Müller & Amir Ghoniem Übung zur Vorlesung Sozialpsychologie (A) - SS2008 - Universität Trier Dipl.-Psych. Tina Langer & Dipl.-Psych. Rebecca Weil 28.05.2008 Felix-Nicolai Müller & Amir

Mehr

Grundlagen der Inferenzstatistik

Grundlagen der Inferenzstatistik Grundlagen der Inferenzstatistik (Induktive Statistik oder schließende Statistik) Dr. Winfried Zinn 1 Deskriptive Statistik versus Inferenzstatistik Die Deskriptive Statistik stellt Kenngrößen zur Verfügung,

Mehr

Katholisch-Theologische Fakultät

Katholisch-Theologische Fakultät Zusammenfassender Bericht LV-Evaluierung SS 2008 Stand: August 2008 - Zufriedenheit der Studierenden mit der Lehre - Arbeitsbereich Qualitätssicherung in Studium und Lehre Datum: August 2008 Vizerektorat

Mehr

Parametrische vs. Non-Parametrische Testverfahren

Parametrische vs. Non-Parametrische Testverfahren Parametrische vs. Non-Parametrische Testverfahren Parametrische Verfahren haben die Besonderheit, dass sie auf Annahmen zur Verteilung der Messwerte in der Population beruhen: die Messwerte sollten einer

Mehr

Konfidenzintervalle. SeKo. Heute. Konjunktion, Disjunktion, bedingte Wahrscheinlichkeit

Konfidenzintervalle. SeKo. Heute. Konjunktion, Disjunktion, bedingte Wahrscheinlichkeit Übung Methodenlehre I, SeKo Vivien Röder Professur für Forschungsmethodik & Evaluation Wiederholung Wahrscheinlichkeitstheorie Konjunktion, Disjunktion, bedingte Wahrscheinlichkeit P(Methodenverständnis

Mehr

Anreize und finanzielles Entscheidungsverhalten

Anreize und finanzielles Entscheidungsverhalten Institut für Banking und Finance Executive Summary Anreize und finanzielles Entscheidungsverhalten Direktor Prof. Dr. Thorsten Hens Betreuerin: Dr. Kremena Bachmann Verfasser: Oliver Merz Executive Summary

Mehr

entschieden hat, obwohl die Merkmalsausprägungen in der Grundgesamtheit voneinander abhängig sind.

entschieden hat, obwohl die Merkmalsausprägungen in der Grundgesamtheit voneinander abhängig sind. Bsp 1) Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass eine Glühbirne länger als 200 Stunden brennt, beträgt 0,2. Wie wahrscheinlich ist es, dass von 10 Glühbirnen mindestens eine länger als 200 Stunden brennt? (Berechnen

Mehr

Einführung in die Statistik I BA VM, 45 Minuten, Probeklausur

Einführung in die Statistik I BA VM, 45 Minuten, Probeklausur Gesamtpunktzahl der Statistik I-Klausur: 12 Einführung in die Statistik I BA VM, 45 Minuten, Probeklausur 03.07.2015 Name, Vorname: Matrikelnr.: Um die volle Punktzahl zu erhalten, müssen Sie bei den Berechnungen

Mehr

Grundlagen der statistischen Prozessregelung (SPC)

Grundlagen der statistischen Prozessregelung (SPC) Fachinformation Nr.: 2013-01 MeßTechnikNord GmbH Team Jena Prüssingstraße 41 07745 Jena Telefon: 03641-65-3780 Fax: 03641-65-3927 E-Mail: info@messtechniknord.de Internet http://www.messtechniknord.de

Mehr

Teil II: Einführung in die Statistik

Teil II: Einführung in die Statistik Teil II: Einführung in die Statistik (50 Punkte) Bitte beantworten Sie ALLE Fragen. Es handelt sich um multiple choice Fragen. Sie müssen die exakte Antwortmöglichkeit angeben, um die volle Punktzahl zu

Mehr

PROC MEANS. zum Berechnen statistischer Maßzahlen (für quantitative Merkmale)

PROC MEANS. zum Berechnen statistischer Maßzahlen (für quantitative Merkmale) PROC MEAS zum Berechnen statistischer Maßzahlen (für quantitative Merkmale) Allgemeine Form: PROC MEAS DATA=name Optionen ; VAR variablenliste ; CLASS vergleichsvariable ; Beispiel und Beschreibung der

Mehr

Bewertung von Lehrveranstaltungen WS 2007/08 Philipps-Universität Marburg. Ergebnisse

Bewertung von Lehrveranstaltungen WS 2007/08 Philipps-Universität Marburg. Ergebnisse Bewertung von Lehrveranstaltungen WS 007/08 Philipps-Universität Marburg Ergebnisse Fachbereich: Veranstaltungstitel: Veranstaltungsleiter/in: Stichprobengröße: 0 - Wirtschaftswissenschaften Übung Wirtschaftspolitik

Mehr

Geschlecht Gesamt % Schulart Gesamt %

Geschlecht Gesamt % Schulart Gesamt % 4. Ergebnisse 4.1 Beschreibung der tichprobe Im Rahmen der jugendärztlichen Untersuchung in der tadt Halle erklärten sich 2361 von 2844 chülerinnen bereit (83,0%), den Fragebogen auszufüllen, von denen

Mehr

Methodenlehreklausur 2/02 Name: 1. Bearbeitungszeit: 2 Stunden 30 Minuten. Teil I: Offenes Beispiel

Methodenlehreklausur 2/02 Name: 1. Bearbeitungszeit: 2 Stunden 30 Minuten. Teil I: Offenes Beispiel Methodenlehreklausur 2/02 Name: 1 Bearbeitungszeit: 2 Stunden 30 Minuten Teil I: Offenes Beispiel Hannover, B. (1997). Zur Entwicklung des geschlechtsrollenbezogenen Selbstkonzepts: Der Einfluss maskuliner

Mehr