StANDORTPOLITIK. Konjunkturbericht. Regionale Wirtschaft blickt zuversichtlich ins 2. Halbjahr

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1 StANDORTPOLITIK Konjunkturbericht Regionale Wirtschaft blickt zuversichtlich ins 2. Halbjahr Frühjahr 2015

2 Herausgeber: Verantwortlich: Industrie- und Handelskammer zu Leipzig Goerdelerring Leipzig Geschäftsbereich Grundsatzfragen Abteilung Wirtschafts- und Standortpolitik Telefon: Telefax: schumann@leipzig.ihk.de Redaktionsschluss: Mai 2015 Bildquelle: Hinweis: BMW Werk Leipzig, Karosseriebau Industrie- und Handelskammer zu Leipzig Nachdruck und sonstige Verbreitung - auch auszugsweise - nur mit Quellenangabe und gegen Einsendung eines Belegexemplars. Direkt zur Website:

3 Konjunkturumfrage der IHK zu Leipzig im Frühjahr 2015 INHALT Seite Konjunkturelle Gesamteinschätzung 3 Wirtschaftspolitische Forderungen 5 Konjunkturergebnisse nach Wirtschaftsbereichen 6 Wirtschaftsbereich Industrie 6 Wirtschaftsbereich Baugewerbe 8 Wirtschaftsbereich Dienstleistungsgewerbe 10 Wirtschaftsbereich Einzelhandel 12 Wirtschaftsbereich Großhandel 14 Wirtschaftsbereich Verkehrsgewerbe 16 Wirtschaftsbereich Gastgewerbe/Tourismus 18 Anlagen 20ff Methodischer Hinweis: Die Industrie- und Handelskammer zu Leipzig hat Anfang 2011 ihren bisherigen Befragungsrhythmus zur Jahresmitte und zur Jahreswende an die Konjunkturbeobachtung des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) angepasst. Die Befragungen erfolgen seitdem in den Monaten Dezember/Januar (Ergebnisse zum Jahresbeginn), März/April (Ergebnisse im Frühjahr) und August/September (Ergebnisse im Herbst). Angepasst wurden auch die Prognosezeiträume: Die Halbjahresprognosen wurden durch die 12-Monatsvorschau ersetzt, so dass ein methodisch vergleichbarer Entwicklungstrend aufgezeigt werden kann. Anmerkung: Die Konjunkturberichte der Industrie- und Handelskammer zu Leipzig enthalten regelmäßig die Ergebnisse der Befragung von 500 bis 700 Unternehmen der verschiedenen Wirtschaftsbereiche. Die Befragungskriterien beziehen sich unter anderem auf die, die Auftragslage, den, die Ertragslage, die Beschäftigtenentwicklung, die sowie auf bereichsspezifische Sachverhalte (z. B. Export). Die Konjunkturdaten spiegeln die jeweils aktuelle wirtschaftliche Situation und die Erwartungen der Unternehmen für die kommenden 12 Monate wider. Ein Vergleich mit dem Ergebnis der letzten Umfrage gibt Aufschluss über die Entwicklungsprozesse in einzelnen Wirtschaftsbereichen. Abkürzungen in Diagrammen: JB Jahresbeginn JM Jahresmitte FJ Frühjahr HE Herbst

4 3 Regionale Wirtschaft blickt zuversichtlich ins 2. Halbjahr Trendaussagen* (Veränderung des Saldos gegenüber der Vorumfrage) Lage Erwartungen IHK zu Leipzig 2015/Geschäftsbereich Grundsatzfragen Export Beschäftigung Konjunkturumfrage zum Jahresbeginn (JB), zur Jahresmitte (JM), im Frühjahr (FJ) sowie im Herbst (HE) *Trendaussagen: bzw. : Zuwachs/Rückgang des Saldos um 0 bis 5 Punkte; bzw. : Zuwachs/Rückgang um 6 bis 10 Punkte; bzw. : Zuwachs/Rückgang um mehr als 10 Punkte An der Konjunkturbefragung im Frühjahr 2015 beteiligten sich 584 im IHK-Bezirk Leipzig ansässige Unternehmen aller Branchen und Größenklassen mit annähernd Beschäftigten. Im Ergebnis kann insgesamt ein positives Fazit gezogen werden. Ihre geschäftliche Lage beurteilen die Unternehmen nach wie vor sehr gut und die Geschäftsaussichten beginnen sich nach einem Dämpfer nunmehr wieder aufzuhellen. Die guten Wachstumsaussichten für die Region bleiben somit intakt, auch wenn die Risiken für die konjunkturelle Entwicklung nicht weniger werden. Die geschäftliche Situation in den Unternehmen der Region ist auch aktuell äußerst robust und hat sich sowohl gegenüber dem Vorjahresstand als auch dem Jahresbeginn nur minimal verändert. Weiterhin meldet fast die Hälfte der Unternehmen eine gute Lage, während nur 9 Prozent unzufrieden sind. Mit der Einführung des Mindestlohns verschlechterte sich zwar die Lage im Einzelhandel und in der Gastronomiebranche, dies wurde jedoch durch Verbesserungen im Baugewerbe nahezu wettgemacht. Der Lage-Saldo liegt mit +39 Punkten nur knapp unter der zum Jahresbeginn erzielten Bestmarke. Nachdem die Unternehmen im vergangenen halben Jahr mit ihren Geschäftsprognosen recht zurückhaltend agierten, gewinnt nunmehr die Zuversicht wieder an Raum. Ein Viertel der befragten Betriebe rechnet mit einem günstigeren Geschäftsverlauf und nur noch 9 Prozent sind skeptisch gestimmt. Der Saldo kann wieder stärker zulegen und klettert um 9 auf +16 Punkte. Damit wird nahezu wieder das Vorjahresniveau von +17 Punkten erreicht. Somit dürften sich die Wachstumschancen vor allem mit Blick auf die wirtschaftliche Breite verbessern. So haben sich die Geschäftsaussichten in allen befragten Wirtschaftsbereichen gegenüber dem Jahresbeginn zum Teil recht deutlich verbessert. Die Prognosen stützen sich insbesondere auf den privaten Konsum. Die gute Beschäftigungsentwicklung, die Lohn- und Rentenerhöhungen sowie die niedrigen Zinsen dürften die Nachfrage der privaten Haushalte befördern. Auch der Außenhandel bleibt ein wichtiges Standbein der Konjunktur, wobei dieser weiterhin meist auf Impulse außerhalb Europas angewiesen ist.

5 4 Trotz verbesserter Konjunkturaussichten haben sich die Exporterwartungen der hiesigen Industrieunternehmen nicht verändert. Weiterhin rechnen 17 Prozent der Unternehmen mit einer Ausweitung und 8 Prozent mit einem Rückgang ihrer Exporte. Der Saldo stagniert bei +9 Punkten und liegt unter dem Vorjahreswert. Das geringe Wirtschaftswachstum in der Euro-Zone sowie das andauernde Handelsembargo gegenüber Russland verhindern bessere Prognosen. Wachstumsimpulse für die regionale Exportbilanz sind vor allem von der ansässigen Automobilbranche zu erwarten, deren Absatzmärkte zum großen Teil außerhalb Europas liegen. Bezüglich der aktuellen Investitionsplanungen ist trotz der verbesserten konjunkturellen Erwartungen kaum Bewegung zu erkennen. Die leichte Aufwärtsbewegung seit dem Herbst 2014 ist nur marginal. Knapp jedes fünfte Unternehmen wird seine Investitionsausgaben erhöhen, jedes zehnte verringern. Der Saldo von +9 Punkten liegt nur um einen Punkt über dem Vorjahresergebnis. Weiterhin sind Ersatzbeschaffungen unbestritten das meistgenannte Investitionsmotiv. In fast 47 Prozent der Unternehmen sind diese vorgesehen. Innovationen und Kapazitätserweiterungen sind unverändert in jedem fünften Unternehmen geplant. Freundlicher als zuletzt präsentieren sich die Beschäftigungsperspektiven. Trotz der Einführung des Mindestlohnes dürfte sich der Beschäftigungszuwachs in der gewerblichen Wirtschaft weiter fortsetzen, ggf. sogar verstärken. Immerhin jedes fünfte Unternehmen plant zusätzliche Mitarbeiter einzustellen. Nur 8 Prozent werden Personal reduzieren. Der Saldo steigt somit um 5 auf +12 Punkte. Aufgrund der demografischen Entwicklung sinkt das Arbeitskräfteangebot jedoch stetig. Bereits jetzt signalisiert fast ein Drittel der Unternehmen Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Stellen. Trotz der steigenden Zuversicht bleibt die deutsche Konjunktur weiterhin sehr störanfällig. Vor allem die hartnäckigen Probleme im Euro-Raum bleiben ein Unsicherheitsfaktor. Letztendlich kann auch die extrem expansive Geldpolitik der EZB die nötigen Strukturreformen in einigen Mitgliedsländern nicht ersetzen, so dass der Euro-Raum als ernsthafter Impulsgeber für die Weltwirtschaft weiterhin ausfällt. Während die Konjunktur in den USA sich recht gut entwickelt, sind in China zukünftig geringere Wachstumsraten zu erwarten. Das Risikoranking der hiesigen Unternehmen wird weiterhin durch die Arbeitskosten angeführt. Weiter auf dem Vormarsch nun schon auf Rang 2 befinden sind die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die sich in den letzten Jahren stetig verschlechterten. Eine Vielzahl wirtschaftsfeindlicher Entscheidungen inklusive eines starken Anstiegs bürokratischer Auflagen verärgern die Unternehmen. Auch der Fachkräftemangel wird den Firmen als Risikofaktor immer bewusster. Dagegen ist das aktuelle Risikopotenzial bezüglich der Energie-, Rohstoff- und Kraftstoffpreise stark gesunken.

6 Wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen 5 Die konjunkturelle Situation in der Region Leipzig ist im Frühjahr 2015 von Zuversicht geprägt. Gleichwohl belasten auch weiterhin wirtschaftspolitische Risiken die geschäftliche Entwicklung der Unternehmen. Um die im Grundsatz guten Wachstumsaussichten der regionalen Wirtschaft nicht zu gefährden, müssen folgende Handlungsfelder vordringlich aufgegriffen werden: Korrekturen beim Mindestlohn rasch umsetzen! Der flächendeckende gesetzliche Mindestlohn gilt seit Anfang Als größtes Problem für die Unternehmen zeigt sich nunmehr der Bürokratieaufwand in Form von Dokumentationspflichten für die Arbeitszeit. 43 Prozent der teilnehmenden Unternehmen äußerten sich in einer Sonderbefragung der IHK zu Leipzig entsprechend. Trotz Zusage der Politik, bis zum Frühjahr 2015 die Auswirkungen von Mindestlohngesetz und Rechtsverordnung zu überprüfen, sind derzeit keine Nachbesserungen in Sicht. Die Bundesregierung ist deshalb aufgefordert, im Sinne praxistauglicher Lösungen rasch nachzubessern und eine Einigung innerhalb der Regierungskoalition nicht auf die lange Bank zu schieben. Erbschaftsteuer im Geiste des Bundesverfassungsgerichts nachbessern! Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom Dezember 2014 ist der Gesetzgeber aufgefordert, die Erbschaft- und Schenkungsteuer auf Betriebsvermögen nachzubessern. Gleichzeitig hat das Gericht die Bedeutung der Familienunternehmen für die deutsche Wirtschaft gewürdigt. Die vom Bundesfinanzministerium vorgelegten Eckwerte gehen in zentralen Teilen über das Urteil hinaus. Die Obergrenze von 20 Mio. Euro je Erwerb, ab der eine individuelle Bedürfnisprüfung vorgesehen ist, ist deutlich zu gering. Beim Vereinfachten Ertragswertverfahren erreichen derzeit bereits Unternehmen mit Gewinnen zwischen ein und zwei Mio. Euro diesen Schwellenwert. Die Anpassungen des Erbschaftsteuerrechts dürfen deshalb nicht über die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts hinausgehen. Tragfähigkeit der sächsischen Landesfinanzen über 2019 hinaus sicherstellen! Die Bund-Länder-Finanzbeziehungen müssen neu verhandelt werden, weil die gesetzlichen Grundlagen im Jahr 2019 auslaufen. Bis zum Sommer dieses Jahres soll Einvernehmen zwischen Landesregierungen und Bund bestehen. Höhere Transparenz, Effizienz und Anreizkompatibilität sind wichtige Leitlinien einer Reform des derzeitigen Systems. Eine solide Wirtschafts- und Finanzpolitik soll sich für die einzelnen Länder in Zukunft mehr als bisher lohnen. Gleichwohl bedürfen die ostdeutschen Bundesländer und auch der Freistaat Sachsen angesichts der flächendeckend geringeren Steuer- und Wirtschaftskraft auch über 2019 hinaus eines leistungsfähigen Finanzausgleichs, um den weiteren Aufholprozess nicht zum Stillstand zu bringen. Braunkohle nicht durch Sonderabgabe aus dem Strommarkt drängen! Ab 2017 soll nach dem Willen des Bundeswirtschaftsministeriums für Kohlekraftwerke, die älter als 20 Jahre sind, parallel zum Emissionshandel eine zusätzliche Klimaschutzabgabe erhoben werden. Dies wirkt kostentreibend für die Produzenten konventionell erzeugter Energie und damit für die stromverbrauchende Wirtschaft. Auch in Sachsen ist die Stilllegung von Braunkohlekraftwerken zu befürchten. Eine zukunftsfähige Energiepolitik muss stattdessen weiter auf einen ausgewogenen Energieträgermix setzen, der eine reibungslose Versorgung der Wirtschaft zu bezahlbaren Preisen sicherstellt.

7 Industrie Konjunkturelle Aussichten weiter verbessert 6 Trendaussagen* (Veränderung des Saldos gegenüber der Vorumfrage) Lage Erwartungen Export Beschäftigung Konjunkturumfrage zum Jahresbeginn (JB), zur Jahresmitte (JM), im Frühjahr (FJ) sowie im Herbst (HE) *Trendaussagen: bzw. : Zuwachs/Rückgang des Saldos um 0 bis 5 Punkte; bzw. : Zuwachs/Rückgang um 6 bis 10 Punkte; bzw. : Zuwachs/Rückgang um mehr als 10 Punkte Nahezu unverändert präsentiert sich die Situation der Industrieunternehmen, nachdem sich die Lage bereits zum Jahresende 2014 spürbar verbessert hatte. Damit dürfte die konjunkturelle Schwächephase des Vorjahres überwunden sein. Die Geschäftsprognosen zeigen weiter nach oben und vermitteln auch für die kommenden Monate gute Wachstumschancen. Die hiesigen Industrieunternehmen sind erfolgreich in das Jahr 2015 gestartet. Ein Drittel der befragten Unternehmen konnte seine Umsätze in den ersten Monaten steigern. So lag der zuwachs in den berichtspflichtigen Unternehmen bereits im ersten Quartal dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei 20 Prozent (siehe Anlage I). Auch diesmal dürfte die Automobilbranche maßgeblich für den Anstieg verantwortlich sein, da andere, regional wichtige, Industriebranchen zum Vorjahresvergleich noch im Minus liegen. Dennoch ist die aktuelle Lagebeurteilung weiterhin sehr gut. Der Saldo notiert stabil bei +41 Punkten. Die Geschäftserwartungen bleiben ebenfalls optimistisch und werden von den Unternehmen weiter angehoben. Vor allem der Anteil der Pessimisten hat sich gegenüber der vorherigen Befragung um 5 Prozentpunkte verringert. Dagegen fällt der Anteil der Optimisten nur geringfügig auf nunmehr 27 Prozent. Der Saldo steigt demzufolge nochmals um 4 auf +19 Punkte. Damit wird der Vorjahresstand von +21 Punkten nur knapp verfehlt. Die guten Wachstumschancen bleiben somit intakt, auch wenn aufgrund der vorhandenen struktur eine große Abhängigkeit von der Automobilbranche besteht. Der Saldo der erwartungen legt ebenfalls zu und erreicht +19 Punkte. Die Exportaussichten bleiben dagegen nach wie vor zurückhaltend. Hier fehlen weiterhin Impulse aus dem wichtigen, aber immer noch wachstumsschwachen Euroraum. Ebenso bremst das anhaltende Handelsembargo mit Russland eine bessere Entwicklung. Die Inlandsnachfrage bleibt mit 47 Prozent der Unternehmensnennungen unangefochtener Spitzenreiter im Risikoradar der Industrieunternehmen. Auf Rang 2 folgt dann mit 39 Prozent die Entwicklung der Arbeitskosten.

8 Ausgewählte Industriebranchen im Überblick 7 Nach einer längeren Phase mit schwacher Investitionstätigkeit zeigen die Investitionsaktivitäten in der Industrie nunmehr wieder nach oben. Mehr Unternehmen als zuletzt wollen ihre Investitionsausgaben aufstocken, weniger diese reduzieren. Der Saldo steigt gegenüber dem Jahresbeginn um 6 auf +10 Punkte und liegt damit auch über dem Vorjahresniveau von +6 Punkten. Gut die Hälfte der Firmen investiert in notwendige Ersatzbeschaffungen. Mehr als jedes vierte Unternehmen nutzt seine für Rationalisierungsmaßnahmen sowie für Innovationen. Etwa 23 Prozent planen Kapazitätserweiterungen. Gegenüber der vorherigen Umfrage sind die Personalplanungen der Industrieunternehmen nahezu unverändert. Knapp jede fünfte Firma möchte seine Mitarbeiterzahl erhöhen, nur 8 Prozent diese reduzieren. Der Saldo sinkt damit nur minimal um 1 auf +11 Punkte und bestätigt damit die guten Beschäftigungsperspektiven vom Jahresbeginn. Gegenüber dem Vorjahresstand hat sich das Ergebnis leicht verbessert. Der gestiegenen Nachfrage steht jedoch ein sinkendes Arbeitskräfteangebot gegenüber, was eine schnelle Fachkräfteakquise massiv erschwert. Aktuell melden 32 Prozent der Firmen Probleme bei der Besetzung offener Stellen 5 Prozentpunkte mehr als vor einem Jahr. Herst. v. Datenverarbeitungs-geräten, elektr. u. opt. Erzeugn.- sowie elektr. Ausrüstungen Holz-, Papier- und Druckgewerbe Metallerzeugung u. -bearbeitung, Herst. von Metallerzeugnissen Maschinenbau - Saldo der Geschäftserwartungen > +15 Punkte - Saldo der Geschäftserwartungen +6 bis +15 Punkte - Saldo der Geschäftserwartungen -5 bis +5 Punkte - Saldo der Geschäftserwartungen -6 bis -15 Punkte - Saldo der Geschäftserwartungen < -15 Punkte

9 8 Baugewerbe Starke Nachfrage hält an Trendaussagen* (Veränderung des Saldos gegenüber der Vorumfrage) Lage Erwartungen Beschäftigung Konjunkturumfrage zum Jahresbeginn (JB), zur Jahresmitte (JM), im Frühjahr (FJ) sowie im Herbst (HE) *Trendaussagen: bzw. : Zuwachs/Rückgang des Saldos um 0 bis 5 Punkte; bzw. : Zuwachs/Rückgang um 6 bis 10 Punkte; bzw. : Zuwachs/Rückgang um mehr als 10 Punkte Der Jahresstart verlief im Baugewerbe durchaus zufriedenstellend. Die witterungsbedingten Einschränkungen hielten sich auch in diesem Winter in Grenzen und mit der Frühjahrsbelebung stieg die Nachfrage nochmals an. Davon profitieren sowohl die Lage als auch die Geschäftserwartungen, die sich beide verbesserten. Trotz des meist umsatzschwächeren Winterquartals haben die Bauunternehmen ihre Lagebeurteilung bereits zum jetzigen Zeitpunkt kräftig angehoben. Neben dem vergleichsweise günstigen Witterungsverlauf dürfte die gute Auftragslage dafür hauptverantwortlich sein. Schon sehr frühzeitig erreicht die Kapazitätsauslastung der Unternehmen bereits wieder ein ausgesprochen hohes Niveau. Entsprechend positiv fallen die aktuellen Lageeinschätzungen aus. Über 60 Prozent melden eine gute Lage und nur 2 Prozent sind unzufrieden. Mit einem Saldo von +61 Punkten ist die Lage unter allen Wirtschaftsbereichen im Baugewerbe am besten. Die Unternehmen lassen aktuell keinen Zweifel an einer unverändert positiven Geschäftsentwicklung. Da sich bereits jetzt ein Großteil der Firmen seiner Kapazitätsgrenze nähert, erwarten 83 Prozent eine gleich bleibend gute auf aktuell hohem Niveau. Die übrigen 17 Prozent rechnen mit besseren Geschäften, aber kein Unternehmen mit einer Verschlechterung. Der sich daraus ergebende Saldo von +17 Punkten liegt sogar noch leicht über dem Vorjahresstand. Im Vergleich zum Jahresbeginn haben sich sowohl die Tendenz der Auftragseingänge (Saldo von -7 auf +16 Punkte) als auch die erwartungen (Saldo von +2 auf +17 Punkte) stark verbessert. Die Auftragseingänge im 1. Quartal 2015 liegen in den berichtspflichtigen Unternehmen mit über 247 Mio. Euro knapp 2 Prozent höher als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (siehe Anlage II). Hinsichtlich der geschäftlichen Risiken dominiert auch weiterhin die Entwicklung der Arbeitskosten. 51 Prozent der Baufirmen sehen diesen Faktor kritisch. Auf den Rängen 2 und 3 tauschen die Inlandsnachfrage mit 40 Prozent und der Fachkräftemangel mit unverändert 36 Prozent der Nennungen die Plätze.

10 9 Im Baugewerbe bleiben die Investitionsaktivitäten unverändert. Fast 70 Prozent wollen die Höhe ihrer bisherigen Investitionsausgaben beibehalten. Gerade einmal 4 Prozent planen ihre Ausgaben zu steigern und 2 Prozent diese zu reduzieren. Der Saldo stagniert damit bei +2 Punkten. Jede vierte Baufirma plant keinerlei. Mit großem Abstand bleiben Ersatzbeschaffungen das häufigste Investitionsmotiv. Ca. 58 Prozent der Firmen sehen dafür Ausgaben vor. Gut jede zehnte Firma nutzt seine für Innovationen sowie Umweltschutz- und Rationalisierungsmaßnahmen. Kapazitätserweiterungen sind dagegen kaum noch vorgesehen, da dafür oft auch das Personal fehlt. Mit der saisonüblichen Frühjahrsbelebung und der damit verbundenen Zunahme der Bautätigkeit zieht auch die Personalnachfrage wieder an. Diese fällt in diesem Jahr kräftiger aus als Der Saldo aus Unternehmen mit steigendem bzw. geringerem Personalbedarf klettert von +2 auf +11 Punkte und liegt damit um 3 Punkte über dem Vorjahresstand. Der Großteil von 81 Prozent plant mit dem bestehenden Personalbestand seine Geschäfte zu tätigen auch ein Ergebnis des angespannten Arbeitsmarktes für Baufachkräfte. Immerhin 35 Prozent der Unternehmen haben Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Stellen ein Anstieg um 9 Prozentpunkte gegenüber dem Frühjahr Ausgewählte Bausparten im Überblick Hochbau Tiefbau Ausbaugewerbe - Saldo der Geschäftserwartungen > +15 Punkte - Saldo der Geschäftserwartungen +6 bis +15 Punkte - Saldo der Geschäftserwartungen -5 bis +5 Punkte - Saldo der Geschäftserwartungen -6 bis -15 Punkte - Saldo der Geschäftserwartungen < -15 Punkte

11 Dienstleistungsgewerbe Unternehmen weiter im Stimmungshoch 10 Trendaussagen* (Veränderung des Saldos gegenüber der Vorumfrage) Lage Erwartungen Beschäftigung Konjunkturumfrage zum Jahresbeginn (JB), zur Jahresmitte (JM), im Frühjahr (FJ) sowie im Herbst (HE) *Trendaussagen: bzw. : Zuwachs/Rückgang des Saldos um 0 bis 5 Punkte; bzw. : Zuwachs/Rückgang um 6 bis 10 Punkte; bzw. : Zuwachs/Rückgang um mehr als 10 Punkte Die konjunkturelle Situation im Dienstleistungsgewerbe ist auch im Frühjahr 2015 ausgezeichnet. Die Unternehmen beurteilen ihre Lage wiederholt besser als zur vorherigen Umfrage und heben den Lage-Saldo auf den höchsten Stand seit Beginn der IHK-Konjunkturbefragung. Auch die Geschäftsaussichten lassen derzeit keine Abkehr der positiven Entwicklung erkennen. Die Unternehmen im Dienstleistungsgewerbe befinden sich weiter im Stimmungshoch. Die gute Konjunktur fördert die Nachfrage sowohl bei den unternehmensnahen als auch den konsumnahen Dienstleistern gleichermaßen. Dadurch hat sich die Lageeinschätzung der Unternehmen nochmals leicht gegenüber dem Jahresbeginn verbessert, so dass der Saldo mit +48 Punkten einen neuen Höchststand markiert. Weiterhin beurteilt über die Hälfte der Firmen ihre mit gut. Die - als auch die Ertragsentwicklung verlief im ersten Quartal 2015 zwar etwas schwächer als im Vorquartal, war per saldo aber auch positiv. Auch für die kommenden Monate sind die Dienstleister optimistisch gestimmt. Ihre zuletzt schon verbesserten Prognosen haben die Unternehmen nochmals leicht angehoben. Der Saldo der Geschäftserwartungen erhöht sich um 3 auf +20 Punkte. Grund für die Zuversicht ist die unverändert günstige Tendenz bei den Aufträgen, deren Saldo mit +8 Punkte weiter positiv ist. Entsprechend gut fallen auch die erwartungen aus. Fast jedes dritte Unternehmen rechnet mit steigenden, nur 14 Prozent mit sinkenden Umsätzen. Damit dürften die Wachstumschancen im Dienstleistungsgewerbe auch zukünftig intakt bleiben. Mit Ausnahme der Finanzdienstleister sind die Geschäftsaussichten in allen betrachteten Dienstleistungssparten recht gut. Dagegen nehmen die Probleme in der Finanzwirtschaft aufgrund der niedrigen Zinsen zu. Im Vergleich zur vorherigen Umfrage gab es nunmehr einen Wechsel bezüglich des meistgenannten Risikofaktors. So lösen die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen mit 51 Prozent der Nennungen die Entwicklung der Arbeitskosten mit 44 Prozent an der Spitze des Risikorankings ab. Mit Abstand folgen die Entwicklung der Inlandsnachfrage und der Fachkräftemangel.

12 11 Der Anstieg der Investitionsplanungen zum Jahresbeginn war nur von kurzer Dauer. Wie die aktuelle Befragung zeigt, sinken die Planungen nunmehr wieder auf das Niveau des vergangenen Jahres. So fällt der Saldo aus Dienstleistungsunternehmen mit steigenden bzw. sinkenden Investitionsausgaben um 6 auf +9 Punkte. Vor einem Jahr lag das Ergebnis mit +11 Punkten nur geringfügig besser. In den meisten Unternehmen (45 Prozent) sind nach wie vor Ersatzbeschaffungen vorgesehen. Wie zum Jahresbeginn folgen auf den Plätzen 2 und 3 Ausgaben für Innovationen (24 Prozent) und Kapazitätserweiterungen (23 Prozent). An der positiven Beschäftigungsentwicklung im Dienstleistungsgewerbe wird sich auch zukünftig nichts ändern. Die Personalpläne der Unternehmen bleiben expansiv ausgerichtet und sind sogar noch leicht gestiegen. Weiterhin wollen erheblich mehr Unternehmen ihre Mitarbeiterzahl ausbauen als reduzieren. Der Saldo erhöht sich um weitere 3 auf +11 Punkte und erreicht damit den Vorjahresstand. Der Beschäftigungsaufbau im Dienstleistungsbereich dürfte sich somit weiter fortsetzen, sofern alle Stellen auch besetzt werden können. Dies wird nach Aussage der Unternehmen immer schwieriger. Aktuell melden 31 Prozent Probleme 5 Prozentpunkte mehr als vor einem Jahr. Ausgewählte Dienstleistungssparten im Überblick Finanzdienstleistungen Informations- und Kommunikationsdienstleistungen Unternehmensdienstleistungen Immobilienwirtschaft Bildung; Persönliche Dienstleistungen Gesundheits- und Freizeitwirtschaft - Saldo der Geschäftserwartungen > +15 Punkte - Saldo der Geschäftserwartungen +6 bis +15 Punkte - Saldo der Geschäftserwartungen -5 bis +5 Punkte - Saldo der Geschäftserwartungen -6 bis -15 Punkte - Saldo der Geschäftserwartungen < -15 Punkte

13 Einzelhandel Geschäftsaussichten wieder erholt 12 Trendaussagen* (Veränderung des Saldos gegenüber der Vorumfrage) Lage Erwartungen Beschäftigung Konjunkturumfrage zum Jahresbeginn (JB), zur Jahresmitte (JM), im Frühjahr (FJ) sowie im Herbst (HE) *Trendaussagen: bzw. : Zuwachs/Rückgang des Saldos um 0 bis 5 Punkte; bzw. : Zuwachs/Rückgang um 6 bis 10 Punkte; bzw. : Zuwachs/Rückgang um mehr als 10 Punkte Neben der Gastronomiebranche ist der hiesige Einzelhandel von der Einführung des Mindestlohnes am stärksten betroffen. Entsprechend gedämpfter fallen die aktuellen Lagebeurteilungen der Unternehmen aus. Aufgrund der unverändert guten Kauflaune der privaten Verbraucher lassen die optimistischen Erwartungen jedoch wieder auf eine Besserung der hoffen. Für etwa die Hälfte der Einzelhändler wirkt sich die Einführung des einheitlichen Mindestlohnes von 8,50 Euro zum Jahresbeginn 2015 negativ aus. Mit den steigenden Lohnkosten verschlechtert sich vor allem die Ertragslage. Aufgrund der hohen Konsumneigung der privaten Haushalte hält sich der erwartete Rückgang der Lageeinschätzungen dennoch in Grenzen. So steigt der Anteil der Unternehmen mit einer schlechten Lage nur um 3 Prozentpunkte. Da auch der Anteil mit einer guten Lage zurückging, sinkt der Saldo insgesamt um 9 auf +27 Punkte. Damit liegt dieser jedoch immer noch um drei Punkte über dem Vorjahresstand. Die anhaltend hohe Kauflaune der Konsumenten lässt den hiesigen Einzelhandel trotz des Mindestlohnes durchaus optimistisch in die Zukunft blicken, auch wenn sich die Probleme für viele kleinere Unternehmen damit nicht in Luft auflösen. Die geschäftlichen Risiken sind für viele Einzelhändler gestiegen. Dennoch rechnet jedes fünfte Unternehmen mit besseren Ergebnissen. Dem stehen 8 Prozent mit pessimistischen Geschäftsaussichten gegenüber. Der Saldo steigt damit von -8 auf +12 Punkte. Die Branchen profitiert nach wie vor vom robusten Arbeitsmarkt, von niedrigen Zinsen, gesunkenen Kraftstoffpreisen sowie von vergleichsweise guten Tarifabschlüssen und der geplanten Rentenanhebung. Mit 71 Prozent werden jedoch auch erheblich mehr Unternehmen als zuletzt ihre Verkaufspreise anheben. Nach Einführung des Mindestlohnes sinkt zwar der Anteil der Unternehmen, der die Arbeitskosten als Risikofaktor benennt von 71 auf 55 Prozent, er bleibt aber auch in dieser Höhe an der Spitze der Risikobetrachtung. Wie zuletzt, folgen auf den Rängen 2 und 3 die Entwicklung der Inlandsnachfrage mit 45 Prozent und die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen mit 44 Prozent.

14 Ausgewählte Einzelhandelssparten im Überblick 13 Im Vergleich zu allen anderen Wirtschaftsbereichen sind die Investitionsaktivitäten im Einzelhandel ausgesprochen hoch. Immerhin plant jeder vierte Einzelhändler seine Investitionsausgaben zu erhöhen und nur 3 Prozent diese zu verringern. Der Saldo aus Unternehmen mit steigenden bzw. sinkenden klettert nochmals kräftig auf nunmehr +22 Punkte. Vor einem Jahr war der Saldo noch nahezu ausgeglichen. Insbesondere die Folgen der Digitalisierung (z. B. Onlineportale) stellen die Unternehmen vor große Herausforderungen und zwingen quasi zu Innovationsinvestitionen. Aber auch Kapazitätserweiterungen sind vielerorts geplant. Die Einführung des Mindestlohnes zum Jahresbeginn hat für viele Einzelhändler negative Auswirkungen. Neben bürokratischen Belastungen und Gewinnrückgängen ist insbesondere auch die Personalplanung betroffen. Es überrascht daher nicht, dass die Personalnachfrage per saldo um die Hälfte auf nunmehr +4 Punkte zurückgeht. Viele Unternehmen versuchen die gestiegenen Personalkosten durch Preiserhöhungen zu kompensieren. Darüber hinaus sind die meisten Unternehmen (74 Prozent) bestrebt, ihre Geschäftstätigkeit mit bestehendem Personalbestand aufrecht zu halten. Dennoch wird aber auch im Einzelhandel die Besetzung offener Stellen immer schwieriger. EH mit Nahrungsmitteln EH mit Textilien, Heimwerkerund Einrichtungsbedarf EH mit Kraftfahrzeugen - Saldo der Geschäftserwartungen > +15 Punkte - Saldo der Geschäftserwartungen +6 bis +15 Punkte - Saldo der Geschäftserwartungen -5 bis +5 Punkte - Saldo der Geschäftserwartungen -6 bis -15 Punkte - Saldo der Geschäftserwartungen < -15 Punkte

15 Großhandel unverändert gut 14 Trendaussagen* (Veränderung des Saldos gegenüber der Vorumfrage) Lage Erwartungen Beschäftigung Konjunkturumfrage zum Jahresbeginn (JB), zur Jahresmitte (JM), im Frühjahr (FJ) sowie im Herbst (HE) *Trendaussagen: bzw. : Zuwachs/Rückgang des Saldos um 0 bis 5 Punkte; bzw. : Zuwachs/Rückgang um 6 bis 10 Punkte; bzw. : Zuwachs/Rückgang um mehr als 10 Punkte Im Großhandel hat sich die Situation gegenüber der vorherigen Umfrage kaum verändert. Die Lagebeurteilungen sind weiterhin sehr gut, auch wenn die Prognosen zum Jahresbeginn eher eine Eintrübung erwarten ließen. Die aktuell verbesserten Erwartungen lassen dagegen auf eine insgesamt stabile und positive Geschäftsentwicklung hoffen. Die eher skeptischen Aussichten zum Jahresbeginn haben sich im Großhandel nicht bewahrheitet. Die geschäftliche Situation kann sich vielmehr auf dem hohen Niveau der vorherigen Befragung behaupten. Die Unternehmen profitieren weiter von der konjunkturellen Belebung im produzierenden und konsumtiven Bereich. Nach wie vor beurteilen über 40 Prozent der Betriebe ihre mit gut, nur 11 Prozent sind unzufrieden. Der Saldo verharrt bei +31 Punkten und liegt damit knapp über dem Vorjahresstand von +30 Punkten. Trotz einer schwächeren Ertragsentwicklung als zuletzt ist die Ertragslage bei den meisten Großhändlern gut. Nachdem sich die Geschäftsaussichten der Großhändler im vergangenen Jahr bis einschließlich des Jahresbeginns 2015 stetig verschlechterten, konnte der Negativtrend nunmehr durchbrochen werden. Die Unternehmen blicken endlich wieder optimistischer in die Zukunft. Damit folgen sie den allgemein guten Konjunkturaussichten. Mehr als jede vierte Firma rechnet mit besseren Geschäften, während jeder zehnte Betrieb eine Verschlechterung der aktuellen Lage erwartet. Der Saldo klettert um 22 auf +18 Punkte und deutet auf verbesserte Wachstumschancen im Großhandel hin, auch wenn das Vorjahresniveau mit einem Saldo von +30 Punkten nicht erreicht wird. Die Unternehmen rechnen mit einer steigenden Nachfrage aus Industrie, Baugewerbe und Einzelhandel. Dementsprechend optimistisch fallen die erwartungen aus, die per saldo um 17 auf +18 Punkte zulegen. Gleichzeitig stehen auch im Großhandel in gut der Hälfte der befragten Firmen Preiserhöhungen an. Im Gegensatz zu den meisten anderen Wirtschafsbereichen sind nicht die Arbeitskosten meistgenannter Risikofaktor, sondern mit 45 Prozent die Inlandsnachfrage.

16 15 Die guten Geschäftsaussichten scheinen nunmehr auch die Investitionstätigkeit zu beflügeln. Nach einem Rückgang zum Jahresbeginn haben die Großhändler ihre Investitionsabsichten wieder angehoben. Einerseits steigt der Anteil der Unternehmen mit höheren Investitionsausgaben, andererseits sinkt der Anteil mit verringertem Investitionsbudget. Der Saldo der Investitionsplanungen steigt um 15 auf +16 Punkte und liegt damit in etwa auf letztjährigem Niveau. Mit 38 Prozent nutzen auch im Großhandel die meisten Unternehmen ihre für notwendige Ersatzbeschaffungen. Jedes vierte Unternehmen plant Rationalisierungsmaßnahmen und jede fünfte Firma Kapazitätserweiterungen. Nachdem im vergangenen Jahr die Personalnachfrage eher schwach verlief, ist zumindest aktuell ein starker Anstieg zu beobachten. Immerhin fast jeder vierte Großhändler möchte sein Personal aufstocken. Entlassungen sind kaum vorgesehen. Der Saldo steigt somit kräftig auf +22 Punkte. Sollten die Unternehmen auch in den kommenden Monaten an ihren positiven Prognosen festhalten, ist ein Beschäftigungszuwachs im Großhandel durchaus gegeben, auch wenn fast drei Viertel ihren aktuellen Personalbestand beibehalten möchten. Bei der Besetzung offener Stellen sind die Schwierigkeiten im Großhandel nicht ganz so ausgeprägt, wie in anderen Branchen. Derzeit melden 20 Prozent Probleme.

17 Verkehrsgewerbe Geschäftsprognosen haben Talsohle durchschritten 16 Trendaussagen* (Veränderung des Saldos gegenüber der Vorumfrage) Lage Erwartungen Beschäftigung Konjunkturumfrage zum Jahresbeginn (JB), zur Jahresmitte (JM), im Frühjahr (FJ) sowie im Herbst (HE) *Trendaussagen: bzw. : Zuwachs/Rückgang des Saldos um 0 bis 5 Punkte; bzw. : Zuwachs/Rückgang um 6 bis 10 Punkte; bzw. : Zuwachs/Rückgang um mehr als 10 Punkte Das Verkehrs- und Logistikgewerbe kann insgesamt an die positive Entwicklung zum Jahresbeginn anknüpfen. Die hält sich stabil auf recht hohem Niveau und die Geschäftsaussichten haben, nach einer stetigen Verschlechterung im vergangenen Jahr, endlich den Wendepunkt erreicht. Die geschäftliche Situation im Verkehrsgewerbe präsentiert sich sowohl gegenüber der vorherigen Befragung als auch gegenüber dem Vorjahresstand nahezu unverändert. Mehr als jedes dritte Unternehmen konstatiert eine gute, jede zehnte Firma ist unzufrieden. Der Lage-Saldo liegt unverändert bei +26 Punkten. Im Jahresrückblick ist somit nur ein kurzer konjunktureller Dämpfer im dritten Quartal 2014 festzustellen. Neben einem günstigen Konjunkturverlauf im Verarbeitenden Gewerbe kommen dem Transportgewerbe derzeit auch die gesunkenen Dieselpreise entgegen, die über 10 Prozent unter dem Vorjahresstand liegen. Mit Beginn der aktuellen Frühjahrsbelebung haben sich die Geschäftsaussichten erheblich aufgehellt. Damit konnte endlich auch der negative Prognoseverlauf des vergangenen Jahres durchbrochen werden. Der Saldo der Geschäftserwartungen steigt um 24 auf +7 Punkte und liegt damit erstmals seit dem Jahresbeginn 2014 wieder im positiven Bereich. Die verbesserten Geschäftsprognosen sind insbesondere im Anstieg der Auftragseingänge begründet. Der Auftragssaldo erhöht sich gegenüber dem Jahresbeginn immerhin um 12 Punkte. Noch stärker korrigieren die Unternehmen ihre erwartungen nach oben. So rechnet jedes dritte Verkehrsunternehmen mit steigenden Umsätzen, nur jede zehnte Firma erwartet einen rückgang. Hier klettert der Saldo sogar von -2 auf +22 Punkte. Die Entwicklung der Arbeitskosten ist nach wie vor der meistgenannte Risikofaktor. So sehen 68 Prozent der Unternehmen diesen Faktor mit Sorge 15 Prozentpunkte mehr als vor einem Jahr. Vor allem die beschlossene Ausdehnung der Lkw-Maut auf weitere km Bundesstraßen (zum 1. Juli 2015) sowie die Ausweitung auf Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 7,5 t (zum 01. Oktober 2015) werfen bereits ihre Schatten voraus.

18 17 Nachdem notwendige Ersatzbeschaffungen während der umsatzschwächeren Wintermonate für einen Investitionsanstieg zum Jahresbeginn sorgten, gehen die Investitionsplanungen nun wieder zurück. Nur noch gut jedes fünfte Unternehmen will seine Investitionsausgaben anheben, während 16 Prozent diese zurückfahren. Der Saldo fällt dadurch um mehr als die Hälfte auf +5 Punkte und liegt unter dem Vorjahresstand von +9 Punkten. Wie üblich bleiben Ersatzbeschaffungen weiterhin der häufigste Investitionsgrund. In ca. 59 Prozent der Unternehmen sind diese vorgesehen. Auf Rang 2 folgt in jedem fünften Unternehmen der Ausbau von Transport- bzw. Lagerkapazitäten. Den verbesserten Geschäftsaussichten folgend, zeigen die Personalplanungen der Verkehrsunternehmen wieder nach oben. Der Saldo der Personalabsichten steigt gegenüber dem Jahresbeginn kräftig und liegt bei +19 Punkten. Damit sind die Beschäftigungsperspektiven erheblich günstiger als vor einem Jahr. Damals erreichte der Saldo bescheidene 0 Punkte. Sollten die personellen Planungen umgesetzt werden, ist mit einem Beschäftigungszuwachs im Verkehrsgewerbe zu rechnen. Hauptproblem dürfte jedoch die erfolgreiche Akquise von Fachkräften sein. So haben 36 Prozent der Verkehrsunternehmen Probleme bei der passgenauen Besetzung ihrer offenen Stellen. Ausgewählte Verkehrssparten im Überblick Güterverkehr Lagerei sowie Dienstleistungen für das Verkehrsgewerbe - Saldo der Geschäftserwartungen > +15 Punkte - Saldo der Geschäftserwartungen +6 bis +15 Punkte - Saldo der Geschäftserwartungen -5 bis +5 Punkte - Saldo der Geschäftserwartungen -6 bis -15 Punkte - Saldo der Geschäftserwartungen < -15 Punkte

19 Gastgewerbe/Tourismus Mindestlohn drückt auf die 18 Trendaussagen* (Veränderung des Saldos gegenüber der Vorumfrage) Lage Erwartungen Beschäftigung Konjunkturumfrage zum Jahresbeginn (JB), zur Jahresmitte (JM), im Frühjahr (FJ) sowie im Herbst (HE) *Trendaussagen: bzw. : Zuwachs/Rückgang des Saldos um 0 bis 5 Punkte; bzw. : Zuwachs/Rückgang um 6 bis 10 Punkte; bzw. : Zuwachs/Rückgang um mehr als 10 Punkte Nachdem das Gast- und Tourismusgewerbe zum Jahresbeginn noch eine sehr gute Lagebeurteilung abgab, ist nunmehr eine kräftige Eintrübung zu beobachten, die in erster Linie im Zusammenhang mit der Einführung des Mindestlohnes zu sehen ist. Im Gegensatz dazu fallen die Geschäftserwartungen nach ihrem Rückgang bereits wieder optimistischer aus. Für viele Unternehmen im Gast- und Tourismusgewerbe verlief das erste Quartal 2015 äußerst schwierig. Dafür waren weniger die konjunkturellen Bedingungen als vielmehr die Einführung des Mindestlohnes verantwortlich. Neben den zusätzlichen Kosten sind für dessen Umsetzung eine Vielzahl bürokratischer und organisatorischer Maßnahmen notwendig, was insbesondere die Stimmung im Gastronomiebereich erheblich drückt. In Folge dessen knickt die Lagebeurteilung der Unternehmen insgesamt deutlich ein. Der Saldo fällt um mehr als die Hälfte auf +19 Punkte, wobei sich die Situation bei Reisebüros und Beherbergungsfirmen besser darstellt. Auch wenn die derzeitige Lage einen Dämpfer hinnehmen muss, stimmen zumindest die Erwartungen der Unternehmen wieder hoffnungsvoll. Diese sind nach einem Rückgang im vergangenen Jahr endlich wieder aufwärts gerichtet. Insbesondere im Zuge des Jubiläumsjahres 1000 Jahre Leipzig hofft die Tourismusbranche trotz verschlechterter Rahmenbedingungen auf gute Geschäfte. Fast ein Viertel der Unternehmen erwartet eine Verbesserung seiner aktuellen Lage und nur 13 Prozent bleiben skeptisch gestimmt. Der Saldo klettert um 17 auf +11 Punkte und verlässt damit wieder den negativen Bereich. Die hohen Erwartungen basieren auf ebenso freundliche prognosen. Allerdings ziehen auch die Verkaufspreise auf breiter Front weiter an. 70 Prozent der Firmen sehen sich dazu veranlasst. Die Arbeitskosten bleiben mit 61 Prozent erwartungsgemäß der meistgenannte Risikofaktor für die geschäftliche Entwicklung. Jeweils 42 Prozent der Firmen haben mit dem Fachkräftemangel, den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen und der Entwicklung der Energiepreise gleich drei Faktoren auf Rang 2 gehoben.

20 19 Nach verhaltener Investitionstätigkeit im Winterhalbjahr, steigen die Investitionsaktivitäten spürbar an. Der Saldo der Investitionsplanungen erhöht sich um 10 auf +2 Punkte und verlässt den negativen Bereich. Das Niveau erreicht fast den Vorjahresstand. Über 40 Prozent und damit ein Großteil der Firmen investiert in Ersatzbeschaffungen bzw. Modernisierungen. Jeweils 13 Prozent planen für innovative Maßnahmen bzw. für Rationalisierungen. Weniger als 10 Prozent haben Kapazitätsausweitungen vorgesehen. Insbesondere im Gastronomiebereich haben viele Betriebe ihre Geschäftstätigkeit im Zuge der Einführung des Mindestlohnes sogar eingeschränkt. Wenig Bewegung ist aktuell bei den Personalplanungen zu erkennen. Viele Unternehmen, insbesondere im Gastronomiebereich, haben Probleme bei der Umsetzung der mit dem Mindestlohn verbundenen Auflagen. Neben den umfänglichen Dokumentationspflichten erweist sich insbesondere die strenge Einhaltung des Arbeitszeitgesetzes als realitätsfremd. Nahezu ein Viertel der Unternehmen plant daher keine personellen Änderungen. Mit Blick auf die Freiluftsaison steigt einerseits die Nachfrage nach Saisonkräften, anderseits sehen sich Unternehmen aus Kostengründen aber auch zum Personalabbau gezwungen. Per saldo ist somit eher ein gleich bleibendes Beschäftigungsniveau zu erwarten. Ausgewählte Tourismussparten im Überblick Beherbergungsgewerbe Gastronomiegewerbe Reisebüros/Reiseveranstalter - Saldo der Geschäftserwartungen > +15 Punkte - Saldo der Geschäftserwartungen +6 bis +15 Punkte - Saldo der Geschäftserwartungen -5 bis +5 Punkte - Saldo der Geschäftserwartungen -6 bis -15 Punkte - Saldo der Geschäftserwartungen < -15 Punkte

21 Anlage I Statistische Daten zur Industrie 20 Gebietseinheit Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe im IHK-Bezirk Leipzig im Zeitraum Januar bis März Unternehmen ab 50 Beschäftige - Betriebe Anzahl* Beschäftigte Anzahl* Veränderung z. Vorjahr in % Gesamtumsatz in Tsd. EUR Veränderung z. Vorjahr in % dar. Auslandsumsatz in Tsd. EUR Veränderung z. Vorjahr in % Exportquote in % Stadt Leipzig , , ,4 57,6 Landkreis Leipzig , , ,6 35,1 Landkreis Nordsachsen , , ,7 23,1 IHK-Bezirk Leipzig , , ,1 49,1 Sachsen , , ,0 42,4 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen/eigene Berechnungen; * - jeweils Monatsmittelwert Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe im IHK-Bezirk Leipzig im Zeitraum Januar bis März 2015 nach Wirtschaftsunterabschnitten* - Unternehmen ab 50 Beschäftigte- NACE Wirtschafts- Gesamtumsatz Auslandsumsatz Export- WZ unterabschnitte in in quote EUR EUR in % Veränd. zum Vorjahr in % Veränd. zum Vorjahr in % 10 Herst. v. Nahrungs- und Futtermitteln ,0 DS / / 11 Getränkeherstellung , Herst. v. Holz-, Flecht-, Korb- u. Korkwaren (ohne Möbel) / / 16,3 17 Herst. v. Papier. Pappe u. Waren daraus , ,5 35,4 18 Herst. v. Druckerzeugnissen; Vervielfältigung bespielter Tonträger ,9 DS / / 20 Herst. v. chemischen Erzeugnissen ,1 DS / / 22 Herst. v. Gummi- u. Kunststoffwaren ,5 DS / / 23 Herst. v. Glas u. Glaswaren, Keramik; Verarb. Von Steinen u. Erden , ,3 23,4 24 Metallerzeugung u. -bearbeitung , ,5 44,8 25 Herst. v. Metallerzeugnissen ,3 DS / / 27 Herst. v. elektrischen Ausrüstungen , ,9 19,1 28 Maschinenbau , ,0 49,3 32 Herst. v. sonst. Waren ,2 DS / / 33 Reparatur und Installation v. Maschinen u. Ausrüstungen , ,3 4,7 B+C Bergbau + Verarbeitendes Gewerbe , ,1 49,1 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen/eigene Berechnungen/Wirtschaftszweiggliederung nach WZ 2008 DS - aus Datenschutzgründen keine Angaben / - auf Grund nichtveröffentlichter Daten (Datenschutz) keine Berechnung möglich Aus Datenschutzgründen werden von Seiten des Statistischen Landesamtes keine Zahlen für die Industriebranchen: B - Bergbau/Gew. v. Steinen u. Erden, 12 - Herst. von Textilien, 21 - Herst. v. pharmazeutischen Erzeugnissen, 26 - Herst. v. DV-Geräten, elektronischen u. optischen Erzeugnissen, 29 - Herst. v. Kraftwagen u. Kraftwagenteilen, 30 - Sonstiger Fahrzeugbau und 31 - Herst. v. Möbeln veröffentlicht!

22 Anlage II Statistische Daten zum Baugewerbe 21 Bauhauptgewerbe im IHK-Bezirk Leipzig im Zeitraum Januar bis März Unternehmen ab 20 Beschäftige Gebietseinheit Betriebe Anzahl* Beschäftigte Anzahl* Veränderung zum Vorjahr in % Gesamtumsatz in Tsd. EUR Veränderung zum Vorjahr in % Auftragseingang in Tsd. EUR Veränderung zum Vorjahr in % Stadt Leipzig , , ,7 Landkreis Leipzig , , ,2 Landkreis Nordsachsen , , ,4 IHK-Bezirk Leipzig , , ,9 Sachsen , , ,6 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen/eigene Berechnungen * - jeweils Monatsmittelwert Bauhauptgewerbe im IHK-Bezirk Leipzig Entwicklung nach Bausparten im Zeitraum Januar bis März Unternehmen ab 20 Beschäftigte - Bausparten Jan. bis Mrz in EUR Jan. bis Mrz in EUR Veränderung in % Baugewerblicher im Tiefbau ,2 dar. gewerblicher und industr. Tiefbau ,0 dar. Straßenbau ,3 dar. sonstiger Tiefbau ,1 Baugewerblicher im Hochbau ,1 dar. Wohnungsbau ,7 dar. gewerblicher und industrieller und landwirtschaftlicher Hochbau ,7 dar. öffentlicher Hochbau für Organisationen ohne Erwerbszweck ,4 dar. öffentlicher Hochbau für Körperschaften des öffentlichen Rechts ,9 Auftragseingang im Tiefbau ,2 dar. gewerblicher u. industr. Tiefbau ,8 dar. Straßenbau ,5 dar. sonstiger Tiefbau ,4 Auftragseingang im Hochbau ,3 dar. Wohnungsbau ,7 dar. gewerblicher und industrieller und landwirtschaftlicher Hochbau ,4 dar. öffentlicher Hochbau für Organisationen ohne Erwerbszweck ,6 dar. öffentlicher Hochbau für Körperschaften des öffentlichen Rechts ,3 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen/eigene Berechnungen

23 Anlage III - Tabellarische Übersicht zu den Konjunkturergebnissen nach Wirtschaftsbereichen Konjunkturumfrage Gesamtwirtschaft im Kammerbezirk Leipzig 22 Auftragseingänge - Inland - aktuelle Tendenz Ertragsentwicklung Ertragslage Aktuelle Lagebeurteilungen zum Befragungszeitpunkt gut befriedigend schlecht Saldo gestiegen gleich gesunken Saldo gestiegen gleich gesunken Saldo steigend gleich sinkend Saldo verbessert gleich geblieben verschlechtert Saldo mit Gewinn kostendeckend mit Verlust Saldo Exportgeschäfte - nur Industrie - Erwartungen für die kommenden 12 Monate zum Befragungszeitpunkt günstiger gleich ungünstiger Saldo zunehmen gleich abnehmen Saldo steigen gleich sinken Saldo zunehmen gleich abnehmen kein Export Saldo zunehmen gleich abnehmen keine Saldo JB - Jahresbeginn/ JM - Jahresmitte/ FJ - Frühjahr/ HE - Herbst IHK zu Leipzig 2015/Geschäftsbereich Grundsatzfragen

24 23 Konjunkturumfrage Industrie Auftragseingänge - Inland - aktuelle Tendenz Produktionskapazitätsauslastung Ertragsentwicklung Ertragslage Aktuelle Lagebeurteilungen zum Befragungszeitpunkt gut befriedigend schlecht Saldo gestiegen gleich gesunken Saldo gestiegen gleich gesunken Saldo steigend gleich sinkend Saldo unter 70 % bis 85 % über 85 % verbessert gleich geblieben verschlechtert Saldo mit Gewinn kostendeckend mit Verlust Saldo Erwartungen für die kommenden 12 Monate zum Befragungszeitpunkt günstiger gleich ungünstiger Saldo zunehmen gleich abnehmen Saldo steigen gleich sinken Saldo zunehmen gleich Exportgeschäfte abnehmen kein Export Saldo zunehmen gleich abnehmen keine Saldo JB - Jahresbeginn/ JM - Jahresmitte/ FJ - Frühjahr/ HE - Herbst IHK zu Leipzig 2015/Geschäftsbereich Grundsatzfragen

25 24 Konjunkturumfrage Baugewerbe Auftragseingänge aktuelle Tendenz Baukapazitätsauslastung Ertragsentwicklung Ertragslage Aktuelle Lagebeurteilungen zum Befragungszeitpunkt gut befriedigend schlecht Saldo gestiegen gleich gesunken Saldo gestiegen gleich gesunken Saldo steigen gleich sinken Saldo unter 70 % bis 85 % über 85 % verbessert gleich geblieben verschlechtert Saldo mit Gewinn kostendeckend mit Verlust Saldo Erwartungen für die kommenden 12 Monate zum Befragungszeitpunkt günstiger gleich ungünstiger Saldo zunehmen gleich abnehmen Saldo steigen gleich sinken Saldo zunehmen gleich abnehmen keine Saldo JB - Jahresbeginn/ JM - Jahresmitte/ FJ - Frühjahr/ HE - Herbst IHK zu Leipzig 2015/Geschäftsbereich Grundsatzfragen

26 25 Konjunkturumfrage Dienstleistungsgewerbe Auftragseingänge aktuelle Tendenz Ertragsentwicklung Ertragslage Aktuelle Lagebeurteilungen zum Befragungszeitpunkt gut befriedigend schlecht Saldo gestiegen gleich gesunken Saldo gestiegen gleich gesunken Saldo steigen gleich sinken Saldo verbessert gleich geblieben verschlechtert Saldo mit Gewinn kostendeckend mit Verlust Saldo Erwartungen für die kommenden 12 Monate zum Befragungszeitpunkt günstiger gleich ungünstiger Saldo zunehmen gleich abnehmen Saldo steigen gleich fallen Saldo zunehmen gleich abnehmen keine Saldo JB - Jahresbeginn/ JM - Jahresmitte/ FJ - Frühjahr/ HE - Herbst IHK zu Leipzig 2015/Geschäftsbereich Grundsatzfragen

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