Möglichst wenig Pflanzenschutz! Resistente und robuste Sorten für den extensiven Obstbau 37. Vorarlberger Obstbautag

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1 Möglichst wenig Pflanzenschutz! Resistente und robuste Sorten für den extensiven Obstbau 37. Vorarlberger Obstbautag Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg Dr. F. Rueß

2 Möglichst wenig Pflanzenschutz! Resistente und robuste Sorten für den extensiven Obstbau 37. Vorarlberger Obstbautag Resistenz und Pflanzenschutz Pflanzenzüchtung Apfelsortiment Säulenäpfel Robuste Birnensorten Robuste Steinobstsorten Robustes Beerenobst

3 Möglichst wenig Pflanzenschutz nur mit robusten Sorten möglich! Ein Beispiel: Sortenversuch Apfel ohne Einsatz von Fungiziden Kg je Baum Mehltau Schorf Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg Dr. F. Rueß

4 Möglichst wenig Pflanzenschutz nur mit robusten Sorten möglich! Ein Beispiel: derselbe Sortenversuch mit Einsatz von Fungiziden Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg Dr. F. Rueß

5 Möglichst wenig Pflanzenschutz nur mit robusten Sorten möglich! Ein Beispiel: derselbe Sortenversuch mit Einsatz von Fungiziden Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg Dr. F. Rueß

6 Pflanzen mit Resistenz oder Toleranz machen den Anbau einfacher Worauf beruhen Abwehrmechanismen von Pflanzen? - Aufbau morphologischer Barrieren (dicke Zellwände, Einschlüsse, dicke Apfelschale) - hypersensitive Reaktionen (befallene Zelle stirbt ab) - Produktion von Phytoalexinen = pflanzeneigene Abwehrstoffe - Flavonoide (Phenole, Catechin, Epicatechin) - PR-Proteine (antimikrobielle Substanzen) Zellwand zu dick = Pilz kann nicht eindringen Phytoalexine = Pilz stirbt ab (z.b Apfel) Zelle stirbt nach Befall ab = Erreger gestoppt z.b. Scharkavirus bei Zwetschge Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg Dr. F. Rueß

7 Schorfflecken Apfelblatt ohne Abwehrreaktion Nadelstiche Apfelblatt mit Abwehrreaktion

8 Wo kommt die Resistenz her? Aus der Natur selbst! Resistenzquellen gegen Apfelschorf (Venturia Inaequalis) Monogen Malus floribunda 821 (Vf) Malus micromalus (Vm) Hansens baccata (Vb) Malus baccata jackii (Vbj) Antonowka-Auslese PI (Va) Malus pumila R A (Vr) Polygen Malus baccata Malus sargenti Malus sieboldii Antonowka Alte europäische Streuobstsorten z.b. Champagner Renette etc. Resistenzquellen gegen Apfelmehltau (Podosphaera leucotricha) Malus robusta (Pl1) Malus zumi (Pl2) White angel (Plw) Dülmener Rosenapfel Resistenzquellen gegen Feuerbrand (Erwinia amylovora) Malus robusta Malus fusca Enterprise, Rewena Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg Dr. F. Rueß

9 Wildarten bei Apfel nur einige Beispiele

10 Einkreuzung des Schorfresistenzgens (Vf) aus malus floribunda 821 Generation F 1 F 2 F 3 F 4 F 5 F 6 F 7 F 8 Beginn Jonathan Spartan PRI Priam Illinois#2 Melrose PRI Jolana Lord Lamb. G. Delicious Coop 17 Rubin Vanda GoldRush Primiera Topaz Golden Delicious Sirius Opal Luna Morgenduft Malus floribunda F Golden Delicious Starking Delicious PRI PRI McIntosh PRI McIntosh PRI Red Delicious (Starking) PRI PRI Priscilla Elstar Enterprise Santana Collina PRI NJ Prima F = Tochtergeneration Nr.? = schorfresistenter Zuchtklon Rubin Krasava Rubinola Nela / Hana Topaz 1990 Goldparmäne (Klon 40) Ahra

11 2013 Resistenzdurchbruch!! Sorten mit Vf-Resistenz (von Malus floribunda) und Golden Delicious als Eltern Sorte GoldRush

12 Wege der Resistenzzüchtung Problem: der Schaderreger passt sich an und überwindet die monogene Resistenz Pyramidisierung der Schorfresistenz mittlerweile sind 16 Schorfrassen bekannt Rasse überwinden die Vf-Resistenz polygene Resistenz VA-Resistenz Vr-Resistenz Vf- Resistenz Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg Dr. F. Rueß

13 VINQUEST: Ergebnisse von 34 Standorten aus 9 Ländern (Stand 2014) 7 6 Schorfbefall an den Zeigerpflanzen Mittelwert aus allen Standorten in Europa Zahlreiche Stellen (25%) Sofort sichtbar Wenige Stellen Malus Micromalus Malus Floribunda 821 Antonowka Malus baccata Malus pumila Keine Symptome 1 0

14 EIP-Projekt Robuste Apfelsorten Einführung robuster Apfelsorten für den ökologischen Obstbau und den Streuobstbau Vorversuch 2015 / Aussaat Frühjahr 2016: Kreuzung von Streuobstsorten und Wildapfelsorten mit einem Resistenz-Genträger (Vf) Versuchsfrage: Wie ist die Vererbbarkeit (Heritabilität) der Robustheit / Resistenz bei Infektion mit allen süddeutschen Schorfrassen? Flavia x Host 5 (= Malus micromalus) Flavia x Host 11 (= Malus baccata) Flavia x Host 15 (= Malus pumila) Flavia x B198 (= Malus sieboldii) Flavia x Prinz Albrecht Flavia x Kardinal Bea Flavia x Champagner Renette Flavia x Sonnenwirtsapfel Kombination mit einer Masterarbeit (Fr. Vetter) Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg Dr. F. Rueß

15 EIP-Projekt Robuste Apfelsorten Einführung robuster Apfelsorten für den ökologischen Obstbau und den Streuobstbau Ergebnisse der Vorarbeiten 2015 und Frühjahr 2016 Kreuzungskombination beteiligte Gene Samen Pflanzen zur Infektion Ohne Befall Anteil in Prozent Kreuzungen mit Wildarten Vf x M. Flavia x Host 5 micromalus ,9 Flavia x Host 11 Vf x H. baccata ,7 Flavia x Host 15 Vf x M. pumila ,2 Flavia x B198 Vf x M. sieboldii ,9 Kreuzungen mit Streuobstsorten Flavia x Prinz Albrecht Vf x polygen? ,7 Flavia x Kardinal Bea Vf x polygen? ,6 Flavia x C. Renette Vf x polygen? ,7 Flavia x Sonnenwirtsapfel Vf x polygen? ,9 Verbleibende Pflanzen mit Robustheit Masterarbeit Frau Vetter 2016

16 Sortenzüchtung bei Kernobst - nach wie vor der klassische Weg Muttersorte = Eizelle X Vatersorte = Pollen gesteuerte Befruchtung (Eintüten) 1. Jahr Samen Ernte der Samen Stratifikation Jahr Bäume Aussaat einjährige Sämlinge 1. Selektion Krankheitsresistenz guter Wuchs Jahr Bäume Vorprüfung auf Unterlage M Selektion Fruchtqualität Jahr 20 Zuchtklone Leistungsprüfung an Versuchsanstalten 3. Selektion Anbaueignung Lagereignung ab 21. Jahr 1 neue Sorte Einführung in die Praxis 4. Selektion Praxistauglichkeit Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg Dr. F. Rueß

17 7. Beurteilung der Früchte Muttersorte Jucunda gekreuzt mit Vatersorte Elise-NK

18 7. Beurteilung der Früchte So verschieden können Kinder sein...

19 Pyramidisierung der Va- und Vf- Resistenz am Beispiel der Weinsberger Neuzüchtung Crisp Züchtungsziele: - Frühsorte mit Reife vor Delbarestivale - sehr guter Geschmack - kombinierte Resistenz / Pilzwiderstandsfähigkeit Nela Vf-Resistenz Früh, guter Geschmack Rebekka Va-Resistenz Frühsorte F-NR-7 Va+Vf-Resistenz Früh, ertragreich Delbarestivale schorfanfällig mittelfrüh, bester Geschmack Crisp Va+Vf-Resistenz Früh, bester Geschmack

20 Sorte Herkunft Abstammung Summercrisp LVWO Weinsberg, Deutschland (Nela x Rebekka) x Delbarestivale Blühtermin Früh (21.4.) Wuchs Reifezeit Ende Juli (21.7.) Ertrag Frucht Lagerfähigkeit Krankheiten Bemerkung Sehr schöner Baumhabitus, mittelstarker Wuchs, gut verzweigt Mittleres bis hohes Ertragsniveau, regelmäßiger Träger, rascher Ertragsbeginn, kaum Alternanz Sehr schöne Optik, Früchte klein bis mittelgroß, rund, attraktiv rot gelb gestreift, Fruchtfleisch gelb, fest, knackig und saftig, sehr hoher Vitamin C Gehalt, keine Oxidation, sehr guter Geschmack für eine Frühsorte gut lagerfähig, gutes Shelflife Doppelte Schorfresistenz (VA und Vf), kaum Mehltau aufgetreten, intensiv grünes Blattwerk Hervorragende Frühsorte für den Biobstanbau, die Direktvermarktung oder den Hausgarten

21 Sorte Pyramidisierung der Va- und Vf- Resistenz am Beispiel der Weinsberger Neuzüchtung Crisp Resistenznachweis per Genanalyse Genetische Marker und angezeigte Genquellen CHVF1A2 Vf-Nachweis JKI CHVF1A1 Va-Nachweis JKI, KOB Antonowka (Va) M. Floribunda (Vf) Angold Nela Delbarestivale Break Crisp B-GT-30 x A F-NRD CH02c02a Vr-Nachweis (=Vf?) KOB Genanalysen von JKI (Julius-Kühn-Institut Dresden-Pillnotz,) und KOB (Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee) Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg Dr. F. Rueß

22 Apfelverkostung Landesgartenschau Öhringen 2016 Sehr gut 9 Wie beurteilen Sie den Geschmack? Vom N = 90 Datensätze gut 8 7 mittel 6 5 schlecht 4 Extrem schlecht Piros 2. Allegro 3. Jonagold 4. Summercrisp 5. Klarapfel Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg Dr. F. Rueß

23 Reifeverlauf Apfelsortiment mit Resistenz / Toleranz Sorte / Monat Juli August September Oktober Reifewoche Summercrisp Summerbreak Barbarossa Rubinola Rebella Elstar Santana Ladina Angold Galiwa Delia Topaz Sirius Ariwa Karneval Admiral Mars Enterprise

24 Sorte Herkunft Abstammung Summerbreak LVWO Weinsberg, Deutschland Nela x Delbarestivale Blühtermin Früh (19.4.) Wuchs Mittelstark bis stark wachsend, gut verzweigt, lange Seitentriebe Reifezeit Anfang August (11.8.) Ertrag Frucht Lagerfähigkeit Krankheiten Bemerkung hohes Ertragsniveau, regelmäßig, rascher Ertragsbeginn Sehr schöne Optik, Früchte mittelgroß, rund bis leicht hochgebaut, attraktiv rot gelb gestreift, Fruchtfleisch gelb, fest, knackig, saftig, hervorragender Geschmack mit erfrischender Säure gutes Shelflife, mindestens 4 Wochen im Kühllager Schorfresistent (Vf), gelegentlich Mehltau sehr robuste und gesunde Sorte, intensiv grünes Blattwerk Frühsorte mit säurebetontem, aber gutem Geschmack für Bioanbau, Direktvermarkter oder Hausgarten

25 Sorte Herkunft Abstammung Barbarossa LVWO Weinsberg, Deutschland Nela x Delbarestivale Blühtermin Früh (19.4.) Wuchs Reifezeit Ertrag Frucht Lagerfähigkeit Krankheiten Bemerkung Mittelstark bis stark wachsend, gut verzweigt, lange dicke Seitentriebe Anfang August (11.8.), zeitgleich Delbarestivale, aber nur 2 Pflücken Guter und regelmäßiger Träger Sehr schöne Optik, Früchte mittelgroß, rund bis leicht hochgebaut, attraktiv flächig rotgelb, Frucht-fleisch gelb, feinzellig, knackig, saftig, hervorragender Geschmack mit zitroniger Säure gutes Shelflife, lagerfähig analog Delbarestivale Keine Schorfresistenz aber hohe Toleranz, vitales grünes Blattwerk Frühe Herbstsorte mit sehr gutem Geschmack für Bioanbau, Direktvermarkter oder Hausgarten

26 Sorte Herkunft Abstammung Blühtermin Wuchs Reifezeit Ertrag Frucht Lagerfähigkeit Krankheiten Bemerkung Rubinola Tschechien, Universität Prag Prima x Rubin mittel sehr stark, breitpyramidal, verkahlend, gut verzweigt Ende August (25.08), vor Elstar absoluter Ertrag mittel, regelmäßig, selbstausdünnende Sorte! mittelgroß, EFG 154 g, abgeplattet kugelförmig, Stielgrube berostet, Grundfarbe gelborange, Deckfarbe streifig leuchtend rot, feinzellig, saftig, süss, sehr guter Geschmack wird rasch weich, lagert aber problemlos bis Februar, fettet schorfresistent (Vf), insgesamt sehr robust hervorragende Sorte für Hausgarten, Streuobst, Bioanbau, Direktvermarktung, sehr hoher Vitamin C Gehalt

27 Sorte Herkunft Abstammung Blühtermin Wuchs Rebella JKI Dresden-Pillnitz, Deutschland Golden Delicious x Remo mittel mittelstark, gut verzweigt, flache Astabgänge, auch ohne Erziehung gefälliger Baum Reifezeit Ende August (27.08.) Ertrag Frucht Lagerfähigkeit Krankheiten Bemerkung hoch, sehr regelmäßig, kaum Alternanz, früher Ertragsbeginn mittelgroß, hochgebaut, Grundfarbe blassgelb, Deckfarbe gestreift - geflammt rot, saftig, knackig, grobzellig, etwas unharmonisch im Geschmack im Kühllager bis Dezember, wird aber rasch weich und lässt geschmacklich nach Resistent gegen Schorf (Vf), Feuerbrand, Krebs und Frost aufgrund der hervorragenden Pflanzengesundheit ideal für den Hausgarten

28 Sorte Herkunft Abstammung Blühtermin Wuchs Santana Wageningen, Niederlande Elstar x Priscilla mittel bis spät sehr stark, wenige breitausladende Seitenäste, steiler Astabgang, Formierung nötig Reifezeit zeitgleich Elstar, E8-A9 (2.9.) Ertrag Frucht Lagerfähigkeit Krankheiten Bemerkung mittel, langsamer Ertragsbeginn, regelmäßig, keine Alternanz mittel bis groß, EFG 185, leicht hochgebaut, karminrot, leicht streifig, kaum Berostung, feinzellig, saftig, guter Geschmack, ähnlich Elstar ähnlich Elstar, im Kühllager bis Januar schorfresistent (Vf), mittel anfällig für Mehltau, insgesamt sehr robust gute Verträglichkeit gegenüber Hitze und Trockenheit, Apfel für Allergiker!

29 Sorte Herkunft Abstammung Ladina Schweiz, Agroscope-Changins Wädenswil Topaz x Fuji Blühtermin mittel (24.4.) Wuchs mittelstark, gut garniert, breitwüchsig, lange Fruchtäste Reifezeit Anfang September (07.9.), zeitgleich Elstar Ertrag Frucht Lagerfähigkeit Krankheiten Bemerkung Mittel bis hoch, kaum Alternanz Mittelgroß, rund bis plattrund, Grundfarbe grünlich gelb, nahezu 100% mattrote Deckfarbe, Fruchtfleisch fest, knackig, saftig, süß, etwas dicke Schale Im Kühllager bis Februar, dann zu weich und nur noch süss Schorfresistent (Vf), tolerant gg. Feuerbrand, sehr gesundes Blattwerk Wenig empfindlich für Blütenfrost

30 Sorte Herkunft Abstammung Blühtermin Wuchs Reifezeit Ertrag Frucht Lagerfähigkeit Krankheiten Bemerkung Angold Tschechien, Holovhousy Antonowka x Golden Delicious mittelspät mittelstark, gut verzweigt, ruhig, schöner Baumaufbau M-E 9, zeitgleich Jonagold hoch bis sehr hoch, tendiert aber zu Alternanz, Ausdünnung nötig groß bis sehr groß, hochgebaut Grundfarbe gelblichgrün, Deckfarbe streifig braunrot, leicht wachsige Schale, knackig, saftig, würzig, eher süß im Geschmack gekühlt bis Februar haltbar Schorfresistent (VA), kaum Mehltau insgesamt sehr robust aufgrund der VA-Resistenz und der guten Trageigenschaften wertvolle Sorte für den Hausgarten Beachte: VA-Resistenz ist nicht 100%ig schorfresistent

31 Sorte Herkunft Delia Deutschland, Max Planck Institut Köln, 1967 Abstammung Golden Delicious (Doud s 2-4-2) frei abgeblüht Blühtermin Mittel (24.4.) Wuchs Reifezeit Ertrag Frucht Lagerfähigkeit Krankheiten Bemerkung mittelstark, gut verzweigt, ideale Bäume, eine wahre Pracht Mitte September (17.9), kurz vor Jonagold sehr hoch, langsamer Ertragseintritt, regelmäßiger Träger, so gut wie keine Alternanz mittel bis groß, Grundfarbe grünlichgelb bis gelb, manchmal verwaschen rote Deckfarbe, Schale glatt, Fruchtfleisch gelb, etwas zu weich, saftig, Geschmack zu sauer im Kühllager bis Februar schorftolerant, vermutlich polygen resistent, kaum Mehltau, sehr gesundes Blattwerk Idealer Mostapfel, auch für Brennerei

32 Sorte Herkunft Abstammung Galiwa Schweiz, Agroscope-Changins Wädenswil Gala x K1R20A44 Blühtermin mittelfrüh (22.4.) Wuchs Reifezeit Ertrag Frucht Lagerfähigkeit Krankheiten Bemerkung sehr stark, langästig, gut verzweigt, langer Fruchtholzschnitt! Mitte September (13.9.), zeitgleich Gala Mittel, langsamer Ertragsbeginn, etwas Alternanz Mittelgroß, rund bis hochgebaut, kantig, flächig rotgelb, geschmacklich süß, saftig, gut, Beiton nach Banane, Abgang trocken Im Kühllager bis Weihnachten schorfresistent (vf+polygen), kaum Mehltau, keine Auffälligkeiten Der resistente Gala

33 Sorte Herkunft Abstammung Topaz Tschechien 1984, Universität Prag Rubin x Vanda Blühtermin früh - mittelfrüh, Heuchlingen 23.4 Wuchs Reifezeit Ertrag mittelstark, gute Verzweigung kurz vor oder zeitgleich Golden Delicious, Heuchlingen mittel - hoch, früh einsetzend, regelmäßig Frucht mittelgroß, kugelig, EFG 150 g, Stielgrube berostet, Grundfarbe leuchtend gelb, Deckfarbe intensiv rot gestreift, tendenziell säuerlich, sehr guter Geschmack Lagerfähigkeit Krankheiten Bemerkung im Naturlager bis März, im ULO bis Juni, fettet und wird weich schorfresistent (Vf), etwas Mehltau, empfänglich für mehlige Apfellaus und Kragenfäule, leicht Feuerbrand meistgepflanzte Sorte im Bioanbau, gute Direktvermarktersorte!, Hausgarten und Streuobst, auch Brennerei

34 Sorte Herkunft Abstammung Sirius Tschechien, Universität Prag Golden Delicious x Topaz Blühtermin Mittel, triploide Sorte! Wuchs Reifezeit Ertrag Frucht Lagerfähigkeit Krankheiten Bemerkung mittestark, sehr gut verzweigt, Wuchstyp wie Jonagold Ende September, zeitgleich Topaz hoch bis sehr hoch, trägt die Früchte vereinzelt, regelmäßig Mittel bis groß, rein gelb, wenig berostet, sehr saftig knackig, spritzig, hoher Zuckergehalt, anfällig für Regenflecken Wird wie Topaz rasch weich, ist aber trotzdem gut haltbar Schorfresistent (Vf), etwas Mehltau, ansonsten gesund neben Tafelobst auch für die Verwertung in der Brennerei empfehlenswert

35 Sorte Herkunft Ariwa Agroscope Wädenswil, Schweiz Abstammung Golden Delicious x A 849/5 Blühtermin spät, Vollblüte Heuchlingen Wuchs mittelstark, gut verzweigt, lange dünne Triebe, kurzer Fruchtholzschnitt Reifezeit kurz vor Golden Delicious (23.9.) Ertrag Frucht Lagerfähigkeit Krankheiten Bemerkung hoch bis sehr hoch, Ausdünnung erforderlich, Alternanzgefahr, rascher Ertragsbeginn Früchte mittelgroß, schön ausgefärbte rot gelbe Früchte, mittlere Berostung, festfleischig, knackig, saftig, Geschmack Richtung Gala sehr gut, auch im Naturkeller oder im normalen Hauskeller schorfresistent (Vf), mehltauresistent (PL1), kaum Läuse, kaum Spinnmilben Ausdünnung notwendig, etwas leer im Geschmack, gute Lagen!

36 Sorte Herkunft Abstammung Karneval Tschechien, Institute of Experimental Botany AS CR, v.v.i., Prag (Strizovice), Lizenz Artevos Vanda x Pink Lady Blühtermin früh (19.04.) Wuchs Reifezeit Ertrag Frucht Mittelgroß, Oberfläche beulig bzw. gewellt wie bei Pink Lady, Grundfarbe gelblichgrün, Deckfarbe gefleckt pinkrot!, säurebetont, wenig saftig, aber guter Geschmack, Lagerfähigkeit Krankheiten Bemerkung mittelstark, gut verzweigt, sehr schöne kompakte Bäume, Ende September (26.09.), zeitgleich Jonagold Sehr hoch, regelmäßig, keine Alternanz im Kühllager bei 2-4 C bis Januar, wird rasch weich schorfresistent (Vf), gesundes intensiv grünes Laub, etwas Krebs hohe Sortenidentität durch typische rotgelbe Scheckung

37 Sorte Herkunft Abstammung Blühtermin Wuchs Mars Tschechien, Universität Prag (Jolana x Rubin) X (Dukat x Rubin) mittelfrüh, lange Blühdauer schwach, gut verzweigt, schöner Baumaufbau Reifezeit Anfang Oktober, zeitgleich G. Delicious (2.10.), kompakte Ernte Ertrag sehr hoch, rascher Ertragsbeginn, keine Alternanz Frucht mittelgroß, flachkugelig, bis 100% leuchtend dunkelrote Deckfarbe mit deutlich abgesetzten grauweißen Lentizellen, knackig süßsäuerlich, etwas dicke Schale Lagerfähigkeit Krankheiten Bemerkung Im Kühllager problemlos bis Februar schorfresistent (Vf), kaum Mehltau markante Optik, problemloser Baum, hohe Erträge, eine Pflücke, Ersatz für Idared? Aufgrund des niedrigen Zuckergehalts Eignung als Diabetikerapfel

38 Sorte Herkunft Abstammung Admiral Tschechien, Institute of Experimental Botany AS CR, v.v.i., Prag (Strizovice), Lizenz BS Knein Mira x Bohemia (= Rubin), triploid Blühtermin mittelfrüh (22.04.) Wuchs Reifezeit Ertrag Frucht Lagerfähigkeit Krankheiten Bemerkung stark, schlecht verzweigt, langästig verkahlend, schwache Unterlagen! Ende September (30.9.), zeitgleich Jonagold Mittel bis gering sehr großfrüchtig, plattrund bis rund, Grundfarbe bleichgrün, tiefrote Deckfarbe mit großen grauen Lentizellen, optisch wenig attraktiv, knackig, saftig spritzig, wirklich hervorragender Geschmack Ausgezeichnete Lagerfähigkeit bis in den April hinein schorfresistent (polygen), hoch anfällig für Lentizellenflecken und Stippe Interessante Sorte für Hausgarten und Brennerei

39 Sorte Herkunft Abstammung Blühtermin Wuchs Reifezeit Ertrag Frucht Lagerfähigkeit Krankheiten Bemerkung Enterprise USA, Universität Illinois PRI x PRI (McIntosh) mittel mittelstark, breitpyramidal, leicht verkahlend E9 (27.9.) zeitgleich Golden Delicious hoch, sehr regelmäßig, rascher Ertragsbeginn mittel bis groß, hochgebaut, kugelförmig, flächig dunkelrot, Schale beduftet, Geschmack süßlich, aromatisch im Kühllager bis Ende März Schorfresistent (Vf), feuerbrandresistent, kaum Mehltau, etwas Krebs problemlose Sorte mit vielen guten Eigenschaften für Streuobst, Brennerei und Hausgarten

40 Enterprise bewährt sich auch unter extremen Feuerbrandbedingungen In Vorarlberg bei Götzis Enterprise total gesund!! Roland Oberhauser

41 Obstbau im Klein- und Kleinstgarten: Apfelsorten mit Säulenwuchs

42 Tochtersorte Lancelot McIntosh Typ Wijcik Woher kommt der Säulenwuchs? - Natürliche Entstehung des Säulenwuchses durch Mutation (= geringe Änderung des Genoms) - Mutante der alten Sorte McIntosh, entdeckt durch Herrn Wijcik 1960 in seiner Obstanlage im Okanagan Valley (British Columbia, Kanada) - Von Kanada nach England gebracht und dort züchterisch weiter bearbeitet (= Ballerina-Serie) - Genetisch festgelegten Säulenwuchs gibt es nur bei Apfel, alle anderen Obstarten die diesbezüglich angeboten werden sind durch Kulturtechnik auf Säulenwuchs getrimmt!

43 Eigenschaften von Apfelsorten mit Säulenwuchs Wuchscharakter: extrem kurze Internodien Versteifter Holzkörper Kein Pfahl nötig (kein) kaum Schnittaufwand Pflanzabstand: Geringer Standraum Pflanzabstand 50 cm Sehr hohe Fruchtbarkeit Hohe Winterfrosthärte

44 Welche Unterlagen für Säulenäpfel verwenden? Je nach Verwendung: Terrassenkübel M 9, M 26 Hecke zum Nachbar MM 106, M 4 Obstwiese M 7, MM 111, M25 Prägender Solitär M 25, A2, Sämling Säulenbäume brauchen stärkere Unterlagen wie normal wachsende Bäume Redcats auf M25 Rhapsodie auf M26

45 Wuchs von Columnaren: ganz ohne Schnitt geht es nicht Sorte Suncats Sorte Sonate Ohne Schnitt Zapfenschnitt Ohne Schnitt Zapfenschnitt

46 Ertragsverhalten von Apfelsorten mit Säulenwuchs Unterlage MM 106 Unterlage M Kg je Baum Pflanzung 11/2003 3,5 x 0,7 Meter Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg Dr. F. Rueß

47 Sorte Herkunft Abstammung Blühtermin Wuchs Reifezeit Ertrag Frucht Lagerfähigkeit Krankheiten Bemerkung Sonate Tschechien, Universität Prag Vanda Bolero mittel schöne Säulenform, starker Wuchs, betont schlank Ende September mäßig, aber regelmäßig mittelgroß, plattrund, Grundfarbe grünlich gelb, Deckfarbe streifig bis marmoriert rot, Geschmack säuerlich wird wie alle Columnaren rasch weich, im Kühllager bis Dezember Schorfresistent (Vf), kein Mehltau, sehr gesundes Blattwerk regelmäßiger Träger und gesunder Baum

48 Sorte Herkunft Abstammung Blühtermin Wuchs Reifezeit Ertrag Frucht Lagerfähigkeit Krankheiten Bemerkung Rondo Tschechien, Universität Prag Blanik Bolero spät schöne Säulenform, einige längere Seitentriebe, die regelmäßig pinziert werden sollten Anfang Oktober mittel, wenige Früchte im Blütenbüschel, dadurch regelmäßig, Handausdünnung empfehlenswert mittel bis groß, kugelförmig bis abgeplattet, flächig rot, Fruchtfleisch leicht gelblich, feinzellig, knackig, geschmacklich gut, Geruch wie Gravensteiner Wird wie alle Früchte von Säulenbäumen rasch weich, bis Dez. schorfresistent (Vf), sehr gesund regelmäßig tragende Sorte mit gutem Geschmack frisch vom Baum

49 Sorte Herkunft Abstammung Blühtermin Wuchs Reifezeit Ertrag Frucht Lagerfähigkeit Krankheiten Bemerkung Goldlane Tschechien, Universität Prag (Topaz Bolero) Bohemia Früh mittelstark, sehr kompakt mit kurzen Internodien, bildet allerdings Seitenverzweigungen aus und wird dadurch buschig Anfang bis Mitte Oktober Hoch, regelmäßig, früher Ertragseintritt groß, plattrund, rein gelb, gelbliches Fruchtfleisch, saftig, spritzig, säuerlich, hervorragender Geschmack der einzige Columnar, der gut lagerfähig ist, kühl bis Februar Schorfresistent (Vf + polygen), sehr gesunde Bäume, kein Mehltau Sehr schöne und gesunde Bäume, hervorragend für den Hausgarten

50 Sorte Herkunft Abstammung Blühtermin Wuchs Jucunda LVWO Weinsberg, Deutschland (Bolero x Topaz) x GoldRush Mittelspät Schöne Säulenform, mittelstark, kurze Fruchtspieße Reifezeit Mitte Oktober (15.10.) Ertrag Frucht Lagerfähigkeit Krankheiten Bemerkung Mittleres Ertragsniveau, keine Alternanz, selbstausdünnend Mittelgroß, rund bis leicht hochgebaut, Grundfarbe gelbgrün, 2/3 attraktiv rote flächige Deckfarbe, deutliche Lentizellen, Fruchtfleisch gelblich, knackig, saftig, süßsäuerlich, sehr guter Geschmack Wird rasch weich, Lagerung bis Weihnachten problemlos Schorfresistent (Vf), kaum Mehltau aufgetreten, intensiv grüne Blätter Hervorragende Sorte für den Hausgarten, gut schmeckende Früchte frisch vom Baum, ideal als zentraler Blickfang oder als gartengestaltende Hecke

51 McIntosh Typ Wijcik Die Züchtung bei Sorten mit Säulenwuchs steht erst am Anfang Eltern-F1 Züchtung von Apfelsorten mit Säulenwuchs Greensleeves G. Del. AL 583? = columnarer Wuchs = Schorfresistenz (Vf) F1 Eltern-F2 F2 Ballerina (R) Serie Tuscan (Bolero) Charlotte Trajan (Polka) Telamon (Waltz) Obelisk (Flamenco) Maypole Blanik Vanda Topaz Goldstar G. Del. Elstar Z-klon? G. Del. Viktoria Topaz G. Del. Topaz Elstar UEB 2345/1 Rondo (GEVO) Rhapsodie (GEVO) Sonate (GEVO) Cactus (ARTUS) Moonlight (FLEUREN) Greencats Starcats Redcats Suncats Goldcats Sunlight (FLEUREN) Pomredrobust (Galahad) (ARTUS) Pomgold Pompink (Ginover) (ARTUS) Pomfit Pomforyou (Lancelot) (ARTUS) Pomfital Redlane (FLEUREN) unbekannte Kreuzungen Starline Serie (BS HOFFMANN) Red River Golden Gate (delcoga) Fire dance (delcolin) Summertime (delcosu) Campanilo Serie (BS HOFMANN) Primo Secundo Tertio Quattro Mehr Gesundheit, mehr Geschmack weitere (BS KRÄMER) Arbat Berbat

52 Ernteverlauf neue Birnensorten (Früh- und Herbstsortiment) Sorte / Monat Juli August September Oktober Reifewoche Tristan Dessertnaja Harrow Delight Williams Christ Hortensia Conference Dicolor Concorde Gerburg Xenia Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg Dr. F. Rueß

53 Sorte Herkunft Eltern Tristan Deutschland, Naumburg / Pillnitz Bunte Julibirne x Tongern Blühtermin Mittelfrüh (21.4.) Wuchs Reifezeit Ertrag Frucht Lagerfähigkeit Krankheiten Bemerkung mittelstark, wenig verzweigt, bei Junganlagen auf Seitenverzweigungen achten!, sehr viel Quirlholz, kaum Schnittaufwand E 7, , 4 Wochen vor W. Christ mittel, für eine so frühe Sorte hoch, später Ertragsbeginn, dann regelmäßig, kaum Alternanz klein, 90% unter 65 mm, sehr schöne Optik!, attraktiv rotgelbe Farbe, 60% in Farbklasse 25-75% Deckfarbe, auffallend punktierte Lentizellen, saftig schmelzend Sofort vermarkten! Unmittelbar nach der Ernte verzehren bisher nichts negativ aufgefallen Sommerbirne für Direktvermarkter, um die Saison zu eröffnen

54 Sorte Harrow Delight Herkunft Harrow, Kanada 1981 Eltern Willimas Christ x Purdue Blühtermin Mittel (20.04.) Wuchs Reifezeit Ertrag Frucht Lagerfähigkeit Krankheiten Bemerkung schwach, gut verzweigt, viel Quirlholz, ruhige Bäume, unverträglich zu Quitte, ZWV nötig, gute Kombination mit Pyrodwarf Anfang August (07.08.), 3 Wochen vor Williams Christ hoch, regelmäßig, reagiert gut auf Gibberelline klein - mittel, typische Birnenform, leicht rote Backe, saftig schmelzend sehr guter Geschmack, bei grüner Grundfarbe ernten Sommerbirne, sofort vermarkten, Nachreife wie Williams Christ resistent gegen Feuerbrand (USDA Rating 9.3), kaum anfällig für Schorf, im frühen Sortimentsbereich sicher eine gute Wahl für den Direktvermarkter und den Bio-Betrieb

55 Sorte Herkunft Eltern Uta Deutschland, Naumburg / Pillnitz Madame Verte x Bosc's Flaschenbirne Blühtermin Mittelfrüh (19.04.) Wuchs mittel bis schwach, gut verzweigt, viel Quirlholz, mittlerer Schnittaufwand Reifezeit Ende September (27.09.), cirka 2 Wochen nach Conference Ertrag Frucht Lagerfähigkeit Krankheiten Bemerkung hoch, regelmäßig, früher Ertragseintritt, "Pinova unter den Birnen" mittel bis großfrüchtig, komplett bronzefarben, Schale dünn, leicht schmirgelnd, sortentypischer Geruch, guter Geschmack im Kühllager bis Februar, gutes Nachlagerungsverhalten gilt als schorffest, "Bio-Birne" Gute Erträge, gute Fruchtgröße guter Geschmack, bronzefarbene Birnen sind allerdings wenig attraktiv

56 Sorte Herkunft Eltern Gerburg Blühtermin Früh (27.04.) Wuchs Reifezeit Ertrag Frucht Lagerfähigkeit Krankheiten Bemerkung Deutschland, Naumburg / Pillnitz Clapps Liebling x Nordhäuser Winterforelle stark, breitpyramidal, lage Seitenäste, wenig Schnittaufwand! Ende September (25.09.), 2 Wochen nach Conference Langsamer Ertragsbeginn, mittleres Ertragsniveau, regelmäßiger Träger sehr groß, leuchtend gelbe Grundfarbe, intensiv rote Deckfarbe, sehr attraktiv!, kaum berostet, glattschalig, vollreif saftig schmelzend, feinzellig, sehr gutes Birnenaroma im Kühllager bei -1 C bis Februar Anfällig für Feuerbrand, ansonsten gesund attraktive rotgelbe Sorte, die alle Blicke auf sich zieht, Direktvermarktung

57 Sorte Xenia, Novembra Herkunft Eltern Blühtermin Früh (28.04.) Wuchs Reifezeit Ertrag Frucht Lagerfähigkeit Krankheiten Bemerkung Moldawien, 1962, Sortennamen Nojabriskaja, Oksana Triomphe de Vienne x Decana N.Krier mittel, gut verzweigt, breitwüchsig Mitte Oktober (16.10.), 4 Wochen nach Conference Sehr hoch, früher Ertragsbeginn, trägt auch am 1-jährigen Holz Groß-sehr groß, typische Birnenform, etwas unregel mäßig, grün-gelbgrün, Kelchgrube berostet, ansonsten glattschalig, hart, saftig, tropft nicht, keine Steinzellen, sehr guter Geschmack Bei minus 1 C, 1% CO 2 und 1,5% O 2 bis Ende Mai, beeindruckendes Shelf Life (10 Tage bei 22!) Allgemein robuste Sorte, soll schorftolerant sein Vielversprechende Sortenneuheit, die Alexander Lucas ersetzen kann

58 Unterlagen für Birnen Affinität Edelsorte Holzfrost Toleranz Feuerbrand Anfälligkeit Unterlage Birnenverfall Ausläuferbildung Kalktoleranz Quitte C Befr. Gering Robust Weinig Anfällig Schlecht Q. Adams Befr. Gering Robust Mittel Anfällig Schlecht Q. Eline Gut Gut Robust Mittel Anfällig Schlecht Quitte A Gut / befr. Mäßig Robust Mittel Anfällig Schlecht Q. BA 29 Befr. Mäßig Robust Mittel Anfällig Gut Pyrodwarf Sehr gut Gut? Wenig? Gut Fox 11 Sehr gut Gut? keine? Gut OHF 69 Sehr gut Gut? Keine Resistent Gut OHF 40 Sehr gut Gut? Keine Resistent Gut OHF 333 Sehr gut Gut? Keine Resistent Gut Sämling Sehr gut Gut? keine mittel Gut Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg Dr. F. Rueß

59 Unverträglichkeit zwischen Birne und Quitte Baumausfall im Frühjahr des Folgejahres

60 Unverträglichkeit zwischen Birne und Quitte Unverträglich: Xenia auf Quitte A klare Trennlinie Unproblematisch Xenia auf Pyrodwarf

61 Unverträglichkeit zwischen Birne und Quitte Mit Zwischenveredelungen umgeht man Verträglichkeitsprobleme Gut verträglich: Gellerts Butterbirne Vereinsdechants

62 Birnensorten mit Destillateignung

63 Birnensorten mit Destillateignung Wichtige Eigenschaften von Birnensorten für die Brennerei: 1. Möglichst hoher Zuckergehalt = möglichst hohe Alkoholausbeute Alkoholausbeute = (Extrakt Nichtzuckerextrakt) x 0,56 x Tresterfaktor z.b. Williams Christ mit nur 40 Öchsle (ca 11% Brix) (11% Brix 3,5 NZE) x 0,56 x 0,91 TF = 3,8 L Ausbeute z.b. Palmischbirne mit 16,5% Brix (16,5% Brix 3,5 NZE) x 0,56 x 0,91 TF = 6,6 L Ausbeute 2. Sogenannte Gelbfärber = intensive Aromenausbeute, qualitativ hochwertige Destillate Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg Dr. F. Rueß

64 Sorte Birnensorten mit guter Eignung für die Destillation Reifezeit Wärmebedarf Wuchsstärke Geschmack Zusätzliche Eigenschaften Harrow Delight M 8 gering + Schmelzend Feuerbrandresistent Williams Christ E 8 mittel ++ Schmelzend schorfemfindlich Wahls Schnapsbirne A 9 mittel +++ Körnig Sehr aromatisch Nägelesbirne A 9 gering +++ Süßherb Landschaftsbaum. Palmischbirne A 9 gering +++ Süßherb Landschaftsbaum Fässlesbirne M 9 gering +++ Süßlich Dörrbirne Wilde Eierbirne E 9 mittel ++ Weinsäuerlich Vitale Bäume, schöne Baumkrone Metzer Bratbirne M 10 mittel ++ Herb Gesund, viel Zucker Schweizer Wasserbirne M 10 gering +++ süßherb Weit verbreitete Mostbirne Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg Dr. F. Rueß

65 Sorte Herkunft Abstammung Wuchs Reifezeit Ertrag Frucht Lagerfähigkeit Krankheiten Bemerkung Nägelesbirne Unbekannt, 854 erstmals erwähnt Zufallssämling Starkwachsend, große runde Krone Anfang bis Mitte September Kommt früh in den Ertrag, hohe und regelmäßige Erträge Große birnenförmige Früchte, Grundfarbe grünlich gelb, Sonnenseite bräunlich rot, wird schnell teigig, süßherb, würzig, wenig Gerbstoff, viel Zucker (15% Brix) Nicht lagerfähig Sehr gesundes dunkelgrünes Laub, geringe bis mittlere Anfälligkeit für Feuerbrand Hervorragendes Destillat, Kompott und Dörrbirne

66 Sorte Herkunft Abstammung Wuchs Reifezeit Ertrag Frucht Lagerfähigkeit Krankheiten Bemerkung Palmischbirne Unbekannt, Böhmische Birne Zufallssämling Starkwachsend, mächtige Bäume die ein hohes Alter erreichen, eichenartige Äste Anfang bis Mitte September Kommt früh in den Ertrag, trägt reich und regelmäßig, anspruchslos an den Standort Klein, kreiselförmig, anfangs grünlichgelb, später hellgelbe Schale, vollständig mit goldartigem Rost überzogen, grobzellig, wir rasch teigig, süßherb, würzig, Zucker 16,5% Brix Nicht lagerfähig Insgesamt wenig krankheitsanfällig, weitgehend feuerbrandresistent Hervorragende Brennbirne, landschaftsprägender Streuobstbau

67 Sorte Herkunft Abstammung Wuchs Reifezeit Ertrag Frucht Lagerfähigkeit Krankheiten Bemerkung Wilde Eierbirne 1854 erstmals beschrieben, BRD Zufallssämling Mittelstark stark, gelichmäßige Kugelkrone, Ende September bis Anfang Oktober Kommt früh in den Ertrag und bringt regelmäßig hohe Ernten Mittelgroß, typisch länglich eiförmig, lichtgrüne, bei Vollreife gelbliche Schale, feinzelliges würziges Fruchtfleisch, von innen heraus teigig, Zuckergehalt 15 % Brix 2-3 Wochen haltbar Sehr gesund und anpassungsfähig an Boden und Klima, wenig feuerbrandanfällig Empfehlenswerte fruchtbare Sorte zum Brennen, Dörren und Mosten

68 Sorte Herkunft Abstammung Blüte Wuchs Reifezeit Ertrag Frucht Krankheiten Bemerkung Metzer Bratbirne Gänzlich unbekannt Zufallssämling Früh, jedoch unempfindlich für Frost Starkwachsend, hochgewölbte sparrige Krone, Mitte bis Ende Oktober Früher Ertragsbeginn, meist hoch und regelmäßig Klein, kreiselförmig, grünlich gelbe Grundfarbe, häufig starke graubraune Berostung, grobkörniges Fleisch mit hohem Gerbstoffgehalt, hoher Zuckergehalt (18%) Dunkelgrünes glänzendes Blattwerk, sehr gesund, kaum anfällig für Feuerbrand Kleinfrüchtige aber hochwertige Most- und Brennbirne für den landschaftsprägenden Anbau

69 Steinobstsorten für den extensiven Anbau: Empfehlenswerte Süßkirschensorten Beachten: Befruchtungsverhältnisse, Selbstfertilität, Frucht-Monilia Burlat 2. Kirschwoche, mittelgroße Herzkirsche Schneider s späte Knorpel 5. Kirschwoche, große Knorpelkirsche Skeena 6. Kirschwoche, selbstfruchtbar! Kordia 6. Kirschwoche, wenig Monilia, platzfest Regina 7.Kirschwoche, wenig Monila, platzfest Sweetheart 7. Kirschwoche, selbstfruchtbar

70 Steinobstsorten für den extensiven Anbau: Empfehlenswerte Sauerkirschensorten Beachten: Anfälligkeit gg. Zweig-Monilia, Sind generell selbstfruchtbar Achat Ernte Anfang Juli, robust gegen Monilia, anfällig für Sprühflecken, auch für Frischverzehr geeignet, sehr guter Träger Morina Ernte Mitte Juli, robust gegenüber Monilia, Virusbefall und Sprühflecken, guter Ertrag Ungarische Traubige Ernte Ende Juli, sehr robust gegenüber Monilia und Viruserkrankung, anfällig für Blütenfröste

71 Steinobstsorten für den extensiven Anbau: Empfehlenswerte Zwetschgensorten Beachten: Anfälligkeit gegen Scharka und Frucht-Monilia Katinka Ernte Mitte Juli, hochtolerant gg. Scharka, kaum Fruchtfäule, auch gute Backzwetschge Joganta Ernte Mitte August, hochgradig resistent gg. Scharka, große Früchte Jojo Ernte Anfang September, scharkaresistent, anfällig für Blütenfröste Jofela Ernte Anfang September, hochgradig resistent gg. Scharka, kaum Monilia, sehr aromatisch

72 Steinobstsorten für den extensiven Anbau: Empfehlenswerte Pfirsiche und Aprikosen Beachten: Anfälligkeit gegen Kräuselkrankheit, Monilia, Scharka Redhaven Ernte Anfang August, gering anfällig für Kräuselkrankheit, hoher Ertrag South Haven Ernte Mitte August, kaum anfällig für Monilia, etwas Kräuselkrankheit, guter Ertrag Goldrich Ernte Mitte Juli, robust gegenüber Scharka, anfällig für Winterfrost, etwas Mehltau Hargrand Ernte Ende Juli, kaum Fruchtfäulnis, ertragssichere Standardsorte

73 Beachten: Anfälligkeit gegen Wurzelfäule, Welkekrankheit und Botrytis Clery Sehr früh, allgemein robuste Sorte Darselect Früh, tolerant gg. Wurzelfäule und Rhizomfäule, sehr guter Geschmack Daroyal Mittelfrüh, widerstandsfähig gegen Wurzelfäulen, auch für Nachbau Elianny Mittel, allgemein robust, problemlose Sorte Vivaldi Mittel, tolerant gg. Wurzelfäule und Botrytis, hervorragende Gesundheit Salsa Spät, resistent gegen Verticillium, klaum anfällig für Mehltau und Rhizomfäule Beerenobstsorten für den extensiven Anbau: Empfehlenswerte Erdbeersorten

74 Beerenobstsorten für den extensiven Anbau: Empfehlenswerte Himbeersorten Beachten: Botrytis, Ruten- und Wurzelkrankheiten Sommerhimbeeren Meeker Kaum anfällig für Ruten- und Wurzelerkrankungen, guter Geschmack Rubaca Resistent gegen Wurzelfäule, kaum anfällig für Rutenkrankheiten Willamette Virustolerant, winterfrostfest, tolerant gg. Rutenkrankheiten, guter Geschmack Herbsthimbeeren Autumn Bliss Robust gegen Wurzel- und Rutenkrankheiten, bewährte Standardsorte Himbo Top Wenig anfällig für Rutenkrankheiten, optisch sehr schöne Sorte Polka Robuste Sorte mit hervorragnedem Geschmack

75 Beachten: Amerikanischer Stachelbeermehltau Weiße Sorten Invicta Ernte Ende Juni, widerstandsfähig gg. Mehltau, guter Geschmack Rote Sorten Redeva Ernte Ende Juni, robust gg. Mehltau und Blattflecken-krankheiten, kaum bewehrt Remarka Ernte Mitte Juni, allgemein robust, Beeren neigen aber zum Platzen, rechtzeitig ernten Rokula Ernte Mitte Juni, hohe Robustheit gg. Mehltau und Blattfleckenkrankheit, geringe Bewehrung Beerenobstsorten für den extensiven Anbau: Empfehlenswerte Stachelbeersorten

76 Beerenobstsorten für den extensiven Anbau: Empfehlenswerte Johannisbeersorten Beachten: Mehltauanfälligkeit, Säulenrost Rote Sorten Jonkheer van Tets Sehr früh, allgemein robust, verrieselt allerdings Detvan Mittelfrühe Reife, kaum anfällig für Blattkrankheiten, Säulenrost + Mehltau Rotet Mittlere Reife, allgemein robuste Sorte Rovada Späte Sorte, kaum anfällig für Blattkrankheiten, Säulenrost + Mehltau Schwarze Sorten Ceres Frühe Reife, Gallmilben tolerante Sorte, Widerstandsfähig gg. Mehltau Ometa Mittlere Reife, wenig anfällig für Säulenrost und Gallmilben Titania Spät reifend, hohe Toleranz gg. Mehltau, Blattfall und Säulenrost, wenig Verrieselung

77 Beerenobstsorten für den extensiven Anbau: Empfehlenswerte Tafeltrauben Beachten: Anfälligkeit gegen den echten und falschen Mehltau, Blütenfrost Rote Sorten Muscat bleu Früh reifend, tolerant gg. Echten und falschen Mehltau, sehr ertragssicher, verrieselt allerdings Galanth Früh reifend, PIWI-Sorte, verrieselt nicht Weiße Sorten Arkadia Mittlere Reifezeit, kaum anfällig für die Mehltauarten, große Trauben, große Beeren Birstaler Muscat Mittlere Reife, hervorragende Toleranz gg. Mehltauarten, gute Frusthärte

78 Allgemeine Hinweise zum Anbau von robusten Obstsorten robuste Sorte heißt nicht ich muss jetzt gar nichts mehr tun Beachten Sie nach wie vor die Grundsätze des guten Pflanzenbaus: o Lichte und schnell abtrocknende Bestände o Darauf ausgerichtete Erziehung und Schnitt o Bestandshygiene (kranke Teile, Laub entfernen etc.) o Verhaltene Düngung Resistente Sorten sind meist nur gegen bestimmte Schaderreger resistent, d.h. gegen alles andere brauchen sie Pflanzenschutz Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg Dr. F. Rueß

79 Möglichst wenig Pflanzenschutz! Resistente und robuste Sorten für den extensiven Obstbau 37. Vorarlberger Obstbautag Hier kann man es nachlesen Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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