ULTRASCHALL ULTRASCHALL. Mechanische Transversalwellen entstehen nur, wenn elastische Querkräfte wirksam sind.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "ULTRASCHALL ULTRASCHALL. Mechanische Transversalwellen entstehen nur, wenn elastische Querkräfte wirksam sind."

Transkript

1 ULTRASCHALL ULTRASCHALL Notwendige Vorkenntnisse Wahlfach: Schwingungen, Wellen: Schwingung (harmonische Schwingung), Periodenzeit, Frequenz, Kreisfrequenz, Amplitude, Welle (Longitudinalwelle, Transversalwelle), Wellenlänge, c λ ν, Beugung, Interferenz, stehende Welle, Schallwelle, Schallbereiche, Doppler-Effekt Statistik: Medizinische Informatik, medizinische Signalverarbeitung (Vortrag No.3.) Ausschlieslich für den Unterrichtsgebrauch. Eingenschaften des Ultraschalls. Eingenschaften des Ultraschalls. mechanische Schwingung mechanische Welle. Charakteristiken ur Ausbreitung ist immer Medium notwendig! Mechanische Transversalwellen entstehen nur, wenn elastische Querkräfte wirksam sind. f Frequenz, f > 0 khz (in den bildgebenden Geräten: 0 MHz) Mechanische longitudinale Wellen entstehen, wenn elastische Längskräfte wirken. In Festkörpern können sich Transversal- und Longitudinalwellen ausbreiten. Frequenzbereiche der Schallwellen: a. 0 0 Hz Infraschall b. 0 Hz 0 khz hörbarer Bereich Im Innern von Flüssigkeiten und Gasen können sich nur Längswellen ausbreiten. 3 c. 0 khz GHz Ultraschall d. GHz 0 THz Hyperschall 4

2 . Eingenschaften des Ultraschalls.3 Ausbreitungsgeschwindigkeit. Charakteristiken λ Wellenlänge (in den bildgebenden Geräten: 0,77 0,54 mm) Beispiel: f MHz c 540 m/s in Weichteilgeweben λ? λ c T c /f Knorpel Sehne λ c /f 540 m/s / 0 6 s 0, m 0,77 mm 5 6. Eingenschaften des Ultraschalls. Eingenschaften des Ultraschalls.3 Ausbreitungsgeschwindigkeit.4 Die akustische Impedanz p v p v max v - Teilchengeschwindigkeit max Konsequenzen: je größer die elastischen Kräfte sind, desto größer ist die Geschwindigkeit. Feste Körper > Flüssigkeiten > Gase 7 c ρ 8

3 . Eingenschaften des Ultraschalls Intensität und Gewebeschädigung.5 Die Schallintensität p max Intensität Energieflußdichte, Leistungsdichte Die Schallintensität bei Diagnostik 00 W/m Druckschwankung in Muskel ~0,fache des Atmospherendruckes peff effektiver Wert: p eff p max / Die Schallintensität bei der Therapie 500 W/m Druckschwankung in Muskel ~3fache des Atmospherendruckes P el U el eff elektrische Analogie 9 0. Eingenschaften des Ultraschalls.6 Die Schwächung.6 Die Schwächung Schwächungsgesetz 0 e - µ x ln 0,693 µ µ µ(f) D D 3,00E06 0,50E06,00E06,50E06 0 / Dämpfung: 0 α 0 lg db α 0 µ x lge db,00e06 0 /e 5,0E05,00E03 0 D/µ x5 µ µ(f) spezifische Dämpfung: α f x Für weiche Gewebe: ~db/(cm. MHz)

4 Frequenz Eindringtiefe in Untersuchungsgebiet Mhz cm 50 3,5 55 Fetus, Leber, Herz, Veterinärmedizin (Großtiere) 3,5 5 Niere, Veterinärmedizin (große Hunde) 5 0 Gehirn, Veterinärmedizin (mittelgroße Hunde) 7,5 7 Veterinärmedizin (klei ne Hunde, Katzen) 89 6 Prostata (endoskopisch) Pankreas (intraoperativ) 7,55 7 Brustdiagnostik 0, 4,0,9 Auge, Haut 40 0,6 Haut, Gefäße 3 4. Eingenschaften des Ultraschalls. Eingenschaften des Ultraschalls.7 Reflexion.7 Reflexion - an der Grenzflächen von zwei unterschiedlichen Medien.. durch ρ, c ρ, c durch ρ Dichte des Mediums c Schallgeschwindigkeit R Ein wievielter Anteil der fallender Intensität wird ektiert R ρ ρ ρ ρ 5 6

5 . Eingenschaften des Ultraschalls. Eingenschaften des Ultraschalls.7 Reflexion R Ζ ρ c R ρ ρ ρ ρ ρ - Dichte des Mediums c -Schallgeschwindigkeit akustischeimpedanz.7 Reflexion R ρ ρ ρ ρ a. Grundformel der medizinischen Diagnostik b. ρ akustische Impedanz c. wenn ρ << ρ R totale Reflexion! Gas Flüssigkeit Gas Festkörper Anpassungsschicht (Koppelmedium): Wasser, Gel, Parafinöl 7 vermindert den Impedanzunterschied zwischen Luft und Haut 8 Reflexion Phänomene an der Grenzflächen zweier Medien Reflexionsvermögen totale Reflexion senkrechter Einfall schräger Einfall R <<, R fallende Intensität ( 0 ) fallende dringende Welle Intensität c ( T ) > c α α Einfallslot β Grenzfläche Muskel/Blut Fett/Leber Fett/Muskel Knochen/Muskel Knochen/Fett R 0,0009 0,006 0,0 0,4 0,48 optimale Anpassung: Kopplung Quelle Haut ektierte Intensität ( R ) 0 R T Reflexion und Transmission ektierte Welle c c sin α sin β Snellius-Descartes gebrochene Welle Weichteilgewebe/Luft 0,99 9 0

6 Schräger Einfall bzw. Schräge Grenzfläche Absorption und Reflexion e tiefer die Reflexionsschicht liegt, desto schwächer ist das Echosignal. Die Verstärkung der Echosignale aus immer größeren Tiefe ist immer stärker. TGC: time gain compensation DGC: depth gain compensation R R 0 lgr T T 0 lgt g/(cm s) g/(cm s) % db % db Muskel/Fett,63 0 5, , ,474-3,4 0,995 99,5 0,0. Erzeugung des Ultraschalls. Wandler - In zwei Schritten: a. Erzeugung sinusförmiger elektrischer Spannung mit hoher Frequenz f > 0 khz - Sinusoszillator b. Umwandlung der elektrische Schwingung in mechanische Schwingung - Wandler (Transducer) 88 entdeckten die Brüder Curie, dass bei Kristallen mit polaren Achsen (Turmalin, Quarz) durch Druck/Dehnung in bestimmten Richtungen elektrische Ladungen an den Enden der polaren Achsen auftreten. mechanische Schwingung elektrische Schwingung piezoelektrischer Effekt elektrische Schwingung mechanische Schwingung reziproker piezoelektrischer Effekt 3 4

7 Piezoelektrizität Mechanismus des Piezoeffektes : Quarzplatte x Deformation V Quarz.B. bei Quarz: U δ x δ 0 V/m Die Schwerpunkte der elektrischen Ladungen fallen zusammen. Durch Druck bzw. Dehnung werden die Schwerpunkte getrennt entsteht elektrische Spannung 5 6 Mechanismus des Piezoeffektes :. Wandler: Schwingquarz elektrische Schwingung mechanische Schwingung reziproker piezoelektrischer Effekt 69 f khz l Längsschwingung 83,9 f khz d Dickenschwingung l, d in cm 7 8

8 . Wandler: Schwingquarz elektrische Schwingung mechanische Schwingung Bermerkungen: a. f elektrische f mechanische b. A elektrische ~ A mechanische Notwendige Kenntnisse Biophysik für Mediziner: II/.4., II/.4., II/.4., II/.4.3 VIII/4.. Praktikumsbuch Biophysik: Ultraschall c. Umwandlung in beiden Richtungen! Schwingquarz Sender/Detektor 9 30

Ultraschall. 2. Theoretische Grundlagen

Ultraschall. 2. Theoretische Grundlagen V7 Ultraschall. Aufgabenstellung. Bestimmen Sie die Schallgeschwindigkeit in Wasser und Ethanol über das mittels Debye-Sears-Verfahren bei verschiedenen Frequenzen.. Führen Sie eine Größtfehlerrechnung

Mehr

Ultraschall (Sonographie)

Ultraschall (Sonographie) 1 Ultraschall (Sonographie) Vorbereitung: Schallwellen, Schallfrequenzeinteilung, Eigenschaften von Ultraschall, Erzeugung von Ultraschall, Prinzip der Ultraschallmessung, Doppler-Effekt Strömung von Flüssigkeiten,

Mehr

V 35 Werkstoffuntersuchungen mit Ultraschall

V 35 Werkstoffuntersuchungen mit Ultraschall V 35 Werkstoffuntersuchungen mit Ultraschall 1. Aufgabenstellung 1.1 Untersuchen Sie den Wellencharakter des Ultraschalls im Hochfrequenzund Amplitudenmode, und bestimmen Sie die Frequenz des verwendeten

Mehr

Elektromagnetische Wellen

Elektromagnetische Wellen 4-1 Elektromagnetische Wellen Träger der Information entstehen durch Wechselströme zeitliche Verlauf gleicht einer Sinuskurve. Strom Zeit 4-2 Amplitude Höhe der Schwingung Maximum des Stroms oder der Spannung

Mehr

Übungen zur Experimentalphysik 3

Übungen zur Experimentalphysik 3 Übungen zur Experimentalphysik 3 Prof. Dr. L. Oberauer Wintersemester 2010/2011 11. Übungsblatt - 17. Januar 2011 Musterlösung Franziska Konitzer (franziska.konitzer@tum.de) Aufgabe 1 ( ) (7 Punkte) a)

Mehr

Mobilfunk unter der Lupe Machen Sie sich selbst ein Bild Informationen zum Thema Handy und Handymasten

Mobilfunk unter der Lupe Machen Sie sich selbst ein Bild Informationen zum Thema Handy und Handymasten Mobilfunk unter der Lupe Machen Sie sich selbst ein Bild Informationen zum Thema Handy und Handymasten Mobilfunk in Bild und Wort Mobilfunk ist Zweiwege-Kommunikation 9 von 10 Österreicherinnen und Österreichern

Mehr

Physikalische Grundlagen der Röntgentechnik und Sonographie. Sonographie

Physikalische Grundlagen der Röntgentechnik und Sonographie. Sonographie 1 Physikalische Grundlagen der Röntgentechnik und Sonographie Sonographie PD Dr. Frank Zöllner Sonografie Anwendung von Sonongrafie Geschichte Physikalische Grundlagen des Schalls Bildgebung & Darstellungsmethoden

Mehr

Fachbereich 1. Laborprotokoll Ultraschall-Impulsecho-Verfahren (FP 12)

Fachbereich 1. Laborprotokoll Ultraschall-Impulsecho-Verfahren (FP 12) Fachbereich 1 Laborprotokoll Ultraschall-Impulsecho-Verfahren (FP 12) Schriftliche Versuchsbeschreibung und Auswertung im Fortgeschrittenen-Praktikum, im SS 2007 Dozent: Tutor: Prof. Dr. Thomas Schmidt

Mehr

1 Versuchsziel und Anwendung. 2 Grundlagen

1 Versuchsziel und Anwendung. 2 Grundlagen Versuch: 1 Versuchsziel und Anwendung Ultraschall Untersuchung verschiedener Proben mittels Ultraschall. Der Oberflächenabstand sowie die flächenhafte Erstreckung der Fehler sind zu ermitteln. Bestimmung

Mehr

1. SCHALLWELLEN. A06 Akustik A06

1. SCHALLWELLEN. A06 Akustik A06 Akustik 1. SCHALLWELLEN Bewegt man eine Blattfeder langsam hin und her, so strömt die Luft einfach um die Blattfeder herum. Schwingt dagegen die Blattfeder hinreichend schnell, so steht der Luft für den

Mehr

Optische Bauelemente

Optische Bauelemente Optische Bauelemente (Teil 2) Matthias Pospiech Universität Hannover Optische Bauelemente p. 1/15 Inhalt 1. Akusto-Optische Modulatoren (AOMs) 2. Faraday Rotator (Faraday Effekt) 3. Optische Diode Optische

Mehr

POLARISATION. Von Carla, Pascal & Max

POLARISATION. Von Carla, Pascal & Max POLARISATION Von Carla, Pascal & Max Die Entdeckung durch MALUS 1808 durch ÉTIENNE LOUIS MALUS entdeckt Blick durch einen Kalkspat auf die an einem Fenster reflektierten Sonnenstrahlen, durch Drehen wurde

Mehr

Bank für Schallversuche Best.- Nr. 2004611. Für Versuche zum Schall, Wellenausbreitung, Wellenlänge, Schallgeschwindigkeit.

Bank für Schallversuche Best.- Nr. 2004611. Für Versuche zum Schall, Wellenausbreitung, Wellenlänge, Schallgeschwindigkeit. Bank für Schallversuche Best.- Nr. 2004611 Für Versuche zum Schall, Wellenausbreitung, Wellenlänge, Schallgeschwindigkeit. Dieses Gerät besteht aus 1 Lautsprecher (Ø 50 mm, Leistung 2 W, Impedanz 8 Ω)

Mehr

Physikalisches Praktikum I Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik, Biomedizintechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M.

Physikalisches Praktikum I Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik, Biomedizintechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M. Physikalisches Praktikum I Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik, Biomedizintechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M. Gilbert SW0 Schwingende Saite am Monochord (Pr_PhI_SW0_Monochord_6, 08.09.009)

Mehr

Eine solche Anordnung wird auch Fabry-Pérot Interferometer genannt

Eine solche Anordnung wird auch Fabry-Pérot Interferometer genannt Interferenz in dünnen Schichten Interferieren die an dünnen Schichten reflektierten Wellen miteinander, so können diese sich je nach Dicke der Schicht und Winkel des Einfalls auslöschen oder verstärken

Mehr

Vortrag 2: Kohärenz VON JANIK UND JONAS

Vortrag 2: Kohärenz VON JANIK UND JONAS Vortrag 2: Kohärenz VON JANIK UND JONAS Vortrag 2: Kohärenz Inhalt: Kohärenz im Allgemeinen Kohärenzlänge Kohärenzbedingungen Zeitliche Kohärenz Räumliche Kohärenz MICHELSON Interferometer zum Nachweis

Mehr

V 14 Schallgeschwindigkeit in Luft, abbildende Sonographie, Oszilloskop

V 14 Schallgeschwindigkeit in Luft, abbildende Sonographie, Oszilloskop V 14 Schallgeschwindigkeit in Luft, abbildende Sonographie, Oszilloskop A) Stichworte zur Vorbereitung Schallgeschwindigkeit in Gasen, Flüssigkeiten und Festkörpern, longitudinale und transversale Wellen,

Mehr

Experimente zum Thema Akustik

Experimente zum Thema Akustik Experimente zum Thema Akustik Experiment 1: Frequenzbestimmung mit dem Oszilloskop Die Frequenz eines Tones soll mit dem Oszilloskop bestimmt werden. Ein Frequenzgenerator wird mit dem Oszilloskop verbunden.

Mehr

Akusto-Optische Effekte

Akusto-Optische Effekte Begrüßung Uwe Peterson - GAMPT mbh Akusto-Optische Effekte Experimente zur Wechselwirkung von Laserlicht mit mechanischen Wellen im MHz-Bereich Berlin, 2. Juni 2015 6. DPG-Workshop "Innovative Lehrmittel..."

Mehr

6.4. Polarisation und Doppelbrechung. Exp. 51: Doppelbrechung am Kalkspat. Dieter Suter - 389 - Physik B2. 6.4.1. Polarisation

6.4. Polarisation und Doppelbrechung. Exp. 51: Doppelbrechung am Kalkspat. Dieter Suter - 389 - Physik B2. 6.4.1. Polarisation Dieter Suter - 389 - Physik B2 6.4. Polarisation und Doppelbrechung 6.4.1. Polarisation Wie andere elektromagnetische Wellen ist Licht eine Transversalwelle. Es existieren deshalb zwei orthogonale Polarisationsrichtungen.

Mehr

4.2 Wärmeleitung 4.2.1. Isolatoren 180

4.2 Wärmeleitung 4.2.1. Isolatoren 180 4. Wärmeleitung 4..1. Isolatoren 180 4. Wärmeleitung 4..1 Isolatoren Allgemein gilt für die Wärmeleitfähigkeit (vgl. Kap. 3..5): 1 κ = Cvl 3 dabei ist: C: Wärmekapazität v: Teilchengeschwindigkeit ( Schallgeschwindigkeit

Mehr

PO Doppelbrechung und elliptisch polarisiertes Licht

PO Doppelbrechung und elliptisch polarisiertes Licht PO Doppelbrechung und elliptisch polarisiertes Licht Blockpraktikum Herbst 27 (Gruppe 2b) 24. Oktober 27 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 2 1.1 Polarisation.................................. 2 1.2 Brechung...................................

Mehr

4 Grundlagen der akustischen Rastermikroskopie

4 Grundlagen der akustischen Rastermikroskopie 4 Grundlagen der akustischen Rastermikroskopie 9 4 Grundlagen der akustischen Rastermikroskopie 4.1 AKUSTISCHE RASTERMIKROSKOPIE IM ÜBERBLICK 1936 demonstrierte Sokolov ein akustisches Mikroskop bei 1

Mehr

Ultraschall Eine Einführung. Eigenschaften, Herstellung, Anwendungen

Ultraschall Eine Einführung. Eigenschaften, Herstellung, Anwendungen Ultraschall Eine Einführung Eigenschaften, Herstellung, Anwendungen Die Schallwelle ist eine mechanische Periodizität t in Raum und Zeit p Schallwelle λ oder T x oder t Druck Zeit Druckeinheiten Einheit

Mehr

8 Ultraschall. 8.1 Grundlagen. 8.2 Schallausbreitung. 8.1.1 Definition und Motivation. 8.2.1 Schallwellen. 8.1.2 Historisches

8 Ultraschall. 8.1 Grundlagen. 8.2 Schallausbreitung. 8.1.1 Definition und Motivation. 8.2.1 Schallwellen. 8.1.2 Historisches 8.1 Grundlagen 8.1.1 Definition und Motivation Als Ultraschall bezeichnet man Schallwellen mit Frequenzen oberhalb des Hörbereichs, d.h. ab etwa 20 khz. Die höchsten heute technisch realisierbaren Schallfrequenzen

Mehr

Optik: Teilgebiet der Physik, das sich mit der Untersuchung des Lichtes beschäftigt

Optik: Teilgebiet der Physik, das sich mit der Untersuchung des Lichtes beschäftigt -II.1- Geometrische Optik Optik: Teilgebiet der, das sich mit der Untersuchung des Lichtes beschäftigt 1 Ausbreitung des Lichtes Das sich ausbreitende Licht stellt einen Transport von Energie dar. Man

Mehr

Körperschall Sensoren und deren Anwendung in der Schleiftechnik

Körperschall Sensoren und deren Anwendung in der Schleiftechnik Körperschall Sensoren und deren Anwendung in der Schleiftechnik M. Pschyklenk Seminar Sensoren 12.07.2010 Gliederung Grundlagen Körperschall Grundlagen Sensorik Auswahl geeigneter Sensorik Hauptanwendung:

Mehr

Beispielklausur A. zur Information für die Studierenden der Medizin, Zahnmedizin und Biochemie/Molekularbiologie

Beispielklausur A. zur Information für die Studierenden der Medizin, Zahnmedizin und Biochemie/Molekularbiologie Beispielklausur A Beispielklausur A zur Information für die Studierenden der Medizin, Zahnmedizin und Biochemie/Molekularbiologie Für die vollständige Beantwortung einer Frage wurde ein Punkt gegeben.

Mehr

Grundpraktikum. Versuchsreihe: Materialwissenschaft. Ultraschall. 1 Einleitung 1

Grundpraktikum. Versuchsreihe: Materialwissenschaft. Ultraschall. 1 Einleitung 1 Grundpraktikum Versuchsreihe: Materialwissenschaft Ultraschall B401 Stand: 27.03.2015 Ziel des Versuchs: Mit Hilfe von Ultraschallprüfverfahren sollen Materialkonstanten bestimmt und die zerstörungsfreien

Mehr

Beobachtung von Gravitationswellen

Beobachtung von Gravitationswellen Beobachtung von Gravitationswellen Johannes Hölzl johannes.hoelzl@sternwarte.uni-erlangen.de Uni Erlangen-Nürnberg Allgemeine Relativitätstheorie 24. Juli 2009 Johannes Hölzl (FAU) Gravitationswellen 24.

Mehr

Berechnungsbeispiel Erwärmung (1)

Berechnungsbeispiel Erwärmung (1) Berechnungsbeispiel Erwärmung (1) Erwärmung von Wasser bei einer HF-Leistungsflussdichte, die dem Grenzwert entspricht (gilt auch als grobe Näherung für die Erwärmung von Körpergewebe). Grenzwert D-Netz

Mehr

Physik im Auto: Sensoren

Physik im Auto: Sensoren JOHANNES-GUTENBERG-UNIVERSITÄT MAINZ, INSTITUT FÜR PHYSIK Physik im Auto: Sensoren Wissenschaftliche Prüfungsarbeit im Rahmen der Ersten Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien eingereicht von Nadine

Mehr

22 Optische Spektroskopie; elektromagnetisches Spektrum

22 Optische Spektroskopie; elektromagnetisches Spektrum 22 Optische Spektroskopie; elektromagnetisches Spektrum Messung der Wellenlänge von Licht mithilfedes optischen Gitters Versuch: Um das Spektrum einer Lichtquelle, hier einer Kohlenbogenlampe, aufzunehmen

Mehr

GRUNDLAGEN (O1 UND O3)... 2 STRAHLENGÄNGE AN LUPE UND MIKROSKOP:... 4 MIKROSKOP: INSTRUMENTELLE GRÖßEN, EXPERIMENTELLE METHODEN...

GRUNDLAGEN (O1 UND O3)... 2 STRAHLENGÄNGE AN LUPE UND MIKROSKOP:... 4 MIKROSKOP: INSTRUMENTELLE GRÖßEN, EXPERIMENTELLE METHODEN... E-Mail: Homepage: info@schroeder-doms.de schroeder-doms.de München den 19. Mai 2009 O2 - Mikroskop GRUNDLAGEN (O1 UND O3)... 2 Bildkonstruktion und Abbildungsgleichung einer Linse:... 2 Brennweite eines

Mehr

Übungen zu Materialwissenschaften II Prof. Alexander Holleitner Übungsleiter: Sandra Diefenbach Musterlösung zu Blatt 2

Übungen zu Materialwissenschaften II Prof. Alexander Holleitner Übungsleiter: Sandra Diefenbach Musterlösung zu Blatt 2 Übungen zu Materialwissenschaften II Prof. Alexander Holleitner Übungsleiter: Sandra Diefenbach Musterlösung zu Blatt 2 Aufgabe 3: Hagen- Rubens- Gesetz Das Hagen- Rubens Gesetz beschreibt das Reflektionsvermögen

Mehr

Negative Brechung: Licht legt den Rückwärtsgang ein

Negative Brechung: Licht legt den Rückwärtsgang ein Physik am Samstag, 03.11.2007 Negative Brechung: Licht legt den Rückwärtsgang ein Andrei Pimenov Experimentelle Physik IV, Universität Würzburg ep4 Universität Würzburg Physik am Samstag, 03.11.2007 Negative

Mehr

Fortgeschrittenenpraktikum

Fortgeschrittenenpraktikum Protokoll Fortgeschrittenenpraktikum Protokoll V35 - Ultraschall Datum: 18./25.06.2008 Betreuer: Steffen Weinhold Frau Wagner Protokollanten: Martin Dubau Patrick Matthes Steffen Weinhold Inhaltsverzeichnis

Mehr

Mobile 3D-Terahertz-Bildgebung beim Fügen von Kunststoff und Keramik

Mobile 3D-Terahertz-Bildgebung beim Fügen von Kunststoff und Keramik Einleitung Mobile 3D-Terahertz-Bildgebung beim Fügen von Kunststoff und Keramik Stefan Becker, Becker Photonik GmbH, Portastrasse 73, D-32457 Porta Westfalica Torsten Löffler, Synview GmbH, Hessenring

Mehr

Versuch 33: Photovoltaik - Optische und elektrische Charakterisierung von Solarzellen Institut für Technische Physik II

Versuch 33: Photovoltaik - Optische und elektrische Charakterisierung von Solarzellen Institut für Technische Physik II Versuch 33: Photovoltaik - Optische und elektrische Charakterisierung von Solarzellen Institut für Technische Physik II Photovoltaik:Direkte Umwandlung von Strahlungsenergie in elektrische Energie Anregung

Mehr

Klassenstufe 7. Überblick,Physik im Alltag. 1. Einführung in die Physik. 2.Optik 2.1. Ausbreitung des Lichtes

Klassenstufe 7. Überblick,Physik im Alltag. 1. Einführung in die Physik. 2.Optik 2.1. Ausbreitung des Lichtes Schulinterner Lehrplan der DS Las Palmas im Fach Physik Klassenstufe 7 Lerninhalte 1. Einführung in die Physik Überblick,Physik im Alltag 2.Optik 2.1. Ausbreitung des Lichtes Eigenschaften des Lichtes,Lichtquellen,Beleuchtete

Mehr

Wellen. 3.&6. November 2008. Alexander Bornikoel, Tewje Mehner, Veronika Wahl

Wellen. 3.&6. November 2008. Alexander Bornikoel, Tewje Mehner, Veronika Wahl 1 Übungen Seismik I: 3.&6. November 2008 1. Torsionswellenkette Die Torsionswellenkette ist ein oft verwendetes Modell zur Veranschaulichung der ausbreitung. Sie besteht aus zahlreichen hantelförmigen

Mehr

WERKSTOFFTECHNIK-GRUNDPRAKTIKUM

WERKSTOFFTECHNIK-GRUNDPRAKTIKUM Universität Siegen Institut für Werkstofftechnik WERKSTOFFTECHNIK-GRUNDPRAKTIKUM Versuch G7: Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung Inhalt 1. Werkstoffprüfung 2 2. Zerstörungsfreie Prüfverfahren 4 3. Kontrollfragen

Mehr

Michelson Interferometer: Aufbau und Anwendungen. 21. Mai 2015

Michelson Interferometer: Aufbau und Anwendungen. 21. Mai 2015 Michelson Interferometer: Aufbau und Anwendungen 1. Mai 015 1 Prinzipieller Aufbau eines Michelson Interferometers Interferenz zweier ebener elektromagnetischer Wellen gleicher Frequenz, aber unterschiedlicher

Mehr

c f 10. Grundlagen der Funktechnik 10.1 Elektromagnetische Wellen

c f 10. Grundlagen der Funktechnik 10.1 Elektromagnetische Wellen 10.1 Elektromagnetische Wellen Ein Strom mit einer Frequenz f größer als 30kHz neigt dazu eine elektromagnetische Welle zu produzieren. Eine elektromagnetische Welle ist eine Kombination aus sich verändernden

Mehr

Physik - Optik. Physik. Graz, 2012. Sonja Draxler

Physik - Optik. Physik. Graz, 2012. Sonja Draxler Wir unterscheiden: Geometrische Optik: Licht folgt dem geometrischen Strahlengang! Brechung, Spiegel, Brechung, Regenbogen, Dispersion, Linsen, Brillen, optische Geräte Wellenoptik: Beugung, Interferenz,

Mehr

Theoretische Modellierung von experimentell ermittelten Infrarot-Spektren

Theoretische Modellierung von experimentell ermittelten Infrarot-Spektren Sitzung des AK-Thermophysik am 24./25. März 211 Theoretische Modellierung von experimentell ermittelten Infrarot-Spektren M. Manara, M. Arduini-Schuster, N. Wolf, M.H. Keller, M. Rydzek Bayerisches Zentrum

Mehr

Laseroptische 3D-Vermessung von Ultraschall-Feldern

Laseroptische 3D-Vermessung von Ultraschall-Feldern DACH-Jahrestagung 2008 in St.Gallen - Mo.2.A.4 Laseroptische 3D-Vermessung von Ultraschall-Feldern Reinhard BEHRENDT, Thomas MECHNIG, Polytec, Waldbronn Kurzfassung. Neue scannende 3D-Laser-Doppler-Vibrometer

Mehr

Licht + Licht = Dunkelheit? Das Mach-Zehnderund das Michelson-Interferometer

Licht + Licht = Dunkelheit? Das Mach-Zehnderund das Michelson-Interferometer Licht + Licht = Dunkelheit? Das Mach-Zehnderund das Michelson-Interferometer Inhalt 1. Grundlagen 1.1 Interferenz 1.2 Das Mach-Zehnder- und das Michelson-Interferometer 1.3 Lichtgeschwindigkeit und Brechzahl

Mehr

Praktikumsbericht Nr.6

Praktikumsbericht Nr.6 Praktikumsbericht Nr.6 bei Pro. Dr. Flabb am 29.01.2001 1/13 Geräteliste: Analoge Vielachmessgeräte: R i = Relativer Eingangswiderstand ür Gleichspannung Gk = Genauigkeitsklasse Philips PM 2503 Gk.1 R

Mehr

Ultraschall Experimentierset

Ultraschall Experimentierset Ultraschall Experimentierset Beschreibung Das Ultraschall Experimentierset wurde speziell für den Einsatz in Gymnasien entwickelt. Das Experimentierset besteht aus : 1 Stk. Stahltafel 1 Stk. beidseitig

Mehr

Einführung in die Kristallographie

Einführung in die Kristallographie Einführung in die Kristallographie Gerhard Heide Institut für Mineralogie Professur für Allgemeine und Angewandte Mineralogie Brennhausgasse 14 03731-39-2665 oder -2628 gerhard.heide@mineral.tu-freiberg.de

Mehr

Erzeugung und Charakterisierung kurzer Laserpulse

Erzeugung und Charakterisierung kurzer Laserpulse Anleitung zum Fortgeschrittenen Praktikum: Erzeugung und Charakterisierung kurzer Laserpulse Ansprechpartner: Dipl.-Phys. Björn Braunschweig B.Braunschweig@pe.tu-clausthal.de ; Tel: 05323/72-3117 ; Raum

Mehr

PHYSIKALISCHES SCHULVERSUCHSPRAKTIKUM

PHYSIKALISCHES SCHULVERSUCHSPRAKTIKUM PHYSIKALISCHES SCHULVERSUCHSPRAKTIKUM WS 2000 / 2001 Protokoll zum Thema WELLENOPTIK Petra Rauecker 9855238 INHALTSVERZEICHNIS 1. Grundlagen zu Polarisation Seite 3 2. Versuche zu Polarisation Seite 5

Mehr

Fotoeffekt 1. Fotoeffekt. auch: äußerer lichtelektrischer Effekt, äußerer Fotoeffekt

Fotoeffekt 1. Fotoeffekt. auch: äußerer lichtelektrischer Effekt, äußerer Fotoeffekt Fotoeffekt 1 Versuch: Fotoeffekt auch: äußerer lichtelektrischer Effekt, äußerer Fotoeffekt Vorbereitung: Platte gut abschmirgeln Mit Ladungslöffel negativ aufladen. Durchführungen: 1. Licht einer Quecksilberdampflampe

Mehr

I = I 0 exp. t + U R

I = I 0 exp. t + U R Betrachten wir einen Stromkreis bestehend aus einer Spannungsquelle, einer Spule und einem ohmschen Widerstand, so können wir auf diesen Stromkreis die Maschenregel anwenden: U L di dt = IR 141 Dies ist

Mehr

Theoretische Grundlagen - Physikalisches Praktikum. Versuch 11: Mikroskopie

Theoretische Grundlagen - Physikalisches Praktikum. Versuch 11: Mikroskopie Theoretische Grundlagen - Physikalisches Praktikum Versuch 11: Mikroskopie Strahlengang das Lichtmikroskop besteht aus zwei Linsensystemen, iv und Okular, die der Vergrößerung aufgelöster strukturen dienen;

Mehr

Licht breitet sich immer geradlinig aus. Nur wenn das Licht in unser Auge fällt, können wir es wahrnehmen.

Licht breitet sich immer geradlinig aus. Nur wenn das Licht in unser Auge fällt, können wir es wahrnehmen. 1. Optik Licht breitet sich immer geradlinig aus. Nur wenn das Licht in unser Auge fällt, können wir es wahrnehmen. Eine Mondfinsternis entsteht, wenn der Mond in den Schatten der Erde gerät: Eine Sonnenfinsternis

Mehr

Fortgeschrittenenpraktikum Teil A - FP22 Ultraschallmikroskopie: Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung

Fortgeschrittenenpraktikum Teil A - FP22 Ultraschallmikroskopie: Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung Fortgeschrittenenpraktikum Teil A - FP22 Ultraschallmikroskopie: Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung Institut für Physik Universität Augsburg 19. Oktober 2010 1 Allgemeines zur Ultraschallmikroskopie Die

Mehr

Mathematische Hilfsmittel

Mathematische Hilfsmittel Mathematische Hilfsmittel Koordinatensystem kartesisch Kugelkoordinaten Zylinderkoordinaten Koordinaten (x, y, z) (r, ϑ, ϕ) (r, ϕ, z) Volumenelement dv dxdydz r sin ϑdrdϑdϕ r dr dzdϕ Additionstheoreme:

Mehr

Tutorium Physik 2. Optik

Tutorium Physik 2. Optik 1 Tutorium Physik 2. Optik SS 15 2.Semester BSc. Oec. und BSc. CH 2 Themen 7. Fluide 8. Rotation 9. Schwingungen 10. Elektrizität 11. Optik 12. Radioaktivität 3 11. OPTIK - REFLEXION 11.1 Einführung Optik:

Mehr

7. Elektromagnetische Wellen. 7.1 Maxwellsche Gleichungen

7. Elektromagnetische Wellen. 7.1 Maxwellsche Gleichungen 7. Elektromagnetische Wellen 7.1 Maxwellsche Gleichungen Prof. Dr. H. Podlech 1 Einführung in die Physik 2 Zusammenfassung der bisherigen Grundgleichungen der Elektrodynamik Elektrische Ladungen sind die

Mehr

IU3. Modul Universalkonstanten. Lichtgeschwindigkeit

IU3. Modul Universalkonstanten. Lichtgeschwindigkeit IU3 Modul Universalkonstanten Lichtgeschwindigkeit Die Vakuumlichtgeschwindigkeit beträgt etwa c 3.0 10 8 m/s. Sie ist eine Naturkonstante und soll in diesem Versuch bestimmt werden. Weiterhin wollen wir

Mehr

RFoG der Weg der Kabelnetzbetreiber zu FTTH Dipl.-Ing. Jörg Stroetzel Von der Society of Cable Telecommunications Engineers (SCTE) wurde 2011 die

RFoG der Weg der Kabelnetzbetreiber zu FTTH Dipl.-Ing. Jörg Stroetzel Von der Society of Cable Telecommunications Engineers (SCTE) wurde 2011 die der Weg der Kabelnetzbetreiber zu FTTH Dipl.-Ing. Jörg Stroetzel Von der Society of Cable Telecommunications Engineers (SCTE) wurde 2011 die Radio Frequency over Glas-Technik () spezifiziert. ermöglicht

Mehr

Der schwingende Dipol (Hertzscher Dipol): Experimentalphysik I/II für Studierende der Biologie und Zahnmedizin Caren Hagner V6 17.01.

Der schwingende Dipol (Hertzscher Dipol): Experimentalphysik I/II für Studierende der Biologie und Zahnmedizin Caren Hagner V6 17.01. Der schwingende Dipol (Hertzscher Dipol): 1 Dipolachse Ablösung der elektromagnetischen Wellen vom Dipol 2 Dipolachse KEINE Abstrahlung in Richtung der Dipolachse Maximale Abstrahlung senkrecht zur Dipolachse

Mehr

Versuch Nr. 5 Aufbauten 05 bzw. 25 Lichtgeschwindigkeit. 1.1. Prinzip der Messung für die Lichtgeschwindigkeit

Versuch Nr. 5 Aufbauten 05 bzw. 25 Lichtgeschwindigkeit. 1.1. Prinzip der Messung für die Lichtgeschwindigkeit Hochschule Augsburg 1._Grundlagen Versuch Nr. 5 Aufbauten 05 bzw. 25 Lichtgeschwindigkeit Physikalisches Praktikum 1.1. Prinzip der Messung für die Lichtgeschwindigkeit Die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum

Mehr

Grundlagen für das Ingenieurstudium kurz und prägnant

Grundlagen für das Ingenieurstudium kurz und prägnant ürgen Eichler S Grundlagen für das ngenieurstudium kurz und prägnant Mit 241 Abbildungen und 54 Tabellen 3., überarbeitete und ergänzte Auflage Studium Technik V nhaltsverzeichnis Physikalische Größen.

Mehr

Werkstoffprüfung mit Ultraschall

Werkstoffprüfung mit Ultraschall Werkstoffprüfung mit Ultraschall Werkstoffprüfung mit Ultraschall Von J osef Krautkrämer und Herbert Krautkrämer Dr. rer. nat., Köln Dr. rer. nat., Köln unter Mitarbeit von Werner Grabendörfer und Ludwig

Mehr

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR.

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Weitere Files findest du auf www.semestra.ch/files DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Messung von c und e/m Autor: Noé Lutz Assistent:

Mehr

= 8.28 10 23 g = 50u. n = 1 a 3 = = 2.02 10 8 = 2.02Å. 2 a. k G = Die Dispersionsfunktion hat an der Brillouinzonengrenze ein Maximum; dort gilt also

= 8.28 10 23 g = 50u. n = 1 a 3 = = 2.02 10 8 = 2.02Å. 2 a. k G = Die Dispersionsfunktion hat an der Brillouinzonengrenze ein Maximum; dort gilt also Aufgabe 1 Ein reines Material habe sc-struktur und eine Dichte von 10 g/cm ; in (1,1,1) Richtung messen Sie eine Schallgeschwindigkeit (für große Wellenlängen) von 000 m/s. Außerdem messen Sie bei nicht

Mehr

400 - Mikrowellen. 1. Aufgaben. 2. Grundlagen

400 - Mikrowellen. 1. Aufgaben. 2. Grundlagen 400 - Mikrowellen 1. Aufgaben 1.1 Überzeugen Sie sich qualitativ von der Richtstrahlcharakteristik des Hornstrahlers. Messen Sie die Abhängigkeit der empfangenen Mikrowellenleistung vom Abstand zum Sender

Mehr

Kristallographie I. Inhalt von Kapitel 5

Kristallographie I. Inhalt von Kapitel 5 88 Inhalt von Kapitel 5 5 Untersuchung von Kristallen... 89 5.1 Lichtoptik... 89 5.2 Röntgenographische Untersuchung von Kristallen... 93 5.2.1 Beugung von Röntgenstrahlung am Kristallgitter... 94 5.2.2

Mehr

Elektromagnetische Welle

Elektromagnetische Welle Elektromagnetische Welle Thomas Schwotzer 31. Oktober 2013 Zusammenfassung Mobilfunk, Ortung mit GPS und vieles andere basiert auf elektromagnetischen Wellen. Wir wollen einmal sehr grob die Grundlagen

Mehr

Polarisation des Lichts

Polarisation des Lichts PeP Vom Kerzenlicht zum Laser Versuchsanleitung Versuch 4: Polarisation des Lichts Polarisation des Lichts Themenkomplex I: Polarisation und Reflexion Theoretische Grundlagen 1.Polarisation und Reflexion

Mehr

C. Nachbereitungsteil (NACH der Versuchsdurchführung lesen!)

C. Nachbereitungsteil (NACH der Versuchsdurchführung lesen!) C. Nachbereitungsteil (NACH der Versuchsdurchführung lesen!) 4. Physikalische Grundlagen 4. Strahlengang Zur Erklärung des physikalischen Lichtverhaltens wird das Licht als Lichtstrahl betrachtet. Als

Mehr

Gesundheitliche Wirkungen von Mobilfunkstrahlung

Gesundheitliche Wirkungen von Mobilfunkstrahlung Gesundheitliche Wirkungen von Mobilfunkstrahlung Gregor Dürrenberger Forschungsstiftung Mobilkommunikation Oktober 2007 / Folie 1 Übersicht Strahlenbelastung (Exposition) im Alltag Biologische Wirkungen

Mehr

20 Grundlagen der Rundfunktechnik:

20 Grundlagen der Rundfunktechnik: 20 Grundlagen der Rundfunktechnik: Hertz hat damals mit der Entdeckung der elektromagnetischen Wellen den Grundstein für unsere heutige Rundfunktechnik gelegt. Doch nicht nur für das, sondern auch für

Mehr

1 Eigenschaften elektromagnetischer

1 Eigenschaften elektromagnetischer 1 Eigenschaften elektromagnetischer Felder Der Begriff 'elektromagnetische Felder' bezeichnet eigentlich eine bestimmte Art bzw. Kombination von (hochfrequenten) Feldern. Er wird zur Vereinfachung jedoch

Mehr

5.9.301 Brewsterscher Winkel ******

5.9.301 Brewsterscher Winkel ****** 5.9.301 ****** 1 Motivation Dieser Versuch führt vor, dass linear polarisiertes Licht, welches unter dem Brewsterwinkel auf eine ebene Fläche eines durchsichtigen Dielektrikums einfällt, nur dann reflektiert

Mehr

Pharmazie. Drug Delivery: Defeating Newton und Weiteres. Geoffrey Lee, Simone Reismann, Elke Lorenzen

Pharmazie. Drug Delivery: Defeating Newton und Weiteres. Geoffrey Lee, Simone Reismann, Elke Lorenzen Pharmazie Drug Delivery: Defeating Newton und Weiteres Geoffrey Lee, Simone Reismann, Elke Lorenzen Lehrstuhl für Pharmazeutische Technologie, FAU Erlangen 1. Womit befasst sich die Pharmazeutische Technologie?

Mehr

Physik für Elektroingenieure - Formeln und Konstanten

Physik für Elektroingenieure - Formeln und Konstanten Physik für Elektroingenieure - Formeln und Konstanten Martin Zellner 18. Juli 2011 Einleitende Worte Diese Formelsammlung enthält alle Formeln und Konstanten die im Verlaufe des Semesters in den Übungsblättern

Mehr

11 Elektromagnetische Schwingungen und Wellen

11 Elektromagnetische Schwingungen und Wellen 16 11 Elektromagnetische Schwingungen und Wellen 11.1 Elektromagnetischer Schwingkreis Ein elektromagnetischer Schwingkreis besteht aus einer Induktivität L und einem Kondensator C (LC-Kreis) Lädt man

Mehr

Kapitel 1. Einleitung. Motivation

Kapitel 1. Einleitung. Motivation Kapitel Einleitung Optische Beschichtungen haben einen sehr weiten Anwendungsbereich. Ein großer Markt ist hierbei die Beschichtung von Glas, z. B. von Brillengläsern mit Entspiegelungsschichten, um störende

Mehr

Elektromagnetische Felder in Büros und ähnlichen Räumen

Elektromagnetische Felder in Büros und ähnlichen Räumen BGIA/BGFE-Workshop Sicherheit in elektromagnetischen Feldern an Arbeitsplätzen Elektromagnetische Felder in Büros und ähnlichen Räumen Berufsgenossenschaftliches Institut für Arbeitsschutz Dipl.-Ing. Fritz

Mehr

TONHÖHE UND LAUTSTÄRKE

TONHÖHE UND LAUTSTÄRKE TONHÖHE UND LAUTSTÄRKE 1 Funktionsgenerator 1 Oszilloskop, Zweikanal 1 Lautsprecher Verbindungsleitungen Range Function LOUD SPEAKER Der Stativreiter wird am Stativfuß H-Form befestigt. An ihm wird die

Mehr

Werkstoffprüfung mit Ultraschall

Werkstoffprüfung mit Ultraschall Josef Krautkrämer Herbert Krautkrämer Werkstoffprüfung mit Ultraschall Fünfte, völlig überarbeitete Auflage unter Mitarbeit von W. Grabendörfer, R. Frielinghaus, W. Kaule, L. Niklas, U. Opara, E. Primbsch,

Mehr

Studium ferroelektrischer Materialien mit Ultraschall

Studium ferroelektrischer Materialien mit Ultraschall Studium ferroelektrischer Materialien mit Ultraschall Dr. U. Straube Vortrag zum Heraeus-Kurs 1 Einleitung Für das Verständnis struktureller Phasenübergänge ist das Studium des Temperaturverhaltens der

Mehr

Ultraschall eine Technik die uns täglich begleitet? Inhalt

Ultraschall eine Technik die uns täglich begleitet? Inhalt Ultraschall eine Technik die uns täglich begleitet? Inhalt 1. Erzeugung und Eigenschaften von Ultraschall 2. Experimente 2.1 kleine Experimente 2.1.1 Zerstäubung von Flüssigkeiten 2.1.2 Was ist Gasblasenkavitation?

Mehr

Ein Geräusch: " Plopp"

Ein Geräusch:  Plopp Ein Geräusch: " Plopp" Zielsetzung: Das Ziel dieses Experiments ist es die Druckveränderungen zu untersuchen, die auftreten, wenn ein Zylinderkolben aus einer kleinen Spritze gezogen wird und die Eigenschaften

Mehr

Wechselstrom (Widerstand von Kondensator, Spule, Ohmscher Widerst.) Abstrahlung von elektromagnetischen Wellen (Hertzscher Dipol)

Wechselstrom (Widerstand von Kondensator, Spule, Ohmscher Widerst.) Abstrahlung von elektromagnetischen Wellen (Hertzscher Dipol) Heutiges Programm: 1 Wechselstrom (Widerstand von Kondensator, Spule, Ohmscher Widerst.) Elektrischer Schwingkreis Abstrahlung von elektromagnetischen Wellen (Hertzscher Dipol) Elektromagnetische Wellen

Mehr

Vorbemerkung. [disclaimer]

Vorbemerkung. [disclaimer] Vorbemerkung Dies ist ein abgegebenes Praktikumsprotokoll aus dem Modul physik313. Dieses Praktikumsprotokoll wurde nicht bewertet. Es handelt sich lediglich um meine Abgabe und keine Musterlösung. Alle

Mehr

Schwingende Saite (M13)

Schwingende Saite (M13) Schwingende Saite (M13) Ziel des Versuches Ein musikalischer Versuch. Sie lernen die Grundlagen aller Saiteninstrumente kennen und beschäftigen sich experimentell mit dem wichtigen physikalischen Konzept

Mehr

Grimsehl Lehrbuch der Physik

Grimsehl Lehrbuch der Physik Grimsehl Lehrbuch der Physik BAND 1 Mechanik Akustik Wärmelehre 27., unveränderte Auflage mit 655 Abbildungen BEGRÜNDET VON PROF. E. GRIMSEHL WEITERGEFÜHRT VON PROF. DR. W. SCHALLREUTER NEU BEARBEITET

Mehr

Theoretische Grundlagen Physikalisches Praktikum. Versuch 12: Fotometrie und Polarimetrie

Theoretische Grundlagen Physikalisches Praktikum. Versuch 12: Fotometrie und Polarimetrie Theoretische Grundlagen Physikalisches Praktikum Versuch 12: Fotometrie und Polarimetrie Licht als elektromagnetische Welle sichtbares Licht ist eine elektromagnetische Welle andere elektromagnetische

Mehr

U10010 Ultraschall-Echoskop und Zubehör

U10010 Ultraschall-Echoskop und Zubehör 3B SCIENTIFIC PHYSICS U10010 Ultraschall-Echoskop und Zubehör Bedienungsanleitung 6/04 ALF 1 2 34 5 6 bu bt bs br bq bp bobnbm bl 9 7 8 1 Einsatzpunkt der LAV 2 Anstiegsteilheit der LAV 3 Breite der LAV

Mehr

Praktikum Elektronik 1. 1. Versuch: Oszilloskop, Einführung in die Meßpraxis

Praktikum Elektronik 1. 1. Versuch: Oszilloskop, Einführung in die Meßpraxis Praktikum Elektronik 1 1. Versuch: Oszilloskop, Einführung in die Meßpraxis Versuchsdatum: 0. 04. 00 Allgemeines: Empfindlichkeit: gibt an, welche Spannungsänderung am Y- bzw. X-Eingang notwendig ist,

Mehr

Physik & Musik. Wie funktioniert ein KO? 1 Auftrag

Physik & Musik. Wie funktioniert ein KO? 1 Auftrag Physik & Musik 1 Wie funktioniert ein KO? 1 Auftrag Physik & Musik Wie funktioniert ein KO? Seite 1 Wie funktioniert ein KO? Bearbeitungszeit: 30 Minuten Sozialform: Einzel- oder Partnerarbeit Einleitung

Mehr

V18 Akustik. 1. Akustik. 1.1 Medizinischer Bezug

V18 Akustik. 1. Akustik. 1.1 Medizinischer Bezug V18 Akustik 1. Akustik Warum ist unser Gehör in der Lage, Musik wahrzunehmen, Stimmen zu unterscheiden, uns sowohl sehr leise als auch ganz laute Töne wahrzunehmen? Diese und andere Fragen sollen in diesem

Mehr

06.06.2014. Fakultät Physik der Universität Regensburg SPEKTROSKOPIE. Helene Plank, Stephan Giglberger

06.06.2014. Fakultät Physik der Universität Regensburg SPEKTROSKOPIE. Helene Plank, Stephan Giglberger 06.06.2014 Fakultät Physik der Universität Regensburg SPEKTROSKOPIE Helene Plank, Stephan Giglberger Inhaltsverzeichnis 1. Warum Spektroskopie auf dem Mars?... 1 2. Theoretische Grundlagen der Spektroskopie...

Mehr