Lernsituationen in der Praxis gestalten, wie mache ich das zielorientiert und erfolgreich?
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- Friedrich Kästner
- vor 6 Jahren
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1 Lernsituationen in der Praxis gestalten, wie mache ich das zielorientiert und erfolgreich? zodas Name, Vorname: Ort, Datum: Inhaltsverzeichnis 1 Motivation Motive Skalierung Motive Lernsituationen gestalten Möglic hkeiten, Beispiele, Ideenkorb Reflexionsaufgabe (Formular Arbeitsdokumentation für Lernende als Grundlage verwendet) Schritte-Methode IPERKA... 7 Alexa Eicher-Stöcklin Seite 1
2 1 Motivation Motive Die vier Motiv-Gruppen nach J. Kuhl : Wunsch nach Kontakt Streben nach sozialem Austausch, Aufbau und Unterhalt von sozialen Beziehung und nach Kommunikation Führt zum Erleben von positiven Gefühlen wie Nähe, Wärme, Geborgenheit, Sicherheit, Herzlichkeit, Freundlichkeit Kraft des Austausches unter den Menschen, sie lässt uns Nähe zu anderen suchen und kommunizieren : Wunsch nach Herausforderung Streben nach neuen spannenden Aufgaben, Risiken, Kompetenzen und Erfahrungen und somit nach Erforschen, Kreativität, Lernen und Leisten und sich Messen an einem Gütemassstab Führt zum Erleben von positiven Gefühlen wie Neugier, Interesse, Begeisterung, Lust, Spass Kraft des Neuen und der Innovation, gibt uns Energie, zu lernen und unsere Fähigkeiten und das Wissen zu erweitern : Wunsch nach Dominanz Streben nach Einflussnahme, Durchsetzung, Verdrängung, Macht, Status, Autonomie, helfen Führt zum Erleben von positiven Gefühlen wie Stärke, Stolz, Überlegenheit, Anerkennung Expansive Kraft im Menschen, lässt uns erobern und aktiv Einfluss nehmen, um unsere Ideen zu verwirklichen : Wunsch nach freiem Selbstsein Streben nach Unabhängigkeit, Eigenständigkeit, Selbsterkenntnis, Selbstentwicklung Führt zum Erleben von positiven Gefühlen wie dem Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und dem Gefühl des Freiseins, das dann entsteht, wenn wir so sein können, wie wir möchten, unabhängig von äusseren und inneren Zwängen Innere Kraft, die uns nach Möglichkeiten suchen lässt, uns weiter zu entwickeln und zu wachsen, um unsere Grundlage zu stärken, auf der wir ständig weiter reifen können Quelle und Urheber: Institut PSI Schweiz IPSIS Nicole Bruggmann Alexa Eicher-Stöcklin Seite 2
3 1.1 Skalierung Motive 100# 100# 100# 100# 0# 0# 0# 0# Meine Notizen: Alexa Eicher-Stöcklin Seite 3
4 2 Lernsituationen gestalten Möglichkeiten, Beispiele, Ideenkorb Idee Einzelarbeit Wettbewerb Aktives Mitgestalten vom Arbeitsalltag Beschreibung / eigene Notizen Motiv Freude am Vortragen Bsp. in einem Team Meeting Freude an Simulationsgesprächen es werden Probleme in Simulationen möglichst realitätsgetreu bearbeitet, um Zusammenhänge zu verstehen und zu neuen Einsichten zu gelangen Freude an der Demonstration Freude an Planspielen Freude an spielerischen Methoden Freude am Learning by doing Freude am Vorzeigen und Nachmachen Eigene Beispiele: - - Fertigkeiten werden durch Vorführen weitergegeben Aufgrund von einer Situation sind mit Hilfe von vorhandenem Wissen und Können Entscheidungen zu treffen, die möglichst wirklichkeitsnah sind Bsp. mit einem App auf dem Handy, einem PC Game, Kreuzworträtsel etc. Alexa Eicher-Stöcklin Seite 4
5 2.1 Reflexionsaufgabe (Formular Arbeitsdokumentation für Lernende als Grundlage verwendet) Reflexion Lehrbetrieb Lernende Person Berufsbildner/-in 1. Auftrag von der Berufsbildnerin/vom Berufsbildner vorzugeben (in diesem Fall von der Lernbegleitung Alexa Eicher-Stöcklin) Welche Situation aus dem Berufsalltag soll reflektiert werden? Was treibt meine aktuell zu begleitende Person im Alltag an um zu handeln respektive zu lernen? 2. Beschreibung der Betreuungssituation Nachvollziehbare Beschreibung der Situation sowie des Verhaltens aller daran Beteiligten. 3. Reflexion dieser Betreuungssituation 1 Wer und was hat die beschriebene Situation beeinflusst? 2 Wie beurteilen Sie Ihr Handeln im Rückblick? Alexa Eicher-Stöcklin Seite 5
6 3. Reflexion dieser Betreuungssituation 3 Welche alternativen Handlungsmöglichkeiten erkennen Sie jetzt? 5 Welche Schlüsse ziehen Sie aus dieser Reflexion für die Zukunft? Alexa Eicher-Stöcklin Seite 6
7 3 6-Schritte-Methode IPERKA Die 6-Schritte-Methode IPERKA ist eine Methode zur Bearbeitung von Aufträgen. 1. Informieren Aufgabe, Auftrag? Ergebnis, Bedingungen? Zusätzliche Informationen nötig? Fehlende Kenntnisse, Fertigkeiten? Ähnliche Aufgaben schon gelöst? Zur Verfügung stehende Mittel? Verantwortlichkeiten? Lösungsspielraum? Vorarbeiten geleistet? Arbeitsfortschritt, Resultate an wen? Alexa Eicher-Stöcklin Seite 7
8 2. Planen Prioritäten? Lösungsmöglichkeiten? Teilarbeiten, Dauer? Zeitplan? Hilfsmittel, Werkzeuge? Prüfkriterien? 3. Entscheiden Lösungsvariante? Entscheidungskriterien? Bewertung Lo Lösungsvariante? Entscheidungskompetenz? Begründung des Entscheids? 4. Realisieren Vorschriften zur Arbeitssicherheit? Abweichung von der Planung? Konsequenzen? 5. Kontrollieren Prüfkriterien richtig und vollständig? Verbesserungsmassnahmen nötig? Mängel protokolliert? Betroffene informiert? Erfahrungen für neue Aufgaben? Dokumentation aktuell? 6. Auswerten Was war gut? Was war unbefriedigend? Verbesserungsmöglichkeiten? Verbesserungen für Zukunft sichergestellt? Wen über Abschluss informieren? Alexa Eicher-Stöcklin Seite 8
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