Regionale Sortentreffen Bericht von den Sortentreffen mit Dr. U. Mayr und Dr. F. Rueß

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1 Regionale Sortentreffen Bericht von den Sortentreffen mit Dr. U. Mayr und Dr. F. Rueß Wie bereits in den Jahren zuvor, fanden im November in den Regionen Neckar und Bodensee die regionalen Sortentreffen statt. Die beiden Sortenprüfer Dr. Ulrich Mayr vom KOB in Bavendorf und Dr. Franz Rueß von der LVWO Weinsberg luden die Ökoobstbauern ein, um sich über die Neuheiten aus dem Bereich der resistenten und robusten Apfel- bzw. Birnensorten zu informieren. Zusätzlich zu den Vorstellungen der neuesten Ergebnisse aus den Sortenprüfungen konnten die Obstbauern die vorgestellten Sorten selbst verkosten und darüber diskutieren, ob - und für was sich die jeweiligen Sorten eignen könnten. Es war dabei interessant zu sehen, dass einzelne Sorten in den beiden Regionen z.t. unterschiedlich bewertet wurden, sowohl von den Sortenprüfern anhand der Versuchsergebnisse als auch bei den Verkostungen seitens der Obstbauern. Dies zeigt ein weiteres Mal, wie wichtig die regionalen Sorteninitiativen sind. Nachfolgend möchten wir die wichtigsten Sorten und die Ergebnisse aus den regionalen Sortenprüfungen vorstellen. Bericht vom Sortentreffen mit Dr. Ulrich Mayr in Bavendorf Extensivierung Vor der Sortenvorstellung ging Ulrich Mayr kurz auf die am KOB gesammelten Erfahrungen mit einzelnen, resistenten Sorten auf stärker wachsenden Unterlagen ein. Dieses extensive System mit stärkeren Unterlagen und der damit verbundenen, geringeren Anzahl von Bäumen je Hektar, einem geringen Aufwand an Bodenbearbeitung sowie einem sparsamen Pflanzenschutzprogramm, liegt derzeit wieder vermehrt im Interesse einzelner 3 Ökoobstanbauer. Im Rahmen des FÖKO-Arbeitsnetzes hat sich hierzu bereits ein Arbeitskreis gebildet. Am KOB wurde das erste Quartier mit resistenten Sorten auf stärkeren Unterlagen 1998 aufgepflanzt. Damals war die Intension zu schauen, ob einzelne Sorten, die für den Tafelobstanbau ungeeignet sind, sich möglicherweise für den Mostobstanbau eignen. Auf der Unterlage M 25 wurden die Tafelapfelsorten Sorten Topaz, Rubinola, Santana und Boskoop, sowie die für den Tafelobstanbau eher ungeeigneten Sorten Hilde, Resi, Relinda, Rewena und Remo mit einem Pflanzabstand von 5,5 m x 3,6 m als Handveredelungen gepflanzt. Ein zweites Quartier wurde 2003 mit den Sorten Reanda, Rebella, Boskoop, Weirouge, Delia, Regine, Reka, Angold und Produkta aufgepflanzt. Der Pflanzenschutz beschränkt sich in diesen Anlagen auf eine Lausbekämpfung im Jahr, die Apfelwicklerverwirrung sowie einzelne, wenige Fungizidbehandlungen während der Schor-Primärsaison. Besonders die Sorte Topaz ist in diesem Anbauversuch über die Jahre hinweg positiv aufgefallen. Seit der Pflanzung trat bei dieser Sorte noch keine Alternanz auf und die Erträge waren schon recht früh verhältnissmäßig hoch. In diesem Jahr konnte ein mittlerer Baumertrag von 114 kg/baum gemessen werden. Mit der bei dem gewählten Pflanzabstand erzielten Pflanzdichte von ca. 500 Bäumen/ha entspräche dies einem Ertrag von ca. 57 Tonnen/ha. Neben dem positiven Ertragsverhalten zeichnet sich Topaz auch durch seine positiven Baumeigenschaften aus. Zwar hat Topaz steile Astabgangswinkel, die Äste formieren sich aber mit dem Ertagseintritt unter dem Gewicht der Früchte von selbst ausreichend gut. Die Höhenbegrenzung ist ebenfalls unproblematisch, so dass die Sorte auf M 25 ohne großen Formierungs- und Erziehungsaufwand angebaut werden kann. Die gewählte Pflanzweite von 5,5 x 3,6 m ist allerdings laut Mayr notwendig, um auf die genannten Erträge zu kommen. Die Sorten Santana und Rubinola hatten im Bavendorfer Versuch auf M 25 im Vergleich zu Topaz sehr niedrige Anfangserträge. Erst in den vergangenen beiden Jahren waren die Erträge bei diesen Sorten auf dem Niveau der anderen geprüften Sorten. Grundsätzlich wäre mit fertigen Bäumen anstelle von Handveredelungen der Ertragseintritt und - verlauf insgesamt bei allen Sorten noch schneller und besser verlaufen, so Mayr. Zumindest bei den Sorten Topaz und Rubinola sind laut Mayr die Qualitätsansprüche wie Fruchtgröße und Ausfärbung bei schätzungsweise 60 % der geernteten Früchte völlig ausreichend und den Tafelobstansprüchen gerecht werdend. Die Sorte Remo war bei den Messungen des Kronenvolumens und des auf das Kronenvolumen bezogenen Ertrages positiv aufgefallen. Von allen Sorten hatte Remo im Jahr 2007 das geringste Kronenvolumen bei gleichzeitig höchstem Ertrag bezogen auf das Kronenvolumen. Deshalb kann laut Mayr die Pflanzdichte bei Remo auch doppelt so hoch sein, wie bei z.b. Topaz, dessen Kronenvolumen nahezu doppelt so hoch war. Ein wichtiger Gesichtspunkt bei den hohen Baumformen ist natürlich, dass die Applikationstechnik und die Ernteverfahren an das Anbausystem angepasst werden müssen. Dies führt zu Investitionen (z.b. selbstfahrende Hebebühne etc.), die bei den Wirtschaftlich-

2 keitsberechnungen mit berücksichtigt werden müssen. Neben dem bestehenden Arbeitskreis Resistente Sorten für die Bodenseeregion, in dem Ulrich Mayr einzelne vielversprechende Sorten in Prüfstufe 3 auf ökologisch produzierenden Betrieben unter Praxisbedingungen beobachtet, möchte Mayr zukünftig einen Arbeitskreis Alte Sorten für die Ökoproduktion schaffen. Er stellte dazu den anwesenden Ökoobstbauern die Frage, ob es für direkt vermarktende Betriebe nicht interessant sei, alte Sorten in ihre Vermarktung einzubringen. Mayr sieht hier aufgrund der vorhandenen Nachfrage nach alten Sorten möglicherweise eine Nische, die leicht bedient werden könnte. Durch die Ansiedelung der Sortenerhaltungszentrale Baden - Württemberg am KOB werden die alten Apfelsorten künftig ohnehin auf Qualitätseigenschaften und wertgebende Inhaltsstoffe hin analysiert. Ebenso kann das Lagerverhalten im Kühllager beobachtet werden. In einem entsprechenden Arbeitskreis mit Ökoobstanbauern könnte dieses Wissen gut in die Praxis eingebracht bzw. um Praxiserfahrungen erweitert werden. Modi Die vf-resistente Kreuzung aus Gala x Liberty ist in den vergangenen Jahren durch ihren hohen Anteil von ca. 85 % der Früchte an gut bezahlten Klassen zwischen mm Fruchtgröße sowie die früh einsetzenden, guten und regelmäßigen Erträge aufgefallen. Auch nach den sehr hohen Erträgen in 2006 konnte im Sortenquartier in Bavendorf in 2007 eine gute Blühintensität und keine Alternanzneigung festgestellt werden. 4 Auch die Qualitätseigenschaften sind bei der sehr saftigen, knackigen Sorte positiv zu beurteilen, ebenso das sehr gute shelf-life. Im Anbau erweist sich die Sorte mit einem einfachen, ruhigen Baumwachstum und einer guten Seitengarnierung als unproblematisch. Ebenfalls positiv sind die Ausfärbung - fast alle Früchte sind zu % rot gefärbt - sowie das weite Erntefenster. Somit würde von den Qualitäts- und Ertragseigenschaften fast alles stimmen, wäre da nicht die auffallend starke Berostungsneigung der Sorte Modi. Die seit Aufnahme in die Sortenprüfung auffällige Berostungsneigung war zumindest in der Region Bodensee immer der große Hindernisgrund für eine verstärkte Einführung auf den Betrieben. Auch in 2007, einem Jahr mit insgesamt wenig Berostung und guten klimatischen Voraussetzungen, lag der Anteil an Früchten ohne Berostung bei weniger als 50 %. Laut Aussage des Züchters verträgt Modi Schwefelspritzungen schlecht. Dies kann allerdings keine Erklärung für die Berostungsanfälligkeit sein, denn auch im IP-Quartier am KOB ist der Anteil an berosteten Früchten zu hoch. Eine erhöhte Berostungsanfälligkeit wird auch von den Regionen Rheinpfalz und Altes Land bestätigt. Im Arbeitskreis von Uli Mayr wurde bei Modi auf einem Praxisbetrieb nach der Ernte 2006 erstmals ein verstärkter Gloeosporiumbefall festgestellt. Neben diesen Punkten ist auch die Tatsache, dass Modi seit 2006 eine Clubsorte ist, nunmehr ein weiterer Hindernisgrund bei der Einführung in der Praxis. Delbard- Sorten Seit dem Frühjahr 2005 stehen im Sortenprüfungsquartier des KOB in Bavendorf die vier neuen Delbard-Sorten : Delfloki ((GD x Grive Rouge) x Florina) Delfloga (Tenroy x Florina) Deltana ((GD x Grive Rouge) x Florina) und Delflopion (Shampion x Florina). Mit Ausnahme von Deltana gehen diese schorfresistenten Sorten in die süßliche Geschmacksrichtung. Mit einem Erntetermin Ende Oktober wird die Sorte Deltana von Mayr für die Bodenseeregion als zu spät eingestuft. Delfloga und Delflopion wiesen am Standort Bavenorf in 2006 und 2007 sehr geringe Säuregehalte auf. Die Sorte Delfloki fiel nach einem normalen Anfangsertrag in diesem Jahr durch einen nahezu 100%igen Ertragsausfall negativ auf. DL-Sorten Laut Mayr gibt es unter den Neuzüchtungen der Baumschule Davodeau Ligonniere einzelne, vielversprechende Sorten, die seit 2004 in der Sortenprüfung am KOB beobachtet werden. Unter den Neuzüchtungen Dalinsweet ((DL 48) Fuji x Schorfresistenzträger), Dalinco ((DL 24) Elstar x Schorfresistenzträger), DL 28 (Braeburn x Schorfresistenzträger), DL 44 (Fuji x Schorfresistenzträger), DL 47 (Elstar x Schorfresistenzträger) und Dalinbel (Elstar x Schorfresistenzträger) sind viele säurebetonte Sorten. Laut Mayr sind die Qualitätseigenschaften bei allen Sorten gut. Bei den Ertragserhebungen ist die Sorte Dalinsweet besonders aufgefallen. Lagen die Erträge im ersten Jahr nach der Pflanzung noch unter denen der Vergleichssorte Topaz, so konnten im zweiten und besonders im dritten Jahr z.t. deutlich höhere Erträge erzielt werden. Im dritten Jahr wurden am Standort Bavendorf bei der Sorte Dalinsweet ca. 28 kg/ Baum geerntet, das sind rund 13 kg mehr als bei der Vergleichssorte Topaz. Auch die Größenverteilung dieser Sorte ist positiv zu bewerten. Über 65 % der Äpfel fielen bei der Größensortierung in die gut bezahlten Klassen zwischen mm Fruchtdurchmesser. Um die Akzptanz von Dalinsweet beim Verbraucher zu testen, wird die Sorte im Vergleich zu Topaz im Haus-

3 haltspanel (Verkostungsaktion des KOB) mit aufgenommen. Neuere Sorten von INRA: Ariane / Doriane/Galarina Von den neueren Sorten von IN- RA aus Angers stellte Mayr die Sorten Ariane, Doriane und Galarina vor. Ariane und Doriane sind am KOB in Bavendorf seit 2005 in der Sortenprüfung, Galarina (Gala x Florina) kam erst 2006 dazu. Die mit Topaz zu erntende Sorte Ariane zeigte sich in den vergangenen zwei Jahren im Ertragsverhalten mit Topaz vergleichbar, während die ca. 10 Tage frühere Doriane besonders im zweiten Jahr im Schnitt deutlich geringere Erträge erzielte. Bei beiden Sorten ist der Anteil an kleinen Früchten sehr groß. So liegt der Anteil an Früchten mit einem Fruchtdurchmesser bis zu 70 mm bei der Sorte Ariane bei > 80 %, bei Doriane sogar bei über 90%. Positiv bei der Größensortierung ist die Sorte Galarina aufgefallen. Deren Anteil an Früchten mit einem Fruchtdurchmesser zwischen mm lag am Standort Bavendorf bei > 75%. Allerdings konnte in 2007 bei Galarina ein starker Säureabbau bereits am Baum beobachtet werden. Dies wird in der Zukunft weiter beobachtet. Opal 5 Die Sorte Opal wir bereits seit längerem diskutiert, da sie unter den weiteren gelbschaligen Sorten der Golden Sunshine Line, sowohl in den Sortenprüfungen in Weinsberg und Bavendorf, als auch bei den Sortenverkostungen mit den Anbauern aus den jeweiligen Regionen aus mehreren Gründen positiv aufgefallen ist. Opal zeichnet sich zunächst durch seinen guten Baumaufbau und eine guten Garnierung aus. Der ansprechende Habitus ist ohne viel Erziehungs- und Formierungsaufwand erreichbar. Desweiteren sind die Qualitätsdaten dieser Sorte laut Mayr sehr beeindruckend. Zucker und Säure sind wichtige, geschmacksbestimmende Komponenten, da an Zucker Aromastoffe gebunden werden und die Säure für den Frischeaspekt steht. Opal besitzt sowohl einen hohen Zuckerwie auch Säuregehalt. Durch den hohen Säureanteil verliert es am Geschmack mit dem einsetzenden Säureabbau nicht schnell. Die am Bodensee Ende September geerntete Sorte hat am Standort Bavendorf ein mit Topaz vergleichbares Ertragsverhalten- und Niveau gezeigt. Opal ist hingegen etwas kleinfrüchtiger als Topaz. Bei den Sortenverkostungen in den einzelnen Anbauregionen Baden Würtembergs wurde Opal meist als eine der geschmacklich besten Sorten beurteilt und aus der Gruppe der Golden Sunshine Line als die beste Sorte. Die vf-resistente, wenig mehltauanfällige Sorte hat in der Bodenseeregion allerdings wie in den vergangenen Jahren ihr großes Manko auch in 2007 gezeigt - ihre hohe Anfälligkeit für Regenflecken. In 2007 waren aus dem gesamten Opal-Bestand am KOB fast keine schönen Früchte zu ernten. Anmerkend sei gesagt, dass im resistenten Sortenprüfungsquartier auch keine Fungizidbehandlungen erfolgen. Heliodor und Goldsweet Die ebenfalls hellschalige Sorte Heliodor ist ebenfalls eine Golden Delicious x Topaz- Züchtung von Dr. Tupy. Am Standort Bavendorf wird diese Sorte um den 7. Oktober, ca. eine Woche nach Topaz geerntet. Die im Jahr 2005 gepflanzten Bäume wiesen mit ca. 3,8 kg/baum im ersten und ca. 9 kg/ Baum im zweiten Jahr einen jeweils höheren Ertrag als die Vergleichssorte Topaz auf. Die Größenverteilung ist mit 80 % Anteil an den gut bezahlten Klassen ebenfalls positiv zu bewerten. Hingegen können die Erträge der ebenfalls 2005 gepflanzen Sorte Goldsweet bislang mit ca. 1,8 kg/baum im ersten und ca. 4,5 kg/baum im zweiten Jahr nicht mit denen von Topaz und Heliodor mithalten. Zudem ist die Größenverteilung der Früchte als nicht positiv zu bewerten, da nahezu 90 % der Früchte einen Fruchtdurchmesser unter 70 mm aufweisen. Laut Mayr kann auch mit Ausdünnungsmaßnahmen nicht ausreichend auf die Größenverteilung eingewirkt werden. Bericht vom Sortentreffen mit Dr. Franz Rueß in Heuchlingen Äpfel Autento (Cox Orange Dellogune) ist eine Kreuzung aus Frankreich. Die Sorte reift Mitte bis Ende September, ist robust gegen Schorf und hat generell eine sehr gute Pflanzengesundheit. Die Grundfarbe der mittelgroßen Früchte ist gelblich-grün, die Deckfarbe ein flächig mattes Rot. Autento bringt mittlere aber regelmäßige Erträge. Im Kühllager ist der Apfel bis Januar haltbar, die Lagerung im CA-Lager unproblematisch. Der Geschmack wird als gut, leicht Cox-ähnlich aber als wenig saftig beurteilt. Mairac (Sortenname: La Flamboyante) ist eine Schweizer Kreuzung von Gala Maigold. Die Sorte ist mittel anfällig für Schorf und Mehltau. Die Früchte mit einer flächig orangerot-braunen Deckfarbe reifen Ende September, etwa 10 Tage nach Golden Delicious. Der Ertrag ist mittel bis hoch, Ausdünnung für die Fruchtgröße notwendig. Mairac ist ein lagerfähiger, säurebetonter Apfel mit ähnlichen CA-Lageransprüchen wie Braeburn. Nach Heuchlinger Erfahrungen schrumpelt der Apfel im Kühllager, behielt allerdings seinen Geschmack und das feste Fruchtfleich. Die tschechische Züchtungsnummer UEB 3374/2 ist eine Kreuzung von Topaz Golden Delicious. Der regelmäßige Massenträger reift Ende Oktober. Eine

4 Zeit lang galt er als möglicher resistenter Braeburn, allerdings ist er durch seine zu starke Säure und Trockenfleischigkeit negativ aufgefallen. Besonderes aus dem CA-Lager ist die Frucht sehr sauer. Von den hellschaligen, Vfschorfresistenten Tupy Kreuzungen wurden die nun schon seit einigen Jahren beobachteten Sorten Opal, Luna, Sirius und Orion verkostet. Besonders positive Beachtung fand dabei wieder die Sorte Opal (Golden Delicious Topaz). Die Mitte bis Ende September reifende Sorte zeichnet sich durch sehr guten Geschmack (beste geschmackliche Bewertung bei der Verkostung, siehe Abb. 1), regelmäßig hohen Ertrag und einen sehr guten Baumaufbau aus. Die Ernte ist etwa zeitgleich mit Topaz. Im Falle von Arbeitsüberschneidungen bei der Ernte der beiden Sorten, ist Topaz bevorzugt zu pflücken. Opal hat das größere Erntefenster und kann länger unbeschadet am Baum verbleiben. Ausdünnung zur Verbesserung der Fruchtgröße ist empfehlenswert. Opal hat einen Sortieranteil von 54 % in der Größenklasse mm. Die Sorte ist im CA-Lager bis Mai haltbar. Die hohe Lagerfähigkeit bleibt auch erhalten, wenn die Früchte gut ausgefärbt gepflückt werden. Gegenüber Regenfleckenbefall zeigte sich Opal in der bisherigen Heuchlinger Sortenprüfung etwas weniger empfindlich als die anderen Golden Sunshine Line Sorten. Problematisch ist in ungünstigen Lagen auch die Berostung. Bei der Heuchlinger Verkostung wurde diese jedoch nicht als störend, sondern eher als sortentypisch empfunden. Um die Berostungsneigung und den Regenfleckenbefall zu vermindern, sowie um die typische goldgelbe Ausfärbung zu erzielen, sollte die Sorte nur an klimatisch begünstigten, trockenen Standorten angebaut werden. Bewertung ( Opal Topaz Luna Autento Wellant Dalinette Dalinsweet Orion (Golden Delicious Otava) ist eine triploide, sehr großfrüchtige Sorte mit einem eher schmutzigen Gelb. Orion wird schnell weich und behält den hohen Säuregehalt. Nach bisherigen Ergebnissen sieht Dr. Rueß die Verwendung der Sorte eher im Mostobstbereich. Abb. 1: Verkostungsergebnisse (Äpfel) vom in Heuchlingen, Bonitur 1 (extrem schlecht) bis 9 (sehr gut) Bewertung Geschmack Aussehen Gesamteindruck Sorten Mairac Mars Modi Sirius UEB 3374/2 Orion Ariane Golden Orange Geschmack Aussehen Gesamteindruck Gerburg Nojabrskaja Hortensia Dicolor Uta Sorten Abb. 2: Verkostungsergebnisse (Birnen) vom in Heuchlingen, Bonitur 1 (extrem schlecht) bis 9 (sehr gut) Sirius ist ebenfalls triploid, eine Kreuzung aus Golden Delicious Topaz. Der Apfel reift Anfang Oktober, zeitgleich mit Topaz. Der Ertrag ist hoch-sehr hoch, wenig Ausdünnung notwendig. Das wohlschmeckende, saftig, knackige Fruchtfleisch wird allerdings schnell weich und verliert an Säure. 6

5 Luna (Topaz Golden Delicious) reift etwa 10 Tage nach Topaz, Mitte Oktober. Die geschmacklich sehr guten, mittelgroßen Früchte haben ein auffällig bleiches Gelb, sind aber leider sehr druckempfindlich. Der günstige Baumaufbau und die hohe Baumgesundheit fielen positiv auf. Nachteilig ist der durch die späte Ernte begünstigte starke Regenfleckenbefall. Luna ist im Kühllager bis März lagerfähig. Früchte aus dem CA-Lager waren gegenüber Kühllagerware zum Zeitpunkt der Verkostung jedoch wesentlich knackiger. Denkbar wäre laut Rueß besonders die Verwendung im intensiven Mostobstanbau. Die schorfresistente (Vf) italienische Sorte Golden Orange, ebenfalls eine Golden Delicious Kreuzung, reift Anfang Oktober. Sie zeichnet sich durch hohen Ertrag und sehr wenig Alternanz aus. Allerdings ist die Sorte mittel bis stark mehltauanfällig. Von den Verkostern wurde Golden Orange geschmacklich eher mäßig bewertet. Die Früchte waren weich, etwas trockenfleischig und mit dicker Schale. Wellant ist eine niederländische mittel schorfempfindliche Kreuzung einer CPRO-Nr. Elise. Die großfrüchtige Sorte mit einer sehr einheitlichen Fruchtgröße (im Durchschnitt 180 g) reift Mitte September, etwa eine Woche nach Elstar. Das Aussehen der Äpfel ist ähnlich Roter Boskoop. Der Ertrag ist regelmäßig mittel-hoch. Im Kühllager ist Wellant bis Februar/März lagerbar und wird nicht weich. Für die Sorte Wellant gibt es eine kontrollierte Vermarktung. Mehr Informationen zu den Vermarktungsbedingungen bei Fresh Forward, Die Früchte wurden bei der Verkostung geschmacklich positiv bewertet und als zwischen Boskoop und Cox beschrieben. Mars (Jolana Rubin) ist eine sehr ertragreiche Sorte und ein unkomplizierter Baum. Er hat kaum 7 Mehltau, ist generell sehr gesund und wird als resistenter Idared bezeichnet. Der Apfel hat durch seine kräftig karminrote Deckfarbe eine eigenständige Optik. Die dunkle Färbung hat 2007 allerdings auch den Sonnenbrand verstärkt. Der Geschmack wird als saftig, knackig, süß-säuerlich beschrieben. In der Verkostung wurde der Geschmack nicht negativ und als besser wie Idared bewertet. Die Sorte Modi wurde bei der Verkostung geschmacklich schlechter als Mars eingestuft. Es handelt sich um eine resistente Clubsorte (siehe Sortentreffen Bodensee). Von den schorfresistenten Sorten der Baumschule Davodeau-Ligonnière in Frankreich wurde Dalinette und Dalinsweet verkostet. Dalinette (Syn. Choupette, DL 13) hat eine hellgrüne Grundfarbe mit flächig dunkelroter Deckfarbe. Die Früchte sind mittel bis klein bei einem Durchschnittsgewicht von 124 g. Sie reifen Anfang Oktober. Die stark wachsenden Bäume haben einen hohen Ertrag. Zur Verkostung wurde bei grundsätzlich gutem Geschmack das Fruchtfleisch und die Schale als zu hart und etwas strohig empfunden. Dalinsweet (DL 48, Kreuzung aus Fuji Schorfresistenzträger) reift Anfang - Mitte Oktober. Bisher ist kein Mehltaubefall aufgetreten. Die Sorte wurde in der Verkostung ähnlich der Sorte Dalinette, als wenig saftig, etwas trockenfleischig und mit zu festkauender Schale bewertet. Die französische schorfresistente Sorte Ariane erzielte in dieser Verkostung kein herausragendes Ergebnis, da die Säure als extrem stark empfunden wurde. Birnen Dicolor (Holenicka Williams Christ) ist eine 2-farbige Lagerbirne mit mittelstarkem Wuchs. Aufgrund des steilen Astabgangs ist Formierung notwendig. Uta ist eine gegenüber Schorf robuste Kreuzung von Madame Verte Bosc s Flaschenbirne. Die Sorte ist ein regelmäßiger Massenträger mit Reifezeit Mitte-Ende September. Der Geschmack wird normalerweise als gut beschrieben, bei der Verkostung wurde sie allerdings eher mittelmäßig bewertet. Die Anfang Oktober reifende moldawische Züchtung Nojabrskaja (Triomphe de Vienne Decana), Syn. Novembra, wurde geschmacklich gut bewertet. Sie zeichnet sich durch sehr gute Lagerfähigkeit und hohen, regelmäßigen Ertrag aus. Die Früchte sind mit 294 g durchschnittlichem Fruchtgewicht sehr groß und das Baumwachstum im Vergleich zum hohen Ertrag zu schwach. Eventuell ist eine stärker wachsende Unterlage z.b. Pyrodwarf notwendig. Bezüglich Krankheitsanfälligkeit wurden bisher keine Auffälligkeiten beobachtet. Nojabrskaja fruchtet am 1-jährigen Holz, deshalb nicht auf altes Holz schneiden. Die ebenfalls sehr großfrüchtige (im Durchschnitt 342 g) rot/gelbe Lagersorte Gerburg ist eine Kreuzung aus Clapps Liebling Nordhäuser Winterforelle. Es handelt sich um eine geschmacklich und optisch sehr attraktive Frucht. Die Birne reift Mitte-Ende September und hatte in der bisherigen Sortenprüfung einen guten, gleichmäßigen Ertrag. Bei längerer Lagerung wird die Birne schmelzend saftig. Bisher gab es keine Auffälligkeiten bei der Krankheitsanfälligkeit. Nachteilig ist der sehr starke, wenig verzweigende Wuchs des Baumes. Hortensia (Nordhäuser Winterforelle Clapps Liebling) ist eine optisch sehr schöne 2-farbige Lagerbirne mit einem durchschnittlichem Fruchtgewicht von 154 g. Sie reift Anfang-Mitte September. Nachteilig ist das starke vegetative

6 Wachstum, verbunden mit hohem Schnittaufwand, bei eher mittleren Erträgen. Der Geschmack wird allgemein als gut bewertet. Die eine oder andere Birne hätte noch etwas mehr Nachlagerung nach dem Kühllager benötigt. Die verkosteten Birnen wurden deshalb generell als eher unreif eingestuft. In der abschließenden Diskussion wurde besonders Opal als eine für die Neckar Region interessante Apfelsorte herausgehoben. Auch die nicht verkostete schorfresistente Sorte Mira wurde von Anbauerseite her lobend erwähnt, da sie eine geschmacklich ansprechende Lagersorte ist, die eine sehr gute Kundenakzeptanz im Direktabsatz findet. Dr. Rueß verwies auf die negativen Seiten der Sorte, welche niedriger Ertrag, notwendige und schwierige Ausdünnung sowie die Anfälligkeit für Lentizellenflecken und Gloeosporium sind. Bei den Birnen fand Gerburg geschmacklich das größte Interesse. Danksagung An dieser Stelle möchten wir uns bei Dr. Ulrich Mayr und Dr. Franz Rueß für die konstruktive Zusammenarbeit bedanken. Sascha Buchleither, Heidi Künzel, BÖO Neuauflage der Broschüre Resistente und Robuste Kernobstsorten ist jetzt erhältlich Herausgeber: Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau, Neuauflage 2007, Bearbeitung Dr. Franz Rueß. Auf über 90 Seiten werden zahlreiche Apfel- und Birnensorten jeweils mit einem Foto detailliert beschrieben. Die auf hochwertigem Papier gedruckte Broschüre kostet 7 Euro zuzüglich Versandkosten Zu beziehen unter dort "Neuauflage der Kernobstsortenbroschüre ist jetzt erhältlich". 8

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