DIGITALISIERUNG IM DEUTSCHEN GESUNDHEITSWESEN

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1 DIGITALISIERUNG IM DEUTSCHEN GESUNDHEITSWESEN CHANCEN UND POTENZIALE Prof. Dr. Arno Elmer 1

2 WAS WIR TUN Projektentwicklung: Starke Partner und tragfähige Konzepte Projektmanagement: Zielorientierte Steuerung und Umsetzung Forschung: Innovative Lösungen und Verbindung von Theorie und Praxis Events: Spannende Themen und interessante Kontakte Strategie: Erfolgreiche Ausrichtung auf Märkte und Kunden 2

3 UNSER NETZWERK Ministries / public health Public insurance Private insurance Associations Providers Pharma & MedTech IT & ehealth companies Consulting 3

4 4 ABBAU VON ÜBERVERSORGUNG

5 5 ABBAU VON UNTERVERSORGUNG

6 DIGITALISIERUNG IM GESUNDHEITSWESEN FÜR EIN SORGENFREIES LEBEN 6

7 7 DIGITALISIERUNG IN ALLEN LEBENSBEREICHEN

8 DIGITALE UND TECHNISCHE TRENDS Digitalisierung wartet nicht und wird schneller Miniaturisierung, Sensorik und zunehmende Mobilität Skaleneffekte und ökonomische Demokratisierung Zunehmende Durchdringung aller Lebensbereiche Plattformen werden die Gewinner sein, da Kundenzugang Health to Social Care, Sozialräume, Arbeits- und Lebenswelten Vernetzung führt zum Zusammenwachsen von Branchen und Sektoren Massive Zunahme an Datenvolumen und Übertragungsgeschwindigkeiten Dezentrale, verteilte Systeme: virtuelle Speicher und Software as a Service Komplexes, Massengeschäft: Hohe Investitionen - also strategische Allianzen großer, starker Partner notwendig 8

9 WO STEHT DAS DEUTSCHE DIGITALE GESUNDHEITSWESEN? 1. Generation 2. Generation 3. Generation Digitalisieren Vernetzen Steuern 9

10 WARUM HEBT DIE E-HEALTH RAKETE NICHT AB? Unterschiedliche Interessengruppen und Gesundheitssektoren Politischer Wille ehealth-gesetz auf den Weg gebracht Hohe technische Komplexität viele unterschiedliche Systeme Strenge Anforderungen an Datenschutz und -sicherheit Internationale Richtlinien unklar Offene Finanzierungsfragen wer zahlt was? Zuwenig, z.t. falsche Informationen und fehlende Akzeptanz Negative Presse, Medien, Öffentliche Meinung Fehlende Standards und Interoperabilität Föderales Gesundheits- und Selbstverwaltungssystem Divergierende und heterogene Patienteninteressen Schwieriges Investitionsklima und Innovationsfähigkeit Einzelne Projekte und Insellösungen keine nationalen, flächendeckenden Lösungen Fehlende sektorübergreifende Vergütungsmodelle Mangelnde Patientensouveränität Technologieaufgeschlossenheit und Innovationsfreundlichkeit in der Gesellschaft Fehlender Handlungs- und Leidensdruck (?) 10

11 GEISTERBAHNHOF CANFRANC MODERNE INFRASTRUKTUREN? 11

12 12 GOLDENE KÄLBER UND GESCHÄFTSMODELLE

13 13 DATENSCHUTZ UND -SICHERHEIT

14 ES IST EINFACHER DIGITAL GESUND ZU WERDEN UND ZU BLEIBEN 14

15 CARDIOGO DIE KARDIOLOGISCHE SERVICE-INNOVATION CARDIOGO 15

16 DER ÜBERGREIFENDE VERSORGUNGS-SERVICE Mit seinem innovativen Service bietet CARDIOGO für unterschiedliche Zielgruppen und Institutionen eine innerhalb der Versorgungslandschaft digitale und einfache Vernetzung zu kardiologischen Fachärzten rund um die Uhr. CARDIOGO Personal unterstützt Risikopatienten in Ihrem gewohnten Umfeld durch eine mobile EKG-Lösung und der gleichzeitigen Bewertung dieser Ergebnisse durch ein virtuelles Netzwerk von Kardiologen. CARDIOGO Medical unterstützt Hausärzte bei der Behandlung und Bewertung von Patienten mit kardiologischen Beschwerden durch eine virtuelle Praxisgemeinschaft zu kardiologischen Fachärzten. CARDIOGO Care unterstützt Pflegeeinrichtungen und deren Personal bei der Betreuung von Patienten vor Ort und in der häuslichen Pflege durch ein virtuelles Netzwerk aus niedergelassenen Kardiologen. Durch eine verbesserte Verzahnung der unterschiedlichen Versorgungsebenen wird ein Abbau von Über- und Unterversorgung zur allgemeinen Verbesserung der Lebensqualität der Patienten realisiert. 16 CARDIOGO

17 DAS CARDIOGO MEDICAL-SET DIE CARDIOGO APP (AUF EINEM IPAD-MINI) DAS CARDIOGO EKG LABORSCHNELLTEST TRIAGE 17 CARDIOGO

18 18 Koordinierte nachstationäre Versorgung von Schlaganfallpatienten zur Vermeidung von Rezidiven und Steigerung der Lebensqualität Versorgungsmodell nicht nur für spezielle Patientengruppen

19 19 Schlaganfall Und dann?

20 20 Folgen Verlust von Unabhängigkeit Komorbiditätsrisiken Rezidiv Insult Angst/Depression Überforderung Verlust von Lebensqualität

21 21 Status quo Pflegeheim Vermittlung der Stationäre Reha nachfolgenden Versorgung Häusliche Pflege Heil- und Hilfsmittel Krankenhaus Arztbrief Hausärztliche Versorgung

22 Lösung: Wirkungskreis-Konzept Soziale Teilhabe und Gesellschaft Mobilität/Reisen/Sport Quartier und Sozialraum Smart Home und Active assisted living Hausarzt Wiedereingliederung Personalisierte Daten Reha Mensch Koordinator Pflege Apotheke Krankenhaus Heilmittel med. Hilfsmittel 22 IT-Plattform

23 Smart Home für altersgerechtes Wohnen (AAL) Innovation Health Partners

24 Wir werden älter Lebenserwartung steigt kontinuierlich Wir können unseren Lebensabend länger in Gesundheit genießen Müssen im hohen Alter aber auch mit krankheitsbedingten Einschränkungen leben Quelle: Statistisches Bundesamt 24

25 und leben dann oft alleine Bevorzugtes Wohnkonzept im Alter (2011) Selbständiges Wohnen 80% Wohngemeinschaft mit Freunden/ Bekannten 14% Alters-/ Pflegeeinrichtung 6% Alleinlebende nach Alter (2015) Wieso leben ältere Menschen alleine in ihrer Wohnung - Verlust der Mehrgenerationen-Wohnkonzepte - Wunsch nach Altern in Würde - Wunsch nach selbst bestimmtem Leben - Soziale Teilhabe - Höhere Lebensqualität - Bekanntes, vertrautes Umfeld - Preiswerter im Vergleich zum Pflegeheim Quelle: Statistisches Bundesamt 25

26 Dies führt jedoch zu Herausforderungen Herd angelassen Medikamente nicht genommen Tür offen gelassen Wasser nicht abgestellt Vitalwerte nicht gemessen Findet nicht nach Hause Fenster offen gelassen Person stürzt 26

27 Mit negativen Folgen Schadensfall (Unfall, Sturz, Brand- /Wasserschaden, Einbruch, etc.) Physische und psychische Folgen Verschlimmerung des Gesundheitszustandes Ggf. verkürzte Lebenszeit Ggf. Krankenhauseinweisung Ggf. Fortschreiten der Krankheit (z.b. Demenz) Ggf. Einweisung ins Pflegeheim 27

28 Fazit : Es gibt einen ständig wachsenden Bedarf nach Konzepten, die es älteren Menschen ermöglichen, so lange wie möglich sicher zu Hause wohnen zu bleiben Dies ist das Ziel von Smart Home Technologien und Services für altersgerechtes Wohnen (Ambient Assisted Living / AAL) 28

29 Analysten erwarten starkes Marktwachstum 400 Größe des AAL Markets in Deutschland m Millionen CAGR: 70% , , , , , , Umsatz Anzahl ausgestattete Wohnungen 2 Herausforderungen - Mangelnde Technikaffinität des Zielkundensegments (ältere Menschen) - Ältere Menschen wollen nicht bevormundet/als unselbständig abgestempelt werden - Keine ausreichende Konnektivität und Kompatibilität aktueller Lösungen - Mangelnde Nutzerfreundlichkeit - Noch zu wenig nachhaltige Business-Modelle - Sicherheitsbedenken - Niedrige Bereitschaft für private Finanzierung & mangelnde Kostenübernahme durch Versicherungen Quelle: Digital Market Outlook Ambient Assisted Living, Statista (2016) 29

30 AAL hat viele Profiteure (1/2) Immobilienwirtschaft Bestandsaufwertung Leerstandsreduzierung Gebäudemonitoring Kommunen (Sozialamt) Kostenersparnis durch spätere Einweisung ins Pflegeheim Bessere Auslastung der kommunalen Wohnungen (falls vorhanden) Siehe Immobilienwirtschaft Krankenkassen (GKV & PKV) Marketing Verbesserte Versorgung der Versicherten Kostenersparnis durch spätere Einweisung ins Pflegeheim Altenpflege: betreutes Wohnen, Pflegeheim Marketing Effizienterer Einsatz der Mitarbeiter Erweiterung des Dienstleistungsangebotes Träger der Wohlfahrtspflege Erweiterung des Hausnotrufportfolios 30

31 AAL hat viele Profiteure (2/2) Differenzierung im Wettbewerb, Marketing, Kundenbindung Erweiterung des Leistungsportfolios Möglichkeit zur Kombination mit Smart Metering Unterstützung von pflegenden Angehörigen Kostenersparnis durch weniger Arbeitsausfall Mitarbeiterbindung Stadtwerke & Energieversorger Großunternehmen Privatpersonen & Angehörige Sicherheitsgefühl für ältere Menschen und Angehörige Kostenersparnis durch spätere Einweisung ins Pflege-/Altersheim Vielzahl von Profiteuren erweitert Anzahl potenzieller Kunden, erschwert aber auch das Geschäftsmodell, da oft ein Konsortium/Kombination der Kunden gefunden werden muss 31

32 Immobilienwirtschaft: Marktgröße und Zahlungsbereitschaft 100% 75% Erwarteter Anteil der Kunden/Mieter, die künftig gezielt nach altersgerechten Wohnungen fragen 5% 8% 11% 28% 16% 17% 24% Was darf ein Smart Home/AAL-System pro qm kosten? 33% 50% 35% 28% 40% 35% 25% 0% 31% 22% 21% 13% 15% 12% 9% <5% 5-10% 11-20% 21-30% >30% Mittelwert 20% 17% 7% 1% Bis Über 40 Quelle: Smart Home- und AAL-Technologien in der Immobilien- und Wohnungswirtschaft, mm1 Consulting (2015) 32

33 Immobilienwirtschaft: Anforderungen an AAL Lösungen Quelle: Smart Home- und AAL-Technologien in der Immobilien- und Wohnungswirtschaft, mm1 Consulting (2015) 33

34 Kommunen: Pflegebedürftige und Sozialausgaben Anzahl Pflegebedürftige Sozialausgaben Hilfe zur Pflege zu Hause, versorgt durch Angehörige 783 in Heimen Ambulant insg. 2,9 Mio (2015) 692 zu Hause, versorgt zusammen mit/durch ambulante Pflegedienste insg. 3,8 Mrd. (2013) Stationär Mio. 3 Mrd. 3,9 Empfänger je 1000 Einwohner 6,0 2,8 2,6 2,4 3,7 3,5 3,3 3,1 5,5 5,0 4,5 2,2 2,9 4, ,7 3,5 Quelle: Destatis

35 Markt Innovation Health Partners 35

36 Unübersichtlicher Markt Smart Home Anbieter AAL Anbieter (inkl. Hausnotruf) 36

37 37

38 38 ROBOTIK IN DER PFLEGE / FREIWILLIGKEIT

39 DIGITALISIERUNG UND VERNETZUNG BIETEN GROSSE CHANCEN Es braucht sektorenübergreifend vernetzte Partner für langfristige und nachhaltige Unterstützung von Patienten und Versicherten. Interdisziplinärer Dialog zwischen allen Akteuren dafür zwingend notwendig. WIR UNTERSTÜTZEN SIE GERNE DABEI! 39

40 40 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT

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