Unternehmensstrategien

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1 Reinhard Pfriem Unternehmensstrategien Ein kulturalistischer Zugang zum Strategischen Management 2., überarbeitete und erweiterte Auflage Metropolis-Verlag Marburg 2011

2 Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über < abrufbar. Metropolis-Verlag für Ökonomie, Gesellschaft und Politik GmbH Copyright: Metropolis-Verlag, Marburg , überarbeitete und erweiterte Auflage 2011 Alle Rechte vorbehalten ISBN

3 Inhaltsverzeichnis Vorwort zur 2. Auflage... 5 Vorwort zur 1. Auflage... 7 Inhaltsverzeichnis... 9 Abbildungsverzeichnis Einleitung Teil I: Theorie und Praxis des Strategischen Managements 1 Was ist Strategie? Die Ableitung des Begriffs aus dem Militärischen: Strategisches Handeln und seine Fallstricke Mintzbergs 5 P s für die Erklärung von Strategie Die Hauptmerkmale von Unternehmensstrategien Strategie verlangt Umgang mit prinzipiell offenen Zukünften Fallbeispiel zu der Frage Was ist Strategie? Die wissenschaftliche Disziplin des Strategischen Managements Was macht eine wissenschaftliche Disziplin aus? Meilensteine der Disziplingeschichte Wissenschaftliche Verallgemeinerung, aber Wettbewerbsvorteile für den einzelnen? Veränderungen des Akteursgefüges für das Strategische Management Eine Wissenschaft und ihre Grenzen Fallbeispiele zum Strategischen Management als wissenschaftlicher Disziplin... 79

4 10 Inhaltsverzeichnis 3 Marktorientierte Ansätze des Strategischen Managements Die Verschärfung des Wettbewerbs ist mehr als eine rhetorische Floskel Die Ökonomik als Theorieangebot für das Strategische Management Der Branchenstrukturansatz des Strategischen Managements Markteintrittsbarrieren Das Erlangen von Wettbewerbsvorteilen Reichweite und Grenzen einer marktbezogenen Wettbewerbstheorie des Strategischen Managements Ressourcen- und kompetenzorientierte Ansätze des Strategischen Managements Der Resource-based View als Alternative zum Market-based View Das Management von Ressourcen, Capabilities und Kernkompetenzen Wissensmanagement Organisationales Lernen Fallbeispiel zu den ressourcenorientierten Ansätzen des Strategischen Managements Methoden und Instrumente des Strategischen Managements und ihre Grenzen Methoden der Unternehmens- und Umweltanalyse Strategische Geschäftsfelder, Erfahrungskurve, Beyond Budgeting, Lebenszyklusanalyse und PIMS-Programm Die Balanced Scorecard Emergenz Kritik an Modelltheorien

5 Inhaltsverzeichnis 11 Teil II: Unternehmensstrategien sind Umgang mit offener Zukunft 6 Der kulturalistische Zugang zum Strategischen Management Zwei hinführende Vorgeschichten: Interne Organisationskultur(en) und Kulturmanagement Die Weltlosigkeit der Betriebswirtschaftslehre und des Strategischen Managements ein Relikt des 20. Jahrhunderts Multiple Modernities die Welt, in der sich das Strategische Management von Unternehmen bewegt Konsumismus als Zeitkrankheit Wirtschaftskulturen lassen sich unterscheiden und verändern sich Unternehmensstrategien unterscheiden sich auch und bieten unterschiedliche kulturelle Angebote an die Gesellschaft Ökonomische Handlungen und Entscheidungen sind kulturelle Praktiken Fallbeispiel zum kulturalistischen Zugang zum Strategischen Management Unternehmen generieren Zukunftsmärkte Transformation der Märkte durch wirtschaftlichen Strukturwandel Der Prozess der schöpferischen Zerstörung Das Modell des Anpassungsoptimierers ist noch verbreitet, aber nicht länger haltbar Die dritte Stufe wirtschaftlichen Wettbewerbs Drei Beispiele für die Entwicklung von Zukunftsmärkten Die Generierung von Zukunftsmärkten ist der strategische Umgang mit prinzipieller Offenheit von Zukunft

6 12 Inhaltsverzeichnis 8 Unternehmertum und Innovation Ist Unternehmertum nicht selbstverständlich? Auch erwerbswirtschaftliche Unternehmen neigen zu bürokratischer Erstarrung Der Schumpetersche Unternehmer Entrepreneurship Innovationen Innovationsfieber und Beschleunigungsfalle Innovationsmanagement: Geschäftsmodelle für die Generierung von Zukunftsmärkten Fallbeispiel Unternehmertum und Innovation Interpreneurship: strategisches Handeln in vernetzten Welten Die grenzenlose Unternehmung Unternehmensnetzwerke Coopetition: Konkurrenz und Kooperation Interpreneurship Methoden und Instrumente von Interpreneurship Fallbeispiel zu Interpreneurship Corporate Foresight Was ist Corporate Foresight? Die Methodik von Corporate Foresight Wild Cards Risikomanagement Vom Instrumentalismus der wissenschaftlichen Disziplin des Strategischen Managements zur substantiellen Beschäftigung mit möglichen Unternehmenszukünften Unternehmensidentität Unternehmensidentität nach innen: die Rolle der Unternehmenskultur

7 Inhaltsverzeichnis Unternehmensidentität nach außen: Leitbilder und gesellschaftsbezogene Selbstbeschreibungen Unternehmensidentität im Wandel: Entwicklungsfähigkeit Unternehmensidentität als Gratwanderung zwischen Beharrung und Veränderung Fallbeispiel zur Unternehmensidentität Strategisches Reputations- und Legitimationsmanagement Strategisches Management in der Symbolökonomie: Die öffentliche Reputation des Unternehmens wird wichtiger als das, was es tut Der Stakeholder-Ansatz des Strategischen Managements Agenda Setting und Issue Management Reputation und Legitimation: Unternehmensstrategien beziehen sich auf die Gesellschaft Teil III: Unternehmen als strategische Akteure der Gesellschaft 13 Corporate Social Responsibility Unternehmertum als Skandalereignis? Corporate Governance und der Deutsche Corporate Governance Kodex Corporate Social Responsibility Corporate Citizenship Unternehmensethik Nachhaltige Entwicklung als regulative Idee für zukunftsfähiges Strategisches Management Nachhaltige Entwicklung als unternehmensstrategische Herausforderung

8 14 Inhaltsverzeichnis 14.2 Das ökologiebezogene Missverständnis von Nachhaltigkeit Nachhaltige Entwicklung als regulative Idee des Strategischen Managements von Unternehmen Die Operationalisierung nachhaltiger Unternehmenspolitik Fallbeispiele zu Nachhaltigkeit Unternehmensstrategien, wirtschaftliche Evolution und kulturelle Kompetenzen Die Übertragung des Evolutionsgedankens auf das System Wirtschaft Was ist Evolutorische Ökonomik? Das ungelöste Problem: der Drang (Zwang?) zu quantitativem Wachstum der Wirtschaft Die Frage nach wirtschaftlicher Evolution ist die Frage nach der kulturellen Weiterentwicklung menschlicher Gesellschaften Kulturelle Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten im Horizont nachhaltiger Entwicklung Gesamtliteraturverzeichnis